#66 [Info] Was du bei Beruhigungsmitteln, Schmerzmitteln & anderen Medikamenten mit Histaminintoleranz beachten solltest

Feb. 21, 2024

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Mit HIT darfst du tatsächlich bei jedem Medikament vorab schauen ob es verträglich ist

Damit das gut handhabbar ist, haben wir die heutige Folge für dich aufgenommen.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Warum die meisten Medikamente bei HIT problematisch sind
  • Wie und wo du herausfindest, welche Medikamente verträglich sind
    • Tipps & Erfahrungswerte zu Schmerzmitteln, Vollnarkose, Zahnarztbesuch & Beruhigungsmitteln

       

Die Liste von unverträglichen Medikamenten findest du hier: https://www.histaminintoleranz.ch/de/therapie_medikamente.html#unvertraeglich

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Happy Hit Podcast.

Nora: [01:12]
Hallo!

Jacqueline: [01:14]
Wir haben wieder ein spannendes Thema für euch mitgebracht. Und zwar das Thema Medikamente und Hit, was ja durchaus schon für einige ein wichtiges, großes Thema ist. Total. Genau. Lass uns doch direkt starten damit. Warum müssen wir uns denn damit überhaupt beschäftigen, wenn wir Hit haben?

Nora: [01:36]
Genau, also das Thema grundsätzlich ist, dass sehr, sehr viele Medikamente Histaminliberatoren sind, entweder oder DAO-Hämmer. Also das heißt, entweder Histaminliberatoren sind ja Stoffe, die wir einnehmen oder die auch von außen passieren, wie auch Hitze zum Beispiel, die dafür sorgen, dass im Körper die Mastzellen getriggert werden und dann Histamin in sehr großen Mengen im Körper entlassen wird. Das heißt, wenn wir eben Medikamente nehmen, die diese Wirkung haben, worunter wirklich sehr, sehr viele Medikamente fallen, dann wird grundsätzlich ganz viel Histamin auf einmal ausgeschüttet und kann dann eben zu sehr großen pseudoallergischen Reaktionen führen oder auch zu allergischen Reaktionen und relativ gefährlich dann schon tatsächlich werden, weil es wirklich in so großen Mengen ausgeschüttet wird. DAO-Hämmer bedeutet, dass DAO das eines der histaminabbauenden Enzyme ist und wenn das Medikament ein Hämmer ist, dann besorgt es eben dafür, dass das DAO die Arbeit nicht machen kann, für die es ja da ist, dass eben das Histamin auch abgebaut wird. Und es kann auch die Produktion von DAO hemmen und eben dann zu wenig DAO produziert werden.

Jacqueline: [03:00]
Okay. Und du hast gesagt, da fallen sehr viele Medikamente drunter. Ja. Du hattest jetzt ja in der Vorbereitung gesagt, weil generell können wir natürlich jetzt, wir werden gleich quasi auf die großen Gruppen eingehen, aber wir können natürlich jetzt nicht jedes Medikament durchgehen. Und du hattest gesagt, es gibt eine sehr gute Seite.

Nora: [03:20]
Genau, die würden wir euch verlinken. Das ist von Sigi, ein Schweizer Verband, das ist in der Abkürzung, ne? Also eine Schweizer Vereinigung für Betroffene von Histaminintoleranz. Die haben eine Liste, da machen wir euch den Link rein, das ist frei zugänglich, mit unverträglichen Medikamenten, Wirkstoffen tatsächlich. Also die haben den Wirkstoff aufgeschrieben und die Liste ist sehr lang. So, das ist immer so. Da kann man dann einfach gucken, was man nehmen möchte, was für ein Wirkstoff in dem Medikament drin ist und ob das verträglich ist.

Jacqueline: [03:59]
Genau, also das ist wirklich, das machen wir euch in die Shownotes rein. Das ist einfach die Adresse spezifisch für einzelne Medikamente. Und jetzt wollten wir einfach noch über die großen Gruppen, die einfach vielleicht für den einen oder anderen relevanter sind, nochmal kurz einfach sprechen. Und als erstes würden wir gerne über Schmerzmittel sprechen, weil das ja, also mit der Hit gehen ja oft zum Beispiel auch Zyklusprobleme einher. Insofern sind Schmerzmittel wahrscheinlich für einige von euch ein großes Thema. Wie ist es bei den Schmerzmitteln?

Nora: [04:38]
Genau, es ist so, dass viele Schmerzmittel nicht vertragen werden, allen voran der Wirkstoff, der ein Aspirin ist, irgendeine Säure. ACC ist, glaube ich, die Abkürzung. Das ist zum Beispiel gar nicht gut verträglich. Es gibt Ibuprofen zum Beispiel wird wohl recht gut vertragen. Also nicht, es ist immer der Schmerzwirkstoff, dann gibt es die Medikamente dazu. Man kann aber ja in der Apotheke sagen, man möchte ein Schmerzmittel auf Ibuprofen und Paracetamol ist wohl auch ganz gut zu vertragen. Okay. So, das sind die beiden. Und alles andere eh nicht. Grundsätzlich ist auch bei denen eine DAO-Hemmung zum Beispiel möglich. Einfach aufgrund auch von Füllstoffen, die ja dann einfach in der Tablette noch dazu sind. Das ist so ein Thema, was wir überhaupt dann noch zusätzlich haben in den Medikamenten, dass da einfach nur Stoffe zugesetzt sind, die etwas bewirken können. Wir sollten also sehr vorsichtig sein. Und wenn wir eine Marke gefunden haben, die ganz gut funktioniert, dann dabei bleiben. Ja, genau. Vielleicht ist da ja echt ganz spannend, dass du früher ja mit den Zyklus jeden Monat Schmerzzahlen genommen hast, ne? Genau, ich habe wirklich jeden Monat nicht eine, sondern mehrere meistens genommen, weil es so schlimm war mit den Regelschmerzen. Ja, bis ich dann, als die Hit wirklich sehr, sehr, sehr stark war, mal in der U-Bahn keine Luft mehr bekommen habe, nach einer Stunde nach Tabletteneinnahme und mir dann so schwindelig war. Und es ging dann, so, ich habe es dann mit Atmen und irgendwie nette Menschen, die mir kurz meine Hand gehalten haben, hat es dann tatsächlich gut funktioniert. Aber dieses Erlebnis fand ich so krass, dass ich seitdem kein einziges Schmerzmittel mehr genommen habe, ist ungefähr 15 Jahre her. Und dann, aber tatsächlich jetzt seit inzwischen ja zwei Jahren, brauchst du sie auch. Genau, dann habe ich erst echt viele Jahre mit ohne Schmerzmittel gemacht, mit Schmerzen. Und seit zwei Jahren habe ich diese, also gar keine Regelschmerzen mehr. Und habe ja auch, kleiner Funfact, noch nebenher zwei Kinder bekommen, aber du ja auch, na, kann man auch ohne Schmerzmittel machen. Aber das war für mich irgendwie so auch klar, dass das auf jeden Fall gesetzt ist. Ja, genau.

Jacqueline: [07:11]
Also das war tatsächlich eines der Trainings im Happy Hit Code, auch zu diesem Wohnthema, was dann dazu geführt hat, dass du keine Schmerztabletten mehr brauchst. Genau, das ist nur am Rande, aber genau, Schmerztabletten oder Schmerzmittel, hast du jetzt ja gesagt, die zwei Ibuprofen und Paracetamol geht eher, Aspirin oder der Wirkstoff eher nicht und sonst eben auch wirklich diese Liste nutzen und natürlich einfach in unserer Welt immer mit dem Thema arbeiten. Genau, genau, immer mit dem Thema arbeiten.

Nora: [07:42]
Und ich weiß nicht, manchmal habe ich aus Gefühl, es ist ja schon, wir sind ein bisschen in so einer Welt, oder wir haben sie uns ein bisschen so gemacht, wo so schon bei sehr, sehr mini, mini-Schmerzrichtungen, oder es geht so, oh, ich könnte meinen Schmerz entwickeln, dann immer sehr schnell mit Schmerzmitteln gearbeitet wird. Und eben gerade in der Arbeit, die wir hier machen, ist der Schmerz halt ein Katalysator, um auch ans Thema zu kommen. Ich will jetzt nicht sagen, haltet alle, ihr müsst alle Schmerzen haben, aber das ist auch eine ganz tolle Chance, wenn man das nicht mehr so gut verträgt, weil man dann eben an die Themen nochmal ganz anders rankommen kann. Klar, Schmerz macht viele Emotionen und Emotionen.

Jacqueline: [08:22]
Viele Emotionen, womit wir arbeiten können, damit es dann halt wirklich auch dauerhaft weggeht. Ja. Sehr, sehr cool. Okay, dann ist ein Mitteltablette, was wahrscheinlich auch einige nehmen, Schlafmittel, Schlaftabletten, weil ja auch Schlaflosigkeit eines der Symptome der Histaminintoleranz sein kann. Wie sieht es da aus?

Nora: [08:45]
Also das ist jetzt wieder ein bisschen so ein Thema, wo ich jetzt so medizinisch nicht wahnsinnig viel Ahnung habe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Schlaftabletten auch ein bisschen in die Richtung so antidepressive, also dass da ähnliche Wirkformeln dahinter stecken, so Dinge zu unterdrücken, also die Unruhe ja dann am Ende zu unterdrücken und den Körper schläfriger zu machen, so ein bisschen in diese Richtung. Und also was wir, was ja viele Menschen eben, um gleich das Thema mitzunehmen, so haben, dass oft ja die Histaminintoleranz nicht gut erkannt wird, dann hat man eben so Geschichten wie Schlaflosigkeit, Unruhe, Angststörungen. Und dann kann es passieren, dass man einen Arzt trifft, der der Meinung ist, Antidepressiva wäre jetzt eine gute Idee. Viele, viele, viele, viele Betroffene von Histaminintoleranz, die wir auch kennen, auch die bei uns in Kursen sind, nehmen oder haben lange Antidepressiva genommen oder Schlafmittel oder beruhigende Dinge. Und da ist ein großer Punkt, dass das Histamin ja immer noch da ist. Also es wird ja unterdrückt, die Wirkung, die es hat. Es ist aber noch da und tatsächlich wird es nicht abgebaut. Das heißt, das Absetzen ist eigentlich dann vor allem das Thema. Also wir merken, wir fühlen uns gut oder auch gar nicht mehr so viel, weiß ich nicht. Aber wir merken nicht, dass immer noch Histamin im Körper ist. Und wenn wir dann das Medikation, also es ist dann eigentlich fast nicht möglich oder sehr, sehr, sehr, sehr schwer möglich, das wieder abzusetzen, weil dann so ein krasser Histaminschub natürlich kommt. Da dürfen wir ganz achtsam sein, wenn wir jetzt die Idee haben, ein Medikament zu nehmen, dass das echt eine sehr große Gefahr ist, dann wieder runterzukommen davon.

Jacqueline: [10:41]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Ich habe gerade gemerkt, das sind ja tatsächlich jetzt alle restlichen Beruhigungsmittel, Antidepressive, Schlafmittel, die alle quasi in diesem Block von ich beruhige mich, ich unterdrücke so diese Unruhe, die Panik, die Angst. Genau, das ist definitiv ein als absoluter großes Thema, genau. Für spezifische Medikamente nutzt gerne die Liste, um da nachzugucken. Und wenn ihr da jetzt was machen möchtet, von außen, wir arbeiten ja immer mit dem Innen, warum ist das so, aber von außen, dann würden wir jetzt tendenziell wirklich eher alternative, natürliche Mittel empfehlen. Ich kann immer kurz ein bisschen was sagen und dann kannst du noch sagen, was hier ist. Ich meine, zum Beispiel Lavendel wirkt ja sehr beruhigend, das heißt, den können wir in Tee-Form zu uns nehmen oder in Form von ätherischen Ölen, mit einem Diffuser oder auch direkt. Und es gibt ja da ganz viele verschiedene Kräuter und Öle danach, die einfach auch dieses Beruhigende haben. Das ist auf jeden Fall schon mal eine Möglichkeit, wie wir da sehr viel natürlicher dann ansetzen können und dann halt auch nicht dieses Thema haben, dass das Histamin dann da ist und einfach nur versteckt und uns dann so von hinten richtig trifft.

Nora: [13:36]
Ja, absolut. Also ich finde auch so, gerade anthroposophische Arzneimittel, die haben viel in diese Richtung, auch mit Pflanzenstoffen, die eben beruhigende Wirkungen haben, was man gut in der Apotheke kaufen kann. Und man hat eben, es wirkt nicht so nicht so stark, also es hat nicht dieses alles wegmachende. Und dadurch habe ich aber auch einfach noch viel mehr Verbindung zu meinem Körper, obwohl ich medikamentös oder mit, genau, mit Tees oder mit ätherischen Ölen mir dabei helfe, mein Nervensystem zu regulieren. Darum geht es ja großflächig und den Histaminspiegel runterzufahren. Und das kann auch eine sehr gute Hilfe sein, würde ich sagen, für so Hasen, wo es sehr akut ist. Und was man immer ein bisschen vergisst, also Wasser trinken hilft extrem. Also tatsächlich ist Histamin ja wasserlöslich. Und was ich wirklich, ich meine, du und ich, wir kennen das jetzt nicht, aber wenn man so andere Menschen beobachtet, ist Wasser trinken, ein Thema, was echt viele viel zu wenig machen. Und ich glaube, dass gewisse Dinge, die uns so passieren, oder anderen Menschen passieren im Leben, also auch gesundheitlich, echt große Erfolg davon hätten, wenn man ein bisschen mehr Wasser trinken würde. Und das würde ich mal so mitgeben. Auch wenn wir nämlich merken mit Histamin, dass, oh, das, das spannt sich, ich bin so angespannt, mein Histaminspiegel geht hoch, dann ist Wasser trinken. Tatsächlich total hilfreich. Und kann man eben auch gut vor dem Einschlafen machen oder morgens, wenn man aufsteht, erstmal ein Glas Wasser trinken, um so ein bisschen das zu unterstützen, dass es ausgeschwemmt wird und überhaupt der Körper ja nach der Nacht dehydriert oder einfach Wasser braucht. Finde ich total wichtig.

Jacqueline: [15:26]
Ja, sehr wichtig. Und Atmung ist zum Beispiel ja auch wichtig. Atmung ist gut schon. Definitiv. Ich habe auch gerade gedacht, wir haben auch mal eine eigene Folge zum Thema Schlaf, die verlinken wir euch auch in die Shownotes, weil da haben wir noch sehr viel mehr, was wir für Schlaf machen können. Da gehen wir da sicher sehr im Detail rein.

Nora: [15:45]
Genau. Und dann, wenn wir ein bisschen bei den Medikamenten bleiben, er fällt mir gerade ein, gibt es ja Röntgenkontrastmittel zum Beispiel. Ist ja was, was ich oft, weiß ich, dass wir das oft angefragt werden, weil Leute so plötzlich halt was nehmen sollen, um eben gewisse Dinge zu machen. Oder überhaupt Kontrastmittel gibt es ja auch für das Röntgen oder für Ultraschall, je nachdem bei der Schilddrüse und so ist das ja auch. Ist tatsächlich nie verträglich, was ja voll gemein ist. Manchmal muss man es aber nehmen, also oder möchte man es nehmen. Und dann wäre es zum Beispiel hilfreich, da ein Antihistaminika gibt es verschiedene, steht auch in diesen Medikamenten vor, könnt ihr das nachlesen. Gibt es verschiedene Histaminblocker ja dann mit den Antihistaminika, die dabei helfen, dass eben die Reaktion im Körper nicht so krass ist. Und jetzt erinnere ich mich gerade, dass ich früher, als ich das alles noch gar nicht wusste, mal so ganz krass auf so ein Kontrastmittel reagiert habe für meine Schilddrüse. Und das war echt schlimm. Der war mir tagelang schlecht und schwindlig und war voll unangenehm.

Jacqueline: [16:53]
Aber das ist ja tatsächlich ein sehr guter Tipp. Wir verlinken das. Genau, das ist voll wichtig. Aber da dann tatsächlich akut auch wirklich ein Medikament rauszusuchen und das dann einfach dafür zu nehmen, ist immer besser als da dann wirklich zu sagen, nee, das mache ich nicht, weil das bringt uns ja dann auch gar nichts, wenn es uns tagelang dann total schlecht geht oder wahnsinnig in Panik sind.

Nora: [17:15]
Genau, nicht zu röntgen, ist an der einen oder anderen Stelle eben auch nicht immer das Mittel der Wahl, sondern dann einfach zu wissen, ah, okay, im Akutfall kann ich das so und so machen. Zum Beispiel auch ein schöner Tipp beim Zahnarzt. Ist ja auch das Thema Schmerzmittel. Habe ich zum Beispiel auch jahrelang ohne gemacht, das ist voll nicht schön, finde ich. Also da ist es gut zu sagen, dass man kein Adrenalin im Schmerzmittel haben möchte, wusste ich bis dato auch gar nicht, dass das da drin ist, weil das eben ja so krass reagiert mit Histamin. Das heißt, wenn wir das Schmerzmittel gespritzt bekommen ohne die Adrenalin, das kann man, also das kann man wünschen und dann machen die das auch, wird es sehr viel besser vertragen. Und auch da könnte man vorher zum Beispiel eine Antihistaminika nehmen, um die Wirkung zu verringern. Also die negative Wirkung des Histamins natürlich, nicht die schmerzstillende Wirkung, die soll ja da bleiben.

Jacqueline: [18:14]
Ah ja, das sind tatsächlich ja super wertvolle Tipps, nochmal wirklich für Arzt-OP-Themen, wirklich zu sagen, immer gut, weil dann echt Antihistaminika davor direkt nehmen. Und das mit dem Zahnarzt, wir wussten bestimmt auch sehr viele nicht, dass man das machen kann. Sehr cool. Gut, ich würde fast sagen, die großen Medikamentbereiche haben wir auch, die großen Anwendungsbereiche von Medikamenten, jetzt auch in Form von Betäubung, Röntgenkontrastmittel, Narkose wäre höchstens noch ein Thema.

Nora: [18:45]
Ja, also ich würde da echt sehr, sehr intensiv, also gerade wenn man eine geplante Narkose hat, eine Operation eben mit Vollnarkose, mit dem Anästhesisten reden. Die sind ja sehr, sehr, sehr gut ausgebildet. Und dann immer mein Lieblingswort, sagen, man hat eine Allergie gegen verschiedene Medikamente oder eben gegen die Wirkung oder die Ausschüttung von Histamin, die können auch in der Regel sehr, sehr viel damit anfangen, was ja nicht bei jedem Hausarzt der Fall ist, was ja auch okay ist. Wirklich sehr offen darüber sprechen und sagen, ich mache mir da Sorgen. Dann eben diese Medikamentenliste vielleicht mitnehmen, die kann man nämlich auch ausdrucken und das wirklich intensiv besprechen, weil es da schon wichtig ist, dass das gut vertragen wird, dass wir das gut vertragen, diese Operation, also natürlich die Betäubung vor allem dann. Ja, definitiv.

Jacqueline: [19:43]
Ja, sehr cool. Vielen, vielen Dank. Wie gesagt, die Liste haben wir euch verlinkt in den Shownotes. Da findet ihr die. Die ist auf jeden Fall akut, sehr guter Anhaltspunkt. Und dann freuen wir uns, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid. Ja, alles Liebe. Ciao.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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