Hashimoto Thyreoiditis und Histaminintoleranz

Im Körper gibt es sieben zentrale Drüsen, welche unser Hormonsystem, den Stoffwechsel, das Gewebe und unser Wachstum sowie die Sexualfunktionen beeinflussen. Die Schilddrüse gilt als die Königin der Drüsen, da sie an sehr wichtigen hormonellen Funktionen beteiligt ist.

Das Hormonsystem ist ein ausgeklügeltes System an Botenstoffen und Verbindungen, welche exakt ineinander und miteinander harmonieren und kommunizieren müssen. Wenn ein Rädchen im System nicht passt, ist das ganze System im Ungleichgewicht.

Und noch ein paar ganz wichtige Worte vorab: Sowohl Hashimoto als auch die Histaminintoleranz haben messbare körperliche Ursachen und Auswirkungen. Gleich zeige ich dir auch, wie diese zusammenhängen.

Aber noch vor den körperlichen Ursachen gab es emotionale. Das Wissen über die körperlichen Ursachen ist also spannend und kann uns helfen, unseren Körper zu unterstützen.

Was aber der Game Changer ist, damit die HIT wieder weggehen kann, ist es die emotionalen Ursachen herauszufinden und zu lösen. Mehr dazu erfährst du am Ende des Artikels.

Wenn du übrigens lieber hörst als liest & noch ein paar Extra-Infos möchtest, hör dir gerne unsere Hashimoto-Folge aus dem Happy HIT Podcast an.

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Die Schilddrüse und Histaminintoleranz

Ca. 20 Millionen Menschen haben eine Art von Schilddrüsen-Fehlfunktion, entweder eine Unter- oder eine Überfunktion. Frauen sind 5-8-mal häufiger betroffen als Männer.

Eine Schilddrüsen-Überfunktion entsteht, wenn die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert – die Information, welche damit an alle Zellen im Körper geschickt wird, ist „sich zu beeilen“. Die daraus resultierenden Symptome sind: Schwitzen, Zittern, Unruhe, Muskelerschlaffung, neurologische Irritationen, rapider Gewichtsverlust, Schlafstörungen und große Hitze, um nur ein paar zu nennen.

Hashimoto Thyreoiditis und Histaminintoleranz

Eine Schilddrüsen-Unterfunktion liegt vor, wenn zu wenig Schilddrüsenhormone vorliegen, dann fährt der Körper alles zurück. Die Verdauung und der Stoffwechsel verlangsamen sich, chronische Müdigkeit, Erschöpfung und ein starkes Kälteempfinden sind die Folge. Hashimoto Thyreoiditis ist die häufigste Ursache für eine vorliegende Unterfunktion in Europa.

Was ist Hashimoto genau?

Hashimoto ist eine autoimmune Erkrankung, bei welcher das Immunsystem Antikörper bildet, die die Schilddrüse angreifen. Dadurch produziert sie weniger Hormone und rutscht in eine Unterfunktion.

Hashimoto Thyreoiditis oder auch Autoimmunthyreoiditis ist eine chronisch verlaufende Entzündung der Schilddrüse.

Aufgrund eines fehlgeleiteten Immunprozesses greift der Körper das Schilddrüsengewebe an und zerstört es so nach und nach. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Schilddrüsen-Hormone zu produzieren, wodurch der gesamte Hormonhaushalt durcheinandergerät. Im Laufe der Krankheit, vor allem bei einer nicht behandelten Erkrankung, gerät der Körper in eine starke Schilddrüsen-Unterfunktion oder einen Wechsel zwischen Unter- und Überfunktion.

Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung (wie Multiple Sklerose, Diabetes und auch Krebs), wobei das Gewebe um die Schilddrüse herum diese angreift und langsam zerstört. Die Schilddrüse ist dabei chronisch entzündet und kann ihre Arbeit nicht mehr optimal verrichten, es kommt zur Unterfunktion, die in eine partielle Überfunktion abrutschen kann und viele hormonelle Zusammenhänge im Körper leiden darunter.

Wie verläuft Hashimoto & wie sieht eine klassische Therapie aus

Die Krankheit verläuft in Schüben, wobei die Symptome für einige Zeit auch verschwinden können. Dieser Umstand macht es besonders schwer, Hashimoto zu diagnostizieren. Erst eine Laboruntersuchung schafft Gewissheit. Die klassische Therapie erfolgt mit der lebenslangen Einnahme von Schilddrüsenhormonen, an die Dosierung muss sich jeder Patient selbst herantasten.

Anhand dieser Symptome erkennst du, ob du zusätzlich zur Histaminintoleranz auch Hashimoto hast

Die Einordnung der Symptome ist sehr schwierig, da sich Hashimoto bei jedem unterschiedlich zeigen kann. Um eine Einordnung über Antikörper, TSH, fT3, fT4 – Werte im Blut kommst du nicht drum rum.

Dazu suchst du am besten einen Spezialisten, sprich Endokrinologen (leider leiden immer noch sehr viele Menschen unerkannt unter Hashimoto), auf der dich dazu persönlich beraten kann.

Hashimoto und Darm scaled

Mögliche Symptome einer Hashimoto-Erkrankung sind:

  •  Wassereinlagerungen
  • trockene, teigige Haut
  • stumpfe Haare, Haarausfall
  • Augenprobleme, Sehstörungen, trockene, tränende Augen
  • große Müdigkeit und Erschöpfung
  • Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörung
  • Schwindel, Übelkeit
  • Kopfschmerzen
  • depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken
  • Verstopfung, Blähungen
  • starke Gewichtszunahme
  • kalte Hände und Füße
  • Kreislaufbeschwerden, Bluthochdruck
  • Herzrasen, Herzstolpern
  • nächtliches Einschlafen von Armen und Händen
  • Zyklusstörungen (bei Frauen), unerfüllter Kinderwunsch

    Wann solltest du einen behandelnden Arzt aufsuchen?

    • Wenn du müde und erschöpft bist und es dafür keinen Grund gibt
    • Sehr trockene Haut
    • Verstopfung
    • Schmerzen der Muskeln und Gelenke
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    Die Funktionalität von Histamin im Körper

    Histamin ist ein körpereigener Stoff aus der Gruppe „biogene Amine“, welches an der Immunreaktion des Körpers beteiligt ist. Zudem ist es an Entzündungsherden im Körper beteiligt und wird von den Mastzellen im Körper gespeichert.

    Histamin ist auch an allergischen Reaktionen des Körpers beteiligt und auch bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper mit den typischen Symptomen einer Allergie: laufende Nase und Augen, Erschöpfung, Jucken, Hautreizungen, Hautausschlag, Asthma, Schwindel, Bluthochdruck oder Unruhezuständen.

    Von einer Histaminintoleranz sprechen wir, wenn ein Ungleichgewicht zwischen dem Histamin im Körper und den histaminabbauenden Enzymen besteht. DAO ist das Enzym, welches hauptsächlich für den Abbau von Histamin verantwortlich ist. Vermindertes DAO in Zusammenhang mit einem erhöhten Histamin Spiegel führt zu pseudoallergischen Reaktionen.

    Hierbei ist es wichtig, sofort auf den Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel zu verzichten, um die Symptome zu verringern und das Histamin abzubauen.

    Bestimmte Lebensmittel sollten weggelassen werden, eine Liste mit histaminhaltigen Nahrungsmitteln findest du hier.

    Allergische Reaktionen sind eine weitverbreitete Diagnose, bei der häufig wohl eine versteckte Histaminintoleranz dahintersteht, die bei über 50 % der Betroffenen noch nicht erkannt ist. Erfahre hier mehr zur Histaminintoleranz und der Diagnose Histaminintoleranz.

    Der Zusammenhang zwischen der Schilddrüse und Histamin

    Patienten mit Hashimoto leiden besonders häufig an einer Histaminintoleranz. Warum ist das so?

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    Eine gemeinsame Schlüsselursache ist die Darmgesundheit:

    • Darmerkrankungen und Entzündungen des Darms
    • Mineralstoff Mangel
    • Stress
    • Darm-ungesunde Ernährung
    • Antibiotikum und erhöhter Medikamentkonsum
    • Genetische Disposition

     

    Die oben genannten Punkte erhöhen die Wahrscheinlichkeit für eine Schilddrüsendysfunktion und führen gleichzeitig zu einer Verminderung des Enzyms DAO, welches wiederum dann das sich im Körper angesammelte Histamin nicht abbauen kann.

    Die häufigste Ursache einer Histaminintoleranz ist ein krankes Mikrobiom. Wenn der Darm entzündet, löchrig oder durch eine Fehlbesiedlung eingeschränkt ist, dann wird dort vermehrt Histamin produziert. Eine Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) ist ein Indiz für eine Übersiedlung des Darms mit den falschen Bakterien, diese produzieren vermehrt Histamin.

    Autoimmune Erkrankungen, welche das Immunsystem angreifen, haben immer negative Auswirkungen auf den Darm. Dieser ist der Sitz des Immunsystems und ist bei einem autoimmunen Schub unter Dauerbeschuss, eine Überproduktion von Histamin ist die Folge.

    Warum Frauen besonders oft unter Hashimoto & Histaminintoleranz leiden

    Gleichzeitig führt eine verminderte Schilddrüsenfunktion zu einem Anstieg an Mastzellen im Körper, diese speichern Histamin und entlassen es (unkontrolliert) in den Körper. Bestimmte Lebensmittel, Stress, Aufregung und Entzündungen bedingen die Entstehung von einer Histaminunverträglichkeit.

    Da sowohl Histamin als Gewebshormon als auch die Schilddrüse als Königin des Hormonsystems eng mit dem Gleichgewicht des Hormonhaushaltes verbunden sind, wirkt sich ein Ungleichgewicht auf der einen Seite auch auf die andere aus. So zeigen beide Erkrankungen ähnliche Auswirkungen auf das (weibliche) Hormonsystem wie z. B. vermehrt PMS, starke Blutungen und Bauchkrämpfe bei der Menstruation sowie unregelmäßiger Eisprung und verminderte Fruchtbarkeit.

    Klassische Therapie von Hashimoto und Histaminintoleranz

    Zuerst sollte natürlich histaminarm gegessen werden. Gleichzeitig dürfen der Darm und die chronischen Entzündungen im Körper behandelt werden. Dazu sollte gleichzeitig auch eine glutenfreie Ernährung durchgeführt und mit anti-entzündlichen Therapeutika verbunden sein.

    Die Supplementierung von Vitamin D, Selen, Zink, Vitamin B6 und Vitamin C ist angeraten. Auf gluten- und histaminhaltige Lebensmittel sollte verzichtet werden.

    Stress ist bei HIT und Hashimoto ein wichtiger Punkt, den du ebenfalls körperlich – mit ausreichend Schlaf, Adaptogenen wie Ashwaghanda sowie gezielter Bewegung – und psychisch – mit Meditation, Entspannungstechniken und Coaching – anschauen darfst.

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    Während all diese Punkte „nett“ sind, haben sie in den allermeisten Fällen nicht den Effekt, den wir uns so sehr wünschen – die HIT und Hashimoto wieder wegzubekommen

    nora leben mit ohne

    Hashimoto und Histaminintoleranz wieder komplett wegbekommen

    Ich bin schon lange am HIT-Markt. Ich habe unendlich viele Menschen gesehen, die sich super streng darmgesund ernähren. Die ihren Stress reduzieren. Die ganz brav ihre NEMs nehmen. Aber weder die Histaminintoleranz noch die Schilddrüsenunterfunktion werden besser.

    Der Grund dafür ist in meiner Welt, dass nichts von den Methoden oben wirklich an die Wurzel des Problems geht.

    Unser Körper hat uns genau diese beiden Krankheiten aus ganz spezifischen emotionalen Gründen gegeben. Solange wir diese Gründe nicht kennen, tappen wir mit NEMs, Darmkuren und Verzicht im Dunklen.

    Um all diese Gründe zu erkennen und zu lösen haben wir unser Programm Happy HIT Code. Dort führen wir dich Schritt für Schritt durch die 7 spezifischen emotionalen Muster einer HIT und wie du sie löst.

     

    Und was viele nicht wissen: Während ich seit 2015 keine HIT mehr habe, hatte ich bis 2021 noch meine Hashimoto. Während wir den Happy HIT Code das erste mal unterrichtet haben, kamen bei mir selbst intensive Themen hoch die ich bearbeiten durfte. Und das war der Punkt, an dem ich auch meine Hashimoto endlich losgeworden bin.

    Während der Happy HIT Code also nicht spezifisch für Hashimoto ist, sondern für die Histaminintoleranz, ist er definitiv ein großartiger Punkt, diese Reise zu starten. Und wer weiß, ob es bei dir nicht wie bei mir und du beide Fliegen mit einer Klappe schlägst?!

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    23 Kommentare

    1. Isabel Guillaume

      Ein sehr guter Bericht und Lichtblick wenn man selber gerade mit einer Histaminintoleranz zu kämpfen hat. Bereits in meiner Jugend wurde Hashimoto bei mir diagnostiziert, nach Geburt meines 2. Kindes und Beginn der Pilleneinnahme kam dann ein großer Zusammenbruch. Seither war ich immer um die gute Einstellung der Schilddrüse bemüht, es gab überwiegend Zeiten ohne Symptome aber auch ab und an sehr starke Auswirkungen, so dass ich die Medikation neu einstellen musste.
      Seit meiner Corona-Erkrankung im Februar 2022 habe ich vermehrt mit meiner Histaminintoleranz zu kämpfen, vorher hatte ich nur ab und an nach einem deftigen Essen oder einem Gläschen Wein mal Probleme (zu dieser Zeit wusste ich auch nicht, dass es überhaupt am Histamin liegt). Derzeit reagiere ich auf Stress, histaminhaltige Lebensmittel und sogar auf Kälte mit einem sehr heftigen Histaminanfall (Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Muskelzittern in den Beinen und Armen) und habe es gar nicht so richtig mit meiner Schilddrüse in Verbindung gebracht. Diese Anfälle schränken einen so sehr ein. Ich stehe sonst mitten im Leben, habe 3 Kinder, einen lieben Mann, eine tolle Familie und einen Job, der mir Spaß macht. Natürlich bleibt der alltägliche Stress nicht aus, aber im Großen und Ganzen ist eigentlich alles so wie man es sich wünscht … wenn da nicht diese Anfälle wären, die einen meilenweit (auch psychisch) zurückwerfen.

      Dein Bericht liebe Nora lässt mich jetzt doch alles nochmal überdenken. Meine Schilddrüsenwerte lagen im April bei 0,175 (hier hatte ich leichte Überfunktionssymptome), jetzt im Juni lagen sie bei 1,8 (dieser Wert ist eigentlich zu hoch für mich). Von April bis Juni hatte ich nur ab und an Histamin-Symptome, so dass ich fast befürchte, dass es tatsächlich mit dem Schilddrüsenwert zu tun hat weil der ja für mein persönliches Empfinden eher Richtung Unterfunktion geht.

      Ich habe Deine Seite leider heute erst entdeckt, werde mich aber nochmal ausgiebig mit Deinen weitern Tipps etc. beschäftigen.

      Herzlichen Dank!

      Isabel

      Antworten
      • Nora Hodeige

        Liebe Isabel, entschuldige bitte die späte Antwort.
        Vielen Dank für deine lange Nachricht und dass du dir die Zeit genommen hast.
        Bei dir sieht man, dass vieles miteinander zusammen hängt und ineinander rein spielt: Das Hormonsystem (allen voran die SChilddrüse), ausgelöst durch Schwangerschaft und Pilleneinnahme … und dann auch noch das Nervensystem sowie die Immunzellen (Mastzellen), welche durch die Corona Erkrankung getriggert wurden. Wichtig ist, dass wir uns immer wieder klar machen dürfen, dass nichts ohne Grund passiert. Es ist also kein Zufall, dass bei dir sich Corona auf diese Weise äußert und andere zb gar keine Folgen oder ganz andere haben. Es hat damit zu tun, welche (emotionalen) Themen bei uns aktiv sind und welche Resonanzen wir haben.
        Ich kann total nachvollziehen, dass es unglaublichen Stress für dich darstellt, deinen Alltag zu meistern und mit desen Anfällen umzugehen, gerade, wenn auch noch KInder und Verantwortung im Spiel sind.
        Tatsächlich habe ich mittlerweile meine Hashimoto umgekehrt, im Oktober letzten Jahres konnten keine Antikörper mehr nachgewiesen werden.
        Das habe ich geschafft, in dem ich mir die dahinterliegenden Themen intensiv angeschaut habe und sehr tief an meinem Stress / Trigger und Traumata aus der Kindheit gearbeitet habe.
        Wie das geht und was es zu tun gibt und vor allem, welche Botschaften sich hinter den Symptomen der HIT verstecken, haben wir in unseren beiden HITdden Kursen intensiv zusamengestellt … wenn du magst, schau doch gerne mal hier vorbei, ich könnte mir vorstellen, dass die HITdden Kurse oder das ganze Bundle (mit Darmkur) genau das richtige für dich ist – ganzheitlich & bis an die Tiefen deiner DNA:

        https://www.leben-mit-ohne.de/deine-reise-zurueck-in-die-histamin-balance/

        Alles Liebe, Nora

        Antworten
    2. I. Ehmsen

      Ich habe Zöliakie, jetzt auch noch Histaminunverträglichkeit und Schilddrüse! Ich kann also kaum noch etwas unbedenklich essen!
      Das ist doch der blanke Horror.

      Antworten
      • Jacqueline Hallmann

        Liebe Iris,
        du hast recht, es ist wirklich unglaublich aufwändig und kompliziert, gerade wenn so viel zusammenkommt! Leider bedingt sich das ja oft untereinander. Hast du denn schon mal eine umfangreiche Darmkur gemacht? Das hilft unserer Erfahrung nach oft bei den ersten, schwierigsten Schritten.
        Alles Liebe dir!
        Jacqueline

        Antworten
      • Sophie

        Sehr guter Bericht. Vielen Dank dafür.
        Bei mir hat alles angefangen als ich die Pille absetzte.
        Sehr viel Vitamin C und Pfefferminztee helfen beim Abbau. LG

        Antworten
        • Jacqueline Hallmann

          Liebe Sophie,
          vielen Dank für deine lieben Worte! Ja, die Pille und deren Absetzen kann durch die starke hormonelle Veränderung wirklich viel mit unserem Körper machen. Super, dass Vitamin C und Pfefferminztee dir da geholfen haben!
          Liebe Grüße und alles Gute dir,
          Jacqueline

          Antworten
        • Nicole

          Hallo zusammen,
          tolle Seite, viel Klarheit, viele Antworten
          Die unten aufgeführten Symptome habe ich und das seit Jahrzehnte, mal.mehr mal weniger und immer was dazu, von einem Arzt zum anderen, sämtliche Medikamente, keiner weiß die Ursache und ich bin davon überzeugt, dass es von der Schilddrüse kommt.

          Wassereinlagerungen
          trockene,
          stumpfe Haare, Haarausfall
          Augenprobleme, Sehstörungen, trockene, tränende Augen
          große Müdigkeit und Erschöpfung, Schwäche
          Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörung
          Schwindel, Übelkeit
          Kopfschmerzen
          depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken
          Durchfall, Blähungen
          Gewichtszunahme keine Abnahme
          kalte Hände und Füße
          Kreislaufbeschwerden, Bluthochdruck
          Herzrasen, Herzstolpern
          nächtliches Einschlafen von Armen und Händen
          erschöpft
          Schmerzen der Muskeln und Gelenke
          Allergien, histaminintoleranz

          Seit langem wurde überlegt, bei meiner geringen Medikation die Tablette ganz weg zu lassen. Das erste mal!
          es ist jetzt noch nicht lange her und ziemlich verrückt aber ich merke schon den unterschied. Die Schwäche ist deutlich zurück gegangen und ich habe etwas mehr Energie
          Ich hoffe es bleibt so bzw wird noch viel besser
          Liebe Grüße

          Antworten
          • Nora Hodeige

            Liebe Nicole, das klingt ja super toll. Manchmal sind gerade die Tabletten das Problem, weil die Umwandlung im Körper nicht richtig vonstatten gehen kann. Es ist dann sehr unterschiedlich, ob wir ohne Medikamente dann besser sind oder eine andere Medikamentation bewähren würde (wie zum Beispiel natürliche Schilddrüsen Extrakte).
            Alles LIebe, Nora

            Antworten
    3. Niklas

      Hallo Nora Hodeige ,
      Sehr aufschlussreicher und Informativer Text. Es steht tatsächlich im Zusammenhang, dass eine Schilddrüsenfehlfunktion Auslöser einer Nahrungsunverträglichkeit sein kann. Ich selber leide an Morbus Basedow und Endokrine Orbitopathie. Zusätzlich zu diesen beiden genannten Krankheiten auch an einer akut Gastritis aufgrund zu hoch produzierter Magensäure.
      Seit etwa einen Jahr hatte Ich leider nicht das Feingefühl, die Schilddrüse dauerhaft und konstant gut einzustellen. Es wurde vor 2 Wochen eine komplett operative Sanierung der Schilddrüse vorgenommen. Aktuell befinde Ich mich in der Einstellungsphase mit L-Tyhorxin.
      Letztes Jahr wo die Schilddrüsenwerte aus dem Gleichgewicht gekommen sind, begannen bei mir die Unverträglichkeiten. Plötzliche Laktose-, Fructose-, Histamin-, Sorbitintoleranz.
      Wenn ein kleines Rädchen in dem komplexen System (des Körpers) nicht so funktionieren soll wie der Körper es gerade brauch, kann es viele Probleme mit sich bringen.
      Liebe Grüsse

      Antworten
      • Jacqueline Hallmann

        Lieber Niklas,
        vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Alles Gute dir auf deinem Besserungs-Weg!
        Liebe Grüße,
        Jacqueline

        Antworten
    4. Falk Hippner

      Kann man mit HIT rauchen?

      Antworten
      • Nora Hodeige

        Ja, das geht schon! Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich gesund ist, aber das ist dir bestimmt klar 😉 Es gibt einige Berichte davon, dass beim Aufhören, die HIT verstärkt wird – das sollte man vielleicht wissen! Liebe grüße, Nora

        Antworten
      • Michaela K

        Danke für die bis jetzt beste und einfach verständlichste Erklärung. Ich bin leider von HIT und anfänglichem Hashimoto betroffen laut meinem Arzt.
        Ich will dies SD Hormone noch nicht nehmen ich will versuchen das mit Nems in den Griff zu bekommen.
        Danke.

        Antworten
        • Nora Hodeige

          Danke für deine Antwort liebe Michaela 🙂

          Antworten
        • Nora Hodeige

          Ich habe meine Hashimoto nach 10 Jahren Hormoneinnahme nun endlich in den Griff bekommen – mit meiner bewährten Methode aus Mindset, Emotionsarbeit & Körper-Strategien (NEMs vor allem). Wenn du magst, schreib mich gerne unverbindlich an und ich erzähle dir gerne von der Möglichkeit mit mir 1:1 zu arbeiten. Einfach eine Email an nora@leben-mit-ohne.de
          Ganz liebe Grüße und alles Gute für dich! Nora

          Antworten
    5. Blaubeere

      „Die Supplementierung von Vitamin D, Selen, Zink, Vitamin B6 und Vitamin C ist angeraten. Auf glutenfreie Kost und histaminhaltige Lebensmittel sollte verzichtet werden.“

      Bitte „auf glutenfreie kost…verzichten“ abändern im text. Das ist etwas verwirrend und klingt als solle man sich glutenhaltig ernähren.

      Vielen lieben dank für den ansonsten sehr guten Text 🙂

      Antworten
      • Nora Hodeige

        Danke. Das ist richtig, ich werde es ändern. Liebe Grüße, Nora

        Antworten
        • Annette Berger

          Hallo Nora,
          eine verminderte Schilddrüsenfunktion führt zum Anstieg von Mastzellen… Gibt es dafür einen Quellennachweis? Ich würde das gerne nachlesen.
          Herzlichen Dank

          Antworten
          • Jacqueline Hallmann

            Hallo liebe Annette,
            wir geben hier im Blog unsere eigenen Sichtweisen weiter, die aus ganz unterschiedlichen Quellen stammen: das können wissenschaftliche Studien sein, aber auch Gespräche mit anderen Experten, Ärzten, Vorträge auf Kongressen und vieles mehr. Insofern gibt es nicht für alles eine Quellenangabe.
            Außerdem sind wir allgemein der Meinung, dass wissenschaftliche Studien nicht der goldene Gral sind, für den sie viele halten, denn am Ende können wir in einer Studie mit den richtigen statistischen Mitteln fast alles beweisen, was wir wollen. Wir stehen hier für Dinge, die im Alltag für uns und viele hunderte unserer Kunden funktioniert haben. Für manche ist genau das richtig und für andere nicht, und beides ist in Ordnung. Du darfst also für dich entscheiden, ob du uns als Experten auch ohne Quellennachweis genug vertraust oder lieber nochmal selbst nach Quellen suchst.
            Alles Liebe dir,
            Jacqueline

            Antworten
      • Julia

        Ich bin einem emotionsorientierten Ansatz grundsätzlich gegenüber offen. Allerdings leider ich unter primären MCAS und ich kenne keine Phasen meines Lebens, in denen das Verzehren histaminhaltiger Lebensmittel möglich gewesen ist. Auch habe ich Therapien gemacht und intensivst im Traumabereich Dinge bearbeitet. Trotzdem passieren Histaminschübe (unter anderem. eine Mastzelle schüttet ja viel mehr als Histamin aus). Von daher ist dieser Ansatz für mich nur begrenzt nutzbar. Darmaufbau habe ich so gut es eben mit Histaminproblemen geht, gemacht. Es ist sicherlich ein wichtiger Baustein, aber gerade wenn es sich um MCAS und nicht alleine um eine HIt handelt, keine Heilung (zumindest bei mir).

        Antworten
        • Nora Hodeige

          Hallo liebe Julia, vielen Dank für deine Nachricht und das Teilen deiner Ergebnisse. Wir können ja nur beurteilen, was und wie wir arbeiten – und da haben wir durchaus Teilnehmer*innen gehabt, die auch mit MCAS sehr gute Ergebnisse gemacht haben und wirklich körperliche Marker umkehren / verringern konnten.
          Vielleicht magst du unsere Podcast Folge anhören, da sprechen wir darüber, warum so viele Ansätze (auch sehr klassische mit Kuren & Ernährung, aber auch einige Emotionsarbeit) unserer Erfahrung nach nicht funktionieren. Und wir hören das immer und immer wieder, dass die Arbeit in unseren Kursen sehr viel effektiver ist als die Therapierfahrung der Teilnehmer*innen vorher. Das gilt natürlich immer für diese Einzelpersonen und ist nicht per se zu übertragen, ich wollte damit vor allem klar machen, dass sehr viel mehr möglich ist.

          Hier ist die Podcast Folge, falls du magst: https://www.leben-mit-ohne.de/68-talk-nur-besser-fuehlen-vs-gesuender-werden-die-geheiminsse-fuer-gesundheit/
          Liebe Grüße, Nora

          Antworten
          • Mara

            Hallo. Ich bin neu im Game und etwas lost. Ich fuehle mich von den vielen angesprochenen Symptomen endlich gesehen und bekomme das Gefuehl, mir nicht alles einzubilden! Diese Schübe wie sie beschrieben sind mit Muskelzittern etc. sind neu bei mir und machen
            mir grosse Angst. Auch weiss ich nicht, wie ich eine HIT oder MCAS unterscheiden soll und hab furchtbare Angst, unter MCAS oder einer Mastozytose zu leiden und es erscheint alles wie ein riesiger Berg, den man niemals schafft zu erklimmen. 🙁 Wo faengt man am besten an?
            Lg Mara

            Antworten
            • Nora Hodeige

              Liebe Mara, deine Überforderung verstehe ich total und auch deine Sorgen. Du bist bei uns genau richtig und gut aufgehoben, da wir dir nicht nur bei deinem Leben mit HIT unterstützen, sondern sehr zielgerichtet mit dir daran arbeiten, dass es wieder besser oder sogar weggehen kann. Viele Informationen gibt es hier auf dem Blog und auch in unserem Podcast, höre dort gerne mal rein. Am Besten isst du erst einmal histaminfrei und schaust, ob deine Beschwerden dadurch besser werden. Das würden wir in jedem Fall empfehlen und danach kann es dann weitergehen, wenn du willst.
              Wir haben einen kleinen Test (ersetzt natürlich keine medizinische Diagnose) vorbereitet, um zu schauen, ob es eher HIT oder die Mastzellen sind, die dir besonders zu schaffen machen. Das kannst du gerne hier durchführen: https://missteeth.involve.me/hhc-oder-mdd
              Im Anschluss empfehlen wir dir dazu das passende Programm, wenn du daran arbeiten willst, deinen Körper mit seinen Selsbtheilungskräften zu unterstützen.
              Alles Liebe, Nora

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