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Wie Safiyes Speiseröhre durch Histamin fast zerstört wurde
Und wie sie sich mit dem Happy HIT Code zurück ins Leben gearbeitet hat. Das alles erzählt sie in der heutigen Podcast-Folge.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Wie Safiyes Histamin-Verdauungsprobleme so extrem wurden, dass ihre ganze Speiseröhre verätzt wurde
- Wie sie ausschließlich mit dem Happy HIT Code daran zu arbeiten begann
- Wie sie es geschafft hat, nach nur 3 Monaten fast symptomfrei wieder Tomaten und andere histaminhaltige Lebensmittel zu essen
Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
Hallo und herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histamine-Toleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei hunderten anders of unserer Teilnehmern. And here im Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and natürlich unsere Sichtweise auf die Histamine-Toleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die Hit wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de slash no no und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hip Podcast-Folge und ich freue mich riesig, weil wir heute wieder eine ganz, ganz tolle Gästin hier haben, außer Nora. Und zwar habe ich heute Safiye hier. Sehr herzlich willkommen und schön, dass du da bist. Hallo, schön hier zu sein. Du hast dir schon kurz im Vorgespräch erzählt, dass du dir gleich dann zu Anfang gewünscht hast, okay, also ich werde wieder gesund und dann komme ich in den Podcast. Gut. Deswegen super, super schön, deine Geschichte zu hören. Und nimm uns doch total gerne einfach mal mit, wo hat alles begonnen? Wo standest du? Was waren deine Symptome? Das ist natürlich für uns immer total schön zu erfahren, wo warst du damals? Also ist ja noch gar nicht so lange her, ne? Damals hört sich ja.
Safiye: [01:59]
Also ich bin ganz stolz verkünden zu dürfen, dass ich nach drei Monaten, das muss ich ganz am Anfang sagen, schon wieder einführe über Lebensmittel. Und wir reden hier von solchen Sachen wie Tomaten, ne?
Jacqueline: [02:10]
Sehr cool. Und das ist vielleicht auch, da muss ich nochmal extra betonen, sehr cool, weil wir haben natürlicherweise sehr viele Rebirth-TeilnehmerInnen im Podcast, weil wir von denen natürlich mehr mitbekommen und sie dann fragen können, so, hey, du hast doch ganz viel geschafft, willst du nicht in den Podcast kommen? Aber es gibt ja eben auch wirklich, wirklich viele, die nur mit dem Happy Hit Code oder Mastzellen, Deep Dev und Happy Hit Code arbeiten und du bist ja eine von denen. Und ich glaube, das ist auch für viele total schön zu hören. Man kann das auch nur damit wirklich schaffen. Man muss auch nicht weitere Kurse machen.
Safiye: [02:43]
Absolut. Also man muss dazu sagen, vielleicht vorneweg, bevor ich jetzt starte, ich bin schon immer, Gott sei Dank, mein Freund ist mein Körper. Also Ärzte haben echt große Probleme mit mir, weil ich einfach ein sehr intuitiver Typ bin. Sobald meine Ärzte mich aber kennen, fragen die mich mittlerweile, Frau Walter, was glauben Sie eigentlich, was Sie haben? Also ich bin sehr intuitiv, ich weiß, ich kann den Kühlschrank aufmachen, ich weiß sofort, was will jetzt mein Körper und das gebe ich dem. Also ich bin auch ein intuitiver Esser, das hat sich aber in der Zwischenzeit wegen einer sehr, sehr dramatischen und sehr traurigen Geschichte, die sehr tief, also wirklich nicht nur tief, tief, sondern grubentief ging, verändert. Ich habe mein Urvertrau in meine, ja, ihr nennt es ja diese Bauchstimme, also in meinen, ich nenne es immer Instinkt, verloren. Und ich glaube, das war der Anfang. Schundblickend noch nicht so mit Symptomen, aber ich war sehr leer. Es war eine sehr traurige Geschichte, bei der ich auf etwas verzichten musste, was ich über alle Maßen geliebt habe. Und es war sehr, sehr schwierig. Also es war so schwierig, dass ich während einer Physiotherapie auch in Ohnmacht gefallen bin, eine Nahtodeserforderung hatte. Also wirklich tief. Und irgendwann verging dann so ein bisschen die Zeit, man hat so irgendwie versucht, mit Therapien, posttraumatische Belastungsstörungen habe ich dann auch noch bekommen, das Ganze aufzuarbeiten. Therapien sind auch für mich jetzt nichts, was ich nicht kenne, dadurch, dass ich aus einer sehr, sehr schweren Kindheit komme. Also ich habe ein sehr großes Kind. Habe aber auch immer gelernt, trotzdem humorvoll zu sein und trotzdem glücklich zu sein und natürlich immer stark zu sein. Also ich bin ein absoluter Kämpfer. Jeder, der den Happy Hit Code kennt, wird sofort wissen, ah! Ja, also ich habe halt einfach immer wieder Pflaster drauf, los. Und das war meine Überlebenstaktik, die hat mich bis jetzt viel gebracht. Irgendwann aber kam zu meiner Gluten- und Lactose-Intoleranz noch die Histaminose dazu. Und ich bin ein Mensch, der ein absoluter Wissensnerd ist. Ich gehe nicht zu einem Arzt und der sagt mir, lass das halt weg. Und ich so, was? Kann nicht sein, weil Histamin kommt in meinem Körper vor, wie soll ich das weglassen? Also ich hinterfrage sehr viel. Das ist cool, da haben wir, glaube ich, schon die Gemeinsamkeit.
Jacqueline: [05:09]
Gerade wenn es schon im Körper ist.
Safiye: [05:11]
Genau. Das kann nicht sein. Mein großes Glück war, dass ich eine Arbeitskollegin habe, die keine Schokolade verträgt. Und ich wusste, ich kannte das Wort, ich kannte überhaupt diese Krankheit. Alles hat eigentlich damit angefangen, dass ich ganz extrem furchtbare Magenschmerzen hatte. Also so richtig Magen, Schleimhautentzündung mal 10. Alles war verätzt, die Speiseröhre, mein Mund, mein Magen, es war furchtbar. Ich bekam dann vom Arzt, und das ist ja bei mir jetzt keine Seltenheit, wegen PTBS und Gluten und Lactose, da kann das halt mal vorkommen, deswegen habe ich mir auch nichts dabei gedacht. Und außerdem nehme ich ein Rheuma-Medikament oder habe es genommen, das ist auch sehr interessant. Das nennt sich MTX, ist ein Zellgift und dadurch kann man den Lupus, den ich halt leider seit meinem achten Lebensjahr habe, eindämmen. Das ist eine Immuntherapie. Also dachte ich mir, naja, da wird es halt herkommen. Und ja, ich bekam dann vom Arzt total spannend Pharmotidin, womit ich mich überhaupt nicht beschäftigt habe. Ich habe es dann einfach genommen und dann wurde es besser. Natürlich, jetzt weiß ich auch warum, aber damals halt gar nicht. Ich habe es also genommen, eine Woche später war alles wieder gut und dann fing es aber wieder an. Und die Ärzte und ich, wir hatten beide nicht so wirklich eine Ahnung, woher das kommt. Ich habe dann, ich bin ja sehr offen mit meiner Ärzte, sie fragt mich auch mal, was sagt denn ihr Instinkt? Und ich so, boah, ich weiß nicht, das war irgendwie, da war im Kühlschrank, da war da so, ich habe, ich weiß nicht, ich habe einen Salat gegessen, ich esse doch immer einen Salat, ne? Ich bin Salatesser. Also das Schlimmste, was mir in der Histaminose passiert war, war nicht die Schokolade und dann auch nicht die Erdbeeren, sondern die Tomaten. Du kannst da Türke nicht sagen, dass sie keine Tomaten essen darf. Und ganz ehrlich, sorry to say, guys, Paprika ist keine Tomate. Nur weil es rot ist, es ist keine Tomate. Es war echt furchtbar. Und dann irgendwann bin ich dann wieder zu Erzähl und gesagt, es kann nicht sein. Ich habe mich so schlimm übergeben. So schlimm habe ich noch nie in meinem Leben übergeben. Es war wirklich auch nicht nur einmal, sondern mehrmals an einem Abend. Details, wenn ich jetzt erspare, es war wirklich furchtbar. Also es war so verätzt, dass ich eine Magenspiegelung gleich am nächsten Tag bekommen habe. Also es muss so akut war das. Ich konnte nicht mal Wasser trinken, weil alles so extrem verätzt war. Und ich wusste, ich habe eine Magenschleimhautentzündung, ganz klar. Ja, und dann sagt er mir, nö, haben sie nicht. Und ich so, das gibt’s doch jetzt nicht. Sterbe ich? Das kann doch jetzt nicht sein. Ich kann nicht essen. Es geht nicht. Ich war einfach durch. Ich bin Fitnesstrainerin, ich arbeite im Office, ich bin ein aktiver Mensch. Wenn du mich hinsetzt, dann schlafe ich. Also entweder aktiv oder gar nichts. Und das ging ja natürlich nicht. Du kannst ja nicht nur Wasser trinken, zwei Tage lang, weil du einfach nichts runterkriegst und dann soll ich noch Sport machen. Und dann bin ich wieder zum Arzt und ich habe zu dem Arzt gesagt, die Histaminose kann es aber nicht sein. Und dann guckt sie mich nur so an, wie kommen sie jetzt da drauf? Ich so, naja, weil ich Apfel esse. Und mein Körper wollte unbedingt, und das ist so witzig, Jacqueline, keine roten, sondern grüne Äpfel. Und zwar unbedingt. Mein Körper hat geschrien, gib mir jetzt sofort grüne Äpfel. Ich weiß, dass der Querzentin gehalt sehr hoch ist. Und das wusste ich aber da noch nicht. Also mein Körper hat da schon gesagt, du warst, und geschrien, und ich habe die ganze Zeit gesagt, ich weiß nicht, was ich machen soll. Und jetzt muss ich sagen, das ist das Beste, was mir hier passiert ist. Weil dadurch mein Urvertrauen wieder zurückkam. Also ich bin ja sehr gläubiger Mensch, ich glaube an Gott, ich nenne ihn auch meinen Freund. Das liegt aber daran, dass ich einen sophistischen Hintergrund habe, also aus dem Islam geprägt komme und den aber auch kenne. Also jetzt nicht so das, was man so draußen sieht, sondern wirklich auch die Essenz des Islams kenne. Und ich dachte mir so, das ist irgendwas, das hat was zu bedeuten. Und dann habe ich erstmal nicht zum Arzt, und die sagt, naja, weglassen halt, ne? Und ich so, ja. Also, ich habe mir ein Fachbuch gekauft. Und da steht Histaminirrtum. Das sind alles Ärzte. Und da gibt es tausende Möglichkeiten, woher das kommt. Aber eine Sache ist hängen geblieben, das ist in meinem Körper, ich kann es nicht weglassen. Also damit habe ich mich, das ging nicht. Also bei Gluten dachte ich mir so, ach ja, ist ja nicht, ist ja ungesund. Also lässt du es weg. Da wollte ich wohl nicht tiefer gehen, weiß ich jetzt. Bei Lactose dachte ich mir, ach ja, ist ja gesund. Lass mal weg. Dann musste mein Körper halt sagen, gut, wenn das dein Argument ist, dann nehme ich dir das Gesündeste, nämlich Tomaten, weil dann hast du nämlich gar keine Antwort mehr. Dann musst du doch mal gucken, was in dir denn alles schiefläuft.
Jacqueline: [09:54]
Das ist ja ganz spannend, weil bei Nora war das ja tatsächlich auch, ne? Die hat ja ganz viele Intoleranzen und Unverträglichkeiten durch, bis dann als schlimmstes quasi am Ende die Hit kam, weil sie hat ja davor auch immer mit Globuli und keine Ahnung das wieder hinbekommen für so ein, zwei Jahre und dann kam das nächste.
Safiye: [10:10]
Das ist schon Wahnsinn. Das ist so spannend, weil rückblickend jetzt, wo ich den ganzen Kurs gemacht habe, wo ich das alles verstehe, wird das so, ist das so klar? In dem Moment dachte ich natürlich, was ist denn jetzt? Warum bin ich intolerant gegen Avocados? Kaffee und Schokolade verstehe ich ja noch, aber Tomaten erzähle mir nichts. Also habe ich natürlich angefangen zu forschen. Und zwar wirklich viel. Und unabhängig davon habe ich ja schon immer das Thema gehabt, zu sagen, ich habe tiefe Wunden. Ich bin ja auch in Therapien wegen der PTBS und so weiter. Und meine Therapeutin sagte immer, Frau Walter, Sie müssen sich mit sich beschäftigen. Sie lenken sich sehr viel ab durch all ihren Tagesrhythmus. Gehen Sie doch mal alleine in den Wald und ohne Handy. Und das habe ich dann gemacht, aber da kam kein Durchbruch. Das war so, ja, da habe ich jetzt ein bisschen geweint und morgen gehe ich wieder Sport machen. Also ich wusste, boah, wie kann ich denn? Wie kann ich da reingucken? Und ich habe jahrelang immer wieder gesucht, um was ich nicht alles probiert habe. Also Therapien, Meditationen, Chakren, wie sie nicht alle heißen, jedes Mal habe ich mir gedacht, oh Gott, komm zum Punkt, bitte. Also, es hat mich nicht so gecatcht. Ja, also ging es ja ganz genauso. Es war so an der Oberfläche und ich dachte mir immer so, jetzt kann ich es beschreiben, so wie ihr das sagt. Es waren immer so diese Wellen, aber diesen Stein und ich habe das immer wie einen Kern. Also intuitiv habe ich es immer, das Kern, mein Kernproblem, da kam ich nie hin. Also habe ich dann im Internet gesucht und gesucht und gesucht, was kann ich denn machen? Ich habe eine Histaminose, Ärzte taugen in dem Fall nichts. Ich weiß nicht, ob das vielleicht einfach nur, vielleicht wollte man da dieses Fach nicht belegen, vielleicht war das langweilig, weiß es nicht. Obwohl ich jetzt aber auch eine Lanze für meine Hausärztin brechen muss, die hat wirklich wie viel Wissen. Ich habe ihr dann auch von eurem Kurs erzählt, finde ich das auch total spannend und die hat das auch immer gesagt. Das muss man ihr jetzt einfach lassen.
Jacqueline: [12:06]
Das ist tatsächlich leider eine Ausnahme, aber eben total cool, dass es ein bisschen wenigstens ein Zug hält. Weil allein das dann benennen zu können, ist ja wirklich so ein wichtiger Schritt, gerade bei der Hit, wo die Symptome ja so unterschiedlich sind, wo man wirklich denkt, werde ich jetzt verrückt?
Safiye: [12:21]
Was ist los? Ja, absolut. Nee, sie ist eine ganz tolle Ärztin, die hat mich auch total bekräftigt. Sie hat auch immer gesagt, dass das bei mir ganz viel mit Emotionen zu tun hat. Jetzt in dem Fall bei der Histaminose hat sie mir natürlich die Medikamente gegeben und hat auch gesagt, jetzt lassen Sie es erstmal weg. Und dann ist die Standardtherapie gegangen, hat mir aber vorher immer wieder gesagt, da oben, da müssen sie ansetzen. Und da hat sie auch recht. Also da möchte ich einfach sie auch ein bisschen in Schutz nehmen, das hat sie toll gemacht. Aber die anderen Ärzte, auch so der die Magenspiegelung gemacht hat, ich danke ihm dafür gleich, dass ich gleich direkt am nächsten Tag einen Termin bekommen habe. Aber für ihn war das, da gibt es keine Tablette. Ja, und dann habe ich mir Daosin bestellt und dachte mir, ja, da ist sie ja so. Gut, und dann habe ich im Internet gesucht und da gab es ganz viele diverse Coaches, wo ich mir immer dachte, so, okay, so Histafit und Histaminikus, wo ich mir auch noch Sachen bestellt habe. Und dachte mir so, ja. Aber da hat was gefehlt. Bei mir ist es so, es bleibt hängen. Ich muss drei, vier Tage lang wird es in meinem Kopf bleiben. Es schreit in meinem Kopf und sagt, du brauchst es jetzt. Leider passiert das auch oft mit Schuhen, aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall ist es bei mir wirklich so, dass mein Instinkt sofort etwas auswählt, wenn ich meinen Verstand ausschalte. Das tust du im ersten Moment, wenn du eine Website aufmachst, ist dein Verstand noch nicht aktiv. Ja, genau. Und bei euch war das genauso. Ich gehe da hin, leben mit ohne und denke mir so, das ist wie so eine Blog-Webseite. Okay, gucke ich mir mal an, mir das angeschaut, habe mir euch angeschaut, fand es total sympathisch und dachte mir so, ja, was machen die denn da? Da kam sofort mein Verstand, der gesagt hat, was machen die denn da eigentlich? Was ist denn da die Therapie? Und da habe ich so und sehe irgendwas von Klopfakkupressur, das Wort. Und ich so, okay, schon wieder solche. Weil es gibt halt einfach so viele TikTok, Instagram und wie sie nicht alle heißen, die irgendwas mit den Fingern rumwedeln oder sich irgendwie sowas so gar nichts Erklärbares tun und denke, dann wird es gut. Und es ist ja auch nicht so, dass ich sowas nicht mal probiert habe. Es tut mir auch leid, ich will jetzt niemanden angreifen. Ich bin wirklich in dem Bezug, ich bin echt super, super ehrlich, aber ich komme mit Steine-Wäschern einfach nicht klar. Also es sind Menschen, die einfach ihre Steine waschen, um die Energie zu reinigen. Das ist für mich alles nur so Show. Wenn es für sie funktioniert, macht es. Alles super, ja. Alles super. Aber ich bin da zu tief. Ich muss Dinge verstehen. Ich muss den Hintergrund verstehen. Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich mag beides.
Jacqueline: [15:01]
Genau, und das haben wir so viel gesagt in letzter Zeit. Es muss beides sein, es muss logisch Sinn machen. Und das fängt ja schon eben an zu sagen, ah, warte mal, in meinem Körper ist das Termin, kann wirklich die ultimative Lösung sein, das wegzulassen und dann eben weiter. Es muss irgendwo zusammenpassen. Und das ist, was uns aber auch so antreibt, zu sagen, warum funktioniert das eine und das andere nicht?
Safiye: [15:21]
Genau, und ich habe schon so viel ausprobiert. Ich habe mir irgendwelche Steine und Kristalle gekauft. Das ist auch alles schön, wenn es da Menschen gibt, bei denen das funktioniert. Ich will das gar nicht hinterfragen. Ich will es nicht belegen, ich will auch keine wissenschaftlichen Studien starten, aber für mich hat das nie was gebracht, weil bei mir immer ein Nein kam. Also mein Instinkt sagte immer, nö, das wird nicht. Und deswegen war ich natürlich auch sehr skeptisch und habe mir angeguckt, was ihr so macht. Und da fiel das Wort Epigenetik. Und da dachte ich, und das schaust du dir an. Weil dann habe ich natürlich viele Dinge gelesen, die ich schon wusste, ich wusste noch nicht, dass es so heiß. Und die Jean Keys. Und dann dachte ich mir so, oh, Jean Keys, was ist das? Ich kannte schon so ein bisschen Human Design, bin aber da echt kein Pro. Aber das klang so intuitiv und ich mag intuitive Dinge. Ich habe mir natürlich sofort Richard Rudd’s Buch gekauft, weil du musst ja wissen, was du da so machst, ne? Ich habe das durchgelesen, mein Profil gemacht und hab mir gesagt, yeah, okay, also da stand eiskalt einfach drin, dass ich absolut Probleme mit der Ruhrlosigkeit habe. Und dass das aber genau das ist, was mich glücklich macht. Und da sitze ich vor diesem Buch und denke mir, eigentlich schon, warum mache ich mir eigentlich den Stress? Das ist doch voll mein Ding. Und da musste ich dann ziemlich lachen und dachte mir, wenn die da drauf sich beziehen, dann probiere ich mein Modul aus. Dachte mir so, gut, schaust es dir an, wie kommst du damit klar? Magst du die selber, die es machen? Es kann ja auch sein, dass man sich denkt, boah, ich kann die nicht anhören, weil. Ich laufe schon davon, wenn ich die Stimme höre. Und ich bin ja, wie gesagt, ein sehr, sehr ehrlicher Mensch, der aber auch sehr, sehr wandlungsfähig ist. Ich bin ein intuitiver Mensch. Ich sage Dinge und wenn sie dann blöd sind oder so, wenn sie jemanden verletzen, sage ich, es tut mir leid, ich bin einfach viel zu klar, glaube ich, viel zu direkt, viel, ich sprudel da aus mir raus und manchmal muss ich daran vielleicht auch ein bisschen arbeiten. Und dann habe ich angefangen mit Biber-Intoleranz und das war beeindruckend, muss ich sagen. Es war so beeindruckend, dass ich, glaube ich, nach ein paar Tagen direkt den Kurs gebucht habe. Weil ich mir so dachte, so schon allein eure Erklärungen mit diesen 21 Jahren und was da so passiert ist. Und das waren ja so, 21 Jahre kann man so ungefähr als das vergleichen, als das also benennen, was ich da so oder wo meine Dunkelheit war. Meine Kindheit war schrecklich. Also ich kann es nicht anders nennen. Ich gebe niemandem die Schuld dafür, aber sie war schrecklich. Da dachte ich mir, ja, das können wir mal aufarbeiten. Und dann kamen natürlich alle, meine Ärztin, meine Hausärztin in meinem Kopf, meine Therapeutin, da war so eine riesengroße Wolke über meinem Kopf, die sagte, das ist es. Damit wirst du es schaffen. Damit wirst du tief in die Kernwunde reinkommen. Wenn du das machst. Und genau so war das auch. Also ich wusste das, ich fühlte das, mein Instinkt hat geschrien, ja, mach das, and ich habe es gemacht. And was dieser Kurs mit mir gemacht hat, vor allem die EFT-Sessions, war unbeschreiblich. Also diese Ablenkung, Intoleranz, Nervensystem. Es war einmal so, dass ich während einer EFT-Session, also vorher, wollte meinen Kopf nicht, dass ich diese Session mache. Das kenne ich auch. Nee, denn wirklich jede Minute, du musst doch bügeln, und ne, dann müssen wir doch das und das. Und ich dachte, okay, aber mein Körper wollte das. Mein Körper sagte, nee, wir müssen das jetzt machen. Und mein Geist, so, nee, nee, das machen wir jetzt nicht. Ja, tausend Sachen, ach, jetzt ist es zu spät, jetzt muss ich ins Bett morgen dann. Ja. Und dann dachte ich mir so, ich habe ja auch gar kein Thema irgendwie. Das Thema hat sich nicht gezeigt. Das ist einfach ein so tiefes Thema gewesen. Und dann bin ich eingeschlafen, ich bin halt ins Bett, weil ich habe irgendwann aufgegeben und dachte mir, jetzt einigt euch, weil ich gehe ins Schlafen. Und dann habe ich von dem Thema geträumt. Oh, krass. Dann hat mir wirklich mein Geist und mein Körper gesagt, das ist das Thema. Und ich stehe auf und sage, das? Das ist doch seit Jahren erledigt. Krass. Und es ist ja nicht schon so, dass ich eine spirituelle Therapie gemacht habe mit einem sehr, sehr guten Freund von mir, der macht sowas auch, ne? Der geht mit einem in die Vergangenheit und heilt die Vergangenheit, indem er einem sagt, jetzt, diese Vergangenheit kann ja nichts mehr, du kannst das Bild jetzt ändern, was würdest du jetzt? Du hast die Augen geschlossen, die Kerzen schreien. Also auch alles toll. Ich dachte mir, aber das haben wir doch, das habe ich doch geheilt. Und tatsächlich war das meine Ehe, meine zerbrochene. Obwohl Marc und ich, also das ist mein Ex-Mann, den ich niemals in meinem Leben missen möchte, wir immer noch super befreundet sind, aber anscheinend waren da noch so viele Punkte, die ich nie wirklich verarbeitet habe, die noch nicht saßen. Und das wollte sich mein Geist anscheinend sich nicht anschauen, weil es doch zu viel und zu hart war. Und damit bin ich dann in die EFT. Und es war sehr intensiv. Also bei einigen EFTs habe ich geweint, bei den anderen habe ich geschrien, bei den anderen saß ich wirklich umarmend da. Ich konnte auch nicht mehr klopfen, weil einfach der Körper extrem reagiert hat. Diese Ängste, die hochkamen. Man ist in so einem Strudel gefangen von Emotionen, bis sie dann einfach nicht mehr da sind und man sich denkt, das ist doch alles schon vorbei.
Jacqueline: [20:55]
Ja.
Safiye: [20:57]
Und das hat wirklich viel mit mir gemacht, muss ich sagen. Und jedes Modul und jedes Training hat Punkte aufgeworfen. Und mein Instinkt froh lockt natürlich vor Glück und hat sie, jetzt kommt sie sich das auch nicht auf. Das war so toll. Auch mein Körper und meine Seele. Das ist einfach nicht so, ich schreibe, ich mache, ich tue, sondern es lief alles intuitiv. Gott sei Dank muss ich sagen, habe ich da anscheinend vielleicht eine Begabung dafür. Das kann ja nicht jeder. Aber ich habe mich da auch voll reinfallen lassen und konnte, weil es halt für mich einfach so Faust aufs Auge gepasst hat. Und da habe ich dann gemerkt, dass diese Symptome, die ich hatte, also ich habe natürlich auch ausgelassen, Vitamin C genommen und so. Das habe ich natürlich alles auch gemacht, weil ich glaubte, dass mein Körper das auch gebraucht hat. Weil ich war ja schon in so einem Stadium, wo der mein Magen halt gar nichts mehr aufgenommen hat. Es war wirklich schrecklich. Ich habe auch ziemlich abgenommen. Meine Arbeitskollegen haben auch gesagt, du kannst doch nicht nur Toast und Frischkäse essen. Ich so, ja, mehr geht aber nicht. M-Tee kann ich nicht mehr sehen, weil es ging einfach auch nichts anderes mehr. Und ich habe dann irgendwann, jetzt habe ich den Faden verloren, du abgenommen und nichts mehr essen.
Jacqueline: [22:13]
Also genau, unterstützt noch mit anderen, die das auch. Weil das hilft natürlich dem Körper, wenn er in einem ganz akuten Notmodus ist, dann sagen wir auch, das Weglassen ist in diesen ersten Wochen, Monaten eine gute Unterstützung, dass das halt nicht noch dazukommt und eben auch mal akut mit Vitamin C unterstützen und dann halt Schritt für Schritt und auf eine Darmkur gemacht und habe natürlich auch aufgepasst, streng zu sein.
Safiye: [22:41]
Ab und zu habe ich dann mal wieder was probiert, habe es gemerkt und hab’s dann wieder gelassen. Also so streng war ich dann jetzt nicht. Ich habe zum Beispiel koffeinfreien Kaffee vertragen. Vielleicht andere nicht. Ich habe ja eure Podcasts gehört und Nora hat so gesagt, das ist fermentiert, das vertragt ihr nicht. Und ich so, ich probiere es. Es ging irgendwie, also habe ich es dann nicht mehr hinterfragt. Und das wurde dann durch den Kurs, den ich dann wirklich auch gemacht habe und immer weiter und immer weiter, auch immer wieder zwischendurch die Activation. Ich glaube, die Honoring nicht so, aber das hat mich nicht so gecatcht, weil das, was du da sagst, wunderschön, aber das sage ich mir jeden Tag, ich bin sehr selbstbewusst. Aber das war so, das war echt cool. Und eines Tages, da ist nicht viel Zeit vergangen, da waren so zwei Monate, fühlte ich, das nenne ich immer so, ich nenne das immer nicht Sprache, Sprache ist für mich verstanden, sondern es ist so ein Gefühl, das ich echt schon einführen kann. Und ich dachte mir so, okay, du bist das seit zwei Monaten, das kann nicht sein. Aber dieses Gefühl blieb dann. Und ich dachte mir, kann nicht sein. Also Nora hat gesagt, wenn du keine Gefühle mehr hast, dann erst. Also kann es nicht sein, also habe ich es noch weiter weggelassen. Und das werde ich nie vergessen, dass jetzt kam, ich bin in so einer Activation drin. Und dann fragt Nora ja, was hält dich denn davon jetzt ab, gesund zu sein? Und dann musste ich so grinsen. Ich dachte, ja, ich selbst, weil ich mir ja die ganze Zeit sage, es kann nicht sein. Und dann dachte ich mir so, und jetzt sage ich das nicht mehr. Und habe das einfach komplett losgelassen, auch so mit der Loslass-EFT und alles, und hab mir gedacht, es ist so. Ich bin vielleicht ein Einhorn, aber ich bin nach zwei Monaten erfolgreich.
Jacqueline: [24:30]
Und das ist wirklich die Sache, ne? Wenn wir zum Kern kommen, dann ist es, dann ist es durch. Und die Sache ist einfach, ja, nur das, glaube ich, viele halt erstmal überhaupt wieder fühlen müssen, überhaupt so tief zulassen, in die Emotionen zu gehen. Aber bei uns ist es ja heute auch, wenn wir Themen die allermeisten bearbeiten, dann kommen wir innerhalb von einer Woche höchstens, kommen wir zum Kern und dann ist es einfach durch. Also dann dauert es nicht Monate. Das ist ja einfach nur, weil für viele ja der Prozess lange vorher beginnt, überhaupt wieder zu fühlen, diese Intuition. Und je mehr wir das natürlich davor schon haben, desto leichter kommen wir dann wirklich auch zu den Themen. Aber so cool, weil ich glaube, eben gerade mit den sehr langen Geschichten haben manche schon gesagt, oh Gott, und dann, oh, die Theresa irgendwie eineinhalb, nee, was hat sie, glaube ich, sogar? Drei Jahre, nee, eineinhalb, zwei Jahre. Und dann aber so. Genau, relativ lang. Und dann aber auch zu sagen, das kann auch anders sein. Und beides ist total cool, weil jeder steht halt einfach woanders. Und der eine macht sich besser als der andere, sondern der andere muss halt einfach noch mehr Schritte vorher machen. Aber es ist so schön, dann auch beide, also das ganze Spektrum zu haben, zu sagen, okay, nach zwei Monaten eigentlich schon ganz deutlich das Gefühl und dann geht es so weiter.
Safiye: [25:43]
Vielleicht war das auch so, dass mein Körper gesagt hat, mein Körper halt einfach aktiv mitgemacht hat und es aufgesaugt hat. Ich bin natürlich auch ein Mensch, ich gebe dann auch Gas, ich mache das dann auch, die Workbooks ausgefüllt und so weiter. Ich habe dieses viele, viele Themen bearbeitet. Also meine Kindheit, meine Mutter ist eine unheilbar kranke Frau, die mit, also sie ist absoluten Heldin und die mit dieser Krankheit es geschafft hat, drei Kinder gesund und wohlbehalten zu erziehen. Mein Vater war immer so der Kämpfermensch, der, ich hatte einem auf der einen Seite zu viele Emotionen, auf der anderen Seite sogar keine Emotionen. Daraus entstand dann auch so dieser Kämpfer- und Kriegergeist in mir, der mich zu einer sehr starken Frau gemacht hat, aber kämpfen macht müde. Und ich habe festgestellt, während dieser Reise vom Happy Hit Code und auch Miss Ovu, damit habe ich ja dann auch angefangen, weil ich eben auch an einem Progesteronmangel habe, mich selber viel besser zu verstehen. Und ich habe begriffen, ich bin eine Kämpferin, ich bin eine starke Frau, ich stehe mit beiden Beinen auf dem Boden, aber ich will nicht mehr kämpfen. Und das ist kein Zeichen von Schwäche, weil ich mag dieses Wort nicht so, sondern ich kann es jederzeit rausholen. Und dann habe ich festgestellt, durch diese ganzen Therapien und durch die EFTs, dass ich das ja gar nicht mehr muss. Ich bin da stehen geblieben in meiner Vergangenheit, in den Dingen, die mir da passiert sind. Und es waren wirklich gruselige Dinge, wo ich als Kind einfach nur da raus wollte. Ich wollte als Kind, und da war ich gerade mal acht, wollte ich nur dort weg, weil es für mich eine unsichere Umgebung war. Also für mich ist das Wort Unsicherheit, Unsicherheit und Kontrolle sind meine zwei Begriffe, worauf der ganze Happy HIT Code komplett basiert. Und auch so Miss Ovu auch so. Also es ist alles Unsicherheit, fehlende Sicherheit durch die Eltern, weil manchmal ging es eben nicht, manchmal wusste man einfach auch nicht wie. Und eben diese Kontrolle, die ich mir angezwungen habe oder angeeignet habe, um Sicherheit zu schaffen. Das ist so spannend, weil so tief in mich selbst, so tief habe ich mich selber nie betrachtet. Und das Spannende ist, ich kann das metaphorisch mal so ein bisschen erklären, stell dir einen Gang vor, einen ganz langen Flur. Also wie so in einem Hotel, nur dass der wirklich lang ist. Und jeden Tag laufe ich durch diesen Flur. Links und rechts hängen ganz viele gruselige Bilder. Und ich weiß, sie sind da und ich weiß auch den Inhalt der Bilder, aber ich habe sie nie angesehen. Und genau so haben sich die letzten Jahre für mich angefühlt. Ich bin an ihnen vorbeigelaufen. Ich wusste, sie sind da, aber ich wusste nicht so wirklich, was ich damit mache, wenn ich sie ansehe. Und weil sie mich dann nur erschrecken, bin ich einfach nur jeden Tag den Gang rauf und runter gelaufen. So ein bisschen metaphorisch wie das Leben. Ich habe mit diesen gruseligen Bildern gelebt und jetzt hänge ich eins nach dem anderen ab und ersetze sie durch Schöne. Und das ist unglaublich und eine unglaublich tolle Arbeit. Das habe ich auch der Nora immer wieder gesagt, was ihr macht, ist unheimlich wertvoll. Deswegen ist mir das auch so, so wichtig, das weiterzutragen. Weil es kann echt tief gehen und fies sein. Das muss es aber auch. Aber es ist befreiend hochziehend. Also, und meine Bildung.
Jacqueline: [29:13]
Und es gibt ja diese Stärke dann auch, dieses quasi anders als der Kampf, diese echte Stärke dann zu wissen, boah, das ist unangenehm, aber ich kann das aushalten. Und dann kann ich mit so einer Ruhe und Stabilität weitergehen.
Safiye: [29:27]
Das ist wirklich unglaublich. Absolut. Also ich bin geflasht, wirklich. Ich habe es natürlich in meiner Familie auch erzählt, die sind auch total begeistert, weil es auch sehr offene Menschen sind, die natürlich immer, muss ich jetzt auch einfach dazu sagen, meine Cousinen, meine Mutter, meine Familie auch immer hinter mir standen und gesagt haben: Safiye, wir wissen, du hast viel durchgemacht, vor allem die letzten fünf oder sechs Jahre sind es jetzt. War etwas sehr Dramatisches in meinem Leben. Ganz kurz, ich musste die Liebe meines Lebens gehen lassen. Das klingt wie in so einem Blockbuster-T. Drama und wirklich, so war es auch, so Les Miserable-mäßig traurig war das Ganze. Aber so war es nun mal. Und manchmal muss man Held sein, manchmal muss man um einen Menschen, ja, manchmal muss man einen Menschen vor sich selbst beschützen. Es war ein bisschen dramatisch und kompliziert, die ganze Situation, aber das hat natürlich was mitgebracht. Auch die zu verzichten, auf sich selbst zu verzichten, um jemanden anderen zu schützen, war schon. Ja, man kann stolz darauf sein, aber wenn man gebrochen ist. Tja.
Jacqueline: [30:30]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden und dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert und runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, die haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch ganz viele andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code, weil der ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schaut, die dein Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die Hit entwickelt und die überreaktive Mast zählt. Das heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und Überbuchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende. Ja, dann muss es zusammenkommen. Dieser Stolz darf ja auch weiter da sein. Und das ist ja bei allem, was wir alle quasi so erlebt haben, es darf ja dieser Stolz quasi, der uns dann auch so stark gemacht hat, der darf sein, aber der darf sich halt integrieren, auch mit so einer Sanftheit und Weichheit mit uns selber und dem Verständnis, warum die Dinge so passieren und wie wir sie integrieren können, damit wir wirklich weiter wachsen können daran.
Safiye: [32:28]
Und es war eine schlimme Zeit, weil sie, das war wie so Psychoterror. Es war 24,7 in meinem Kopf und es war eine Schlund von Dunkelheit, die ich nie wieder in meinem Leben erleben will. Ich habe mich so metaphorisch gefühlt, als wäre ich in eine ganz tiefe Grube reingefallen, ganz hart aufgekommen, hätte aber trotzdem überlebt und wäre nicht mehr da rausgekommen. Ich nenne diese Zeit tatsächlich die Grube, also ich habe auch, ich habe so ein Tagebuch geführt und irgendwann bin ich dann da rausgekommen und konnte aber das nicht verarbeiten. Ich habe es erst jetzt, und das ist super spannender Clean. Also ich habe viel verarbeitet, viel aus meiner Vergangenheit, viel aus meiner Kindheit, bin auch selbst viel entspannter geworden. Diese Entspannung, diese Ruhe, diese Gelassenheit, dieses Urvertrauen in, so wie ich ihn nenne, meinen Freund. Also ich bin ja, wie gesagt, ein sehr gläubiger Mensch, aber auch in meinem Instinkt. Egal wie man es auch benennt, ich bin auch überhaupt kein Mensch, der andere Religionen oder Atheismus oder sowas, ich verurteile gar nichts. Ich beurteile überhaupt nicht, weil jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen muss. Für mich war das aber so wichtig, dieses Vertrauen in mich selbst, in meinen Instinkt, in mein Wissen und auch in dieses Göttliche wiederzufinden. Und auch wieder dieses Instinkt, diese Bauchstimme, die wieder kam und sagte, hey Safiye, weißt du, abends schauen wir ja gerne fern. Und da essen wir eigentlich immer Chips. Ja, das sagt der Verstand, weil stehe ich drauf. Ich bin Fitnesstrainer, aber darauf kann ich nicht verzichten. Ja, aber ich habe eigentlich Bock auf einen grünen Apfel. Und heutzutage, jetzt weiß ich das und mache das wieder, weil ich danke, ich kann denen wieder hören. Ich kann ihn wiederhören. Und das hatte ich sehr lange ausgeschaltet. Es hat was mit diesen sechs Jahren zu tun, weil ich meinem Instinkt in dieser Zeit leider nicht vertrauen konnte. Wir haben es wieder vertragen. Sagen wir es mal so. Und jetzt, vor kurzem, ist was total Komisches passiert. Also jeder, der jetzt zuhört, wird sich denken, so, what? Ich habe schon viel erlebt in dieser Richtung, deswegen ist das für mich ganz normal. Aber in einer EFT, ich glaube es war die Activation, habe ich mich an diese Zeit wieder erinnert. Diese sechs Jahre. Die Bilder wurden intensiver. Und ich dachte mir innerlich so während einer EFT, ich möchte, dass das wieder gut wird. Ich möchte auch mit dieser Person, der all das passiert ist, einfach nur wieder Frieden schließen. Ich möchte eine positive Frequenz ausstrahlen. Ich habe so viel verpasst. Ich habe ja nicht nur die Liebe aufgegeben, sondern daran gekoppelt auch eine Karriere. Also mein Traum ist eigentlich in beiden Maßen zerbrochen und es war immer noch in mir, weil ich mir dachte, ich habe da was verloren. Und zwar nicht nur diese Liebe, für die ich wirklich alles gegeben hätte, sondern auch das andere, was einfach meine Essenz war, was ich ja jetzt einfach auch gelernt habe. Und da stand ich nun mit diesem Happy Hit Code und mit diesem Richard Rudd, der sagte, du musst deine Essenz leben. Ich so, wie denn? Ja, das ist gerade auch, weil so, ja, wie? Dann kam Miss Ovu dazwischen und da sagtest du, diesen Sperma, Eizellenvergleich. Und ich dachte mir, ja, das stimmt ja eigentlich, weil immer, wenn ich diesen Tatendrang habe, dann tue ich ja zu viel, weil ich das Gefühl von Sicherheit mir selber vermittle. Aber eigentlich warte doch mal auf die Antwort des Lebens. Also wenn du ziehst los, du hast einen Plan und jetzt warte mal auf die Antwort des Lebens. Wenn die Antwort kommt, dann kannst du ja die nächste Frage stellen. Also geh doch mal in Konversation mit dem Leben. Es ist total spannend. Und das Ding ist, ich habe das nicht trainiert. Ich habe es dann einfach gemacht. Und ich tue das auch intuitiv. Also mein Instinkt hat sich bei euch komplett eingenistet und habe sofort gesagt, das machen wir jetzt. Finde ich gut. Und dadurch hat sich halt auch so mein Zyklus noch nicht ganz, weil ist dann noch frisch, aber ich fühle, dass sich da schon was verändert. Weil ich einfach auch diese Gelassenheit bekommen habe, weil ich dieses Gefühl habe, ich muss ja nicht mehr kämpfen, Stichwort Östrogen oder ich muss, ich darf auch mal schwach sein, entspannt sein hier liegen und einfach nur türkische Filme aus den 60ern gucken. Oder so. Also dieses, ich muss jetzt was tun, damit man mich noch sieht, damit ich noch die Powerfrau bin. Ich werde jetzt 40, oh mein Gott. Das war einfach weg. Und dann wurde ich 40 und ich wusste, wenn ich 40 werde, fängt ein neues Leben an. Ich wusste nicht warum. Andere Frauen denken wahrscheinlich andere Dinge, aber ich dachte das. Und in einer Activation kam dieses Thema wieder hoch und ich war wirklich emotional und traurig und dachte, ich möchte das so gerne wieder reparieren. Ich möchte so gerne diesen Menschen, den ich vor sechs Jahren verloren habe, die ja immer noch ein Leben hat, einfach nur sagen können: Es war so blöd, das alles. Es tut mir alles so wahnsinnig leid. Und ich würde einfach nur sie in den Arm nehmen und sagen, können wir von vorn anfangen? Ja, also es war echt heftig, sehr emotional, auch so mit der Karriere. Also auch so dieses sagen, ich hätte da so gerne nochmal eine Chance, um mich zu beweisen, zumal in den letzten sechs Jahren ich mich auch entwickelt habe. Und dann habe ich hier über meine Schultern so einen Sog gefühlt. Das war ganz strange. Und ich so, ich weiß nicht, was hier gerade passiert, aber ich ziehe die Activation jetzt durch. Und ich hatte das Gefühl, als würde ich irgendeine Frequenz anziehen, senden oder sonst was. Ich weiß, es klingt jetzt total seltsam. Vielleicht habe ich es mir eingebildet. Aber für mich gibt es das Wort Einmeldung nicht so, weil, wie gesagt, Sufi und sowas. Also für uns ergibt alles irgendwie diesen Sinn der Energien. Und anscheinend habe ich die abgesendet, weil ein paar Tage später kam das Thema wieder hoch. Einfach so. Ich weiß nicht, wie das passiert ist, Jacqueline. Aber es war wieder da. Es war präsent. Es war unheimlich. Ich meine, es ist jetzt nicht so, dass ich in den letzten sechs Jahren nicht an diese Person gedacht habe. Das werde ich wahrscheinlich auch immer tun irgendwie, aber es war dann wieder so präsent. So Tür auf, Ding-Dong, ich bin da. Und ich wusste nicht, was ich damit anfangen soll. Das hat mir eine unheimliche Angst gemacht. Das hat mir Panik gemacht. Ich hatte wieder Angst in dieser Grube zu sein, wieder da reinzufallen. Und habe der Nora eine ganz dramatische und emotionale Nachricht geschickt, dass ich nicht weiß, wie ich das bearbeiten soll. Und sie sagte, ja, also am besten, weil sie sehr tief geht, dann doch lieber Rebirth, was auch im Plan steht auf jeden Fall. Und ich habe gesagt, ja, schon, will ich auch machen, auf jeden Fall. Und dann habe ich gemerkt, dass das halt voll scheitern und Erwartungen und Enttäuschung ist. Und dann bin ich da nochmal rein. Und das passt ja auch vom Symptom dann wieder, ne? Mit der Angst und Nervensystem. Absolut. Also Panikattacken und so, ne? Und ich zu so, warte mal, warte mal, warte mal, komm jetzt mal wieder runter. Mir die letzten fünf Jahre nochmal durchgelesen, was sehr hart war, muss ich sagen. Also da ist auch viel passiert und ich dachte, und damit gehst du dann in die FT. Weil das ist dann jetzt dein Workbook. Das waren ein paar intensive Tage. Ich habe mich an alles wieder erinnert. Das hatte ich schon verdrängt. Ich hatte auch schlimmste Panikattacken zu dem Zeitpunkt und das kam alles wieder hoch, diese ganze Zeit, in der ich das tun musste, was ich tun musste. Und es hat unfassbar weh getaucht. Damit bin ich in die EFT rein and habe mir das angesehen, weil es gesehen werden wollte. Es wollte gesehen werden. Es hat ganz viele Themen vorher erledigt und sagte, jetzt, jetzt ist es so weit, dass du die Königsdisziplin, die letzten sechs. Und das habe ich dann gemacht. And mache it. Also ich wollte noch in Scheitern rein und habe dann erkannt, dass ich selber zu dem Zeitpunkt durch diese Anxiety die man so hat, weil diese Person auch so mein Vorbild war damals, auch so festgestellt habe, dass ich mich auch selbst sabotiert habe damals, weil ich Angst hatte zu scheitern. And dadurch mir auch selber viel kaputt gemacht haben. Und da war ganz viel Ängste drin im Sinne von das kann nicht sein. Das verdienst du nicht. Dafür bist du nicht gut genug. Sogar diese Liebe, ich habe immer gedacht, ich bin nicht gut genug für diese Liebe. Ich habe mich dann auch ziemlich doof benommen und sowas. Ja, wir sabotieren ja dann leider so selber, ne? Und habe dann natürlich auch viel kaputt gemacht, was natürlich andererseits auch gut war, weil wie gesagt, ich musste diese Person auch irgendwo schützen. Aber es war schrecklich. Es war schrecklich, sich das anzuschauen. Und jetzt ist es so gekommen, dass ich über Umwege wieder Kontakt zu dieser Person war. Und das war so, das hätte ich mir jetzt in den letzten Jahren nie gedacht. Man hat mal ab und zu so einem Geburtstag oder hier mal oder da mal, aber so, das ist so wieder so präsent. Und das war früher nicht so. Und vor allen Dingen ist es nicht so ein, man schreibt mal kurz und danach, oh nee, ich will das doch nicht. Ich laufe wieder weg vor den Bildern, sondern jetzt stehe ich da und denke mir, ja, das ist cool so. Das ist cool. Und man trifft sich auch bald wieder. Das hat sich jetzt auch so ergeben, in einer größeren Gruppe, aber ich dachte mir so, ich wusste erstmal nicht so, wow, bin ich dafür überhaupt bereit, ne? Und dachte mir, ja, das sind alles die Ängste aus der Vergangenheit. Wenn du dir mal anschaust, wo diese Ängste herkommen, dann gehe ich direkt in die EFT rein. Ich habe gesagt, okay, was ist das jetzt? Ist das wieder Vergangenheit, die zu mir spricht? Oder ist das wirklich eine Angst? Und wovor habe ich überhaupt Angst?
Jacqueline: [42:18]
Ja, ja, das sind immer die Fragen, ne?
Safiye: [42:20]
Ja, und das Ding ist, ich habe es heute erst wieder eine Arbeitskollegin erzählt, der ich eben eure Kurse auch empfohlen habe. Ihr habt mir da ein Werkzeug an die Hand gegeben, egal in welchem Kurs, womit ich, das ist eine super Kraft eigentlich, alles verarbeiten kann, worauf ich früher nur ein Pflaster gelegt hätte. Und das ist wahnsinnig, wahnsinnig wertvoll. Also diese 300 Euro, die ich da gezahlt habe, kommen mir vor wie drei, weil hier. Also es ist wie eine Superkraft.
Jacqueline: [42:55]
Ja, und das ist, glaube ich, das war auch immer der Antreiber für uns. Wir wollten halt wirklich, wir haben einfach nie aufgegeben und gesagt, okay, aber wie geht es wirklich? Also ist ganz spannend. Ich merke das in Gesprächen mit meiner Familie und so und denke mir so, krass, aber wieso bleibt ihr da stehen? Zu sagen, das ist blöd, da bleibe ich jetzt. Und dann bestätige ich mir immer noch, warum ich da jetzt natürlich stehen bleiben muss. Und irgendwie haben Nora und ich immer dieses ganz starke Gefühl gehabt, so, nee, wir müssen nirgendwo stehen bleiben. Wir können immer weiter und haben halt echt geforscht und nochmal und da, und dadurch ist es so entstanden und das ist für uns wirklich so ein großes Geschenk, dass wir damit anderen helfen können. Das ist wirklich auch immer, wenn wir dann so tolle Rückmeldungen bekommen, was inzwischen wirklich ja echt oft zum, also wir kriegen so viel tolles Feedback, denken wir manchmal schon so, boah, krass, und die haben das wirklich mit unserer Hilfe gemacht und dann aber ja gleichzeitig immer selber. Und das ist, was uns auch so wichtig ist, dass ihr eben nicht abhängig seid und irgendwie jede Woche kommen müsst und irgendwie fünf Jahre Therapie und keine Ahnung, sondern dass jeder wieder sich erinnert und lernt, wie kann ich das selber machen? Weil das ist ja so wertvoll fürs ganze restliche Leben und das ist wirklich so ein großes Anliegen, dass das am Ende eigentlich jeder lernen darf wieder und anwenden kann.
Safiye: [44:13]
Also ich bin ein gebranntes Kind, was Therapien betrifft. Also ich habe ja sehr, sehr viele hinter mir durch die unheilbare Krankheit meiner Mutter. Das ist einfach so ein Ding gewesen, das man eben auch als Kinder hingekommt, weil es gibt einem sehr viel Unsicherheit und das macht Kinder natürlich auch sehr, sehr krank. Aber ich habe festgestellt, das war alles gut, so wie es war. Und ich sage das auch jedem, der mich wegen dem Kurs fragt, was man da so macht, sagt, und die sagen: Boah, das traue ich mich noch nicht so. Weil ich brauche dann einen anderen Menschen, dann sage ich, das habe ich auch neulich einer Freundin gesagt: Das ist super, was du tust. Das ist vielleicht auch der erste Schritt, aber ich kann dir eine Sache sagen, warum ich diesen Happy Hit Code machen möchte, ist genau folgender Grund. Der Jacqueline und der Nora kann ich erzählen, was ich will. Damit schütze ich mich. Mir aber nicht. Und nur wenn ich mich mit mir selbst befasse, muss ich ehrlich sein. Und nur dann komme ich weiter. Denn einem Therapeuten kann ich, wenn ich, ne, mein Geist tut was. Man will diese Themen ja nicht mehr arbeiten, sonst würde man alle nie sein müssen. Ich kann aber, wenn ich mal einen Tag habe, wo ich sage, boah, nee, gar nicht, dann kann ich meinem Therapeuten erzählen, was ich will. Und wenn wir ganz ehrlich zueinander sind, hat das jeder schon mal getan. Weil der Therapeut einem dann sagt, dir geht’s gut. Und dann sagt man, oh, der hat einen weißen Kittel, mir geht’s gut. Man belügt sich also unterbewusst selber und denkt, es geht einem gut. In Wahrheit kann man sich nur gut fühlen, wenn man sich mit sich selbst ganz tief beschäftigt und irgendwie eine Möglichkeit hat, diese Emotionen zu Ende zu fühlen. Und ich habe das nicht gewusst, wie ich das tun sollte, bis ich euren Kurs gefunden habe. Ich sage ein riesengroßes Dankeschön an euch, dass ihr diesen tollen, tollen Kurs gemacht habt. Ich bin der ehrlichste Mensch auf dieser ganzen Welt, was man vielleicht am Anfang des Podcasts gehört hat. Ich würde dir wirklich was anderes erzählen, wenn es nicht so wäre. Und ich würde das auch nicht irgendwie auf Instagram posten oder all meinen Freunden sagen, auch auf Arbeit, auch, die haben auch, da gibt es auch einige mit Intoleranten, wo ich sage, probiert das aus. Geht in die Podcast, hört euch einfach die Podcasts an, aber da fange ich mal an, weil ich sage, dann überzeugt euch selbst. Weil hat das extrem geholfen. Jetzt wieder Dinge einzuführen. Also ich habe ganz langsam angefangen mit, ja, mal Hirnspinat, dann hat mal die Tante gekocht, dann hat mal die Mutter gekocht und was die Mutter kocht, das wird gegessen. Und am Anfang haben wir geachtet drauf, haben alle Sachen weggelassen, dann hat sie mal was gekocht, wo sagt, oh, da ist jetzt Pfeffer drin. Dann habe ich gesagt, weißt du was, ich probiere das jetzt an. Und so ging das dann. Und jetzt ist es schon der dritte Tag in Folge, dass ich Tomaten, also Salat mit Tomaten esse. Also sonst habe ich immer nur so einen Tag gemacht und eine Pause gemacht und habe meinem Körper gesagt, so jetzt geht es dir aber bitte gut, weil. Und jetzt ist es schon der dritte Tag in Folge und ich spüre nur so ein ganz leichtes Bitzeln im Mund. Und, und das ist auch so ein ganz, ganz komisches Symptom, das hatte ich nämlich auch, bevor es aufgetreten ist. Ich habe so ein leichtes, nervöses Kribbeln hier so. Manchmal kribbelt auch nur die Nasenspitze, aber das hält sich dann aber nicht lange. Und das von dem Anfang, diesem verätzten Magenraum, zu jetzt so ein vielleicht mal ein kleines Kribbeln, ist schon echt heftig. Nach drei Monaten. Nach zwei Monaten. Ich habe schon gelesen, dass es bis zu fünf Jahre dauern kann, bis sich eine Histaminose wieder beruhigt. Also wenn man die traditionellen Heilpraktiker den Weg geht oder bei euch sind sie auch eineinhalb Jahre so im Schnitt, habe ich so gehört. Aber nach drei Monaten, ich hatte heute meinen zweiten koffeinhaltigen Kaffee, was ich normalerweise, ich habe immer nur einen erstmal getrunken, weil das habe ich immer vertragen. Und dann dachte ich mir, dann mache ich wieder koffeinfrei. Heute habe ich es einfach probiert und jetzt führe ich immer und immer mehr ein. Dann gab es mal Avocado, dann gab es mal ein bisschen Balsamico. Also ich mache das zwar immer wenig, damit der Körper nicht überfordert wird.
Jacqueline: [48:03]
Das ist auch gut, weil dadurch, also sonst glaube ich, hat es oft auch so einen Trotz, so ein bisschen so, jetzt muss aber alles. Und so ist es ja, weil du weißt ja, ich glaube, das kann man auch nur so machen, wenn man das Vertrauen hat, das kommt wieder. Dann weiß ich ja, mein Gott, ob ich jetzt noch eine Woche oder zwei das langsamer mache, ist ja gar nicht schlimm, weil ich weiß ja, dass es wieder kommt.
Safiye: [48:22]
Genau. Und da hat auch dieses Loslassen geholfen. Also das Los, das Prinzip kannte ich schon. Und ich habe mir so gedacht, ja, das musste ich auch nur einmal machen, weil das Prinzip, wie gesagt, kannte ich. Ich wusste, ich kann auch ohne leben. Gut, ich habe dann halt Paprika statt Tomaten, so what? Aber ist halt dann so, ich bin nicht gestorben, hey, ich habe immer noch ein gutes Leben, ich habe viele Dinge ersetzen können. Ich habe gelebt und ich dachte mir so, hey, es ist jetzt nicht so, dass ich verhungern muss. Mir geht es gut. Wenn die Histaminose, ich habe jetzt alles getan, wenn die Histaminose noch bleiben möchte, dann lasse ich, dann ist es okay, dann braucht mein Körper das nicht. Mega gut.
Jacqueline: [49:01]
Das fällt vielen so, so schwer und das ist das ist wirklich ein Schritt, der, glaube ich, oft unterschätzt wird und wo man sich versucht dann so ein bisschen selber zu beschummeln, zu sagen, so, ja, es wäre vielleicht okay, aber eigentlich auch nicht. Und man muss halt, glaube ich, wirklich an den Punkt kommen, zu sagen, okay, ich habe jetzt wirklich alles getan, wenn es echt so sein soll, dann ist es einfach so. Und dann bin ich auch wirklich, dann mache ich einfach das Beste draus. Weil eben ich sterbe dann nicht. Das ist so wichtig. Und das ist auch cool, dass du so viel, auch so detailliert, glaube ich, über den Kurs, dass es für viele wahrscheinlich ein super spannender Einblick war. Ah, okay, das und das und das, wow. Also super, super cool, dass du da so tief und viel auch drüber teilst.
Safiye: [49:41]
Ja, mir ist das auch so wichtig, weil mich hat das ja selber so geflasht. Das ist ja auch der Grund, warum ich so, wie die Nora schon sagt, so on fire war. Und mir dachte, wow, was passiert hier alles? Und das will man natürlich auch erklären und erzählen, weil man sich, ich weiß ja, wie es ist, jetzt auf der anderen Seite zu sitzen und noch unsicher zu sein. Und zu sagen, ja, aber vielleicht ist es ja bei der Teilnehmerin, vielleicht geht es da ja und bei mir, aber warum soll es denn jetzt bei mir gehen? Und dann hat mir das halt einfach geholfen, weil eine, ich weiß gar nicht mehr, wie sie heißt, hat gesagt, dranbleiben. Und ich war so kurz, habe ich ihn wieder gekippt, da kam die Skepsis und dann höre ich mir diesen Podcast an und sagte sie, egal was ist, dranbleiben. Und das, ich blieb dann dran, weil ich mir dachte, ja, nicht aufgeben, weitermachen. Und das habe ich dann getan und wurde immer positiver und offener und habe mir gedacht, hey, ich sterbe nicht. Ich kann schon wieder viel, viel mehr essen. Ich winde mich so ein bisschen durch die Ernährungskette durch. Und einmal habe ich Erdbeeren gegessen, das fand mein Körper jetzt nicht so gut, weil ich denke, das ist einfach sehr flüssig, das ging dann so im Mund rein. Ich habe sofort Nackenschmerzen und Niesen gehabt und wusste gut, Erdbeeren gehen halt noch nicht. Und dann habe ich etwas getan, da werden jetzt ganz viele lachen, vielleicht du auch, aber für mich macht das total viel Sinn. Ich habe mich hingesetzt und habe gesagt, lieber Körper, ich habe dich jetzt verstanden. Du wolltest mir mit der Glutenunverträglichkeit was sagen, ich habe nicht darauf gehört. Du wolltest mir was mit der Lactoseunverträglichkeit sagen, ich habe nicht darauf gehört. Jetzt kommst du mit Histamin. Okay, ich habe verstanden. Ich habe jetzt den Kurs angefangen. Ich werde denen durchziehen. Ich verspreche dir das hoch und heilig. Ich werde so Gas geben, dass du komplett geheilt wirst von jeglichem Vulkan. Aber eine Bitte habe ich an dich. Bitte gib mir meine Tomaten wieder zurück. Und ich schwöre dir, Jacqueline. Ich vertrage sie jetzt. Das ist so cool. Es war so, als ob mein Körper gesagt hat, na gut.
Jacqueline: [51:35]
Ja, das passt ja so gut. Aber zu dem, was wir sagen, der Körper ist ja nicht gegen uns, sondern der will uns einfach helfen. Und ich kenne das schon auch, dass ich wirklich auch denke, ich glaube, ich habe dann manchmal nicht die genug Entschlossenheit zu sagen, okay, ich verspreche dir, ich gucke mir das Thema wirklich an. Aber mit dem ganz unangenehm, kannst du damit bitte schnell aufhören, wobei es ja nochmal schnell vorbei ist. Aber ich glaube schon, dass wir mit unserem Körper ganz viel kommunizieren können und das wieder lernen dürfen, weil es so ein Hilfsmittel ist. Und das wirklich mega, mega schön ist.
Safiye: [52:09]
Absolut. Und ich muss sagen, ich habe dann am nächsten Tag gesagt, so, ein Salätchen, das waren so zwei kleine Sherry-Tomaten, die ich so ganz klein geschnitten habe, weil ich mehr davon habe. Aber wie gesagt, ich liebe Tomaten. Und das ging dann wirklich. Also ich habe vielleicht gemerkt, so, das ist wie so, wenn man zu viel gegessen hat und es die Speiseröhre leicht, also nicht ein ganz leichter Sodbrennen. Und wie gesagt, ich hatte ja wirklich, ich hatte ja da drin Vulkan. Das war ja nicht mehr normaler Sodbrennen. Das war ja so wirklich schon sehr, sehr schlimm. Und wenn man sich auf Sodbrennen übergibt, ist das nochmal ekliger. Aber das war gut, das war fein. Und heute zum Beispiel habe ich, ich habe mir gerade wieder Wraps mit Tomaten gemacht. Also heute Mittag und jetzt und gestern und vorgestern. Also Tomaten akzeptiert meinen Körper wieder, genauso wie bei Avocado. Das zweite Koffein pitzelt noch ganz leicht, aber ich denke mir, mein Körper geht Schritt für Schritt mit mir mit und sieht den Einsatz. Das ist eine Einheit. Und diese Entspannung, die mein Körper da auch macht, diese ganzen Stresspunkte, die jetzt weg sind und auch dieses neue Thema, was ich jetzt endlich wieder bearbeiten darf. Und ich weiß nicht, in welche Richtung es gehen wird, aber ich weiß, es wird eine gute Richtung sein. Ja, definitiv. Schönes Gefühl. Auch wenn das natürlich noch viel verarbeitet werden muss, aber ich weiß, dass das gut sein wird. Und irgendwie habe ich so dieses wundervolle Gefühl, dass es so ein zweites Kapitel ist, welches, wo sich alles zum Guten wenden wird. Was so lange in mir war, konnte jetzt gesehen werden. Und dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Da habe ich auch gesagt, Körper, das war zwar ein bisschen fies, aber danke, dass du das gemacht hast. Das war eine fiese Methode, aber danke, dass du das gemacht hast. Und, und das ist jetzt das Allerwichtigste, was ich jedem mitteilen möchte, aber unter Vorbehalt, es ist ganz, ganz wichtig, dass jeder, der jetzt zuhört und vielleicht dasselbe Problem hat, bitte, bitte, bitte da ein bisschen, also ich bin selber da auch vorsichtig, aber ich vermute, dass dieses ganze Thema in mir drin, diese Histaminose, so ein bisschen auch so ein bisschen mit dem MTX zu tun hatte, weil mein Körper schon vor der Histaminose immer zu mir gesagt hat, ich will nicht, dass du das Zeug spritzt. Also es war eine Spritze, wenn ich es nicht so gut vertragen hatte. Und jedes Mal, wenn ich auch nur daran dachte, wurde mir schlecht. Instant wurde mir schlecht. Und darauf habe ich halt nicht gehört, weil ich dachte, Lupus, ohne Medikament muss man ein bisschen vorsichtig sein. Es kann ja fies werden, auch wenn ich einen milden Verlauf habe. Und ich dachte mir, das kannst du nicht machen, Sophie. Das kannst du nicht machen. Du kannst nicht spritzen. Und ich habe immer weitergemacht und mein Körper hat sich immer weiter gewehrt. Und ich habe immer weitergemacht. Und er hat sich immer wieder gewehrt. Und durch den Kurs habe ich festgestellt, ich will das Zeug nicht mehr nehmen. Ich kann das nicht mehr. Ich will das nicht. Und ich habe auch andere Themen in meinem Kopf gehabt, die ich so lange vermieden habe, weil ich dachte, okay, das musst du aber machen, weil wir haben ja so hart daran gearbeitet. Nein, ich will das einfach nicht, bin damit nicht glücklich. Und bin zum Arzt und er sagte mir, ja, dann lassen wir das jetzt. Cool. Mein Körper wollte kein MTX mehr. Mein Körper hat, das war kontraproduktiv auch, es hat auch gestreikt. Und ich sagte ihm, ich habe einen tollen Arzt, Dr. Schulch, ich kann das doch nicht überlegen. Ich kann nicht. Ich übergebe mich auf der Stelle, wenn ich daran denke, das zu spritzen. Und ich vermute, dass mein Körper sich dagegen gewehrt hat. Wenn das wirklich so ist, dann kann es sogar sein, sagte auch der Arzt, es gibt Fälle, bei denen man lange Zeit MTX genommen hat und irgendwann es nicht mehr braucht. Und das wäre natürlich mein absoluter Wunschtraum, dass ich meine Rheuma irgendwie in Rezension gebracht habe. Und sollte das nicht der Fall sein, ist das definitiv das, was ich bei Rebirth angreifen möchte.
Jacqueline: [56:09]
Sehr, sehr cool. Man merkt, dass du, dass du geübte Podcast-Hörerin bist, weil du einfach die Moderation selber gemacht hast. Du hast mich gar nicht gebraucht. Nein, viel, viel, viel. Es hat so Spaß gemacht, dir zuzuhören. Und ich glaube, auch dein Interview wird wieder die genau richtigen Menschen ansprechen, die sagen, boah, okay, okay, ich fühle, da ist einfach so viel Energie und Begeisterung. Ich traue mich jetzt einfach auch und ich mache mich da auch auf den Weg. Ich möchte das ausprobieren und das ist so schön für uns, dass es Menschen wie dich gibt, die sich da die Zeit nehmen, die den Mut nehmen, da zu sprechen und ihre Geschichte zu teilen. Das braucht richtig viel Mut und du darfst so stolz auf dich sein. Und wir sind auf jeden Fall auch ganz, ganz, ganz stolz darauf. Und vielen, vielen lieben Dank fürs Dasein.
Safiye: [57:05]
Darf ich noch eine abschließende Sache sagen? Man sagt ja eigentlich immer zum Schluss noch, was man anderen redet.
Jacqueline: [57:11]
Ja, sehr gerne.
Safiye: [57:12]
Weil das war, das wollte ich eigentlich gleich am Anfang sagen, aber ich dachte, das ist immer Freunde und ich liebe diese Freunde, die mir sagten, Sufi, das ist alles nur Placebo. Und für die Menschen, die jetzt zuhören, die genauso denken, sage ich eine Sache. So what? Wenn es wirklich Placebo wäre, nehmen wir mal an, es ist so. Nehmen wir mal an, du bist ein wissenschaftlicher Geist und glaubst, es ist alles nur Placebo. Wenn es dich heilt, dann hat es recht. Was gibt es Besseres als den Placebo-Effekt? Ganz ehrlich, ich brauche keine Pille, keinen Wirkstoff, und werde wieder gesund. Und deswegen bitte lasst euch von den Menschen, die das sagen, vielleicht, die das auch so empfinden, das ist auch okay, dann ist das aber auch nicht der Kurs für die. Lasst euch von diesen Menschen, die so etwas sagen, bitte nicht euren Drive nehmen, sondern probiert es aus. Und wenn es das wäre, ist das das Geilste, was euch passieren kann. Das wollte ich unbedingt nochmal loswerden. Es sind so viele Menschen, die sagen, oh, das ist ja nur Placebo. Nein, das ist das Beste, was dir passieren kann, wenn du gesund wirst durch etwas, was keinen Wirkstoff hat, auch wenn es das ja nicht ist, weil wir ja wissen, dass wir in die Epigenetik reingehen.
Speaker: [58:31]
Genau.
Safiye: [58:32]
Bitte, bitte, bitte, lasst euch nicht abhalten. Fangt mit dem Modul an und dann arbeitet euch, dann werdet ihr es ja sehen. Das ist so wichtig, dass ich das so machen musste.
Jacqueline: [58:44]
Super gerne. Und ich glaube, ja genau, das ist sicher nochmal für viele. Genau das, was sie vielleicht hören durften. Genau, weil eben, ich verstehe auch nicht, der Placebo-Effekt ist doch nichts Schlechter, sondern. Wenn es funktioniert, also der heißt ja, es funktioniert was, was anderes als ich dachte. Gut, da könnten, ich glaube, wir könnten wahrscheinlich noch ganze Folgen füllen, auch mit Überlegungen über wahre Skeptik, weil wir dann ja eigentlich auch immer hinterfragen sollten uns selber. Und darüber könnten wir doch, glaube ich, ganz viel sprechen, aber das, glaube ich, den Rahmen sprengen.
Safiye: [59:21]
Also vielen, vielen lieben Dank. Danke auch, Jacqueline. Vielen Dank. Liebe Grüße auch an die Nora. Und gerne, gerne, gerne halte ich euch auf dem Laufenden. Und dann sagt ihr mal, wie es nach einem Jahr ist. Vielleicht habe ich dann ein paar Unverträglichkeiten weniger. Es wäre zu begrüßen. Absolut, absolut.
Jacqueline: [59:38]
Und danke auch fürs Zuhören. Wie immer, wenn ihr auch Feedback habt. Wie sagt ihr, ihr schickt uns das total gerne, wenn ihr was teilen möchtet. Wir leiten das immer gerne weiter. Es ist aber natürlich auch super schön, so zu merken, dass man nicht so in so einem luftenderen Raum redet, sondern dass da auch echte Menschen sitzen, die das hören und denen das vielleicht sogar hilft. Darum meldet euch da total gerne und schreibt uns. Und vielen Dank fürs Zuschauen. Und bis zur nächsten Folge. Tschüss! Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono . Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!
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