Wir erinnern uns…eine meiner größten Vermissungen ist „FastFood“ und die Tatsache, dass man mit Histamin nicht mal eben kurz irgendwo was mitnehmen und essen kann oder gar bestellen. Nein, immer frisch, immer selber machen, immer vorbereiten. Gestern haben wir also tatsächlich Hamburger selbstgemacht. Mh…also FAST Food ist das natürlich nicht geworden, im Gegenteil, die Vorbereitungszeit ist enorm. Aber, es schmeckt ja so super lecker, so großartig wundervoll, fast wie echt, nur eben ohne Tomaten – aber daran haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt. Lecker, schmecker, lecker! Und hier sofort zum Nachmachen:
Hamburger selbstgemacht
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen und auch die Burger Brötchen selbst gemacht. Denn hat schon mal jemand auf die Inhaltsstoffe der „original“ Hamburger Brötchen aus dem Supermarkt geschaut? Nein? Ja, das solltet ihr auch nicht. Vertraut mir einfach, wenn ich sage: Für HIT’ler ist das denkbar ungeeignet. So, also, Schritt 1: Burgerbrötchen (Rezept mal wieder nach Plötzblog)
300 g Weizenmehl 550, 50g Vollkornmehl, 200g Milch, 3g Hefe, 6g Salz, 35g Zucker, 35g Pflanzenöl (ich habe: 15gKokosöl und 20g Avocadoöl verwendet), 1 Ei
Alle Zutaten 10 Minuten verkneten. Danach für 48 Stunden in den Kühlschrank. So steht es im Rezept. Ich aber hatte keine Zeit für 48 Stunden, daher habe ich nur 24 Stunden Kühlschrank und danach noch 5 Stunden Zimmer gemacht. Dann habe ich 8 Hamburger Brötchen aus dem Teig geformt, besonders darauf achten, dass sie schön rund sind. Für 2 Stunden gehen lassen. Ofen auf 180°C vorheizen und mit einer Schüssel Wasser versehen. Die Hamburger Brötchen auf der mittleren Schiene für 20 Minuten goldbraun backen. Der Teig ist wunderbar fluffig und weich, die Krume könnte ein bisschen härter sein. Abkühlen lassen. Demnächst werde ich diesen Teig einmal glutenfrei versuchen.
Schritt 2: Die Zutaten
[sam id=“5″ codes=“true“]Bei der Zubereitung von Hamburgern sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wir haben gestern folgende Zutaten verwendet: Mayonnaise (selbstgemacht), gebratene Kräuterseitlinge, gegrillte Zucchini, Salatblätter, Gurkenscheiben, gebräunte Zwiebeln, Butterkäse Während die Teiglinge gehen, kann man die Zutaten wunderbar vorbereiten. Dazu Pilze, Zucchini und Zwiebeln in Ringe, Scheiben und Streifen schneiden. Nacheinander in einer Pfanne anbraten, bei den Zwiebeln ein wenig Zucker hinzu geben. Oder: Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Olivenöl und Salz bepinseln und ab in den Ofen bei 200°C für ca. 10 Minuten. Salatblätter und Salatgurke waschen, Gurke in Scheiben schneiden und Salat in Blätter zupfen.
Schritt 3: Mayonnaise
Für die hausgemachte Mayonnaise: 2 Eier trennen und die Eigelbe in ein schmales, hohes Gefäß geben. Mit dem Schneebesen und 1 TL Senf verschlagen. Langsam ca. 250ml neutrales Pflanzenöl unterschlagen, Raps- oder Sonnenblumenöl eignet sich gut dafür. Ein paar Spritzer Olivenöl für den Geschmack hinzufügen. Mit Salz, Zucker, evtl. noch einem TL Senf und einem Spritzer Essig abschmecken.
Schritt 4: Fleischpflanzerl
Reines Rinderhackfleisch verwenden und in 100g große Portionen teilen. Diese in etwas Fett anbraten bis sie ganz durch sind. Kurz vor Ende auf kleiner Hitze den Butterkäse drauf legen und anschmelzen lassen.
Schritt 5: Hamburger stapeln
Nach Belieben alle Zutaten auf den Brötchen verteilen, Mayonnaise und Senf zuerst, dann frei nach Lust und Laune die anderen Zutaten sowie das Fleisch. Deckel drauf und los geht’s! Und am Ende eines jeden Hamburgers bzw. am Anfang des Essens steht wie immer die Frage: Wie soll ich den nur in meinen Mund bekommen?!? Erstaunlicherweise klappt es doch jedes Mal wieder!
Und du?
Hast du schon einmal Hamburger selbstgemacht? Welches ist deine Geheime Zutat oder dein besonderer Trick? Was vermisst du so in deinem histaminfreien Leben?
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