Ich habe früher echt viel und guten Kaffee getrunken. Ein Leben ohne konnte ich mir tatsächlich gar nicht vorstellen. Bis es von einem auf den anderen Tag nicht mehr ging: Mein Kreislauf klappte zusammen, mir wurde heiß und kalt und mein Herz klopft wie verrückt! Über 5 Jahre habe ich keinen Kaffee getrunken und danach auch erst mal mit koffenfreiem Kaffee angefangen – und festgestellt, dass es mir weder besonders gut schmeckt, noch ich es wirklich brauche.

Ich kann dir aus Erfahrung also sagen: Ein Leben ohne Kaffee ist absolut möglich.

Wie ist das aber wirklich mit Kaffee und Histaminintoleranz? Gehört Kaffee zu den histaminhaltigen Lebensmitteln? Ist es verträglich oder löst es Symptome aus? Was gibt es für Alternativen?

Antworten auf diese Fragen findest du in diesem Artikel – oder in unserer Podcast Folge.

Wichtig ist für uns zu erwähnen, dass das Weglassen bzw. die histaminarme Ernährung keine Dauerlösung sein sollte. Sie ist eine wichtige Maßnahme, um den akuten Stress aus dem System zu nehmen und das Histaminlevel nicht noch weiter zu erhöhen. Da aber nur ca. 33% der Histamin-Beschwerden überhaupt mit der Ernährung zu tun haben, ist es wichtig, sich die 66% anderen Auslöser anzuschauen – und zu lösen. Bist du bereit deinen Happy HIT Code zu knacken? Dann zeigen wir dir, welches die wahren Ursachen deiner HIT sind. Alles Infos zum Happy HIT Code findest du hier.

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Kaffee und Histaminintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz ist der Körper nicht in der Lage, das Histamin im Körper ausreichend abzubauen. Als körpereigner Botenstoff hat Histamin verschiedene Funktionen wie beispielsweise das Auslösen von Abwehrreaktionen sowie die Steuerung des Wach-Schlaf-Rhythmus.

Bestimmte Lebensmittel wie Käse, Tomaten und Schokolade enthalten zudem Histamin. Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Histamin kommt es beim Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel daher zu Symptomen und Beschwerden wie Migräne, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Juckreiz sowie Herz-Kreislauf-Störungen.

Kaffee selbst enthält kein Histamin, gilt allgemein aber als sehr starker Histaminliberator. Das bedeutet, Kaffee triggert die Mastzellen, wodurch körpereignes Histamin ausgeschüttet wird. Viel Histamin im Zweifelsfall. Außerdem sorgt das Koffein in deinem Körper dafür, dass dein Pulsschlag sich erhöht und dein Kreislauf angeregt wird, was wiederum zur Histaminausschüttung beitragen kann. Des Weiteren hat Kaffee einen Einfluss auf die Darmtätigkeit: Kaffee regt die Darmtätigkeit an und kann abführend wirken.

Kaffee enthält zudem das biogene Amin Tyramin. Tyramin kann bei empfindlichen Menschen durch die Histaminausschüttung zu starken Problemen führen sowie Unverträglichkeitserscheinungen auslösen.

Häufig wird der Genuss von Kaffee auch mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht, da Kaffee die Darmschleimhaut reizt (wie Pfeffer beispielsweise auch). Bei einer strengen histaminfreien Diät sollte daher auf den Genuss von Kaffee verzichtet werden.

Muss ich bei einer Histaminintoleranz auf Kaffee verzichten?

Studien konnten die schädigende Wirkung von Kaffee auf Betroffene mit Reizdarmsyndrom nicht nachweisen. Etwa 20% der Betroffenen hatten einen Rückfall, nachdem sie Kaffee in ihrer Diät wieder eingeführt hatten. Wie ist das aber nun mit Kaffee und Histaminintoleranz?

Trotz der Tatsache, dass der Einfluss von Kaffee auf die Darmschleimhaut nicht vollständig nachgewiesen wurde, ist es sehr ratsam, bei einer bestehenden Histaminintoleranz auf den Genuss von Kaffee zu verzichten, um den Darm und die Mastzellen zu schonen. Denn die Histaminliberatoren sind nicht zu unterschätzen: Die Mastzellen schütten Histamin aus und der Körper wird damit geflutet, das muss dieser erst einmal verkraften. Auch wenn du es nicht SOFORT merkst, auf Dauer schadet der Kaffee dir (vielleicht) enorm!

Wie bei allen Lebensmitteln gilt aber auch bei Kaffee, dass jeder Betroffene einer Histaminintoleranz seine eigene Toleranzgrenze finden muss.

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Welche histaminfreien Alternativen gibt es?

Wer den Geschmack von Kaffee liebt und nicht auf ihn verzichten kann, sollte es einmal mit einem koffeinfreien Kaffee versuchen. Achtung: Hier nur biologischen Kaffee oder eine Kaffeealternative (Getreidekaffee z.B.) verwenden, da herrkömmlicher koffeinfreier Kaffee sehr viele Chemikalien enthält. Dieser ist in der Regel sehr viel verträglicher, auch wenn du dennoch aufpassen darst, weil auch dieser stark fermentiert ist. In der Regel ist schwerzer Kaffee (ohne Milch) besser verträglich. Du solltest außerdem immer ein Glas stilles Wasser zu deinem Kaffee trinken – es verlangsamt die Koffeinaufnahme im Körper und wird auch so für deinen Körper einfacher sein.

Geht es dir weniger um den Geschmack, sondern um die aufmunternde Wirkung von Kaffee, trinke ein Glas Wasser, das macht sehr viel wacher, als wir denken. Ein Spaziergang an der frischen Luft direkt am Morgen oder das Durchlüften helfen ebenfalls, um gegen Müdigkeit und Trägheit anzukämpfen.

 

 

Warum fällt es dir so schwer auf Kaffee zu verzichten?

Kaffee ist zu einem Lifestyle geworden, einem Lebensgefühl und einer nicht mehr wegzudenkenden Morgenroutine für viele Menschen. Es fällt uns schwer auf Kaffee zu verzichten, weil wir uns nicht vorstellen können, ohne Kaffee zu leben – Was trinke ich dann morgens? Was trinke ich, wenn wir uns „zum Kaffee“ treffen? Wie viel Lebensgefühl wird mir wohl verloren gehen?

Und dann gibt es noch den anderen Aspekt von Kaffee. Das Gefühl, ohne Kaffee nicht wach und einsatzbereit zu sein? Das Gefühl, ohne Kaffee gar nicht so richtig lebensfähig zu sein und die Vorstellung ohne Kaffee den Alltag zu bewältigen, ist eine große Herausforderung für viele.

Geht es dir auch so? Das ist erst einmal gar nicht schlimm. Es zeigt sich hier ein Bedürfnis, das dahinter steht. Das Bedürfnis nach Routine, nach Sicherheit, nach Kontrolle einerseits. Und das Bedürfnis nach Ruhe, das wir unterdrücken und es versuchen mit Mitteln, die uns vermeintlich Energie geben, aufzufangen. Doch es steht ein großes Muster hinter diesen Bedürfnissen, ein Muster, das wir anschauen dürfen – um zu erkennen, wie sehr wir uns darin gefangen halten. Wenn du magst, laden wir dich ein zum Mastzellen Deep Dive. Dieser ist besonders für dich, wenn du denkst ohne Kaffee nicht leben zu können, weil du Angst davor hast, dann nicht genug Energie zu haben. Dieser ist auch für dich, wenn du gar keinen Kaffee mehr verträgst und schon beim Gedanken an Kaffee die Mastzellen durchdrehen. So ging es mir viele Jahre lang – und deswegen sind die Muster im Mastzellen Deep Dive auch welche, die ich mir schon ganz genau anschauen durfte und tiefe Erkenntnisse damit haben konnte. Hier findest du alle Infos zum Mastzellen Deep Dive.

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