Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen und Chilis haben als Histaminliberatoren bei Menschen mit einer Histaminintoleranz keinen guten Ruf. Aber sind generell alle Nachtschattengewächse bei einer Unverträglichkeit gegenüber Histamin problematisch? Hier erfahrt ihr heute mehr dazu.
Nachtschattengewächse beinhalten Stoffe, die von vielen Menschen nicht gut vertragen werden, z.B. Capsaicin und Salicylsäure. Bei Auberginen und Tomaten ist der Histamingehalt außerdem sehr erhöht. Chilis gelten als Histaminliberatoren und scharfe Gewürze schaden der Darmschleimwand, daher sollte darauf verzichtet werden. Bleiben Kartoffeln und Paprika übrig.
Histaminintoleranz und Paprika
Paprika und das Capsaicin
Paprika selbst enthält kein Histamin, allerdings Capsaicin und Salicylsäure. Die Salicylsäure steckt bei der Paprika in der Schale, als Pulver ist es nicht verträglich und gekocht besser als roh. Je nachdem kann es Sinn machen, die Paprika zu schälen.
Capsaicin ist ein in Paprika natürlich vorkommendes Alkaloid, welches bei Säugetieren eine Wirkung auf bestimmte Rezeptoren ausübt und einen Hitze- bzw. Schärfereiz auslöst. Das Capsaicin ist demnach der Grund, warum uns Chili und Paprikapulver scharf vorkommt. Gemüsepaprika können auch bei gesunden Menschen Beschwerden auslösen, sie verursachen vor allem Aufstoßen und Übelkeitsgefühl. Besser verträglich scheinen die gelben und orangen Paprikasorten zu sein und es wird empfohlen, die Paprika in Öl zu dünsten. Roh haben sie einen erhöhten Capsaicingehalt. Das Alkaloid kann nicht durch kochen zerstört werden, einzig Öl mit geringer, aber anhaltender Hitze können der Paprika diesen Stoff entziehen.
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Histaminintoleranz und Kartoffeln
Kartoffeln und die Salicylsäure
Kartoffeln enthalten kein Histamin, nur sehr wenig biogenes Tyramin und gelten als sehr gut verträglich. Manchen Menschen reagieren auf Kartoffeln jedoch mit Beschwerden und Unverträglichkeitserscheiungen. Die übermäßige Aufnahme von stärkehaltigen Lebensmitteln führt auf Dauer zu einer Schwächung der Darmschleimhaut.
Kartoffeln sind ebenfalls reich an Salicylsäure. Es ist wohl nicht üblich gänzlich auf salicylathaltige Lebensmittel zu verzichten, stattdessen bereitet man sie so zu, dass sie nur nur wenig Probleme machen. Bei einer Reaktion auf Kartoffeln sollte daher die Schale mindestens um 2mm abschälen. Die Säure sitzt nämlich in der Schale und die Kartoffel darunter sollte salicylatfrei sein. Auf Drillinge und “Neue Kartoffeln” sollte jedoch verzichtet werden, da diese so klein bzw. eine so dünne Schale haben, dass die Salicylsäure sich in der Knolle ausbreiten kann.
Wenn du noch mehr Informationen zu Salicylsäure und den salihaltigen Lebensmitteln haben möchtest, kann ich dir diese Seiten empfehlen:
- FAILSAFE eating – eine australische Webseite über Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Salicylat Sensivite Food Guide – ebenfalls australisch, Informationen zu einem salifreien Leben
- Samter Trias – Salicylatgehalt in Lebensmitteln, sehr informative Seite
Zusammenfassung der Nachtschattengewächse bei Histaminintoleranz
Mehr zu histaminhaltigen und histaminfreien Lebensmitteln findest du bei uns hier.
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