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Über die körperlichen Grundlagen unserer Arbeit sprechen wir oft gar nicht so sehr.
Umso mehr freuen wir uns über dieses Interview mit Vagusnerv-Expertin Doro, denn dieser riesige Nerv in unserem Körper ist so wichtig für unsere Gesundheit & wir nutzen ihn implizit immer mit in unserem Ansatz.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Eine Menge mehr über den Vagusnerv und seine Funktionen
- Ganz unterschiedliche Ansätze, um den Vagusnerv zu entspannen (kleiner Spoiler: unter anderem unsere Lieblingstechnik EFT) & warum du das wollen sollest
- Doro’s eigene Geschichte von extremer Einschränkung durch verschiedenste Symptome bis heute zu ihrem eigenen Business und Familie
Mehr von Doro & über den Vagusnerv erfährst du hier:
- Funktionsweise Vagusnervtraining Soundtherapie: https://www.youtube.com/watch?v=bljBDkoMqiM&t=72s
- https://www.instagram.com/philosophiedesgesundwerdens/
- https://www.youtube.com/channel/UCjuukUut88BtjogY45GWCmQ
Transkript lesen
Jacqueline: [00:04]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast Folge. Ich habe heute wieder ein Interview und ich freue mich schon sehr. Ich habe irgendwie ein sehr spannendes Verhältnis und zwar arbeitet Doro selbst im ähnlichen gesundheitlichen Bereich wie wir und hat gleichzeitig auch schon mit uns gearbeitet. Und ich bin super, super gespannt, vor allem aber heute über ihre Arbeit zu erfahren. Ich habe eben heute hier Doro Rund von Philosophie des Gesundwerdens und freue mich sehr. Herzlich willkommen.
Doro: [02:06]
Ja, danke schön, liebe Jacqueline. Ich freue mich hier zu sein. Danke für die Einladung.
Jacqueline: [02:12]
Ja gerne. Du hast ja einen super, super spannenden Arbeitsbereich oder eine Spezialisierung und zwar arbeitest du viel mit dem Vagusnerv. Das heißt, da werden wir heute tiefe eintauchen. Magst du vielleicht erstmal erzählen, weil die meisten haben ja eine eigene Leidensgeschichte, wie sie da überhaupt hingekommen sind zu dieser Arbeit, was da deine Geschichte war?
Doro: [02:37]
Ja, genau. Also bei mir war es so, dass ich eigentlich schon von Geburt an krank war. Also dass ich damit aufgewachsen bin, krank zu sein. Also die Ärzte haben auch gesagt, ich hätte einen Gendefekt und eben, dass ich schon vom Kleinen auf von einer, ja, durch so eine Ärzteodyssee gegangen bin und so stigmatisiert war und auch einfach mich nie wohlgefühlt habe in meinem Körper und in der Welt und einfach total sensibel war, also Hautkrankheit, alles hat gejuckt und gekratzt, immer Zettelchen an den Kleidern mussten rausgeschnitten werden, immer, ich brauchte immer spezielle Waschmittel, spezielle Kleider wegen halt der, ne, der Mitte ist wirklich von Geburt an. Und war immer so das Sensibelchen und haben ja eben schon gesprochen über unsere eigenen Kiddies und ich selbst bin auch erst mit viereinhalb in den Kindergarten gekommen, weil ich einfach so eine schwere Angststörung hatte. Was? Und einfach nicht, obwohl es echt Probleme gab meinem Elternhaus, aber dann war ich da, denke ich, dadurch so labil, dass ich dann auch gleichzeitig nicht abheben konnte und hinaus in die Welt gehen konnte. Und erst im Kindergarten bin ich zum Beispiel, als wenn meine Schwester alt genug war und auch mit mir gegangen ist. Und ja, genau, und dann fing es auch ganz, genau, also ich hatte alles mögliche mit der Haut, so Urtikaria, später auch ganz dolle, schlimme Akne und habe auch ja von Kind Antihistaminika, ich habe immer diesen Jucksaft bekommen. Jucksaft, waren schon die Antihistaminika und Cortisoncremes. Also ich habe am Ende wirklich über 20 Jahre lang Cortisoncremes und andere Medikamente bekommen, auch hier.
Jacqueline: [04:30]
Damals war das einfach noch so, da hat man das, glaube ich, auch noch viel Unbedachter, einfach auch super lange gegeben, oder?
Doro: [04:37]
Das, überleg mal, das ist Wahnsinn, ja. Ja, schon immer auch gewarnt, nur wenn es nötig ist, die Haut wird dünn davon. Und es gab mal eine Ärztin, die gesagt hat, ja, lass doch mal irgendwie Kuhmilchprodukte weg, aber irgendwie, keine Ahnung, ich habe auch vier Geschwister und meine Eltern waren nicht arm, aber haben halt echt immer am meisten bei der Ernährung gespart. Es war immer eher Geld so für Sachen wie Universität, Führerschein machen da. Und genau, ich hatte auch ganz früh Probleme dann mit der Verdauung bekommen, mit Reizdarm. Das war dann so ab dem Gymnasium, wo ich auch dann Mobbing erfahren hatte und meine Eltern auch zeitweilig getrennt waren. Ja, und einfach auch so, ja, diese Reizempfindlichkeit, auch lichtempfindlich, sehr geräuschempfindlich. Empfindlich auch so Texturen, so von Nahrungsmitteln. Genau, und dann eben habe ich dann später auch nach dem Abi ein Burnout bekommen und Depressionen und Schlafstörungen, Angststörungen und dann auch bis hin zu wirklich so schweren neurologischen Problemen, so Koordinationsstörungen, Wortfindungsstörungen, so hast du schon so Parkinson-mäßig, so zittern, so und habe auch mit Anfang 20 dann an der Polyklinik Köln, das ist das, glaube ich, das größte Zentrum für Autismus im Erwachsenenalter, habe ich dann die Diagnose hochfunktionaler Autismus-Asberger-Syndrom bekommen. Ich hatte auch eine Zeit mit schweren Brainfog zu tun, allein irgendwie in den Supermarkt zu gehen oder irgendwelche neuen Situationen oder Sozialinteraktionen. Das war so überwältigend und ja, einfach überfordernd für mich.
Jacqueline: [06:36]
Wie hast du das denn empfunden? Also hast du dich als irgendwie krank empfunden oder wie war das denn? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wenn man so krasse Symptome hat.
Doro: [06:47]
Ja, also es gab auch Zeiten, denke ich, eher so im Sommer, oder wenn ich dann irgendwie, ja, wenn ich viel in der Natur war, schwimmen, reiten und dann habe ich mich recht freigefühlt. Aber es war immer, also meine Hände waren eigentlich immer betroffen, also ich konnte das Leben so immer nur mit Fingerspitzen anfassen. Es war alles immer, also man hat sich auch nicht daran gewöhnt, wir haben uns auch eben darüber unterhalten, dass man sich auch nicht an das Leid des, also was da die Schwierigkeiten des Elterndaseins gewöhnt. Also man gewöhnt sich auch nicht an dieses körperliche Leiden. Man weiß, man leidet, man sieht, die anderen kommen zurecht. Ich war immer erschöpft. Ich bin in der Schule auch eingeschlafen, in der Universität auch im Zug habe ich geschlafen, in der Bibliothek habe ich geschlafen, ich konnte mich echt mit dem Kopf auf den Tisch legen oder in den Gang legen und schlafen, immer schlafen. Und also war schon sehr offensichtlich, dass das Leben echt zu viel war für mich. Und ich habe echt manchmal gedacht, ich bin irgendwie so eine Fehlgeburt und irgendwann werde ich einfach an der Überforderung auch eingehen. Ich werde einfach totumfallen vor emotionalem Schmerz, Weltenschmerz. Und ich bin einfach nicht gemacht fürs Leben. Ich bin irgendwie eine Fehlkonstruktion. Und dann natürlich kam da hinzu auch natürlich die Message dann von meinen Eltern, von den Ärzten. Gleichzeitig auch dieses So, ich wäre so begabt, aber ich müsste natürlich auch einsehen, dass ich zum Beispiel keine Tiermedizin studieren darf, wegen Allergien, Katzenhaarallergien, was total der Welt ein Zusammenbruch für mich war. Ich müsste halt irgendwann in einem Clean Büro arbeiten. Damit müsste ich mich abfinden.
Jacqueline: [08:33]
Das ist okay, das ist echt eine ganz, ganz schön heftige Geschichte. Und das war ja jetzt alles schon bis Anfang, Mitte 20 sowas. Wo irgendwo muss ja der Switch passiert sein, meine Leute? Das ist ja auf jeden Fall so wie ich dich kenne, ja an einer ganz, ganz anderen Stelle. Kannst du uns das erzählen?
Doro: [08:54]
Ja, also der Switch kam bei mir dann tatsächlich. Also es war einmal die Krebserkrankung meiner Mutter, sie hat Brustkrebs bekommen. Sie lebt noch, jetzt geht es ja wieder gut. Ja, mein Vater ist an Krebs gestorben, ja, das war auch so eine Sache, ganz viele Krankheiten in meiner Familie, also angeblich alle, ich bin die Kranken, alle anderen sind gesund, aber also die haben alle solche krassen Probleme, wenn ich echt hingucke. Und also ich bin da halt auch viele Krebsfälle in meiner Familie, aber auch psychische Geschichten. Und dann dadurch öffnete sich dann irgendwie das Tor, dadurch kam ich dann irgendwie zur veganen Ernährung und Heilfasten und hatte eigentlich was für meine Mutter gesucht, aber plötzlich habe ich den ersten Block, also habe ich zum ersten Mal recherchiert über Gesundheit und habe den ersten Block über jemanden gefunden, der sich von Neurodermitis geheilt hat, mit Ernährung und das war so eine Revelation und das hat mich dann auf die Reise in den Kaninchenbau geschickt. Und dann von der Familie kam gar nicht so die Resonanz. Und dann habe ich einfach angefangen, alles an mir selber auszuprobieren. Weil ich bin ja auch vom Hintergrund bin ich Künstlerin, aber auch Naturwissenschaftlerin und ja, das hat dann gut gepasst, dann an mir selbst zu experimentieren.
Jacqueline: [10:19]
Ich glaube, das ist eine gute Grundvoraussetzung, auch so dieses, okay, probieren wir es einfach mal aus. Vielleicht funktioniert es, vielleicht müssen wir nur mal anpassen.
Doro: [10:27]
Sehr cool. Und dann dadurch auch wirklich gemerkt, wie ich Einfluss auf meinen Körper nehmen kann. Also gemerkt, dass manche Dinge viel besser wurden. Also Heilfasten war fantastisch das erste Mal, die später Male waren nicht gut. Bei der veganen Ernährung wurde manchen wurden manche Sachen total viel besser, manche Sachen wurden schlechter und ich habe gemerkt, so wow, ich habe es in der Hand, ich kann Einfluss nehmen. Und später bin ich auch geswitcht dann so zu Palio-Ernährung, da wurde alles Mögliche hier bis Karnivor, das verschiedenste, auch verschiedene Detox-Methoden, alles mögliche halt ausprobiert.
Jacqueline: [11:04]
Wie du sagst, in so einem Kaninchenbau, ne? Wenn du beim einen bist, dann kommst du zum nächsten Dann, und das ist einfach, gerade finde ich die erste Zeit ja so, so spannend und denkst, oh, das macht Sinn und das, okay, das heißt, du hast ja einfach super viel über der Ernährung ausprobiert.
Doro: [11:19]
Genau, also mit der Ernährung fing es an und es ging ihm aber ganz schnell auch weiter, dass dann eine, der ich so gefolgt bin, wo es dann auch, genau, deswegen, wir haben ja sehr ähnliche Themen, wo es dann um Mastzellerkrankung und Histaminintoleranz ging. Ein englischer Blog, die hat aber auch schon ganz viel gesprochen über die seelische, nervliche, psychische, emotionale Komponente. Und dann, lange bevor ich Yoga ausprobiert habe, habe ich mit Qigong angefangen, weil ich dachte, oh, das ist interessant, weil ich bin ja so ein labiler, nervöser Mensch. Und ich könnte was zur Stressreduktion tun. Das ist doch eine gute Idee. Das macht doch Sinn. Und dann kam ich halt in Richtung Körperarbeit und das hat auch nochmal eine ganze Welt für sich geöffnet. Da habe ich wirklich alles Mögliche auch ausprobiert.
Jacqueline: [12:14]
Super, super spannend, ja. Ja, ich finde eben, ich glaube, das ist wahrscheinlich die Reise, die super viele machen. Man fängt irgendwie an, das zu hinterfragen, fängt wahrscheinlich oft echt mit der Ernährung an und dann merkt man, ah, okay, das ist so ein Anfang irgendwie. Und dann geht es noch weiter und dann geht es tiefer in den Körper, nochmal zu sagen, hey, ich kann den Körper auch noch über andere Dinge ganz, ganz stark beeinflussen. Und Qigong ist natürlich dann auch wieder eine sehr, sehr coole Methode. Und wie war es dann von deinen Symptomen? Du hast ja schon gesagt, manches ist besser geworden, manches weniger. Wie war das insgesamt? Hat sich es dauerhaft verbessert und was hat dich dann auch noch weiter angetrieben, immer noch weiter zu suchen?
Doro: [12:53]
Genau, also ja, ich würde jetzt zum Beispiel nicht sagen, dass zum Beispiel Ernährung eine Methode ist und das und das ist eine andere Methode, sondern es ist einfach das nötig, was nötig ist. Einfach wenn da eine Baustelle ist, dann muss damit gearbeitet werden. Aber es kommen ja zum Beispiel auch heutzutage ganz viele Klienten zu mir, die wollen, dass ich mit denen mit Ernährung arbeite, aber dann gucke ich mir die Ernährung an und sage so, wow, super, top, einfach machen wir weiter so, ich kann von dir immer noch was lernen, aber ich kann da nichts dran verändern. Eher noch, dass du bitte noch mehr wieder genießen solltest. Und bei mir war es dann halt auch so, dass ich dann gemerkt habe, okay, mit der Ernährung kann ich voll viel rausholen und auch einfach, dass ich auf mich individualisiere, das ist halt ganz wichtig. Und dann irgendwann kam aber wieder neue Herausforderungen, wo ich dann gemerkt habe, so, okay, ich gehe jetzt noch strenger in die Ernährung und aber es bewirkt nichts mehr. Komisch, es hat auch beim letzten Mal geklappt. Und da hat es dann irgendwann einen Klick gemacht, ah, okay, es wird einfach durch was anderes verursacht. Und dann war es zum Beispiel irgendwas in meiner Umwelt, okay, ich musste anfangen, hier so Kosmetikprodukte, Reinigungsmittel und sowas zu auszutauschen oder Schimmel beseitigen. Das war ein Riesenthema.
Jacqueline: [14:18]
Total, ja, ich glaube, das ist echt auch gut. Also, super wichtige Punkt. Einmal mit der Ernährung, na, irgendwo kommt der Punkt, wo wir merken, so weit geht’s und dann ist es oft einfach schwierig, weil dann sind es einfach andere Sachen. Und ich glaube, viele sind sich gar nicht bewusst mit Kosmetikprodukten, also von Cremes, über Duschgel, über alles Mögliche, also was wir uns da auf die Haut und in den Körper reingeben. Das ist echt unglaublich. Das war für mich auch wirklich eine krasse Erkenntnis. Ich habe dann erstmal alles durchgecheckt mit Code-Check. Ich weiß nicht, kennst du wahrscheinlich auch oder die App.
Doro: [14:50]
Habe ich nie benutzt, aber ist mir, ja, ist mir begriffen.
Jacqueline: [14:52]
Dann habe ich, glaube ich, erstmal die Hälfte von meinen Sachen oder mehr gesagt, okay, das möchte ich auf gar keinen Fall mehr hernehmen. Kann jemand anderes haben, verschenke ich, tue es einfach weg, weil ich wusste, boah, das möchte ich auf gar keinen Fall mehr.
Doro: [15:05]
Ja, ja. Ja, auch wenn, also wenn man in mein Bad reingeht, das ist so spartanisch. Also ich kaufe fast nichts. Also die meisten Sachen sind auch irgendwie geschenkt oder weil ich irgendwelche Firmen mich Produkte testen lasse. Das meiste lehne ich auch direkt schon ab, weil ich einfach sage, nee, das teste ich nicht an mir.
Jacqueline: [15:22]
Aber ich kaufe eigentlich selber so nichts. Ich auch gar nicht. Ich denke mir, so eine Creme hält für mich locker, ja. Also ich denke, ich nehme sie dann normal nicht her, vielleicht ganz selten. Und ich denke, ah, jetzt irgendwie, vielleicht ein bisschen Creme immer gut, aber ich brauche auch so wenig. Das ist echt total verrückt. Das ist wahrscheinlich auch gut, dass man das hört.
Doro: [15:46]
Schöne Haut, Jacqueline. Und meine Haut ist auch super heute und ich wohne in den Subtropen und ich nutze noch nicht mal Sonnencreme und ich nähere halt meine Haut von innen. Das ist eigentlich alles, was gebraucht wird. Oder auch meine Putzfrau, die ist dann auch oft so so, ah, ich weiß, du willst nur Bioreinigungsmittel benutzen, aber kannst du dich doch noch irgendwie das eine oder das andere kaufen, dass es einfacher wird für mich, aber auch gerade wo das Baby dann hier unten auf dem Boden rumgekrabbelt ist, da geht, das wollte ich nicht. Und ich bin eher höherempfindlich, mein Partner ist eher Geruchs-Chemikalien-Empfindlich. Und also ich kriege allein schon Reizüberflutung, wenn ich in die Bäder von Freunden gehe, wo halt voll die vielen Produkte und Gerüche und so auch sind. Und genau, also Reize, allgemein Reize, das ist ein Thema, das ist ein großer Stressvoll. Also auch Essen, Ernährung kann auch Reizüberflutung sein, muss nicht unbedingt irgendwie Allergien sein, sondern auch von dieser Reizseite. Genau, oder auch Heilfasten hat mal bei mir super geholfen und manchmal war es total das Falsche, je nach Lebenssituation. Genau, und dann ging es noch weiter, dann zum Beispiel habe ich dann angefangen mit Coaching und da wurden dann einfach andere Sachen einfach, die so in mir geschlummert haben, dann aufgeweckt, die dann dran waren, wo ich halt weiter fortschreiten wollte ins Leben, mir mehr zumuten, auf der Bühne zum Beispiel sprechen oder selbst angefangen mit Videos aufnehmen, interviewt werden und dann musste ich aber erstmal, also es ging mal dieses, ich will mich jetzt, also erstmal ich will nur irgendwie allgemein klarkommen, keine Schmerzen mehr haben, die Haut, dass die Haut schön ist und zu ist und achso, ich hatte ja auch, so Morbus Kron-mäßig war ich ja auch schon echt unterwegs, hatte, war total untergewichtig. Und erstmal wollte ich nur wieder in die Komfortzone und dann von da aus wollte ich mich wieder ausbreiten und mir neue Herausforderungen zumuten. Und dann musste ich halt da immer schauen, weil dann wurde die Haut auch immer wieder schlechter, zum Beispiel, oder die Symptome oder die Ängste und dann gucken, was ist noch im Wege. Und dann wurden zum Beispiel auch verschiedene Traumata aus der Kindheit oder der Jugend aufgedeckt oder unerfüllte, auch Sachen aus der Vergangenheit, Traumata oder auch Sachen aus der Zukunft, sage ich mal, so spirituelle Sachen, wo ich noch unerfüllte Lebensträume habe oder so einem Ruf nicht folge. Und da bin ich halt von einem Feld ins nächste und genau, ich kam halt auf, bei mir war es weniger das Histamin an sich, also Histamin an sich ist ein Thema, absolut ein Thema, was auch viel zu tun hat mit Trauma und auch mit spirituellen Prozessen. Und vor allem halt die Mastzellen waren es, weil mein Körper sich einfach immer oder mein System sich immer bedroht gefühlt hat, sich nicht sicher gefühlt hat in der Welt. Das war ein großes Thema für mich. Und da immer das zu finden, was gibt mir Sicherheit, was gibt den Mastzellen Sicherheit oder was beruhigt die Mastzellen und da kam ich dann natürlich an das, ja, das zentrale Nervensystem, was die Mastzellen halt dirigiert, wo wir halt bei diesem psychischen, spirituellen, emotionalen, mentalen Thema sind. Und dann bin ich auch selber, habe ich auch angefangen, selbst Ausbildung zu machen, noch nach dem Biologiestudium selber Coach werden und dann auch noch verschiedene Körperarbeits- und Traumatherapie-Modalitäten, die halt so alles umfassen, eben die Psyche, die Basic, so die Ernährung und genau das Nervensystem, so die zentrale Verschaltung.
Jacqueline: [19:29]
Dazu gehört ja dann auch der Vagusnerv. Ist das dann auch der Punkt, wo du, also wo du dann auch dahin gekommen bist?
Doro: [19:36]
Ganz genau, ganz genau, weil ich hatte dann auch viele Klienten halt, wie gesagt, wo ich mit der Ernährung gar nicht mehr viel ausrichten konnte. Aber gut, das war auch schon eigentlich Thema in meiner ernährungpsychologischen Ausbildung, wobei das auch eher so ein bisschen vage, so ein bisschen philosophisch, spirituell geprägt war und dann brauchte ich nochmal was Handfestes, was wirklich biologisches, physiologisches, ja um auch von Seiten der Hardware, sage ich mal, zu stärken und auch um das Verstehen und auch erklären zu können, weil viele Klienten, die hatten zum Beispiel, also entweder die haben zum Beispiel nichts Nachweisbares mit dem Darm oder klar bei so Allergietests und so, man findet immer irgendwas, aber irgendwie, also ich hatte nie Klienten, die es weitergebracht hat, diese verschiedenen Nahrungsmittelintoleranztests zu machen. Also das hat uns nie weitergebracht. Und auch mal dieses Weglassen, Vermeiden, das, da standen wir eigentlich immer mit dem Rücken an der Wand. Oder auch Klienten, die hatten in der Vergangenheit, was eben, was der Darm entzündet war und die Biose und dann zeigen neue Tests, aber es ist wieder alles in Ordnung, der Darm ist wieder in Ordnung. Und das Immunsystem und die Entzündung, aber trotzdem zeigt der Körper noch dieselben Symptome. Also da steckt noch irgendwie was fest, wo der Körper noch nicht verstanden hat, dass der Krieg vorbei ist. Ja, super spannend, ja. Da kam ich dann an diese zentrale Grundverschaltung halt. Also natürlich auch Sachen wie Glaubenssätze, also ich mache mit meinen Klienten auch so schriftliche Übungen, Tagebuchübungen, aber eben auch die Körperarbeit und die Mastzellen speziell, die werden ja auch vom vegetativen Nervensystem und vom Vagusnerv angesprochen. Und das entscheidet halt, ob der Vagus, das ist die Bremse, das beruhigende unseres Systems, Teil des Parasympathikus. Und dann gibt es das Gegenspieler, den Sympathikus, die Stressachse, das ist das Gaspedal des Nervensystems und der Vagus, die Bremse, da sagt man auch, das ist der Selbstheilungsnerv oder der Anti-Entzündungsnerv, der wichtig ist für Regeneration. Also wir können auch alle möglichen Detox-Kuren machen, Darmaufbau, aber wenn der Vagusnerv nicht wirklich richtig anspringt oder nicht genügend, und es kann auch schon von Geburt an sein, da kann ich hier nochmal kurz drauf eingehen, dann haut das alles wieder kaputt, jegliche Darmaufbau, also Stress wirkt ja auch antibiotik, auf die Darmbakterien oder wir essen was, was wir super gut zubereitet haben, was wir eigentlich vertragen, aber wenn der Körper im Stressmodus ist, dann kann es nicht gut gehen, sage ich mal, weil dann ist das Immunsystem in Alarmbereitschaft.
Jacqueline: [22:42]
Genau, genau, ja, das sehen wir eben auch total oft. Und das macht ja, finde ich, aus dieser Sicht auch voll Sinn, wenn der Körper die ganze Zeit das Gefühl hat, hey, ich muss da um ein Überleben kämpfen, dann ist es nicht so wichtig, dass wir jetzt noch den kleinen Nährstoff damit rausholen oder da die Giftstoffe abtransportieren, sondern dann geht es halt ums Überleben. Und das haben wir auch bei so vielen Kunden, die eben sagen, ich nehme die Nahrungsergänzungsmittel, ich mache die Damkur, aber es schlägt halt nicht wirklich an. Und dass es dann, dass immer dieser Grund-Fight-of-Flight-Modus halt aktiv ist, wo der Vagusnerv dann dahinter steht. Total spannend.
Doro: [23:19]
Ganz genau. Und es ist wirklich super komplex und alles ist ja miteinander so verwoben. Und das kann ja sein, dass, sagen wir mal, ich würde dies mit dem Klienten an seinen Verhaltensweisen arbeiten, dass er irgendwie eine gute Disziplin entwickelt, besser für sich zu sorgen, seine Supplemente einzunehmen, früh ins Bett zu gehen, zu meditieren. Aber oft ist es dieses, warum macht der Klient, warum kann er es nicht oder warum kann ich es auch selber nicht gut umsetzen, mich nicht beibehalten oder auch mit der Ernährung, also auf Thema so Stress essen, emotionales Essen, oder warum bringe ich mich selbst immer wieder so in so stressige Situationen, so blöde Diskussionen mit dem Partner oder dass ich mir selbst halt Stress mache, dass während alle anderen gar nicht gestresst sind und ich aber voll die Erwartungen an mich habe und da müssen wir halt in tiefer liegende Kindheitsgeschichten, Programmierungen gehen, die auch vielleicht unbewusst liegen, also da arbeite ich auch so mit hypnosemäßigen Sachen, aber immer Körper passiert und eben genau Körpertrauma auch, also ohne das Emotionale, ohne die Story, also einfach, dass es in den Zellen, in den Nervensystem so eingeschrieben ist, dass der Körper einfach gewohnt ist, im Stress zu sein. Und das sind so Schleifen, das ist wirklich in den Neuronen, das ist das Aktionspotenzial, das einfach noch nicht zu Ende so ausgelaufen ist. Das vermute ich, das können Schleifen sein, die, wo man seit der Kindheit, seit Jahrzehnten drinsteckt oder seit der Scheidung oder seit der Insolvenz oder einem Todesfall oder einer stressigen Hochzeit oder was auch immer.
Jacqueline: [25:04]
Ja, ja, da, total. Genau. Und dann sind wir in so einem endlosen Stressmodus und merken es irgendwie nicht mal oft, ja, wie angespannt wir sind. Das ist echt super spannend. Kannst du ein bisschen erzählen, wie konkret du dann auch mit, oder wie wir auch mit dem Vagusnerv dann arbeiten können?
Doro: [25:22]
Ja, und ich will noch hinzufügen, dass alleine die Krankheit in sich zu haben, also es könnte auch sein, dass alles schon in Ordnung ist. Hör ich auch von Klienten, jetzt habe ich mein Traumhaus gebaut, jetzt habe ich meinen Partner verlassen und bin jetzt in einer glücklichen Beziehung, aber ich bin Frührente gegangen, aber mir geht es, also ich bin eigentlich voll abgesichert, mir geht es wirklich, ich bin glücklich, aber mir geht es wirklich schlecht körperlich und es wird eher noch schlimmer. Und da ist es oft, wenn wir so zur Ruhe kommen, dass es dann erst so richtig der Körper dann anfängt, es zu bearbeiten, dass es rauskommt. Und dass es einfach im Körper verblieben ist, dass wir allein von der Erkrankung selber traumatisiert sind, weil wir die ganze Zeit als Schmerzen eingesteckt haben oder erlebt haben, dass wir nachts mit schrecklichem Juckreiz oder Herzrhythmusstörung oder Asthma-Attacken oder sowas. Genau, dass wir von sowas immer attackiert wurden und alleine das oder dass man lange mit Blutzuckerschwankungen zu tun hat und im Untergewicht war, Unterernährung, das kann auch als Trauma einfach so ganz wirklich ohne Storys auf der zellulären Ebene dann drin bleiben. Genau, die Frage war, was wie wir mit dem Vagusnerv arbeiten?
Jacqueline: [26:42]
Genau, genau. Also das ist ja noch ein super, super wichtiger Punkt. Ich meine, wir haben ja dann potenziell über Jahre oder auf jeden Fall eine sehr lange Zeit wirklich krasse Traumata erlebt dann durch die körperlichen Symptome. Und die dürfen wir auch noch bearbeiten, genau, die stecken ja total fest, wenn wir sie nicht bearbeitet haben und dann kann sich im Außen verändern, was möchte. Es steckt ja trotzdem noch fest. Total spannend.
Doro: [27:06]
Genau, das sehe ich auch. Es gibt ja die einen Leute, die sagen, okay, wenn ich mit Urlaub bin, dann geht es mir voll super, vielleicht auch, weil ich am Meer bin, weil ich dann irgendwie in einem besseren Klima bin. Und da gibt es auch Leute, die sagen, egal wo ich hingehe, ich merke, ich nehme mich selber mit und irgendwas, die Unruhe, der Schmerz steckt in mir. Und da kann man auch nicht nur mit, also Psychotherapie, das erreicht das Problem nicht, weil es geht ja um was Körperliches, Physiologisches. Und ja, also genau, was ist Vagusnerv-Therapie? Also eigentlich alle Körperarbeit spricht den Vagusnerv an. Also da gibt es ja viele, gibt es unzählige Methoden. Ihr macht ja das mit dem EFT, das finde ich eine super wundervolle Methode, die, aber auch das Mentale mit, also es ist ja so was Ganzheitliches, das ist ja Körper, Geist und Seele, was da auch angesprochen wird. Und da gibt es ja auch viele Methoden, sowas auch wie mit Reizen zu arbeiten, mit Wärme und Kälte zum Beispiel oder genau mit Berührung oder mit der Vagus hier verläuft ja, der entspringt ja dem Stammhirn, verläuft dann hier so mit den Gesichtsnerven läuft ja so einher und dann mit dem Hals, so auch hier Stimmbänder und der gesunde Vagus, der soziale Heilungsvagus, der verbindet dann ja das Stammhirn mit dem Herzen vor allem, aber auch so die Organe so über dem Diaphragma-Bereich.
Jacqueline: [28:42]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.
Doro: [30:15]
Und dann gibt es noch den anderen Vagus, den, der ist eher so der Notfallvagus, so dieses Todstellen, dieses Kollabieren, der ja, so wenn man auch in der chronischen Erschöpfung ist, dieser Schockmodus und der verläuft unterhalb zu den Organen unterhalb des Diaphragmas, des Zwerchfells.
Jacqueline: [30:40]
Ja, genau.
Doro: [30:42]
Und genau. Und wir wollen halt diesen sozialen Vagus, den ventralen Vagus, sagt man da auch, ansprechen, der uns auch dann ermöglicht, eben zu regenerieren und zu entgiften und vor allem im Hier und Jetzt zu sein, sozial zu sein, kreativ zu sein, weltoffen, wir Lust, Freude aufs Leben zu haben, verspielt zu sein, so im Flirt mit dem Leben zu sein. Und der wird zum Beispiel auch viel aktiviert durch Singen, Blasinstrumente spielen, Charten, wie im Yoga, die Sorgen oder Mantren singen. Oder auch einfach freundliche Gesichter. Also meine Mutter war sehr depressiv lange Zeit ihres Lebens und das ist für ein Kind halt sehr schwer, wenn es immer nur das Gesicht, das schlaffe Gesicht einer erschöpften Mutter zum Beispiel oder eines wütenden, strengen Vaters sieht. Also für mich ist es wirklich ein Nährstoff, den ich meinem Kind bewusst gebe, Vagusenergie, dass ich, auch wenn ich, also dass ich wirklich schon plane, okay, ich habe meine Begrenzung und meinen Partner auch, und dann bringe ich den ab und zu zu netten Freunden, weil ich wohne hier ohne Familie, aber ich habe hier auch Leute, die den auch mal nehmen, stundenweise, wo ich auch weiß, die sind gut drauf, die sind, ja, die haben nicht so viel zu tun wie ich, die sind nicht mehr so im Stress und sind total kinderlieb und oder dass ich einfach irgendwo zu, dass wir zu Festen gehen, dass wir der Vagusenergie auftanken von Leuten, die halt gut drauf sind, die entspannt sind, die nicht nur so im Work- und Warrior-Modus sind. Das ist total wichtig. Deswegen war es auch echt kritisch mit den Masken. Also da kann man echt sagen, das ist schon Körperverletzung, gerade wenn man bei Kindern, die Lehre dann die Masken tragen müssen oder die Betreuer oder Ärzte. Und dann, ja, man kann viel über die Augen, auch warme Augenblickkontakt machen, aber die Mimik, die lebendige Mimik ist sehr, sehr wichtig. Gerade für die heranwachsenden Kinder, weil die sind erst noch am Entwickeln ihres Vagusnervs, der ist noch nicht ganz ausgebildet. Und auch wie Erwachsene, viele Erwachsene laufen auch unbewusst durchs Leben. Ich bin noch ein bisschen erkältet, ein bisschen Frosch im Hals, mit einfach unterentwickeltem Vagus, der nicht so stark entwickelt wurde, wie er es hätte sein können als Kind. Und das kann man nachholen. Das ist ja sehr cool für viele, glaube ich, auch zu hören. Und das kann auch durch Nährstoffmangel natürlich bedingt sein. Also wir brauchen ja immer Software und Hardware, das Training, aber auch die Baustoffe. Also dann, ähm, dass man braucht Cholesterin und Fett allgemein, um den auch gesättigte und ungesättigte Fette, die Omega-3 ist auch, um den Vagus aufzubauen, aber auch Protein ist wichtig und auch Antioxidantien natürlich, die das ganze System schützt, weil der Vagus ist sehr empfindlich gegen Schwermetalle, Toxine und so Sachen. Aber auch eben die Software muss halt stimmen, dass der überhaupt immer mal wieder angesprochen wird, dass der trainiert wird und genau da alles, was entspannt, also auch sich der Natur aussetzen, auch mal weg von Elektrosmog kommen, das ist sehr, sehr wichtig. Also nachts auch um den Candy so und WLAN ausscheiden, dass man tief wirklich in den Entspannungsmodus, in den Parasympathikus reinkommt und das auch wirklich angesprochen wird und wirklich bewusst sich auch am Tag so Inselchen einplanen und genehmigen, wo man mal zur Ruhe kommt. Also ich übe auch mit meinen Klienten das langsame, achtsame Essen zum Beispiel. Nicht nur schnell hastig nebenbei essen.
Jacqueline: [34:54]
Super spannend. Da gibt es unzählige. Ja, das ist ganz spannend. Ich dachte mir, das wäre so eine Sache. Aber es wird total spannend zu erfahren, dass zum Beispiel das EFT, was wir machen, ein Vagus-Nerv-Training ist. Und einfach wirklich freundliche Menschen angucken, mit Freunden zusammen sein. Und das passt total gut, weil ich glaube, bei diesen Blue Zones, bei diesen Zonen auf der Erde, wo die Menschen am längsten leben, ist es ja ein Aspekt, den die alle gemeinsam haben, ein sehr enges soziales Leben. Und das passt ja total gut, dass das damit zusammenhängt, dass das quasi eigentlich die Erklärung dahinter ist, warum das so wichtig für Gesundheit und Langlebigkeit ist.
Doro: [35:39]
Ja, ja, genau. Und da haben wir am Anfang auch, hatten wir privat gesprochen, wie das ist ja so mit Kindergarten und ich bin ja jetzt in Portugal und auf den Azoren lebe ich und mir fiel das so schwer, mein Kleines in den Kindergarten, so mit gutem Jahr schon in die Kita zu bringen, aber weil ich selbst das so als so dramatisch erlebt habe als Kind. Aber die Portugiesen sind so süß, so kinderlieb. Also auch wirklich, ich kann Urlaub empfehlen, dass man kriegt echt total Priority an den Flughafenschaltern. Also ich bin, wenn ich, also ich war unter anderthalb Stunden oder nee, eine Stunde 20 Minuten vor Abflug war ich in Lissabon mit Baby und das war so entspannt, man kam schneller durch, als wenn ich jetzt zwei Stunden ohne Baby vorher da gewesen wäre. Also, und hier ist halt total, wir haben 4000 Leute auf der Insel und hier ist halt schon mehr Community Leben und ich merke auch, seit ich wirklich auch bewusst, ich kenne ja gleich nochmal auf das Vagustraining, was ich speziell mache, eingehen, seit ich damit viel gemacht habe, also alles mögliche an Körperarbeit und dann eben dem, was ich jetzt speziell anbiete, habe ich auch so einen Hunger. Also ich merke mein System verkümmert, ich muss rausgehen, ich muss mir dieses Futter wiederholen, das Bedürfnis hatte ich vorher überhaupt nicht, da war ich auch ganz happy, so in meinem Elfenbeinturm, da so mein kleines Business so am machen. Super spannend.
Jacqueline: [37:11]
Eher abgegrenzt, weil eher abgrenzen Schutz wichtig. Ja. Und es gibt ja auch dafür die Zeit, das ist ja immer die Sache, es gibt auch die Zeit, wo das vielleicht richtig ist, uns ein bisschen abzugrenzen, uns um uns zu kümmern. Aber ich glaube auch, je mehr die Lebensenergie wieder erwacht, geht es Hand in Hand, dass wir dann auf dieses Soziale mit anderen Lachen, andere sehen, andere fühlen, dann einfach auch mit dazukommen. Super spannend, ja. Magst du erzählen ein bisschen über die spezielle Form des Vagus-Trainings, was du anbietest? Das finde ich natürlich super spannend.
Doro: [37:44]
Genau. Also. Genau, ich habe ja die Diagnose Autismus bekommen und habe mich viel mit den Selbstheilungskräften des Körpers beschäftigt und hatte dann das Buch von Norman Deutsch, Norman Doidge geschrieben, empfohlen The Brain’s Way of Healing. Und da wurde dann diese soundbasierte Methode, die ganze Geschichte beschrieben. Und das Krasse war, dass ich auch tatsächlich auf der Insel hier dann einer Frau begegnet bin und mich mit ihr angefreundet habe, eine alte Frau, die noch mit dem Urvater, ein Franzose war das, Tomatis, der, also bei ihm hatte sie Ausbildung noch gemacht, der diese Soundtherapie quasi erfunden hat. Und die ersten Versionen, die liefen so, ob das, es wurde nur mit Kindern gemacht damals und da wurde die Stimme der Mutter aufgenommen und dann wurden da Frequenzen rausgenommen und dann dem Kind wieder ins Ohr eingespielt. Und das war so stark verändert, das war wie so eine Fastenkurve, wo man langsam wieder aufbaut mit den Frequenzen, dass man erstmal, dass das Kind das erstmal gar nicht erkannt hat, dass das die Stimme der eigenen Mutter war, sondern nur so komische Töne. Und da wurde dann ja über das Innenohr, also da erzähle ich mehr zu auch auf meinem Blog, das ist etwas komplex, aber im Endeffekt, wir haben so feine Muskeln im Ohr und wir können zoomen, wie mit, so wie wir mit den Augen auf Nah und Fernsicht einzoomen können, können wir auch im Ohr einzoomen auf verschiedene Geräusche, Frequenzen, also ob es eher angenehme, freundliche Töne oder halt so besonders tiefe, basslastige Töne, so unangenehme wie Maschinen, Summen, Brummen oder so ganz hohe schrille Töne, die halt uns unser System stressen. Und ich war etwas geschockt, weil ich war dann zum Hörtest mit meinem Kleinen und da war ein Riesenplakat von dem Ohr, dem ganzen System und alles voll beschrieben mit wissenschaftlichen Namen, aber gerade diese beiden Muskeln, die waren einfach nicht, die waren nicht relevant. Aber über die wird das halt gemacht in dieser Therapie, die ich da eben mache. Man hört einfach über Kopfhörermusik an und die Muskeln, die beeinflussen Hammer, Amboss und Steigbügel, die Gehörknöchelchen und das wiederum beeinflusst dann das Trommelfell, ob es eben angespannt ist oder halt so erschlafft ist. Und das ist wie so ein Switch auch noch, das ist verbunden mit dem ganzen Nervensystem, das eben mit dem Vagusnerv dann und in den ganzen Körper eben zu allen Organen, also der Vagus ist ja verbunden mit auch mit dem Darm. Genau, ja. Mit dem Herzen, auch der Haut, auch Lunge, Atmung, Geschlechtsorgane. Und warte mal, irgendwas wollte ich dazu noch erwähnen. Vielleicht fällt es mir gleich nochmal ein. Genau. Und das ist eben, also die Methodik über den Zugang des Ohr läuft das nicht invasiv. Und ach, irgendwas kam mir gerade noch.
Jacqueline: [41:18]
Oh, ich hoffe, es kommt gleich wieder. Es kommt bestimmt wieder, ja. Und durch das Hören kann dann der Vagusnerv quasi so tief entspannen und dann alles, was du vorher ja schon erzählt hattest, dann quasi im Körper auch passieren an Reaktionen und an Regenerationen. Das ist ja echt super, super spannend.
Doro: [41:37]
Ja, ach genau. Also genau diese Muskeln, diese Strukturen, die können halt auch Schaden nehmen, eben durch Nährstoffmängel oder Toxine. Oder auch, also man kennt das ja von Fibromyalgie zum Beispiel, dass die Muskeln sehr schmerzhaft oder versteift werden. Und das kann ja auch mit den Muskeln in diesen Feinmuskelchen auch passieren. Oder man kennt das, dass je nachdem, wie der Körper drauf ist, dass plötzlich Sehstörungen bekommt, man das Augen noch sehr langsam auf scharf einstellen kann und dann, wenn es einem Hut geht, dass das plötzlich ganz leicht geht, das habe ich auch. Und das kann auch ein Anzeichen dafür sein, dass da das ganze System so, also nicht kaputt ist, sondern so, so sluggisch, so dass es halt einfach ein bisschen Mucki-Training halt oder ein bisschen Dehnung braucht, um dann wieder smoother zu funktionieren, weil sonst läuft es alles so zackig und wir können halt kaum aus Stress wieder runterfahren oder fahren total übertrieben voll die Peaks auf bei kleinsten Stressoren. Und das macht halt echt keinen Spaß, in so einem Körper, in so einem Nervensystem zu stecken. Auch Panikattacken kenne ich ja auch alles.
Jacqueline: [42:48]
Ja, Wahnsinn. Magst du so langsam gegen Ende erzählen, was du damit schon für dich erreicht hast, also wo du heute stehst und vielleicht passt es dazu ja dann auch noch mit einfließen zu lassen, wie dann unsere Arbeit, du hattest ja auch intensiv vor allem mit Nora gearbeitet, wie das noch mit reingeflossen ist, was das dann für dich bewirkt hat.
Doro: [43:10]
Ja, genau. Also wichtig ist auch zu wissen, und das lebt man ja bei eurer Arbeit und auch bei hier dem, was ich dir anbiete, mit dem, also dass ich biete das halt so begleitend an, also ich mache schon das Coaching auch mit Ernährung, aber das ist einfach noch mit dann dabei, also passiv, dass man auch noch da so eine Rückunterstützung bekommt, dass das Nervensystem auch wieder trainiert wird und da man auch Erleichterungen bekommt, dass man nicht alles nur mit Disziplin und Willensstärke schaffen muss. Und also bei mir war es dann so, dass ich seit dann, seit ich mit allgemein auch mit Körperarbeit mich wirklich mit der energetischen Seite meines Selbst so zu beschäftigen, angefangen habe, dass sich dann seitdem ganz viele, ganz schlagartige Dinge entwickelt hat, dass dann sich Türen geöffnet haben, ich dann auch geschafft habe, Dinge umzusetzen, wie auch jetzt das Auswandern, auch eine schwierige Beziehung zu verlassen und dann auch direkt dann, das war ein Monat, nachdem ich mit meiner Soundtherapie angefangen habe, habe ich auch direkt meinen Partner kennengelernt, aber wir kamen erst anderthalb Jahre später zusammen. Und ich kam einfach an den Flow des Lebens mehr und habe mich auch mehr Selbstbewusstsein bekommen. Genau, auch die Körperhaltung kann natürlich auch dann typischerweise verändern. Also manche Klienten merkt man auch dann, dass die plötzlich wie viel älter und weise, also reifer erscheinen. Aber es kann halt auch passieren natürlich, dass auch Traumata bearbeitet werden, dass man auch mal, dass unangenehme Gefühle hochkommen, so detoxed werden. Aber für immer, also die werden dann wirklich dauerhaft auch rausgeschmissen aus dem System und man trägt diese Last nicht mehr durchs Leben. Das passiert ja auch bei eurer Arbeit mit dem EFT, dass man sich auch mal wirklich ins Feuer setzen muss und sich dem Schmerz stellen muss, dass man auch mal weinen muss oder dann Wut hochkommt. Das hatte, also bei euch, bei mir kam viel angestaute Wut hoch. Weil ich das einfach nicht fühlen konnte, weil ich so einfach nur fürs Baby da sein musste und mich selbst voll zurücknehmen musste in dem Jahr. Und danach bin ich voll in die Bewegung gekommen, habe mir einen Flugticket nach Paris gebucht und wie voll die schönen Sachen wieder erfüllt. Und das hat auch voll Positives dann bewirkt für meine Beziehung, dass wir in Gespräche gekommen sind und neue Türen auch beruflich wieder geöffnet haben und Perspektiven und aber man muss halt sich durcharbeiten, erstmal durch den angesammelten Dreck. Und die meisten, die sagen, lieber quäle ich mich mit irgendwelchen Pflanzen-Detox-Fastenkuren, als durch diese emotionalen Geschichten mich durchzuarbeiten oder einfach Empfindungen. Das müssen ja nicht mal Gefühle sein, sondern es können ja einfach so eklige, so Panikgefühle oder Traurigkeit oder sagen wir mal Niedergedrücktheit oder Kälte oder Erschöpfungsgefühle, die ganz kurz mal aufploppen, aber dann ist es auch raus. Also man sagt, if you feel it, in the moment you feel it, you already heal it.
Jacqueline: [46:17]
Absolut, das ist ja genau das, wofür wir stehen. Das ist dann wirklich raus, genau. Die meisten haben so viel Angst vor diesen Emotionen, vor ihren eigenen Emotionen und Empfindungen, dass sie eben lieber ihr Leben lang irgendwie mit allen möglichen Strategien versuchen oder mit Ablenkungen. Und das ist ja wirklich, gerade wenn sie es lang angestaut hat, kann das natürlich schon mal eine halbe Stunde oder Stunde echt intensiv sein. Aber dann ist es halt wirklich, wirklich, wirklich gelöst, dauerhaft aus dem Körper. Und das ist echt krass. Und ich habe lustigerweise vorher eine E-Mail, die du auch noch geschrieben hattest, noch eingebaut auf die Seite. Und da hattest du auch geschrieben, deine Neurodermitis ist quasi abgeheilt und es hat sich wirklich auch körperlich dann so viel für dich getan. Das ist schon wirklich sehr, sehr cool.
Doro: [47:04]
Ja, genau. Also die Neurodermitis, die ist halt so mein, auch Verdauungsprobleme, Angst, Störung, Erschöpfung, Reizbeflutungsprobleme. Das ist einfach so mein Barometer, das mir einfach zeigt, so ist jetzt wieder, nicht zu weit weg von meiner gesunden Mitte. Und heißt das, okay, heißt das, aber ich muss zurück in meine Komfortzone, weißt du, ich bin Sternzeichen Steinbock und ich will ständig weiter vorwärts und höre hinaus. Und also genau, bin ich zu weit weg von meiner Comfortzone und man darf auch ruhig in der Komfortzone sein. Das ist ganz wichtig, wirklich. Also auch nicht nur irgendwie da zu streng mit sich sein. Aber wenn ich mich ausdehnen will, und ich habe früher nicht gedacht, dass ich es schaffen könnte, durch eine Schwangerschaft zu gehen und mit intensiven Körpergefühlen und ein Kind zu haben, ich kam ja mit meinem eigenen inneren Kind nicht zurecht. Aber ich wollte mich ausdehnen und Sachen mir erfüllen und ein eigenes Haus haben und dann, ja, dann unterwegs muss man sich halt an so ein paar Sachen stellen, die einen halt blockieren und einen quasi vermitteln, so einen zu niederdrücken, so einen zu klein halten, dass man eben zu schwach ist, das zu haben. Aber es ist einfach nur, dass man sich dann durch so, so ein bisschen durch so Schutt und Smog da eben durcharbeiten darf und seien es auch irgendwelche Glaubenssätze, Vorbilder von der eigenen Familie, was die so erreicht haben, was man so erreichen darf. Und auch eben das, was einem körperlich, weil man einfach immer mehr an die Anspannung gerät, wenn man sich mehr Stress aussetzt, die einfach nicht mehr gesund ist und dann immer diese Energie zu bewegen, es zu kanalisieren und die Anspannung eben aus dem System wieder rauszuentlassen und was nicht einfach mitnehmen, die alle Ewigkeiten, die Zukunft.
Jacqueline: [48:60]
Ja, ja, definitiv. Super, super, super spannend. Jetzt hattest du mir auch noch gesagt, dass du total gerne noch ein bisschen zum Abschluss über ein Programm reden möchtest, weil dein Programm, was im Januar, wenn ich es richtig im Kopf habe, starte. Magst du da zum Abschluss einfach nochmal ein bisschen erzählen, was du da anbietest, für wen das richtig ist? Ich denke, dass das für einige Zuhörer bestimmt total spannend sein könnte.
Doro: [49:26]
Ja, gerne. Also genau, ich habe angefangen damals mit Einzelcoaching und dann habe ich immer über die Jahre einfach mehr rausgefunden, auch an mir selber, wie gesagt, immer mehr Sachen, die wichtig sind, Lebensbereich, die man sich angucken muss und einfach für mich selber auch, so wie ihr ja auch, so Methoden entwickelt und das für mich oder bestehende Methoden individualisiert für Menschen, die sehr sensibel sind mit Reizen Problemen haben oder mit Histamin, mit empfindlichen Mastzellen, mit oder auch mit Kindheitstrauma und hab dann ja jetzt mittlerweile ein Paket geschnürt, das geht über ein halbes Jahr, dann, das ist von mir persönlich begleitet, in der ganz, ganz kleinen, intimen Gruppe. Also man kann es auch mit mir im Einzelnen machen, aber jetzt im Januar startet die Gruppe, das ist natürlich noch ein bisschen günstiger und der Austausch ist auch wirklich normal eine Nummer für sich, das ist so wertvoll, das ist.
Jacqueline: [50:21]
Das erleben wir bei unserem Programm auch gerade, das Wahnsinn, der Support und die Erfahrungen untereinander, das ist richtig wertvoll, auf jeden Fall, kann ich auch nur bestätigen.
Doro: [50:31]
Genau, also extra für hochsensible Menschen, wo ich auch wirklich, wir fangen so an der Basis an, der Hardware am Körper natürlich, gucken wir uns alles mal so an Darm und Immunsystem und Ernährung, aber es ist immer verwoben mit Support von allen Seiten, also das Mentale, das Emotionale und die Arbeit am Nervensystem und die vegetative Arbeit, das ist immer mit allen drin verknüpft. Also es geht ganz viel darum gehen, in Kommunikation mit dem Körper zu kommen, sich selbst kennenzulernen, Dinge, die vorhin nicht passen, hinter sich zu lassen und ja, zu sich zu finden, ein Zuhause in seinem eigenen Körper zu finden und ja, unterstützt euch einen Blumenstrauß, an Methoden, eine ganze, also man kriegt nicht nur einen Hammer um Nagel in die Wand zu hauen, sondern wirklich einen ganzen Werkzeugkoffer und also auch mit spiritueller Arbeit. Und genau, das handfeste Vagustraining ist auch mit eben dabei. Das läuft dann so im Hintergrund, kann man das ganz gemütlich von zu Hause aus eben machen. Also eine ganzheitliche Unterstützung.
Jacqueline: [51:41]
Sehr cool. Ja, da sind wir natürlich immer große Fans von. Wenn das einfach alles irgendwie mitnimmt. Deswegen schaut euch das super, super gerne an hier als Zuhörerinnen. Wir verlinken euch das natürlich in den Shownotes. Im Januar hattest du gesagt, geht’s los. Aber du bietest das ja, glaube ich, auch regelmäßig in relativ großen Abständen an. Das heißt, wenn ihr jetzt dabei sein wollt, schaut euch das gerne für den Januar an. Du hast bestimmt aber ja auch ein Newsletter, wo man sich eintragen kann, wie man dann in Kontakt bleibt.
Doro: [52:13]
Genau, da kommt auf jeden Fall, dass ihr, weil ich spiele das wirklich nur selten an. Also ich weiß auch nicht, was das ist. Ich weiß nicht, was nächstes Jahr ist. Vielleicht, keine Ahnung, ob ich, ich weiß nicht, ich fahre nochmal an Angstland auszuwandern, aber vielleicht werde ich ja nochmal schwanger. Oder deswegen oft denke ich mir, jetzt ist das letzte Mal, dass ich live anbiete, irgendwann halt mache ich es nur noch mit Videoaufzeichnungen. Also deswegen, wer mit mir persönlich arbeiten will, nutzt das. In der Regel habe ich es nur so einmal im Jahr angeboten. Jetzt ist es offen, ganz, ganz oft.
Jacqueline: [52:40]
Aber so ist es einfach nicht, was als nächstes kommt. Darum ist es immer dieses, wenn sich es jetzt richtig anfühlt, dann jetzt machen. Das ist immer gut.
Doro: [52:52]
Ihr entwickelt euch ja auch in Einstiefeln, weil ihr einfach auch das so den Schlüssel gefunden habt, um eben mit der Energie zu arbeiten und euch ganz frei zu machen. Und genau.
Jacqueline: [53:05]
Genau, dann wäre das ja total Gerüst, quasi, was man, mit dem man sich total einsperrt, wenn man schon sagt, ja, ich weiß doch schon ganz genau, was wir nächstes Jahr im Dezember machen werden.
Doro: [53:15]
Das wäre für uns wirklich das Allerschlimmste. Bleibt live, genau. Verfolgt das live und guckt, was gerade und was halt, was ich anbiete, das kann ich auch sagen, das kommt wirklich von Herzen aus meiner Energie, dass es auch, dass ich ja gerade mit Enthusiasmus dabei bin.
Jacqueline: [53:31]
Sehr, sehr cool. Genau, also ihr findet das alles in den Shownotes, alle Infos, wie ihr euch dafür anmelden könnt, wie ihr weiter mit dem Doro verfolgen könnt und einfach auch noch mehr erfahren könnt. Und damit würde ich sagen, sind wir am Ende. Es hat super, super viel Spaß gemacht. Ich habe wieder viel gelernt und ich denke unsere Zuhörerinnen auch. Vielen, vielen Dank. Dankeschön, ganz liebe Grüße an alle. Danke dir.
Doro: [53:57]
Bis dann.
Jacqueline: [54:02]
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