#40 [Interview] Epigenetik für Histaminintoleranz eingesetzt – Sebastian Dietrich von INEX Health

Juli 19, 2023

Hat dir die Folge gefallen? Dann erfahre jetzt in unserem „Mythos unheilbare HIT“-Webinar, wie du selbst deine HIT bearbeiten kannst: Direkt anmelden

Wir bei LMO wenden die Wissenschaft der Epigenetik ultimativ praktisch an – Sebastian gibt uns in diesem Interview alle Hintergründe

Sebastian Dietrich von INEX Health ist studierter Sportwissenschaftler und national & international ausgebildet in Leistungssteigerung, Schmerzreduktion, funktioneller Medizin und Ernährung und damit der perfekte Gesprächspartner, um über Epigenetik und ganzheitliche Gesundheit zu sprechen.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Was du aus epigenetischer Sicht mit deiner Histaminintoleranz machen kannst
  • Welche Ebenen du epigenetisch bearbeiten kannst
  • Warum eine genetische Prädisposition sich nicht in einer HIT äußern muss und wie auf der anderen Seite externe Faktoren gesunde Gene „beschmutzen“ können

Mehr zu Sebastian & seinen Programmen findest du hier: https://www.inex-health.com/

Transkript lesen

Jacqueline: [00:38]
Und jetzt warten wir in die heutige Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Ich habe heute wieder einen Gast da und zwar den Sebastian.

Sebastian: [00:56]
Ja, Jacqueline, hallo, ich freue mich, dass ich dabei sein darf. Ich freue mich und bin positiv aufgeregt auf die Sendung.

Jacqueline: [01:02]
Ich freue mich auch riesig. Heute sind wir nicht ungewohnt wissenschaftlich, aber wir haben heute nochmal mehr den Fokus aufs Wissenschaftliche. Und zwar ist Sebastian von Index Health and Performance. Ich hoffe, ich habe es richtig. Und er beschäftigt sich vor allem mit Epigenetik. Und während wir hier quasi, indem wir arbeiten, super viel mit energetischen Themen und Traumata und emotionalen Mustern arbeiten, ist das, was dahinter im Körper passiert und warum es funktioniert, eigentlich die Epigenetik. Und Sebastian beschäftigt sich da mit allen Facetten und ich bin super, super, super gespannt, was du alles zu erzählen hast und was wir heute alles auch lernen können. Ich kann bestimmt auch nochmal ganz viel mitnehmen. Genau. Magst du vielleicht ein bisschen erzählen, wie du dahin überhaupt gekommen bist? Wir sammeln ja meistens unsere eigene Geschichte und haben uns nicht irgendwie so vor einem Buch überlegt, so was könnte ich machen? Das sieht gut aus, sondern haben eine eigene Geschichte, oder? Wie war das bei dir?

Sebastian: [02:04]
Ja, ich komme eigentlich aus dem Personal-Trainerwesen. Ich habe Sportwissenschaften studiert und BWL und war aber damals immer schon super begeistert von Sport und Fitness und habe dann während meinem Studium eine Ausbildung gemacht zum Personal-Trainer. War dann immer eigentlich, jahrelang, 16 Jahre lang, war ich insgesamt Personal Trainer und habe aber da schnell gemerkt, dass ich allein mit Training oder Bewegung viele der Anliegen oder Ziele meiner Kunden, weil man fragt ja doch mal tiefer dann rein im Coaching, hey, was gibt es da noch so, außer vielleicht abnehmen oder fitter werden. Und da konnte ich halt viele dieser Ziele oder Anliegen nicht erreichen. Und das hat mich dann einfach schon irgendwie gefuxt, wo ich dann gedacht habe, okay, jetzt muss ich ein bisschen tiefer graben. Und gut, dann kommt man natürlich von der Ernährung sowieso nicht vorbei. Das sollte eh die Basis sein. Aber auch da war es dann so, dass so diese klassischen Sachen gar nicht so funktioniert haben.

Jacqueline: [03:02]
Und das habe ich wirklich erlebt, dass das quasi so die klassischen Ansätze wie wahrscheinlich viel Obst und Gemüse, Ballaststoffreich, dass das noch nicht die Ergebnisse gebracht hat?

Sebastian: [03:14]
Ja, ganz klassisch ist zum Beispiel bei Frauen, wenn die dann vielleicht nicht an den richtigen Körperregionen abnehmen. Das war so eins der klassischen, wo die Frau zwar vielleicht Gewicht verloren hat, aber dann vielleicht nicht am Bauch, vielleicht nicht an den Oberschenkeln. Wenn man dann so ein bisschen gräbt, dann kommt man dahinter, dass das Hormonsystem maßgeblich dafür auch verantwortlich ist, wie die Körperfettverteilung gegeben ist. Deswegen das Hormonsystem spielte dann schon ganz früh eigentlich eine besondere Rolle. Das darf man dann auch nie betrachten, ohne dass man aufs Verdauungssystem schaut, aufs Mikrobiom schaut, weil ja verbrauchte Hormone und nicht nur Hormone, sondern auch Umweltgifte, die hormonartig wirken, über das Verdauungssystem ausgeschieden werden. Deswegen ist es super wichtig, dass der Darm funktioniert. Ja, dann sind wir schon bei drei Themen, bei Hormonsystem, bei Darm und bei Detox eigentlich. Und wenn man da nochmal einen Schritt weiter geht, dann weiß man, dass diese drei Themen eigentlich schon der Epigenetik zuzuordnen sind. Und was bedeutet das überhaupt, Epigenetik? Epigenetik sind im Endeffekt Lifestyle-Faktoren, wie das Hormonsystem, wie das Verdauungssystem, aber auch Schlaf, zum Beispiel, Training, alles, was wir eigentlich so machen, das beeinflusst, wie unsere DNA arbeitet. Wir haben schon jeder so unseren eigenen Blueprint. Wir sind wie wir sind, das ist auch wichtig, and we dürfen auch die DNA, denke ich, nicht vernachlässigen. Nur, ich denke, sie is die Basis. And wichtig ist auch zu wissen, wo die Basis is, denn wenn man dann gezielt arbeitet, dann kann man eben die Basis gezielt nutzen, um sein Lifestyle wirklich spezifisch drauf auszurichten. Yeah, so bin ich quasi dann vom Training und der Ernährung und in all den Sachen zur Epigenetik und aber auch zur Genetik gestoßen. And habe dann aber auch im Zuge der Epigenetik gemerkt, hey, dieses Bild ist immer noch nicht komplett. Und dann waren eben Themen vorhanden, wie du sie vorhin genannt hast, die Spiritualität oder Energiekörper oder wie man es auch immer nennen mag, in der Quantenphysik heißt es auch Energiefeld. Und das ist auch ein wichtiges Thema, das man eben aus epigenetischer Sicht nicht vernachlässigen darf. Da gibt es auch wieder wissenschaftlich bewiesen mittlerweile, dass eben solche epigenetischen Veränderungen, die vielleicht aus der Kindheit, aus Traumatas kommen, sich verankern, die Genaktivität verändern können, die dann auch so bleiben erstmal, das ganze Leben lang tatsächlich, und sogar, da hört es noch nicht auf, sogar über Generationen weitergegeben werden. Mittlerweile weiß man, dass es mindestens sieben Generationen sind. Vielleicht sind es sogar so viele, bis man es auflöst, das weiß man noch nicht. Aktuelle Datenlage gibt das her, dass es zumindest sieben Generationen sind, das ist schon lang genug. Ja, deswegen insgesamt ist da meine Reise eigentlich auf unterschiedlichen Ebenen verfolgt, auf der körperlichen Ebene, so ganz ganz zu Beginn, aber auch auf der mentalen Ebene, wenn man epigenetisch arbeitet, ist das Mindset auch ganz wichtig. Aber auch der Energiekörper ist wichtig und so weiter. Deswegen, um da ein ganzheitliches Bild vom Körper und von der Gesundheit zu bekommen, bin ich eigentlich so als Wissender und als Suchender immer mehr dahinter und nachzugraben, zu suchen, hey, was gibt es noch, was gibt es für neue Sachen, wie sind irgendwelche Verstrickungen, was passt zusammen? Es macht einfach Spaß, da immer irgendwie dahinter zu gucken und zu gucken, ja, wie kann man das Rätsel lösen?

Jacqueline: [06:53]
Ich glaube, das war bei uns, also ich bin ja nicht alleine, ich mache das ja mit meiner besten Freundin Dora zusammen und das war bei uns genauso, dass wir immer gesagt haben, okay, ich glaube, wie so viele fängt man ja an bei der Ernährung dann irgendwie, dass man sagt, ah krass, das hat ja noch viel mehr zu tun. Entzündlich, Giftstoffe, Detox, dann kommt der Schlaf, dann kommt und dann kommt man immer tiefer und genauso wie bei dir, war es bei uns auch, dass wir immer gemerkt haben, passt, aber es ist noch nicht das Ende. Es ist noch nicht, das lässt sich noch nicht erklären, das können wir noch nicht verändern und sind dann immer sehr viel tiefer gegangen. Und was ich super spannend finde, es war dann aber tatsächlich gar nicht so sehr dein eigener Schmerz, quasi, dass du selbst irgendwie eine Krankheit oder so hattest, die dich angetrieben hat, sondern schon direkt die Arbeit für die Leute, mit denen du gearbeitet hast.

Sebastian: [07:37]
Da kam vielleicht der ursprüngliche Drive her. Klar hat mich meine eigene Geschichte sicherlich auch mit unterstützt in der ganzen Suche und Weiterentwicklung. Das hat viele, mehrere Gründer so eigentlich ursprünglich wusste ich auch noch nie wirklich so, wo ich stehe und wo ich hin möchte. Ich war nie so derjenige, der in der Schule auch mal gedacht hat, hey, ich werde mal Arzt oder Feuerwehrmann und das wurde ich dann am Ende auch, sondern es war eigentlich auch so familiär immer eher tatsächlich getrieben und unterstützt, so, hey, das musst du machen, das musst du machen, das musst du machen. Also auch so einen Glaubenssätz zu haben. Du musst ein Abitur machen, du musst studieren, du musst ein Auslandsstudio machen und dann musst du noch hier und da und dann musst du im Betrieb sein. Und so habe ich quasi eigentlich durch diese Glaubensmuster, Glaubenssätze, meinen eigenen Drive nie gehabt oder noch nie entdeckt, bis ich dann irgendwann gekündigt hatte, mein Job damals, wobei ich das alles immer nebenbei auch weiter gemacht habe. Also während mein Job hat mich immer diese körperliche Reise interessiert anders. Und dann habe ich aber mit meiner kreativen Auszeit, damals hatte ich in Santa Monica gelebt, in den USA and quasi nichts gemacht, nichts in Anführungszeichen, weil die kreative Auszeit ist halt nicht einfach nur nichts. So, da habe ich mich dann quasi gefunden anders, hey, dass was ich hier nebenbei mache, das ist es eigentlich. Und das habe ich dann weiterentwickelt und daraus ist dann auch die Ausbildungsakademie entstanden. Das war so das eine. Das andere ist aber auch aus gesundheitlicher Sicht, ich bin dann irgendwann durch das All das, was ich mir dazu gemutet hatte und immer mehr und immer schneller sein zu wollen, selber in den Burnout gerannt. Und aus dem Burnout heraus habe ich mich natürlich auch, oder der Weg daraus, habe ich mich natürlich auch irgendwie versucht, da reinzufuchsen, ey, was ist da überhaupt? Es ist ja nicht nur der Stress, der da jetzt irgendwie so hoch war oder der Druck, sondern war natürlich auch viel, viel mehr. Und dahinter zu schauen, wie bin ich überhaupt da reingekommen. Und das hat es natürlich auch nochmal holistischer gemacht, wo ich dann schaue, ey, welche genetischen Prädispositionen hatte ich dafür, was haben vielleicht Stress sowieso, was haben Umweltgifte daran zu tun, aber auch so parasitär zum Beispiel, ich habe früher ganz, ganz viele Reisen und hatte immer wieder auch Lebensmittelvergiftungen dann in diesen Ländern. Und da hatte ich mir auf jeden Fall so ein paar so Ballbewohner mit eingefangen, die halt all diese, die ganze Kombination halt einfach insgesamt dazu geführt. Und da bin ich dann quasi meiner eigenen Reise auch dahinter gestoßen, was das alles beeinträchtigen kann. Ja, das zum einen und zum anderen, und dann gibt es noch einen dritten Faktor, wobei der sich gar nicht so ausspielte, auch in meiner DNA habe ich zumindest die genetische Prädisposition für Histaminintoleranz, Gott sei Dank habe ich sie nicht. Ja, und wir werden sicherlich nachher noch über die DNA sprechen, aber ich habe zwei aus vier der AOC1-Gene, ich habe das HNM-T-Gen, das auch Histamin mit abbaut und ich habe auch den Methylierungszyklus Einschränkungen. Das heißt insgesamt ein ziemlich großes Risiko, aber bedingt durch meinen Lifestyle, bedingt durch gesunde Ernährung, Mikrobiom und so weiter, ist es nie zum Tragen gekommen. Was einerseits natürlich wichtig für mich auch immer ist, das zu wissen, dass es da ist, weil dann kann ich erst auch reagieren und zu sagen, hey, wenn vielleicht Symptome kommen, dann kann es da und daran liegen.

Jacqueline: [11:19]
Ja, das ist ja super spannend. Das wusste ich noch gar nicht, dass du da tatsächlich sogar die Prädisposition hast. Und ich glaube, allein das ist jetzt schon für viele Zuhörer mega cool zu wissen, weil wir haben das schon immer wieder erleben, wir, dass das halt Leute kommen und dann sagen, krass, ich habe das genetisch, meine Familie hat es schon, ich habe es vielleicht nachprüfen lassen und jetzt habe ich es halt für immer. Und da zu sagen, das muss aber tatsächlich nicht so sein. Und fand es aber cool, wenn nicht nur wir das sagen, sondern jemand anderes kommt und sagt, ja, das stimmt wirklich und ich lebe das tatsächlich. Also ich habe quasi diese genetische Disposition, aber sie wird eben nicht abgelesen, weil das ist ja eigentlich die Sache, wir haben ja ganz viel DNA, die nicht abgelesen wird. Und wenn da quasi das Schlechte in Anführungszeichen halt in dem Nicht-Abgelesenen ist, dann macht es uns ja nicht so viel aus, was ja sehr, sehr cool ist. Mega spannend.

Sebastian: [12:08]
Ja, ich muss dazu sagen, es ist ja auch nicht so einfach zu sagen, ich habe sie dieses Risiko oder ich habe es nicht. Das gibt es eigentlich nicht so, weil es ja nicht ein einziges Gen ist, das das alles bestimmt. Da gibt es ja mehrere Gene, die damit korrelieren und auch noch Untergene, die auch noch im Stoffwechselprozess sehr wichtig sind zu erwähnen, was den Abbau oder die Regulation von Histamin angeht. Und dann kann man auch noch sagen, okay, es sind erstmal ein paar dieser Gene sehr wichtig und dann kann ich aber auch noch ein oder zwei Gensätze verändert haben. Das nennt man dann Hetero- oder Homozygot in der Genetik, weil wir zwei Gensets vererbt bekommen, eins von der Mutter, eins vom Vater. Wenn jemand jetzt beispielsweise beim AOC1 gehen, was ja das DAO-Enzym produziert, was vor allem den Abbau im Darm von Histamin macht, da gibt es jetzt vier genetische Prädispositionen, die man sich anschauen kann. Zwei von denen habe ich vererbt bekommen, die heterozygot sind, also eine leichte Einschränkung haben. Es kann jemand alle vier verändert haben und Homozygot, das ist dann nochmal ganz was anderes. Das heißt, man muss schon dieses ganze Bild sehen und dann gibt es nicht nur das AOC1, dann gibt es das HNMT. Das ist vor allem ansässig in oder arbeitet vor allem in der Leber, in der Haut, im Uterus zum Beispiel auch, das dann das Histamin auch wieder abbaut. Das heißt, das muss man sich auch anschauen, da habe ich auch eine Veränderung. Dieses Abbauprodukt, was aus diesem Gen entsteht, jetzt willst du ja wissenschaftlich, ich weiß, ich bringe die Gedankennummer zu Ende, aber dann gibt es auch wieder zwei Enzyme und Gene, die dann quasi weitermachen, bis man dann das verbrauchte Enzym tatsächlich auspinkelt, also das verbrauchte Histamin. Deswegen ist es einfach nicht ganz so einfach zu sagen, ich habe es oder ich habe es nicht. Dann kann man einerseits auch noch schauen, ey, habe ich es vielleicht nur in Anführungszeichen im Darm und in der Plazenta oder habe ich es auch im Falle von HNMT, eben in Uterus, Leber, Gehirn und so weiter. Oder sind es vielleicht meine Rezeptoren im Gehirn, da gibt es ja den Histaminrezeptor im Gehirn. Deswegen auf der Ebene ist es schon wichtig zu wissen, wo habe ich vielleicht meine Risiken, um von dort aus dann vielleicht noch gezielter zu schauen, wie kann ich das Ganze unterstützen.

Jacqueline: [14:36]
Ja, genau, darüber würde ich total gerne nämlich als nächstes sprechen. Ich habe aber eine Frage davor, die mich auch persönlich total interessiert. Du hast jetzt ja schon erzählt von deiner Reise, dass du immer tiefer geforscht hast. Bist du jetzt an einem Punkt, wo du das Gefühl hast, dass du wirklich sagst, okay, ich verstehe das jetzt. Das passt alles zusammen. Es ist nicht immer sofort, also man muss manchmal schon nochmal trauen und das und das und das, aber es macht alles Sinn oder gibt es noch so Faktoren, wo du sagst, die kann ich irgendwie nicht ganz einordnen oder Fälle oder was auch immer. Weißt du, was ich meine?

Sebastian: [15:11]
Ja, absolut. Also ich denke jetzt, über Histamin bin ich jetzt nicht jemand, der sich gut auskennt. Ich kenne so ein paar Prozesse zu Epigenetik insgesamt, würde ich sagen, kenne mich ein bisschen mehr aus, da habe ich mich noch intensiver, wobei Epigenetik so ein breites Feld ist. Aber grundsätzlich würde ich sagen, nee, das ist dieses ganze Konstrukt Mensch zu verstehen, davon bin ich oder wir Menschen insgesamt sehr bei dem Fernsehen.

Jacqueline: [15:38]
Ja, okay, voll spannend. Das ist ja oft die Frage, die uns, oder die mich zumindest, glaube ich, auch so angetrieben hat. Dann passieren doch wieder Sachen, die sagen, da, das verstehe ich nicht. Und ich habe echt inzwischen schon das Gefühl, dass es so wirklich komplett Sinn macht. Also wirklich, egal was so passiert, ich denke, ja, es passt einfach so zusammen, was echt sehr cool und sehr spannend ist. Hat mich da total interessiert. Aber lass uns doch nochmal ein bisschen schauen, wie gehst du und geht ihr in der Arbeit mit Menschen denn dann wirklich konkret vor? Du hattest doch in unserem Vorgespräch was gesagt, was ich ganz spannend fand, eben wenn ich hier quasi an dieser Ansatzstelle nicht den Punkt finde, dann muss ich halt weiter gucken. Und ich vermute, so ist ein bisschen dann auch das Vorgehen, oder?

Sebastian: [16:25]
Ja, es gibt ja unterschiedliche Ebenen, auf denen wir arbeiten können. Das ist einmal der physische Körper und das ist ja schon mal eine Menge, was man hier machen kann. Also das ist schon eigentlich erstmal so mein Fokus, würde ich jetzt mal sagen. Der physische Körper und dazu gehört eben die Ernährung zum Beispiel, wie wir schlafen. Unser Mindset ist aber erstmal davon abzugrenzen. Also das sind alles die Sachen, die wir vielleicht zu uns nehmen. Und da kann man ja für einen Menschen, der eine Intoleranz hat, Histamin oder was auch immer, schon mal sehr, sehr viel tun, um, okay, vielleicht reicht es nicht, einfach nur die histaminhaltigen Lebensmittel zu reduzieren. Das erste, worauf ich da immer schaue, ist Schlaf und Verdauungssystem. Schlaf ist natürlich ganz, ganz wichtig, weil wir da regenerieren. Wir wissen, dass wir ungefähr zwei Drittel in der Bevölkerung Schlechtschläfer haben oder die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben sogar. Und da kann man ganz, ganz viel aufräumen schon. Das erste, was ich da mache, ist so ein Schlafzimmer-Detox, wo auch man sich mal Matratzen anschaut, so Federkernmatratzen zum Beispiel, die sind auch ganz, ganz schlimm, weil sich da zum einen natürlich Milben gerne ansammeln, aber zum anderen, die Metallfedern verstärken auch Strahlung. Und wenn man viel von Strahlungen umgeben ist, mit WLAN-Routern, 5G oder auch 4G LTE, was auch immer die Strahlung ist, irgendwelche EMFs wird natürlich darüber auch massiv verstärkt. Neben der Matratzen kann man sich dann auch anschauen. Natürlich Kissen kommt Licht ins Schlafzimmer, es sind elektronische Geräte da drin, es sind Arbeitsmaterialien da drin. Ich denke, das alles muss raus. Deswegen, so Schlaf ist ziemlich die Basis und von dort geht es dann eigentlich ziemlich schnell ins Verdauungssystem und da sind wir dann schon spezifischer, was das Thema Histamin angeht. Und vielleicht Histamin an der Stelle ist ja grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes. Ich denke, das alles, was im Körper passiert, ist erstmal neutral zu betrachten, aber es kann eben zu wenig irgendwann sein oder auch zu viel irgendwann sein. Und Histamin hat auch positive Eigenschaften. Es unterstützt ja zum Beispiel auch die Magensäureproduktion zusammen mit dem Vagusnerv. Oder auch dehnt es die stretches Muskeln in Verdauungstrakt, sodass wir halt einfach quasi die Darm-Motilität dadurch antreiben und unser verdautes Ausscheiden. Deswegen ist es auch zum Beispiel so, wenn wir schlechte Sachen essen, dass wir dann Durchfall bekommen, weil eben das Immunsystem Histamin produziert und dann kommt es eben zu einem schnellen Ausscheiden. Deswegen ist es erstmal was Positives. Insgesamt ist halt dieses Stressfass dann am Überlaufen. Das Immunsystem ist vielleicht nicht ganz so gut reguliert, dysreguliert, bedingt durch vielleicht auch Leaky Gut, vielleicht auch durch eine Dysbiose im Darm, die ganz, ganz wichtig ist, weil es gibt ja auch histaminbildende Darmbakterien. Dahin kann man schauen, dann ist es eigentlich so das erste, ganzheitlich erstmal das Verdauungssystem aufzuräumen. Und viele greifen da vielleicht einfach nur in Anführungszeichen mal zu einem Probiotikum. Das ist in den meisten Fällen eigentlich gar nicht hilfreich. In vielen Fällen kann es sogar in die Hose gehen, wenn da sogar histamin produzierende Darmbakterien drin sind. Da gibt es zum Beispiel die Lactobacillusstämme, Casei, Lactobacillus Casei, Lactobacillus fermentum und Lactobacillus vulgaricus, die alle drei Histamin produzieren. Das heißt, man versucht sich vielleicht da was Gutes zu tun und kauft sich ein gutes Multiprobiotikum und tut sich aber eigentlich was Schlechtes und dann versucht man es vielleicht noch höher dosiert einzunehmen. Dann geht das halt am Ende in die Hose. Deswegen finde ich es ganz, ganz wichtig, dass wir so eine Darmsanierung immer ganzheitlich machen. Das macht man in einer funktionellen Ernährung oder in einer funktionellen Medizin in vier Schritten. Und da ist Probiotika zuführen, einer davon. Und das erste ist natürlich erstmal eliminieren, das sind die größten Gegner. Das zweite ist dann wieder ersetzen, die Sachen, die ich vorher eliminiert habe, sonst habe ich vielleicht gar nicht mehr viel auf meiner Speisekarte stehen. Da kann ich dann natürlich viel Probiotisches zuführen, Ballaststoffe zuführen, aber auch Unterstützendes, wie zum Beispiel auch Magensäure oder Verdauungsenzyme, um eben das Verdauungssystem da insgesamt zu entlasten. Ja, das dritte ist dann quasi so Falsch und eigentlich nicht Falsch, weil so durch löcheriger Darm, Leaky Gut liegt ja grundsätzlich eigentlich vor, würde ich jetzt mal sagen, in der Bevölkerung. Die Frage ist nur, wie ausgeprägt ist das, aber dass man dann so die Darmschleimhaut auch wieder stopft, die Löcher stopft, die Produktion der Darmschleimhaut quasi anreichert, die eigene. Und für eine Reparatur sorgt quasi in der Darmschleimhaut. Das vierte war dann quasi das Mikrobiom, das Mikrobiom über Probiotikum und Präbiotikum zu unterstützen. Und so habe ich quasi durch diese vier Schritte eine ganzheitliche Sicht aufs Verdauungssystem. Vielleicht noch eine Sache dazu, die der erste Schritt eliminieren, dazu zählt für mich eigentlich auch immer, Stress zu eliminieren. Jetzt kann ich Stress nicht wirklich eliminieren, aber ich kann ihn managen, weil ein Manager, der von morgens bis abends arbeitet, kann ich sagen, such dir einen neuen Job. Aber wir können Stressmanagement betreiben, ausgleichende Sachen machen. Und das ist insgesamt auch sehr, sehr wichtig fürs Verdauungssystem, weil das Verdauungssystem ja auch vom Nervensystem gesteuert wird. Das Nervensystem in Form des Sympathikus und Parasympathikus haben da eine ganz, ganz wichtige Rolle, weil der Parasympathicus unterstützt quasi die Regeneration der Verdauung und der Sympathikus, in dem wir uns eben im Stress befinden, der macht eben genau das Gegenteil.

Jacqueline: [22:46]
Tadam, kleine Werbeunterbrechung. Ich kann mir echt gut vorstellen, dass du keine Lust mehr hast, beim Essen so aufzupassen, ständig mit deinen Symptomen zu kämpfen, tausende von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Und du hörst ja auch im Podcast immer wieder, dass wir einen Weg entwickelt haben über insgesamt über 15 Jahre, mit denen wir schaffen, die Hit wieder umzukehren. Und zwar, indem wir wirklich in die Ursachen schauen. Wir schauen, was sind die Muster, was ist die Symptomsprache. Und aus der unglaublich langen Erfahrung haben sich sieben ganz spezifische Muster abgeleitet. Davon sind drei emotionale Muster und vier, in denen wir ganz spezifisch auf die großen Symptomcluster: Haut, Verdauung, Nervensystem und Hormonsystem eingehen. Und wir schauen uns ganz genau an, was diese Muster dir sagen wollen. Wir arbeiten mit diesen Mustern auf ganz spezielle Art Weise und drehen diese Muster so um. Und das ist wirklich angewandteste Epigenetik, mit der wir etwas erreichen, was für viele noch total unglaublich klingt, aber wo wir bei so vielen unserer Teilnehmer einfach erlebt haben, dass die Hit wieder umkehrbar ist, dass die Symptome weggehen, dass sie wieder alles essen können. Und wie genau das geht, die genaue Schritt für Schritt Anleitung, alle Tools, alle Techniken, zeigen wir dir in unserem Happy Hit Code. Und alle weiteren Infos und die Buchung findest du unter leben-mit-ohne.de/happy. Du kannst direkt heute starten and du kannst heute beginnen, den Weg zurück zu gehen in die Gesundheit. We freuen uns riesig, dich dort zu sehen. Tadam, Werbung Ende.

Jacqueline: [22:46]
Yeah, yeah, no, also wir haben ja tatsächlich schon, dass wir sagen, Ernährung ist super wichtig, gerade wenn wir Histaminintoleranz haben, dann geht es ja erstmal darum, den Körper zu entlasten, dass wir nicht ständig neue Stressoren zufügen. Und bei unserem Ansatz, der Darmkur, geht’s eben auch viel ganzheitlicher drum. Nicht einfach sagen, ich schmeiße jetzt Jahrhunderten Abends Ergänzungsmittel ein und dann noch ein Probiotikum und dann wird das schon passen, sondern wirklich zu sagen, gucken, was isst du denn eigentlich insgesamt und es halt dann auch nachhaltiger und ganzheitlicher zu machen. Finde ich sehr cool, dass du das auch so siehst und dass sie auch so da rangeht, weil das ist tatsächlich auch unser Ansatz. Okay, jetzt hast du gesagt, du guckst auf jeden Fall erstmal auf den Schlaf, super wichtig, damit der Körper halt auch wieder einfach entspannen kann, regenerieren kann. Detox passiert ja meines Wissens auch viel im Schlaf, dann dass der Körper einfach halt aufräumt und sauber macht quasi. Und Ernährung. Und das sind immer die beiden ersten Ansatzpunkte, wo du mit deiner Arbeit ansetzt, richtig?

Sebastian: [25:34]
Stress gehört natürlich schon auch, maßgeblich da mit dazu, weil Stress auch natürlich mit Neurotransmittern verbunden ist, jetzt nicht nur mit Cortisol, aber eben auch mit Neurotransmittern, wie zum Beispiel Dopamin im Gehirn, wenn dort viele Neurotransmitter produziert werden, dann führt das gleichzeitig zu einer erhöhten Histaminproduktion. Das ist natürlich auch nicht förderlich. Deswegen da auch immer schauen, dass man Stress ausgleicht, da gibt es auch wieder holistische Herangehensweisen, nicht einfach nur ein Adaptogen nehmen, wobei die kurzfristig natürlich schon ganz gut funktionieren, so ein Ashwagandha oder auch ein Cordyceps oder was es da auch so alles gibt. Aber trotzdem eher auch zur Ruhe zu kommen, einen Ausgleich zu finden, ein Gehirn eine Off-Phase zu geben, dem Gehirn vielleicht auch so eine intermediäre Phase geben, wieder, wo mal einem Hobby nachgegangen wird, vielleicht mit den Füßen den Erdboden berühren, Earthing zu betreiben. Also da kann man auch ganz, ganz viel tun. Und da sind wir beim Hormonsystem ja, wenn wir über Stress sprechen. Da hört es aber nicht auf, was Stress anbelangt, sondern das Hormonsystem ist ja auch super komplex. Und wir wissen auch, dass zum Beispiel Östrogene eben Histamine anregen können. Und das ist auch sehr, sehr verbreitet in der Bevölkerung, dass es eine Östrogendominanz gibt. Nicht nur bei Frauen übrigens, auch Männer haben erhöhte Östrogenwerte. Wir brauchen auch alle Östrogene, da ist es auch wieder so, das Östrogen ist per se erstmal nicht schlecht, aber da macht es auch wieder die Balance, auch wir Männer brauchen Östrogene, aber eben nicht zu viel. Bei uns Männern kann sich das dann ja so zeigen, dass wir vielleicht so Männerbrüste bekommen, solche Sachen. Und das Problem ist, dass Östrogenen vor allem auch im Fettgewebe produziert wird, weil Testosteron nicht nur produziert wird, sondern eben gleichermaßen wir auch weniger Testosteron dadurch haben, weil eben Testosteron aromatisiert wird. Das Enzym, das dafür verantwortlich heißt, heißt Aromatase, deswegen heißt der Prozess so. Aber dann macht der Körper quasi, der stiehlt uns Männern das Testosteron. Nicht nur bei uns übrigens, natürlich auch bei Frauen, die haben aber viel weniger Testosteron. Und dann haben wir auch vermehrte Östrogene. Und es kann eben insgesamt problematisch sein, noch mehr bei Frauen, weil natürlich dann auch der Zyklus gestört wird. So, jetzt ist die Frage, woher kommt dieses Östrogen überhaupt? Dann gibt es auch wieder die unterschiedlichsten Möglichkeiten, aber eine der Hauptursprünge ist schon unsere Umwelt in Form der Umweltgifte, weil diese Umweltgifte, wie zum Beispiel Plastizide, BPA oder Phthalate und auch viele andere, da hört es nicht auf, die wirken im Körper Östrogenartig. Was heißt das eigentlich? Sie machen Folgendes. Die fördern die Produktion der Östrogene. Nicht aber nur das, sondern die unterstützen auch, nicht unterstützen, sondern die hindern auch ihren Abbau und sorgen dafür, dass sie länger wirksam sind. Also es sind schon mal drei essentielle Punkte. Aber was noch dazu kommt, das hat jetzt vielleicht mit Histamin nichts zu tun, aber Östrogene gibt es gute und schlechte. Und die bösen Östrogene, beziehungsweise Östrogenmetaboliten, das wären dann die vier OH-Metaboliten, 16 Alpha-Metaboliten, so heißen die, die wirken karzinogene, also krebserregend. Das sind dann die, die verantwortlich sind für Eierstockkrebs, Brustkrebs, etc. Und das sind die Eigenschaften dieser Umweltgifte und von denen sind wir heute maßgeblich beladen. Überladen muss man einfach schon sein. Das sind mittlerweile über 100.000 unterschiedlichen Umweltgiften ausgesetzt. Das muss man sie mal auf der Zunge zergehen lassen. Tagtäglich werden es hunderte und tausende mehr. Und der Körper kann dann natürlich gar nichts damit anfangen mit diesen neuartigen Umweltgiften. Wir haben ein eingebautes Entgiftungssystem. Das ist immer das Positive, weil wir eine Leber haben und insgesamt ein Entgiftungssystem haben, wo das Verdauungssystem auch dazugehört. Aber das ist auch sehr, sehr schnell überlastet, wenn eben einerseits viel Stress vorhanden ist. wenn gleichzeitig wir nicht ausreichend Nährstoffe aufnehmen, das tun wir einfach auch nicht mehr, weil in unserer Nahrung gar nicht mehr so viel drin ist. Deswegen muss man es irgendwie sinnvoll supplementieren. Und dann verbrauchen wir aber auch wahnsinnig viele Nährstoffe, weil wir eben in so einem stressful environment leben, dass wir eben diese Nährstoffe wahnsinnig brauchen, weil der Körper ständig auf Hochtouren läuft, weil wir ständig on sind und wenig Ausgleich haben. Und aber auch, weil unser Entgiftungssystem on fire is und auch mit Nährstoffen unterstützt werden muss. Ja, jetzt sind wir da irgendwo in so einer Teufelsschleife drinnen. Das heißt, man muss eben hier auch gucken, okay, wo fange ich da jetzt wieder an? Deswegen ist es so wichtig, dass man da irgendwie mit dem Verdauungssystem anfängt, weil die Umweltgifte auch dann wieder ausgeschieden werden über das Verdauungssystem und über die Nieren. Also dass man die ausscheidet oder auspinkelt, genau. Und deswegen ganz, ganz wichtig, den Darm hier vorzubereiten, Stressmanagement zu betreiben, nicht direkt in den Heavy Detox zu gehen, sondern den Körper auch erstmal darauf vorzubereiten und dann auch in die Ausscheidung zu gehen.

Jacqueline: [31:15]
Und einfach nochmal zur Erinnerung, weil vielleicht vergessen manche oder verlieren es so ein bisschen aus den Augen, weil wir ja eigentlich über Epigenetik sprechen, dann sind, hey, aber ihr sprecht jetzt ja ganz viel über Detox und Ernährung, zu sagen, das sind genau auch die Faktoren, die beeinflussen, welche Gene abgelesen werden. Und das finde ich echt immer wieder super wichtig und spannend, uns klarzumachen, dass wir das ja tatsächlich auch aktiv mit beeinflussen können.

Sebastian: [31:40]
Ja, um da vielleicht den Punkt oder die Brücke zu bilden, warum wir darüber sprechen, warum Schlaf so wichtig ist. Wir wissen heute aus der Wissenschaft, dass zum Beispiel eine einzige schlechte Nacht sich auf bis zu 3000 unterschiedliche Gene negativ auswerten kann. Das sind dann Gene, die mit Stoffwechsel zu tun haben. Also wir wissen heute zum Beispiel, ich muss vielleicht nicht mal bei jemandem die Ernährung verändern. Wenn der einen schlechten Schlaf hat, dann nimmt der nicht ab. Wenn ich dann die Schlafqualität verbessere, dann kommt schon so ein Gewichtsverlust. Woran liegt das? In der Tiefschlafphase produzieren wir Wachstumshormone, wenn wir, und die Wachstumshormone sind wichtig für die Fettverbrennung. Wenn wir nicht ausreichend in der Tiefschlafphase sind, dann kann das gar nicht passieren. Deswegen, das ist alles epigenetisch. Auch die Umweltgifte, von denen ich jetzt eben gesprochen habe, das ist ein epigenetischer Prozess, den ich vorhin erklärt habe, dass diese Umweltgifte quasi unsere DNA hochregulieren, toxische oder böse Östrogene, so hatte ich es genannt, die toxischen Östrogena zu produzieren. Das ist ein epigenetischer Prozess. Den kann man regulieren anders dahin regulieren, dass er quasi positive Östrogene bildet. Man kann dann epigenetisch darauf eingreifen zu sagen, okay, wenn wir diese toxischen Östrogene produziert haben, dann hat der Körper auch immer noch zwei Schutzsysteme. Das erste Schutzsystem ist ein Enzym, was der Körper bildet, COMT, heißt das kommt, gibt es ja auch wieder genetische Präsidentosition dafür, wo ich übrigens eine Falle habe, weil bei mir das nicht so gut funktioniert. Also ich baue quasi Östrogene und Umweltgifte sehr langsam ab und auch Dopamin. Bei anderen funktioniert das schneller. Das wäre so das Erste. Und das zweite ist dann, nachdem kommt quasi hier als erster Schutzmechanismus fungiert hat, gibt es den zweiten, das ist Glutation-S-Transferase, das ist unser wichtigstes körpereigenes Antioxidant und dieses Enzym ist dafür verantwortlich, dass GST, dass das Glutation quasi diesen Giftstoff dann bindet und ausscheidet. Überall kann ich hinschauen und finde genetische Prädispositionen und kann dann aber epigenetisch wieder schauen, wie kann ich das Ganze unterstützen.

Jacqueline: [34:05]
Ja, super, super spannend. Okay, das heißt Ernährung, Schlaf, Stress, Detox haben wir jetzt schon. Jetzt hattest du vorher eben aber auch schon angedeutet, dass manchmal auch das einfach noch nicht ausreicht und wir dann noch weitergehen dürfen. Wo müssen wir dann hin?

Sebastian: [34:24]
Ja, Mindset ist ganz, ganz wichtig, denke ich, dass wir uns lösen. Ich hatte vorhin von mir gesprochen eingangs von meiner persönlichen Reise, dass man von Glaubensmustern geprägt ist, die wir uns meist aus unserer Kindheit aneignen. Und die können jetzt auch toxisch sein. Natürlich war das jetzt für mich vielleicht gar nicht so toxisch. Das hat mich auch sicherlich geprägt in meiner Reise und ich bin ja froh, dass ich diese Reise machen durfte, die mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. Aber dann gibt es auch so toxische Glaubenssätze wie ich darf nicht und ich muss und ich darf gar nicht in die Gesundheit kommen. Das mag vielleicht fordern gar nicht so offensichtlich sein, dass diese Glaubenssätze existieren und dann mag man für sich vielleicht sagen, ah nee, habe ich gar nicht. Aber wenn man vielleicht nachfragt und gräbt, dann kommt man vielleicht doch da hin, dass sich da irgendwas verankert hat. Deswegen ist es hier super wichtig, zum Beispiel einfach auch mal auf Glaubenssätze zu schauen und sowas vielleicht aufzulösen. Da gibt es ja auch die unterschiedlichsten Techniken für. Also Mindset ist ganz, ganz wichtig, nicht jetzt vielleicht nur aus Sicht der Glaubenssätze. Man kann sich das grundsätzlich auch nicht nur aus der Sicht der Heilung förderlich machen, sondern grundsätzlich aus der Sicht auch vielleicht aus Performance-Sicht, dass wir einfach unser positives Mindset verabreichen. Einfach morgens grundsätzlich aufstehen und so sagen, diese drei Minuten bevor wir aufstehen im Bett vielleicht nutzen und unseren Tag primen, dass wir sagen, wow, heute, ich bin super vorbereitet, meine Termine, die werden gut ablaufen, ich kann mir das Ganze schon bildlich ausmalen, ich rieche das Ganze, ich sehe das Ganze, ich fühle das Ganze. Dass man sich wirklich in diese Visualisierung gibt, in diesem Priming-Prozess. Weil ich kann ja einerseits so aufstehen und so, oh Gott, ich habe schlecht geschlafen und jetzt stehen die Termine an, der Stau steht wieder bevor, und dann hab ich das und das und das. Das primt mich natürlich, ich prime den ganzen Tag und dann ist der ganze Tag Kacke. Aber es kann halt genau auch anders rum laufen und wenn man sich dieser Macht mal bewusst ist und ich finde es immer ganz schön, wenn man nicht nur auf die Wissenschaft schaut, weil vieles noch gar nicht ergründed ist. Im Fall von Visualisierungen und Priming ist das tatsächlich so, wo wir eben heute wissen, dass positives Priming uns in einem sehr, sehr guten Zustand und Gesundheit versetzen kann. Ja, das zum Thema Mindset, das super, super wichtig ist. Aber auch Traumatas aus der Kindheit sind sehr, sehr wichtig und die können sich auch epigenetisch manifestieren. Das kann dann zum Beispiel sein, dass die sich in unserem Energiekörper manifestieren und über unser Energiefeld quasi unsere DNA Alarm lahm legen. Das kann ich zum Beispiel, wir hatten vorhin über das A C1 gesprochen, wir hatten über das HNMT gesprochen, über all diese Gene. Ich kann dort quasi keine genetische Prädisposition bei Histamin haben, kann aber epigenetisch diese Gene schmutzig machen und lahmschalten. Und so können die halt ihre Arbeit nicht verrichten. Also dieses AOC1 produzierte DAO, das Enzym, was Histamin abbaut, kann LAM gelegt werden und dann wird das DAO zum Beispiel eben nicht so produziert. Das sind jetzt eher Bereiche, die vielleicht wissenschaftlich nur nicht so erforscht sind. Wenn wir über das Energiefeld sprechen, das ist ein bisschen schwierig wissenschaftlich zu betrachten. Aber wenn man genau hinschaut aus der Vergangenheit und die ist sehr, sehr lang, wie sich Menschen, Heiler, Germanen, wie sie sie es auch immer nennen, das ja seit Tausenden positiv betrieben haben und sich dann Sachen plötzlich auflösen. Also ganz, ganz wichtig dahin zu schauen, ob das jetzt Heilungsmethoden sind wie Hand auflegen oder weiß der Fuchs was, ich weiß zum Beispiel auch, dass wir eine Kollegin von mir und Freundin mittlerweile, die arbeitet mit Biophotonen-Spiegeln, die solche Kratzer in unserem Energiefeld würde ich es jetzt mal nennen. Diese Spiegel reflektieren quasi diese negative Information, die abgestrahlt wird. Über einen Polfilter wird diese Information quasi gereinigt und über den Spiegel dann wieder als richtige Information zurück projiziert, um quasi diesen Kratzer zu polieren, sage ich mal. Also es gibt unterschiedliche Varianten, wie man da vorgehen kann, um da aufs Energiefeld einzuwirken. Aber ich glaube, es ist ganz, ganz wichtig, dass wir da hinschauen, dass es diese Möglichkeit gibt und alles, was aus der Familie kommt, könnte man zum Beispiel auch mit so etwas wie Familienaufstellungen klären. Das kann auch ganz heilend sein, dass man sich sowas mal anschaut und plötzlich ist die Familienkonstellation wieder aufgestellt und es lösen sich so und so viele Dinge auf. Jetzt bewegen wir uns aber in so einem Bereich, der gar nicht so wissenschaftlich untermauert ist. Aber aus der Praxis heraus ist es ganz, ganz wichtig, auch in diese Richtung zu schauen, vor allem wenn wir in den anderen Ebenen vielleicht wenig Erfolg hatten. Ich denke schon, dass wir in den ersten Ebenen sehr, sehr viel Erfolg haben können. Und dennoch mag das vielleicht nicht für jeden der richtige Weg sein. Der hat schon alles gemacht, dann ist es eben auch wichtig zu sagen, okay, es gibt noch andere Ebenen, in die wir schauen können und das ist zum Beispiel der Energiekörper.

Jacqueline: [40:14]
Ja, das ist tatsächlich bei uns, bei unseren Kunden super viel der Fall, dass die echt sagen, hey, ich ernähre mich jahrelang strenges histaminarm, ich bin hier keine Ahnung in der 100. Darmkur und habe hier alles mögliche und es klappt einfach nicht. Es wird mal besser. Und dann letztens hat mir eine, eine, er hat uns geschrieben, dann kommt ein Bienenstich und auf einmal ist alles wieder da, die komplette Intoleranz. Das ist quasi dieser Mini-Stress hat dann alles so wieder hervorgebracht. Da hat ich sagen, dann einfach wirklich ganz in die Tiefe gehen, weil es dann einfach stabiler. Also das ist bei uns zumindest unsere Erfahrung, dass es dann einfach unglaublich stabil ist. Also bei Nora, die hat ja seit 2015 keinen Hit mehr. Und es ist egal, wie stressig das ist oder wie blöd sie sich fühlt oder sie geht, es ist einfach super, super stabil, weil sie wirklich an dieser ganz tiefen Ebene das komplett verändert hatten. Das ist echt cool. Und genau, ich finde auch klar wissenschaftlich, glaube ich, sind wir da einfach bei manchen noch nicht so weit. Aber wie du gesagt hast, wir sehen ja eine super lange Empirie von anderen und in deiner Arbeit hast du wahrscheinlich auch ganz viel davon erlebt und wir in unserer Arbeit, und ich finde, zumindest einen gewissen Teil zählt das ja auch. Da hast du gesehen, es funktioniert halt.

Sebastian: [41:28]
Ja, ich denke, kurzfristig wird es da auch keine Besserung geben, was so diese Empirie angeht, äh, nicht Empirie, sondern was die Wissenschaft angeht, was den Energiekörper angeht, zumindest, weil natürlich die Industrie oder keiner daran interessiert ist, Hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen zu investieren in etwas, was ich vielleicht mit einfach nur einer Hand oder mit einer Gesprächstherapie oder mit einem Spiegel lösen kann. Da hat ja keiner was davon. Deswegen die meisten Studien, die sind natürlich irgendwie finanziert von der Industrie. Deswegen da wird sicherlich, und das ist unserem System geschuldet, unserem Gesundheitssystem und all dem könnte man sich ja auch nochmal irgendwie, das Thema ist ja ewig, deswegen da ist, glaube ich, kurzfristig zumindest keine Änderung in Sicht.

Jacqueline: [42:15]
Nee, aber zum gibt es ja trotzdem genug Leute, die einfach merken, und die das dann auch einfach fühlen, das ist ja auch dann so ein Fühlen oder so ein inneres Wissen zu sagen, ja, das ist jetzt einfach mein nächster Schritt, dann ist es mir dann vielleicht auch ein bisschen egal, ob das jetzt wissenschaftlich begründet ist oder nicht. Sehr, sehr cool. Das heißt, das ist so die komplette Reise quasi, die du auch mit deinen Leuten und Kunden durchläufst und die wir ja im Grunde auch auf unsere Art durchlaufen. Oder es fehlt da noch was?

Sebastian: [42:46]
Ja, ich habe jetzt eigentlich nicht so viele Leute in meinem Kundenkreis und auch nicht wirklich so in der Coaching Academy, die sich tatsächlich mit Krankheit befassen, sondern wir Coaches befassen uns eigentlich hauptsächlich mit Gesundheit und eigentlich mit Langlebigkeit. Das ist eigentlich so mein Thema: Longevity, Langlebigkeit, wie kann ich auch die innere Uhr zurückdrehen. Vielleicht nicht nur zurückdrehen und irgendwie unendlich alt zu werden, das ist ja auch eine ethische Frage, aber zumindest alt und gesund oder gesund alt werden. Und dieses jünger machen der Zelle hat natürlich auch gleichzeitig oder es geht natürlich auch gleichzeitig einher mit einem Heilungsprozess oder mit einem Gesundwerden einer kranken Zelle. Deswegen, wenn wir die körpereigenen Systeme optimieren und aufräumen, dann tritt eigentlich immer Heilung ein, auch wenn wir jetzt nicht wirklich an der Krankheit oder an einem Symptom arbeiten.

Jacqueline: [43:47]
Ja, ja, das habe ich ja schon oft gehört. Jetzt kommen es uns natürlich spezifisch die Leute, die sich mit der Krankheit befassen, aber das ist ja oft, dass wir dann insgesamt eben in uns aufräumen an allen Ebenen und sich plötzlich Themen verändern, körperlich, aber auch was du vorher gesagt hast, eben auch in unseren Familiensystemen, unserer Arbeit, die plötzlich wieder so in die Balance kommen und in das richtige Gleichgewicht. Super, super spannend. Sehr cool. Das heißt, wenn jetzt auch jemand nochmal spezifisch sich mit dem Thema Langlebigkeit und Performance geht und in diese Richtung beschäftigen möchte, dann ist er bei dir an der richtigen Stelle. Wie finden wir dich denn am besten, wenn jemand da noch mehr wissen möchte?

Sebastian: [44:30]
Ja, die Seite heißt index-health.com. Dort gibt es quasi unsere Langlebigkeits-Coachings, Longevity-Coachings, die, wie ich finde, sehr spannend sind. Heute ist man dazu in der Lage, sein biologisches Alter zum Beispiel auch testen zu lassen. Also nicht nur, weil wir weil in unserem Pass steht, dass wir 40 sind, sind wir 40. Es kann auch sein, dass wir 50 oder 60 sind, bedingt durch unseren schlechten Lifestyle. Das kann man aber auch wieder zurückdrehen oder aufhalten zumindest. Und das ist natürlich auch super, dem Kunden zu zeigen, hey, nachdem wir jetzt ein zwölfmonatiges Coaching gemacht haben, haben wir die innere Uhr angehalten oder vielleicht sogar um zwei, drei Jahre zurückgedreht. Also super spannend. Wir machen auch so DNA-Tests, wo wir eben ganz individuell jetzt nicht nur auf Histaminintoleranz schauen, sondern eben auch auf Ernährung, auf Ernährungsverhalten, welche Nährstoffe kann ich vielleicht nicht so gut aufnehmen, welche Sachen sollte ich vielleicht vermehrt suchen, um mein ganzes Potenzial auszuschöpfen. Dann schauen wir eben auch in so Lifestyle-Faktoren, in Schlaf, auch im Hormonsystem, was gibt es da für Prädispositionen, wie kann ich da mein Lifestyle individualisiert drauf ausrichten. Und aber auch Detox, wenn ich mal jemanden unterstütze in einem Detox, in einem längerfristigen Detox, wirklich mal eine Menge an Umweltgiften auszuschalten, die sich unser Körper angesammelt haben, dann ist es schon wichtig, dass man das auch individualisiert macht. Vielleicht muss ich insgesamt langfristig meine Entgiftungssystem unterstützen, welches davon. Deswegen ja, super wichtig, sowas macht man nur einmal im Leben. Kostet irgendwie so 300 Euro und dann die Gene verändern sich ja nicht im Vergleich zur Epigenetik, aber dann kann ich damit, daraus kann ich wirklich sehr, sehr viel ziehen. Also das ist so das, was die Coachings angeht und auch die Ausbildungsakademie, da gibt es unterschiedliche Ausbildungszertifizierungen. Wir haben die funktionelle Ernährung zum Beispiel, den Coach für funktionelle Ernährung, wo wir eben genau auf Verdauungssystem, Hormone und Detox schauen, dann den Epigenetic Coach, da geht es dann vor allem auch noch darum, wie kann ich diese DNA-Information noch besser einsetzen, um dann wirklich individuell epigenetische Lifestyle-Maßnahmen davon abzubilden. Und den Longevity Coach, der umfangt, der umfasst quasi so die ersten zwei Inhalte auch und geht dann eben noch weiter. Wie kann ich biologisches Alter testen, welche Theorien des Alterns gibt es überhaupt, wie kann ich diese Theorien des Alterns auch wieder beeinflussen, um dann die Uhr zurückzudrehen. Also wirklich sehr, sehr spannende Inhalte. Wer da Lust drauf hat, mehr darüber zu erfahren, auf der Seite nochmal index.inex-self.com.

Jacqueline: [47:27]
Verlinkt mir sowieso da, findet jeder in den Shownotes, wo er das dann finden kann. Genau, ich hatte vorher auch mal durchgeschaut, das ist echt ein super, super spannendes Thema.

Sebastian: [47:38]
Eine Sache vielleicht noch, weil ich es auch, weil ich den DNA-Test gerade angesprochen hatte, finde ich auch super, wer da Interesse hat, ep-jeans.com. Die bieten das für 300 Euro an. Da ist ein Histamin-Panel dabei. Da ist eigentlich alles dabei, was ich jetzt auch eben angesprochen habe, wie ich finde, zu einem sehr, sehr überschaubaren Preis.

Jacqueline: [47:56]
Sehr cool, Dankeschön. Das ist bestimmt auch für einige nochmal spannend, die da in die Richtung auch nochmal so ein bisschen mehr wissen wollen. Sehr cool. Vielen, vielen Dank für das super umfangreiche Wissen, was du mit uns geteilt hast, deine Erfahrung. Und es war sehr, sehr spannend und hat super viel Spaß gemacht. Danke dir, Sebastian.

Sebastian: [48:17]
Ja, vielen Dank für die Einladung, vielen Dank fürs Zuhören und alle Zuschauer und ja, hat mir auch Spaß gemacht. Euch weiterhin alles Gute und bis bald.

Jacqueline: [48:24]
Bis dann, danke.

Jacqueline: [48:32]
Wir hoffen, dass die heutige Folge dir wieder ganz viele Ahas gebracht hat, Spaß gemacht hat und dein Leben mit der Hit ein kleines bisschen heller gemacht hat. Und wenn du so richtig eintauchen möchtest in diese Muster, in die Arbeit, in all die Sachen, von denen wir immer sprechen, dann komm gerne in unser 0-Euro-Webinar. Du findest die Anmeldung auf Mythos Unheilbare Histaminintoleranz – 0€ Webinar und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Ansonsten alles Liebe!

Weitere Folgen für dich:

Happy HIT Podcast
Bye Bye Intoleranz

Mythos unheilbare Histaminintoleranz - Das 0€ Webinar

Eine Histaminintoleranz kann sich wieder komplett umkehren - Das beweist nicht nur Nora, sondern inzwischen über 4.775 Teilnehmer:innen.

Der Weg dorthin ist aber nicht über dauerhaftes Weglassen, NEMs und Kuren! Stattdessen darfst du verstehen, was dein Körper dir über die Symptomsprache sagen will & diese Themen lösen.

Was genau dahinter steckt & wie das geht, erfährst du in unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" Webinar für 0€.

Du willst direkt in den Happy HIT Code starten? Dann geht es hier weiter.

Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

Mithelfen unsere Botschaft  zu verbreiten

Bewerte & teile gerne den Happy HIT Podcast und hilf so mit, dass noch viel mehr Betroffene erfahren, dass HIT kein Urteil fürs Leben sein muss.

Bei Spotify geht das ganz einfach: du gehst in der Spotify App auf den Happy HIT Podcast, dann auf “Alle Folgen”, dann auf die drei Punkte oben unter dem Bild und auf “Show bewerten”.

Hier musst du nichts schreiben und dein Name wird nicht angezeigt.

Bei iTunes gehst du ebenfalls einfach in die App (geht am Computer und Handy) und auf den Podcast und dort auf “Bewertungen und Rezensionen” und “Eine Rezension schreiben”.

Dort kannst du einen Kurznamen vergeben und kurz ein paar Worte schreiben.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner