#109 [Interview] Vor 1 Jahr: 1-2 Stunden Schlaf pro Nacht & 2 Lebensmittel – Barbara erzählt von ihrer LMO-Erfahrung

Feb. 19, 2025

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Barbara hat ihre massive Histaminintoleranz und überreaktive Mastzellen fast wieder komplett weg bekommen

Über ihre Reise erzählt sie in der heutigen Folge.

Barbara konnte noch vor einem Jahr 1-2 Stunden pro Nacht schlafen, nur noch Brokkoli und Kokosflocken essen und litt unter extrem überreaktiven Mastzellen und extremen Haarausfall. Heute steht sie – nach dem Mastzellen Deep Dive, Happy HIT Code und Rebirth – zum Glück an einem ganz anderen Punkt.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Wie Barbara’s Reise aussah, heute wieder alles zu essen und davon das allermeiste ohne Symptome
  • Was ihre großen Meilensteine auf dem Weg waren
  • Was sie anderen Betroffenen mitgeben möchte, die an einem ähnlichen Punkt stehen, wie sie vor einem Jahr
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. So, herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge und ich freue mich sehr, weil heute ist nicht Nora da, also darüber freue ich mich natürlich nicht, aber ich freue mich darüber, wer heute mein Gast ist. Und zwar ist das Barbara. Herzlich willkommen!

Barbara: [01:23]
Hallo Jacqueline, ich freue mich.

Jacqueline: [01:25]
Ja, super, super schön, dass du da bist. Und ich freue mich vor allem, weil es wieder mal ein Interview ist. Wir hatten jetzt länger keins und vor allem bist du das erste Interview dieses Jahr. Und du hast bei uns den Happy Hit Code gemacht, du hast auch Rebirth gemacht und du hast super schöne Ergebnisse und erzählst und nimmst uns heute so ein bisschen mit auf deine Reise. Und dafür möchte ich jetzt schon mal ganz herzlich Danke sagen.

Barbara: [01:52]
Ja, genau, dann fange ich an, da wo meine Geschichte im Prinzip angefangen hat.

Jacqueline: [02:02]
Genau, nimm uns gerne mal mit, wo kommst du her? Also wo, was ist so passiert? Wie war deine Geschichte? Weil das ist natürlich immer super spannend für alle, die zuhören und dann auch sagen können, oh ja, krass, genauso wie die Barbara, so geht es mir auch. Und das ist natürlich oft, was dann so ganz viel Hoffnung gibt, ja, genau.

Barbara: [02:23]
Ich mache auch eigentlich schon hauptsächlich deswegen mit, weil eure Interviews, der Podcast mit den Teilnehmern, die ihre Geschichte dann einfach so erzählt haben und die ja ihre Heilungsgeschichte quasi rübergebracht haben, die haben mich schon mega motiviert und ja, habe ich gedacht, wenn ich wenn ich irgendwann mal so weit bin, dann mache ich auch mit.

Jacqueline: [02:53]
Ja, ich weiß noch ganz genau, wie du letztes Jahr geschrieben hast. Ich bin jetzt noch nicht so weit. Aber wenn ich so weit bin, dann bin ich auf jeden Fall dabei. Das hast du damals schon geschrieben. Und das ist natürlich cool, weil ich meine, am Ende war es für dich tatsächlich ja auch, glaube ich, schon ein Antreiber quasi und gleichzeitig auch ein bisschen was, was dir ganz am Ende noch so das letzte Stückchen im Weg stand. Gucken wir mal, ob wir da noch hinkommen. Aber lass uns gerne am Anfang starten, weil das ist natürlich immer super spannend.

Barbara: [03:22]
Genau, der Anfang, der war im September 23. Und zwar fing es ja schon relativ seltsam. Also nach einem Sommer, in dem eigentlich nichts irgendwie Außergewöhnliches passiert war, bin ich dann irgendwann im September in der Nacht aufgewacht und ja, mit Herzrasen und alles heiß und übel und einfach seltsame Symptome. Ja, wusste ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Dann bin ich, wir haben so eine Zinkwanne draußen im Garten stehen, in die steige ich normalerweise morgens rein. Aufwachen. Und ja, nachdem mir es mir so krass heiß war, bin ich, ja, genau, ist mir die eingefallen, dann bin ich da raus und habe mich in die reingelegt und es war tatsächlich gar nicht schlecht, eine ganz gute Maßnahme, weil nachher ging es mir auf jeden Fall deutlich besser. Mein Puls war wieder normal und mir war es auch nicht mehr übel. Also ja, soweit okay, dann bin ich wieder ins Bett und eingeschlafen bin ich dann aber nicht mehr. Ja, da habe ich mir jetzt noch nicht so, so viel Sorgen gemacht und ja, nicht so viel dabei gedacht. Aber das war so, dass es tatsächlich gar nicht, also es ging genauso weiter.

Jacqueline: [05:02]
Dann jede Nacht immer?

Barbara: [05:03]
Jede Nacht, ja, ich bin eingeschlafen und nach ein, zwei Stunden aufgewacht und immer mit den gleichen Symptomen. Wow. Und ich wieder raus in die Wanne und aber ich bin einfach dann nicht mehr eingeschlafen. Und das war eigentlich das richtig große Problem, weil ich mit der Zeit dann ein riesiges Schlafdefizit aufgebaut habe. Ja, da habe ich natürlich gegoogelt in den Nächten, was da dahinter stecken könnte.

Jacqueline: [05:39]
Und tagsüber hast du aber sonst keinerlei Symptome gehabt.

Barbara: [05:43]
Ja, doch, genau. Und tagsüber war es dann schon so, da habe ich gedacht, es muss irgendwas mit dem Essen zu tun haben. Weil ich Essen war es mir dann auch ziemlich seltsam. So auch latent, übel immer und der Puls ging immer hoch nach dem Essen. Und ja, also das war nicht ganz normal.

Jacqueline: [06:03]
Okay, aber da war dann schon sehr schnell eigentlich die Verbindung, dass du wusstest, ah, das kommt vom Essen, weil gerade in der Nacht würde man jetzt wahrscheinlich so gar nicht ans Essen.

Barbara: [06:11]
Ja, genau. Ja, und dann habe ich angefangen, ja, mich auch mit Ernährung wieder zu beschäftigen. Also es war nicht das erste Mal in meinem Leben, aber ich habe dann versucht, wirklich super, super gesund, also noch gesünder zu essen, habe noch eine Brühe gekocht und ja, viele, vielen Gemüsen und Wildkräutern, was man, ja, also richtig, richtig super gesunde Kost, aber ja, es hat im Prinzip gar nichts gebracht. Und es ist fast noch schlecht. Es ist einfach mit der Zeit immer noch schlechter geworden, vor allem vor allem durch den Schlafmangel, der sich da einfach mit der Zeit aufgestaut hat. Ja, genau. Ich bin dann ganz schön mürbe und irgendwie auch depressiv geworden. Ja, das glaube ich. Ich war jetzt ja gerade sehr cool, so 10, 15 Stunden Schlaf über die Woche.

Jacqueline: [07:21]
Wow. Ja, also ich kenne es von den Kindern so ein bisschen, das ist ja schon anstrengend. Und jetzt hatte ich auch mal eine Nacht, wo ich vier Stunden irgendwie oder drei wach war und das war so schlimm. Also das ist, und das hat jede Nacht, also das glaube ich, man dann auch emotional.

Barbara: [07:37]
Ja, komplett aus, genau. Ja, das mit dem Essen hat also nichts gebracht, die veränderte Nahrung. Und irgendwann sagt meine Tochter, überleg mal, ob sie das mit Histamin zu tun haben könnte.

Jacqueline: [07:56]
Ah, woher wusste sie das? Weil das ja tatsächlich noch unbekannt ist.

Barbara: [08:01]
Genau, aber wir haben beide ein mini-kleines Histaminproblem. Das war aber ja nicht so, dass es uns jetzt irgendwie besonders beeinträchtigt hätte. Aber ja, so die klassischen Sachen wie Rotwein habe ich noch nie vertragen und die krassen Käse, Parmesan und so, da habe ich schon öfter mit so Bläschen im Mund reagiert. Und ja, also das war nicht ganz abwegig für sie auch, nicht weil sie ja zum Beispiel, wenn sie jetzt Artbeeren in Mengen auf dem Feld gegessen hat, dann hat sie ja auch so die Symptome gekriegt. Aber wie gesagt, das hat uns eigentlich nie besonders gehört. Genau, aber als sie das gesagt hat, da war mir dann klar, ja, irgendwie intuitiv habe ich gewusst, ja, genau das ist es. Dann habe ich angefangen, mich mit der Hit zu beschäftigen. Ich habe die Listen natürlich mir angeguckt, ja, die Sighi-Liste, die man dann im Internet findet. Ich habe die ganzen Histamin-Seiten von A-Z mir durchgeführt.

Jacqueline: [09:21]
Es war wahrscheinlich ja schon erstmal eine große Erleichterung zu wissen, wo du dran bist, oder?

Barbara: [09:26]
Ja, genau. Das war es auf jeden Fall doch. Das war erstmal eine richtig große Erleichterung, weil ich gedacht habe, okay, jetzt ernähre ich mich einfach erstmal ziemlich konsequent nach den Vorgaben und dann müsste das eigentlich auch ganz entspannt wieder werden. Das war tatsächlich so, dass es nach dem Essen dann irgendwie nicht mehr so krass war mit den Reaktionen, aber tatsächlich mit dem Schlafen hat sich nicht verbessert.

Jacqueline: [10:02]
Ah, okay. Das heißt, du hast gemerkt, ein Teil der Symptome wird besser, eben dieses direkt nach dem Essen, aber der eigentlich fast noch schlimmere Teil wahrscheinlich ist geblieben.

Barbara: [10:10]
Genau, das war eigentlich inzwischen dann das schlimmere Teil und der hat sich nicht verbessert. Und ja, und dann, ja, das war dann schon ziemlich blöd, weil ich dann nicht mehr so recht wusste, was ich mache. Ja, natürlich so die klassischen Maßnahmen, die man auch so findet, mit den Nahrungsergänzungsmitteln, die ja einfach sinnvoll und hilfreich sind bei der Vitamin C und was es so gibt, habe ich schon auch probiert und eine Mikrobiomanalyse. Und da kam tatsächlich auch raus, dass vermehrt histaminbildende Bakterien da waren, aber ja, ansonsten eigentlich nichts ganz Besonderes, kein Leaky Gut oder ja. Also, ja, so war der Stand so ungefähr vier Wochen, sechs Wochen später. Mir ging es ziemlich schlecht, ich habe auch abgenommen und ja, dann war es aber so, dass ja ich habe ja meine, ich habe mich ja nach Liste ernährt und ziemlich viele Lebensmittel weggelassen, aber mit der Zeit kennt ihr ja auch den Fall. Ich hatte das Gefühl, dass ich immer mehr weglassen muss. Also, ja.

Jacqueline: [11:47]
Ja, das hören wir tatsächlich oft und wir hatten ja so eine recht große Umfrage gemacht, wo wir dann subjektiv gefragt haben: so, hey, habt ihr das Gefühl, ihr müsst immer mehr weglassen? Und über die Hälfte haben gesagt, ja, es wird irgendwie schon einfach mehr und Sachen, die früher gingen, gehen plötzlich nicht mehr, Sachen, die vielleicht sogar histaminarm sind oder nicht histaminhaltig werden, auch ein Problem. Also da bist du definitiv kein Einzelfall. Das geht vielen so. Das ist schon auch wichtig und gravierend, das auch bekannter zu machen.

Barbara: [12:19]
Ganz genau. Also es war genau dieser typische Fall und ja, seltsam, aber nach was weiß ich, so sechs, acht Wochen habe ich, habe ich mich dann so quasi von Brokkoli und Kokosmilch noch ernährt. Schon krass alles eingeschränkt, weil ich immer das Gefühl hatte, ich reagiere noch auf dies und das. Und dann habe ich mit der Zeit einfach auch immer mehr abgenommen. Ich hatte mehr, ich glaube so Ende November, Anfang Dezember hatte ich noch ungefähr 40 Kilo bei 1,65. Also ich war komplett irgendwie ausgezehrt und hatte das Gefühl, ich muss noch nur noch ein kleines Stürmchen kommen, dann bläst es mich irgendwie weg.

Jacqueline: [13:23]
Ja, klar, wow.

Barbara: [13:27]
Ja, und außerdem kam dann noch so eine krasse Angst dazu. Also, die sich einfach über das Ganze, über alles gelegt hat. Die Angst vor den Nahrungsmitteln sowieso. Und ja, ich habe irgendwie in jedem, in allem einen Trigger gesehen. Ich habe irgendwann gar nicht mal mehr Tee getrunken, weil irgendwelche Kräuter sind auch histaminsteigern. Und ja, das war dann irgendwann völlig abstrus.

Jacqueline: [14:03]
Ja, also das ist, glaube ich, oft ein ganz großes Problem. Da haben wir auch immer wieder drüber gesprochen und andere haben das eben auch erzählt, dass diese Angst einfach so eine Spirale ist. Und man kommt immer noch viel mehr Angst. Also das ist schon echt gravierend.

Barbara: [14:20]
So ein Gefühl, als ob mir so ein Eisenring um den Hals geschmiedet ist. Das ist ein ganz typisches. Findet man auch so. Da kommt man sofort bei Angstneurose raus, wenn man so ein Symptom schildert. Und es war wirklich total typisch. Aber ja, ich hatte irgendwie gar keinen Plan mehr, wie ich da rauskomme. Ich bin nachts, wenn ich dann aufgewacht bin, nach ein, zwei Stunden habe ich mich eingezogen und bin durch die Nacht über die Felder gelaufen. Und weil es war einfach, ich konnte auch nicht mehr liegen, weil das habe ich mir gar nicht bekommen. Da hat es in meinem Kopf angefangen so zu rauschen und zu zischen und ja, so eine Turbulenz, die ist auf jeden Fall beim Liegen immer irgendwie drastischer geworden.

Jacqueline: [15:17]
Ja.

Barbara: [15:18]
Ja, genau, irgendwann habe ich dann auch sogar angefangen, Tranquilizer zu nähen, weil mir ist nichts anderes mehr eingefallen.

Jacqueline: [15:28]
Ich kann es total verstehen, wenn das einfach anhält. Also das wird dir wahrscheinlich auch wirklich irgendwann lebensbedrohlich, wenn du so massiven Schlafmangel hast und einen Nährstoffmangel.

Barbara: [15:39]
Ja, hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich so am Rande bin. Und eigentlich aus einer ganz banalen Geschichte heraus so ein paar Nahrungsmittel nicht für tragen, aber die Spirale ging so, so krass nach ins Bodenlose.

Jacqueline: [15:58]
Ja.

Barbara: [16:00]
Ja, genau, die habe ich dann alle paar Nächte, wenn ich gedacht habe, ja, ich muss jetzt mal wieder schlafen. Ja, habe ich da von denen was genommen. Die haben dann, ich nehme an, dass die damit beteiligt waren. Auf jeden Fall mit der Zeit kam dann noch was dazu, und zwar die Hyperreaktivität der Mastzellen. Also ja, haben tatsächlich alles, was ihr auch so im Programm habt, kam irgendwann irgendwann dabei. Und die haben dann mit der Zeit immer stärker reagiert auf alles Mögliche, auf Kosmetik, auf Düfte, auf Hitze, also genau, auf Sport. Also ich habe dann natürlich auch mal versucht, über Sport ein bisschen was zu machen, aber das ging gar nicht mehr. Nach 100 Metern Joggen ist quasi mein System kollabiert und Blutdruck ist zusammengefallen und ja, also genau.

Jacqueline: [17:20]
Wahnsinn, ja.

Barbara: [17:21]
Da war irgendwie an jeder Front Schluss.

Jacqueline: [17:28]
Und wie ging es dir? Also hattest du das Gefühl, es gibt irgendeine Lösung oder hast du da eigentlich irgendwie auch die Hoffnung verloren?

Barbara: [17:38]
Ich habe tatsächlich überhaupt keine mehr gesehen, aber so irgendwo war es schon noch ein Funken Hoffnung oder Vertrauen, dass mein Körper irgendwie kriegt er das wieder hin.

Jacqueline: [17:56]
Also ich konnte es mir zwar in dem Moment nicht mehr vorstellen, aber und dann hast du einfach auch immer weiter gesucht oder wie war das dann?

Barbara: [18:08]
Ja, ich habe genau, ich habe schon alles Mögliche ausprobiert. Ich habe zum Beispiel war ich eine ganze Zeit lang in der MCAS Facebook-Gruppe, habe da jeden Tag die Posts gelesen und habe mich auch ein bisschen verstanden gefühlt, weil in meiner Umgebung kannte das ja niemand in der Form. Und die Leute, die hatten ja tatsächlich die gleichen Probleme und ja, das war schon gut, schon hilfreich, aber ich glaube, so nach sechs Wochen oder so hatte ich mich ja trotzdem wieder abgemeldet, weil es ging da hauptsächlich um Kliniken, Spezialkliniken, Ärzte, die sich auskennen, Medikamente. Und tatsächlich wusste ich jetzt eigentlich gar nichts mehr in dem Moment, aber ich wusste, dass mich kein Arzt und kein Medikament da rausholen kann und dass es irgendwas anderes sein muss. Ja, genau, und jetzt irgendwann im Februar, also nach so ungefähr fünf Monaten, da hat mir der YouTube-Algorithmus ein Video, ein Interview mit Nora zum ersten Mal dazu gespielt quasi. Das habe ich gehört. Und ja, das fand ich schon sehr, sehr interessant auf jeden Fall. Also da hat irgendwie schon was, das hat sehr in mir angedockt. Und dann bin ich auf eurer Seite und habe geguckt, was es da gibt, was ihr eigentlich macht. Und habe mir, ja, habe mir das 0-Euro-Webinar erstmal angehört und da wusste ich tatsächlich schon ganz schnell, dass ich jetzt auf dem richtigen Weg quasi abgebogen bin. Ja, hat mir ja dann auch, mir ging es zwar so übel, aber irgendwie stand ein kleiner Funke wieder aufgeflammt und ja, dann habe ich einfach weit gemacht und ich glaube, das Masterclass habe ich dann anschließend angehört und dann wusste ich, dass ich mit den Programmen auf jeden Fall weitermache. Ich habe dann habe ich erstmal das Histaminintoleranztraining gemacht. Da ist gleich, also bei der EFT musste ich so heulen, wie ich schon seit Jahr nicht werde. Ja, ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass da was, dass da anfängt was in mir zu passieren mal.

Jacqueline: [21:26]
Und das war dann auch wirklich sofort gleich bei der ersten EFT?

Barbara: [21:31]
Bei der ersten EFT ist, ja, das war gleich eine richtig außergewöhnliche Reaktion in mir, die da gelaufen ist.

Jacqueline: [21:46]
Das heißt, es war dann für dich auch einfach, dich da auf die Themen einzulassen und zu merken, oh krass, das sind irgendwie auch wirklich meine Themen oder musstest du dich da so ein bisschen reinarbeiten?

Barbara: [21:57]
Ich habe sofort gespürt, dass es genau meine Themen sind. Ganz genau mein Themen. Ich hätte mich zwar nicht für, ja, ich habe mich nicht für besonders intolerant gegeben gemacht.

Jacqueline: [22:09]
Ich glaube, das geht wirklich hier. Was? Ich? Nein. Ich dachte das auch gar nicht, ja.

Barbara: [22:17]
Aber zum Beispiel im Alltag ist mir das dann, nachdem ich die EFT zur Intoleranz gemacht habe, ist mir das ziemlich schnell im Alltag aufgefallen, weil ich ständig meinen Mann reingeredet habe, was er, ja, weil er hat tatsächlich erhöhte Blutwertwerte und er sollte dies und das nicht unbedingt essen. Also ist mich ja nicht so. Aber es hat mich auf einmal war ich sehr völlig entspannt dabei und habe gedacht, ich habe gar nichts gedacht, aber es war nicht mehr meine Angelegenheit und es hat mich wirklich sehr entspannt in der Beziehung. Dann habe ich gedacht, wenn das, wenn das ja in dem Fall schon so eine Entspannung bringt, dann muss ich auf jeden Fall weiterschauen, weitermachen. Ja, dann habe ich mit dem Master and Deep Dive weitergemacht, weil das war ja schon das Thema, was mich in dem Moment am allermeisten noch das Schlimmste im Prinzip für mich in der Zeit war, weil die haben einfach überall im Alltag reagiert, egal was ich gemacht habe, irgendwas war immer wo, wo sie mit reingeschossen haben und es war tatsächlich irgendwie krasser als die eigentliche Hit.

Jacqueline: [24:00]
Ja, das kommt dann ja oft, das ist dann schon Wahnsinn. Das ist super gut, dass du das so deutlich auch gemerkt hast und da dann echt weiterarbeiten konntest. Und wie war da die Erfahrung für dich?Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende

Barbara: [25:48]
Ja, die Themen haben mich auf jeden Fall alle super angesprochen und ja, mit der Zeit, mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sich ein bisschen was in mir entspannt. Also noch nicht absolut, aber einfach tendenziell ist ein bisschen was passiert und das heißt, du hast so im Happy Hit Code und Maßzellen gibt es dann vor allem erstmal gemerkt, so es entspannt sich einfach insgesamt.

Jacqueline: [26:30]
Und hast du auch bei den Symptomen gemerkt, dass die irgendwie nicht mehr ganz so stark waren oder wie haben sich die verändert?

Barbara: [26:39]
Also beim Essen hat sich in dem Phase noch nicht so viel verändert. Ich konnte also gefühlsmäßig immer noch fast gar nichts essen. Ich habe eigentlich auf alles, ja, immer noch auf alles reagiert, also nicht auf alles, aber ja. Beziehungsweise ich habe tatsächlich am Ende auch noch auf weißen Reis reagiert oder ich habe irgendwann hypoallergene Babymilch bestellt und habe auf die reagiert.

Jacqueline: [27:10]
Also es war dann eigentlich wirklich auf alles, ja.

Barbara: [27:16]
Aber trotzdem, die Angst hat es mir ein bisschen genommen, während ich die Kurse gemacht habe. Und ja, ich, genau, was dann wirklich ein richtiger Sprung war, so ungefähr vier Wochen, nachdem ich mit euch, mit LMO angefangen habe, dass ich, ich bin ja normalerweise eingeschlafen und dann bald aufgewacht und auch nicht mehr eingeschlafen. Dann war es aber so, ich bin auch wieder aufgewacht, dann bin ich wieder ins Bett und habe einfach wieder weitergeschlafen. Das war was ganz Neues. Und dann habe ich wieder aufgewacht und wieder eingeschlafen. Also ja, da war, da war irgendwas ganz schön anders dann. Und ich kam auf die Weise dann nicht mehr auf ein bis zwei Stunden Schlaf, sondern auf vier bis fünf oder so. Und das war auf jeden Fall ein richtiger Game Changer.

Jacqueline: [28:27]
Das glaube ich, ja.

Barbara: [28:28]
Das hört sich immer noch so schlimm an, aber ich meine, von ein Stunden, das ist immer noch nicht vom Optimum gut entspannt, aber für mich war es ein echter Meilenstein.

Jacqueline: [28:42]
Das glaube ich, ja.

Barbara: [28:44]
Dann war mein Körper einfach schon wieder ein bisschen in der Lage, sich zu regenerieren und ja, die Tage waren dann auch wieder noch nicht gut, aber ich war dazu in der Lage, auch auf was zu arbeiten mit euren Trainings. Weil wenn man gar nicht geschlafen hat, dann kann man sich auch natürlich super schlecht konzentrieren.

Jacqueline: [29:08]
Total. Aber das ist allein, finde ich, schon sehr cool auch zu hören, weil uns ja schon auch immer wieder Betroffene schreiben, die sagen, boah, mir geht es so schlecht, kann ich da überhaupt mit arbeiten? Und das ist ja schon auch sehr cool zu hören, genau, es ist natürlich sicher nicht der Idealzustand und es geht viel mehr, aber dieses Mini-Bisschen reicht dann schon oft, dass einfach diese kleine Entspannung mehr kommt, dass der Körper sich wieder ein bisschen regenerieren kann und man dann eben auch langsam bereiter ist, tiefer zu arbeiten.

Barbara: [29:37]
Ja, ganz genau. Ich habe ja, wenn ich jetzt quasi fast gar nicht geschlafen habe, dann habe ich schon mal einen Tag Pause gemacht, aber immer wenn es irgendwie ging, habe ich, habe ich weitergemacht. Es war, ich habe auch ja nicht viel anderes gemacht in der Zeit. Ich habe ja ein bisschen Haushalt, aber arbeiten konnte ich sowieso nicht. Und Genau, also ich habe mich tatsächlich voll auf die Arbeit mit den Trainings dann konzentriert.

Jacqueline: [30:12]
Super, okay, und genau, also dann ist das Schlafen schon mal zumindest ein gutes Stück besser geworden. Wie ging es dann weiter?

Barbara: [30:24]
Genau, dann, also nach dem Mastzellen Deep Dive habe ich einfach weitergemacht, weil die Entwicklung war auf jeden Fall genau die richtige und ja, es waren einfach so viele Themen, die so gut gepasst haben zu mir. Dann habe ich den Happy HIT Code gemacht. Und das war wirklich wie für mich gedacht, dass ihr dann genau zu dem Zeitpunkt Rebirth angeboten habt. Mitte März, glaube ich, sowas. Ja, dann habe ich da mitgemacht und es war ja es war wirklich eine richtige, es hat mich so viel weitergebracht. Und die Gruppe war richtig genial. Es war eine ganz tolle Unterstützung und natürlich eure, ja, dass man, dass wir euch quasi von früh bis spät löchern konnten mit Fragen, ja, ganz schön herausfordernd für euch, fand ich das auch. Schon echt ausgenutzt.

Jacqueline: [31:52]
Also eure Gruppe war sich schon noch genau, es war wahnsinnig schön und es war sehr intensiv. Genau, ihr habt das wirklich ausgenutzt und das war natürlich toll, weil dann passiert halt auch so wahnsinnig viel, wenn ihr wirklich die Möglichkeit da nutzt, Fragen zu stellen, alles reinzugeben. Und eben, das war so schön, auch zu sehen, wie ihr euch auch untereinander unterstützt habt und da zusammengewachsen seid. Das war schon echt sehr, sehr schön zu sehen.

Barbara: [32:18]
Ja, unsere Gruppe gibt es immer noch. Wir schreiben jetzt nicht mehr so viel am Anfang, weil es schon noch richtig intensiv, aber auch jetzt noch, wenn jemand wirklich ein Problem hat, dann schreibst du es an.

Jacqueline: [32:35]
Das ist so wertvoll, ja. Kannst du sagen, was bei Rebirth, gab es da für dich irgendwie so eine ganz große Erkenntnis, irgendwie so einen Riesenschritt oder waren das irgendwie ganz viele so kleine und wie ging es auch mit den Symptomen weiter?

Barbara: [32:51]
Ja, es waren auf jeden Fall schon viele, viele kleine, die man so jetzt nicht genau auf den Punkt bringen könnte, wobei irgendwann so in Woche sieben oder so, hast du mal gesagt, wir sollen doch mal die positiven Dinge auflisten. Nicht immer nur die problematischen. Genau, das habe ich dann, ich habe dann mal ein paar Punkte in die Gruppe reingeschrieben. Die habe ich mir jetzt tatsächlich auch ausgesucht. Die könnte ich vorlesen. Ja, gerne. Also. Genau. Punkt 1. Ich kann sehr viel entspannter mit meinen Symptomen umgehen. Solange sie da sind, gehören sie wohl zu mir und erfüllen ihre Aufgabe. Ja, das hatte ich dann irgendwann verstanden. Punkt 2, ich kann schlafen und vor allem ist die Angst vor dem Nicht-Schlafen können weg. Ja, hauptsächlich. Und das bedeutet jetzt nicht, dass die Nächte komplett entspannen. Ich wache oft auf und in meinem Kopf ist eine Art Turbine im Betrieb. Aber ja, keine Ahnung wieso, aber mein Körper holt sich die Stunden Schlaf, die er braucht. Um sich zu regenerieren. Punkt 3. Mir gehen viel weniger Haare aus, weil das war schon sehr, sehr krass am Anfang, dass mir die Haare tatsächlich büschelweise rausgegangen sind. Ich hatte irgendwann so einen Pferdeschwanz von Bleistiftdicke, würde ich sagen, noch. Das war eine krasse Sache. Punkt 4, ich kann wieder alles machen. Und zwar mit und ohne Hit. Also die Hit war während Rebirth jetzt nicht verschwunden. Aber ich habe angefangen, wieder viel mehr zu essen. Irgendwann hat mir Nora eine Sprachnachricht geschrieben, da ging es tatsächlich ganz stark bei mir drum. Ja, wie finde ich quasi den Schalter, um wieder anzufangen. Wieder Lebensmittel einzuführen und die Angst vor Nahrungsmitteln irgendwie wieder zu verlieren. Genau, und Punkt 5 war, ich habe dreieinhalb Kilo zugenommen.

Jacqueline: [35:54]
Ja, das weiß ich noch genau. Die meisten immer so ohne nein, ich habe zugenommen, aber ich weiß auch genau, wie sehr wir uns da auch mit dir gefreut haben, dass du gesagt hast, ich habe endlich wieder zugenommen. Und mit der Geschichte.

Barbara: [36:07]
Super wichtig, weil wenn ich auf einer Holzbank gesessen bin, ich hatte das Gefühl, ich sitze direkt auf meinem Skelett. Das war ja ein blödes Gefühl. Ja, am Ende von Rebirth hatte ich tatsächlich schon die Hälfte wieder zugenommen. Also inzwischen habe ich mein altes Gewicht und ja, also ganz genau im Prinzip, wie ich mich wohlfühle damit.

Jacqueline: [36:41]
Super. Ja, vielleicht magst du uns ja da nochmal hinnehmen. Wo stehst du denn heute? Was waren da vielleicht noch die großen Schritte und wie geht es dir heute mit deinen Symptomen?

Barbara: [36:55]
Ja, also genau die Einführung von Lebensmitteln, ja, die habe ich in Rebirth auf jeden Fall wieder angefangen. Das war ja so Mai, drei Monate nachdem ich mit LMO überhaupt angefangen hatte, habe ich wieder ein bisschen mit angefangen. Und sechs Monate danach, im Sommer, habe ich fast alles wieder gegessen. Ich hatte es tatsächlich schon öfters auch noch erwischt, muss ich sagen. Also es war nicht so, dass alles irgendwie perfekt war. Und vor allem komischerweise bei Fisch hat es mich irgendwie, ja, so Garnelenbrötchen weiß ich noch, da habe ich dann auch mal wieder eine Nacht nicht geschlafen. Okay. Es waren dann schon die krassen Ausrutsche und ja. Jetzt, nach einem genauen Jahr, seit ich angefangen habe, esse ich auf jeden Fall wieder alles. Ich habe trotzdem noch nicht das ultimative Gefühl, dass es komplett irgendwie weg ist. Aber sagen wir so, wenn jetzt ein bisschen, wenn Stress dazu kommt und dann noch wirklich ein paar krasse Nahrung Lebensmittel, dann kannst du schon noch irgendwie Symptome erzeugen, aber es ist jetzt eigentlich nicht mehr so ein Problem für mich, weil ich mit den Symptomen ganz anders klarkomme. Und gibt es auch viele Lebensmittel, wo du sagst, die machen keine Symptome? Eigentlich macht, würde ich sagen, fast gar nichts mehr Symptome, nur das, ich glaube, das hat mit meinem Stress oder mit meiner Tagesform dann zu tun, dass es tatsächlich irgendwie nochmal Symptome geben kann. Ja, zum Beispiel zum Beispiel wie wir das mit dem Podcast. Das kann ich vielleicht noch erzählen, dass, genau, als wir ausgemacht haben, dass ich beim Podcast mitmache, da kam dann vielleicht außerdem auch noch ein paar, ich habe einfach ganz normal weitergegessen und die waren zum Teil dann schon ein bisschen, ja, die waren auf jeden Fall, das waren richtige Histamintrigger dabei, aber normalerweise hätten die jetzt nichts mehr ausgemacht. Aber die Geschichte mit dem Podcast, die hat mich irgendwie, ja, war mir halt unheimlich irgendwie und da hat da hat es noch ein Thema in mir wirklich angestoßen und da habe ich ein paar Nächte lang richtig krasse Symptome. Also wirklich, da habe ich auch gedacht, ich habe das ja aufgesprochen, ich glaube, ich kann das jetzt nicht machen. Ja, weil irgendwie komme ich mir dann nicht authentisch vor, wenn ich jetzt erzähle, dass alles gut ist, aber ja, nach ein paar Tagen war, ja, hatte ich das, glaube ich, irgendwie. Ich habe dann ein bisschen damit gearbeitet und es war dann eigentlich alles wieder ganz okay.

Jacqueline: [40:50]
Ja, also ich meine, man darf das ja auch echt nicht unterschätzen, wie viel Mut das auch braucht, hier so zu erzählen und zu wissen, boah, das werden wirklich viele anhören. Also das braucht einfach ganz viel Mut. Und ich, ja, ich glaube, am Ende sind dir da aber so viele eben auch dankbar, die sagen, boah, mir geht es genauso und ich sehe eigentlich nicht, dass es besser wird. Aber wenn die Barbara das schafft, vielleicht kann ich es dann auch schaffen. Dieser kleine Funken von, boah, vielleicht schaffe ich es auch. Und deswegen sind wir dir da wahnsinnig dankbar, dass du den Mut hast und dich da sogar nochmal durchgearbeitet hast, durch die nächste Stufe an Thema und auch das wieder geschafft hast, weil das ja auch jedes Mal, glaube ich, dieses Selbstbewusstsein stärkt, zu sagen, okay, das hätte ich mir jetzt so nicht gewünscht, es war super unangenehm, aber ich habe es wieder geschafft. Ich kann das. Und ich glaube, das ist ja auch ein ganz wichtiger Prozess, der passiert mit der Arbeit, diese Selbstermächtigung, dieses Gefühl, ich kann das, mein Körper und ich, wir zusammen, wir schaffen das, oder? Genau, ja.

Barbara: [41:54]
Ja, und das Gefühl, dass man, dass die Symptome, ja, die kommen, aber man kann damit schon klarkommen, die machen einen jetzt nicht, ja, die zerstören einen nicht komplett und es bleibt auch nicht für die nächsten 100 Jahre, sondern ja, die kommen und die gehen auch wieder und ja, man kann es auf jeden Fall handeln, so wie man eine ganze Menge Unangenehmes im Leben auch handeln muss. Oder ja, das ist im Prinzip auch ein wichtiger Part, den ich von euch gelernt habe.

Jacqueline: [42:39]
Sehr schön, ja, an den wir dich erinnern durften. Weil am Ende hast du die Kraft gemacht, du gehabt, du hast die Arbeit gemacht. Das ist uns ja so unfassbar wichtig, zu sagen, das sind ja nicht wir, wir dürfen euch nur ein bisschen helfen, ein bisschen die Anleitung geben. Aber am Ende macht ihr die Arbeit komplett selber. Ihr habt die Stärke und die Kraft und das Dranbleiben. Wenn am Ende bist du jetzt ja eben, wie hast du gesagt, genau ein Ja dabei. Und das braucht viel Kraft und viel Stärke und da darfst du ganz, ganz stolz auch auf dich sein, dass du weitergemacht hast. Und gerade als es dir so unfassbar schlecht ging, da trotzdem gestartet hast. Das ist nicht, das ist keine kleine Sache. Das ist schon wirklich toll, ja.

Barbara: [43:24]
Ja, genau. Aber ja, ohne eure Bergführung oder so welche, ja wüsste ich nicht, wo ich gelandet wäre. Also, das war schon super, super wichtig.

Jacqueline: [43:42]
Sehr schön.

Barbara: [43:43]
Anzuleiten ist auch super wichtig. Also, weil es gibt natürlich immer auch irgendwie Rückschläge und da einfach dann weitermachen.

Jacqueline: [43:59]
Ja, total. Was für viele auch immer sehr, sehr spannend ist und ein großes Thema, wie ging es dir denn mit deinem Umfeld? War das für dich einfach auch darüber zu sprechen, was du da so machst, was wir da so machen? Oder hast du da eigentlich gar nicht viel irgendwie drüber geredet?

Barbara: [44:20]
Ich habe vor allem in meiner Familie habe ich schon viel drüber geredet. Und zwar, ja, meine Kinder waren mir die maximale Unterstützung, die ich schön habe. Mit denen konnte ich, ja, ich konnte 24 Stunden mit jedem von denen telefonieren und sprechen. Und ja, die genau die, die sind mit der Zeit auch in euer Programm eingeführt worden. Oder sie haben echt da, konnten sie auf jeden Fall auch viel mit anfangen. Sie haben tatsächlich immer, sie wussten von vornherein, dass es nicht richtig ist, immer weiter zurückzugehen mit den Lebensmitteln. Das haben sie schon immer versucht, mir, ja, mir so Sachen beizubringen, dass es auf keinen Fall der Weg sein kann, aber da war ich, ja, da war ich zu dem Zeitpunkt irgendwie nicht bereit. Das konnte ich nicht sehen. Aber genau, also da habe ich auf jeden Fall viel drüber geredet. Ja, mit meinem Mann, der ist ein bisschen ein anderer Typ, der hat versucht, es einfach ja hat sich selber so beruhigt mit, das wird schon wieder, das wird schon wieder. Aber genau wollte es auf keinen Fall wissen. Aber es war kein Problem für mich. Ich hatte trotzdem einfach richtig viel Unterstützung und ja, irgendjemand muss ja auch den Alltag aufrechthalten. Und es war irgendwie sein Part und es war dann wirklich sehr okay. Aber ansonsten bin ich tatsächlich über viele Monate gar nicht mehr rausgegangen und hatte, also meine sozialen Kontakte sind tatsächlich auf null zusammengeschrumpft. Ja, durch die Familie was bin ich da nicht komplett verstummt, oder? Zum Glück, ja.

Jacqueline: [46:42]
Sehr gut. Und hat sich auch das schon wieder geändert oder ist das noch was, was vielleicht noch kommen darf?

Barbara: [46:52]
Achso, die, ja, das hat sich komplett, also ja, hat sich auf jeden Fall schon stark geändert. Ich arbeite auch wieder. Ja, genau das nicht jeden Tag, aber genau, so wie es passt. Es geht eigentlich alles wieder.

Jacqueline: [47:18]
Ja. Hättest du das gedacht damals? Ich weiß nicht, ich sag kleine Funk, aber hättest du es dir vorstellen können, dass du jetzt nach einem, ich meine, am Ende ist es nur ein Jahr, dass du heute hier stehst, wo du stehst.

Barbara: [47:34]
Nee, nee, wahrscheinlich. Ich war ja so, so, so weit unten, das, ja.

Jacqueline: [47:44]
Wahnsinn. Wirklich toll, wirklich auch wahnsinnig inspirierend, sehr cool. Vielen, vielen, vielen Dank, dass du uns da so weit mitgenommen hast und so viel geteilt hast, so mutig warst. Ich weiß ja schon, dass es für dich ein großer Schritt war. Und das ist total schön. Gibt es vielleicht noch was Letztes, was du auch den Zuhörerinnen und Zuhörern mitgeben möchtest, die vielleicht denken, oh Gott, sie stehen da, wo du damals standest. Was du so ein bisschen eine Sache, die du ihm mitgeben möchtest im Abschluss?

Barbara: [48:18]
Ja, vielleicht. Also was Wichtiges, was ich auf jeden Fall gelernt habe, ist, dass es nicht schlimm ist, wenn es einem sich schlecht zu fühlen. Oder wenn es einem, ja, dass man die schlechten, die blöden Emotionen, dass die einfach auch genauso okay sind. Und ja, wenn man sofort in die Ablenkung geht, dass man dann vielleicht eine Gelegenheit verpasst, da mit denen weiterzukommen. Das habe ich auf jeden Fall gelernt und ja, auf die Weise kommt man tatsächlich irgendwie weiter. Also die schwierigen Phasen sind, ja, wie es habe ich tatsächlich von euch da viel gelernt, dass die das allergrößte Potenzial haben, um die eigentliche, für die Entwicklung, um die es um die es geht irgendwie.

Jacqueline: [49:28]
Ja, ja. Ja, am Ende ist mir schon auch viel, habe ich viel darüber nachgedacht. Ich meine, am Ende zwingen uns ja die Krankheiten dann auch, indem sie uns so viel oft wegnehmen von dem, womit wir uns abgelenkt haben, indem sie unsere Welt auch sehr klein am Ende ja machen, dann eigentlich wollen sie uns zwingen zu sagen, schau hin. Und Ablenkung ist ja auch eins der Themen der Hit, die wir im Happy HIT Code anschauen. Und wenn wir die Chance ergreifen, wirklich hinschauen und wirklich auch damit arbeiten, eben, was ist da? Wie fühle ich mich? Warum fühle ich mich so? Woher kommt es eigentlich? Worum geht es eigentlich? Dann ist das ein Riesengeschenk, ja.

Barbara: [50:08]
Ja, und vorher, ja, habe ich mich schon in solchen Phasen einfach meistens abgelehnt.

Jacqueline: [50:17]
Ja, ich meine, wir lernen es ja auch nicht anders, ne? Das ist ja, glaube ich, total normal. Wer hat das schon gelernt in der Kindheit, das anders zu machen? Aber das Coole ist, wir können es halt jetzt auch noch lernen, weil das ist, glaube ich, schon auch ganz, ganz wichtig. Es ist nie zu spät, was zu ändern. Es ist nie zu spät zu sagen, jetzt mache ich den ersten Schritt, das anders zu machen. Das finde ich auch immer noch ganz, ganz wichtig. Genau. Super. Sehr schön. Dann nochmal vielen, vielen, vielen herzlichen Dank dir fürs Erzählen, fürs Teilen, fürs Mutigsein, für über einen riesengroßen Schatten springen. Das war ganz, ganz toll. Und vielen, vielen Dank dir. Hat mir auch riesig Spaß gemacht. Das ist sehr schön. Und vielen lieben Dank euch natürlich auch fürs Zuhören. Wie immer freuen wir uns sehr über Feedback. Wir leiten, auch wenn ihr schönes Feedback für Barbara habt, das immer super, super gerne weiter, was auch immer schön ist zu wissen. Ah wow, das hilft was, was ich erzählt habe. Da kommt was an. Also wenn ihr da was teilen möchtet, macht das super gerne. Wir leiten das sehr gerne weiter. Und vielen Dank fürs Zuhören und wir freuen uns auf die nächste Folge. Ciao Barbara und ciao euch.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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