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Histaminarm essen – so geht es richtig (und ohne Panik)
Du fragst dich, wie eine histaminarme Ernährung aussieht, ohne dass du beim Essen komplett durchdrehst? In dieser Folge bekommst du ganz klare Orientierung – und wir sagen dir auch, warum du nicht für immer so essen musst.
- Was wichtig ist, um richtig histaminarm zu essen und warum eine temporäre histaminarme Ernährung so wichtig ist
- Welche Lebensmittel auch mit Histaminintoleranz gut gehen
- Welche Lebensmittel besonders histaminhaltig sind
Hier außerdem die Links zu:
- Lebensmittelliste zum Download: https://www.leben-mit-ohne.de/ressourcen-fuer-histaminintoleranz/
- Die App, die wir erwähnt haben. Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.baliza.hifmco&hl=de&pli=1, App Store: https://apps.apple.com/de/app/histamin-fructose-co/id419098758
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Jacqueline: [00:05]
So schön, dass du hierher zum Happy Hit Podcast gefunden hast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du noch kennenlernen und wir sind von LMO. Hier im Podcast wollen wir dir unsere Welt mitgeben, in der wir selbst erlebt haben und es ganz regelmäßig bei unseren Kunden erleben, dass eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben muss. Wenn du selber ganz tief da einsteigen möchtest, dann schau dir gerne unser 0-Euro-Webinar an. Das findest du unter leben-mit-ohne.de/nono. Und jetzt starten wir in die heutige Folge.
Jacqueline: [00:49]
Hallo und herzlich willkommen zu unserer dritten Folge vom Happy Hit Podcast. Heute haben wir mal ein bisschen genau, hi Nora. Ich kann schon mal ganz schnell was sagen. Kurz rein, bevor ich wieder anfange hier loszureden. Heute haben wir mal ein bisschen leichter, verdaubare Kost, würde ich sagen. Und ein recht klassisches Hit-Thema, aber ich glaube, eins, was vielen von euch wirklich total hilft, weil uns so viele Anfragen erreichen und spannenderweise wirklich sogar noch in den Kursen, also auch von den Teilnehmern, die echt da schon super erfahren sind, die immer wieder fragen, ja, kann ich das essen und kann ich das essen und geht das und hier? Und wir haben hier ja wirklich eine super krasse Expertin, die einfach mit Nora, die da einfach schon sehr, sehr viel Eigenerfahrung hat. Und sie hat mir verraten, dass es ein paar einfache Regeln gibt, mit denen man das sehr, sehr einfach bestimmen kann. Magst du vielleicht erstmal erzählen, wie das bei dir überhaupt war? Und dann starten wir dafür rein.
Nora: [02:03]
Also das ist ja so gewesen, dass die Histaminintoleranz bei mir dann von der Heilpraktikerin erstmal so verdachtsmäßig aufgestellt wurde. Und die hat mir dann so eine Liste mitgegeben. Es standen aber nur grob zehn Sachen, würde ich sagen, drauf. Oh. Was jeder, der bei weglassen muss, ein bisschen lustig ist, genau. Ich habe aber mittlerweile oft die Rückmeldung bekommen, dass das so ein bisschen so der Klassiker ist. Also, dass viele Ärzte und oder HeilpraktikerInnen, die dann, die sich überhaupt mit Histaminentoleranz auskennen, das ist ja schon mal sehr cool, wenn es jemand kann, die dann eben so eine Liste geben und da stehen halt 20 Sachen drauf oder keine Ahnung. Also es ist dann halt so, immer nicht so ganz vollständig, ja, vielleicht nur so die ganz größten Killer. Und ich bin da sehr, wie sagt man, genau vielleicht. Ich bin sehr genau. Wenn ich sowas mache, dann will ich das schon auch richtig machen. Und dann habe ich eben klar mit dieser Liste angefangen, die sie mir gegeben hat, und habe aber, und ich weiß nicht mehr wie, ehrlich gesagt, ziemlich schnell so eine App gefunden. Weiß ich nicht mehr. Also ich habe ziemlich schnell mit einer App gearbeitet, die ich dann auf meinem Handy hatte, was natürlich den Vorteil hat, dass sie uns immer dabei hat. Und bin dann auch mit der App immer einkaufen gewesen und habe einfach für mich selber beschlossen, also wenn ich das schon mache, dann lasse ich nicht nur Essig, Tomaten, Parmesan weg, sondern dann will ich auch genau wissen, welche Art von Essig geht anderer Käse, was kann ich überhaupt an Gemüse essen und so. Also dann will ich das richtig wissen und dann mache ich das auch sehr. Ich habe das ja super streng gemacht. Also ich sehe manchmal, also ich muss immer ein bisschen lächeln, wenn ich dann Leute höre, die sagen, ja, jetzt habe ich schon vier Wochen histaminarm gegessen und ganz streng. Und wie lange muss ich das noch machen? Ich denke, ja, also ich habe das sechs Jahre gemacht.
Jacqueline: [04:11]
Krass.
Nora: [04:12]
Also alles gut. Gleich mal Entwarnung muss man nicht. Ist nicht der Schlüssel zum Erfolg, wie wir mittlerweile wissen. Aber es macht schon mehr Sinn, es sehr streng zu machen und dafür im besten Fall nicht so lange. Aber wenn du es immer sowieso machst, so ein bisschen und dann abends doch das Glas Wein und am nächsten Morgen zwei Tassen Kaffee, dann kann man es auch fast lassen. Also dann ist es halt, also du hast dann einfach immer wieder, immer wieder diesen Trigger von außen über die Lebensmittel, was ja, wie wir wissen, nur aber immerhin ein Drittel ungefähr ausmacht des Problems. Und ja auch das einfachste von denen Problemen, den Problemursachen ist, was wir halt weglassen, also was wir einfach ganz schnell ändern können. Ich kann ja einfach ganz klar kontrollieren, was in meinen Mund reinkommt und was nicht. Das ist ja sehr einfach so. Und da kann ich natürlich einfach, also da macht es wirklich Sinn, wirklich streng zu sein. Und ich weiß, dass eines der größten, größten, allergrößten Themen immer der Kaffee ist. Kaffee. Dass die Leute dann anfangen zu diskutieren mit mir und dann sage ich immer so, mir ist das persönlich jetzt eigentlich egal, ob du Kaffee trinkst oder nicht. Aber wenn du wirklich auch wirklich mal so eine starke Verbesserung erstmal hinkriegen möchtest über die Ernährung, dann muss dann, ja sorry, not sorry, and dann muss auch der Kaffee auch einfach weg.
Jacqueline: [05:50]
Genau, also das finde ich jetzt echt noch, aber, also ich habe das Gefühl, ich bin hier echt immer ein bisschen hart. Aber ich finde es echt auch wichtig, auch jetzt hier wirklich nochmal zu sagen, auch hier ist ein Punkt, es gibt da kein richtig und ein falsch. Es gibt einfach nur eine Entscheidung für dich. Bist du wirklich bereit, all in zu gehen und voll committed, dass es wieder weggeht, dann ist das einfach der Weg. Dann sind das bestimmte Schritte, die musst, also wir sagen wirklich nicht oft musst, die musst du einfach gehen. Und dazu gehört es tatsächlich auch, ich glaube, du hast immer so gemeint, so drei Monate, oder? Wirklich streng, genau. Wirklich streng Histamin anzumachen. Und wie gesagt, uns ist es vollkommen egal, grundsätzlich, ob du Kaffee trinkst oder Schokolade isst oder weiß ich nicht, was machst. Es geht einfach nur um dich. Und wenn du wirklich möchtest, dass es weggeht, dann ist das der erste Schritt, da nicht die eine Ausnahme zu machen. Keine Ausnahme zu machen. Und es darfst du für dich einfach entscheiden.
Nora: [06:57]
Richtig, das ist hier deine Entscheidung, genau. Das ist deine Entscheidung, deine Verantwortung. Wir können dir nur sagen, dass es wichtig ist.
Jacqueline: [07:09]
Und damit der Körper sich überhaupt erstmal wieder entspannen kann. Dafür ist es so wichtig. Also mir hilft es immer sehr zu wissen, warum. Ich finde es immer ganz schlimm, wenn ich immer dieses sagt, du musst es jetzt machen, dann warum?
Nora: [07:25]
Genau, das ist wichtig, damit der Körper dieses Histamin, also man muss, ich finde immer dieses, viele reden ja davon, das ist ein sehr schönes Bild eigentlich, dieses Histaminfass, was ja dein Körper ist, also der Körper ist das Fass. Und das ist einfach sehr, sehr voll. Und wenn du jeder kleine Tropfen, ja, das kann dann das Kakaopulver, hab einen Kaffee, den du nicht trinken darfst, das Kakaopulver sein auf der Nachspeise oder so. Das kann also wirklich auch sehr, sehr wenig sein. Das ist dann der eine Tropfen, der ist dann zu viel für dein Fass. Das heißt, du kannst kontrollieren, was reinkommt in deinem Körper an Histamin, nämlich im besten Fall so wenig wie möglich. Und das hilft deinem Körper total, dann sich mit den ganzen inneren Prozessen zu beschäftigen, nämlich mit dem Histamin, was im Körper schon ist, was da produziert wird, was da gespeichert wird, was da Probleme macht. Dann erst kann dein ganzes System sich ja mit diesen inneren, diesen inner körperlich, jetzt auf dieser Ebene körperlichen Themen überhaupt erst beschäftigen. Weil vorher ist der die ganze Zeit damit beschäftigt, oh mein Gott, jetzt hat sie was gegessen, jetzt ist schon wieder Histamin und jetzt muss ich das umbauen. Und jetzt was mache ich jetzt mit dem. Und deswegen bin ich auch überhaupt kein Fan, kann man erstmal kurz sagen, von diesem Daosin, was ja ein, also was ja das Histamin abbauende, eines der histaminabbauende Enzyme ist hier dieses DAO, Diaminoxidase. Diamin, egal. Diaminooxidase, also so ist ja 2Os, egal. Dieses Enzym kannst du einnehmen von außen sozusagen, um deinem Körper zu helfen, das Histamin abzubauen. Es ist aber ein super Trugschluss, finde ich, weil es hilft nur ganz akut für das Histamin, was du gleichzeitig mit dem Daosin, in dem Fall, das ist eine Marke, also mit diesem künstlichen, also von außen eingeführten DAO, was du gleichzeitig damit konsumierst. Nur für dieses Histamin hilft es nur für dieses. Und das ist dann echt super Short gedacht, ehrlich gesagt, weil das kann man mal machen, wenn man, also wenn man irgendwo unterwegs ist und man weiß einfach nicht, was drin ist im Essen, dann kann das hilfreich sein, einfach um mich zu fühlen. Aber das ist keine Lösung, also das ist keine Dauerlösung und auch keine Therapie am Ende, weil es hilft wirklich nur für das Histamin in dieser Nahrung, die du gleichzeitig konsumierst und auch nicht für Trigger. Es gibt ja da auch so Histamin-Liberatoren, die dann Histamin triggern, auch der, was in deinem Körper gespeichert ist, dafür hilft das eben auch nicht. Und es hilft auch nicht langfristig, es bauen nicht Histamin ab später oder so, sondern nur in dem Moment. Und das ist super ein super Trugschluss, also dann zu denken, das wäre eine gute Idee. Also langfristig, wie gesagt, es ist eine coole Hilfe, toll, dass wir das haben, ne? Aber es ist, ja, es ist ein bisschen ein Druckschluss.
Jacqueline: [10:45]
Ja, auch, ich meine, auch da, das kann ja jeder immer selber entscheiden. Es ist einfach die Frage, was möchte ich denn? Und wenn ich wirklich möchte, dass es weggeht, dann ist es einfach kein sinnvoller Weg. Wie du jetzt, glaube ich, ziemlich flüssig erörtert hast. Und dann kann ja jeder selber entscheiden, ob er diesen Weg aber gehen möchte oder nicht. Das ist ja total frei. Aber wenn du möchtest, dass es weggeht, dann ist das nicht ein sinnvoller, auch nur mittelfristiger Schritt, sondern maximal wirklich für eine absolute Ausnahme ein Nothelfer quasi.
Nora: [11:21]
Ja, und gleichzeitig, und das ist dann so eine Gratwanderung, ne? Weil gleichzeitig macht es ja schon Sinn, oder das habe ja auch ich damals gemacht, immer wieder zu sagen oder sich selbst so wie so ein Grundmantra zu haben, so, okay, ich mache das jetzt aber nur kurzfristig, auch wenn es bei mir, wie gesagt, sechs Jahre waren, war das trotzdem, war ja klar, dass ich irgendwann wieder alles essen kann. Weil was ganz oft passiert, oder was ich ja auch selber erlebt habe und ganz oft auch eben sehe, ist, dass man sich so krass identifiziert irgendwie mit diesem Weglassen aus Gründen, was wir ja zum Beispiel in unserer Jugendmasterclass ganz sehr viel und sehr einleuchtend und schlüssig und sehr plastisch auch erklären, warum das so ist. Wir identifizieren uns so krass damit und dann werden wir irgendwie zu diesem, ich bin diese Person, die alles weglassen muss. Und das ist ja dann ein ganz schmaler Grad und dann auch echt wieder nicht hilfreich für den Heilungsprozess. Das stimmt, ja.
Jacqueline: [12:22]
Das stimmt. Okay, aber das war, glaube ich, alles voll wichtig und gut. Jetzt ist es aber eben ja für diese gewisse Zeit total wichtig, was wegzulassen und viele tun sich damit ja offensichtlich sehr, sehr schwer. Und du hast gemeint, es gibt da aber eigentlich relativ einfache Regeln, oder?
Nora: [12:42]
Ja, ja, also ich finde sie einfach, das ist jetzt auch so eine Frage. Also grundsätzlich, wir können ja mal so bei dem ganz offensichtlichsten anfangen. Grundsätzlich ist es, glaube ich, wichtig, dass wir uns kurz klar machen, was Histamin tut oder wann Histamin entsteht eigentlich vielleicht. Also Histamin ist ja ein Abfallprodukt. Also noch ein Schritt zurück. Eigentlich ist es ja ein körpereigener Stoff, der im Körper hergestellt wird, im Körper auch gebraucht wird und da auch super wichtig ist. Punkt. Dann haben wir das noch als eine Art Abfallprodukt, nenne ich das jetzt mal, was eben passiert oder was entstehen kann in bestimmten Lebensmitteln. Oder eigentlich grundsätzlich in allen Lebensmitteln tatsächlich. Da dürfen wir vielleicht auch nochmal drüber reden. Deswegen, es entsteht Histamin bei allen Prozessen, die entweder in Richtung Verderben/Reife-Prozesse gehen. Das ist ja am Ende das Gleiche, also das Gleiche. Also es sind Bakterien beteiligt, die gewisse Dinge machen mit den Lebensmitteln. Es reift oder es, genau, es reift weiter, es reift nach, irgendwann wird es eben dann nicht mehr gut. Irgendwann ist es nicht mehr gut. Und da ist zum Beispiel, für dich vielleicht immer ein ganz plastisches Beispiel, so die ganz grüne oder direkt vom Baum gepflückte Banane, die du jetzt hier bei uns ja auch in dem Sinne nicht kriegst, obwohl du ja auch relativ grüne Bananen kaufen kannst. Also die grüne bzw. frisch gepflückte Banane hat so gut wie gar kein Histamin oder sehr wenig, ja. Und jeden Tag, den sie rumliegt, und es ist ja nun mal so, dass die Bananen von dort bis sie hie sind, einfach ja, weiß ich nicht, wochenlang im Container irgendwo liegen. Also jeden Tag ist ein reift die nach, slash verdirbt langsam. Also wird erstmal reifer und dann kommt irgendwann dieser Faulungsprozess. Und in diesem Prozess entsteht Histamin. Und zwar schon bei der Reifung, also bevor die noch, wenn die noch sehr gut ist, die Banane, so ist das ja nicht. Und jetzt ist mal das Erste, finde ich, wichtig, was wir uns klar machen müssen. Also je reifer ein Lebensmittel ist, umso mehr Histamin entsteht da. Oder beim Prozess. Deswegen ist Frischkäse sehr gut verträglich und sehr kurz. Sehr kurz gereifter Käse, ein junger, frischer Gouda oder so. Heißen die dann junger Gouda, glaube ich, oder Butterkäse, das ist ja dann fast noch, es ist sehr zwischen Butter und Käse so. Also je weniger der gereift ist, dann kann man den gut essen. Und abhärte Grad über drei Monate Reife, also drei Monate schon so grenzwertig, ist einfach, entsteht einfach sehr, sehr viel Histamin. Und deswegen ist Parmesan super schlecht und Mozzarella eigentlich ganz okay.
Jacqueline: [15:41]
Und bei Obst und Gemüse, das reift ja immer, hat also dann alles Obst und alles Gemüse ab einem bestimmten Punkt Histamin? Ja, jein.
Nora: [15:53]
Also tatsächlich, wenn es dann schlecht wird, so, ne? Also es gibt eben Gemüsesorten oder Obst- und Gemüsesorten wie Bananen, Avocado, Erdbeeren, weiß ich nicht. Erdbeeren, genau, also bei Erdbeeren, also bei Bananen und Avocado ist dieser Prozess, also die reichen ja super schnell schlecht, um das mal so ganz short abzukürzen. Das heißt, sie sind ja eigentlich, wenn sie ankommen, bei uns schon so weit, dass eben da schon Histamin entstanden ist.
Jacqueline: [16:23]
Okay.
Nora: [16:23]
Und dann gibt es eben Lebens, also bei Obst und Gemüse, Gemüsesorten, Obst-Sorten, die aus Gründen Histamin haben. Also die müssen wir halt dann auswendig lernen. Genau, da sind die Erdbeeren gehören dazu, die ja offiziell auch tatsächlich Nüsse sind, was dann wieder Sinn macht, weil andere Nüsse auch Histamin haben. Und Tomaten.
Jacqueline: [16:45]
Wobei wir schon am Art nachts für mich eben auch sind, weil ich finde, die sind ja auch, also für mich, immer schon kurz vorm Schlechtwerden. Aber zum Beispiel eine Karotte wäre für mich, die hält ewig lang. Da würde ich jetzt mit dieser Regel vermuten, dass die wenig Histamin hat.
Nora: [17:00]
Genau. Also so Karotte, Zuccini.
Jacqueline: [17:04]
Ja, Kürbis wahrscheinlich.
Nora: [17:06]
Kürbis, genau. Und auch so Steinobst, also Äpfel, Birnen. Ja, bei Birnen ist grenzwertig.
Jacqueline: [17:13]
Ja, aber auch die werden wieder für mich eher die eher schon so ein bisschen matschig und schlecht werden. Also frische Birnen, wenn die noch recht hart sind, dann bist du lecker.
Nora: [17:25]
Ja, gerade nicht. Also die Regel geht es schon. Die kann man schon, also mal so grob großflächig anwenden. Also vor allem bei Obst. Es ist bei Gemüse aus doch genau, wie sagten wir jetzt ja. Zuchini, Karotten, oh mehr, ich bin so unkreativ.
Jacqueline: [17:43]
Sellerie zum Beispiel würde ich da mit dieser Regel auch vermuten, dürfte ja wahrscheinlich nie versorgen.
Nora: [17:49]
Genau. Sellerie wird nicht schlecht. Genau. Und dann gibt es noch in der Regel alles, was den Darm reizt, sage ich jetzt mal. Also das ist ja unmedizinisch, aber wir wollen ja, dass es praktisch ist. Alles, was den Darm reizt. Also alles, was scharf ist, Chili und auch Zwiebeln, Knoblauch, genau. Oder was eben besonders schwer verträglich verdaulich ist. Also mit vielen Ballaststoffen dann. Ja, genau, also die Linsen oder die Hülsenfrüchte gehören da ja auch dazu. Da kann man sich ein bisschen helfen, wenn man die einweicht und wenigstens dann diesen Prozess, dass die sozusagen so ein bisschen vorreifen lässt, und diese Antinährstoffe da rausfiltert übers Wasser, so dann kann man sich da helfen, aber im Prinzip großflächig sind eigentlich die Hülsenfrüchte auch nicht gut bei Histaminintoleranz, dass diese schöne auch nicht sind. Was gibt es da? Ja, genau, Knoblauch, und das ist ja eigentlich unter die Schafregel schon zu Zwiebeln. Und dann alle Lebensmittel, die halt bei gemacht wurden. Also geräuchert, gepökelt, fermentiert. Fermentiert, genau. Was kann man noch machen? Ja, so, ne? Oder halt gereift, also ja, also das her. Aber eingelegt, gebeizt. Das ist alles, da entsteht überall Histamin.
Jacqueline: [19:33]
Bei diesen Prozessen. Okay, gut, also saure Gurken, Salami, Schinken, also was.
Nora: [19:42]
Genau. Und dann ist zum Beispiel halt gekochter Schinken, ist okay. Macht ja auch, also macht jetzt in der Regel offen Sinn, ne? Gekochter Schinken ist okay. Und geräucherter Rohschinken ist echt gut.
Jacqueline: [19:56]
Okay, magst du da nochmal genau sagen, warum? Weil der wurde ja auch verarbeitet oder ist es spezifisch eben wirklich nur geräuchert, geballt?
Nora: [20:03]
Es ist spezifisch, also wenn der gekocht wurde, also zum Beispiel geht auch Leona oder so Gelbwurstwurst, also wenn die so gekocht, so ein Kochprozess, dann ist es sehr viel besser verträglich. Also, das ist ja eh bei den Lebensmitteln immer so ein bisschen, man kann eigentlich, also histaminfreie Lebensmittel gibt es da eigentlich nicht, weil du nie, du kannst ja nicht reinschauen, du weißt nicht, ist da jetzt vielleicht doch was ein bisschen verunreinigt und ist da Histamin entstanden. Aber grundsätzlich sind diese gekochten Wurstsorten relativ verträglich. Also du kannst auch selber machen zum Beispiel, dass dann die Pute, die Putenbrust, sowas geht eigentlich gut, so Putenbrustschinken oder eben gekochter Schinken und geräucherter Schinken. Also es geht auch um die Zubereitungsart.
Jacqueline: [20:54]
Ja, okay. Deswegen ist ja auch bei Histaminikus, das ist ein Partner von uns, die stellen histaminfreie Lebensmittel her und die lassen die ja wirklich Labor prüfen, damit sie das sicherstellen können. Weil eben zum Beispiel habe ich bei denen erst gelernt, dass auch in Kräutern zum Kochen Histamin drin sein kann, je nachdem, wie das eben verarbeitet wurde, wie lange die da gelagert wurden und alles. Und die lassen es eben wirklich Labor prüfen, damit es nicht passiert. Also da, wenn ihr da Lust habt, könnt ihr auch einfach auch mal auf der Seite bei uns gucken, weil das natürlich schon nochmal was erleichtert, wenn ihr da wirklich dann eben zum Beispiel Kräuter habt, Würzmischungen, Backmischungen und alles sowas, was wirklich dann, wo das sichergestellt ist durch ein Labor.
Nora: [21:44]
Ja, und das ist zum Beispiel bei Wein, habe ich das eben damals auch gelernt. Der heißt ja offiziell, muss das ja histamin geprüfter Wein heißen. Also die machen das eben auch, dass sie das dann, den Histamingehalt pro Fass nachprüfen müssen. Und da ist das eben so, dass bei Wein, also wenn ich immer dachte, ich habe dann auch so gefragt, wie macht ihr denn das Histamin aus dem Wein raus? Und dann hat sie gesagt, nee, nee, das ist nicht, also das ist nicht das Thema, sie machen das nicht hinterher raus, sondern sie überwachen den Prozess des Weinmachens so sehr, dass eben da vor allem durch Verunreinigungen nicht kein Histamin entstehen kann. Also das Histamin, was in so Gärungsprozessen entsteht, ist oft aus so einer, die mit dem normalen Menschen ja nichts macht, Verunreinigung, also jetzt nicht, nicht, dass es jetzt dreckig ist, aber es ist so eine Mini-Verunreinigung, dass dann da Histamin als Abbauprodukt entsteht.
Jacqueline: [22:41]
Ah, okay. Das hilft auch nochmal, okay.
Nora: [22:45]
Und deswegen ist zum Beispiel klarer Schnaps, also Schnaps, je klarer der ist und je hochprozentiger, hat relativ wenig Histamin im Gegensatz zu Wein, Rotwein vor allem mit so viel, da sind jetzt auch Stoffe drin, weißt du noch, also diese Arten, die sich dann so absetzen, so ungefähr kann man sich das vorstellen. Rotwein und Weißwein ist eben besonders histaminhaltig.
Jacqueline: [23:09]
Okay, Macht Sinn, ja.
Nora: [23:13]
Abgesehen davon, dass man keinen Alkohol trinken sollte. Ich finde es immer ein bisschen eine lustige Regel, weil also es ist halt super weh, also es ist im Prinzip kein Histamin im Schnaps drin, aber Alkohol ist ein Histaminliberator. Das heißt, es schüttet dann wieder im führt dazu, dass im Körper die Mastzellen getriggert werden und Histamin ausgeschüttet wird. Aber trotzdem kommt es nur auf die Menge drauf an. Das heißt, ein Schnaps ist besser als ein Glas Wein.
Jacqueline: [23:40]
Okay, gut. Das heißt aber, lass uns nochmal die Regeln zusammenfassen für histaminhaltige Lebensmittel. Ich versuche es jetzt nochmal, ob ich alles habe. Also es ist einmal wirklich die Reifung, vor allem für Obst und Gemüse. Also je reifer es ist, desto mehr. Und ich kann sogar, also als wirklich als Daumenregel, einfach auch gucken, wie würde ich denn dieses Obst und Gemüse schon einschätzen. Ist das quasi eh schon, wenn ich es in der Hand habe, dass ich immer schon gucken muss, ist das jetzt, ist das schon schlecht oder nicht? Oder ist es sowas wie eine Karotte, wo ich eh einfach merke, die ist gut und die ist nächste Woche auch noch gut? Das ist die erste Regel. Dann alles scharfe ist tendenziell histaminhaltig. Alles, was fermentiert ist, geräuchert, gebeizt, gepökelt und das war es, glaube ich, schon. Oder gegoren, also Gärungsprozess.
Nora: [24:43]
Und das ist bei Joghurt auch so, ne? Also fällt mir gerade ein, also bei Milchprodukten, ja gut, das hatten wir vorhin mit dem Käse, ne? Also je länger das reift, also Joghurt, Naturjoghurt ist okay. Aber Kefir oder Schwedenmilch oder Buttermilch, also das ist, ohne Buttermilch geht wahrscheinlich. Das weiß ich jetzt gar nicht, vom Reif. Ja doch, genau, Buttermilch ist ja relativ frisch.
Jacqueline: [25:08]
Das muss ja auch recht frisch sein, je nachdem wahrscheinlich Bürgerhole dann, ja.
Nora: [25:12]
Genau, aber alles, was dann so, was dann so sauer schmeckt, saure Sahne, Krebsfleisch, da ist eben dann der Prozess der Bakterien, die da drin sind, ja schon sehr fortgeschritten und das ist dann wieder schwierig.
Jacqueline: [25:26]
Ja. Genau, also wirklich klarzumachen, auch das sind dann in so Produkten, verarbeitet auch einfach die Bakterien. Das heißt, wenn ich mal schon überlege, wie lange werden und intensiv werden da die Bakterien schon drin hantiert haben, je länger, desto schlechter sollte ich Abstand von halten. Und dann hast du gerade gesagt, gibt es auch noch Histaminliberatoren wie Alkohol. Gibt es da auch Regeln oder sind es einfach eh nur bestimmte Gruppen, die ich halt einfach lernen muss?
Nora: [25:56]
Also ich würde jetzt mal großflächig sagen, die Regel ist, alles, was den Körper aktiviert. Also Kaffee, Kakao, Alkohol und Medikamente.
Jacqueline: [26:16]
Und was habe ich jetzt vergessen? Scharfe Sachen sind auch tatsächlich Liberatoren. Ich hatte vorher übrigens noch Schwer Verdauliches vergessen.
Nora: [26:24]
Ah, schwer Verdauliches, genau, stimmt.
Jacqueline: [26:26]
Stimmt, ist mir aufgefallen, wenn du es gesagt hast, aber hinterher nicht mehr.
Nora: [26:30]
Also genau, also Liberatoren sind so, also bei Erdbeeren ist es jetzt natürlich schwierig, weil Erdbeeren auch Liberatoren sind, aber da merken wir es jetzt nicht unbedingt. Aber ich esse.
Jacqueline: [26:40]
Deswegen fallen die ja schon unter die vorherige Regel, darüber sind. Richtig.
Nora: [26:47]
Genau, also Liberatoren bringen den Körper in Aktivierung, in Wallung. Okay. Also deswegen ist ja auch ein Liberator zum Beispiel Hitze oder Anstrengung oder Stress, sind ja auch Liberatoren. Und das jetzt nichts mit Essen zu tun hat. Aber also alles, was mein Körper übernatürlich oder aktiviert von außen führt, kann zu, also wenn ich da sensibel bin, ist es dann ein Histamin Liberator und triggert die Mastzellen.
unknown: [27:20]
Okay.
Jacqueline: [27:21]
Okay, gut. Das ist ja echt auch relativ einfach wieder zu merken, wirklich. Weil ich es jetzt einmal gehört habe, Alkohol, Kaffee, Kakao, Medikamente, ja.
Nora: [27:31]
Ja. Ja, und dann gibt es eben Medikamente und zwar extrem viele und da gibt es, da kenne ich jetzt keine Regel, weil ich mich mit den Medikamenten eh nicht so wahnsinnig beschäftige. Aber es sind sehr viele, die Histaminliberatoren sind.
Jacqueline: [27:43]
Ja, okay. Also da würde ich sowieso sagen, da können und wollen und dürfen wir keine Reperatung geben. Da dürft ihr einfach mit eurem Arzt sprechen. Und bei Medikamenten müsst ihr einfach selber kleiner.
Nora: [27:56]
Genau, was haben wir jetzt noch vergessen? Achso, jetzt sind wir noch Fleisch und Fisch. Vielleicht noch. Ah ja. Eier ist mein Lieblingsthema. Okay, dann hau raus. Also bei Fleisch ist es auch so, je länger das hängt oder abgehangen wird, umso unverträglicher. Also umso mehr Histamin. Das heißt, Kalb ist besser als Rind. Und Geflügel ist am allerbesten. Und lahm ist besser als scharf. Genau, genau. Und Wild hatte man früher, habe ich neulich erst gelernt, Wild hing man früher irgendwie ganz doll ab, weil man, weiß ich nicht mehr, mag ich vergessen. Aus Gründen bearbeitet man das jetzt heute anders und jetzt gilt heute Wild eigentlich, also vor zehn Jahren war das noch nicht so, aber heute gilt Wild eben, oder hat man das, man überprüft das ja auch regelmäßig, ne? Wie viel ist denn jetzt nicht drin? Heute ist Wild irgendwie anders verarbeitet und hängt nicht so lange und dann ist es jetzt verträglich, ja. Okay. Ja, so Sachen gibt es. Und bei Fisch ist es eben eigentlich ähnlich. Fisch ist ja sehr, ich meine, das ist wieder so ein gesunder Menschenverstand, so wie mit den Gemüse vorhin. Fisch ist ja relativ schnell verderblich. Also Fisch muss ja entweder am gleichen Tag essen, wenn es gefangen wurde, oder es muss eben sofort eingefroren werden. Das heißt, Fisch muss immer nur gefroren kaufen und keine so fancy irgendwo aus dem Pazifischen, also irgendwo aus südlichen südostasiatischen Ländern, so Pangasius und so, also alles, was so überzüchtet und über irgendwie wurde, das ist bei Fisch nicht so toller. Also mit Fisch kommt man eigentlich am besten mit so klassischen Fischen, sag ich mal. Lachs. Lachs, Lachsdorade, Kabeljau, genau. Forelle ist so eine Gratwanderung, weil die auch super schnell schlecht wird. Ich finde, man schmeckt das auch manchmal, aber wenn man in Forelle schmeckt die so modrig, ne? Ja. Vor allem ist es tatsächlich leider ein bisschen schwierig, weil die schnell so umkippt irgendwie. Und mein Lieblingsfisch ist hier der Thunfisch. Den dürfen wir nicht essen.
Jacqueline: [30:11]
Den dürfen wir aber auch aus anderen Gründen finde ich.
Nora: [30:12]
Ja, richtig, den dürfen wir auch aus anderen Gründen nicht essen. Der Thunfisch und noch ein anderer Fisch, die haben so ein ganz besonderes Bakterium in sich, was Histamin produziert, und zwar spannenderweise, finde ich zumindest, erst eigentlich nach dem Tod des Fisch. Wird dann ganz viel Histamin in dem Fisch produziert, nämlich von diesen Bakterien.
Jacqueline: [30:35]
Okay. Gut, also Fisch tendenziell eher mit Vorsicht.
Nora: [30:39]
Fisch mit Vorsicht, nur aus dem Tiefkühler und am besten Lachs und Kabeljau, dann ist man so ein bisschen safe. Genau, da gibt es eben noch Eier. Und Eier, ich weiß nicht, wer das in die Welt gesetzt hat, gelten als super histaminhaltig.
Jacqueline: [30:57]
Sind es aber gar nicht. Also würde mich jetzt tatsächlich auch wieder wundern, weil Eier halten ja ungekühlt, was viele auch nicht wissen, unfassbar lange. Man muss Eier nicht kühlen, wenn sie nicht schon mal gekühlt waren. Wenn sie einmal gekühlt waren, müssen sie gekühlt bleiben. Aber eigentlich halten Eier ja ewig, wochenlang. Genau. Das muss auch gar keinen Sinn machen. Genau, da sind ja auch keine Bakterien drinnen in der Schale, die da reinkommen.
Nora: [31:22]
Ja, also ist nicht, es gibt wohl sehr viele Menschen, die eine Hühnereiweise-Allergie haben. Und da ist das dann so ein bisschen verwischt worden, wie sagt man. Also hat sich das so ein bisschen verwischt. Ist das richtige? Egal. Und es ist aber kein Estamin in den Eiern drin. Und über allem, wenn man die Eier durchkocht oder zum Backen benutzt oder eben alles macht, wo das Eiweiß auch fest ist, dann ist man sowieso super safe. Okay. Okay, alles. Genau, ja, Gewürze. Gewürze ist so ein bisschen ein schwieriges Thema, weil wie du sagst, da geht es auch vor allem um den Verunreinigungsgrad. Da auch wieder aktivierende Gewürze, scharfe Gewürze, Ingwer, Kurkuma, Kurkuma geht wahrscheinlich, aber Ingwer und auch bei Kardamon, Zimt, also wenn nicht zu viel, wenn das bei Zimt theoretisch ja warm macht, also kommt auch dann wirklich auf die Höhe an bei Kräutern und Gewürzen. Aber da ist es eben auch so alles, was so ein bisschen aktiviert, was scharf ist, was den Körper theoretisch, das Blut etwas stärker zum Fließen bringt, ist eben nicht gut.
Jacqueline: [32:35]
Also da kann ich wirklich im Zweifel einfach echt empfehlen. Schaut da gerne auch bei uns auf die Seite, wir haben da einen Link zu Histaminikus und schaut bei denen, weil da seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite, es ist Labor geprüft. Michaela und Thomas, die das betreiben, haben beide selbst Histaminintoleranz, weil wir natürlich hoffen, dass sie es bald nicht mehr machen, wenn sie was auch wussten. Und schaut einfach da, weil dann macht ihr euch etwas Leben auch leichter.
Nora: [33:02]
Ja, und das gab es ihnen natürlich nicht, als ich damals das hatte. Das ist ganz toll, dass es sowas heutzutage gibt, dass wir dann eben einfach sagen können, cool, also ich habe das jetzt auch zu Hause, ne, hier das Kräutersalz oder auch die Italienischen und die Kräuter der Provence, einfach weil ich es so lecker finde und denke, es ist doch super cool, dass die es anbieten. Da weiß ich einfach, dass, also in einem Fall ist es jetzt nicht so wichtig, aber für alle anderen ist es natürlich voll cool, weil dann weiß man, okay, das ist safe, ne? Das kann ich einfach nutzen. Dann habe ich da einfach keine Probleme. Genau. Mit Salz. Und das ist ja tatsächlich leider das Problem, dass halt auch manchmal einfach so kleine Mengen wie die falsche Kräuterzusammenstellung auf meinem Essen einfach Probleme machen können.
Jacqueline: [33:48]
Ja. Ja, genau. Okay, cool. Also wir haben da ja noch gar nicht lustigerweise jemals so in der Tiefe drüber gesprochen, deswegen habe ich heute jetzt auch nochmal super viel gelernt und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich easy, so als ganz grobe Regeln wirklich mal ganz grob einzuschätzen, so oder so. Oder nicht nur ganz grob, sondern relativ klar, wirklich so eine Idee zu bekommen. Und dann hast du ja schon gesagt, auch eine App einfach nochmal für den Zweifel. Hast du da eine Lieblings-App von früher noch?
Nora: [34:23]
Ja, absolut. Also sie heißt, sie haben sie umgenannt, was eigentlich ganz klug ist, weil sie hieß früher H, I, F, M und Co. Damit konnte man lieben anfangen, ja. Sie heißt jetzt Histamin und Fructose, Fructose und Co. So. Ich weiß auch nicht, da sind sie jetzt auch drauf gekommen, dass es nicht so klug ist. Also Histamin, Fructose und Co. Da kannst du eben nicht nur Histamin einstellen, sondern du hast so einen Regler und kannst eben sagen, du willst auch Fruktose oder auch Lactose einstellen. Und dann zeigt er dir alle Lebensmittel in so einer Farbschattierung. Und dann hast du eben die roten, orange, gelb und grün. Also es gibt vier Stufen. Und grün und eigentlich auch gelb kannst du essen. Ich finde nämlich, also da darf man echt auch aufpassen, dass man sich nicht zu sehr, und das erzählen wir ja vor allem dann in unserer Masterclass nochmal ganz intensiv, dass du eben nicht zu sehr dich darauf versteifst und das allerletzte, kleinste bisschen irgendwie Histamin weglassen musst, weil es wirklich auch für den Körper schwierig ist, wenn man ihn so ganz, also so tausendprozentig. Weil ich erstens, also mehreren Kunden eigentlich, weil ich mir so krass und Stress mache, weil mein Körper ja schon auch daran sich ein bisschen daran gewöhnen darf, dass Histamin in, also es ist ja nicht so, ich kann ja meinen Körper sowieso nicht von Histamin fernhalten, weil es ja eh in meinem Körper produziert wird. Weil dann, ach, viele Leute, die verkopfen sich dann so krass, ne? So, dieses Wasser mit der Mineralienzusammenstellung und dieses Salz und nicht und so. Also ja, gerne aufpassen, wie gesagt, und auch wirklich versuchen, ganz, ganz histaminarm zu essen. Aber es muss nicht auf Tausendste runtergebrochen sein, sondern es reicht wirklich, wenn ich mich an diese Regeln halte, da nochmal eine coole App habe, großflächig alles Grüne, gerne mit gelb kombiniert esse und dann bin ich gut.
Jacqueline: [36:20]
Super, sehr gut. Die können wir euch gerne auch nochmal in die Shownotes verlinken, die App. Dann findet ihr die alle. Und ich würde sagen, damit habt ihr alles an der Hand, was ihr braucht. Vielen, vielen Dank. Das war mega spannend und sehr, ich glaube, wir haben alle wirklich über diese Basic immer richtig viel gelernt, denke ich. Ja, ich glaube schon. Sehr cool. Dann freuen wir uns auf die nächste Folge und hoffen, dass ihr wieder dabei seid und wünschen euch bis dahin alles Gute. Danke, ciao! Wir hoffen, dass die heutige Folge dir wieder ganz viele Ahas gebracht hat, Spaß gemacht hat und dein Leben mit der Hit ein kleines bisschen heller gemacht hat. Und wenn du so richtig eintauchen möchtest in diese Muster, in die Arbeit, in all die Sachen, von denen wir immer sprechen, dann komm gerne in unser 0-Euro-Webinar. Du findest die Anmeldung auf leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Ansonsten alles Liebe!
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