Bei einer histaminarmen Ernährung aufgrund einer Histaminintoleranz können schon geringe Mengen an Histamin, Symptome (z. B. Kopfschmerzen, plötzliche Hautrötungen, Bauchschmerzen) und Beschwerden auslösen.
Da die Liste histaminhaltiger Nahrungsmittel lang ist (Tomaten, Bananen, Erdbeeren, alkoholische Getränke, uvm.) und auch die Aufschnitt-Auswahl nicht besonders groß ist (Getrocknete Salami, roher Schinken, Schokoaufstrich, usw. sind alles histaminhaltige Lebensmittel!), dreht sich dieser Artikel heute rund um die Frage: Was gibt es für histaminfreie Alternativen aufs Brot?
Falls du uns lieber zuhörst, ist hier unsere Podcast Folge zum Thema:
Histaminarme Alternative: Frischkäse
Ich persönlich bin großer Fan von Frischkäse, von Ziegenfrischkäse vor allem. Leider vertragen das nicht alle. Ich habe die Erfahrung gemacht (und das auch unter Betroffenen so herausgehört, dass viele mit Ziege oder Schaf weniger Probleme haben als mit Kuhmilch-Produkten). Hier gilt wie immer: Vorsichtig testen und ausprobieren!
Rindersaftschinken auch Rinderkochschinken bei Histaminintoleranz
Rinderkochschinken ist, wie der Name bereits sagt, gekochter Schinken. Dieser wird nicht geräuchert oder gepökelt und ist daher bei einer Histaminintoleranz sehr viel verträglicher. Außerdem ist er – nicht nur für Betroffene einer Histaminintoleranz – die gesündere Alternative!
Lyoner (Bioqualität und Geflügel) oder Fleischwurst (Geflügel) als histaminarme Alternativen
Lyoner und Fleischwurst sind ebenfalls gekochte Wurstsorten. In Bioqualität und in der Geflügelvariante sollten sie keine Probleme machen.
Mythos unheilbare Histaminintoleranz
Es ist möglich:
- Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
- Von extremer Erschöpfung zurück zu Energie zu kommen - So wie Kevin
- Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
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Sie alle haben, wie über 4.000 andere Betroffene, den gleichen 1. Schritt gemacht: In unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" 0€ Webinar verstanden, was ihr Körper ihnen mit der HIT wirklich sagen will und wie der Weg raus aussieht.
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Mozzarella (BIO Qualität) als Histaminintoleranz-Helfer
Mozzarella, entweder “roh” oder im Ofen ein wenig angebacken schmeckt einfach himmlisch auf dem Brot. Mit etwas Salz würzen, denn Mozzarella kann leicht fad schmecken. Das Brot unten mit Olivenöl bestreichen, vielleicht vorher toasten – mhhhm lecker!
Histaminarm: Junger Gouda oder Butterkäse
Damals war ich so begeistert, als ich endlich entdeckt habe, dass Butterkäse und junger Gouda nicht zu den histaminreichen Lebensmitteln gehören!
Butterkäse und junger Gouda kommen dem „normalen“ Käse sehr viel näher als Frischkäse! Auf dem Brot, auf der Pizza oder dem Nudelauflauf – Käse geht einfach immer!
Grundsätzlich beachten bei Wurst & Käse mit Histaminintoleranz
Ganz allgemein ist es sehr viel einfacher, Wurst und Käse im Bio-Supermarkt oder in Bio-Qualität zu kaufen.
Die Liste der zugelassenen Zusatzstoffe ist bei Bio-Lebensmittel nur ein Bruchteil von denen regulärer Lebensmittel. Generell werden bei Bio-Lebensmitteln außerdem viel weniger oder gar keine Farbstoffe und Geschmacksverstärker verwendet, die dann Probleme machen können.
Übrigens hat unser Partner Histaminikus geprüft histaminfreie Aufstriche im Sortiment. Schau dir auch die gerne mal hier an.
Gereifter Käse, gepökelter Schinken & keine Symptome?
Das ist immer das Ziel unserer Arbeit! Wenn uns dann Kundinnen wie Katja erzählen, dass sie im Urlaub wieder alles gegessen haben & ihr Partner es kaum glauben konnte, sind wir einfach nur glücklich für sie.
Dahin hat sie nicht Weglassen und histaminfreie Ernährung gebracht (das hatte sie die Jahre davor probiert), sondern das Arbeiten mit der Symptomsprache der Histaminintoleranz.
Und wenn du selbst auch beginnen möchtest, genau damit zu arbeiten, zeigen wir dir in Bye Bye Intoleranz ganz genau, wie das geht.
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12 Kommentare
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Hallo! Erst mal ein ganz ganz dickes Kompliment für diese mehr als informative und gut gemachte Seite! Das hat mir sehr weitergeholfen!
Eine Frage: Wie sieht es aus mit Bio-Tahin? Als Veganerin nutze ich diesen gern aufgrund der zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe wie Kalzium. Wenn ich es recht verstanden habe, sind Kerne ja weniger problematisch als Nüsse?
Liebe Grüße aus Dortmund
Liebe Andrea, vielen Dank für deine lieben Worte!
Grundsätzlich sind Samen (und auch Nüsse) relativ gut verträglich und gleichezitig können sie aber viele andere biogene Amine enthalten – und diese führen eventuell zu Beschwerden.
Das Hauptproblem bei gemahlenen oder verarbeiteten Nüssen / Samen ist, dass diese schneller schlech werden und dabei Histamin entstehen kann.
Ich würde empfehlen Tahin eher in kleinen Mengen zu kaufen und relativ schnell aufzubrauchen bzw. nicht zu lange offen aufzubewahren – und immer im Kühlschrank. Und darauf achten, dass keine Verunreinigungen passieren.
Liebe Grüße, Nora
Tolle und gut gemachte Seite, toll für den Alltag zu verwenden. Ich habe ein besonderes Problem beim oder nach dem Frühstücken. Mir wird oft schlecht und meine Muskulatur versagt, ich fange an zu Lallen und fühle mich hunds-miserabel. Ich habe mir schon eine rote Liste aller Lebensmittel angefertigt, aber ständig kommen
andere hinzu. Was soll ich noch tun?
Hallo liebe Carina, danke für deine Nachricht. Ja, das kennen wir leider sehr gut – die Rückmeldungen von Betroffenen ist zunehmend, dass sie oft noch mehr nicht vertragen als auf der Liste steht oder immer neue Dinge hinzukommen. Das hat mehrere Ursachen: Durchs Weglassen wird der Körper sensibler auf Histamin (und andere biogene Amine) und dann reicht oft nur eine kleine Menge schon, um große Probleme zu machen. Durchs Weglassen und die Verbote beim Essen wird die Angst größer und natürlich auch die Angst vor Reaktionen, die wir schon erlebt haben. Angst ist ein Histamintrigger und verstärkt dadurch die Symptome und die Reaktion auf Histamin bzw. Essen, das sogar oft eigentlich verträglich wäre, aber durch Histaminausschüttung im Körper als Reaktion auf den Stress / Anspanung / Angst oft dann nicht mehr vertragen wird.
Wichtig zu wissen: Natürlich bilden wir uns die Reaktion nicht ein. Sie ist ganz real und gut mit der Funktionsweise von Histamin zu verstehen.
Gleichzeitig wichtig zu wissen ist, dass wir nur etwas 1/3 des Histamins, das Probleme macht überhaupt durch „Weglassen“ weglassen, weil 2/3 ca des Histamins sowieso schon im KÖrper ist (dort produziert und gespeichert wird). Dieses gilt es spezifisch anzugehen. Warum produziert der Körper zu viel? Warum kann er es nicht genug / schnell genug abbauen? Wo ist dort etwas „falsch“ gelaufen?
Das machen wir mit unserer LMO-Methode seit über 3 Jahren sehr erfolgreich in unserem Happy HIT Code. Vielleicht magst du dir den mal anschauen. Alles Infos dazu findest du hier: https://www.leben-mit-ohne.de/happy-hit-code/
Und falls du noch besser verstehen willst, was im Körper passiert, dann schau dir gerne uner 0€ Webinar dazu an: https://www.leben-mit-ohne.de/nono-histaminintoleranz-muss-nicht-unheilbar-sein/
Alles Liebe, Nora
Hi, vielen Dank für die Ideen. Leider ist in Aufschnitt( Schinken, Lyona) oft Natriumnitrat/nitritE250 um dem Aufschnitt ein frisches aussehen zu geben, welcher auch schwierigkeiten machen kann. Sowie auch Jod und in Gewürzmischung versteckte Tomate und Geschmacksverstärker. Gibt es Marken oder online shops die ohne diese Zusätze arbeiten? Weil langsam wird Honig und Marmelade ohne Citronensäure langweilig und meine Waage ist auch nicht sehr erfreut mit meinem Gewicht. Wenn Sie tips haben dann wäre das eine große Hilfe. Vielen Dank. Lg Kirstin
Hallo Kirstin,
in den guten bio zertifizierten (nicht „Supermarkt Bio“, sondern Naturkostladen Bio) sind keine Zusatzstoffe enthalten. Leider muss man bei HIT immer die Inhaltstoffe lesen und kann nicht einfach etwas kaufen. Wir empfehlen, sich eine Liste zu schreiben (vielleicht ins Handy) mit Marken und PRodukten, die man gut vertragen hat, damit man sie beim nächsten Mal wieder kaufen kann. In einem Bio Supermarkt gibt es eine große Auswahl an Wurstwaren, die ohne Nitrit oder Geschmacksverstärker sowie Zusatzstoffe auskommen – es gibt dort auch viele Aufstrich Alternativen.
Gut verträglich ist in der Regel auch Frischkäse (auch hier muss man schauen, was drin ist). Und beim Shop von unserem Partner Histaminikus gibt es super Lebensmittel, vor allem auch Gewürzmischungen und Soßen, die alle bei Histaminintoleranz super verträglich und im Labor getestet wurden. Hier kannst du dich im Shop umschauen: https://www.leben-mit-ohne.de/histaminfreie-produkte-lebensmittel/
Ansonsten legen wir dir eine Darmkur ans Herz. Wir arbeiten zum Beispiel schon seit Jahren mit unserer Leber- und Darmkur mit unseren Klientinnen (und selbst) und können eine umfangreiche (und gleichzeitig sanfte) Darmkur inklusive Detox und Übergangsphase wirklich sehr empfehlen, damit der Darm sich einmal wieder erholen kann. Bei manchen reicht schon ein Durchgang und sie vertragen wieder mehr und der Körper hat sich beruhigt. Mehr Infos dazu findest du hier: https://www.leben-mit-ohne.de/lmo-leber-darmkur/
Alles Liebe, Nora
Sehr cool und umfangreich beschrieben/aufgelistet. Danke
Danke dir liebe Martina und sehr gerne 🙂
Sehr gute informative Seite. Seit längerer Zeit vermute ich, dass ich HIT habe. Ich leide seit Ewigkeiten unter Vorhof Extrasystolen. In den Wechseljahren war das sehr schlimm. Kardiologen haben aber nichts schlimmes gefunden. Ich war Handballerin bis Mitte 30, danach in Ruhe begann das Stolpern. Bin jetzt 64 Jahre und weiss, wenn ich Kuhmilchprodukte esse, kann es passieren, dass der Magen sehr Laute Geräusche von sich gibt. Das mag die Lactose sein. Ganz stark reagiere ich aber auf Fleischwurst vom Schwein. Eine Unruhe im Bauch, brummen und das Herz stolpert so, dass ich Angst bekomme. Dann nach 2-3 Stunden wird es langsam besser. Die Ärzte scheint das nicht wirklich zu interessieren hab ich das Gefühl. Je nachdem welchen Wein ich trinke, bekomme ich furchtbare Niessattacken. Rotwein geht gar nicht. Kann man einen Test machen? Ich vermute auch zu viel Histamin in meinen Lieblingsspeisen…“Geräucherte Würstchen“. Habt Ihr noch Tipps für mich? Herzliche Grüße
Hallo Elke, danke für deine Nachfrage. Der einfachste und effektivste (und günstigste) Test, den du machen kannst ist: Alles histaminhaltige Weglassen und beobachten, ob die Symptome besser werden. Wenn ja, dann ist es eine Histaminintoleranz.
Das bedeutet ja erst einmal nur, dass im Körper zu viel Histamin vorhanden ist und dass er es mit den Enzymen, die da sind, nicht verarbeiten kann.
In unserem Happy HIT Code zeigen wir dir, wie du dieses Ungleichgewicht an Enzymen & Histamin wieder umkehren kannst und wie der Darm wirklich wieder gesund werden kann.
Alles Liebe, Nora
Ich bin neu in der Histaminintoleranz.
Lese gerade über die Zusatzstoffe- auf welche muss man da den achten?
Hallo Annika, grundsätzlich sind alle deklartierten E-Stoffe / Zusatzstoffe bei HIT nicht gut oder sehr schlecht verträglich. Eine gute Übersicht liefert die App: Histamin, Fructose & Co von Baliza. Alles Gute für dich, Nora