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Schwindel, Panik oder Hautprobleme sind nur ein paar Symptome von überreaktiven Mastzellen
Warum die Mastzellen ganz plötzlich überreaktiv werden können & was dann die Schritte sind, erfährst du in dieser Folge.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Was die Mastzellen genau mit deiner Histaminintoleranz zu tun haben
- Warum ganz unterschiedliche Faktoren wie Hitze, Kälte, Sport, Düfte, aber auch eine Corona-Impfung oder Long COVID die Mastzellen triggern können
- Wie du erkennst, ob deine Mastzellen gerade überreaktiv sind
Unseren kostenlosen Test, um herauszufinden ob deine Mastzellen oder Histamin aktuell der größere Hebel ist, findest du hier.
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Jacqueline: [00:02]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir wollen heute über die Mastzellen sprechen. Über wie hängen sie mit Histamin zusammen, was ist da los, was sind die Symptome und einfach ja diesen super, super komplizierten Themen, komplex, weil es da wirklich tatsächlich ja einiges zu wissen und zu verstehen gibt, ne? Genau. Darum lass uns doch erstmal anfangen, damit wir wie immer alle auf einem Punkt sind, was sind denn die Mastzellen überhaupt? Weil das finde ich schon einen sehr, sehr wichtigen Teil auch zu verstehen, damit man dann weiß, so, oh, was hat das alles für Folgen und so hängt es zusammen.
Nora: [00:44]
Genau. Die Mastzellen sind Teil der weißen Blutkörperchen und bilden Teil unseres Immunsystems und sind wie so Türme, so Abwehrtürme oder Ausspähtürme eigentlich erstmal, die gucken, kommt Gefahr, die so Alarm wachen. Und dann geben sie Alarm und sagen, hey, da ist eine Gefahr für unseren Körper, für das Immunsystem, wir müssen uns verteidigen. So, das ist eigentlich die grundsätzliche. Dann produzieren sie noch verschiedene Stoffe, unter anderem eben Histamin, da haben wir gleich den Bezug, und speichern die Stoffe auch. Also es sind auch so relativ große Zellen, die wirklich auch so Speicherfunktionen haben.
Jacqueline: [01:27]
Ja, ich finde, man kann sie sich wirklich ziemlich gut als Wachtürme, mobile Wachtürme vorstellen, die eben, wenn sie richtig funktionieren, ja dann wahrscheinlich gegen alles von Bakterien, Viren, aber auch irgendwie Verunreinigungen, auf welche Art auch Verletzungen, danach ausschauen und dann sagen, ah, hier ist was zu tun. Und da kommt jetzt ja auch das Histamin dann ins Spiel, hast du schon gesagt. Möchtest du da noch kurz erklären, wie das genau ist?
Nora: [01:53]
Genau, genau. Die geben dann Bescheid, da ist was zu tun und auch was zu tun ist, wer kommen soll und entlassen Histamin in den Blutkreislauf. Und das Histamin sorgt ja dafür, dass die Blutgefäße sich erweitern und die Helfer, die weißen Blutkörperchen, die dann die Angreifer verteidigen oder abwehren oder eben das machen, was zu tun ist, dass diese Stoffe durchs Blut so schnell wie möglich dahin kommen und diese Zellen, wo sie hin müssen. Und das ist die normal, also das ist die Funktion, die die Mastzellen mit dem Histamin zusammen haben. Und wenn es funktioniert, funktioniert das natürlich mega gut. Ist ja alles im Körper extrem aufeinander abgestimmt und super klug durchdacht. Und dann, wenn es vorbei ist, die Gefahr, bildet sich das, also ziehen sich die ja auch alle wieder zurück. Dann wird das Histamin abgebaut durch die Enzyme und die Kofaktoren, die dann da gebraucht werden, und wird dann inaktiv geschaltet und auch wieder aus dem Körper entlassen und ja auch neu produzierte Mastzellen, damit für den Fall der Fälle das dann hat das alles ja Sinn.
Jacqueline: [03:02]
Jetzt hast du ja eben schon angedeutet und ich vermute, dass auch alle, die ihr uns hier zuhört, damit, wobei mehr oder weniger schon bekannt sind, wobei wir ja wirklich oft das Feedback bekommen, dass Hit-Betroffene von diesen Mastzellen wirklich gar nicht so viel wissen und dann echt oft uns sagen, boah, erst durch euch habe ich überhaupt dann gewusst, ah, die Symptome sind eher mastzellenspezifisch, das ist überhaupt, deswegen ist das heute auch so eine super wichtige Folge. Genau, aber du hast ja schon gesagt, das kann auch in Kombination mit der Hit, mit dem Histamin, nicht so funktionieren. Was kann denn da alles problematisch sein? Weil das sind ja verschiedene Sachen auch so ein bisschen.
Nora: [03:41]
Ja, also es kann eben passieren, dass aus Gründen, die unterschiedlicher Natur sein können, also jetzt rein körperlich gesehen, die Mastzellen aktiv geschaltet werden und so einen dauerhaften, oh mein Gott, der Feind ist da, wir müssen uns Verteidigen-Zustand haben. Das heißt, sie sind die ganze Zeit damit beschäftigt, den Feind zu bekämpfen und schütten dann oft eben als erste Maßnahme ein natürliches Termin aus, um alle dorthin zu bringen, wo sie hingehören. Das kann passieren und dann kommen vor allem diese Symptome, dass eben einfach jede Kleinigkeit, die für den Körper ein bisschen anstrengend oder Stress bedeutet, wie Hitze oder Düfte oder auch Bewegungssituationen, genau, Beweganstrengungen, Bewegung körperliche Bewegung oder Höhe zum Beispiel, dann einfach noch dazukommen und dann einfach ganz krass diesen, oh, wir sind ja eh schon im Alarmbereitschaft oder im Alarmzustand. Jetzt ist nochmal richtig Alarm und dann wird einfach sehr vieles Termin, dann wird auch Adrenalin ausgeschüttet, so alles, der Kreislauf oder das Herz verschlägt dann schnell an, und es wird dann alles so auf Alarm gestellt. Das kann passieren und es kann passieren, dass einfach sehr, sehr viele Mastzellen gebildet werden. Ähnlicher Mechanismus, der Körper hat einfach irgendwo gespeichert, es ist einfach sehr feindliches Terrain hier, wo wir uns bewegen. Und wir brauchen echt viel mehr Speer und Aussichtstürme und wir müssen echt richtig gut gucken, wo der Feind ist. Das heißt, der Körper ist einfach auch da in Alarm und stellt ganz viele von diesen Mastzellen überall hin, um jederzeit bereit zu sein, wenn der Feind da ist. Und auch das hat zur Folge oft, dass Histamin ausgeschüttet wird, dass die Mastzellen, die da einfach, weil es so viele sind, sehr viel leichter getriggert werden, sehr viel schneller reagieren und dann in der Regel immer auch Histamin ausschüttten.
Jacqueline: [05:46]
Genau, das heißt, es ist ja dann eigentlich so vom Zusammenhang bei der Hit, haben wir ja immer wieder darüber gesprochen, das ist ein Zustand im Körper, es ist zu viel Histamin da und der wird natürlich dann durch die überreaktiven Mastzellen ja noch verschlimmert, weil noch mehr Histamin ausgeschüttet wird. Genau. Und gleichzeitig kann es aber natürlich auch umgekehrt dann sein. Eigentlich, dass der Histaminlevel erstmal normal wäre und dadurch, dass die Mastzellen so viel mehr Histamin ausschütten, ist er deswegen erhöht. Das heißt, das sind ja eigentlich so die beiden Fälle, aus denen wir dann kommen können im Zusammenhang mit dem Histamin ist, ne?
Nora: [06:21]
Ja, und dann gibt es noch den Zustand, dass tatsächlich erstmal nur die Mastzellen einfach in erhöhter Form da sind und in Alarmbereitschaft und nicht unbedingt und zu viel oder also schon Histamin natürlich ausschütten, weil das gehört ein bisschen dazu, aber nicht so sehr schon dieses Histaminfass gefüllt ist, sondern dass wir nur die Mastzellen erhöht sind, was natürlich trotzdem zu sehr starken Symptomen führt.
Jacqueline: [06:46]
Genau, das wäre jetzt tatsächlich auch gleich der nächste Teil, über den ich gerne sprechen würde. Was sind denn die klassischen Symptome? Ja, genau.
Nora: [06:56]
Also es klassische Symptome sind eben wie, was wir jetzt ja schon ein bisschen besprochen haben, dieses Immunsystem, diese Immunsystemübersteigerung sozusagen. Also alles, was so Alarm im Körper macht, also Herzrasen, Herzklopfen, überhaupt in erhöhten Level von Anspannung, irgendwie. Anspannung, genau. Also Immunsystem funktioniert aber ja dann nicht mehr wirklich gut, weil es ja so beschäftigt ist, mit so viel auf irgendwie Schatten zu schießen. Und wenn dann der richtige Feind kommt, dann schleicht er sich vielleicht da vorbei. Also, Immunsystem ist eigentlich nicht so gut so. Allergien, Allergiebereitschaft geht extrem nach oben, weil ja eh das Immunsystem schon dazu tendiert, hier fehlgeleitet zu sein. Und eben diese Trigger, diese Anfälligkeit für so Trigger von außen, alles, was nicht im weitesten Sinne normal, safe ist, führt einfach dann dazu, dass der Körper in diese Überreaktion kommt. Und dann haben wir ja schnell so Geschichten wie einfach auch Alarm im Körper, der dann einfach schon so in Richtung Schock oder so eine starke Allergiereaktion geht, wo dann schon das auch recht schnell gefährlich sein kann, wenn die Mastzellen so überreagieren. Die Mastzellen können auch sich in der Lunge oder im Herz festsetzen und da einfach einen nicht guten Zustand herbeiführen und die Organe angreifen, wenn die so fehlgeleitet sind. Und führt eben genau zu Allergien und Verträglichkeiten und solchen Geschäften. Angst und Panik geht es. Angst und sehr, sehr oft dann die Symptome. Genau, das ist dann einfach sehr klar, wenn der Körper so ist, dass wir dann einfach diese Emotionen und auch die Gedanken einfach mitspielen, mit zusammenhängen und dann sehr, sehr, sehr viele Angstzustände.
Jacqueline: [09:04]
Und auch so Richtung depressive Stimmungen, sehr schwarz sehen, einfach gar nicht mehr so richtig rauskommen kann, ja auch, aber passt ja eben auch dazu, wenn wir eigentlich das Gefühl haben, dass wir sind in einer wahnsinnig lebensfeindlichen Umgebung, dann kann das natürlich einfach die Reaktion darauf sein, so damit umzugehen. Ja, ja. Vielleicht ist an dieser Stelle schon mal spannend. Wir werden es am Ende auch nochmal kurz erwähnen, weil es tatsächlich auch wirklich, es kann ja beides eben sein. Es kann erst die Hit da sein, dann Mastzellen, erst Mastzellen, dann Hit. Es hängt sehr eng miteinander zusammen. Und wir wollen immer natürlich an der Stelle ansetzen, wo es jetzt den größten Hebel hat. Und deswegen haben wir extra einen Test entwickelt, mit dem wir einfach ein paar spezifische Fragen haben, die du für dich dann beantworten kannst und dann eben das Ergebnis bekommst. Sind es eher die Mastzellen oder ist es eher das Histamin, wo es jetzt anzusetzen ist? Oder ist es tatsächlich einfach wirklich so eng beides gemischt, weil du aus beiden Richtungen Symptome und Reaktionen hast. Und das ist wirklich ein super, super gutes Hilfsmittel, wenn du dir da einfach unsicher bist, was ist jetzt der richtige Ansatzpunkt? Und wir kommen natürlich gleich noch hin, auch worüber wir ansetzen, aber das ist vielleicht an der Stelle auch schon mal nochmal ein super, super gutes Hilfsmittel, da klarer zu werden, sind es wirklich die Mastzellen oder ist es mehr das Histamin? Was ist es jetzt bei mir? Genau, wollte ich nur kurz einschieben. Genau, jetzt wird es natürlich super spannend, wie immer auch erstmal zu gucken, was ist denn so schulmedizinisch die Begründung, wo es herkommt. Weil auch da gibt es ja tatsächlich unterschiedliche, sehr unterschiedliche Wege.
Nora: [10:43]
Ja, vielleicht müssen wir dazu kurz noch einschieben, dass es ja verschiedene Erkrankungen dazu gibt. Es gibt dieses Mastzellenaktivierungssyndrom, MCAS, abgekürzt, was eine Überaktivität von Mastzellen oder eine Erkrankung ist, die daraus resultiert, dass die Mastzellen überaktiv geschaltet wurden und dann sich das sofort verselbstständigt. Und dann gibt es ähnlich wie bei der Histamineintoleranz auch einfach die Tatsache, das nennt sich dann eher so Mastozytose, die Tatsache, dass wir eben so viele Mastzellen haben und dass sie aus einem Grund gerade eben jetzt kurzfristig ein bisschen überdreht sind oder vielleicht zu viele da sind. Und dass aber klar ist, dass es so ein akuter Zustand ist, aufgrund von diversen, was auch immer, körperlichen Dingen, die dazu geführt haben. So, also es gibt diese Erkrankung, von der in der Regel ausgegangen wird, dass sie genetisch ist. Und deswegen ja unheilbar. Man kann sie natürlich auch erwärmen, oder sie kann es im Laufe der Zeit einfach ausbrechen. Wir haben dann den G-Defekt dafür vorhanden. Und diese Mastozytose ist eben oft dann mit dem zu viel Histamin, dann müssen die Mastzellen auch mehr werden. So, dann ist es so ein Zustand, wo man davon ausgeht, dass wenn der eine sich ein bisschen beruhigt, beruhigt sich der andere auch. Wissen wir ja aber auch, dass es da keine so wahnsinnig klassische Therapie gibt. Es gibt tatsächlich Medikamente, die Mastzellen beruhigend funktionieren oder stabilisierend. Kenne ich mir nicht aus.
Jacqueline: [12:30]
Wie glaube ich da so oft? Kann das vor allem akut ein gutes Hilfsmittel sein, wenn es einfach dran ist. Aber wie ihr wahrscheinlich hier zuhört, die uns zumindest kennen, wisst nicht unser Weg, den wir gehen, weil es ja nicht an die Ursache geht, weil es einfach das Symptom bekämpft. Und manchmal ist es einfach auch das, was es braucht in diesem Moment. Dann ist das vollkommen in Ordnung natürlich. Aber wenn wir wirklich was verändern wollen, dürfen wir natürlich an die Ursache gehen.
Jacqueline: [12:58]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.
Jacqueline: [12:59]
Jetzt ist wahrscheinlich ganz spannend zu wissen für viele, dass du ja auch ein Thema mit den Mastzellen hattest und zwar auf eine Art, die für die meisten ziemlich beängstigend und endgültig ist. Magst du ganz kurz erzählen?
Nora: [14:44]
Genau, also ich hatte, also neu, bis das alles festgestellt wurde, hat man erstmal die Histaminintoleranz festgestellt und dann hat es so ein bisschen gedauert und dann war klar von den Symptomen her, dass auch die Mastzellen überaktiv sind. Und dann wurde das auch diagnostiziert, man kann das ja nachweisen. Und auch ein Genmarker gefunden, der dafür steht, dass das eben was Angeborenes ist. Und dass meine Mastzellen eben grundsätzlich das nicht können oder da eine Überaktivität einfach haben. Und so von den Symptomen her ist dann schon, also kann ich schon nachvollziehen, dass ich das auch als Kind in sehr abgeschwächter Form und dann als Jugendliche oder immer mehr dann auch hatte, verschiedene Symptome und dann andere wieder gar nicht. Ich weiß jetzt zum Beispiel nie, allergisch, Allergikerin so, ne, das war ja zum Beispiel was nicht. Aber so gewisse Symptome. Ja, und dann genau war ja klar, klassischerweise schulmedizinisch, dass das nicht heilbar ist.
Jacqueline: [15:55]
Bei genetisch, genau.
Nora: [15:57]
Bei genetisch und sonst ja auch nicht. Und ich habe mich ja damals dagegen entschieden, da in irgendeine klassische Therapie zu gehen, habe ja gar keine Medikamente genommen. Aus Kunden. Und ja, und heute ist es aber tatsächlich nicht mehr nachweisbar. Also meine Masteren sind ja nachweislich nicht überaktiv, sondern.
Jacqueline: [16:21]
Also bald zehn Jahre. Wir war ja nächstes Jahr. Ja, so krass. Zehn Jahre Noras Gesundjubiläum.
Nora: [16:30]
Ja, nice. Wir machen so ein LMO-Jubiläum. Ja, man tatsächlich, LMO ist ja ziemlich genauso alt.
Jacqueline: [16:36]
Ja, müssen wir mal gucken, ob wir dann nächstes Jahr ein großes Fest machen, das Ganze hier. Genau. Weil das ist, finde ich, tatsächlich schon auch sehr wichtig. Und auch das ist ja immer wieder ein Feedback, was wir bekommen von Teilnehmerinnen, potenziellen TeilnehmerInnen, die wahnsinnige Angst davor haben, dass es kommt, dass es auch genetisch ist, weil es immer noch so im Kopf ist, dass es dann für immer ist. Und dann natürlich eben auch die, die wissen, dass es genetisch und damit klassischerweise immer noch für immer ist, zu sagen, so nein, selbst genetisch muss nicht heißen für immer, weil nur ganz mini kurz Epigenetik besagt, Gene können abgelesen werden oder auch nicht. Das heißt, der blöde Genmarker, der kaputte quasi, der kann da sein, muss aber nicht abgelesen werden. Und selbst wenn er schon mal abgelesen wird, können wir wieder verändern, dass wieder das Gesunde abgelesen wird. Und das hast du ja vorgelebt und haben inzwischen ja wirklich auch viele unserer Teilnehmerinnen genauso vorgelebt. Das fand ich tatsächlich einfach nochmal super, super wichtig, auch das wieder zu sagen, weil es ja auch Teil unserer Arbeit ist, da aufzuklären, dass es einfach nicht für immer bleiben muss, weil wir wirklich ja viele, viele, viele Beispiele inzwischen haben. Bei den Auslösern von den Mastern gibt es jetzt, genau, wir haben ja vorher jetzt gerade schon gesagt, eben genetisch oder aber es wird eben angeknipst. Und da würde ich gerne auch noch ganz kurz reingehen, was da verschiedene Möglichkeiten sind, weil auch das, glaube ich, für viele total wichtig ist. Also Beispielimpfungen können dazu ja führen. Viruserkrankungen wie Epstein-Bar oder Covid. Long-Covid hängt ganz, ganz eng mit den Mastzellen zusammen. Das sind jetzt. Ja, auch die Covid-Erkrankungen.
Nora: [18:19]
Genau, hattest du ja gesagt, die Virus. Ja, genau, man hat es ja mittlerweile festgestellt, auch beim Epstein-Bar ist es ja bewiesen, dass einfach der Virus die Mastzellen verändert und dann in diese aktive Rolle und diese aktive, in diesen aktiven Zustand knipst.
Jacqueline: [18:36]
Genau, und sonst natürlich einfach irgendwelche Lebensereignisse, die das plötzlich irgendwie.
Nora: [18:44]
Ja, sehr starke Schockzustände oder eben traumatische Erfahrungen, sehr etwas, wo wir ganz große Angst hatten.
Jacqueline: [18:52]
So was kann passieren, genau. Genau, genau. Also entweder genetisch, aber haben wir jetzt ja auch schon darüber gesprochen, dass selbst das nicht heißen muss, dass es für immer bleiben muss, oder es wird durch irgendein einschneidendes Erlebnis, eben auch eine Impfung, eine Infektion oder etwas Emotionaleres in unserem Leben, werden sie aktiv geschaltet.
Nora: [19:13]
Genau.
Jacqueline: [19:14]
Dann haben wir das nämlich auch abgedeckt und dann wäre jetzt ja noch der nächste Schritt zu gucken, was ist so schulmedizinisch das, was einem gesagt wird, außer es bleibt halt für immer weil gehen und hier ist ein Medikament. Gibt es überhaupt nichts?
Nora: [19:28]
Ja, also ich würde sagen, man ist natürlich dann schon, also ne, man kennt ja den Zusammenhang zwischen dem Histamin und dem Mastzellen, also gibt es da schon auch die Empfehlung, histaminarm zu essen, um da einfach nicht noch zusätzlich diesen Trigger reinzubringen. Es gibt natürlich ja Histaminliberatoren, also Lebensmittel, die explizit die Mastzellen triggern. Das wollen wir natürlich nicht. Es gibt auch Medikamente, die Mastzellen triggern, das wollen wir natürlich auch nicht. Es gibt auch Möglichkeiten, über pflanzliche Stoffe oder auch Mineralien, die Mastzellen zu stabilisieren. Da ist ja Querzetin ganz vorne dabei. Das ist eigentlich so ein Pflanzenstoff aus der Schale von Äpfeln oder bei Zwiebeln, das ist auch in der Schale drin, ein Bioflavonoid, was tatsächlich stabilisierend wirkt. Könnte, also es wäre jetzt eine sehr natürliche Möglichkeit, einfach den Körper auf dieser Ebene zu unterstützen. Und dann gibt es Medikamente, wie gesagt, wo wir uns oder ich mich nicht auskenne, muss man ja sowieso dann zum Arzt gehen, wenn man das möchte. Und dann gibt es natürlich schon die Empfehlung, so etwas wie irgendwas Entspannungsmäßiges zu machen, weil man schon weiß, dass das natürlich Einfluss darauf hat, wenn der Körper in einem Hyper-Arousal-Zustand ist, dass wir dann über körperliche oder vor allem dann so geistige Entspannungsübungen schon etwas bisschen dafür machen können. So, das sind eigentlich die allgemeinen Empfehlungen, würde ich sagen.
Jacqueline: [21:08]
Und im Großen und Ganzen sieht man aber schon, also es geht ja wirklich nicht so richtig, richtig an die Wurzel und die Ursache. Das heißt, das ist alles so ein bisschen mehr oder weniger halt das Symptom, was da ist, dann wieder weg versuchen zu bekommen oder nicht ganz so stark werden zu lassen. Und das ist natürlich immer irgendwie unbefriedigend. Und gerade bei den Mastzellen, weil es halt so massive Auswirkungen dann wirklich auch hat aufs Leben, dass man echt, also wenn es stark wird, eigentlich nicht mehr wirklich am Leben teilnehmen kann, was dann wiederum natürlich genau zu den Themen passt, die wir uns angucken, die dahinter stehen. Aber da ist es dann schon, dass viele wirklich sehr, sehr verzweifelt sind und dass sie dann, glaube ich, sehr froh sind, wenn sie dann unseren Ansatz finden. Deswegen lasst uns zum Abschluss doch gerne noch da kurz drüber sprechen, dass wir einfach so den gesamten Bogen gemacht haben. Auf jeden Fall.
Nora: [22:07]
Ja, genau. Also hattest du ja schon angedeutet, dass das Hauptmuster, was sich einfach auch dann in verschiedenen der anderen Muster noch zeigt, ist eben diese Allergie aufs Leben eigentlich, dieses Allergischsein auf irgendwie alles, was ein bisschen Spannung, Spaß, im Zweifel dann auch, oder überhaupt ein bisschen Aufregung einfach ins Leben bringt. Und wir kennen ja auch viele persönlich und mir ging es ja auch so, dass man dann in diesem Zustand, wenn alles so, wenn es so wirklich ganz im Hochalarmzustand ist, wirklich eigentlich außer auf dem Sofa oder im Bett liegen, nicht mehr wirklich was machen kann. Und da kennen wir eben unsere Teilnehmerinnen auch, die aber dann ja in unseren Kursen, mit unserer Hilfe, mit dem, was sie da für sich gearbeitet haben, auch rausgekommen sind und jetzt eben Sachen machen können und wieder am Leben teilnehmen können und mit ihren Kindern auf dem Spielplatz sind und mit sich mit Freunden treffen, abends weggehen und solche Dinge machen, die dann vor Monaten oder Wochen im Zweifel auch undenkbar gewesen wären. Und genau, das machen wir eben, indem wir die Muster anschauen und eigentlich ja die Symptomsprache neben ihm. Was macht das, was wir ja vorhin alles viel gesprochen haben? Es geht um Alarm, viel einen Feind sehen, der im Zweifel oder eher gar nicht da ist, oder überhaupt in allem Feinde sehen. Und sich das Gefühl zu haben, sich verteidigen zu müssen, sich wappnen zu müssen gegen etwas, was einem nicht gut tun könnte, was passieren könnte, dieses Thema Misstrauen und überhaupt das Thema Stress, was sich jetzt ganz stark zeigt im Körper und was wir dann in den Mustern eben auch wirklich bearbeiten.
Jacqueline: [23:55]
Genau, weil unser Ansatz ja immer ist, dass der Körper nicht zufällig irgendwas macht, sondern dass er eigentlich mit uns kommunizieren möchte. Und wenn wir halt diese Symptomsprache verstehen und entschlüsseln, dann können wir natürlich da ansetzen und sagen, ah, du hast eigentlich, es geht eigentlich darum, dass ich so Misstrauen gegenüber der Welt habe. Wie kann ich das verändern? Und das sind eben genau die Themen, die wir uns dann angucken im Mastzellen-Deep Life. Das ist ja unser Kurs ganz spezifisch für die überreaktiven Mastzellen. Und dann arbeiten wir mit diesen Themen und wir haben eher unsere spezielle Tapping-Methode, mit der wir dann wirklich auch körperlich und emotional das verändern können, sodass wir wirklich auch die Wahrnehmung der Welt verändern. Und zwar also ganz natürlich, dass wir selbst einfach die Welt anders wahrnehmen, nicht mehr so gefährlich. Einfach ein sicherer Ort und das kann sich wirklich ändern, egal wo du stehst, das kann sich verändern. Und dann zieht natürlich der Körper einfach nach. Dann muss er das auch nicht mehr spiegeln und dann ziehen natürlich auch die Mastzellen nach. Und inzwischen haben wir wirklich auch gerade mit den Mastzellen-Dead-Dive unglaublich tolle Erfahrungen. Also wer von euch den Podcast regelmäßig gehört, hat Daniela schon gehört, die erzählt hat, dass ihr Long-Covid weghört ist, hat Annika gehört, die erzählt hat, dass ihre Atemprobleme, die ja auch ganz stark mit den Mastzellen zusammenhingen, weg sind und hat die anderen gehört, die da einfach ganz viel schon drüber gesprochen haben. Nicole, die ganz krass über diese Angst, dass sie nicht bei mir zufahren konnte, gesprochen hat. Und das ist natürlich cool, neben dir quasi jetzt auch immer noch mehr andere zu hören, die wirklich ganz explizit sagen, wow, das waren genau diese Themen im Mastzellen-Deep Dive, die ich da bearbeitet und verändert habe. Und dann hat eben wirklich auch mein Körper da so eine krasse Veränderung mitgemacht, quasi.
Nora: [25:35]
Ja, ganz schön. Finde auch ich immer wieder noch faszinierend, an der einen oder anderen Stelle so cool, wie großartig die Erfolge da der anderen, wie toll die mit den Themen auch gearbeitet haben, wie die sich darauf eingelassen haben, den großen Mut auch zu haben, sich dem zu stellen, den emotionalen Themen, die ja grundsätzlich nicht so angenehm sind.
Jacqueline: [25:57]
Ja, aber es lohnt sich total. Und das ist wahrscheinlich auch ein schöner Abschluss, wirklich zu sagen. Die meisten hören ja hier auf, zu sagen, hey, das ist jetzt so und das wird für immer so bleiben. Und wir gehen aber weiter und wir zeigen dir einfach den Weg, wie du auch weitergehen kannst, wie du für dich diese Themen bearbeiten kannst. Und wenn du möchtest, das natürlich haben wir auch für dich in den Shownotes verlinkt. Und wir freuen uns riesig, wenn wir dich da unterstützen dürfen und einfach auch mit dieser Folge natürlich schon mal nochmal ganz viel aufgeklärt haben. Was steckt dahinter? Wie sind die Zusammenhänge? Und ja, wir freuen uns, dass du dabei warst. Vielen Dank fürs Zuhören. Danke. Dankeschön. Und bis zur nächsten Folge. Alles Liebe. Ciao.
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