Hat dir die Folge gefallen? Dann erfahre jetzt in unserem „Mythos unheilbare HIT“-Webinar, wie du selbst deine HIT bearbeiten kannst: Direkt anmelden
Kaum eine Erkrankung hat so vielseitige Symptome wie eine Histaminintoleranz
Da viele Ärzte damit komplett überfordert sind, ist es umso wichtiger selbst zu wissen, nach welchen Symptomen du schauen musst.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Bei welchen Symptomen es sich lohnt, weiter nach einer Histaminintoleranz zu forschen
- Warum Symptome so unterschiedlich und oft uneindeutig sind
- Warum Ärzte dir oft nur eingeschränkt helfen können
Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
So schön, dass du hierher zum Happy Hit Podcast gefunden hast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du noch kennenlernen und wir sind von LMO. Hier im Podcast wollen wir dir unsere Welt mitgeben, in der wir selbst erlebt haben und es ganz regelmäßig bei unseren Kunden erleben, dass eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben muss. Wenn du selber ganz tief da einsteigen möchtest, dann schau dir gerne unser 0-Euro-Webinar an. Das findest du unter Mythos Unheilbare Histaminintoleranz – 0€ Webinar . Und jetzt starten wir in die heutige Folge.
Jacqueline: [00:05]
Herzlich willkommen zu einer neuen Info-Happy Hit Podcast-Folge. Hallo? Ist doch wieder dabei. Wir haben einfach gemerkt, dass es irgendwie so besser funktioniert, wenn wir zu zweit sind. Nora, da einfach dieses ultra krasse Expertenwissen. Und ich bringe oft noch ein bisschen die Struktur mit dazu. Und es bleibt aber weiterhin bei einer Infofolge. Das heißt, unser Ziel hier bei den Infofolgen ist wirklich, euch ganz kurz und knackig und knapp das mitzugeben, was ihr zu diesem Thema wissen müsst, was dazu wichtig ist. Ganz genau. Deswegen gibt es hier auch kein großes Vorgelaber von unseren Kindern und weiß ich nicht was, sondern wir starten direkt in die Folge. Und heute sprechen wir darüber, an welchen Symptomen ihr eine Histaminintoleranz erkennt. Das ist nämlich tatsächlich gar nicht so einfach, ganz schön tricky, räumlich da einzusteigen. Lass uns doch vielleicht mal damit starten. Warum ist es denn so schwierig zu sagen, was für Symptome, woran erkennt man das?
Nora: [01:60]
Also Histamin ist ja ein körpereigener Stoff, das ist ein biogenes Amin, wir brauchen das, es beteiligt an der Immunreaktion. Und es ist eben überall im Körper vorhanden. Also es wird gespeichert in den Mastzellen, die Mastzellen kommen eben in Gewebe vor, Gewebe ist überall im Körper, sie kommen vermehrt in Schleimhäuten, zum Beispiel an bestimmten Stellen vermehrt vor, aber eben sowohl hinten, unten, vorne, oben. Und deswegen ist es so ein bisschen tricky, weil wir eben Symptome haben können, die offensichtlicherweise erstmal nichts miteinander zu tun haben und trotzdem auf das gleiche, die gleiche Ursache zurückführen.
Jacqueline: [02:39]
Das heißt zum Beispiel Haut oder Darm oder Geschwindigkeit oder Reich.
Nora: [02:46]
Genau. Oder Migräne so und eben oft schon Verdauungsbeschwert zum Beispiel machen, aber eben auch ganz oft gar nicht. Oder nur so als Begleiterscheinung und nicht als hauptsächlichstes Symptom. Und dann kommen wir eben ganz lange auch gar nicht auf die Idee, dass es was mit dem Essen zu tun hat, zum Beispiel. Ja, und es für Ärzte dann immer noch ein bisschen das Thema, dass es einfach nicht so doll verbreitet ist und es auch immer noch MedizinerInnen gibt, die sagen, na, also das gibt es überhaupt nicht. Da kommen wir dann einfach ein bisschen schwer mit unserem Hausarzt, je nachdem, kennt er das schon, vertraut er darauf, dass wir da unsere Symptome, dass das wirklich jetzt mit dem Histamin zu tun hat. Und da werden wir ganz oft eben nicht für vollgenommen, ihr Betroffene von Histaminintoleranz. Und ganz oft weggeschickt mit, ja, sie haben eigentlich nichts oder es ist psychisch oder es kann gar nicht sein oder es macht alles gar keinen Sinn. Und so ist es echt ein bisschen schwierig.
Jacqueline: [03:46]
Okay, okay. Also das Problem ist quasi, dass die Mastzellen vor allem auch so viel daran beteiligt sind und dass die überall im Körper sind.
Nora: [03:53]
Genau, also die Mastzellen speichern das Histamin, ich habe aber auch Histamin, was jetzt im Blut vorkommt oder eben frei sozusagen vorhanden ist. Und ich brauche, also ich brauche das ja auch, ne? Das setze ich an die Rezeptoren und unterstütze ja dann die Immunabwehr. Und es wird ja auch abgebaut, wieder unten, es wird ja von den Enzymen auch wieder abgeschaltet sozusagen und aus dem Körper raus. Also es ist so ein Kreislauf, der ja auch vollkommen so gehört. Und eigentlich sprechen wir ja von Histaminintoleranz immer dann oder es macht dann Probleme, wenn wir zu viel haben im Körper. Das ist ja dann das, wo es tricky wird. Wenn es zu viel ist oder die Mastzellen aus Gründen zu viel entlassen auf einmal oder die Enzyme, die es abbauen, eben nicht mehr in der Menge vorhanden sind, die wir brauchen würden.
Jacqueline: [04:39]
Okay, okay. Ich glaube, das ist klar. Jetzt ist die Frage, gibt es Symptome, die jeder hat? Also würden wir wirklich sagen, ganz eindeutig gehören die zu einer Histaminintoleranz.
Nora: [04:51]
Ich glaube nicht. Es gibt Symptome, die sehr viel häufiger vorkommen. Also ich war früher in verschiedenen Gruppen oder auch Foren unterwegs, da gibt es so Symptome, da haben sie so Umfragen gemacht. Aber da ist man nie bei 100% mit einem Symptom gewesen, sondern es gibt halt Symptome, die sehr gehäuft vorkommen. Und dann gibt es aber auch immer wieder Leute, die haben einfach nur ein einziges Symptom, was so ganz viele gar nicht haben und trotzdem ist es eine Histaminintoleranz. Oh, krass, okay. Ich würde sagen, es gibt so große, es gibt so große Cluster, von denen wahrscheinlich jeder ungefähr eins hat. In der Regel. Okay, und welche sind das? Also, ja, das ist, also einmal ist es auf jeden Fall Magen-Darm, irgendeine Art davon, ne? Da gibt es ja auch wieder verschiedenste Varianten, die das haben kann. Wir können eben mit der Magensäure Probleme haben, weil eben Histamin-Magensäureproduktion unterstützt. Das heißt, wir haben dann zu viel Magensäure. Wir können Themen haben im Darm, weil eben die Enzyme, die es abbauen, im Darm, in der Darmschleimhaut auch sitzen und da produziert werden. Und wenn wir die Darmschleimhaut nicht gut ist, dann haben wir eben da nicht genug Enzyme, die das Histamin im Darm abbauen. Wenn wir Mikrobiom im Darm, wenn das nicht funktioniert, dann haben wir einen Überschuss an schlechten Bakterien, die auch ganz oft Histamin produzieren. Wir haben so verschiedene Herde, wo das Histamin so ein bisschen vermehrt auftreten kann. Also Darm und Magen sind auf jeden Fall ein Thema und das kann ja dann ganz unterschiedlich sein. Der eine reagiert mit Blähungen und der andere mit Reflux Magensäure, der andere wieder mit Durchfall oder eben anderen Unverträglichkeiten ist ja ganz schnell dann, wenn der Darm nicht in Ordnung ist. So, da haben wir auf jeden Fall einen großen Herd, würde ich sagen, bei den Magen-Darm-Beschwerden. Es gibt aber immer wieder ganz viele oder auch viele, die tatsächlich das nicht haben oder wo das nur so eine Kleinigkeit ist, wo die sagen, ja, das ist nicht mein schlimmstes Symptom. Das macht nichts. Dann Thema Hormone, vor allem Frauen. Also es ist ja tatsächlich auch so, dass Histamin über 80 Prozent ungefähr Frauen betrifft, was eben mit unserem Hormonsystem zu tun hat, was verschiedenste Ursachen hat oder haben kann. Zum einen ist es so, dass das Histamin eben die Östrogenproduktion bezuschusst, befürwortet, unterstützt, auf dann irgendwann eine ungute Art und Weise, wenn es so ein Überschuss ist, sodass wir dann so eine Östrogendominanz haben, eh vielleicht schon haben, weil auch zu viel Östrogen hilft vieler dabei, dass mehr Histamin produziert wird. Und dann kommen wir in Progesteronmangel, haben tatsächlich extrem viele Frauen. Also alles, was PMS ist oder Wechseljahrsbeschwerden später oder eben das Thema, das nicht schwanger zu werden, hat mit diesem großflächig, mit diesen Hormonen Geschichten zu tun. Da ist das Histamin ganz negativ sozusagen ganz stark daran beteiligt. Das heißt, Frauen haben in der Regel auch mit dem Histamin einfach im Zyklus zyklusbedingte Beschwerden, die das Histamin dann einfach ungut unterstützt.
Jacqueline: [08:12]
Okay, also dann haben wir auch Augen, dann haben wir eigentlich Hormone, Zyklus, das als zweites Cluster, okay.
Nora: [08:20]
Und dann haben wir vielleicht ein bisschen klassischerweise auch so eine Hautgeschichte. Haut habe ich das Gefühl, ist auch oft was, was Leute, die nicht so stark Histaminintoleranz haben, die so ein bisschen bei der Haut anfangen. Also auch so was Hormonelles. Also viele Frauen haben ja auch in den Wechseljahren, dass es anfängt, dass sie so rote Flecken bekommen, wenn sie Alkohol trinken, vor allem Rotwein. Oder auch junge Frauen ganz oft, dass wenn sie Alkohol trinken, dass diese rote Flecken bekommen oder bei Aufregung. Und das ist dann keine wirkliche, ist keine allergische Reaktion, aber es sind diese roten Flecken. Und es geht eben darum, dass das Histamin ja im Gewebe ist und sich dann so, dass da aktiviert wird und dann diese roten Flecken entstehen, die oft auch warm sind oder wo einem dann warm wird, hat viel mit, oder wir schreiben das dann zu, dass wir aufgeregt sind, ist ja auch so. Also das Histamin unterstützt ja auch den aufgeregten Zustand des Körpers, da kommen wir gleich noch hin, warum? Und diese roten Flecken, das ist so ein bisschen typisch. Oder überhaupt Hauterscheinungen. Also dass man auch, dass man auch, wenn man die Haut anschaut, sieht, dass so ein bisschen wie unter dem Gewebe so Punkte entstehen, die eben nicht, keine Pusteln sind oder so, sondern einfach so rote Pünktchen, die dann kommen, nachdem man, keine Ahnung, bei mir war das zum Beispiel, als ich Erdbeeren gegessen habe, eine Zeit lang, dass ich danach immer dachte, so ist ja strange, ne? Die Unterarme waren dann dann so rote Punkte. Es hat im Prinzip nicht mehr gemacht, außer dass es da so erschienen ist und dann wieder weggegangen ist. Okay. Und Schleimhäute, um jetzt ein bisschen in die Haut reinzugehen, sozusagen, Schleimhäute ist auch was, was oft befallen ist, weil eben es viele Mastzellen gibt, die in den Schleimhäuten gespeichert sind. Also auch zum Beispiel Nase, ne? Also die Nasenschleimhäute, Nasennebenhöhlen, so chronische Nasennebenhöhlen.
Jacqueline: [10:15]
Oder so Entzündungen dann, oder das?
Nora: [10:17]
Entzündungen, genau, Entzündungen oder Schwellungen. Also auch Menschen, ich meine, das ist ja auch so ein Symptom, so chronisches Schnupfen oder so. Das ist ja nichts, wo man denkt, oh, da muss ich jetzt mal so wirklich so bei Experten aufsuchen, weil es so schlimm ist, aber es ist ja auch ein bisschen nervig, aber es ist halt so ein Symptom, wo man auch mal schnell so ein paar Monate, vielleicht sogar Jahre mit lebt und irgendwie denkt, es geht nicht weg, aber es ist halt auch nicht wirklich schlimm. Das wäre jetzt so ein Symptom, wo man echt lange auch brauchen kann, bis man merkt, woran das liegt.
Jacqueline: [10:48]
Total, da fällt mir gleich nämlich jemand ein. Das heißt, es geht gar nicht so um unreine Haut, sondern eigentlich um diese Rötungen, um Schwellungen oder dann, wenn wir im Darm sind, also Durchlässigkeiten dann Richtung Leaky Gut.
Nora: [11:03]
Genau, genau. Durchlässigkeit der Schleimhaut oder auch eben Magenschleimhaut, dass wir Magenschleimhautentzündung ist ja dann wieder was sehr gravierendes, was wir auch sehr stark spüren, aber auch eben dann ganz schwer erklärbar für Mediziner, die dann sagen, so ja, ich weiß es auch nicht, sie haben eine Magen-Schleimhautentzündung, aber keiner weiß so, wo es herkommt, ist in der Regel auch dann das Histamin, was da einfach fehlgeleitet ist. Und dann so eine Entzündung, also Stellen hervorruft sozusagen.
Jacqueline: [11:33]
Tadam, kleine Werbeunterbrechung. Ich kann mir echt gut vorstellen, dass du keine Lust mehr hast, beim Essen so aufzupassen, ständig mit deinen Symptomen zu kämpfen, tausende von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Und du hörst ja auch im Podcast immer wieder, dass wir einen Weg entwickelt haben über insgesamt über 15 Jahre, mit denen wir schaffen, die Hit wieder umzukehren. Und zwar, indem wir wirklich in die Ursachen schauen. Wir schauen, was sind die Muster, was ist die Symptomsprache. Und aus der unglaublich langen Erfahrung haben sich sieben ganz spezifische Muster abgeleitet. Davon sind drei emotionale Muster und vier, in denen wir ganz spezifisch auf die großen Symptomcluster: Haut, Verdauung, Nervensystem und Hormonsystem eingehen. Und wir schauen uns ganz genau an, was diese Muster dir sagen wollen. Wir arbeiten mit diesen Mustern auf ganz spezielle Art Weise und drehen diese Muster so um. Und das ist wirklich angewandteste Epigenetik, mit der wir etwas erreichen, was für viele noch total unglaublich klingt, aber wo wir bei so vielen unserer Teilnehmer einfach erlebt haben, dass die Hit wieder umkehrbar ist, dass die Symptome weggehen, dass sie wieder alles essen können. Und wie genau das geht, die genaue Schritt für Schritt Anleitung, alle Tools, alle Techniken, zeigen wir dir in unserem Happy Hit Code. Und alle weiteren Infos und die Buchung findest du unter leben-mit-ohne.de/happy. Du kannst direkt heute starten and du kannst heute beginnen, den Weg zurück zu gehen in die Gesundheit. We freuen uns riesig, dich dort zu sehen. Tadam, Werbung Ende.
Jacqueline: [11:34]
Okay, krass. Yeah, also ich glaube, es wird schon klar. Und dann haben wir ja noch ein Viertel hast du jetzt gesagt, oder?
Nora: [13:29]
Genau, dann haben wir noch das ganze Thema Kreislauf in super übergeordnet sozusagen zusammengefasst. Und wenn wir dauerhaft einen erhöhten Histaminspiegel haben, was ja die Histaminintoleranz sozusagen aussagt, dass das so ist, dann haben wir ja dauerhaft immer wie oder immer wieder oft so Zyklen, die gar nichts mit dem natürlichen Rhythmus des Körpers oder irgendeiner Abwehr zu tun haben, sondern dass die Mastzellen ausgründen, so getriggert werden und dann viel Histamin entlassen und dann wird immer diese Blutgefäße erweitert und dadurch sinkt ja unser Blutdruck ab, manchmal auch recht schnell und sehr unangenehm. Also viele Menschen haben Schwindelgefühle, ein bisschen zu Ohnmacht tatsächlich, aber eine Betroffene getroffen, eine Betroffene getroffen, die wirklich mindestens einmal der Woche einfach so umgekippt ist. Das ist ja super unangenehm, ne? Oder so Geschichten wie Panik oder Angst, Ängste oder eben dann auch Panikattacken, wenn wir einfach merken, der Körper macht was, was wir, was gar keinen logischen Sinn macht, so wie wir sonst unseren Körper ja, wir wissen ja so, ne, ich bin in einer Situation, die gefährlich ist, natürlich habe ich Angst. Oder ich bin ganz viel gelaufen, habe mich angestrengt und natürlich pulsiert mein Blut etwas schneller. Aber wenn ich einfach nur sitze und in die Gegend gucke und mein Blutdruck fällt plötzlich ab und mein Puls wird schneller, dann ist ja Angst eigentlich die logische Konsequenz, weil ich gar nichts einordnen kann, was da jetzt in meinem Körper passiert. Und das ist halt tatsächlich eine körperliche Ursache. Und dann, was ja der Körper macht, um diese Sache wieder auszugleichen, ist, dass er eben dann viel Adrenalin ausschüttet, was ja dann auch wieder die ganze Angstgeschichte und die Panik begünstigt und auch zu so Dingen führt wie Schlafmangel, Unruhe, Nervosität oder auch Herzstolpern, was ganz oft keine Herzursache, keine körperlich-medizinische Ursache im Herzen hat, sondern so eine Folge von diesem System ist, was sich ja dann irgendwie wieder einspielen muss. Und versucht sich zu regulieren. Und dann passiert so ein Herzstolpern, was wir in der Regel einfach nur fühlen können und tatsächlich, je nachdem, gar nicht nachweislich ist. Also Leute, die eine Langzeit EKG haben oder so, und dann gehen sie ja zum Arzt, Langzeit-EKG, der wertet das aus und sagt, ja, sie haben aber gar nichts am Herzen. Und wir spüren aber dieses Herzstolpern, weil es eher wie so ein Einruckeln ist. Also es stolpert tatsächlich gar nicht richtig. Es gibt auch Leute natürlich, da hat es dann schon diese pathologische Auswirkungen, da kann man das dann nachweisen. Es gibt aber immer ganz viele, die das eben nur spüren. Das ist ein bisschen strange dann, ne? Total. Puh. Genau, und Migräne, um nicht zu vergessen, Kopfschmerzen, Migräne ist natürlich auch so eine Folge von dieser ganzen Geschichte mit den Blutgefäßen erweitern und nicht erweitern und wir zusammenziehen und Blutdruck fällt ab und so. Und da gibt es auch Studien, ne, Migräne gibt es tatsächlich viele Studien drüber. Man hat eben festgestellt, dass tatsächlich in den Migränephasen bei den Menschen das Histamin enorm erhöht ist im Körper, im Blut, vor allem, wo man es gemessen hat.
Jacqueline: [17:04]
Passt, okay. Okay, das heißt, das sind die vier großen Symptomcluster und du hattest, glaube ich, gesagt, viele haben aus einem oder dann vielleicht auch manchmal aus zwei besonders stark und aus anderen vielleicht gar nicht oder ganz leicht, oder? Das wäre so ein bisschen.
Nora: [17:21]
Irgendwie so, genau. Und dann gibt es eben noch so Sachen, die gar nicht in irgendwas reinfallen, wie Höhenkrankheit oder Sehkrankheit, die aber auch einfach mit dem Histamin oder das Histamin eben auslösen kann. Und es ist ja auch, also ich meine, wir nennen es Cluster, weil es ja in diesem Cluster jetzt auch bei der Verdauung gerade ja so viele Symptome gibt, die das machen kann. Es ist ja nicht so, dass klassischerweise alle, die es haben, halt dann Bauchschmerzen bekommen, weil der so aufgebläht ist oder irgendwie so, sondern man kann eben das haben, man kann aber auch das gar nicht haben, man kann Gewicht zunehmen oder Gewicht abnehmen, deswegen, es kann eben Durchfall sein oder Blähung oder oben und unten.
Jacqueline: [18:06]
Okay, krass. Okay, cool. Aber ich glaube, das gibt jetzt echt schon mal einen extrem guten Überblick, zu sagen, das sind alles Symptome oder gibt es noch welche, also du hattest jetzt schon gesagt, Höhenkrankheit, Seekrankheit, die so ganz irgendwie sind, die sein können oder nicht. Gibt es da noch andere?
Nora: [18:23]
Genau, also man hat ja, gerade bei Seekrankheit gibt es ja zwei verschiedene Seekrankheiten. Ich hatte ja das auch ganz lange, dass so ein Schwindel, den man auch als Seekrankheit bezeichnet, lustigerweise, der bei an Land auftritt. Also der mit, der, also wir haben ja die Seekrankheit, dass wir auf dem See sind und uns dann schwindlig oder schlecht wird, weil das Gehirn nicht mehr einordnen kann. Und ganz oft eben, wenn wir, vielleicht gibt es da auch lustige Studien drüber, dass das Histamin daran beteiligt ist. Das heißt, warum mir das passiert oder nicht, hat eben damit zu tun, wie erhöht mein Histaminspiegel ist. Und man kann es aber auch an Land haben. Also man muss gar nicht auf dem See sein und trotzdem das Gefühl haben, der Boden wackelt. Und dann wird es natürlich auch schwindelig, weil das Gehirn das ja auch gar nicht einordnen kann. So, ich meine, wir sind auf einem festen Untergrund und trotzdem wackelt er. Oder ich spüre, dass er wackelt, er wackelt natürlich gar nicht. Das ist ein stranges Symptom. Und dann eben die Höhenkrankheit, genau, dass uns eben, dass der Blutdruck dann in der Regel ja auch dieses so krass abfällt, wenn wir in die Höhe kommen, dass uns schwindlig wird. So ab 1500 Meter, also auch schon früher, als so oft die echte Höhenkrankheit anfängt. Oder Wetterfühligkeit, ne, hattest du ja auch neulich in einer Podcast-Folge drüber gemacht. Wetterfühligkeit bzw. eben Reaktion auf Hitze oder Kälte, also extreme Wetterbedingungen. Und das habe ich zum Beispiel auch als Kind gehabt, dass nach Kälte, wenn man dann reingeht, dass dann die Haut so rot wird. Oder dass das dann irgendwie, ne, dass dann eigentlich diese Flecken entstehen, über die wir vorhin geredet haben. Diese Histaminflecken.
Jacqueline: [20:07]
Krass, okay. Okay, krass, okay. Ich glaube, da kann jetzt jeder bei der Zuschauer sich gucken, wo die Boxen sind zum Checken. Und wir werden ja auch ganz Zeit dann noch eine Folge zur Diagnose machen, die ähnlich tricky ist, wie man sich wahrscheinlich sich so vorstellen kann. Aber jetzt habt ihr als Zuhörer ja auf jeden Fall mal einen richtig guten Überblick bekommen, was alles an Symptomen sein kann. Und es muss bei diesen Symptomen natürlich überall nicht eine Hit sein. Oder es kann ja auch, also die Hit kann ja auch ganz unterschiedlich stark sein. Dass es nur eine leichte Hit ist oder eine schon fortgeschrittene, sehr starke. Aber das ist auf jeden Fall, sind ja alles jetzt mal so Symptome, wo auf jeden Fall es sich lohnt, da dann nochmal weiterzugucken. Und natürlich dann unsere Diagnose voll gerade zu hören, damit ihr da weitergehen könnt. Aber ich würde fast sagen, an Symptomen haben wir sonst alles abgedeckt, was wichtig ist, oder? Ich denke schon. Sehr cool. Vielen, vielen Dank für dein Ultra-Wissen. Ich glaube, sonst hättest du mir alles aufschreiben müssen und ich hätte sagen müssen, das war auf jeden Fall nur nochmal viel cooler. Sehr schön, danke. Ja, danke dir und ich freue mich auf die nächste Folge. Danke fürs Zuhören. Ciao!
Jacqueline: [21:20]
Wir hoffen, dass die heutige Folge dir wieder ganz viele Ahas gebracht hat, Spaß gemacht hat und dein Leben mit der Hit ein kleines bisschen heller gemacht hat. Und wenn du so richtig eintauchen möchtest in diese Muster, in die Arbeit, in all die Sachen, von denen wir immer sprechen, dann komm gerne in unser 0-Euro-Webinar. Du findest die Anmeldung auf Mythos Unheilbare Histaminintoleranz – 0€ Webinar und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Ansonsten alles Liebe!
Weitere Folgen für dich:



