#102 [Talk] Wie du den Weihnachts- & Histamin-Stressor Verwandtenbesuch verwandelst

Dez. 18, 2024

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Für viele Histaminintoleranz-Betroffene ist die Weihnachtszeit die stressigste des Jahres & verschlimmert Symptome nochmal

Was dahinter steckt, wenn die Verwandtenbesuche, Geschenke einkaufen und Weihnachtsessen wahnsinnig stressig für dich sind, darüber sprechen wir in dieser Folge.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Was das große Thema dahinter ist, dass Weihnachten mit Verwandtenbesuch so stressig ist
  • Wie beides mit deiner Histaminintoleranz zusammenhängt
  • Wo du ansetzen darfst, um beide Themen zu lösen
Transkript lesen

Nora: [00:04]
Herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Nora und Jacqueline wirst du gleich kennenlernen. Endlich ist es soweit. Die Adventszeit ist da und damit die Zeit im Jahr, in der wir Danke sagen möchten. Danke für ein atemberaufendes Jahr 2024 mit vielen Höhen, manchen tiefen und großen Wachstum auf allen Ebenen. Danke, dass du ein Teil davon bist. Wir möchten dir gerne etwas zurückgeben am Ende dieses Jahres und schenken dir deswegen vom 16. Dezember bis 24. Dezember 20% auf alle unsere Kurse. Du brauchst also keinen Gutscheincode, sondern die Kurse sind alle für dich bereit reduziert. Und das gilt für alle Kurse, nicht nur bei Leben mit ohne, sondern auch für unseren Hormonkurs Miss Ovu und alle anderen Kurse von Life Codes. Alle Infos dazu findest du auf unserer Seite leben-mit-ohne.de/weihnachtsaktion. Beschenke dich selbst. Und jetzt ganz viel Freude mit der Folge.

Jacqueline: [01:20]
Herzlich willkommen zu unserer letzten Happy Hit Podcast-Folge dieses Jahr. Hallo! Wir haben uns heute ein Thema ausgesucht, was bestimmt für viele von euch sehr, sehr relevant ist. Und zwar geht es um Weihnachten und anders als die allermeisten geben wir euch keine Rezepte für histaminfreie Weihnachtsessen. Denn da gibt es ganz viele andere tolle Sachen, wenn ihr gerade noch in der akuten Phase seid, Histaminarm zu essen. Wir haben auch auf der Seite selbst ja einige Rezepte, aber auch unsere Kolleginnen und Kollegen haben da natürlich ganz viele tolle Sachen, sondern wir gucken uns das Thema Verwandte an. Und was spiegeln, zeigen uns denn unsere Verwandten, die wir ja manchmal oft vielleicht dann gerade spezifisch an Weihnachten sehen, an Themen, die eigentlich aber ganz andere Themen sind und nur so aussehen, als wären Weihnachtsthemen und wie hängen die mit der Hit zusammen. Erzähl doch vielleicht erstmal zu Beginn, wie war das denn bei dir damals? Damals.

Nora: [02:17]
Achso, an bei mit meiner Histaminintoleranz. Also bei uns war Weihnachten eigentlich großflächig immer sehr, sehr, sehr schön. Und kein, wie sagt man, kein Grund, kein Ort, keine Zeit, wo es irgendwie so Konflikte gab, sondern das war eigentlich immer nur schön. Und war auch mit meiner Hit, lustigerweise damals, kleine Anekdote, als ich so Hit hatte, hatte meine Mutter, also gut, also es war tatsächlich so, dass meine Eltern, dass das gerade war, dass die sich getrennt hatten. Also ich war ja schon Mitte, Anfang 20, und die hatten sich gerade getrennt. Und es war eben so, dass wir noch das gefunden, dass wir das wieder finden mussten, diesen, wie machen wir Weihnachten jetzt, einmal da, einmal da, machen wir dann zweimal Weihnachten. Wer darf das Weihnachtsessen Fondue machen? Und meine Mutter hatte beschlossen, dass sie das nicht darf aus Gründen. Und hat dann jedes Jahr, bestimmt drei oder vier Jahre, irgendwas Fancy-mäßiges gekocht an Weihnachten, weil es leider aus Gründen, die, also so, dann auch so gelaufen ist, also was meistens nicht so richtig gut war. Und sie hatte dann immer so fancy Sachen ausprobiert und dann hat sie wirklich einen Weihnachten gemeint, sie muss Reh mit so einer Schokosoße machen. Und ich konnte das hier gar nicht essen. Und da ist so ein paar Mal so Sachen passiert, wo ich dachte, so interessant, ne? Jetzt, genau, es ist ein großes, ein großer Umbruch, es ist irgendwie Chaos. Und dann ist vollkommen untergegangen in ihrer Planung, dass ich bestimmte Dinge nicht essen kann. Und dann saßen wir da beim, also ich konnte ja dann noch Ehe und andere Sachen essen, aber es war immer so ein bisschen so, ey, Mama, wieso? Niemals hast du jemals Schokosoße gemacht. Warum muss das es jetzt heute geben? Also das war eher ein bisschen spannend. Also war bestimmt Teil meines Themas, genau, was ich da aufgearbeitet habe. Und dann gab es eben dieses Weihnachten, was wir alle kannten, eher bei meinem Vater, mit Fondue und langem, auch langem Essen, mit bis dann jeder irgendwie immer diese Fleischstückchen gekocht hatte. Und ja, das war eher so ein bisschen das Thema zu der Zeit.

Jacqueline: [04:21]
Ah ja, spannend. Ja, also es hat eben tatsächlich, zeigt uns ganz, ganz viele Hit-Themen, so wie uns allgemein unser Alltag eigentlich die Themen zeigt, wenn wir lernen, wieder hinzugucken und es zu verstehen. Und ein ganz übergeordnetes Thema, was ja wirklich viele eben erleben, es sind vor allem, würde ich sagen, zwei ganz große Cluster. Was wirklich wahrscheinlich fast alle irgendwie erleben, ist dieses Thema Druck. Dass es irgendwie so ein, boah Gott, Weihnachten ist so stressig und dann muss ich einkaufen und planen und wer kommt, wann und woran. Dieses ganz, ganz krasse, große Thema, boah, Weihnachten ist ein riesengroßer Druck. Wie würdest du das mit der Hit in Verbindung bringen?

Nora: [05:06]
Ja, und auch viel so Erwartung, ne? Also wer möchte Weihnachten wie feiern, wer erwartet, dass er eingeladen würde, wer erwartet, dass man kommt zum ersten? Und eben zum Beispiel meine Eltern haben uns eben sehr, also wir sehr abgeschottet, wir haben einfach immer nur eine ganz kleinen Familie Weihnachten gemacht, auch nicht Weihnachtsfeiertage so, also eher dann erst am zweiten, also der erste und Heiligabend war immer so nur wir. Und dann am zweiten ging man dann noch irgendwie in Besuchen. Viele machen aber ja wirklich von Heiligabend am nächsten Tag und so sehr viel. Und oft ist es ja, glaube ich, oder habe ich auch zu in Gesprächen das Gefühl, sehr fremd bestimmt. Weil jeder irgendwie erwartet, dass man sich, man muss sich doch sehen an Weihnachten und wir müssen doch alle zusammen sein und ihr müsst aber zu mir kommen und nee, wir kommen aber zu euch. Und da gibt es ganz unterschiedliche Konstellationen, die oft mindestens mal für einen, eine Partei, nicht so richtig gut sind.

Jacqueline: [06:03]
Ja, oder auch so Bilder, wie muss Weihnachten aussehen? Also diese Erwartung, man muss dann irgendwie ein festliches Essen. Also das kann ja ganz unterschiedlich sein, dass man da an Erwartungen hat. Es muss der Baum, es müssen alle zusammen singen. Und vielleicht ist das aber ja gar nicht das, was ich mir vorstelle. Eben auch wieder sehr fremdbestimmt. Einmal ganz krass, wer, wie, wo und dann aber auch, wie sieht das Event Weihnachten aus? Was muss es dazu haben, dass es ein schönes Weihnachten ist? Und vielleicht ist mein schönstes Weihnachten ja einfach, dass ich auf der Couch sitze und Weihnachtsfilme anschaue oder Actionfilme. Also ich muss sagen, ich liebe Weihnachten. Also bis auf die Corona-Weihnachten, wo wir so wahnsinnig abgeschottet waren, waren meine Weihnachten immer unfassbar schön. Ich habe auch irgendwie nicht, dass ich denke, dass es viel Druck, weil ich denke so, hä, also das ist dann ja am besten irgendwie ein Essen oder zwei.

Nora: [06:56]
Ja, aber es ist, glaube ich, dieses Visier erlaubt. Also es ist ja schon so, dass viele Leute zusammenkommen, auch ich finde in der Familie, man findet sich so zusammen als Partner, dann hat man noch Kinder, dann ist ja die Sache, man hat es unterschiedlich gelernt, man ist unterschiedlich aufgewachsen, man möchte es unterschiedlich, also oft passt es ja dann entweder gar nicht oder es passt voll gut natürlich. Und dann müssen sich ja so viele verschiedene Vorstellungen arrangieren und da das zu finden, bei sich zu bleiben und dann auch zu sagen, ja, Oma, oder oder oft würde ich jetzt mal sagen, es ist ja so ein Schwiegermutter-Mutter-Thema so, die erwarten, dass man XY macht. Oder auch Geschenke, ist ja auch ein großes Druckthema, auch gerade mit Kindern, dieses, wer schenkt den Kindern was, wer hat das coolere Geschenk, keine Ahnung, wer hat mehr, wie viel, wie macht man das überhaupt, darf jeder schenken, was er will? Oder sagt man hier, ich möchte für die Kinder XY. Also es ist super viel Konflikt auseinandersetzen und dann dieses Druckerwartung und wie gut kann ich mich halt auch abgrenzen, gleich beim nächsten Thema, und wie gut kann ich aber auch die Erwartung aushalten und sagen, nein, ich möchte das aber nicht. Ich möchte aber, dass das so ist. Und wie kriegen wir das jetzt halt hin, dass das für mich auch passt?

Jacqueline: [08:07]
Genau, jetzt haben wir ja schon ganz viel eigentlich darüber geredet, dass hinter diesem Druck eigentlich ganz stark diese Erwartungen sind von anderen, von mir selbst, aber vielleicht auch, und das ist ja ganz, ganz stark mit allen Symptomen des Nervensystems verbunden, weil dieses Nervensystem ja dafür zuständig ist, eigentlich Signale zu übertragen. Und wenn dann natürlich wahnsinnig viel Druck die ganze Zeit drauf ist, dann ist es einfach überreizt. Und dann kommen diese ganzen Symptome, die ein überreiztes Nervensystem machen, irgendwie alles in Migräne, haben wir ja ganz krass den Druck im Kopf, ich muss es durchdenken, ich muss den perfekten Plan finden. Migräne, Kopfschmerzen und wie viele haben das dann aber auch an Weihnachten. Dieses, boah, ich kann heute eigentlich dann jetzt gar nichts machen, weil ich völlig ausgeknockt bin. Auch alles Angst, Panik, Schwindel, Kreislaufprobleme, Herzrasen, das sind ja diese ganzen, dieses riesen Symptomcluster von Nervensystemen, was am Ursprung einfach dieses Thema hat, Erwartungen, Druck, Erwartungsdruck an mich selber, von anderen, wie kann ich damit umgehen, wie handle ich das? Das ist ja ganz, ganz krass das Thema, was damit zusammenhängt. Und eins der Themen, die wir eben ganz zentral im Happy Hit Code angucken, weil es so sehr mit der Hit zusammenhängt.

Nora: [09:27]
Genau, dass wir irgendwie das auf jeden Fall für uns nicht gut können, damit umzugehen, auch mit unseren eigenen Erwartungen, dürfen wir nicht unterschätzen, was das natürlich auch damit zu tun hat. Und wie sehr erfüllen wir dann dauernd Erwartungen, weil wir eben nicht wollen, dass die anderen enttäuscht sind oder dass sie schlecht über uns denken oder dass wir eben kein gutes Kind, keine gute Frau, keine gute Tochter sind. Und da hängt super viel mit zusammen. Und ich glaube auch die Erlaubnis, dass das ja mein Weihnachten ist, genauso wie das natürlich das Weihnachten von jedem Einzelnen ist. Und dass das aber für mich wirklich. Also ich muss das nicht für jemanden anderen machen. Ich darf das für mich machen. Sagen, wie ist das wirklich das, was ich möchte?

Jacqueline: [10:12]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende. Das hat damit gelegt, also da geht es ja dann ganz viel eben in die gelöste Form rein, wo wir dann hinkommen dürfen, wenn wir es verarbeitet haben, zu sagen, ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es jemand anderem gut geht. Ich meine, bei Kindern, zu dem Grad natürlich schon noch bei meinen Kindern, aber bei niemand anderem, weder bei meiner Mutter noch bei meinem Vater, noch bei meinem Partner, noch bei meiner Oma, meiner Tante, ich bin nicht dafür verantwortlich, dass die ihre Traumweihnachten haben. Ich darf wirklich gucken, wie passt es für mich und dann das gut kommunizieren. Und wenn das für die anderen auch passt, dann ist es super. Und wenn das für die nicht passt, dann dürfen sie für sich gucken, wie sie die Möglichkeit finden, das für sich passend zu machen. Und dann ist das vielleicht ganz anders, als wir es bisher hatten. Aber damit hat es ja wirklich ganz, ganz viel zu tun, wirklich zu sagen, ich bin bei niemand anderem dafür verantwortlich, die Erwartungen zu erfüllen oder die Träume oder irgendwas zu erfüllen. Und da sind wir ja ganz stark auch wieder in diesem Thema Grenzen. Ich darf abgrenzen, was ist meins und was ist von dem anderen? Und wo darf ich mich darum kümmern, nämlich um meins. Und wo ist die Aufgabe von dem anderen, sich darum zu kümmern?

Nora: [12:53]
Total. Und ich finde aber, eben dieses, viele haben so Bilder, ne? Oder Erwartungen, wie muss Weihnachten aussehen. Oft, wenn wir dann ganz, ganz ehrlich sind oder viel abgearbeitet haben, stellen wir fest, dass das vielleicht aber gar nicht das ist, was ich eigentlich möchte. Sondern ich habe gelernt, dass ich das erwarten sollte oder dass das so gehört. Oder früher war das schön, heute ist das vielleicht auch gar nicht mehr möglich, weil die Konstellation nicht mehr da ist. Zum Beispiel mit meinen Eltern, die dann halt nicht mehr zusammen waren. Ich war jetzt schon so groß, dass es irgendwie okay war, aber ich meine, natürlich hätte ich mir trotzdem, wenn es schöner gewesen wäre wie früher gewesen. Wir wären alle zusammen gewesen, weil es immer schön war. Und dann war das aber halt einfach irgendwann nicht mehr so. Und dann dürfen wir, glaube ich, sehr. Auch die Urner, die Tante, der Onkel, der Opa, die Oma und so, ob die oft vielleicht auch eben glauben, dass man das halt so machen müsste und dass das eben so sein müsste. Und sich im Zweifel natürlich auch nicht unbedingt fragen, ist das wirklich das, was ich.

Jacqueline: [13:54]
Und was ja dann schon passiert, wenn wir anfangen, wirklich für uns einzustehen, da hat echt, also gut abzugrenzen, klar, Haut, alle Hautthema mit dem Abgrenzen zu tun, eben diesen Druck, zu sagen, ich mache das so, wie es für mich passt, wie es für unsere Familie im Zweifel dann passt, dann hat es ja oft so einen Ripple-Effekt, dass es wie so eine Erlaubnis ist, dann auch für andere zu sagen, ah, warte mal, eigentlich fände ich das total schön, wenn ich an Weihnachten einfach nur alleine für mich bin. Eigentlich finde ich es voll schön, wenn ich irgendwie in Urlaub fahre. Was auch immer, was ganz anderes zu machen. Das ist ja, finde ich, total cool, wie sich das dann weiterzieht, auch für andere.

Nora: [14:29]
Ja, und dann auch diesen Druck von den anderen wegzunehmen, zu sagen, ha, ich bin ja dafür verantwortlich, dass mein Weihnachten schön ist. Und wenn das jetzt eben so vielleicht für euch nicht passt, dann darf ich eben gucken, wie kann ich es mir schön machen. Was brauche ich oder was möchte ich machen, damit das schön ist, ja.

Jacqueline: [14:46]
Ja, und eigentlich ist, ich meine, wir haben jetzt schon gesagt, eben, es hat natürlich ganz viel dann auch mit Abgrenzen zu tun, mit Konflikten. Aber das Kernthema, würde ich sagen, ist eigentlich schon dieser Erwartungsdruck. Dieser Druck, wie muss das aussehen und alles andere gliedert sich dann damit an. Und eben, wie gesagt, das ist eines der absolut zentralen Themen im Happy Hit Code, die wir anschauen, mit diesen Nervensymptomen, äh, Nervensystemsymptomen so rum. Und das ist, finde ich, jetzt auch so ein bisschen gefühlt aus dem Feedback, aus dem, was wir, was ihr uns einfach schreibt, schon das Symptom, was wahnsinnig präsent ist. Diese ganzen Nervensystem-Symptome, eben Migräne, Kopfschmerzen, Herzrasen, diese Unruhe einfach.

Nora: [15:31]
Ja, Nervosität, Unruhe, Aufgeregtheit, dieses Stressgefühl, was wir so im Allgemeinen so bezeichnen. Und dass man dann auch Wochen vorher schon so gestresst ist von Weihnachten. Und auch, man merkt es ja auch an Leuten, die dann, wenn die dann so anfangen, so viel zu planen oder so viel drüber zu reden oder so schon zu 500 Wochen vor Weihnachten schon so, ah, was machen wir denn und was kochen wir? Und ich habe schon eingekauft, so hä, was ist doch noch fünf Wochen. Also so Dinge, wo du merkst, so, wow, das macht richtig viel Stress, weil man irgendwie genau über den Erwartungsdruck erfüllen will oder das Bild, was man selber, ne, man darf bei Erwartungen immer nicht übersehen, wie viel wir uns selber eben auch erwarten. Wie sehr wir auch Angst haben dann vor der Reaktion der anderen, aber auch vor unserem eigenen, diesem schlechten Gefühl, wenn die Erwartung nicht erfüllt wurde, wie wir uns dann fühlen. Dieses große enttäuschte Gefühl und die Traurigkeit und die Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden, die wir dann so krass auch auf den anderen projizieren, ja, an ganz vielen Stellen.

Jacqueline: [16:33]
Total, total, genau. Und auch da stecken natürlich ganz starke Themen dahinter. Und ich meine, gerade, also die dann vielleicht sogar spezifisch mit Weihnachten zusammenhängen. Weil ich meine, eine fand ist ja schon so ein Ankerpunkt im Jahr, der für viele bestimmt schon einfach tendenziell sehr emotional war, hoffentlich im guten Sinne, aber eben, wo sich dann auch sowas eingeschlichen hat, wo wir dann vielleicht festhalten an alten Dingen, die einfach nicht mehr jetzt dran sind, weil sich ganz viel verändert hat. Wo wir eben ganz viel Druck daraus dann abgeleitet haben. Und das sind wirklich Dinge, die wir natürlich dann verarbeiten dürfen, damit es dann einfach so ein richtig schönes, entspanntes, tolles Weihnachten werden kann, wie es absolut möglich ist. Absolut, finde ich. Egal welcher Familienkonstellation, egal wie, kann Weihnachten unfassbar schön sein, genauso wie es für dich selbst perfekt richtig ist. Und dann immer auch für alle anderen. Das ist ja was, wo wir auch, ich weiß gar nicht genau in welchem Training, im Grenztraining bestimmt, wo wir wirklich drüber sprechen. Wenn wir wirklich für uns einstehen, unsere Grenzen waren, wird es ultimativ immer auch für alle anderen das Beste sein. Es kann natürlich sein, dass in der Phase, wo wir gerade da dann reingehen, es erstmal auch zu Konflikt führt, vielleicht zu Unzufriedenheit beim anderen. Aber ultimativ kann es immer nur gut sein, wenn wir für uns einstehen und es immer auch für alle anderen genau das Richtige. Und vielleicht ist halt das Richtige, dass es sie triggert und ihre Themen zeigt. Eben dann zeigt so, ach krass, ich hätte ja auch voll die falschen Erwartungen, so ganz großen Stress. Eigentlich möchte ich das so gar nicht zum Beispiel. Aber das finde ich immer noch ganz, ganz wichtig. Das können wir uns manchmal schwer vorstellen, weil wir es einfach so anders gelernt haben. Aber es ist tatsächlich einfach so, dass es immer auch für alle anderen dann das Richtige ist.

Nora: [18:22]
Ja. Und was ja auch immer wieder wichtig ist, was wir auch in der letzten Folge besprochen haben, dass es eben nicht darum geht, dann ganz, ganz, ich habe das erkannt, ah, das macht mir Stress, wenn Oma, Opa, Tante, Onkel kommen. Ah ja, dann ist die Lösung, niemand darf kommen.

Jacqueline: [18:36]
Genau, aber das wird wahrscheinlich sehr viel Konflikt machen.

Nora: [18:38]
Genau, das wird auf jeden Fall viel Konflikt machen und das ist ja vielleicht auch gar nicht, was du möchtest. Eigentlich, weil oft wollen wir ja auch zusammen sein und dieses Weihnachten ist ja das Fest der Familie und man will Verbindungen haben. Und dann darf man eben dieses, was macht mir so Stress daran, wo, diese ganzen Themen mit dem Erwartungen. Und wenn ich die aufarbeite, wenn ich da bei mir bleibe, da Themen, meine Themen bearbeite, was wir ja im Happy Hit Coach eben ganz intensiv machen, dann kann ich trotzdem die alle einladen und es wird dann ein ganz, ganz anderes Erlebnis für mich und für die anderen ja auch, weil wenn ich also wenn jetzt nur ich gestresst bin, meistens sind ja noch ein paar andere gestresst, dann bringt es einfach energetisch das System natürlich, also schwingt, ich schwinge dann in dieser Stressschwingung und das wird was machen. Und wenn ich anders schwinge, weil ich oder was anderes ausstrahle, anders mit den Leuten umgehe, auch schon allein anders reagiere, anders spreche. Das ist ja ganz, ganz unbewusst, was passiert. Und dann können die anderen auch anders sein. Dann kann es ganz schön werden, auch wenn die alle kommen.

Jacqueline: [19:44]
Auch ja, total. Also, ja. Ja, total. Sehr schön. Insofern entlassen wir euch hoffentlich in ein, zumindest schon mal so ein bisschen aufgebrochenes Bild, wie kann das aussehen. Vielleicht gibt euch ja das auch schon einfach diese Erlaubnis, zu sagen, hey, das darf genauso sein, wie ich es möchte und das für alle gut. Bringt euch schon einfach so ein Stück Entspannung. Wir wünschen euch auf jeden Fall, ja, das ist die letzte Folge im Jahr, ne? Wir wünschen euch super, super, super schöne Weihnachten. Vielen, vielen Dank für alle, die uns immer zuhören, auch die, wenn ihr uns schreibt und uns sagt, wie euch die Folgen gefallen. Das macht uns so viel Spaß. Das ist so, so schön für uns. Auch wenn ihr erst angefangen habt, wenn ihr ab und zu mal reinhört, super schön. Wir freuen uns über jeden und jede einzelne von euch und möchten ganz, ganz lieb Danke sagen für das ganze Jahr. Wir freuen uns sehr aufs nächste. Und guten Rutsch ins neue Jahr.

Nora: [20:40]
Das kommt jetzt ja. Ja, von mir. Ganz, ganz fröhliche Weihnachten, habt ein schönes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr. Ein guten Start. Und dann hören wir uns im neuen Jahr wieder. Wir freuen uns.

Jacqueline: [20:53]
Ja, genau. Alles Liebe.

Nora: [20:59]
Das war’s mit der aktuellen Folge. Vielen Dank fürs Zuhören und dass du dabei gewesen bist. Und denk bitte dran, dass es vom 16.12. bis zum 24.12. unsere Weihnachtsaktion gilt. Da schenken wir dir 20% auf alle unsere Selbstlernkurse. Und das ist doch ein wunderbares Geschenk zu Weihnachten. Du findest die Seite auf leben-mit-ohne.de/weihnachtsaktion. Alles Liebe

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