Nach nur 3 Monaten Happy HIT Code verträgt Safiye schon wieder Tomaten

Immer stärker wurden Safiye’s Verdauungsprobleme bei allem Histaminhaltigen, bis es so schlimm wurde, dass ihre gesamte Speiseröhre verätzt war. Heute – nach nur 3 Monaten Arbeit mit dem Happy HIT Code – verträgt sie schon wieder quasi symptomfrei Tomaten und anderes Histaminhaltiges. Wie sie das geschafft hat, erzählt sie hier.

Wir haben das Interview natürlich auch als Podcastfolge für dich – die Verlinkung findest du direkt hier:

Gulbi erzählt:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy HIT Podcastfolge und ich freue mich riesig, weil wir heute wieder eine ganz tolle Gästin hier haben – außer Nora – und zwar habe ich heute Safi hier. Herzlich willkommen und schön, dass du da bist!

  • Schön, hier zu sein.

Du hast ja schon kurz im Vorgespräch erzählt, dass du dir gleich ganz zu Anfang gewünscht hast „Okay, also ich werde wieder gesund und dann komme ich in den Podcast“

  • Genau

Deswegen super schön deine Geschichte zu hören und nimmt uns doch total gerne einfach mal mit. Wo hat alles begonnen? Wo standest du? Was waren deine Symptome? Das ist natürlich für uns immer total schön zu erfahren. Wo warst du damals? Also es ist ja noch gar nicht so lange her. Damals hört sich an, als wäre das sehr lange her.

  • Also ich bin ganz stolz, verkünden zu dürfen, dass ich nach drei Monaten – das muss ich ganz am Anfang sagen – schon wieder Lebensmittel einführe. Und wir reden hier von solchen Sachen wie Tomaten.

Sehr cool. Und das ist vielleicht – das muss ich noch mal extra betonen – sehr cool, weil wir haben natürlich viele Rebirth Teilnehmerinnen im Podcast, weil wir von denen natürlich mehr mitbekommen, die wir dann fragen „Hey, du hast doch ganz viel geschafft, willst du nicht in den Podcast kommen?“ Aber es gibt ja eben auch wirklich viele, die nur mit dem Happy Code oder dem Mastzellen Deep Dive oder beiden Kursen arbeiten. Und du bist ja eine von denen und ich glaube, das ist auch für viele total schön zu hören. Man kann das wirklich auch nur damit schaffen. Man muss auch nicht weitere Kurse machen.

  • Also man muss dazu sagen, vielleicht vorneweg, bevor ich jetzt starte ich bin schon immer der Überzeugung, mein Freund ist mein Körper. Also Ärzte haben echt große Probleme mit mir, weil ich ein sehr intuitiver Typ bin. Sobald meine Ärzte mich aber kennen, fragen die mich mittlerweile „Frau Walter, was glauben Sie eigentlich, was Sie haben?“ Also ich bin sehr intuitiv. Ich weiß, ich kann den Kühlschrank aufmachen und weiß sofort, was mein Körper jetzt will. Und das gebe ich ihm auch, ich bin auch ein intuitiver Esser. Das hat sich aber in der Zwischenzeit wegen einer sehr, sehr dramatischen und sehr traurigen Geschichte, die sehr tief, also wirklich nicht nur tief, tief, sondern grubentief ging, verändert. Ich habe mein Urvertrauen in meine Bauchstimme, also in meinen, ich nenne es immer Instinkt, verloren. Und ich glaube, das war der Anfang. Rückblickend noch nicht so mit Symptomen, aber ich war sehr leer. Es war eine sehr traurige Geschichte, bei der ich auf etwas verzichten musste, was ich über alle Maßen geliebt habe. Und es war sehr, sehr schwierig. Also es war so schwierig, dass ich während einer Physiotherapie auch in Ohnmacht gefallen bin, eine Nahtoderfahrung hatte, also wirklich tief. Und irgendwann verging dann so ein bisschen die Zeit, man hat so irgendwie versucht mit Therapien – eine posttraumatische Belastungsstörung habe ich dann auch noch bekommen – das Ganze aufzuarbeiten. Therapien sind auch für mich jetzt nichts, was ich nicht kenne. Dadurch, dass ich aus einer sehr, sehr schweren Kindheit komme, also ein sehr großes Päckchen habe, habe ich gelernt, trotzdem immer humorvoll zu sein und glücklich zu sein und natürlich auch immer stark zu sein. Also ich bin ein absoluter Kämpfer. Ich habe halt einfach immer wieder Pflaster drauf und los, das war meine Überlebenstaktik, die hat mich jetzt bis hier gebracht. Irgendwann aber kam zu meiner Gluten- und Laktoseintoleranz noch die Histaminose dazu und ich bin ein Mensch, der ein absoluter Wissensnerd ist. Ich gehe nicht zu einem Arzt und der sagt mir „Lass das halt weg“, sondern ich denke mir, wie soll das gehen, weil Histamin kommt in meinem Körper vor. Wie soll ich das weglassen? Also, ich hinterfrage sehr viel.

Das ist cool. Da haben wir, glaube ich, schon die Gemeinsamkeiten zusammen. Gerade wenn es schon im Körper ist.

  • Mein großes Glück war, dass ich eine Arbeitskollegin habe, die keine Schokolade verträgt. Und ich wusste es, ich kannte das Wort. Ich kannte diese Krankheit. Alles hat eigentlich damit angefangen, dass ich ganz extrem furchtbare Magenschmerzen hatte. Also so richtig Magenschleimhautentzündung mal zehn. Alles war verätzt. Die Speiseröhre, mein Mund, mein Magen. Es war furchtbar. Das ist ja bei mir jetzt keine Seltenheit wegen PTBS, Gluten und Laktose, da kann das halt mal vorkommen. Deswegen habe ich mir auch nichts dabei gedacht. Und außerdem nehme ich eine Rheuma Medikament oder habe es genommen. Das nennt sich MTX, ist ein Zellgift, und dadurch kann man den Lupus, den ich halt leider seit meinem achten Lebensjahr habe, eindämmen, das ist eine Immuntherapie. Also dachte ich mir „Na ja, da wird es halt herkommen.“ Ich bekam dann vom Arzt total spannend ein Medikament womit ich mich überhaupt nicht beschäftigt hatte. Ich hab’s dann einfach genommen und dann wurde es besser. Jetzt weiß ich auch warum, aber damals halt gar nicht. Ich habe es also genommen, eine Woche später war alles wieder gut. Und dann fing es aber wieder an und die Ärzte und ich, wir hatten beide nicht so wirklich eine Ahnung, woher das kommt. Ich habe dann, ich bin ja sehr offen, mit meiner Ärztin gesprochen. Sie fragt mich auch meist, was sagt ihr Instinkt und ich meinte, „Ich weiß nicht, ich habe Salat aus dem Kühlschrank gegessen, ich esse doch immer einen Salat – ich bin ein Salatesser. Also das Schlimmste, was mir in der Histaminose passiert war, waren nicht die Schokolade und dann auch nicht die Erdbeeren, sondern die Tomaten. Du kannst natürlich nicht sagen, dass sie keine Tomaten essen darf. Und ganz ehrlich – sorry to say guys – Paprika ist keine Tomate. Nur weil es rot ist, ist es keine Tomate. Also echt furchtbar. Und dann, irgendwann bin ich wieder zur Ärztin und hab gesagt „Das kann nicht sein“. Ich habe mich so schlimm übergeben. So schlimm habe ich noch nie in meinem Leben übergeben. Es war wirklich auch nicht nur einmal, sondern mehrmals an einem Abend. Die Details will ich jetzt ersparen, aber es war wirklich furchtbar. Es war so verätzt, dass ich eine Magenspiegelung gleich am nächsten Tag bekommen habe. Also so akut war es, ich konnte nicht einmal Wasser trinken, da alles so extrem verätzt war. Und ich wusste, ich habe eine Magenschleimhautentzündung, ganz klar. Ja, und dann sagt er mir „Nö, haben sie nicht“ und ich so „Das gibt es da jetzt nicht, sterbe ich?“ Das kann doch jetzt nicht sein. Ich kann nicht essen. Ich war einfach durch. Ich bin Fitnesstrainer. Ich arbeite im Office. Ich bin ein aktiver Mensch. Wenn du mich hinsetzt, dann schlafe ich. Also entweder aktiv oder gar nichts. Und das ging natürlich nicht. Du kannst ja nicht nur Wasser trinken, zwei Tage lang, weil du einfach nichts runter kriegst, und dann sollst du noch Sport machen. Und dann bin ich wieder zum Arzt. Und ich habe zu dem Arzt gesagt „Histaminose kann es aber nicht sein“. Dann guckt sie mich nur so an und sagt „Wie kommen Sie jetzt darauf?“ Weil ich Apfel esse und mein Körper das unbedingt wollte. Und das ist so witzig. Keine roten, sondern grüne Äpfel. Und zwar unbedingt diese. Mein Körper hat geschrien „Gib mir jetzt sofort grüne Äpfel!“ Ich weiß jetzt, dass der Quercetingehalt sehr hoch ist und das wusste ich damals noch nicht. Aber er hat da schon gesagt „Tu was!“ und geschrien und ich habe die ganze Zeit gesagt „Ich weiß nicht, was ich machen soll!“. Und jetzt muss ich sagen, ist das das Beste, was mir je passiert ist. Weil dadurch mein Urvertrauen wieder zurückkam. Also ich bin ja ein sehr gläubiger Mensch, ich glaube an Gott. Ich nenne ihn auch meinen Freund. Das liegt aber daran, dass ich einen sophistischen Hintergrund habe, also aus dem Islam geprägt komme und den aber auch kenne. Also jetzt nicht so das, was man so draußen sieht, sondern wirklich auch die Essenz des Islams kenne. Und ich dachte mir so das ist irgendwas, das hat was zu bedeuten. Und dann bin ich erstmal zum Arzt und die hat gesagt „Naja weglassen halt“. Dann habe ich mir ein Fachbuch gekauft und da stehen Histaminirrtümer darin und das sind alles Ärzte und da gibt es tausende Möglichkeiten, woher das kommt. Aber eine Sache ist hängengeblieben, dass es in meinem Körper ist – ich kann es nicht weglassen. Das ging nicht. Also bei Gluten dachte ich mir so „Ach ja, ist ja nicht sehr, sehr ungesund, also lässt du es weg“. Da wollte ich wohl nicht tiefer gehen, weiß ich jetzt. Bei Laktose dachte ich mir auch, ja, ist ja gesund, lass ich mal weg. Dann musste mein Körper halt sagen „Gut, wenn das dein Argument ist, dann nehme ich dir das Gesündeste, nämlich Tomaten. Weil dann hast du nämlich gar keine Antwort mehr. Dann musst du doch mal gucken, was in dir denn alles schiefläuft“.

Also das ist ja ganz spannend. Aber bei Nora war das ja tatsächlich auch. Die hat ja ganz viele Intoleranzen und Unverträglichkeiten gehabt, bis dann als Schlimmstes quasi am Ende die HIT kam, weil sie hatte das davor auch immer mit Globuli und keine Ahnung was wieder hinbekommen für ein, zwei Jahre und dann kam das nächste. Das ist schon Wahnsinn.

  • So spannend, weil rückblickend jetzt, wo ich den ganzen Kurs gemacht habe, wo das so klar. In dem Moment dachte ich natürlich was ist denn jetzt? Warum bin ich intolerant gegenüber Avocados? Kaffee und Schokolade verstehe ich ja noch, aber Tomaten, erzähl mir nichts! Also habe ich natürlich angefangen zu forschen und zwar wirklich viel. Und unabhängig davon habe ich ja schon immer das Thema gehabt zu sagen ich habe tiefe Wunden. Ich bin ja auch in Therapie. Meine Therapeutin sagte immer „Frau Walter, Sie müssen sich mit sich beschäftigen, Sie lenken sich sehr viel ab durch ihren Tagesrhythmus. Gehen Sie doch mal alleine in den Wald, ohne Handy und so und das habe ich dann gemacht. Aber da kam kein Ausbruch, ich hatte ein bisschen geweint und am nächsten Tag bin ich wieder zum Sport gegangen. Und ich habe jahrelang immer wieder gesucht, und was ich nicht alles probiert habe, also Therapie, Meditationen, Chakren und wie sie nicht alle heißen. Jedes Mal habe ich gedacht: „Oh Gott, kommt zum Punkt, bitte. Also es hat mich nicht gecatcht.“

Ja, das ging uns ja ganz genauso!

  • Das erschien mir oberflächlich, und ich dachte: Jetzt kann ich es beschreiben, so wie ihr es sagt. Das waren immer diese Wellen, aber diesen Stein – den habe ich nie gefunden, obwohl ich ihn immer als mein Kernproblem bezeichnet habe. Also habe ich im Internet gesucht und gesucht, was ich tun könnte. Ich habe Histaminose, Ärzte helfen da oft nicht. Ich weiß nicht, ob sie es einfach nicht vermitteln wollten oder ob es ihnen zu langweilig war – ich weiß es nicht. Doch inzwischen muss ich eine Lanze für meine Hausärztin brechen: Sie hat wirklich viel Wissen. Ich habe ihr von eurem Kurs erzählt, und sie fand das total spannend – das muss man ihr lassen.

Tatsächlich leider eine Ausnahme, aber eben total cool, dass es ein bisschen Einzug hält. Allein das dann benennen zu können, ist ja wirklich ein wichtiger Schritt – besonders bei der HIT, wo die Symptome so unterschiedlich sind und man sich fragt: Werde ich jetzt verrückt? Was ist los?

  • Ja, absolut. Sie ist eine ganz tolle Ärztin und hat mich total bestärkt. Sie sagte immer, bei mir hänge das viel mit Emotionen zusammen. In diesem Fall hat sie mir natürlich Medikamente verschrieben, aber sie meinte auch: Erstmal lassen – das ist die Standardtherapie. Trotzdem hat sie immer wieder gesagt: „Da oben müssen Sie ansetzen“ – das hat sie toll gemacht. Dasselbe gilt für die anderen Ärzte, etwa den, der die Magenspiegelung gemacht hat. Ich danke ihm noch heute, weil ich sofort am nächsten Tag einen Termin bekam. Für ihn gab es keine Tablette – also habe ich mir Rosinen bestellt und dachte: Na gut. Dann habe ich im Internet geschaut und fand viele Coaches, dachte: „Okay, das ist Histafit und Histaminikus“, aber da fehlte was. Bei mir bleibt es hängen, das schreit im Kopf: Du brauchst es jetzt. Leider passiert mir das auch oft bei Schuhen – aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall ist es bei mir so: Mein Instinkt wählt sofort etwas, wenn ich meinen Verstand ausschalte – etwa beim ersten Klick auf eine Website.

Ja, genau.

  • Bei euch war es genauso. Ich dachte: „Leben mit, Leben ohne“ – das klingt wie ein Blog, mal schauen. Dann habe ich euch angeschaut, fand euch total sympathisch und fragte mich: Was machen die da? Sofort war mein Verstand da: „Klopfakupressur? Schon wieder so ein Trend?“ Und es gibt so viele auf Instagram, die mit den Fingern wedeln oder nichts erklärbar tun – und denken, es wird gut. Und ich habe das nie probiert. Ich will niemanden angreifen, ich bin super ehrlich, aber ich kann mit „Steinewäschern“ nichts anfangen – Leute, die ihre Steine waschen, um Energie zu reinigen. Für mich ist das Show. Wenn es für sie hilft, super.

Ja.

  • Alles super. Aber ich brauche Tiefe. Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich mag beides: Verstehen und Intuition. Es muss logisch Sinn machen – das fängt bei Diagnosen an: Histamin im Körper – kann es helfen, das wegzulassen? Und dann muss alles zusammenpassen. Und genau das treibt uns an: Warum wirkt das eine, das andere nicht? Ich habe viel ausprobiert: Kristalle, Steine … für manche funktionieren sie, ich will das nicht bewerten – aber bei mir kam immer ein Nein. Mein Instinkt sagte: Das tut nichts. Deswegen war ich skeptisch und habe geguckt, was ihr macht. Dann fiel das Wort „Epigenetik“. Da dachte ich: Was ist das? Ich kannte das nicht so, aber ich hatte schon mal von Human Design gehört. Epigenetik klang intuitiv – ich kaufte ein Buch, machte mein Profil und dachte: Wow, genau das passte. Es stand drin: Probleme mit Ruhelosigkeit – aber genau das macht mich glücklich. Und da musste ich echt lachen. Dann probierte ich ein Modul von euch. Ich dachte: Schauen wir mal, wie das ist. Ich bin ein ehrlicher, intuitiver Mensch – sage, was ich fühle. Und manchmal ist das zu direkt, daran muss ich vielleicht arbeiten.

Dann begann ich mit Bye Bye Intoleranz. Es war beeindruckend – nach ein paar Tagen buchte ich den Kurs. Eure Erklärung der ersten 21 Jahre war episch – das war die Dunkelheit meiner Kindheit. Schrecklich, ich gebe niemandem die Schuld. Aber ich dachte: Das können wir aufarbeiten. Meine Hausärztin, meine Therapeutin – sie alle sagten: Damit kommst du ans Kernproblem. Und das war so. Mein Instinkt sagte: Mach es. Was dieser Kurs mit mir machte – vor allem die Sessions – war unbeschreiblich. Obwohl mein Kopf vorher sagte: „Heute nicht! Du musst bügeln!“

Ja, das kenne ich auch.

  • „Du musst doch noch bügeln. Und dann steht noch dies und das an.“ – Das ging mir ständig durch den Kopf. Ich dachte: Okay, aber mein Körper wollte einfach etwas anderes. Ja, mein Körper sagte ganz klar: Mach das jetzt. Doch mein Geist widersprach: Nicht jetzt. Nicht heute. Jetzt ist es zu spät. Du musst ins Bett. Morgen vielleicht. Und dann kam noch der Gedanke: Ich habe doch gar kein Thema. Es hat sich nichts gezeigt.
    Aber genau das war der Punkt: Das Thema war so tief, dass es sich nicht einfach zeigen konnte. Also bin ich ins Bett gegangen. Ich habe irgendwann einfach aufgegeben. Ich dachte: Einigt euch – ich schlafe jetzt. Und dann habe ich von genau diesem Thema geträumt. Am nächsten Morgen war es, als hätten mir mein Geist und mein Körper ganz klar gesagt: Das ist dein Thema. Ich stand auf und sagte: Aber das ist doch längst erledigt!
    Es ging um meine zerbrochene Ehe. Und nein, es ist nicht so, dass ich das nie angeschaut hätte – ich hatte ja sogar eine spirituelle Therapie gemacht, mit einem sehr guten Freund. Er begleitet einen in die Vergangenheit, lässt einen die Szenen nochmal durchleben, verändert die Bilder – mit geschlossenen Augen, im Kerzenschein. Alles sehr kraftvoll. Ich dachte wirklich: Das habe ich längst geheilt.
    Aber tatsächlich war das der Kern. Meine Ehe – meine zerbrochene Ehe. Und damit auch mein Ex-Mann, den ich niemals missen möchte, mit dem ich bis heute gut befreundet bin. Und doch saßen da offenbar noch so viele Punkte tief in mir, die ich nie wirklich verarbeitet hatte.
    Und mein Geist – mein Verstand – wollte da anscheinend nicht noch einmal hinschauen, weil es zu viel war. Zu hart. Zu schmerzhaft.

Ja.

  • Damit bin ich dann in die EFT gestartet.
    Es war sehr intensiv. Bei einigen Sessions habe ich geweint, bei anderen geschrien. Manchmal saß ich einfach nur da, umarmte mich selbst – ich konnte nicht einmal mehr klopfen, weil mein Körper so stark reagierte. Diese Ängste, die hochkamen … man ist plötzlich in einem Strudel aus Emotionen gefangen, bis sie irgendwann einfach verschwinden – und man sich fragt: Wieso hat mich das so lange begleitet? Das ist doch längst vorbei. Das hat wirklich viel mit mir gemacht.
    Jedes Modul, jedes Training hat etwas in mir angestoßen. Mein Instinkt war begeistert: Endlich schaut sie sich das an! Auch mein Körper, meine Seele – es war nicht: Ich schreibe, ich mache, ich tue – sondern es lief alles intuitiv. Gott sei Dank habe ich da wohl eine gewisse Begabung. Natürlich kann das nicht jeder gleich tief, aber ich habe mich komplett darauf eingelassen – und es hat einfach perfekt gepasst. Wie die Faust aufs Auge. Dann habe ich bemerkt: Auch körperlich veränderte sich etwas. Ich habe vieles getan – Vitamin B genommen, Darmkur gemacht – ich war ja schon in einem Zustand, in dem mein Magen kaum noch etwas aufgenommen hat.
    Es war wirklich schlimm. Ich habe stark abgenommen.
    Meine Kolleg:innen sagten: Du kannst doch nicht nur noch Toast mit Frischkäse essen!
    Aber mein Körper konnte nichts anderes mehr.
    Ich war irgendwann so erschöpft, dass ich den Faden verlor. Und trotzdem: Die Unterstützung mit Nährstoffen war wichtig. Wenn der Körper im Notmodus ist, hilft es sehr, erstmal wegzulassen – und dann schrittweise wieder aufzubauen.
    Ich war auch streng mit mir. Ab und zu probierte ich etwas – merkte, es funktioniert nicht, ließ es wieder weg. Ich konnte z. B. koffeinfreien Kaffee trinken – vielleicht ging das bei anderen nicht. Aber ich hatte euren Podcast gehört, und Nora meinte: Koffeinfreier Kaffee ist fermentiert – den vertrage ich.
    Also habe ich es probiert – und es ging. Ich habe es dann gar nicht weiter hinterfragt.
    Durch den Kurs – den ich intensiv gemacht habe – wurde es immer besser.
    Ich habe auch eure Übungen regelmäßig gemacht.
    Die Ernährung war für mich nicht das Schwierigste – ich bin sehr selbstbewusst, spreche liebevoll mit mir selbst. Aber was da emotional aufkam … das war besonders.
    Und dann, nach nur zwei Monaten, spürte ich etwas. Ich nenne das nicht Sprache, sondern ein Gefühl – ein ganz tiefes Wissen, das ich kaum beschreiben kann.
    Ich dachte mir: Das kann doch nicht sein – nach zwei Monaten schon?
    Aber das Gefühl blieb.
    Dann kam diese eine Situation: Nora fragte mich:
    Was hält dich eigentlich noch davon ab, gesund zu sein?
    Und ich musste grinsen: Ich selbst!
    Weil ich mir ständig sagte: Es kann nicht sein.
    Ab dem Moment ließ ich das los. Ich sagte es mir einfach nicht mehr. Ich ließ das Thema komplett los – mit allem. Ich dachte: Vielleicht bin ich ein Einhorn – aber ich bin nach zwei Monaten erfolgreich. Punkt.
    Und genau das ist der Punkt: Wenn wir den Kern treffen, ist es durch.
    Das Problem ist oft nur, dass viele erst wieder lernen müssen, zu fühlen. Sich so tief einzulassen.
    Aber wenn wir das tun – dann ist es schnell durch.
    Bei uns in den Kursen erreichen viele schon nach wenigen Tagen oder einer Woche ihren Kern.
    Und dann ist es nicht mehr nötig, monatelang zu leiden.
    Der eigentliche Prozess beginnt oft schon viel früher – nämlich mit dem Mut, wieder zu fühlen und der eigenen Intuition zu vertrauen.
    Je mehr wir natürlich schon vorher an Themen gelöst haben, desto leichter kommen wir auch in die Tiefe.
    Das ist das wirklich Coole daran. Gerade bei den längeren Geschichten haben manche vielleicht erst gedacht: Oh Gott – wie soll das gehen? Und dann kommt jemand wie Theresa – und man fragt sich: Wie lange hat sie gebraucht? Drei Jahre? Eineinhalb? Zwei? – also doch relativ lang.
    Und gleichzeitig zu sehen, dass es auch anders laufen kann – das ist total wertvoll.
    Beides ist richtig. Jeder steht einfach an einem anderen Punkt.
    Der eine kann schneller losgehen, die andere braucht noch mehr Vorarbeit.
    Und das ist vollkommen okay.
    Ich finde es so schön, das gesamte Spektrum zu sehen:
    Von „Nach zwei Monaten spüre ich schon so klar eine Veränderung“ bis hin zu „Ich habe Jahre gebraucht, um an den Punkt zu kommen.“
    Vielleicht war es bei mir auch so, dass mein Körper wirklich mitgemacht hat – aktiv, offen, aufnahmebereit.
    Ich bin auch ein Mensch: Wenn ich etwas mache, dann richtig. Ich gebe Gas. Ich habe die Workshops intensiv gemacht, die Unterlagen ausgefüllt, viele Themen bearbeitet – insbesondere meine Kindheit.
    Meine Mutter ist unheilbar krank – und trotzdem eine Heldin.
    Sie hat es geschafft, mit dieser Krankheit drei Kinder liebevoll und sicher großzuziehen.
    Mein Vater war eher der Kämpfertyp.
    Ich hatte auf der einen Seite viel zu viele Emotionen, auf der anderen fast gar keine.
    Daraus entstand dieser Kämpfer- und Kriegergeist in mir.
    Das hat mich zu einer starken Frau gemacht.
    Aber ich habe auch gemerkt: Kämpfen macht müde.
    Während meiner Reise – durch den Happy HIT Code und durch Miss Ovu – habe ich viel über mich selbst verstanden. Auch hormonell, wegen meines Progesteronmangels, bin ich tiefer gegangen.
    Ich habe erkannt: Ich bin stark, ich stehe mit beiden Beinen im Leben – aber ich will nicht mehr kämpfen.
    Und das ist kein Zeichen von Schwäche. Ganz im Gegenteil.
    Ich weiß, ich kann es – jederzeit. Aber ich muss es nicht mehr.
    Durch all die inneren Prozesse, durch die Arbeit mit der EFT, wurde mir klar:
    Ich bin in alten Geschichten steckengeblieben.
    In Erinnerungen, in denen ich als Kind einfach nur rauswollte.
    Ich war vielleicht acht Jahre alt und wollte nur noch weg – raus aus dieser Umgebung.
    Für mich waren das zwei zentrale Begriffe: Unsicherheit und Kontrolle.
    Die Unsicherheit durch meine Eltern – weil sie selbst oft nicht wussten, wie es geht.
    Und die Kontrolle, die ich mir selbst antrainiert habe, um diese Unsicherheit zu kompensieren.
    Diese Erkenntnis war tief. So tief habe ich mich selbst noch nie betrachtet.
    Ich erkläre das gerne mit einem Bild:
    Stell dir einen langen Flur vor – wie in einem Hotel.
    Und an den Wänden hängen lauter gruselige Bilder.
    Ich gehe jeden Tag diesen Flur entlang.
    Ich weiß, die Bilder hängen dort. Ich kenne sie vom Gefühl her – aber ich schaue sie mir nie wirklich an.
    So fühlten sich die letzten Jahre für mich an.
    Ich bin immer wieder an diesen Bildern vorbeigegangen – wusste, dass sie da sind –
    aber ich hatte keine Ahnung, was passiert, wenn ich sie wirklich anschaue.
    Ich hatte Angst, dass sie mich erschrecken.
    Also bin ich einfach weitergegangen. Immer wieder. Immer geradeaus.
    Und jetzt?
    Jetzt hänge ich diese Bilder eines nach dem anderen ab – und ersetze sie durch schöne.
    Das ist eine unglaublich befreiende und kraftvolle Arbeit.
    Ich habe das Nora auch schon oft gesagt: Was ihr macht, ist so wertvoll.
    Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, das weiterzugeben.
    Denn ja – es geht tief.
    Manchmal ist es auch schmerzhaft. Aber das muss es sein.
    Denn genau darin liegt die Befreiung.
    Und am Ende entsteht daraus diese echte Stärke.
    Nicht der alte Kampfgeist – sondern diese neue, ruhige Stärke.
    Dieses tiefe Wissen: Es ist unangenehm – aber ich halte das aus.
    Und mit genau dieser inneren Ruhe und Stabilität gehe ich weiter.
    Und das ist … unglaublich.
    Ich bin einfach nur: Und glücklich.
    Ich habe natürlich auch mit meiner Familie darüber gesprochen.

    Sie waren total begeistert – was mich nicht überrascht hat, denn sie sind sehr offene Menschen.
    Ich muss dazu sagen: Meine Mutter, meine Cousinen, meine gesamte Familie standen immer hinter mir.
    Sie wussten, wie viel ich durchgemacht habe – besonders in den letzten fünf, sechs Jahren.
    Denn da ist etwas sehr Dramatisches in meinem Leben passiert.
    Ganz kurz gesagt: Ich musste die Liebe meines Lebens loslassen.
    Das klingt wie aus einem Blockbuster-Drama – und genauso hat es sich auch angefühlt.
    Es war miserabel. Traurig. Schmerzlich.
    Aber so war es nun einmal.
    Manchmal muss man ein Held sein.
    Manchmal muss man einen anderen Menschen vor sich selbst beschützen.
    Es war dramatisch und kompliziert – aber dieser Verzicht auf mich selbst, um jemand anderen zu schützen, war eine Entscheidung, auf die ich heute mit einem gewissen Stolz zurückschaue. Doch wenn man selbst dabei zerbricht …Dann muss man auch irgendwann wieder heilen.
    Der Stolz darf bleiben. Er ist wertvoll.
    Aber er darf sich integrieren – in eine sanfte, weiche Beziehung zu uns selbst.
    In ein Verständnis dafür, warum die Dinge so passieren, wie sie passieren.
    Und wie wir sie annehmen können, um daran zu wachsen.
    Diese Zeit war schlimm.
    Es war wie Psychoterror – 24/7 in meinem Kopf.
    Ich war in einem Schlund aus Dunkelheit gefangen, wie in einer Grube, aus der ich nicht mehr herauskam.
    Ich fühlte mich, als sei ich tief gefallen – hart aufgekommen, aber irgendwie noch am Leben.
    Nur: Ich kam nicht mehr raus.
    Ich nenne diese Zeit bis heute „die Grube“.
    Ich habe darüber Tagebuch geführt. Und irgendwann kam ich da raus. Aber ich konnte das Erlebte lange nicht verarbeiten. Erst jetzt gelingt mir das – Stück für Stück.
    Ich habe so vieles verarbeitet:
    Vergangenes, Kindheitserinnerungen, Verletzungen.
    Ich bin entspannter geworden. Ruhiger. Gelassener.
    Ich habe mein Urvertrauen wiedergefunden – in mich selbst, in das Leben.
    Ich nenne ihn meinen Freund – dieses Gefühl von etwas Höherem, Göttlichem.
    Ich bin ein gläubiger Mensch, aber offen für alle Wege. Ich verurteile nichts: Keine Religion, keinen Atheismus. Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg.
    Für mich war es nur wichtig, dieses Vertrauen in mich selbst, meinen Instinkt, mein Wissen – und in etwas Höheres – wiederzufinden.
    Und diese Stimme in mir, mein Bauchgefühl – sie kam zurück.
    Früher sagte der Verstand: Abends schauen wir fern, da essen wir Chips.
    Ich, als Fitnesstrainerin, dachte: Ich sollte das wissen – aber ich will trotzdem Chips.
    Und plötzlich kam der Instinkt: Eigentlich habe ich Lust auf einen grünen Apfel.
    Und heute? Heute höre ich auf ihn. Ich kann ihn wieder hören.
    Das war lange nicht möglich – wegen dieser sechs Jahre, in denen ich meinem Instinkt nicht mehr vertrauen konnte.
    Aber jetzt … wir haben uns wieder versöhnt, mein Instinkt und ich.
    Und dann, ganz kürzlich, ist etwas passiert.
    Etwas, das für viele seltsam klingen mag – aber für mich ganz normal ist.
    Während einer EFT-Session kam diese Zeit wieder hoch. Die Bilder wurden klarer.
    Und ich spürte: Ich will das heilen.
    Ich will Frieden – mit dieser Person, mit der ich all das erlebt habe.
    Ich will eine positive Frequenz ausstrahlen.
    Ich habe so viel verpasst.
    Nicht nur die Liebe – für die ich wirklich alles gegeben hätte –
    sondern auch meine Karriere, die an diese Beziehung geknüpft war.
    Mein Traum ist in zwei Teilen zerbrochen.
    Und das saß tief.
    Ich dachte: Ich habe etwas verloren.
    Nicht nur diesen Menschen, sondern auch meine Essenz.
    Und dann stand ich da – mit dem Happy HIT Code, mit Richard Rudds Worten im Ohr: „Du musst deine Essenz leben.“
    Und ich fragte mich: Wie denn?

Ja, das ist bei uns auch immer so, ja wie?

  • Dann kam mir etwas dazwischen – und da hast du diesen Vergleich mit der Eizelle und dem Spermium gebracht.
    Und ich dachte: Stimmt eigentlich.
    Denn immer, wenn ich diesen starken Tatendrang habe, tue ich oft zu viel – weil ich mir dadurch selbst ein Gefühl von Sicherheit verschaffe.
    Aber eigentlich … sollte ich mal auf die Antwort des Lebens warten.
    Ich meine: Du gehst los, du hast einen Plan – und dann?
    Warte doch einfach mal auf das, was zurückkommt.
    Wenn die Antwort da ist, dann kannst du die nächste Frage stellen.
    Geh doch in einen Dialog mit dem Leben!
    Das fand ich total spannend.
    Und das Ding ist: Ich habe das nie trainiert. Ich habe es einfach gemacht.
    Es lief ganz intuitiv. Mein Instinkt hat sich bei euch quasi „eingenistet“ und sofort gesagt: Das machen wir jetzt.
    Und ich dachte: Finde ich gut!
    Dadurch hat sich auch mein Zyklus verändert – noch nicht komplett, es ist noch frisch –
    aber ich spüre, dass sich da etwas tut.
    Weil ich diese Gelassenheit bekommen habe.
    Weil ich nicht mehr kämpfen muss.
    Stichwort: Östrogen.
    Ich darf auch mal schwach sein, loslassen, einfach auf dem Sofa liegen und alte türkische Filme aus den 60ern schauen.
    Dieses innere Gefühl von: Ich muss etwas leisten, um gesehen zu werden. Ich muss die Powerfrau sein. – das war plötzlich weg. Ich werde jetzt 40.
    Und ich wusste: Wenn ich 40 werde, beginnt ein neues Leben.
    Ich wusste nicht, warum – aber ich spürte es.
    Andere Frauen denken vielleicht an ganz andere Dinge – aber ich dachte genau das.
    Und in einer Aktivierung kam das Thema wieder hoch.
    Ich wurde sehr emotional.

    Ich wollte diesen Menschen – den ich vor sechs Jahren verloren habe – einfach nur umarmen und sagen: Es tut mir alles so leid. Können wir noch einmal von vorn anfangen? Das war heftig.
    Auch in Bezug auf meine Karriere.
    Ich hätte so gerne noch einmal die Chance gehabt, mich zu beweisen – gerade jetzt, wo ich mich so weiterentwickelt habe.
    Und dann – plötzlich – fühlte ich einen Sog.
    Über meine Schultern, als würde etwas an mir ziehen. Das war ganz seltsam.
    Ich wusste nicht, was da passiert – aber ich spürte, dass ich gerade etwas sende.
    Eine Frequenz.
    Vielleicht klingt das verrückt – aber ich glaube nicht an Einbildung in dem Sinne.
    Für mich ergibt das alles einen Sinn. Energie ist Energie. Und offenbar habe ich genau das ausgestrahlt.
    Denn ein paar Tage später war das Thema plötzlich wieder da. Einfach so. Ich weiß nicht, wie das passiert ist – aber es war präsent.
    Nicht so, als hätte ich in den letzten sechs Jahren nie an diese Person gedacht –
    das werde ich vermutlich immer tun –
    aber dieses Mal war es so:
    Tür auf. Ding-dong. Ich bin wieder da.
    Und ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte.
    Es hat mir Angst gemacht.
    Richtig Panik.
    Die Angst, wieder in diese Grube zu fallen. Ich habe Nora dann eine sehr dramatische, emotionale Nachricht geschrieben, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll.
    Und sie meinte: Wenn es so tief geht, dann lieber Rebirth – steht ja auch im Plan.
    Leichter gesagt als getan.
    Aber ich wollte es.
    Ich bin dann wieder eingestiegen – in das Thema Scheitern, Erwartungen, Enttäuschung.
    Und ich merkte, wie stark das verknüpft ist mit meinen Symptomen – mit Angst, Nervensystem, Panikattacken.
    Ich sagte zu mir:
    Warte mal. Komm mal wieder runter.
    Ich habe mir die letzten fünf Jahre noch einmal angeschaut – schriftlich, in meinem Workbook.
    Das war hart.
    Es ist so viel passiert.
    Und ich dachte: Damit gehst du jetzt in die Luft.
    Im übertragenen Sinne.
    Denn das war mein Thema.
    Das war mein „Workbook“.
    Und diese Tage waren intensiv.
    Ich erinnerte mich an alles, was ich schon fast verdrängt hatte.
    Die Panikattacken.
    Der Schmerz.
    Die Zeit, in der ich „funktionieren“ musste – obwohl es innerlich so wehgetan hat.
    Aber ich bin hineingegangen.
    Ich habe es mir angeschaut, weil es gesehen werden wollte.
    Und dann kam dieser Moment:
    Jetzt ist es so weit. Jetzt kommt die Königsdisziplin – die letzten sechs Jahre.
    Und ich bin immer noch dabei.
    Ich gehe weiter in dieses Gefühl des Scheiterns.
    Und ich habe erkannt: Ich selbst war es damals, die sich sabotiert hat.
    Weil ich Angst hatte, zu scheitern.
    Weil ich dachte: Ich verdiene das nicht. Ich bin nicht gut genug.
    Sogar für die Liebe.
    Ich habe oft gesagt: Ich bin nicht gut genug für sie.
    Und dann habe ich mich – aus Angst – auch noch richtig dumm verhalten.

Ja, wir sabotieren uns ja dann leider oft  selber.

  • Und natürlich habe ich damals auch viel kaputt gemacht.
    Im Nachhinein betrachtet war das vielleicht sogar gut – denn wie gesagt: Ich musste diese Person auch irgendwo beschützen.
    Aber es war trotzdem schrecklich.
    Schrecklich, sich das heute anzuschauen.
    Und jetzt ist es tatsächlich so gekommen, dass ich – über Umwege – wieder Kontakt zu dieser Person habe.
    Und das hätte ich in den letzten Jahren nie für möglich gehalten.
    Klar, es gab mal ein kurzes „Alles Gute zum Geburtstag“ oder ein paar flüchtige Nachrichten – aber dass es wieder so präsent wird, das war früher undenkbar.
    Und das Besondere: Es fühlt sich dieses Mal nicht so an wie früher.
    Nicht so wie: „Man schreibt mal kurz – und dann kommt sofort der Rückzug, weil die alten Bilder zu viel werden.“ Sondern jetzt stehe ich da – und denke: „Ja, das ist cool. So fühlt sich das gut an.“
    Und tatsächlich: Wir werden uns bald wiedersehen – zufällig, in einer größeren Gruppe. Und ich dachte im ersten Moment: „Wow. Bin ich dafür überhaupt bereit?“
    Aber dann wurde mir klar: Das sind die alten Ängste. Das sind Stimmen aus der Vergangenheit.
    Und ich habe mich gefragt: Woher kommt diese Angst? Ist das wirklich eine reale, gegenwärtige Angst – oder ist es einfach meine Vergangenheit, die da nochmal mit mir spricht?
    Ich bin nicht direkt in die „Luft“ gegangen – sondern habe mich bewusst gefragt:
    Was genau macht mir hier eigentlich Angst?

Ja, ja, das sind immer die Fragen.

  • Na ja, und dass das Ding ist. Ich habe es heute erst wieder eine Arbeitskollegin erzählt, der ich eben eure Kurse auch empfohlen habe. Ihr habt mir da ein Werkzeug an die Hand gegeben, egal in welchem Kurs, womit ich. Das ist eine super Kraft, die eigentlich alles verarbeiten kann, worauf ich früher nur ein Pflaster gelegt hätte.

Ja.

  • Und das ist einfach wahnsinnig, wahnsinnig wertvoll. Diese 300 €, die ich gezahlt habe – die fühlen sich an wie drei Millionen. Es ist, als hätte ich eine Superkraft

Wirklich. Und ich glaube, genau das war immer unser Antrieb: Wir wollten nicht aufgeben.
Wir haben uns immer gefragt: Okay – aber wie geht es wirklich weiter?
Es ist total spannend. In Gesprächen mit meiner Familie merke ich oft: Wieso bleibt ihr genau da stehen?
Zu sagen: „Das ist blöd, das gefällt mir nicht, und deshalb bleibe ich hier.“
Und dann noch Gründe dafür zu finden, warum man nicht weitergeht … Und Nora und ich – wir hatten von Anfang an dieses ganz starke Gefühl: Wir bleiben nirgends stehen.
Wir können immer weiter. Also haben wir geforscht. Wieder und wieder. Und so ist das Ganze überhaupt erst entstanden.
Für uns ist das heute ein riesengroßes Geschenk: Dass wir mit dem, was wir entwickelt haben, anderen Menschen helfen können.
Und das Feedback, das wir bekommen – das ist einfach überwältigend. Inzwischen erreichen uns so viele Nachrichten. So viel positives, tiefes, ehrliches Feedback.
Manchmal denke ich mir: Wow, krass … das haben sie mit unserer Hilfe geschafft?
Und gleichzeitig sind wir selbst auch immer noch auf dem Weg. Immer auch selbst in der Entwicklung. Immer mitten im Prozess.
Und genau das ist uns so wichtig: Dass niemand abhängig ist. Dass man nicht jede Woche irgendwohin gehen muss. Nicht fünf Jahre Therapie machen muss. Nicht ewig in irgendwelchen Prozessen hängen bleibt.
Sondern dass jeder Mensch sich wieder erinnert und lernt: Wie kann ich das selbst machen?
Denn genau das ist so unglaublich wertvoll – fürs ganze restliche Leben. Es ist uns ein riesengroßes Anliegen, dass am Ende jede:r lernt, wie es geht – und es auch ganz praktisch anwenden kann.

  • Ich bin ein gebranntes Kind, was Therapien betrifft.
    Ich habe sehr, sehr viele hinter mir – vor allem durch die unheilbare Krankheit meiner Mutter.
    Das war einfach ein großes Thema in meinem Leben.
    Denn so etwas gibt einem als Kind sehr viel Unsicherheit – und das macht Kinder natürlich auch krank.
    Aber heute sage ich:
    Es war gut so, wie es war.
    Ich habe meinen Weg daraus gemacht.
    Und genau das sage ich auch jedem, der mich wegen des Kurses fragt:
    „Was macht man da so?“
    Und oft höre ich dann:
    „Ich traue mich noch nicht. Ich glaube, ich brauche eher einen anderen Menschen dafür.“
    Dann sage ich – wie neulich zu einer Freundin:
    „Was du tust, ist super – vielleicht ist das dein erster Schritt. Aber ich kann dir sagen, warum ich den Happycode machen möchte. Und zwar genau aus folgendem Grund:“
    Der Jacqueline oder der Nora kann ich erzählen, was ich will.
    Das schützt mich. Aber mir selbst kann ich nichts vormachen.
    Und genau deshalb komme ich nur dann wirklich weiter, wenn ich mich mit mir selbst befasse – und dabei ehrlich bin.
    Denn einem Therapeuten … dem kann ich – wenn ich will – eine Geschichte erzählen.
    Und wenn mein Geist gerade keine Lust hat, tief zu gehen, dann werden die eigentlichen Themen nicht bearbeitet.
    Sonst bräuchte man ihn ja nicht.
    Und wenn ich dann einen schlechten Tag habe, kann ich meinem Therapeuten erzählen, was auch immer –
    und er sagt: „Dir geht’s gut.“
    Und ich denke: „Okay – der hat einen weißen Kittel. Wenn er das sagt, wird’s schon stimmen.“
    So belügt man sich – unbewusst – selbst.
    Und glaubt irgendwann sogar, dass es einem gut geht.

Ja.

  • In Wahrheit kann man sich nur dann wirklich gut fühlen, wenn man sich tief mit sich selbst beschäftigt –
    und wenn man eine Möglichkeit findet, Emotionen auch wirklich zu Ende zu fühlen.
    Ich wusste lange nicht, wie ich das tun sollte. Bis ich es herausgefunden habe.
    Ein riesengroßes Dankeschön an euch – dafür, dass ihr diesen tollen, wirklich außergewöhnlichen Kurs gemacht habt!
    Ich bin der ehrlichste Mensch auf der Welt – das hat man vielleicht schon am Anfang des Podcasts gemerkt.
    Ich würde dir ganz ehrlich etwas anderes sagen, wenn es nicht so wäre.
    Und ich würde es auch nicht auf Instagram posten oder all meinen Freunden davon erzählen – wenn ich nicht wirklich überzeugt wäre.
    Ich habe es sogar bei der Arbeit erzählt. Da gibt es auch einige mit Unverträglichkeiten, und ich sage ihnen: Probier das mal aus. Hör dir einfach die Podcasts an. So fange ich meistens an. Denn ich sage: Überzeug dich selbst.
    Mir persönlich hat es extrem geholfen, wieder bestimmte Lebensmittel einzuführen. Ich habe ganz langsam angefangen – zum Beispiel mit Spinat.
    Erst hat meine Tante gekocht, dann meine Mutter – und was Mama kocht, wird gegessen. Anfangs haben wir genau darauf geachtet, alles Kritische weggelassen.
    Und dann hat sie mal etwas gekocht, wo Pfeffer drin war.
    Ich habe gesagt: Weißt du was? Ich probier’s jetzt einfach.
    Und so ging es weiter.
    Jetzt ist schon der dritte Tag in Folge, an dem ich Tomatensalat
    Früher habe ich immer nur einen Tag gewagt – dann Pause.
    Ich habe meinem Körper gesagt: So, bitte bleib jetzt stabil.
    Und es funktioniert!
    Das Einzige, was ich merke, ist so ein leichtes Kribbeln im Mund – also wirklich nur ein ganz feines Kribbeln.
    Ein bisschen nervöses Gefühl, manchmal nur an der Nasenspitze.
    Aber es bleibt nicht lang.
    Und wenn ich das vergleiche – den Zustand meines Magens früher mit jetzt – ist das einfach heftig gut.
    Nach nur drei Monaten!
    Ich habe gelesen, dass es oft bis zu fünf Jahre dauern kann, bis sich eine Histaminose wieder beruhigt – wenn man den klassischen Weg über Heilpraktiker geht.
    Und selbst bei euch heißt es manchmal, es kann bis zu anderthalb Jahre dauern.
    Aber nach drei Monaten … heute hatte ich meinen zweiten koffeinhaltigen Kaffee.
    Früher habe ich immer nur einen einzigen getrunken, weil ich den gut vertragen habe – danach wieder koffeinfrei.
    Heute dachte ich: Ich probier’s einfach.
    Und ich führe wieder ein – Stück für Stück: Mal eine Avocado. Mal ein bisschen Balsamico.
    Ich mache das alles in kleinen Mengen, damit mein Körper nicht überfordert wird.
    Und das ist gut so. Denn früher hatte ich oft diesen Trotz in mir: Jetzt muss aber alles sofort gehen!
    Aber heute weiß ich: Ich kann mir Zeit lassen – denn ich habe das Vertrauen, dass es wiederkommt. Ob ich jetzt eine Woche länger brauche oder zwei – das ist doch nicht schlimm.
    Denn ich weiß: Es wird wieder gut.
    Auch das Loslassen hat mir sehr geholfen. Das Prinzip kannte ich zwar schon – aber ich musste es nochmal neu anwenden. Ich wusste: Ich kann auch ohne Tomaten leben. Dann esse ich eben Paprika. So what? Ich bin nicht gestorben.
    Ich hatte trotzdem ein gutes Leben. Ich konnte vieles ersetzen. Ich habe gelebt. Und ich dachte: Hey – ich muss nicht verhungern. Mir geht’s gut.
    Ich habe alles getan. Und wenn ich etwas doch noch meiden muss – dann lasse ich es eben. Dann ist mein Körper einfach noch nicht so weit. Und das ist okay. Aber genau das – dieses Loslassen – fällt so, so vielen Menschen schwer. Und ich verstehe das. Aber: Es lohnt sich.

Das ist wirklich ein Schritt, der glaube ich, oft unterschätzt wird und wo man sich versucht, dann so ein bisschen selber zu beschummeln zu sagen so, ja, es wäre vielleicht okay, aber eigentlich auch nicht. Und man muss, glaube ich wirklich an den Punkt kommen zu sagen okay, ich habe jetzt wirklich alles getan, Wenn es echt so sein soll, dann ist es einfach so und dann bin ich auch glücklich. Dann mache ich einfach das Beste draus, weil eben ich sterbe, dann nicht. Das ist so wichtig und das ist auch cool, dass du so viel auch so detailliert erzählst über den Kurs. Das ist für viele wahrscheinlich ein super spannender Einblick. Danke, das war also super, super cool, dass du da so tief und viel auch drüber teilst.

  • Ja, mir ist das auch so wichtig – weil mich das selbst so unglaublich geflasht hat. Das ist ja auch der Grund, warum ich – wie Nora immer sagt – so on fire
    Ich dachte nur: Wow, was passiert hier alles?
    Und natürlich möchte man das dann erzählen, erklären, weitergeben. Weil man weiß, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite zu sitzen – noch unsicher, noch zweifelnd. Man denkt: „Vielleicht funktioniert das ja bei der Teilnehmerin … aber bei mir? Warum sollte es bei mir funktionieren?“
    Und genau in so einem Moment hat mir ein Satz geholfen – ich weiß leider nicht mehr, von wem er war. Sie sagte nur: „Dranbleiben!“
    Ich war gerade dabei, wieder zu kippen, voller Zweifel. Aber ich habe diesen Podcast gehört, und da sagte sie: „Egal, was ist – bleib dran.“
    Also bin ich drangeblieben. Ich dachte: Nicht aufgeben. Weitermachen.
    Und das habe ich getan. Ich wurde offener, positiver.
    Ich merkte: Hey, ich sterbe nicht. Ich kann schon wieder viel mehr essen.
    Ich arbeite mich Stück für Stück durch die Ernährungskette. Einmal habe ich Erdbeeren gegessen – das fand mein Körper nicht so toll. Wahrscheinlich zu viel Flüssigkeit. Ich bekam sofort Nackenschmerzen, musste niesen – okay, Erdbeeren gehen also noch nicht.
    Und dann habe ich etwas gemacht – da werden jetzt viele lachen, vielleicht du auch. Aber für mich hat es total Sinn gemacht. Ich habe mich hingesetzt und gesagt: „Lieber Körper, ich habe dich verstanden. Du wolltest mir mit der Glutenunverträglichkeit etwas sagen – ich habe nicht hingehört.
    Du wolltest mir mit der Laktoseunverträglichkeit etwas sagen – ich habe nicht hingehört.
    Jetzt kommst du mit Histamin. Okay. Ich habe verstanden.
    Ich habe den Kurs begonnen, und ich verspreche dir hoch und heilig: Ich ziehe das durch.
    Ich werde alles geben, damit du heilst. Aber bitte – gib mir meine Tomaten zurück.“
    Und ich schwöre dir: Ich vertrage sie jetzt. Es war, als hätte mein Körper gesagt:
    „Na gut – dann los.“
    Und das passt ja auch so gut zu dem, was ihr immer sagt: Der Körper ist nicht gegen uns – er will uns helfen.
    Ich glaube wirklich, dass ich manchmal einfach nicht entschlossen genug war, zu sagen: „Okay, ich schaue mir dieses Thema wirklich an.“
    Ich wollte dann lieber sagen: „Körper, bitte hör auf mit dem Symptom – es ist unangenehm.“
    Aber so funktioniert Heilung nicht. Ich glaube fest daran, dass wir wieder lernen dürfen, mit unserem Körper zu kommunizieren. Und das ist so ein schönes, kraftvolles Werkzeug.
    Am nächsten Tag habe ich dann gesagt: „Ätsch!“ Ich habe mir zwei kleine Cherry-Tomaten ganz fein geschnitten – nur für mich. Und es hat funktioniert!
    Ich habe zwar ein leichtes Gefühl gespürt, so wie wenn man ein bisschen zu viel gegessen hat – ein ganz leichtes Sodbrennen. Aber das war harmlos.
    Früher war da ein echter Vulkan in mir – richtig schlimmes Sodbrennen, das sich teilweise sogar mit Erbrechen gemeldet hat.
    Heute? Fein. Ich habe mir gerade wieder Wraps mit Tomaten gemacht – heute, gestern, vorgestern. Tomaten: akzeptiert.
    Auch mein zweiter koffeinhaltiger Kaffee kitzelt nur noch ganz leicht. Aber ich merke: Mein Körper geht mit mir mit – Schritt für Schritt.
    Er sieht meinen Einsatz. Wir sind eine Einheit geworden.
    Diese Entspannung, die da entstanden ist – diese inneren Stresspunkte, die weggefallen sind – das ist unglaublich.
    Und jetzt darf ich mich auch endlich wieder einem neuen Thema widmen.
    Ich weiß nicht, in welche Richtung es geht, aber ich weiß: Es wird eine gute.

Ja, definitiv.

  • Ein schönes Gefühl, auch wenn das natürlich noch viel verarbeitet werden muss. Aber ich weiß, dass das gut sein wird. Ja, und irgendwie habe ich so dieses wundervolle Gefühl, dass es ein zweites Kapitel ist. Welches? Wo sich alles zum Guten wenden wird, was so lange in mir war, konnte jetzt gesehen werden. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.

Super.

  • Das habe ich auch gesagt – klar. Und auch wenn das, was du getan hast, ein bisschen fies war – danke, dass du es gemacht hast.
    Es war vielleicht eine harte Methode – aber es hat mir geholfen.
    Danke dafür.
    Und jetzt kommt das Allerwichtigste, was ich jedem mitgeben möchte –
    aber unter Vorbehalt, denn: Es ist wirklich wichtig, dass jeder, der jetzt zuhört und vielleicht mit einem ähnlichen Problem kämpft, sehr sensibel und vorsichtig damit umgeht. Ich bin selbst vorsichtig mit solchen Aussagen,
    aber ich vermute, dass meine Histaminose auch mit Stress zu tun hatte.
    Denn mein Körper hat mir schon lange vor der Diagnose Signale gesendet:
    Er wollte nicht, dass ich dieses Medikament spritze. Es war eine Spritze, die ich nicht gut vertragen habe. Jedes Mal, wenn ich nur daran dachte, wurde mir sofort übel – instant. Und ich habe nicht auf meinen Körper gehört. Ich dachte:
    „Du hast Lupus. Ohne Medikamente – das geht doch nicht. Das kann gefährlich werden.“
    Auch wenn ich einen milden Verlauf hatte, hatte ich Angst. Also habe ich weitergemacht. Trotz der Übelkeit. Trotz der Warnsignale.
    Und mein Körper hat sich immer weiter gewehrt – aber ich habe immer weiter gespritzt.
    Erst durch den Kurs habe ich erkannt:
    Ich will das nicht mehr.
    Ich kann das nicht mehr.
    Ich bin damit nicht glücklich.
    Ich habe das so lange verdrängt, weil ich dachte:
    „Du MUSST das machen – du hast so hart daran gearbeitet.“
    Aber mein Körper sagte: „Nein. Ich will das nicht mehr.“
    Also bin ich zu meinem Arzt gegangen – ein wirklich toller Arzt, Dr. Schur –
    und ich sagte ihm: „Ich kann nicht mehr. Wenn ich nur daran denke, mich zu spritzen, wird mir schlecht. Ich übergebe mich sofort.“
    Und er sagte: „Dann lassen wir das jetzt.“
    Mein Körper wollte kein MRT mehr. Keine Kontrastmittel. Keine Medikamente. Gar nichts. Er hat komplett blockiert – es war kontraproduktiv
    Und ja – es gibt Fälle, so sagte auch mein Arzt, bei denen man ein Medikament über lange Zeit genommen hat – und der Körper es irgendwann nicht mehr braucht. Das könnte auch bei mir so sein. Und wenn das wirklich stimmt –
    dann wäre das mein absoluter Wunschtraum: Dass ich mein Rheuma in Remission gebracht habe.
    Und falls das doch noch nicht der Fall ist – dann ist das definitiv eines der Themen, die ich bei Rebirth angehen möchte.

Sehr, sehr cool. Man merkt, dass du geübte Podcast-Hörerin bist. Du hast einfach die Moderation selber gemacht. Du hast mich gar nicht gebraucht. Nein, vielen, vielen Dank! Es hat wirklich Spaß gemacht, dir zuzuhören. Und ich glaube, auch dein Interview wird wieder genau die richtigen Menschen erreichen – die sagen:
„Okay. Ich spüre da so viel Energie, so viel Begeisterung – ich trau mich jetzt auch. Ich mache mich auf den Weg. Ich will das ausprobieren.“

Und das ist so schön für uns – dass es Menschen wie dich gibt: Die sich Zeit nehmen,
die den Mut aufbringen, ihre Geschichte zu teilen. Denn das braucht wirklich richtig viel Mut. Und du darfst so stolz auf dich sein. Wir sind es auf jeden Fall –
ganz, ganz, ganz doll! Vielen, vielen lieben Dank fürs Dasein.

  • Darf ich noch eine abschließende Sache? Man sagt ja eigentlich immer zum Schluss noch, was man anderen rät.

Ja, sehr gerne.

  • Das wollte ich eigentlich gleich am Anfang sagen. Aber ich habe gewartet.
  • Ich habe Freunde – und ich liebe diese Freunde – die mir gesagt haben: „Safi, das ist alles nur Placebo.“
    Und für alle, die jetzt zuhören und vielleicht genauso denken, möchte ich eine Sache sagen: So what?
    Nehmen wir mal an, es ist wirklich Placebo. Nehmen wir an, du bist ein wissenschaftlich denkender Mensch und glaubst, das alles sei nur Einbildung.
    Wenn es dich heilt – dann hat es recht.
    Was gibt es denn Besseres als den Placeboeffekt? Ganz ehrlich: Wenn ich keine Pille brauche, keinen Wirkstoff – und trotzdem wieder gesund werde – dann ist das doch das Beste, was mir passieren kann.
    Deshalb: Bitte lasst euch nicht von Menschen entmutigen, die sagen: „Ach, das ist doch nur Placebo.“
    Wenn jemand das so empfindet – okay. Dann ist dieser Kurs vielleicht einfach nicht der richtige Weg für sie. Aber lasst euch von diesen Meinungen nicht euren Drive nehmen. Probiert es aus.
    Und wenn es tatsächlich nur der Placeboeffekt wäre – dann ist es das Geilste, was euch passieren kann.
    Ja, das wollte ich unbedingt nochmal loswerden. So viele Menschen sagen:
    „Das ist doch nur ein Placebo.“
    Nein! Das ist das Beste, was dir passieren kann, wenn du gesund wirst durch etwas, das keinen Wirkstoff braucht.
    Auch wenn wir ja wissen, dass es eben nicht nur Placebo ist – sondern dass wir mit dem Kurs tief in die Epigenetik
    Also: Bitte, bitte – lasst euch nicht abhalten. Fangt mit dem ersten Modul an.
    Arbeitet euch weiter.
    Und ihr werdet selbst sehen, was passiert. Das war mir so wichtig, das nochmal zu sagen.

Super gerne. Und ich glaube, genau das war für viele noch einmal genau das, was sie vielleicht hören durften.

Weil – ganz ehrlich – ich verstehe das nicht: Der Placeboeffekt ist doch nichts Schlechtes, oder?

Also ich tue etwas, und es wirkt – auch wenn es vielleicht auf andere Weise funktioniert, als ich dachte.

Gut!

Da könnten wir wahrscheinlich noch ganze Podcast-Folgen mit füllen – mit Gedanken über echte Skepsis, darüber, was ein „wahrer Skeptiker“ eigentlich bedeutet. Denn dann müssten wir ja alles hinterfragen, auch unsere eigenen Überzeugungen.

Und genau darüber könnten wir, glaube ich, stundenlang sprechen. Aber das würde jetzt wohl den Rahmen sprengen. Also – vielen, vielen Dank!

  • Danke auch. Jacqueline. Vielen Dank. Liebe Grüße auch an Nora. Gerne halte ich euch auf dem Laufenden. Und dann sage ich euch, wie es nach einem Jahr ist. Vielleicht habe ich dann ein paar Unverträglichkeiten weniger. Ich Es wäre zu begrüßen.

Absolut, absolut. Und danke auch fürs Zuhören.

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Histaminintoleranz muss nicht für immer bleiben

  • Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
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  • Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
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