#21 Wie reizarmes Essen dir bei deiner Histaminintoleranz hilft – Interview mit Dr. Daniela Oltersdorf

März 1, 2023

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Heute tauchen wir ganz tief in die körperlichen Aspekte deiner Histaminintoleranz

Und haben dafür eine absolute Expertin im Interview: Dr. Daniela Oltersdorf, die ihre eigene Histaminintoleranz mit Hilfe des Happy HIT Code massiv verbessert hat

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Wie reizarmes Essen dich bei deiner Histaminintoleranz unterstützt
  • Wie chronische Entzündungen mit deiner HIT zusammenhängen & wie eine Fastenkur ein wichtiger Schritt sein kann
  • Wie Arbeit über die Ernährung & emotional-psychosomatische Arbeit perfekt zusammen wirken

Die genaue Anleitung der 4-wöchigen Kur, ganz viel Hintergrundwissen und 110 reizarme, histaminarme Rezepte findest du in Daniela’s neuem Buch „Chronische Entzündungen – Reizarm essen“: https://amzn.to/41nd5am (Affiliate-Link)
Mehr von Daniela erfährst du auf ihrem Insta-Profil: https://www.instagram.com/fraudoktor_o/

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen im Happy Hit Podcast, dem einzigen und einzig wahren Histaminintoleranz Podcast Deutschlands. Wir sind Jacqueline und Nora von Leben mit ohne und wir werden dir in diesem Podcast Antworten auf Fragen geben, die du dir bisher noch nie gestellt hast, die aber deine Welt in Bezug auf die Histaminintoleranz auf den Kopf stellen werden. Weil unser Ziel ist, dass du nicht nur dich ganz komfortabel mit deiner Hit einrichtest, sondern dass sie wieder weggeben kann. Das ist nämlich unsere eigene Erfahrung und das wollen wir dir hier weitergeben. Und jetzt ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.

Jacqueline: [00:06]
Hallo und herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Folge vom Happy Hit Code. Nicht Happy Hit Code, wollte ich sagen, sondern vom Happy Hit Podcast. Wir haben heute nämlich das erste Mal einen Gast, bei uns, eine Gästin. Ich stelle sie gleich noch kurz vor. Ah, und da darfst du dich natürlich selbst auch vorstellen, aber erstmal herzlich willkommen, liebe Daniela. Dankeschön.

Daniela: [01:16]
Es ist ja auch eine Ehre, mit dabei zu sein. Das ist mein erster Podcast.

Jacqueline: [01:22]
Oh, wirklich? Oh Gott, ich weiß gar nicht, wie viele Podcast-Folgen ich schon gemacht habe.

Daniela: [01:27]
Viele, viele, viele.

Jacqueline: [01:28]
Ich hatte ja vorher schon Podcasts, so okay. Sehr cool. Und zwar ist es für uns auch super, super spannend, weil Daniela Ärztin ist, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Ich hoffe, das habe ich richtig gesagt. Absolut. Und wir werden tatsächlich auch mal eine zweite Folge machen, wo wir auf dieses Hormonthema Psychosomatik eingehen, weil sie nämlich auch in Psychosomatik weitergebildet ist. Aber heute gehen wir auf ein ganz spannendes Thema, nämlich auf Reizarm Essen, chronische Entzündungen und gucken da einfach nochmal tiefer in das Körperliche rein und natürlich auch das Zusammenspiel mit dem emotional, psychosomatischen, quasi mit unserer Arbeit. Aber jetzt darfst du dich erstmal nochmal kurz gerne vorstellen, damit alle auch wissen, wer du bist und was dich vielleicht auch so ausmacht als Ärztin, Medizinerin und natürlich als Frau.

Daniela: [02:23]
Okay, ja, vielen Dank. Ja, also ich bin 46 noch, habe bald Geburtstag, bin Mutter von drei Jungs, 15, fast 16, 14 und 5. Bin verheiratet schon ganz, ganz, ganz viele Jahre und bin eben Gynäkologin. Ich komme ursprünglich aus Ettling, aus dem Badischen, wohne jetzt in Kalf und arbeite in der gynäkologischen Gemeinschaftspraxis einfach einmal in der Woche. Mehr geht einfach nicht, weil ich auch sehr viele Hobbys habe. Unter anderem schreibe ich ja Bücher. Es ist mein drittes Buch. Das erste ging um meine Frühchen. Das zweite war Familienküche frei von Laktose, Fruktose und Histamin. Und dann eben jetzt die chronische Entzündung, weil ich auch selbst Asthma habe und die Histaminintoleranz leider, die dann wohl auch zu dem Asthma geführt hat. Und da möchte ich natürlich, irgendwie, das ist wahrscheinlich Berufsrisiko, dass man sich selbst rumdoktert und wissen möchte, wo sind die Knackpunkte, wo sind die Ursachen. Und so bin ich dann eben auch auf Leben mit Ohne gestoßen. Und das habe ich nochmal ganz, ganz weit gebracht, auch, was meine Hit anbelangt. Genau. Und ansonsten mache ich Yoga und nähe ganz viel und gehe gerne in den Garten und ja, so rund um, genau. Sehr cool.

Jacqueline: [03:34]
Ja, ich habe schon die vier Bilder gesehen in dem Buch beim Meditieren und Yoga. Genau. Sehr, sehr cool. Jetzt hast du ja schon so ein bisschen gesagt, dass eben dein Buch, über das wir heute auch ein bisschen sprechen wollen, auch aus deiner eigenen Geschichte entstanden ist, diese chronischen Entzündungen. War dir das als Ärztin gleich klar, dass das damit was zu tun hat oder kam das erst über die Jahre, diese Klarheit?

Daniela: [04:03]
Nee, es war mir überhaupt nicht klar, weil ich rauche nicht, ich erinnere mich total gesund, ich habe null Allergien und wie komme ich jetzt zum Asthma? Also das fing wirklich vor so ein paar Jahren an, immer wieder so Hustenreiz und so und dachte, naja gut, oft erkältet, die kleinen Kinder schleppen ja viel an und so, bis ich dann vor drei, knapp drei Jahren dann die Diagnose bekam und ich so, wie komme ich zu Asthma alle Allergien ausgetestet, weil ich ja dann schon festgestellt habe, auf manche Nüsse kriege ich schlechter Luft oder auf Sojamilch, weil ich dann überlegt habe, warum habe ich so oft Magenschmerzen und habe dann Sachen weggelassen und ersetzt. Und auf manche Sachen habe ich allergisch reagiert, obwohl ich keine Allergien habe. Und dann kam so zeitlässig die Überlegung, kann es nicht doch eine Histaminintoleranz sein, bitte nicht. Das ist ja echt das Schlimmste, was du haben kannst eigentlich. Ich habe das eine Lobbehörde. Also wenn man sich so aufgebaut hat und umgekamst. Vor ein paar Jahren, als die großen kleiner waren, da war das schon so mit Magenschmerzen, so nach den Geburten und immer wieder so komisch und beim Arbeiten. Und dann dachte mir, na gut, das ist eine Lactoseintoleranz und das ist ja heute echt Pillepalle, da gibt es so viele Ersatzprodukte oder ist einfach keine Milch. Und dann wird es aber irgendwann wieder besser und immer auf Rotwein und Pizza, Korbschmerzen und Kreislaufprobleme. Und ich dachte, da habe ich mindestens mal so durchgeguckt, dachte, oh, bitte keine Histamin-Intoleranz, das wäre echt der Super-GAU. Und da waren es aber leider genau die Sachen, die ich einfach nicht vertragen habe und ich habe es weggelassen, mir ging schlagartig besser. Das ist ja das Schöne, wenn du Sachen weglässt, also Magen-Darm-Tag, das schreibe ich auch im Buch, das regeneriert relativ schnell, dass die Magenzeit wirklich nach einem Tag, das merkt man, Spuckerei hast du selten lange, sondern das geht einen Tag und dann ist eigentlich gut. Der Darm brauchst du drei Tage, deswegen Bauchwinddurchfall ist nach einer Woche wirklich weg. Nur die Haut, die Haut hat einen Zyklus von vier Wochen. Das heißt, solche Hautreizungen, da brauchst du wirklich die vier Wochen, bis du da Erfolge siehst. Also gerade Neurodermitis und so. Genau. Und deswegen habe ich das einfach, als ich die Sachen weggelassen habe, festgestellt, nach einer Woche zwei, hey, ist voll super. Und diese Schwindelanfälle weg und deswegen und deswegen und voll gut. Und dann aber, okay, das kann ich nicht mehr essen. Und mein liebstes Essen ist echt so Käsebrötchen oder einen schönen Salat mit Balsamico oder ein paar Datteln mit Speck. Und dann fällst du erstmal so ein Unglücksloch rein irgendwie und denkst so, oh Mann, Essen ist schon echt wichtig und dann fehlt so viel. Und dann kam auch so diese Corona-Phasen, dann wurde dir ja eh total viel genommen. Du warst dann zu Hause, konntest nicht mehr viel essen und konntest nicht viele Freunden treffen. Die ganzen Dinge, die dich so aktivieren und die dir so viel Energie geben, waren dann so weg. Und dann hatte ich auch über Instagram mit so ein paar auch Kontakt, die mich auch angeschrieben haben wegen Mr. Mean und die einen forschende auch drüber und haben auch festgeschrieben, im Schnitt brauchst du acht Jahre, bis die Diagnose kommt. Und wie schlimm ist das denn? Also wirklich acht Jahre und dann habe ich überlegt, das damals, als meine großen Kleinen waren, war halt keine Lactose, weil der Test war negativ, aber man hat es halt darauf geschoben, es war halt damals schon die HIP, die dann aber wieder besser wurde, der Stress ließ nach, ich hatte mehr Ruhe, die waren dann wieder in der Schule und so und dann mit den Kleinen kam es dann halt echt so schlagartig.

Jacqueline: [07:15]
Krass. Ja, ich glaube, die Geschichte, die hören wir in vielen Abwandlungen so viel. Und das ist echt krass, ja, die Histaminintoleranz ist halt, glaube ich, genau, wie du eben sagst, die Lactoseintoleranz und Fruktoseintoleranz kriegst du irgendwie hin, ja. Das ist inzwischen so richtig angekommen, die irgendwie echt noch nicht so, ja, krass. Das heißt, du hast dann damals wirklich angefangen, komplett wegzulassen? Ja, für dich, war das der einzige Weg oder hast du, also was ist da so passiert? Also was dachtest du auch, was sind so Wege und hast du vor allem gedacht, okay, das ist jetzt für immer so oder war damals schon irgendwie so ein Gedanke, hm, das könnte wieder weggehen?

Daniela: [07:57]
Nee, ich hatte damals, ich habe mir dann viele Bücher besorgt und halt einfach dieses, ich will ja immer Gründe finden. Das bringt dir auch bei euch so ganz toll in dem einen Programm, so dass du immer suchst nach Gründen, um die einfach anzugehen. Und dann stand er überall, nein, das ist für immer, das ist für immer, man kann da ganz gut mit leben, wenn du die Sachen weglässt. Und dann dachte ich mir, aber ich will dich doch nicht für immer verzichten. Das ist so ein Verzicht. Aber ich habe einfach gemerkt, mir geht es so halt erstmal besser. Und erstmal musst du wieder in die Reihe kommen. Und gerade Hormone bei uns im Körper hängen ja so eng miteinander zusammen. Und ich hatte dann auch eine Schilddrüsenüberfunktion, ich bin immer dünner geworden und dachte, okay, ich sehe aus, ich sage immer wie Apfel und Knäcke Brot, ja, als ob ich nur das essen würde. Und ich esse aber wirklich viel. Und dann wurde ich immer dünner, habe mal festgestellt, okay, eine Schilddrüsenüberfunktion, die hängt ja auch ganz wahnsinnig mit der Hit auch zusammen. Das ist einfach auch in den Mastzellen Schilddrüsenhormone gespeichert werden und wenn die getriggert ist, dann setzt du da mehr frei. Und das heißt, die Frauen sind oft schlechter einzustellen, die auch eine Hit haben. Und dann wurde die behandelt und dann hat man gemerkt so nach einem Dreiviertel, ja, wurde es jetzt echt besser. Und das fand ich schon mal ganz gut, weil dann sah ich nicht mal so furchtbar verhungert aus. Und dann habe ich gedacht, nee, es muss noch irgendwie mehr geben. Und ich habe es dir ja mal geschrieben, sie habe ja auch nicht so die tollen Schwangerschaften gehabt und Geburten und deswegen ja auch mein Buch. Und dann bin ich irgendwie drauf gekommen und auch angestoßen, wirklich von eurem Happy Hit-Code, mal zu überlegen, wo ist denn die Ursache von meiner Hit? Also Stress, klar, ich bin ein Mensch, der nie still sitzt, ich habe immer irgendwas zu tun und dies und das. Und dann fragen wir wieder, wie schaffst du das? Dann schreibst du auch Bücher, nächstes Klamotten für Kinder und dies und das und du bist hier und machst. Und dann dachte mir so, ja, ich brauche immer die Beschäftigung, ich muss immer irgendwas machen. Und warum? Warum kann ich nicht still sitzen? Ja, weil dann so viel hochkommt, was man vielleicht auch gar nicht möchte. Das ist ja bei euch auch genau krasses Thema, ja. Und dann habe ich gedacht, es fing an, irgendwann, als ich angefangen habe zu arbeiten. Und warum denn da? Und dann bin ich drauf gekommen, es waren die ganzen toten Babys. Also ich bin ja Gynäkologin, ich war in einem relativ kleinen Haus, aber mit vielen Geburten. Und wir hatten einfach den Ruf, dass wir sehr menschlich sind. Also Frauen, die eine Fehlgeburt hatten oder ein Spätabort, einfach ein Kind in der 20. Woche, die sind zu uns gekommen. Und wir haben es sehr viele Dienste gemacht. Und dann fängst du mit 25 an und betreust Frauen, die ihr Baby verlieren, das im Weidenköpfchen liegt und das nimmst du so auf. Und damals, vor 25 Jahren war noch nicht hier Coaching, Barlind und Supervision und wie gehst du damit um mit diesen toten Kindern? Und ich habe mir halt damals gedacht, ich mach Gyn, die Hälfte der Frauen ist krank und die andere kriegt Babys und super glücklich. Das war so meine Vorstellung. Ich habe nicht nur Kranke, wie auf der inneren, wo ich auch nicht so viel machen kann, sondern hey, die Hälfte ist glücklich, kriegt Babys. Aber wie da Glück und Leid zusammenhängt und wie furchtbar das ist, einer Frau zu sagen, ich höre keinen Herzschlag, dein Baby ist tot, in den schwärzesten Tag in deinem Leben zu bereiten. Und dann habe ich es auch irgendwie angezogen. Also in meinem Dienst waren immer irgendwelche mit toten Kindern und so ein Kreis da, wo du die Frau schreien, hörst vor Schmerzen, du hörst aber nicht dieses Tok, tock, tock, tock, tock von den Herzschlägen. Und das habe ich so mitgenommen. Und dann meine Schwangerschaft, bei mir waren sie alle Frühchen und der Große, das ging ja noch, und der mittlere kam einfach drei Monate zu früh. Und dann musste ich das Gespräch auch führen. Wenn er nicht mitwacht, lassen wir ihn sterben. Und dann siehst du dein Baby halt auch in diesem Weidenkörbchen. Und beim Kleinen war es noch krasser, da hatte ich einen Blasensprung in der 18. Woche, also die Fruchtblase ist einfach viel zu früh gesprungen. Warum auch immer? Und wir haben drei Monate echt ausgehalten bis in die 30. Woche rein. Aber da wusstest du auch nicht, wie kommt der raus. Kaum Fruchtwasser, ist die Lunge entwickelt, kann er schnaufen, wird er ewig beatmet sein. Wie weit schaffen wir es? Und ich bin halt so zäh, wenn ich was will, dann will ich das. Und dann habe ich immer gedacht, oh Gott, ich habe so oft geträumt, ich habe eine vorzeitige Plazenta-Lösung. Also die Frauen werden wissen, auch gerade mit Kindern, was bedeutet, dass der Mutterkuchen löst sich einfach zu früh ab, es fängt wahnsinnig an zu bluten und meistens verstirbt das Baby. Und ich merke, als ich dort im Krankenhaus war, oh Gott, das ist jetzt die vorzeitige Lösung. Ich hatte Bauchschmerzen, mir lief das Blut, die Beine runter, ich habe geklingelt, also erfahrt mich in OP, das ist die vorzeitige Lösung, holt mein Kind da raus. Ja, ja, also guck ich so, nein, wir haben keine Zeit, holt ihn jetzt da raus. Und genau so war es, ja. Und dann immer die Vorstellung, was hast du schon erlebt mit denen? Und ich schätze, das war mein Punkt. Das war einfach mein, die Angst vor dem Sterben. Das habt ihr ja auch beim Happy Hit Code auch so krass mit diesem, warum hast du Angst, Angst vor dem Tod, Angst vor dem Sterben? Und ich habe witzigerweise auch den Jean Key bei mir im Profil, habe ich da mal hinterher geguckt.

Jacqueline: [12:53]
Im Land von dem, was du erzählt hast.

Daniela: [12:55]
Total. Genau, Immortality. Und dann auch abends, jede Nacht hatte ich Angst, abends einzuschlafen, weil ich dachte, heute Nacht sterbe ich im Schlaf und es war auch wirklich ein hartes erstes Jahr und so. Diese Kinder sind alle super fitz, ja. Aber einfach, ich habe da echt mein Paket. Und deswegen immer die Beschäftigung, die Beschäftigung und dann in so Ruhephasen, wenn es ein bisschen entspannt ist, dann kommen ja die Sachen hoch. Das ist ja auch bei Entzündung so, ne? Wenn du beschäftigt bist unter Stress, wirst du nicht krank erst am Wochenende oder im Urlaub, dann bricht es aus, weil das Cortisol eben fällt und dann das Adrenalin fällt und dann die ganze Entzündung eben. Die darf man überhaupt mal total zurückholen für Erkrankungen, ja. Und auch die Kinder, die typischerweise am ersten Ferientag im Urlaub dann krank werden und davor nicht. Genau, dann kam das so hoch. Und deswegen fand ich es echt super, dass ich auch auf euer Programm gekommen bin, weil ich habe dann echt viel, es hat bei mir echt zu sehr vielen Kopfschmerzen geführt, auch, was ihr auch immer so schön berichtet, und zu schlaflosen Nächten und echt viel hochkam, auch das Ahnenclearing, wie meine Omas dann kam und so, die auch starke Frauen waren, aber auch eine schlimme Geschichte mit Kindern und verloren, Kindern, die sie verloren haben einfach. Und ja, und dann bin ich echt nochmal auf diesen Babyfriedhof gegangen. Also das gibt es so einen Friedhofsbereich für Fehlgeburten, für totgeborene Kinder, die wir noch nicht bestatten müssen. Und da habe ich gedacht, da fahre ich jetzt hin. Da war in der Nähe von meiner Klinik jetzt nicht weit und dachte, das tue ich mir jetzt mal an. Und danach war echt so ein Rucksack weg, so eine lastende Schulter, wo ich dachte, okay, das ist wirklich mein Thema. Und danach konnte ich prompt Sachen wieder essen. Und ich dachte, wie krass. Also das hat die Nora ja auch mal gesagt, in irgendeinem Training, wo dann jemand gemeint hat, boah, ich hatte nach vorne Lust auf Burger oder Pommes mit Catcher, so, was du dich nie getraut hättest, in den Wochen davor zu nehmen, weil du hast ja wirklich Angst vor Lebensmitteln irgendwann. Und das ist ja das Schlimme. Das ist so schlimm, ja, klar. Total. Und Lebensmittel wird dann so als Feind auch betrachtet, wenn du denkst schon, du siehst schon die Schokolade, oh Gott, wenn ich das essen muss und du hast auch Angst, irgendwo hinzugehen, ja, oder irgendwo bist eingeladen zum Essen und die sagen, nö, nö, das ist so nur Gemüse und dann, ach, ich habe es aber in Brühe gekocht. Ich so, super, vielen Dank. Was ist da drin? Was ist, und dann hast du bist du nicht mehr entspannt und kriegst so Angst vor den Lebensmitteln, was dich mehr triggert mit der Histaminausstüttung, als dieses Lebensmittel vielleicht überhaupt hätte.

Jacqueline: [15:27]
Ja, ja, total. Klar, so ein krasses Zusammenspiel.

Daniela: [15:31]
Ja, unglaublich. Und auch diese Trigger habe ich gemerkt, dass ich so Kälte, Wärme, das schüttet bei mir ganz viel Histamin aus, Stress, sowieso. Und genau, aber ich glaube, jetzt sind wir total abgeschweift vom Buch. Ich habe das immer ein bisschen im Hinterkopf und da mal wieder den Weg zurück. Nein, und deswegen habe ich gedacht, hey Mensch, das Asthma könnte doch auch daher rühren. Weil wenn ich ein Antihistaminika. Das kam erst dann. Ich bin überhaupt das Buch quasi mit inspiriert. Ja. Nein, also mit dem Asthma, wie gesagt, das kam so vor drei Jahren und dann habe ich echt hinter überlegt, und dann habe ich die Antihistaminika ausprobiert und dann war halt natürlich das Asthma super. Also dann habe ich sofort gemerkt, ich kriege besser Luft. Also wenn ich dann eben, wie gesagt, Sojamilch getrunken habe, auf die ich nicht allergisch bin, aber halt einfach reagiere, weil es ein Trigger ist und das Anthistaminikum genommen habe, hatte ich wieder Luft hinterher gedacht, okay, dann kommt das Asthma vom Histamin. Und dann natürlich, dann recherchierst du ja weiter und denkst, ah, okay, gerade in der Bronchialschleimhaut, also sämtliche Überzüge in unserem Körper, ich vereinfache das jetzt mal oder Schleimhäute, Kontaktpunkte, die mit der Außenwelt in Verbindung stehen, haben extrem viele Mastzellen, um uns einfach vor unnötigen Dingen gleich zu befreien. Also wenn ich irgendwas Schlechtes esse, spucke ich es raus oder einatme, huste ich es raus. Genauso die Gebärmutter, ja, die das ja auch dann ausscheiden will. Der Darm sowieso, deswegen auch der Durchfall, dass du einfach diese schlechten Sachen wieder rauskriegst. Dann sagen wir, okay, dann kommt das Asthma daher. Und der Histaminintoleranz so loszuwerden und jetzt alles wieder zu essen, deshalb habe ich gedacht, okay, das ist zweiter Punkt, das gehe ich irgendwann an. Aber ich will dieses Asthma-Loswerden, weil Atemnot ist so krass und so. Das triggert natürlich Brot, ne? Ja, total. Dann kriegst du dann Panik und versteifst dich darauf. Und ich habe einfach mal gemerkt, das ist natürlich sehr viel mit so Selbstreflexion, dass du wirklich das immer aufschreibst und überlegst, wann war das, wann kriege ich Atemnot, ah, okay, Stresssituation. Also ich habe dann auch viel im Impfzentrum gearbeitet, weil ich ja mit den Kindern, die waren ja alle im Homeschooling, kein Kindergarten und so, konnte ich eben nicht in der Praxis arbeiten, dachte mir, okay, Impfzentrum abends und so kriegt man irgendwie hin mit Mann und überbrücken. Und dann meinst du auch immer, dann dorthin zu fahren, habe ich schon schlecht Luft gekriegt. Und dann diese Hektik, schnell, schnell, schnell. Und bin abends heim und war echt wie erschlagen, wie mit Gliederschmerzen, Fieber. Und dachte mir, das ist alles eine Histaminintoleranz, wie vielfältig. Und da soll ein Normalo-Mensch drauf kommen, ja, also der dir nicht medizinisch vorgebildet ist oder das so verbinden kann. Und ich kenne auch Leute, die wurden auf Burnout behandelt, die jetzt nur eine Histaminintoleranz haben, ja. Und da dachte mir, nee, also da muss man einfach mehr gucken. Und dann bin ich drauf gekommen, Mensch, mit der Ernährung, okay, du kannst viel machen. Und die ganzen Bücher, die es zur Ernährung gibt, die sind ja immer, die sind super wichtig, ja. Also gesunde Fette und wenig Zucker und klar, Weißmehl macht irgendwann dick. Die Frauen ab 40 müssen eh aufpassen aufs Gewicht und müssen ihre Ernährung vielleicht nochmal ein bisschen umstellen, ein bisschen ein Butterbrot am Tag weniger, so sage ich es meinen Patientinnen, weil du brauchst weniger Kalorien, um fruchtbar zu sein. Und da habe ich so geguckt und dachte, aber okay, aber trotzdem, Avocado, Zitrusfrüchte, Tomatensuppe, das geht alles weiter, Kaffee, weil Koffein ist ja gut und grüner Tee. Und dann dachte ich mir, Mensch, und Bananen, das ist ja alles histaminhaltig. Es würde total Sinn machen, bei chronischen Erkrankungen eben das Histamin erstmal zu reduzieren. Weglassen geht ja per se gar nicht, dann könntest du dich ja nur von Öl ernähren, also nur von guten Öl, weil alles ja irgendwo Histamin in Minispuren enthält oder Vorläufer, die sich umwandeln können. Und dann bin ich irgendwie auf dieses Thema gekommen, hatte es mit meiner Verlegerin, mit der Programmplanerin davon. Und dann meinte sie doch echt nicht so, doch, da gibt es super viele Studien. Also, wo überall viele Mastzellen sind, die das auch freisetzen, habe ich dann alles recherchiert und habe mir eben festgestellt, gerade bei chronischen Blasenentzündungen sind sehr viele Mastzellen in der Blasenwand. Das heißt, diese Frauen profitieren von dem Antihistaminikum und gar nicht vom Antibiotikum. Oder eben auch bei Rheuma, in den rheumatisch veränderten Knorpeln und Gelenkhäuten sind sehr viele Mastzellen. Beim Asthma wissen wir es ja, dass die Bronchialschleimhaut eben sehr viele Mastzellen enthält. Bei der Endometriose, also wenn man auf die Endometriose-Seite geht, Vereinigung, da steht histaminarme Küche. Also steht schon Fett auf dem Programm. Und da war es dann auch so, ich hatte auch bei Patienten, als für mich das Bewusstsein so kam, dann hörst du ja natürlich auch mal speziell so in die Themen rein. Hatte ich auch Frauen mit Endometriose, mit Periodenschmerz, also Dysmenorrhoe nennen wir das ja. Und dann habe ich das mal gesagt mit dem Antihistaminikum und da meinten auch ein paar, ach stimmt, im Frühjahr, wenn ich Heuschnupfen habe und nenne es, da habe ich gar keine Periodenschmerzen. Ich so, das ist der Knackpunkt. Und so kamen wir dann eben dazu, und ich kenne es auch, also wir haben in der Familie wirklich viele chronische Entzündungen, also vom Rheuma dann mein Asthma, Neurodermitis, meine Geschwister. Und da war es so als Kinder, die durften die Neurodermitis-Kinder, weder Nüsse noch Zitrusfrüchte. Da hat man den damals gedacht, dürfte nicht essen, ist schlecht wie die Haut. Aber warum das so ist, weiß man halt heute, weil es halt die Trigger sind, die das freisetzen. Und heute ist dann eben das Bewusstsein da und dann sind wir eben so zu dem neuen Konzept gekommen, dass ich gesagt habe, hey, die Leute mit den chronischen Erkrankungen, wo das auch wirklich nachgewiesen ist in den Organen, da sind viele Mastzellen, viele geplatzte Mastzellen, degranuliert, sagen wir da im medizinischen dazu, da würde es total Sinn machen. Und da muss man natürlich auch irgendwie sich was überlegen, wie bringe ich das denn an die Leute? Ja, weil also wenn du sagst, ey, von heute auf morgen umstellen nie wieder Histamin, da sagen alle, pffst, hey, und abends mal so ein Gläschen Rotwein und die schönen Mozzarella-Tomaten und so und das ist so viel Genuss weg und dann habe ich gedacht, es ist ja so, der Körper regeneriert doch recht schnell. Das ist ja vorhin schon gesagt, Magen-Darm innerhalb von einer Woche ist eigentlich echt gut. Die Magenzellen wirklich, innerhalb von einem Tag sind die komplett erneuert, ja. Und dann wirklich, man spuckt, okay, es gibt manchmal, da spuckst du länger, aber normalerweise hast du das Schlimme wirklich nach einem Tag überstanden und der Darm, der braucht manchmal so zwei, drei Tage, bis der Durchschwert weg ist. Klar sei du jetzt ja irgendwie Parasiten oder so, aber es regeneriert schnell und nach einer Woche, wenn du dann darauf achtest, was du isst, oder in der Woche schon kostet, sind die Beschwerden weg. Nur die Haut hat halt einen Zyklus von vier Wochen, bis sie sich wirklich von unten bis oben wieder erneuert hat. Das heißt, da müsstest du wirklich vier Wochen durchhalten, um einen Erfolg zu sehen. Und so habe ich ja, okay, wir machen ein Vier-Wochen-Programm. Das ist eine Zeit, wie die Fastenzeit oder die Vorweihnachtszeit, das geht irgendwie relativ schnell. Und wenn ich sage, hey Leute, vier Wochen auf was verzichten, Sie leben über 80 Jahre, was sind denn vier Wochen? Ja, das ist irgendwie ein überschaubare.

Jacqueline: [22:37]
Das liegt auch mit dieser Aufteilung, ist ja jeder einen anderen Fokus, dann ist es auch so ein bisschen eben nicht vier Wochen eins, sondern eben so ein bisschen Schlaf ist ja mal ein Fokus. Genau. Stress ist ein Fokus. Also das ist dann, glaube ich, kann man wahrscheinlich wirklich ganz gut machen.

Daniela: [22:52]
Also vier Wochen denke ich, das kriegt man ganz gut hin. Und deswegen habe ich auch einen Fragebogen noch entwickelt, dass man vorher mal die Symptome notiert, was habe ich denn drehende Augen, laufende Nase oder die Knie tun mir weh oder Kopfschmerzen. Und am Ende eben nochmal, dass man sieht, hey, das hat sich echt verbessert. Also ich hatte vorher, keine Ahnung, 15 Punkte, jetzt habe ich nur noch sieben. Das ist vielleicht doch ein Weg für mich, da weiterzumachen. Und dann haben wir eben noch verschiedene Themen oder ich mir so in Fokus genommen, was einfach, was sind denn unsere Säulen der Gesundheit, ja? Ich meine, man hört es ja immer, viel Schlaf vor, am besten vor 0 Uhr, am besten 22 Uhr ins Bett gehen, wirklich mal acht Stunden schlafen, weil der Körper kann regenerieren. Stress, ja, der triggert alles und sagt ihr ja auch, wir sind so ein hohes Level gewöhnt an Stress, dass unser Körper sich schon so als normal empfindet. Und wenn wir wenig machen, dann fehlen uns die Glückshormone, die uns so antreiben und fallen echt so in ein Loch und denken, oh Gott, und dann fange ich wieder an, mich zu beschäftigen. Ich mache noch dies und das und das und brauche diesen Rausch, ja, so abend, so, boah, ich habe heute das und das und das gemacht, super geschafft und im Garten und aufgeräumt und Wäschekorb ist leer und bist du auch gar nicht erledigt. Okay, damit genau, das sind auch die Themen. Und Kaffee und Kaffee ist ja sowas, oh, ich trinke ja auch echt gern Kaffee, aber bin mittlerweile wirklich bei Enkoffiniert angelangt. Weil da gibt es natürlich auch, klar, das triggert dich, das setzt Adrenalin frei, das ist jetzt stressfrei. Und warum wollen wir denn Kaffee trinken? Wir wollen uns ja eigentlich hinhocken mit der Tasse Kaffee, ein bisschen riechen und mich schon mit Zimt und Zucker und keine Ahnung. Runterkommt, so eine Pause haben, ja. Aber die Pause, in der wir genießen and einfach mal sitzen anderes Kaffee richtig aufnehmen, der stresst uns dann hinter, weil das Koffein da drin ist. Und das war im Krankenhaus immer so krass. Warum rauchen so viele Ärzte? Weil wenn du sagst, hey, ich geh mal eine rauche, darfst du fünf Minuten weg, hast du deine Ruhe. Kein Mensch wird sagen, hey, ich geh mal fünf Minuten, mich auf den Boden hocken lassen, mich in FIN.

Jacqueline: [24:50]
Das war beim Catering auch immer so. Ich habe ehrlich gesagt, genau, der Gastro ist das ja auch immer so. Ja, total. Wenn du rauchst, jeder geht vorbei und sagt, gut, dann rauch noch Stefan. Genau, genau, mach fern. Und wenn du einfach dastehst, dann kommen die, hey, was machst du?

Daniela: [25:04]
Genau, ich habe auch im Studium auch in so einer Catering-Firma gearbeitet. Man muss ja auch irgendwie das Studium so ein bisschen verdienen. Und da war klar, die Raucher durften sich ab und zu abseilen. Und du hättest nicht gesagt, ich trinke jetzt mal eine Tasse Tee und brauche jetzt mal meine fünf Minuten. Und so ist es halt mit dem Kaffee. Der soll dich eigentlich so entspannen und runterholen und dann stresst er dich. Und das ist auch der Grund, warum die Frauen auch ganz, ganz zunehmend so ab 40. Die sagen, hey, ich trinke doch den Kaffee schwarz und der hat keine Sahne und Zucker. Und trotzdem wird der Bauch immer dicker, weil das stresst mich so, dass der Körper an schnelle Energien möchte und dann Fett abbaut, aber die am Bauch anlagert, weil das Bauch fällt an, das kommt ja besser dran. Und dann kriegen die dieses Bäuchle und dann sage ich mir, das ist der Kaffee. Aber diese Verbindung, das braucht einfach ein bisschen. Deswegen haben wir auch gesagt, wenn man eine Woche mal ohne Kaffee, klar, wenn Kopfschmerzen kommen, war bei mir auch so. Die ersten drei Tage denkst du, oh Gott, oh Gott, mein Koffein fehlt mir. Und dann kannst du aber besser schlafen und entkoffeinierter Kaffee, da gibt es auch leckere Sorten, ja, so muss man es ein bisschen rumprobieren. Und dann halt Muskeln. Also Muskeln ist ja ganz wichtig. Wir nehmen brutal viel Muskelmasse ab. Muskeln sind Hormonorgan in unserem Körper, das ist auch vielen nicht bewusst, die einfach viele Hormone freisetzen. Und wenn du so chronisch erkrank hast wie Rheuma, dann denkst du, ja, ich schone meine Gelenke und so und machst noch weniger. Aber gemütlicher Sport würde total viel bringen. Also nicht so. Es ist einfach diese normale Bewegung.

Jacqueline: [26:27]
Aber ich denke auch immer krass, warum fahrt ihr alle Rolltreppe? Ihr sitzt ja eh den ganzen Tag im Lauf, doch wenigstens da, wenn ihr eh quasi schon dasteht, ist es null mehr aufwand. Und ja, es ist ganz verrückt. Also da ist schon vieles verrückt. Und gleichzeitig haben wir ja inzwischen so krass, dieses, auch das ist ja kein Zufall. Und ich glaube, wir müssen da so extrem quasi auch in diese Schlechte rein, weil das der Weg ist, dass wir es wirklich dann erkennen, zu sagen, so krass, was haben wir denn eigentlich da gemacht und dann halt das wirklich transformieren können. Das ist also voll spannend.

Daniela: [27:00]
Ja, ich habe auch mal gelesen, als ich dann noch ein bisschen recherchiert habe, auch mit den Zellen, was ist Zelltod oder wie lange halten die Zellen und wie verändern sie sich durch Umweltgifte und Stress, egal oxidativer Stress, Stress, den wir uns machen, Stress über alle Möglichen, dass wir so unser Limit an unserem Alter jetzt erreicht haben. Jetzt werden wir wieder weniger alt werden, weil die momentane Lebensweise so sein wird mit diesen ganzen Zellveränderungen und dass unsere Kinder vielleicht nicht mehr unser Alter erreichen werden, wie wir. Jetzt wird es den ersten Rückschritt geben, es sei denn, wir tun jetzt wirklich was an unserer Ernährung und haben da mal so den Fokus drauf, was wir so essen, ja, oder was wir uns so zuführen. Und viele halten es einfach so, fertig essen, aber dafür ein paar Nahrungsergänzungsmittel, um das so auszugleichen. Aber es ist ja leider Gottes nicht der Weg. Wirklich nicht.

Jacqueline: [27:50]
Okay, das heißt, das war wirklich so dein eigenes, was dann da reingeflossen ist. Und ich habe ja, ich bin ganz stolz. Ich habe da wirklich in zwei Tagen das Ganze buchst. Ja, aber gut. Und das war total lustig, weil, also ich glaube, die meisten wissen das, aber manche auch nicht. Ich bin ja aus dem Gewichtsthema gekommen. So haben Nora und ich uns ja auch kennengelernt und ich habe mich total zurückversetzt gefühlt in meine Zeit damals, weil damals war ich sehr tief. Ich habe da ganz viele so Kongresse angehört. Eben chronische Entzündungen, chronische Krankheiten über Ernährung, heil. Und habe wieder so viel, ah krass, ja genau die ganzen Sachen, eben was ist Entzündungsfördernd, Entzündungshemd. Und das fand ich sehr cool zusammengefasst, dass man wirklich so ein Werk quasi dann hat, reinzuschauen, echt zu sagen, okay, das macht in meinem Körper das, das ist hier, dass man da echt so eine Zusammenfassung findet. Und dann hast du ja die Rezepte auch drin, das ist auch cool. Das ist tatsächlich auch meine Erfahrung, also, oder zumindest meine Erfahrung. Ein cooles Rezeptbuch ist für mich eigentlich das Wichtigste beim Essen überhaupt. Ich weiß nicht, wie es dir da geht.

Daniela: [28:58]
Also ich habe ein paar echt gute Bücher, teilweise zerfallen die schon. Ich habe dann alt auf Ebay nachgekauft, weil ich habe die nicht mal original verlegt bekommen. Und diese Rezepte, die mache ich schon seit 30 Jahren. So bestimmten Apfelstrudeln und so und abgewandelt oder irgendwie, keine Ahnung, wo ich mit kochen gelernt habe, auch als ich dann ausgezogen bin zum Studieren mit 19, dann bist du selber dann zuständig und fängst an mit, keine Ahnung, Chili con Carne und Nudeln mit Soße und so. Und dann testest du dich so durch. Ich habe auch immer viel für andere gekocht, weil für mich ist es einfach schön. Du überlegst dir, was du isst, dann hocken wir alle am Tisch, weil ich finde auch immer, bei mir kann der Tisch nie voll genug sein. Also ich lade auch immer ein, ich fahre immer Geburtstage und alle sollen so kommen und alle sitzen da und essen zusammen, weil das ist das, wovon wir später zählen irgendwo. Also der Chef wird dir nicht eine Weihnachtskarte schreiben, wenn du mal 80 bist. Super, wie schön sie immer gearbeitet haben.

Jacqueline: [29:50]
Das hat mir auch immer gesagt, niemand sagt dir das.

Daniela: [29:53]
Genau, die kommen hoffentlich dann mit ihrer Familie. Und genau, deswegen ist mir Essen so wichtig. Und dann halt auch mit der Histaminintoleranz da ran, du stehst dann echt gar nichts. Super, was kann ich essen? Klar, ich kann mir Nudeln mit Soße machen, aber einen Soßenpulver oder eine Salatsoßenmischung und es soll halt auch manchmal schnell gehen. Und da habe ich angefangen rumzuprobieren, mir die Sachen eben selber alle geschreddert, im Ofen getrocknet und dann probiert, wie schmeckt das, dann pulverisiert, bis ich dann so meine Gemüsebrühe hatte und meine Salatsoße und dann so ein Teig gewürzt war, ey, Tai, da brauchst du Zwiebeln und Knoblauch. Und wenn du das nicht hast, boah, bis ich dann sowas hatte, was dann echt so geschmeckt hat, dass du das einfach dann nur mal mit einer Hafersahne oder mit einer Sahne oder mit Wasser oder so anrührst und das vereinfacht es dann. Also das gleiche auch mit den Müsli-Mischungen sagst, ich mache mir das, da ist jetzt wirklich kein Gerstenmalzmehl oder keine Leinsamen geschrot, die dann ranzig werden drin, sondern es ist so, wie ich essen kann, wo du halt auch mal schnell dann was machen kannst. Weil das ist ja oft die Krux oder das, was die Leute dann bemerken, sich, ja, aber jetzt muss ich ja alles selber kochen, das kostet so viel Zeit. Und wenn ich denke, ja, aber die Dinge, die dir wichtig sind, haben Priorität. Und für die nimmst du dir Zeit. Wenn du sagst, du hast keine Zeit, dann hat es eigentlich keine Priorität für dich. Also wenn du sagst, ich habe keine Zeit für einen Sport, dann ist halt das auf dem Handy gucken und da geht viel Zeit verloren oder eben dies oder das, hat dann mehr Priorität als der Sport. Und bei mir hat halt das Essen Priorität und klar, aufwärmen geht halt nicht mit der Hit, aber du kannst es kalt essen oder die Familie kann es sich aufwärmen und du isst dann halt einfach mal nur eine Beilage und die essen das Gulasch nochmal. Das ist ja dann auch eine Zeitersparnis und du machst dir mal ein Ei dazu. Genau. Also und dann soll es halt familientauglich sein, weil du kannst ja die tollsten Kochbücher oder Ernährungsbücher, das sind dann Sachen, wo immer die Kinder sagen können, bei dem. Ja, so fröhlich, vergiss es. Da müssen schon die selbstgemachten Laugenbrezen sein oder die Spätzle oder Pfannkuchen gibt es bei uns ganz, ganz viel. Und halt mittlerweile Dinkelmehl und Hafermilch geht genau so.

Jacqueline: [32:01]
Also auch heißt auch Milch. Also ich habe das nie thematisiert.

Daniela: [32:06]
Nein, Hafermilch ist. Also mein Großer, ich habe meine Kinder echt lang gestellt, mein Großer hat keine Milch getrunken, bis der glaube ich vier war. Der hat Käse zwar gegessen, aber keine Milch. Der Kleine hat auf Milch gespuckt, wo wir nicht wussten, warum. Also wenn der eine Kaba geext hat, kam es sofort wieder. Der trinkt dann auch meine Hafermilch und das ist reine Milch und die schäumen wir auf und das passt wunderbar. Und da ist das Bewusstsein zum Glück auch mittlerweile auch den Kindergärten und so, dass sie sagen, hey, kein Soja, weil das möchten auch nicht alle und Allergien, aber wir nehmen die Hafermilch, damit gibt es einen Milchreis und von daher, das passt dann auch.

Jacqueline: [32:43]
Ja, sehr cool, genau. Also es ist wirklich so, also wir verlinken euch das natürlich in den Shownotes, das Buch, wenn ihr euch das mal angucken möchtet, ist es echt, also fand ich sehr, sehr cool, eben so wirklich mal diese Basic zu legen, eben das Bewusstsein zu schaffen, ah, was mache ich da eigentlich? Weil dann kann ich ja, also bin ich zumindest der Meinung, kann ich ja entscheiden, was möchte ich davon. Aber wenn ich es gar nicht weiß, das ist ein bisschen schwierig. Das sagen wir ja auch immer, weil viele ja im Spirituellen oder so diesen Verstand dann so verteufeln. Und das finden wir auch ja nicht so sinnvoll. Der Verstand ist ja nicht zufällig da, sondern der hat ja auch seine Funktion. Und genau für sowas hilft er halt dann, dass wir es wissen und dann können wir entscheiden. Ah, finde ich cool, bin ich nicht cool. Das ist mir so wichtig, das möchte ich nicht anders machen. Das ist mir aber eigentlich egal. Da kann ich mich auch mich quasi für das andere entscheiden. Und wir werden die nächste Folge wahrscheinlich auch machen, was wir selbst überhaupt für uns auch quasi an so äußeren Sachen anwenden. Das wird, glaube ich, nochmal ganz spannend. Da fließen dann auch solche Sachen ein, weil das wäre jetzt auch gerne noch so der Abschluss, worüber ich mit dir sprechen würde, wie du auch dieses Zusammenspiel siehst zwischen diesem, also für uns ist das ja was Externes, quasi das Essen, klar, es kommt dann in unseren Körper rein, und dieser energetischen oder emotional psychosomatischen Arbeit, die du ja bei uns jetzt auch schon ganz tief kennengelernt hast. Wie würdest du das, oder wie schätzt du das für dich ein? Wie ist da die Priorität, vielleicht das Zusammenspiel, was brauchst? Wie funktioniert das in deiner Welt?

Daniela: [34:13]
In meiner Welt. In meiner ärztlichen Welt. Also ich habe ja durchaus auch ein Fable für das ganze Spirituelle, sonst würde das auch nicht so passen. Ich finde, wenn diese Diagnose kommt, dass es dir so schlecht geht, du musst erstmal einmal runterfahren. Du musst einmal wirklich die Nahrungsmittel weglassen, damit du dieses Histamin fährst, das kennen ja viele vom Erzählen schon, dass du das von außen nicht noch füllst, dass es dir erstmal besser geht. Wenn es dir eine Weile besser geht, das kannst du dann, was weiß ich, also nach vier Wochen merkst du einen Unterschied. Ich würde drei Monate mal so anplanen, wenn es einem wirklich schlecht ging, dass der Körper sich einfach erholen kann, dass du dich erholen kannst, dass du wieder mehr Lebensfreude entwickelst, weil einem geht es nicht gut, wenn dir ständig schlecht ist und du Bauchschmerzen hast und du dich einigst, du brauchst erstmal wieder so Highlights, ja, also dem Körper geht es gut und jetzt guckst du mal, wo führt dich dein Weg hin, ja, mit was kannst du dich wieder aufmuntern und wieder vielleicht mehr rausgehen oder mehr in den Sport gehen, in die Bewegung und dann nochmal gucken, woher kommt das? Weil die Psychosomatik, da werden wir ja auch nochmal drüber reden, die hat ja schon ihren Grund. Das sind ja Emotionen, die nicht gesehen werden, die aber irgendwo dann gehört werden möchten. Und da gibt es auch diesen Spruch, wenn die Seele schweigt, schreit der Körper. Ja, das heißt, irgendwann versuchen diese Emotionen, die wir immer unterdrücken. Also entweder kommt die Psychosomatik mit dem, was ich erlebt habe oder was ich gefühlt habe. Das sind die beiden Hauptpunkte. Und irgendwann, wenn ich das immer Beschäftigung, Beschäftigung und irgendwann kommt es hoch und dann äußert sich das Innensymptom. Also oft bei jungen Männern diese Herzschmerzen, ja, die 20 Jahre, die kommen mit Herzschmerzen in die Knie, wie ihr sagt, ja, das ist nie im Leben ein Herzinfarkt. Oder die Magenschmerzen, die Bauchschmerzen. Bei Kindern ist es ja typisch, wenn die irgendein Problem haben, Sorgen kriegen die Bauchweh. Ja, das ist unser ganzes Nerven. Und so ist es auch, manche, auch diese Sprüche, ist dir eine Laus über die Leber gelaufen oder du hast dir zu viel auf die Schultern gepackt oder so. Oder zu diese ganzen Karte. Mir geht die Galle hoch oder so. Und dann einfach zu gucken, hey, warum sendet mir dieses Organ ein Symptom und zu gucken, woher kommt das? Und da kam bei mir eben dann das mit diesen Kindern, diesen toten Kindern, dieses viele Leid, was ich so in mich aufgenommen habe und es nie loslassen konnte. Und dann, dass wir da einmal gucken, da wären halt eure Kurse optimal, dass man da einfach schaut, hey, wo habe ich denn da meinen Punkt? Und das ist wirklich so. Das macht auf einmal, zack, ja, klar, genau, das ist der Punkt. Und bei anderen Sachen denkst du, nicht mein Thema. Also wenn du es zu schnell sagst, nicht mein Thema dann, dann ist es doch dein Thema, weil das ist dann wieder die Projektion, ja, das kommt ja auch in der Psychosomatik. Nee, nee, das ist nicht mein.

Jacqueline: [36:50]
Das sagen wir ja auch immer, wenn wir das nicht mehr.

Daniela: [36:53]
Nein, das ist nicht meins. Aber dann gibt es eben so Momente, wo ich, also bei mir warst du, diese Frauenrolle, habe ich überlegt, nein, das ist nicht mein Thema. Das habe ich jetzt in meinem Beruf über 20 Jahre mit den Frauen besprochen, die Unterleibschmerzen, die Myome, die was weiß ich, Kinderwunsch, Fehlgeburten, ich bin es so durchgegangen, das habe ich sowas von verdaut und durchexerziert, das ist nicht mein Thema. Und da sollte jeder einfach da mal so den kleinen Fokus nehmen, was will mir das Organen sagen, dann auch liebevoll. Also nicht sag, hä, blöder Magen, warum hast du schon wieder Magenschmerzen? Da trennt sich ja dann so der Körper vom Geist und das ist Emotion, das will sich da so abriffen, du blöder Körper machst, aber hey, ist doch mein Körper. Eigentlich, ich bin das. Ich mache ja die Magenschmerzen letztendlich, ja. Und dann eher so liebevoll hingucken. Einfach dann eine Wärmflasche auf den Bauch und hey, warum ist mein Bauch so gestresst und warum ist es da? Und da den Weg zu finden.

Jacqueline: [37:48]
Ja, da ging es ja ganz viel auch im Hormone Deep Dive, dieses Ehren, finde ich. Ja, das Ehren, da schwingt ja schon ganz viel Liebe mitzusagen. Ja, ich finde das richtig cool, weil mir geht es dadurch schlecht, aber ich weiß, du möchtest mir was sagen und das ist halt der Weg. Weil anders habe ich es nicht verstanden, weil dann auch diese krasse Erkenntnis, dann eigentlich, es war schon lange vorher da, ich habe es halt nur gehört. Und dann musste es so krass sein.

Daniela: [38:12]
Genau. Also das ist einfach, dass es wirklich vorher schon da war, diese Emotionen, die es nicht gefühlt haben, diese Erlebnisse. Und jetzt wird es einfach so krass und will endlich die Aufmerksamkeit, damit es gehen kann. Und du musst dann durch dieses Durch, damit es gehen kann. Und das fand ich auch ganz toll bei Nora, als sie das mit dem Schmerz gesagt hatte. Ich habe mich so an die Geburten erinnert. Es ist wie unter der Geburt. Die schönsten Geburt sind, wo die Frauen kommen und ein Vertrauen haben. Die Schmerzen kommen, die sind da, aber die fördern, dass mein Kind auf die Welt kommt. Und wenn ich damit atme, durch den Schmerz durchgehe, dann fand sie das auch gar nicht so schlimm. Die haben sie wahnsinnig laut und haben geschrien und die merken, oh, jetzt machen sie doch was, machen sie was. Nein, sie kommt super damit zurecht. Sie geht da durch, das ist ihr Weg. Und andere, die sind schon so verkrampft und panisch und gleich eine PDA und sind dann überwältigt von dem, was am Schluss dann kommt. Und wenn das Kind dann durchdritt, ja, das kannst ja nicht mehr alles verhindern. Und diese Panik, wo du dich dann so steif machst und so. Und da habe ich.

Jacqueline: [39:14]
Da geht das alles zu.

Daniela: [39:15]
Ja, genau. Und da habe ich mich wirklich so an die Geburten erinnert und dachte, ja, die Frauen, manche können das wirklich so dieses.

Jacqueline: [39:24]
Mit meiner Geburt mal. Also da werden wir wahrscheinlich in unserer nächsten Folge, denken wir mal tiefer drüber sprechen. Aber eben genau diese Geburt habe ich auch immer wieder mit unseren Kunden. Das ist wie eine Geburt. Und eben es kommt auch in Wellen, halt diese Fehlen quasi. Dann bist du mal wieder ruhig und denkst, krass, jetzt bin ich durch. Aber eigentlich wird, weißt du, dann darfst du schon wissen, es wird vielleicht nochmal kommen, wenn es ein krasses Thema ist. Wirklich quasi geboren ist, so wie du diesen Abschluss, was du gemeint hattest, auf dem Friedhof quasi gefunden hast, wenn das der Moment war. Aber wissen wir es auch, oder?

Daniela: [40:01]
Ja, das war dann sofort klar. Jetzt habe ich es echt gelöst. Also dieses Bewusstsein auf einmal nicht so, vielleicht kommt es in ein paar Wochen zu. Genau. Nein, das war echt weg.

Jacqueline: [40:13]
Genau so ist es. Und wir haben da so viel Angst. Wir wollen es so krass kontrollieren. Eben die Geburt können wir, also wollen wir gern kontrollieren, aber können wir eben auch nicht. Und je mehr wir loslassen und sagen, mein Körper macht es, desto entspannter läuft sie dann üblich. Ach, sehr cool, okay. Also eigentlich würde ich jetzt zumindest raushören wollen, damit ihr das exakt gleich seht. Ja, absolut, absolut. Klar, natürlich dürfen wir unseren Körper erstmal auch entspannen, weil wenn der die ganze Zeit auf absolutem Alarm ist und Schmerzen oder Schwindel oder weiß ich nicht was für Symptome, dann haben, also dann fühlen wir uns ja auch gar nicht sicher genug, so tief in das Emotionale reinzugehen. Weil eben, wenn ich eigentlich quasi urbewusst denke, so Gott, ich sterbe gleich, dann wird der Körper nicht sagen, wow, ich öffne mich jetzt total diesen dramatischen Erlebnis, sondern dann dürfen wir da auch wirklich eben durch histaminarme Ernährung oder eben durch dann noch größer eigentlich fast dieses Reizarme unterstützen und dann ist der Körper überhaupt bereit, sich da zu öffnen. Sehr, sehr cool. Wie schön. Das ist ja für uns auch, ich weiß noch genau, du hattest ja im Dezember, glaube ich, das erste bei uns. Und wir so, oh, eine Ärztin? Und dann, glaube ich, recht kurz danach siehst du, oh, oft mal gefällt es dir. Ich gucke immer genau nach, wer. Ja, klar. Und das war echt total cool. Und jetzt ist es so schön, dass sich das so ergeben hat, dass wir gesprochen haben und dass es, dass es so, ja, dass es so zusammenkommt. Und dass es auch kein, also wir haben ja auch immer gesagt, auch die Schulmedizin ist ja nicht der Feind oder was Böses, sondern es ist toll, dass es das gibt. Und es darf einfach, glaube ich, nur viel mehr miteinander arbeiten. Und diese ganze Angst von, oh Gott, und dann nehmen wir was weg und da, das ist das Problem. Es darf doch zusammenarbeiten und dann ist es wirklich auch cool. Es ist doch cool, wenn mein Arm gebrochen ist, dass ich, dass ich dann Gips bekomme oder wenn eben bei der Geburt was schiefläuft, dass die Medizin dann helfen kann. Da ist es ja. Eben auch einfach viel, viel mehr zusammengreifen. Und ich glaube, wir haben da wieder einen weiteren Schritt gemacht, dass diese beiden für viele so getrennten Welten einfach zusammenkommen können. Und wir sehen, die können sich, wenn die zusammenarbeiten, dann kann da was ganz Cooles draus entstehen und viel, viel mehr, als wenn wir so krass, wenn man es schwarz oder weiß. Darum geht es ja insgesamt so viel, dieses Brennen aufzulösen und in diese Einheit eigentlich zu kommen, zu sehen, es gehört alles zusammen und es darf auch zusammengehören. Sehr, sehr cool. Hast du noch irgendwas zum Abschluss, was du, was du, was, ich würde mal vermuten, es sind hauptsächlich Hörhörerinnen.

Daniela: [43:01]
Einfach ein Vertrauen in den Körper zu haben. Also das ist ja nicht euer Feind, ja. Das scheint nicht zwar manchmal so und ich habe es auch oft gedacht, so, ach man, du dummer Körper, aber ihr seid es ja. Das ist ja euer Ganzes. Und einfach eher liebevoll den Körper annehmen und auch liebevoll mal annehmen, was er mir so schickt an Infos. Und es ist ja auch nicht immer so. Wir haben ja auch wirklich schöne Tage und gute Tage. Was Vertrauen zu haben, es gehört alles zusammen und es wird schon irgendwie den richtigen Weg finden. Also es passiert nichts ohne Grund. Das ist ja auch so eure Einstellung. Es hat ja schon immer einen Grund, warum die Dinge sich so entwickeln. Im Moment weiß ich es zwar noch nicht, aber es wird sich mehr erschließen.

Jacqueline: [43:39]
Genau, es ist ein super wichtiger Punkt. Ein ganz, ganz krass wichtiger Punkt, der auch für uns immer nochmal klarer wird. Eigentlich, wenn wir nicht dieses Vertrauen haben, es wird schon irgendwie gehen. Ich weiß nicht wann und ich weiß nicht wie. Es wird auf jeden Fall irgendwie gehen, weil eben es ist ja kein Zufall. Dann ist es echt schwierig. Dann ist es echt schwierig, wenn wir das nicht haben. Das heißt, es ist ja voll schön, voll der schöne Abschluss. Damit wir uns alle echt so mitnehmen dürfen. Das Vertrauen darf da sein. Und dann können wir damit arbeiten. Und wenn es nicht da ist, dann können wir auch nochmal gucken, so krass, warum habe ich denn wirklich so gar kein Vertrauen? Und dann ist das natürlich auch ein Thema, mit dem wir arbeiten können. Sehr, sehr cool. Dankeschön. Wie gesagt, wir verlinken das Buch auf jeden Fall auch in den Shownotes. Das ist eine super, eine super tolle Basis, einfach wirklich immer nochmal kurz nachzugucken, wie ist das eigentlich, wie hängt das zusammen? Und eben, also ich bin ein riesengroßer Fan davon, ein gutes oder mehrere gute Kochbücher zu haben. Und wie du eben sagst, damit es halt dann auch schnell mal gehen kann, damit man weiß, ah cool, das ist gut, das mögen mir die Kinder auch. Dafür ist das einfach unglaublich toll, als Basis wirklich auch ein bisschen dieser Kurgedanke, die vier Wochen. Das ist große Fans von und dann zu gucken, was will ich beibehalten. Das ist echt ein richtig cooles Nachschlagwerk, was wir haben dürfen. Und vielen Dank. Ich freue mich schon. Danke. Wo wir dann ganz tief in das Weiblichkeitsthema nochmal einkaufen, was natürlich dann auch nochmal super spannend wird aus deiner beruflichen Sicht. Und genau. Schön, dass ihr auch zugehört habt und bis zum nächsten Mal. Tschüss!

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