Zugegeben, ich war wahnsinnig genervt, als ich damals von Arzt zu Arzt ging und alle – nachdem sie mir vollkommene Gesundheit beschieden hatten – mich mit den Worten “Das ist alles nur psychisch!” zur Tür geleiteten. Sehr genervt sogar. Ja, ich hatte gerade Prüfungsphase und ja, das ist auch immer ein bisschen stressig. Aber nach 6 Semestern hatte ich mich doch daran ganz gut gewöhnt. Und ganz ehrlich: Ich fand das immer eine super Zeit, Lernen, Tunnelblick, Ausnahmezustand, irgendwie doch auch immer sehr aufregend! Nachdem ich meine Symptome den zwei Diagnosen “Hashimoto” und “Histaminintoleranz” zugeordnet hatte und mich ein Jahr lang von den Strapazen erholen konnte, machte ich mich doch auf die Suche nach der Ursache.
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Wie kommt es, dass mein Körper plötzlich durchdreht?

Durch meine langjährige Erfahrung mit naturheilkundlichen Ärzten und Heilpraktikern bin ich schon lange der Meinung, dass unser Organismus aus mehr als nur unserem Körper besteht. Die Psyche – eine Mischung aus Seele und Geist – hat maßgeblichen Einfluss auf unsere Persönlichkeit, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ein Zusammenhang zwischen Immunsystem und Gehirn (dem Sitz des Geistes) ist auch in der Schulmedizin mittlerweile anerkannt. Einige Menschen haben auf Grund ihrer Geschichte eher eine Disposition für bestimmte Krankheiten, Allergien und psychische Probleme als andere. Als ich damals dann mit meiner Diagnose, einer kaputten Schilddrüse, einem völlig überforderten Hormonsystem, einem gestörten Stoffwechsel und der Histaminunverträglichkeit stand, musste ich doch einmal über mein Leben nachdenken.
“Sicher haben Sie einfach viel Stress!“, hatte es ein Arzt bezüglich meines Schwindels auch einmal bei mir probiert . Einfach zu viel Stress? Was denn für Stress? Uni Stress? Bestimmt nicht! Etwas anderes musste die Ursache sein. Denn, dass es eine Ursache für mein plötzlich auftretendes Problem geben musste, daran glaube ich auch heute noch. Wenn es nicht so wäre, was wäre das Leben dann für ein großes Zufallsrad… Seit damals ist einige Zeit vergangen. Ich habe mich auf die Suche begeben und bin unglaublich fündig geworden. Uni Stress war es nicht. Es sitzt viel tiefer. Im Gespräch mit anderen Betroffenen hat sich in den letzten Jahren als Hauptursachen für Intoleranzen heraus lesen lassen: Familiensituationen, Familienkonstellationen, unausgesprochene Geheimnisse, ungelöste Traumata, systemische Verstrickungen, die in Familien von Generation zu Generation weiter gegeben werden.
Auch mich hatte es erwischt. In der systemischen Beratung sagt man, dass die ersten 3-5 Lebensjahre die prägendsten sind, alles, was einem dort widerfährt, speichert sich in unserem Unterbewusstsein als Muster ab. Trifft man diese Situation oder das Verhalten bei anderen Menschen wieder, dann gerät man in das vertraute, weil als Kind gelernte, Muster. Man verhält sich wie “damals” und das immer und immer wieder. Nachdem mir das bewusst geworden ist – und glaube mir, das war ein langer Prozess – habe ich gelernt, dankbar zu sein: Mein Körper signalisiert mir mit Schmerzen, Unwohlsein, Schwindel und anderen Reaktionen, dass ihm (also MIR!) etwas zu viel oder zu schnell ist. Manche Entscheidungen in meinem bisherigen Leben haben mich krank gemacht. Ich habe mich gegen mein besseres Wissen und gegen meine eigenen Bedürfnisse gestellt und mich für “etwas anderes” (was ich damals aber für das richtige gehalten habe) entschieden.
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Warum ich dir das erzähle

Mir hat diese Erkenntnis unglaublich die Augen geöffnet und mich verstehen lassen, dass es doch trotz allen äußeren Umständen mein Leben ist. Nur vor mir selbst muss ich mich verantworten und rechtfertigen. Seit dem ich für mich diesen Zusammenhang gefunden habe, begegnen mir immer mehr Menschen, die mit Unverträglichkeiten oder Autoimmunerkrankungen zu kämpfen haben, die in ähnlichen oder ganz eigenen Mustern verstrickt sind.

Selbstverständlich – und das habe auch ich über mehr als ein Jahr gemacht – ist es zuerst einmal wichtig, deinen Körper und dich wieder auf Vordermann zu bringen. Das heißt, die Ernährung umstellen, offensichtlichen Stress minimieren, Entgiften und den Darm sanieren , das volle Programm! Im Anschluss aber daran und das möchte ich dir nun auch raten, habe ich mich auf die Suche nach der “wahren Ursache” gemacht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Damit geht es nicht weg! Das wäre ein wirkliches Wunder… Allerdings hilft es mir und dir sicherlich auch, wenn du deine Muster kennst, wenn du weißt, was dich schwach macht und, was dich stärkt. Manchmal dauert die Erkenntnis lange, manchmal möchte man es auch gar nicht so genau wissen und oft ist es sehr schwer, die Konsequenzen aus dieser Entdeckung zu ziehen.

Wie dein Denken deine Gesundheit beeinflusst

Unsere Glaubenssätze sind das Fundament, auf das wir unser Leben stellen. Sie beeinflussen unseren Alltag, unseren Jobwahl, unser Leben und auch unsere Gesundheit.

Alles, was du denkst, hört dein Körper auch. Die Unterhaltung, welche du mit dir selbst führst, beeinflusst deinen Körper auf zellulärer Ebene. In diesem Video erkläre ich dir das Konzept von “Denk dich gesund” und warum die innere Arbeit so wichtig ist für deinen äußeren (körperlichen) Erfolg und einem Zurückkehren zu deiner Gesundheit.

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Mythos unheilbare Histaminintoleranz

Es ist möglich:

  • Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
  • Von extremer Erschöpfung zurück zu Energie zu kommen - So wie Kevin
  • Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
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Sie alle haben, wie über 4.000 andere Betroffene, den gleichen 1. Schritt gemacht: In unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" 0€ Webinar verstanden, was ihr Körper ihnen mit der HIT wirklich sagen will und wie der Weg raus aussieht.

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Ist am Ende doch alles nur die Psyche?

Ganz sicher nicht. Symptome, Krankheiten und Reaktionen, auch solche, die von Lebensmitteln kommen, die wir nicht vertragen, sind höchst real! Wenn du auf Histamin in Lebensmitteln reagierst, dann ist das sicherlich so. Was auch immer dein Arzt oder irgendein Test sagen – lass dir da bitte nichts einreden. Der erste Weg ist natürlich immer, diese Lebensmittel wegzulassen, deinen Darm zu entlasten, dir selbst gutes zu tun, deinen Stoffwechsel und dein Immunsystem wieder aufzubauen.

Aber: Ich möchte dich heute mit diesem Artikel gerne sensibel dafür machen, was dein Körper dir mit dieser Reaktion sagen möchte. Warum reagiert er plötzlich auf LEBENSmittel, die doch eigentlich essentiell sind für ihn? Was ist vorgefallen? Damals, gestern, heute?

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Unsere Psyche, und das solltest du nicht vergessen, ist oftmals sehr viel stärker als wir denken. Das ist doch alles nur psychisch? Nein! Vielleicht aber doch auch ein bisschen … Wie geht es dir mit deiner Histaminintoleranz? Oder hast du eine andere Unverträglichkeit? Hast du selbst schon einmal die Erfahrung gemacht, dass alles irgendwie doch zusammenhängt? Ich freue mich sehr, wenn du deine Erlebnisse mit mir und anderen Lesern teilen möchtest.

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Deine Meinung ist uns wichtig

Schreibe uns gerne einen Kommentar und erzähle von deinen Erfahrungen oder stelle deine Frage zum Thema.

4 Kommentare

  1. Simone

    Was ich hier lese spricht mich sehr an. Seit über 18 Jahren bin ich von Arzt zu Arzt gegangen und immer ohne Befund. Und trotzdem geht es mir nicht gut. Das ganze „nicht wissen was los ist“ führte dazu das ich unter Angst-und Panikattacken leide. Und vielen anderen Symptomen. Ich bin so hellhörig geworden was mich betrifft wenn irgendwo wieder mal was schmerzt oder zieht. Was mich wiederum sehr belastet und stresst. Ein Teufelskreis!
    Als ich das hier eben gelesen habe, hat das was mit mir gemacht. Ich bin mir sicher hier den richtigen Ansatz gefunden zu haben. Danke!

    • Nora Hodeige

      Wie schön, liebe Simone, danke für deine Rückmeldung. Wir freuen uns, wenn wir helfen konnten und es gleich Klick gemacht hat. Sicherlich hast du dann auch schon unseren Happy HIT Code gefunden, wo wir ganz spezifisch diese Themen angehen?
      Sonst schau gerne hier: https://www.leben-mit-ohne.de/happy-hit-code/
      Alles Liebe, Nora

  2. Katharina

    Danke für den offenen und inspirierenden Artikel. Für die These, dass es doch auch „ein bisschen psychisch“ ist, spricht definitiv, dass die Symptome bei mir phasenweise sehr unterschiedlich stark ausfallen. Es gibt sogar Zeiten, in denen ich Rotwein problemlos trinken kann und dann wieder Abende an den ich bereits nach wenigen Schluck merke, dass das überhaupt keine gute Idee war usw.

    • Nora Hodeige

      Hallo Katharina,
      danke für deine Nachricht. Ja, es ist zwar „psychisch“, aber keine Einbildung, das ist uns wichtig zu betonen. Histamin ist ein Stoff, der sehr stark mit dem Nervensystem verbunden ist und die Mastzellen, die im Körper ja Histamin speichern, reagieren zB auch auf Stress und entlassen dann unkontrolliert Histamin in die Blutbahn, was zu starken Beschwerden führen kann. Deswegen kann es sein, dass wir zB im Urlaub oder in „unstressigen“ Phasen sehr viel mehr vertragen. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit genau dieses gezielt zu nutzen und das Nervensystem so nachhaltig zu entspannen, dass wir auch im „normalen“ oder auch etwas stressigeren Alltag gut damit zurecht kommen und nicht unnötig Histamin ausgeschüttet werden muss. Dafür haben wir unseren Happy HIT Code entwickelt, in dem wir dir zeigen, wie du dein Nervensystem nachhaltig enstpannst und diese Stress-Muster löst, die immer wieder zu Triggern führen können.
      Wenn du magst, kannst du hier mehr darüber lesen: https://www.leben-mit-ohne.de/happy-hit-code/

      Alles Liebe, Nora

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