#25 Wie Candida & deine Histaminintoleranz zusammenhängen

März 29, 2023

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Bei den meisten Histaminintoleranz-Betroffenen ist der Darm nicht in Ordnung

Ob Candida dahinter stecken kann & was du dann tun kannst, erfährst du heute.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Wie Candida mit einer Histaminintoleranz zusammenhängt
  • Wie du erkennst, ob du unter Candida-Befall leidest
  • Was du konkret tun kannst
Transkript lesen

Jacqueline: [00:03]
Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Folge Happy Hit. Hallo! Wir werden heute über, jetzt muss ich gucken, Candida sprechen. Candida. Ja, genau, wir haben noch gegoogelt, wie man es ausspricht. Ich kannte das ja gar nicht vorher. Ich habe immer, ich habe es nur gelesen und dachte, es heißt Candida. Dann habe ich gehört, dass die Nora immer Candida sagt. Dann dachte ich, das weiß sie bestimmt viel besser, wie das heißt. Und ich sage es falsch. Darum haben wir erstmal googeln müssen, wie man es ausspricht. Und die Betonung ist auf dem die, also Candida.

Nora: [01:38]
Richtig.

Jacqueline: [01:39]
Jetzt hat mir das aber natürlich nicht geholfen, besser zu wissen, was das überhaupt ist. Wahrscheinlich wissen es die meisten, aber lass uns nochmal alle auf einen Wissensstand holen. Was ist Candida überhaupt?

Nora: [01:50]
Also Candida ist ein Hefepilz. Und wir sprechen ganz speziell über den Candida-Albicans, nur damit wir das auch nochmal gesagt haben. Also weil es gibt verschiedene, also Candida ist eigentlich eine Hefepilzgattung. Und dann gibt es eben einen bestimmten, der eben böse Wicht ist. Dann geht es um diesen Albicans. Eigentlich oft so, ne? Neulich haben wir schon über EBV und so geredet, dass auch Candida bei 75% aller gesunden Menschen auch im Körper einfach vorhanden ist. Ah, okay, also das ist ein Hefepilzstamm. Der im Körper. Der im Körper ist. Wo genau? Im Körper, erstmal.

Jacqueline: [02:35]
Erstmal im Körper.

Nora: [02:37]
Und in der Regel da eben angesiedelt ist und keine Probleme macht. Solange eben eine Balance besteht. Es geht ja eigentlich immer nur darum, wann wird, eventuell wird die Besiedlung, die Überwucherung wird es halt einfach zu viel und müssen andere, jetzt speziell im Darm lebende Mikroorganismen, müssen die sozusagen darunter leiden, dass dieser Candida da so überhand nimmt. Es ist aber auch ein Pilz, der als Scheidenpilz vorkommt.

Jacqueline: [03:06]
Ist das der gleiche oder dann ein anderes?

Nora: [03:08]
Es ist der gleiche. Und im Mund sein kann. Also der negative Befall sozusagen kann eben im Darm, im Mund, auch Babys zum Beispiel, oder Kinder, wenn die dieses Mund so haben. Diese weiße, belegte, also es ist so ein glänzend weiß, so eine ekzematöse Stelle, die sich an die Schleimhäute, also wo der weiße Belag einfach an den Schleimhäuten sichtbar ist. Im Darm sehen wir das natürlich nicht, aber da sieht das eben auch so aus. Oder eben am Mund, im Mund, im Mund, in den Schleimhäuten, oder eben in den in der Scheide, auch da in der Schleimhaut.

Jacqueline: [03:48]
Okay, und das passiert quasi, wenn der zu viel wächst.

Nora: [03:53]
Genau. Aus Gründen, über die wir nicht reden werden. Genau, also wenn wir jetzt hier in unserem Kontext mit Histaminentoleranz über Candida reden und über den zu viel oder den negativen Befall von Candida, dann sprechen wir vor allem im Darm, über den im Darm. Weil er da die anderen, die guten, auch immer mit Antwort gestrichen, Bakterien, Mikroorganismen, die im Darm leben, einfach verdrängt, weil er dann so viel wird.

Jacqueline: [04:23]
Okay. Okay, also das wäre immer auch die nächste Frage, wie hängt das denn überhaupt mit der Hit zusammen? Das hast du jetzt eigentlich ja schon gesagt. Es ist quasi der, der wächst zu doll, der Bösewicht, und vertreibt, also nimmt damit einfach Lebensraum für die guten Bakterien, die unseren Darm gut am Laufen halten.

Nora: [04:43]
Genau, das ist ein super wichtiger Punkt, warum der nicht gut ist. Und was Candida eben auch noch macht, ist, dass es Toxine freisetzt. Also dass die Hefe, wenn die dann mit der Gärung was. Genau. Genau. Und wenn es eben nur so ein bisschen ist, dann kommt der Körper gut damit zurecht, dann ist das Immunsystem, kann es gut auffangen. Aber wenn es dann zu viel Candidaderzellen sind, dann wird es eben ein Problem. Und vor allem, wenn es in Darmschleimhaut ist, dann kann das eben eben den Blutkreislauf ja auch in den Körper gelangen und so an verschiedenen Stellen einfach den Körper belasten.

Jacqueline: [05:22]
Okay, okay. Und was merken wir? Also woran merken wir das überhaupt, dass das erstmal ein Problem ist, dass wir das haben? Also, dass es erstmal, also gut, es gibt jetzt zwei Fragen. Einmal, warum ist es auf der Balance gekommen? Ja, erstmal, woran merken wir es?

Nora: [05:36]
Also was es tut im Körper oder dieses Toxin, es gibt eben verschiedene 79 Toxine, also es gibt dann verschiedene Haupttoxine, die besonders schlimme Dinge machen. Genau, also da ist richtig was los. Ist, dass es zum Beispiel, dass es zum Beispiel die Produktion von bestimmten Hormonen verhindert oder irgendwie die Hormone absorbiert, also sie werden dann nicht ausreichend produziert, was vor allem so bei den Nebennieren ein Problem ist, dass die dann unter Stress geraten, dass sie dann eben Cortisol nicht mehr in ausreichender Menge oder dass eben Adrenalin zu viel produziert wird, um dagegen anzukämpfen. Serotonin und Dopamin, also gerade diese Hormone sind da dann betroffen und was dann dazu führt, dass der Körper eben immer in diesen Stressmodus kommt. Okay, das heißt wahrscheinlich wirkt sich auf den Schlaf aus. Ja, denke ich. Auf den Schlaf, auf unser Stress empfinden, auf unsere Stimmung. Es kann wohl auch im Gehirn bestimmte psychische Leistungsfähigkeit oder auch so Stimmung eben natürlich auch wieder mit Serotonin verbunden. Also kann auch einfach dazu Sachen führen, dass wir irgendwie das Gefühl haben, so wir sind nicht mehr so fit oder wir können nicht mehr so gut denken. Oder eben die Schilddrüse oder andere Drüsen, die auch mit dem Hormonsystem einfach zusammenhängen, werden da angegriffen.

Jacqueline: [06:60]
Puh, aber das ist ja erstmal klar. Also recht komplex. Genau, wäre es tatsächlich jetzt nicht so easy, rauszufinden, dass wir das haben. Ich meine, im Mund können wir es kommen. Genau, im Darm ist es ja, also eben, das sind ja jetzt sehr unspezifische Symptome, die tausend verschiedene Ursachen machen können.

Nora: [07:16]
Und es sind natürlich auch Symptome, also auch gerade sowas wie, weißt du, Atmungssystem, also dass der Sauerstofftransport nicht so gut ist, dass wir deswegen dann irgendwie schwere atmen. Dann eben dieses im Kopf so ein bisschen Nebel oder Brainfog nennen wir das ja, ne? So Nebel im Kopf, Müdigkeit, schlechtes Gedächtnis, irgendwie so Abgeschlagenheit, das ist ja, das kann ja immer alles sein. Und es sind ja auch viele Hits-Symptome, die wir jetzt so, also die mal bei Histaminintoleranz eben auch auftreten können. Wenn wir zu viel Histamin haben, kann es auch solche Symptome machen. Und deswegen ist es jetzt so schwierig, das dann genau rauszufinden, ja. Okay, okay.

Jacqueline: [07:54]
Hattest du, weißt du, hattest du das mal? Oder ist ja mir jetzt super schwierig zu sagen, aber weißt du, dass du es mal hattest? Weiß ich tatsächlich nicht.

Nora: [08:03]
Ich hatte ja was an, ich hatte Schimmelpilzbefall.

Jacqueline: [08:07]
Auch cool.

Nora: [08:09]
Kann die da? Erinnere ich mich jetzt nicht.

Jacqueline: [08:12]
Okay, okay. Und genau, jetzt war ja unsere zweite Frage: wie passiert das denn überhaupt? Du hast ja schon gesagt, jeder hat, oder quasi jeder hat die ja eh die ganze Zeit. Wahrscheinlich ist es auch wieder ein bisschen Thema Immunsystem, oder?

Nora: [08:30]
Ja, also genau, wie das so allgemein. Was da so die Idee ist, warum das passiert. Genau, also Immunsystem ist einfach nicht stark genug. Es kann natürlich auch nach sowas kommen wie Antibiotika-Einnahme, weißt du, also ne, das einfach ein Ungleichgewicht, Immunschwäche, genau. Dann andere Grunderkrankungen, also gerade Autoimmuneerkrankungen können das hervorrufen, weil einfach das Immunsystem dann geschwächt ist. Bestimmte Mineralien und Nährstoffmängel, also Kupfer, Kupfer vor allem, ne, also wenn wir nicht genug Kupfer im Körper haben, dann kann das dazu führen, dass der Candidad sich da ansetzt. Naja. So ein bisschen, ne? Ja, ja. In diese Richtung, ja, dann halt einfach beim Darm, also eine der Maßnahmen dagegen ist ja auch eine bestimmte Art von Ernährung, dass wir eben da beim Darm dann aufpassen, also dass man den eben auch füttern kann, den kann die da und auf der anderen Seite eben auch nicht füttern kann.

Jacqueline: [09:34]
Genau, das wäre jetzt ja unser nächster Schritt, wie immer zu gucken, wahrscheinlich erstmal so allgemein, was gilt, das sind die Schritte zu tun und dann nochmal vielleicht ein bisschen auf unsere, noch tiefere Sicht, wenn es noch eine andere gibt. Bestimmt, bestimmt. Am Ende natürlich immer. Aber was ist denn so das Klassische, was man tut, wenn man die Vermutung hat? Ich meine, vermutlich werden die Sachen, die man tut, jetzt ja auch generell nicht so eine schlechte Idee sein, könnte ich mir vorstellen.

Nora: [10:06]
Ja, also es gibt also tatsächlich ganz klassischerweise würde man ein Antipilzmittel nehmen.

Jacqueline: [10:13]
Das tut man dann.

Nora: [10:14]
Das würden wir wahrscheinlich nicht machen, genau. Also, ja, genau, da gibt es, keine Ahnung, es ist ja egal, ne, irgendwelche lateinischen Worte für. Die muss man natürlich auch vom Arzt verschrieben bekommen. Dann gibt es natürlich auch Nahrungsergänzungsmittel, die ähnliche Wirkung haben können. Die, die antimykotisch wirken. Und dann ist vor allem auch echt extrem wichtig, eben die, also sowohl den Darm über Ernährung zu stärken, als auch so Toxinbinder zu nehmen, wie wir zum Beispiel Vulkangestein oder Birken. Klar, wenn der Toxine ausschüttet. Ja, also wenn wir genau, wenn der Toxine ausschüttet, brauchen wir irgendwas, was die Toxine auch bindet. Zumindest mal im Darm, da sind sie ja dann aktiv oder als erstes sozusagen. Und dann dürfen wir die Ausscheidungsorgane. Wie Leber, Nieren, Lymphe stärken, weil die ja dann für die Toxine zuständig sind, die Ausscheidung der Toxine, die schon in den Blutkreislauf gelangt sind.

Jacqueline: [11:18]
Das hört sich ja fast nach unserer Darmkur an, wenn man ansetzen möchte.

Nora: [11:23]
Genau, das war auch damals dann immer so, dachte ich so, geil. Das ist tatsächlich sehr, sehr, sehr unsere Darmkur. Auch die Ernährung. Also tatsächlich füttert die Candidada, wird eben von Zucker, verschiedene Arten, also alle Arten von Zucker gefüttert, also auch natürlich, also auch Obst und solche Geschichten. Und Kohlenhydrate. Also Getreideprodukte, Weißmehl sollten wir tatsächlich reduzieren. Da gibt es dann natürlich ein paar Ausnahmen, ne, Reis und Kartoffeln ist wieder okay, aber gerade alles, was Mehl so stärke halte, Kohlenhydrate ist, sollten wir lassen. Alkohol auch. Und das ist spannende.

Jacqueline: [12:08]
Das ist echt die Darmkur. Oder auch um unsere drittvorherige Folge. Ich denke, das Buch von der Daniela kann da sicher auch helfen, so ein bisschen diesen Reizarm essen. Das verlinken wir euch einfach auch nochmal, wenn, je nachdem, wie ihr lieber arbeitet, ob mit einem Online-Programm oder mit dem Buch, ist das bestimmt auch nochmal ganz cool als Unterstützung. Wenn ihr auf dieser Ebene arbeiten wollt, was ja tendenziell jetzt auch nicht so eine schlechte Idee ist zur Unterstützung, akut für den Körper, oder? Wie siehst du das?

Nora: [12:39]
Ja, genau. Ich glaube, man darf da mal ein bisschen aufpassen, also weil es eben diese ganz radikalen Kuren gibt für Pilze, so aushungern des Pilzes, wo man wirklich gar keine Kohlenhydrate mehr ist. Und das halte ich immer für ein bisschen schwierig, wenn wir wirklich so ganz krass auf eine Lebensmittelgruppe verzichten, also gerade Kohlenhydrate, also wenn wir gar keine Kohlenhydrate essen, ist es ja einfach, hat es auch negative Auswirkungen.

Jacqueline: [13:08]
Da dürfen wir vielleicht ein bisschen aufpassen. Ich finde das eh immer schwierig, wenn wir quasi sagen, eigentlich haben wir hier so eine Balance. Und dann sind wir in die eine Richtung total aus der Balance gekommen, dann quasi auf die andere extreme Seite springen. Das war schon, um jetzt am besten Erkenntnis zu sagen, das war schon beim Nationalsozialismus nicht die beste Idee, dann in den Kommunismus zu springen. Da sind wir halt einfach viel zu weit rübergelaufen. Also ein Extrem mit dem anderen zu bekämpfen, finde ich immer schwierig.

Nora: [13:36]
Genau.

Jacqueline: [13:37]
In allen Lebensmitteln.

Nora: [13:39]
Ja, irgendwie. Und trotzdem ist das ja das, was oft so ein bisschen natürlicherweise bei Revolutionen passiert, dass man halt so erstmal im Leben ist. Genau, aber auch beim Feminismus, ne? Ja, genau. Erstmal so erkennen. Wir müssen uns erstmal so ganz krass kämpfen. Was ja schon Sinn macht, wenn man sich so die. Da ist man halt dann immer noch in dieser Schattenfrequenz. Dann meint man halt, den einen Schatten mit dem anderen bekämpfen zu müssen. Und man weiß ja nicht, wie man sonst rauskommen soll. Ja. Und da können wir ja aber helfen. Da können wir helfen, richtig. Das ist voll geil. Deswegen, also gerne eine Ernährung machen, die eben Kohlenhydrate arm, vor allem also stärkehaltige Kohlenhydrate, die eben aus Getreidebasis so da gerne arm. Nicht gar keine, aber arm, Zuckerarm auch. Viel frisches Gemüse und auch Obst, was eben einfach nicht so viel Süße hat. Und ja, so. So in diese Richtung.

Jacqueline: [14:31]
Da weiß ich auf jeden Fall, dass es gut gewesen ist. Genau. Also das empfehlt sie genauso. Oder eben auch unsere Darmkur, je nachdem, was ihr da lieber mögt, an Unterstützung. Das ist sicher einfach cool, da so ein Nachschlagwerk zu haben, entweder im Archiv oder online. Das ist auf jeden Fall cool. Wir haben ja auch Rezepte dabei, sie hat Rezepte. Das ist auf jeden Fall cool, genau. Und das kennt ihr uns jetzt ja wahrscheinlich viele Chroniken, dass wir natürlich immer noch tiefer gehen und fragen, warum ist das denn so aus der Balance geraten?

Nora: [15:04]
Warum ist es denn so? Ich meine, ja, also es ist, es ist ja was, was erstens im Darm stattfindet. Da sind wir ja dann schon ein bisschen auch im Thema, was wir im Happy Hit Code ja sehr intensiv machen, eben dieses Muster, dieses große Muster, was mit dem Darm zu tun hat. Dann überhaupt dieses, ne, ich lasse etwas in meinen Körper rein, also das ist natürlicherweise ja schon da, aber es vermehrt sich in mir, ohne dass ich das jetzt möchte. So sehr feind. Da haben wir auch, würde ich sagen, im Happy Hit Code ja viel drüber geredet. Auch gerade dieses, wie entstehen Allergien, ist ja was ähnliches, ne? Dieses Ich reagiere gerade um das, was eigentlich schlecht, genau, zwischen gut und schlecht und es darf irgendwie mehr werden, obwohl ich das eigentlich nicht möchte. Also ja, da würde ich echt einfach sehr stark auch Muster sehen, die wir im Happy Hit Code machen. Und was eigentlich ziemlich gut ja auch zu den Symptomen passt, weil sie schon sehr viele Ähnlichkeiten einfach haben zu dem, was bei Histaminintoleranz einfach an Symptomen kommt. Verdauungsstörungen, also Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, so irgendwie diese Geschichten mit dem Gehirn, dass wir das Gefühl haben, wir können nicht mehr richtig denken, Kopfschmerzen, Migräne. Also da gibt es ja wahnsinnig viele.

Jacqueline: [16:20]
Das ist echt nochmal voll der gute Punkt, weil das ist ja immer wieder haben wir manchmal Kundinnen, die nicht genau wissen, ob sie eine Hit haben oder was anderes und die manchmal dann sehr aufgehängt sind, daran zu sagen, aber ich weiß nicht, wie der Name von meinem Symptom ist. Ich meine, ihr Symptom kennen sie offensichtlicherweise. Ja, das merkt man ja. Das merkt man. Aber dann sind sie, ich weiß aber nicht, ist es jetzt ein Hit oder ist es eben vielleicht ein Candidada oder ist es was anderes? Und dann sagen wir ihnen jedes Mal wieder, meine Liebe, das ist gar nicht so wichtig für uns. Weil uns geht es darum, was macht das mit deinem Körper und ob das dann die Ursache ist oder das oder das, ist für die Arbeit nicht wichtig. Und das ist echt nochmal ein ganz wichtiger Punkt zu verstehen. Wir gucken ja an, was macht es mit dem Körper. Und jetzt hast du es ja genau gesagt, es macht sehr ähnliche Symptome wie die Hit. Das heißt, wir können da, das sind die gleichen Muster, die da drunter liegen. Deswegen ist der Happy Hit Code bei Candida mega. Und wird auch genau diese Muster angucken und dass da da ganz viel verändern und natürlich idealerweise wirklich das wieder in die Balance bringen, wenn du damit echt intensiv dann, also wenn du damit arbeitest und das wirklich wirken lässt. Das ist richtig cool. Und das ist echt nochmal ein ganz wichtiger Punkt, finde ich, ja. Ja. Ja. Genau.

Nora: [17:44]
Das ist es eigentlich auch. Und dann ist eben, also in unserer Welt oder in unserem Verständnis ja auch, diese Ernährungsumstellung oder so eine Darmkur oder eben Reizarm zu essen, das ist dann eine Unterstützung, dass wir einfach den Körper auf dieser Ebene auch noch unterstützen. Und das ist cool und das dürfen wir gerne machen. Es löst aber die Ursache nicht an der Wurzelwurzel, sondern eben nur auf der körperlichen Ebene. Und dann, wenn wir das Emotionale, die emotionale Ebene nicht gelöst haben, wird es einfach immer wieder an irgendeiner Stelle kommen.

Jacqueline: [18:17]
Ja, genau, weil es löst ja tatsächlich eben auch nicht die Wurzel an der körperlichen Ebene. Auch nicht. Wir wissen ja gar nicht, warum es es eben so aus dem Gleichgewicht ist. Also wir versuchen irgendwo unterstützen, wir denken so, aber es ist eben nicht wirklich die Wurzel gelöst.

Nora: [18:30]
Genau, also wenn wir jetzt am Darm arbeiten, ist das nicht die Wurzel, sondern das ist die Auswirkung. Der Darm, also der Befall ist im Darm, hat sich da verstärkt, aber wir wissen ja nicht, warum ist der überhaupt schlecht geworden. Klar, dann gibt es immer wieder Leute, haben wir jetzt auch manchmal, die schreiben, ja, ich habe da Antibiotikum genommen oder ich habe die und die Impfung gehabt, danach ist es schlechter geworden. So, ja, das ist natürlich eine Auswirkung, aber es ist ja auch um die Frage, es gibt ja tausend Millionen Menschen, die auch diese Impfung oder diese als Antibiotikum genommen haben, die nicht diese Auswirkungen haben.

Jacqueline: [18:59]
Ganz genau.

Nora: [18:60]
Das ist immer wieder wichtig, dass wir uns das immer wieder klar machen. Ja, ich habe eine körperliche Auswirkung oder eine Ursache gefunden, aber die Frage ist ja, warum habe ich diese Auswirkungen?

Jacqueline: [19:08]
Und solange nicht jeder einzelne Mensch auf der Welt genau die gleiche Auswirkung hat, muss es offensichtlicherweise keine logische Konsequenz sein und kann damit nicht der vollständige Grund, zumindest sein. Es ist eine Erklärung oder eine zusätzliche Ursache, ja. Ganz genau. Und dann dürfen wir wirklich immer einfach nochmal tiefer gehen. Und ja genau, eben den Körper unterstützen, damit, wenn der Körper natürlich in Ultra-Alarmbereitschaft ist, dann ist der natürlich auch tendenziell nicht super ready für unsere Arbeit. Also dann dürfen wir ihn gerne einfach unterstützen, damit er dann auch einfach ein bisschen ruhiger ist, damit auch wir uns so sehr dann entspannen können, um in die Arbeit zu gehen. Ja. Deswegen total cool. Okay, ich würde sagen, es ist absolut klar, wenn Vermutung, wir haben jetzt ja gemerkt, das ist ein bisschen schwierig, die abschließende Diagnose, aber wenn Vermutung erklärt.

Nora: [20:04]
Man kann Stuhlproben zum Beispiel machen. Also es gibt ja schon verschiedene Tests, mit denen man das zumindest mal versuchen kann nachzuweisen, dann hat man schon mal eine Idee.

Jacqueline: [20:14]
Genau, also dann muss man unterstützen mit Darmkur oder dem Buch, das verlängen wir euch beides. Und dann darf es aber echt auch in den Happy Hit Code gehen, damit ihr wirklich die Ursachen löst und damit das halt nicht immer wieder passiert, sobald irgendwie ein bisschen was in eurem Leben da hochkommt. Und das ist dann natürlich echt cool.

Nora: [20:34]
Genau.

Jacqueline: [20:35]
Richtig. Schön.

Nora: [20:36]
Danke. Mega geil.

Jacqueline: [20:37]
Jetzt habe ich wieder was gelernt.

Nora: [20:40]
Und ich glaube, wir haben echt wenig gelacht in dieser Folge.

Jacqueline: [20:43]
Oh Gott, das will doch einfach. Ja, das stimmt. Das ist aber auch einfach ein ernstes Thema hier. Sehr cool. Vielen, vielen Dank. Danke fürs Zuhören. Danke. Danke fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Alles Liebe, ciao.

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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