Wichtig ist für uns zu erwähnen, dass das Weglassen bzw. die histaminarme Ernährung keine Dauerlösung sein sollte. Sie ist eine wichtige Maßnahme, um den akuten Stress aus dem System zu nehmen und das Histaminlevel nicht noch weiter zu erhöhen. Da aber nur ca. 33% der Histamin-Beschwerden überhaupt mit der Ernährung zu tun haben, ist es wichtig, sich die 66% anderen Auslöser anzuschauen – und zu lösen. Bist du bereit deinen Happy HIT Code zu knacken? Dann zeigen wir dir, welches die wahren Ursachen deiner HIT sind. Alles Infos zum Happy HIT Code findest du hier.
Was ist eine Histaminintoleranz?
Histaminintoleranz ist ein Sammelbegriff, der den Zustand beschreibt, dass sich im Körper mehr Histamin befindet, als dieser gerade abbauen kann. Dies kann ein sehr kurzfristiger Zustand, wie beispielsweise bei einer Lebensmittelvergiftung, oder ein langfristiger Zustand durch z.B. eine Enzymabbaustörung ausgelöst, sein.
Bei Betroffenen einer Histaminintoleranz ist der Körper nicht in der Lage, Histamin schnell genug abzubauen. Daher sollte man auf eine histaminarme Ernährung achten und histaminhaltige Lebensmittel wie beispielsweise Tomaten, Erdbeeren, Käse, geräucherter Fisch, Schokolade, scharfe Gewürze und alkoholische Getränke (eine ausführliche Liste „histaminreiche Lebensmittel“ findest du dazu hier) meiden, da die Symptome bei Histaminintoleranz unter anderem durch bestimmte Lebensmittel sehr stark sein können.
Außerdem ist es wichtig, auf sogenannte Histaminliberatoren wie beispielsweise Auberginen und Spinat zu verzichten. Diese Lebensmittel stimulieren die Mastzellen so, dass sie – ohne erkennbare Immunreaktion – im Körper die Freisetzung von Histamin fördern.
< In dieser Podcast Folge erklären wir genau, welche Lebensmittel Histamin haben und an was du sie erkennst. >
Ei und Histaminintoleranz – ist das verträglich?
Laut verschiedenen Quellen (Apps, Internetseiten, etc.) ist das Hühnereigelb bei einer Histaminintoleranz sehr gut verträglich. Im Gegensatz dazu soll das Hühnereiweiß nicht gut verträglich sein, da es als Histaminliberator körpereigenes Histamin freisetzen soll.
Hier eine hilfreiche Information: Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Per sind Eier bei einer Histaminintoleranz nicht schlecht, sie gehören nicht zu den histaminhaltigen Lebensmitteln und enthalten somit kein Histamin und auch keine anderen biogenen Amine.
Hühnereiweiß gilt als Histaminliberator, was jedoch in der Medizin eine umstrittene Aussage zu sein scheint. Die Testung hierzu wurde bei dem Tierversuch im Jahr 1952 durchgeführt. Hierzu wurde Tieren Eiweiß intravenös verabreicht. Die Injektion war im ersten Versuch eine Lösung aus rohem Hühnereiweiß und im zweiten eine Lösung aus einem gekochtem Hühnereiweiß. Bei manchen Tieren konnte daraufhin – nach Verabreichung des rohen Eiweißes – ein erhöhter Histaminanstieg im Blut gemessen werden. Daher ging man von einer direkten Reaktion auf das Eiweiß aus.
Wenn wir Menschen jedoch Ei zu uns nehmen, dann gelangt davon durch den Magen-Darm-Trakt, wo das Ei zersetzt wird, kaum etwas ins Blut. Daher kann die Reaktion auf das intravenöse Eiweiß schlecht auf eine allgemeine Allergiebereitschaft gegenüber Eiweiß beim normalen Stoffwechselvorgang übertragen werden.
Ei und Histaminintoleranz sind demnach nachweislich erst einmal keine Ausschlusskriterien, sodass in der Regel das Hühnerei bei einer Intoleranz gegenüber Histamin verträglich ist.
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Warum Eier dennoch nicht vertragen werden können
Generell gilt bei einer Histaminintoleranz aber immer, dass die Toleranzgrenze von Betroffenen sehr unterschiedlich sein kann und individuell getestet werden sollte, welche Lebensmittel vertragen werden und welche nicht. Manche vertragen Eier im hart gekochten Zustand oder in Backwaren sehr viel besser.
Ei-Ersatz für veganes und ei-freies Backen
Histaminarmer Ei-Ersatz 1: Wachteleier
Wachteleier sind kleiner als Hühnereier und werden in der Regel bei einer Histaminintoleranz sehr gut vertragen.
Empfehlung: Verwende davon 2 Wachteleier für 1 Hühnerei.
Die Wachteleier bekommst du in ausgesuchten Supermärkten sowie auf Bestellung*.
Histaminfreier Ei-Ersatz 2: Leinsamen oder Chiasamen
Veganer Ei-Ersatz sind beispielsweise gemahlene Lein- und Chiasamen, die die Bindefähigkeit von Eiern vorweisen. Da die Samen in Flüssigkeit aufquellen und die Bindeeigenschaft zudem erhöht wird, sollten Leinsamen als pflanzlicher Ei-Ersatz gemahlen werden.
Empfehlung: 1 Esslöffel Leinsamen oder Chiasamen in 3 Esslöffeln Wasser mischen und kurz stehen lassen. Es ergibt sich eine geleeähnliche Masse, die sich hervorragend als Bindemittel beim Backen für süße Kuchen-, Muffin- oder Plätzchenteige sowie zur Zubereitung von Gebäck eignet.
Erhältlich sind Lein-und Chiasamen in Bio- und Supermärkten sowie Reformhäusern, Drogeriemärkten und online: Leinsamen online kaufen und Chiasamen online kaufen
Histaminfreier Ei-Ersatz 3: Stärkemehl
Stärke wird gerne als Binde- und Verdickungsmittel für leicht flüssige Teige wie beispielsweise Rührteige, Pfannkuchenteig oder auch zum Binden von Soßen, Creme oder Pudding verwendet. Besonders eignen sich hierfür Kartoffel-, Mais-, Tapioka-, Johannisbrotkern-, Guarkern- oder Pfeilwurzelmeh.
Besonders Kartoffel- und Maisstärke müssen erhitzt werden, um als Bindemittel zu fungieren. Im Gegensatz dazu kann Tapioka je nach Gericht auch kalt verwendet werden.
Empfehlung: 1 Ei kann durch 2 Esslöffel Stärke mit 3 Esslöffeln Wasser ersetzt werden.
Histaminfreier/-armer Ei-Ersatz 4: Obstmus
Was sich ebenfalls als veganer Ei-Ersatz eignet, ist ein Obstmus. Zum Binden von Muffinteigen oder Obstkuchen (vom Blech) kann beispielsweise Apfelmus verwendet werden.
Empfehlung: Für 1 Ei nimmt man ungefähr 75ml Apfelmus.
Vorsicht: Die Fruchtsüße des Obstes sollte bei der Zugabe von Zucker berücksichtigt werden.
Kein guter Ei-Ersatz bei HIT 6: Soja & Essig plus Natron
Nicht nur für Menschen mit einer Histaminintoleranz kann Soja ein Problem sein, auch viele andere Intoleranzen gegenüber anderen Nahrungsmitteln vertragen Soja nur sehr bedingt, denn Soja ist ein starkes Allergen. Außerdem enthält Soja sehr viele Hormone, die sich besonders auf die Entwicklung von Kindern negativ auswirken können. Der klassische Ei-Ersatz ist ein Sojaprodukt – doch dieser sollte nur mit Vorsicht eingesetzt werden.
Essig ist bei HIT sehr schlecht verträglich und kann zu starken Symtpomen führen. Auch von diesem Ei-Ersatz (Essig plus Natron) möchten wir abraten.
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