Sprossen sind sehr vitaminreich sowie reich an Ballaststoffen und Proteinen. Sie sind kalorienarm und beinhalten oftmals viele gesunde sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine), die in der Naturheilkunde als therapeutische Stoffe benutzt werden.
 
Doch werden Sprossen bei einer Histaminintoleranz vertragen? Oder verursachen sie Symptome und Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne u. v. m.? Und gehören sie zu der Liste histaminreicher Lebensmittel?
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Der Histamingehalt von Sprossen

  • Samen sind generell nicht sonderlich histaminhaltig, werden aber dennoch oftmals nicht gut vertragen, da sie andere biogene Amine enthalten können.
  • Gekaufte Sprossen sind oft extrem belastet aufgrund von Lagerzeiten oder Schimmelpilzbefall. Es ist daher in jedem Fall empfehenswert, Sprossen selbst zu ziehen.
  • Ein weiteres Problem können die Antinährstoffe sein, die in Pseudogetreiden sowie Hülsenfrüchten (und Nüssen) stecken können. Diesen kann jedoch durch das Keimen gut entgegen gewirkt werden.

Gutes durch Sprossen bei einer Unverträglichkeit gegenüber Histamin

Es gibt Sprossen, die eine natürliche Quelle von DAO sind. Allen voran: Erbsensprossen! Erbsensprossen sind in gekeimten Zustand unglaublich reich an natürlichem DAO und senken so das Histamin. Erbsensprossen lassen sich wunderbar selbst herstellen, eine Rezept dazu findet ihr hier.
Auch andere Sprossenarten haben so viele gute Inhaltsstoffe und sind für unsere Gesundheit enorm gut. Am besten ist es übrigens die Samen selbst zu ziehen, dies kann übrigens auch ohne Sprossenglas gelingen.

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