Bestimmte Kräuter und Gewürze sind bei einer Histaminintoleranz nicht verträglich, weil sie entweder Histaminliberatoren darstellen oder dem Darm schaden. Menschen, die eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin haben, müssen darauf achten, dass ihr Darm so wenig wie möglich belastet wird.
Und während all das für die ersten Monate der Therapie sehr wichtig ist, ist uns ganz wichtig zu sagen: Das sollte kein Dauerzustand sein. Wir bei LMO stehen dafür, die Histaminintoleranz wieder komplett wegzubekommen, anstatt dauerhaft histaminfrei zu essen. Mehr dazu erfährst du am Ende des Artikels.
Aber jetzt erstmal zu Histamin in Gewürzen und Kräutern.
Und auch hier: solltest du uns lieber zuhören, statt selbst zu lesen haben wir eine Podcast-Folge zum Thema Kräuter und Gewürze für dich.
Die Grundregel bei Gewürzen und Histamin
Von vielen scharfen Gewürzen wird uns warm. Das sind tendenziell diese, auf die bei einer Histainintoleranz in der Ernährung verzichtet werden sollte, da sie als Liberatoren fungieren (können).

Bei allen Gewürzen gilt: Die Qualität entscheidet enorm über die Verträglichkeit. Das bedeutet anfangs lieber kleinere Dosen verwenden und erst einmal herantasten und testen. Am besten werden Kräuter und Gewürze – generell aber auch Lebensmittel – in biologischer Qualität gekauft, das reine Gewürz ohne Zusatzstoffe und Toxine!

Nicht erlaubte bzw. unverträgliche Kräuter und Gewürze bei einer Histaminintoleranz
Das hier ist meine persönliche Liste von nicht erlaubten Gewürzen und Kräutern bei einer Histaminintoleranz. Die Liste habe ich mit Hilfe von Histaminwerten, Forenbeiträgen und Umhorchen bei anderen zusammengestellt.
Wie immer kommt es auch hier auf die individuelle Verträglichkeit an. Jedoch gerade zu Beginn der Auslassdiät ist es ratsam, auf folgende unverträgliche Gewürze zu verzichten wenn du deine Histaminintoleranz hast:

- Anis/Sternanis – tendenziell scharfes und wärmendes Gewürz, Histaminliberator
- Brühe – “normale”, gekörnte Brühe, meist mit Hefeextrakt, Konservierungsstoffen oder Geschmacksverstärker
- Cayennepfeffer – scharf, wärmend und gilt als Histaminliberator
- Chili – Histaminliberator und macht die Darmwand durchlässig
- Curry – Gewürzmischung – Vorsicht!
- Essig – am besten stark verdünnt anwenden, Apfelessig hat häufig eine höhere Verträglichkeit
- Eukalyptus – scharfes, reizendes und sehr wärmendes Kraut
- Muskatnuss – sehr wärmend und leicht scharf (allerdings verwendet man Muskat ja niemals in Massen, daher kann hier ausprobiert werden)
- Nelken – leicht scharf und wärmend, Histaminliberator
- Pfeffer (schwarz) – ähnlich wie Chili. Rosa und weißer Pfeffer sind verträglicher
- Pfefferminze – das ätherische Mentholöl ist scharf und stark wärmend, wird oft nicht gut vertragen
- Senf – kann als Histaminliberatorfungieren, Vorsicht geboten
- Sojasauce, Austernsauce, Fischsoße – Soja, fermentierte Zutaten, Konservierungsmittel
- Tabasco – scharf! Chili!
- Zimt – gilt als scharfes und wärmendes Gewürz, wird dennoch häufig gut vertragen, bei sehr empfindlichem Darm ist Vorsicht geboten, da scharfe Gewürze die Darmschleimhaut reizen können

Diese Kräuter und Gewürze mit Histaminintoleranz vorsichtig genießen
Hier findest du eine Auflistung von Kräutern und Gewürzen, die nicht tabu sind, bei denen du aber vorsichtig testen und eher gering dosieren solltest.
- Apfelessig – meistens! Verdünnt probieren
- Dill – nicht für alle verträglich, nur in Maßen verwenden
- Estragon – in Maßen verwenden
- Kamille – kann Probleme bereiten, allerdings selten
- Kardamom – wärmend, aber viel besser verträglich als Zimt
- Koriander – in Maßen verwenden
- Kurkuma – super gut als Tee, sehr gesund und ein kleines Wundermittel, ebenfalls vorsichtig dosieren
- Kümmel – kann Probleme machen, wenn überdosiert
- Ingwer – meist gut verträglich und sehr gesund, kreislaufanregend und keimtötend

- Meerrettich – relativ gut verträgliche Schärfe, nicht übertreiben
- Rosmarin – etwas vorsichtig dosieren
- Salbei – vorsichtig dosieren
- Thymian – nur sehr wenig verwenden, wegen der ätherischen Öle
- Vanille – meist gut verträglich, lieber vorsichtig ausprobieren
- Wacholderbeeren – vorsichtig dosieren
Liste von histaminarmen Kräutern und Gewürzen bei einer Histaminintoleranz
In dieser Liste habe ich basierend auf meiner Recherche gut verträgliche Gewürze zusammengefasst. Teste auch hier, wie es bei dir persönlich mit der Verträglichkeit aussieht. Allerdings kannst du hier relativ unbesorgt sein.

- Agavensirup
- Basilikum
- Brühe – Biologische Qualität, ohne Hefe, ohne Tomaten
- Kardamom – wärmend, aber viel besser verträglich als Zimt
- Liebstöckel (Maggi Kraut) – gut verträglich und reich an Quercetin, hilfreich zum Histaminabbau
- Minze – frisch, meist gut verträglich
- Oregano – gut verträglich
- Petersilie – gut verträglich und sehr gesund
- Safran – gut verträglich
- Schnittlauch – gut verträglich, reich an Quercetin

Unser Partner Histaminikus ist außerdem spezialisiert auf histaminfreie Gewürze. Denn wusstest du, dass der Histamingehalt von Gewürzen je nach Lagerung, Verarbeitung und anderen Faktoren variieren kann? Hier findest du die histaminfreien Kräuter (Affiliate Link).
Histaminarme Lebensmittel als Kombi für Gewürze & Kräuter
Nicht nur auf die Verwendung der richtigen Gewürze und Kräuter ist bei einer Histaminintoleranz zu achten, sondern natürlich auch auf Lebensmittel und Getränke. Nicht geeignet bei einer Unverträglichkeit gegenüber Histamin sind beispielsweise gereifte Käsesorten, Tomaten, Erdbeeren, Kaffee, alkoholische Getränke und Schokolade.

Sie führen bei Betroffenen einer Histaminintoleranz zu Beschwerden und Symptomen wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit sowie Bauchschmerzen und Problemen mit der Haut und sollten daher gemieden werden.
In einem weiteren Artikel von mir erhältst du eine Übersicht zu den wichtigsten histaminhaltigen Lebensmitteln, genau wie eine Übersicht zu histaminarmen Lebensmitteln, die für eine histaminarme Ernährung weiterhin gut verträglich sind. Diesen Artikel findest du hier.
Nicht mehr bei jedem Gewürz aufpassen müssen
Laut Schulmedizin ein unerreichbarer Traum – und trotzdem lebe ich ihn seit 2015. Du hast richtig gelesen: Seit 2015 habe ich meine HIT komplett geheilt und kann wieder alle Kräuter, Gewürze und auch alles andere essen.
Der Weg ist allerdings ein anderer, als den die meisten über Darmkuren, NEMs, Weglassen… versuchen
Der Weg ist es, die emotionalen Muster aus unserer Kindheit und Jugend hinter der HIT zu erkennen und diese zu lösen. Eines dieser Muster ist die Intoleranz, und zwar in einem viel größeren Kontext als rein körperlich.
In dieses Muster dürfen wir ganz tief eintauchen, es wirklich erkennen und es dann lösen. Wie das geht, zeigen wir dir für 37€ in Bye Bye Intoleranz.

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17 Kommentare
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Hallo zusammen,
ich möchte Euch in dem Sinne auf das Thema HPU verweisen, eine Stoffwechselstörung, bei der wir davon ausgehen, dass 10-20% der Bevölkerung diese haben – zum Großteil Frauen. Hier geht es um eine gestörte Aufnahme von Vitamin B6, Chrom, Zink und Mangan. Eine der Langzeitfolgen kann eine Histaminintoleranz sein. Wenn also der Auslöser – die HPU – nicht mit behandelt wird, kommt man beim Histamin irgendwann auch nicht mehr weiter.
Hallo Cornelia, danke für deine Nachricht. Ja, HPU haben wir in einem anderen Beitrag behandelt (hier geht es ja um Kräuter und Gewürze)- und das stimmt, dass es eine der Auslöser für eine Histaminintoleranz sein kann. Gleichzeitig gibt es auch noch viele andere und auch die Symptome sind sehr ähnlich, da fällt es manchmal schwer Henne und Ei auseinander zu halten. Deswegen ist es sehr wertvoll, wenn sich jede von HIT Betroffene auch mit dem Thema HPU auseinandersetzt. Viele Grüße, Nora
Schone seit Jahren habe ich die klassischen Symptome einen Histaminintoleranz. Ich probiere alles mögliche wegzulassen und ernähre mich zunehmend spartanisch. Zudem vegan /vegetarisch.
Ich bin mit meinen Nerven ziemlich am Ende, denn meinSpeiseplan wird immer kleiner.
Vielleicht habt ihr einen Tipp.
Konni
Also mir hat die Erkenntnis weitergeholfen, dass obwohl durch die Auslassdiät die Beschwerden scheinbar schlimmer und prompter geworden sind, dies ein gutes Zeichen ist. Solange der Körper überflutet ist, kann er auf Zugabe von Histamin (bei vielen Betroffenen auch Alicylsäure/ Salicylat !!!! und Oxalsäure u.v.m.) nicht mehr zeitnah reagieren. Sinkt der Spiegel, folgt die Reaktion wieder prompt auf das verzehrte Lebensmittel – wobei ja leider die Reaktion auch bis zu 72 Std. verspätet auftreten kann. Es lohnt sich also tatsächlich mit einer sehr kleinen Auswahl von Lebensmitteln und Salz und Wasser zu beginnen und dann ein neues Lebensmittel einzuführen und zwar in einer kleinen Menge. Drei Tage lang dabei bleiben und dabei die Menge vorsichtig etwas erhöhen. Dann das nächste. Sobald ich das Dritte hinzunehme, lasse ich das erste wieder weg. Warum? Weil es manchmal die Menge ist, die ich nicht vertrage. Also möglichst nichts täglich, was ich nicht 100 % tig kenne. Wenn jetzt eins nicht vertragen wird, kommt das noch nicht auf die Abschußliste. Ich probiere es nach Rückkehr zu meinen ggf nur 2 wirklich sicher verträglichen Lebensmitteln mit Salz und Wasser einfach nocheinmal neu. Ggf war es nur Kombination mit einem davor getesteten. ggf war es Stess. ggf war es bei einer Frau der falsche Tag im Zyklus. Wieder nicht vertragen? Dann versuche ich es einen Monat später nocheinmal. Geht es dem Darm bis dahin besser, kann es plötzlich völlig probemlos sein. Genauso teste ich, ob ein Supplement verträglich ist. Dann messe ich täglich Temperatur, um zu sehen, wie es der Schilddrüse geht. Lange habe ich nicht verstanden, dass die Gewürze, der grüne Tee und der entkoffeinierte Kaffee das Problem waren. Hätte ich es gleich ordenlich gemacht, wäre es früher aufgefallen. Also Mut. Es ist nervig. Es macht erst einmal hungrig. Aber das immer wieder probieren hilft vieles doch langsam wieder einzuführen. Auch bei Pobiotika immer langsam vorgehen und recherchieren, welche bei HIT überhaupt verträglich sind. Und, leider, nichts was gesund ist, für generell gesund halten. Recherchieren ist wahnsinnig wichtig, das Ausprobieren ersetzt es aber leider nicht. Und bedenke, Außentemperaturen, Pollenflug, intensiver Sport haben auch ihren Einfluss – daher nie nur einmal ausprobieren. Und von Anfang an ein vernünftiges Tagebuch führen, wo all diese Dinge und Einflüsse mit notiert werden. Sonst hat man es noch schwerer. Viel Erfolg
Vielen Dank für deine wertvollen Tipps & starken Worte. Alles Liebe, Nora
P.S.
Bei uns hat es vegan einfach nicht funktioniert – im Gegenteil, erst seit wir vegetarisch lebten, sind wir so richtig abgestürzt. Den Traum geben wir aus ökologischen Gründen keineswegs auf, aber der Darm erlaubt es noch nicht. Dass wir solange daran festgehalten haben, hat uns wirklich nicht weitergeholfen. Auch nicht, dass wir die guten Kräuter und gesunden Erkältungsrezepte, den Honig oder die Zitone zunächst nicht hinterfragten. Jetzt essen wir brav Eigelb und ein ganz kleines stückchen Fleisch, kaum sichtbar, 2 mal am Tag und in einer Malzeit kombiniert, am besten mit noch einer anderen eiweißreichen Zutat (seit einer Woche geht Brokkoli), damit genügend Protein auf den Tisch kommt, da wir keine Milchprodukte vertragen, noch die Ersatzprodukte, noch Hülsenfrüchte, noch Getreide, noch Pseudogetreide, noch Reis (und zwar all das weder gekeimt, noch nur eigeweicht, noch ewig ausgespült und fabelhaft gewaschen), noch Fisch. Aber wie gesagt, es wird trotzdem besser.
Und sollte all das wirklich partout nicht helfen und die Temperaturmessungen nicht zur Schilddrüse geführen, dann lass die Hormone checken, ob keine Östrogendominanz vorliegt und lies nochmal genau über Mastozytose oder das Mastzellenaktivierungssyndrom nach. Und solltest Du zusätzlich megagelenkig und samthäutig sein, dann schau noch nach dem Ehlers-Danlos-Syndrom.
Und lass die IgE vermittelten Allergien austesten, denn wenn Du auf irgendwas wirklich allergisch reagierst, dann solltest du das nicht austesten müssen.
Alles Gute
Vielen Dank für diese differenzierte Antwort und den Blickwinkel, den du mitbringst. Alles Gute für dich und deine Lieben,
Nora
Liebe Konni, wir möchten dich ermutigen, nicht immer noch mehr wegzulassen. Das ist ein Teufelskreis, den wir bei Menschen mit Histaminintoleranz leider beobachten müssen. Wenn du schon eingeschränkt essen musst, dann empfehlen wir, nicht auch noch zusätzliche Einschränkungen vorzunehmen mit z.B. vegetarisch, vegan. Diese ethischen „Einschränkungen“ kannst du vornehmen, wenn es dir gut geht und dein Körper alles (wieder) verträgt. Tierisches Eiweiß gibt sehr viel Kraft und nährt den Darm, das ist es, was wir brauchen, wenn es uns nicht gut geht. Gleichzeitig darfst du genau hinschauen und mit einem Tagebuch unterstützen. Verträgst du das, was du alles weglasst, wirklich nicht, oder ist dabei die Angst, es vielleicht nicht vertragen zu können, größer? Verträgst du es wirklich nicht oder war es etwas anderes von gestern? Verträgst du es wirklich nicht oder hast du darüber gelesen?
Hilfreich kann hierbei sein, wirklich ein Lebensmittel für ein paar Tage auszuprobieren, in kleinen Mengen erst einmal. Eines, das eigentlich bei HIT verträglich sein sollte. Denn die Auswahl an histaminfreien Lebensmitteln ist eigentlich sehr groß und vielfältig. Es kostet sehr viel Mut, das wissen wir auch, doch es lohnt sich in jedem Fall.
Alles Liebe, Nor
PS: Und was Ebba sagt ist super wertvoll!
Hi Konni♂️! Ja, Dein angeführtes Problem kenne ich. Ich habe vorerst Getreide, Milch und Eier auf die Verbotsliste gesetzt um meinen Darm zu regenerieren. Erst in 2.ter Linie schau ich auf histaminhältige Lebensmittel. Ein gutes Buch zum Thema: Kyra u Sascha Kauffmann: Histamin Irrtum. LG, Marty
Hallo Konni,
lies mal das Buch “ Der Histamin Irrtum“ von Kyra Kauffmann und/oder schau Dir die Videointerviews mit ihr auf Youtube an.
(Alles) Weglassen ist nicht unbedingt nötig…vegan/vegetarisch allerdings auch nicht.
Viel Erfolg
Matthias
Vielleicht hast du dazu noch das Leaky Gut Syndrom, so ist es bei meinem Sohn. Es wurde erst jetzt festgestellt.
Hallo Kerstin, ja, sehr häufig (bei ca 70% der HIT Betroffenen) ist der Darm das Problem. Da darf man dann eine Darmkur und Darmaufbau machen – manchmal geht es davon weg, manchmal nur kurzfristig. Die Frage, die bleibt ist: Warum reagiert der Darm so? Das ist in der Regel ein Zusammenspiel von Ernährung, Entgiftung und STRESS (wird gerne vergessen).
Danke für deinen wertvollen Beitrag!
Liebe Grüße und alles Gute für deinen Sohn, Nora
Histaminbildung im Körper wird nicht nur durch die Lebensmittelzufuhr gesteuert. Großen Einfluss darauf hat unter anderem auch Stress (also auch: je mehr man sich wegen der Ernährung Sorgen macht trägt zur Verschlimmerung bei). Nach langer Zeit mit „Selbstversuchen“ habe ich das und vieles Neues mehr zum Thema von einem auf HIT spezialisierten Heilpraktiker gelernt, angewendet und dadurch eine deutliche Reduzierung der Beschwerden und sehr viel mehr Lebensqualität erhalten. Vielleicht gibt es so jemanden auch in Deiner Nähe. Alles Gute!
Liebe Katrin, danke für deine Nachricht. Da hast du vollkommen recht: Stress ist einer der größten Trigger, die wir kennen in Bezug auf Histamin. Histamin ist in vielen Lebensmitteln, es ist aber oft nur die Spitze des Eisbergs, das Histamin, was von außen noch als Trigger dazu kommt. Wir reduzieren es, um diesen zusätzlichen Stress für den Körper auszuschalten. Dann müssen wir gucken: Warum habe ich so viel histamin im Körper und warum ist mein Körper nicht fähig, das selbst abzubauen (Stichwort: Abbaustörung und Enzymschwäche). Woher kommt das? Zu 70% ist die Lösung: Es ist der Darm! (und da im Zweifel aber auch wieder die Frage: Woher kommt das?) und da kann man dann ansetzen mit Darmaufbau, Leberkuren und vor allem auch beim Thema STRESS. So haben wir auch unsere LMO Leber- und Darmkur aufgebaut.
Du bist ja gut aufgehoben bei deinem Heilpraktiker, das ist super!
Alles Gute für dich, Nora
Hallo Konni, leider ist ein Teil des Problems eben genau das, dass man immer eingeschränkter und immer weniger ist. Dadurch kommen auch noch Nährstoffmängel und viele Darmbeschwerden dazu.
Ernährung ist aber immer nur ein Teil der Gleichung, ein anderer wichtiger Bestandteil ist der Stress & Trauma-Arbeit, nur da setzen die wenigsten wirklich an leider. Gerne wird vor allem an den Symptomen gearbeitet und wenig an den Ursachen – dadurch kommen sie immer wieder oder werden immer schlimmer.
Die wichtigsten Bestandteile einer HIT Therapie sind Ernährung, Entgiftung & Stress – wir arbeiten mit Leben mit Ohne mit unserem eigenen System! Von innen nach außen, damit nichts übersehen wird! Das machen wir in jedem unserer Workshops oder im persönlichen Coaching. Schau gerne mal unter „Programm“ oder „1:1 Arbeit“, wenn dich das interessiert.
Alles Liebe für dich und deinen Weg, Nora
Hallo, das ging mir auch so. Irgendwann war ich so frustriert, dass ich nichts mehr essen konnte. Ich hatte trotzdem bis zu 2x wöchentlich massive Beschwerden.
Mir hat Entspannung extrem geholfen. Irgendwann habe ich das alles einfach übern Haufen geschmissen und gesagt, dass ich jetzt zwar vorsichtig esse, aber nicht mehr so radikal damit bin. Damit ging es mir schon viel besser. Dann habe ich eine tolle Krankengymnastin gefunden, die mir sehr geholfen hat. Es kam nämlich auch sehr stark von meinem Rücken. Und obendrein habe ich eine Hormontherapie gemacht… Jetzt habe ich nur noch selten Beschwerden, kann fast alles essen…
Hi liebe Meike,
toll dass du da für dich einen Weg gefunden hast! Genauso wie du sagst: wir dürfen uns wieder viel mehr selbst vertrauen und Schritt für Schritt unseren Weg gehen.
Vielleicht sehen wir dich ja irgendwann auch in einer unserer Masterclasses oder Programme, damit auch die letzten Beschwerden gehen können.
Alles Liebe dir,
Jacqueline