#79 [Talk] Klassische (Psycho-)Therapie gegen Histaminintoleranz – Unsere Sicht zu Möglichkeiten & Limitationen

Mai 22, 2024

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Immer wieder werden wir gefragt, ob es sinnvoll ist , zuerst eine (Trauma-)Therapie zu machen

Manche fragen sich auch, was unsere Arbeit nach Jahren Therapie noch an Mehrwert liefern kann. Genau um diese Fragen zu beantworten, haben wir die heutige Folge für dich gemacht.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Wie klassische Therapie ansetzt, um gegen Histaminintoleranz vorzugehen
  • Wo der Knackpunkt ist, an dem Psychotherapie meist nicht mehr weiterkommt
  • Wie du über diesen Punkt hinausgehen kannst, um deine Themen nachhaltig zu lösen
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Es könnte sein, dass das heute eine etwas kontroverse Folge werden könnte. Und das Wichtige ist uns einfach zu sagen, wir teilen hier unsere Ansicht und natürlich darf jeder seinen Weg gehen. Aber es begegnet uns tatsächlich jetzt auch mit immer mehr Teilnehmern natürlich immer wieder das Thema, dass manche lange, lange, lange Therapieerfahrung haben, dass manche überlegen, mache ich lieber eine Therapie oder mache ich erstmal den Happy Hit Code, arbeite ich mit euch? Oder dass manche auch parallel in Therapie sind und unsere Arbeit machen und das dann manchmal ein bisschen aufeinandertrifft. Und deswegen haben wir es gewagt, wagen wir es heute, auch eine Folge zu machen, in der wir einfach ein bisschen drüber sprechen, wie sehen wir das, wie steht es vielleicht auch im Zusammenhang, wo sehen wir mögliche Herausforderungen und werden einfach ein bisschen eben über Therapie sprechen. Und ich glaube, dafür ist es erstmal total wichtig zu verstehen, wie klassische Therapie auf natürlich unterschiedliche Arten, aber so im Großen und Ganzen funktioniert. Magst du da einfach nochmal kurz so unsere Einschätzung zumindestens geben?

Nora: [02:31]
Genau, genau. Also wir haben jetzt ja tatsächlich keine so wahnsinnig lange Therapieerfahrung, haben aber ja auch viel mit Therapeuten gesprochen. Und ich war immerhin eine Zeit lang tatsächlich bei einer Psychologin. Und was mir gerade einfällt, dass ich in der Schule habe ich mein Praktikum gemacht bei einer Psychologin. Ich wollte nämlich früher Psychologin werden. Ich auch. Ja, siehst du. Wir sind gut, ne? Genau, stimmt. Da war ich eigentlich sehr, sehr intensiv ja in der Praxis. Ich durfte nämlich dabei sein bei den Sitzungen. Das war echt ganz spannend. Ja, das war echt super cool. Also, hätte immer gefragt und die meisten haben tatsächlich Ja gesagt. Da war ich eine Woche bei allen Therapiesitzungen dabei. Das heißt, ich kenne mich eigentlich ziemlich gut aus. Schon ein paar Jahre her. Genau, also und auch meine Erfahrung mit der Psychologin würde ich eigentlich so zusammenfassen, dass es ein Ort ist, wo man über Themen reden kann, über die man vielleicht sonst nicht so viel spricht. Dinge, die einen emotional bewegen, die schwierig waren, oft ja so Herausforderungen mit anderen Menschen natürlich. Viele erzählen aber auch aus ihrer Kindheit so. Es ist einfach ein Ort, wo man redet und es hört einem jemand sehr aufmerksam zu und stellt recht wenige, aber Fragen, um einfach auch das Gespräch im Gang zu halten oder nochmal tiefer reinzugehen. Und oft ist es, also so ein bisschen, würde ich sagen, ist es das dann schon? Und vielen Menschen hilft es natürlich, weil das so ein, ich kann das erste Mal vielleicht in meinem Leben so intensiv mit jemandem sprechen, ist ja auch nochmal anders als mit Freunden zu reden. Erstens reden die dann auch immer. Also oft sagen die ja, ja, ich kenne das auch. Und dann kommt bla bla. Und es ist natürlich jemand, der einfach das gelernt hat, auch dieses Zuhören und so achtsam und aufmerksam zu sein. Und das, genau, ja, ist so meine Einschätzung. Und dann ist ja die Frage, genau, was, also wenn ich wirklich in Therapie gehe, wirklich mehrere Monate oder auch dann Jahre, ja, mit einem bestimmten Ziel, dann will ich ja auch was erreichen damit.

Jacqueline: [04:37]
Ja, genau, genau. Also das ist definitiv auch schon mal was, was wir, was wir so festhalten wollen, dass das ein guter Aspekt ist und dass das für viele wirklich eben das erste Mal ist, dass ihnen überhaupt jemand zuhört, wirklich aufmerksam über eine längere Zeit zuhört und sie auch ernst nimmt. Das haben ja, glaube ich, schon wirklich viele, das Thema, dass sie das erlebt haben, dass sie vielleicht ja auch mal probiert haben mit Freunden oder auch in der Familie, Dinge anzusprechen, die früher passiert sind und dass das dann sehr abgetan wird. So, ja komm, so schlimm war das doch gar nicht, oder ich habe da was viel Schlimmeres. Guck mal, wir haben doch das auch alles schön für dich gemacht. Und das ist sicher schon ein wichtiger und schöner und guter Schritt, das überhaupt mal ernst genommen zu haben, was wir erlebt haben. Und das ist ja tatsächlich auch was, was wir, wo wir ganz krass dahinter stehen, also immer zu sagen, wenn es für dich schlimm war, dann war es schlimm. Das ist total egal, ob irgendjemand andere sagt, es war nicht schlimm, oder irgendwas, wenn es für dich schlimm war, war es tatsächlich schlimm. Und dann geht es ja in den Therapien oft weiter, dann so ein bisschen diese kausalen Ketten eigentlich zu finden, zu sagen, ah ja, das ist dann passiert, das hat der andere üblicherweise ja gemacht, und das hat dann irgendwas mit dir gemacht. Das hat dann quasi irgendeinen Schaden eigentlich ja angerichtet. Ja, meistens. Und diesen Schaden pflegst du heute noch.

Nora: [06:04]
Ich glaube, dass auch viele in Therapie gehen, um sich bestätigen zu lassen, dass sie nicht ganz kaputt sind. Oder dann ist es nicht ganz so, oder dass es okay ist, dass man das auch als schlimm erlebt hat oder dass man sich so fühlt. Und genau, das ist jetzt das, was wir viel hören oder auch viel beobachten bei Therapie, dass es viel darum geht, das so einzuordnen. Also der andere verhält sich so, da gibt es dann diese psychologische Einordnung. Das ist auch was, was ich jetzt erlebt habe in den Sitzungen, die ich mehrere Monate, fast ein halbes Jahr gemacht habe. Dass dann eingeordnet wurde mein Problem und wie sich der andere vor allem verhalten hat. Was mir natürlich in dem Moment tatsächlich, erstmal hilft es einem ja, weil bestätigt wird so blöd ist wie ich den finde. Und dann habe ich aber für mich tatsächlich festgestellt, kreiert es ja ein ganz neues Problem oder macht mein Problem ja auf gar nicht, also finde ich, auf gar keinen Fall kleiner, sondern sehr viel größer, weil ich mich dann ja noch wirklich sehr stark auf den anderen konzentrieren kann und sagen kann, jetzt verhält er sich so blöd, weil der hat ja dieses Problem oder diese Störung oder was auch immer oder ist so. Und also bei mir hat es sehr, als es mich überhaupt diesem Menschen nicht näher gebracht, sondern nämlich sehr, viel mehr von dem entwickelt.

Jacqueline: [07:32]
Wäre auch meine Einschätzung. Ich habe selbst ja, ich war bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie, die hat anders gearbeitet tatsächlich, aber was ich auch bei mir in der Familie beobachte, es wird ja dann ganz krass so dieses Täter-Bild aufgebaut und ich bin das Opfer und der andere ist eben zum Beispiel narzisstisch oder soziopathisch oder einfach hat einen halt nicht geliebt. Und das habe ich ganz krass beobachtet. Genau, das schafft natürlich eine ganz krasse Abgrenzung. Du bist wirklich schuld, weil du hast wirklich, du bist wirklich narzisstisch oder hast mich wirklich nicht geliebt. Und während das eben wichtig und gut ist, das zu erkennen, dass der andere sich so verhalten hat und dass das mich ganz krass verletzt hat.

Nora: [08:19]
Und das auch nicht okay ist sozusagen, wenn ich es, ne, also mich eben verletzt hat, ja.

Jacqueline: [08:25]
Genau, es ist natürlich dieser Punkt von du bist der Täter und ich bin das Opfer, wenn wir da stehen bleiben, ein sehr, sehr schwieriger. Weil wir dann natürlich total in diesem Opfer stehen bleiben und da ja auch irgendwie nicht mehr rauskommen. Im Zweifel gehen wir dann, würde ich jetzt so sagen, eigentlich mit weiterer Therapie immer tiefer rein, in dieses, weil wir noch mehr Facetten erkennen, wie der andere der Täter ist und wie vielleicht noch andere auch die Täter sind. Und ich komme eigentlich ja immer, immer tiefer in das Opfer rein. Und das sind ja genau auch in so eine Machtlosigkeit, weil das sind ja dann auch die klassischen Empfehlungen, irgendwie, du musst dich dann abgrenzen oder mit viel Stärke irgendwie für dich einstehen, dem anderen vielleicht auch konfrontieren oder auf den Weg gehen. Auf jeden Fall ist ja auch die Lösung, die einem dann angeboten wird, eigentlich noch eine stärkere Abgrenzung, eigentlich diesen Schutz noch kurz.

Nora: [09:23]
Ja, genau. Und wir, interessanterweise würde ich sagen, dass sie das aber natürlich nicht so sehen. Sie würden jetzt ja nicht, also sonst wäre es ja, also in der Welt sozusagen, ist es ja nicht so, dass sie mich noch mehr ins Opfer bringen wollen, sondern dass die Idee ist, durch dieses Abgrenzen und Starksein und jetzt musst du mal für dich sorgen, glauben wir ja, dass wir Selbstermächtigung bekommen. Oder Stärke oder Mut oder so. Aber du hattest ja schon gesagt, eigentlich durch die Art, wie wir reden oder wie wir das bearbeiten, eben nicht, sondern übers Reden und Einordnen und analysieren, verstärken wir aber eigentlich das Muster.

Jacqueline: [10:06]
Ja, genau. Wir werden tatsächlich immer noch mehr zum Opfer, also eben in diese Machtlosigkeit und bauen immer mehr diese krasse Mauer auf. Und das ist ja eigentlich dann der Punkt, wo das Problem noch stärker wird, weil ja, was da tatsächlich passiert, wenn wir jetzt auch noch in der Therapie bestätigt bekommen, ah, ich muss mich da also noch mehr abgrenzen, ich muss da große Schutzwelle, also emotionale oder auch quasi Schutzwelle in Form von ich sehe dich nicht mehr so viel, ich sieh irgendwo weg oder sowas. Was natürlich unbewusst passiert oder meistens unbewusst denke ich, ist, dass wir die Welt ja als noch unsicherer waren.

Nora: [10:50]
Und was wir ja echt meistens vergessen ist, der andere ist ja nicht weg. Nur weil ich, also natürlich ist der noch da irgendwo und ich bin weggezogen, aber er ist ja vor allem in mir noch drin. Also ich nehme ja mich und alle meine Themen, die ich mit diesem Menschen oder Menschen habe, die nehme ich ja mit. Und das vergessen wir total oft. Natürlich können wir wegziehen und dann sehen wir den nicht mehr. Aber deswegen ist der immer noch in unserem System und macht da Probleme und Stressoren und Trigger und solche Sachen. Und dann muss ich für mich ja ganz viel daran arbeiten, mich zu stabilisieren, mich eben zu helfen, mich abzugrenzen, für mich zu sorgen, solche Themen. Und was es eben gar nicht macht, ist mich dem anderen näher bringen. Und es macht ja auch gar nicht in mir eine Form von Ruhe oder Entspannung, die so wirklich, wirklich da ist.

Jacqueline: [11:51]
Und was natürlich ja auch viel passiert, ist, dass, also dass wer von euch jetzt auch von euch, die zuhören, selbst Erfahrung hat, kann ja mal für sich gucken, dass wir natürlich dann, auch selbst wenn wir uns wirklich getrennt haben, räumlich oder so von der anderen Person, dass wir dann aber gerade die Menschen anziehen, die sich irgendwie so auch wieder verhalten. Dann kommt halt irgendwie die Kollegin oder der Chef oder irgendjemand anderes, der Nachbar oder sowas, der sich wieder so verhält und wieder irgendwie unsere Grenzen so krass überschreitet oder uns so krass angreift. Das ist ja, glaube ich, schon auch, was wirklich oft dann passiert. Und das baut natürlich dieses ganze Thema von, oh Gott, irgendwie ist die Welt nicht sicher, ich muss noch mehr mich schützen, noch größere Mauern da irgendwo aufbauen, baut natürlich noch weiter auf.

Nora: [12:46]
Ja, und dann verstärkt es dieses Gefühl von, immer passiert mir das. Also ich mache mich auch immer noch machtloser, weil immer passiert mir das im Außen, jemand kommt, jemand nimmt mir das weg, alle sind so gemeinsam hier. Und dann muss ich immer noch mehr kämpfen. Das ist halt eine Strategie, ne?

Jacqueline: [13:05]
Genau, noch mehr kämpfen oder noch mehr mich beschützen. Genau, das ist ja so im ganz Groben natürlich. Jeder hat da irgendwie seine eigenen Facetten und seine eigenen Erfahrungen, aber das ist ja schon, zumindest in unserer Wahrnehmung, wie so eine klassische Therapie funktioniert und auch der Punkt, wo sie uns stehen lässt.

Nora: [13:29]
Ja, ja. Und dann noch eine Facette, die wir ja auch oft hören oder die dann ein bisschen immer die Frage auftritt, wie wir arbeiten, wie man in Therapie arbeitet, ist ja, dass man dass man ja schon auch guckt, wo kommt das her, warum habe ich dieses Thema in meiner Kindheit, Jugend, was ist da passiert. Oft, ich meine, zu 100% würde ich sagen, hat es was mit meinen Eltern zu tun, meistens. Oder da ist man in der Therapie ja auch oft schon drauf gekommen. Und dann wird ja versucht, das zwar anzugucken, so A, da kommt das her, damit wir das alle verstehen, A, deswegen ist das so. Und dann wird versucht, das irgendwie zu stabilisieren, also irgendwie mit mir das zu stabilisieren oder mich in eine Form von ich muss das jetzt in mir halt irgendwie klein. Also dieses, was ich erlebt habe und das, was mir passiert ist, muss ich dann aber für mein Nervensystem und meinen Stress und so muss ich gucken, dass ich das irgend, dass ich irgendwelche Übungen habe oder Methoden habe, um das alles so zu unterdrücken, damit ich das nicht so doll fühle, oder?

Jacqueline: [14:42]
Ja, ja, das ist tatsächlich, in meiner Familie habe ich das schon auch beobachtet. In der Therapie wird natürlich dann viel sowas hochgeholt, auch vielleicht überhaupt erstmal so richtig bewusst gemacht, dieses, was ist überhaupt alles passiert, was musste ich alles aushalten. Und dann bleibt es aber natürlich ganz krass im Verstand. Also das Ding ist, die Emotionen sind ja trotzdem noch da. Das heißt, genau, wir bekommen dann ja irgendwie so Verstand, also mentale Mechanismen, in denen wir irgendwie sowas machen dann wie, ja, aber jetzt bin ich ja nicht mehr das Kind, jetzt bin ich ja nicht mehr schutzlos, jetzt kann ich mich ja wehren. Das ist ja ein Versuch quasi. Und körperlich, teilweise, je nachdem, was es ist, gibt es ja manchmal irgendwelche Atemtechniken oder Bewusstseinsübungen, um quasi körperlich wieder zu sagen, aber ich bin doch gerade gar nicht irgendwie in dieser Situation, sondern ich bin doch jetzt hier sicher und erwachsen und keine Ahnung, ich kann mich beschützen. Und das ist, ja, das ist tatsächlich ja noch wirklich ein großes Problem, weil wir, weil, also, und das ist ja eigentlich, wissen wir das ja auch alle, dass der Verstand ja nur die oberste Instanz ist. Der Verstand ist nur da, wenn eigentlich alles relativ sicher ist. Und wenn aber wirklich eine lebensbedrohliche, also wahrgenommen lebensbedrohliche Situation passiert, dann ist der Verstand aus dem Fenster. Dann schalten sich einfach die ganz ursprünglichsten Überlebensmechanismen an und das sind die, die wir als Kind gelernt haben. Und deswegen reagieren wir dann oft genauso, als ob wir noch ein Kind wären. We werden dann extrem, also entweder mit Kämpfen quasi, wir werden sehr aggressiv, we versuchen so bam, den anderen wegzudrängen oder anzugreifen selbst dann, oder wir ziehen uns ganz krass zurück, gehen quasi in diesen Fluchteil. Und das sind keine Mechanismen aus dem Verstand, weil der Verstand einfach weggeht. Der Verstand ist nicht der, der uns in einer todesgefährlichen Situation schützt, sondern das sind einfach diese absolut tiefsten, primitivsten Schutzmechanismen, die wir gelernt haben in der Zeit, bevor der Verstand überhaupt so aktiv war. Und das ist tatsächlich ja das ganz große Problem, dass dann die ganzen coolen Techniken, die wir da gelernt haben, von ich bin jetzt erwachsen, ich bin sicher, ich kann mich beschützen und sowas, die sind überhaupt nicht aktiv, auf die können wir in dem Fall überhaupt nicht zugreifen, sondern es werden einfach diese ganz krassen Mechanismen angeschaltet von damals. Und auch die körperlichen Mechanismen müssen wir mit dem Verstand aktiv nutzen. Und auch dazu sind wir im Zweifel ja in der Situation überhaupt nicht in der Lage, wenn entweder die Person, wenn sie noch in unserem Leben ist, wieder den Trigger quasi so setzt oder jemand anderes, der die gleichen Trigger setzt.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende. Und das ist ja das ganz, ganz große Problem und wieder bestärkt es dieses Gefühl, die Welt ist sehr unsicher. Ständig kann mir was passieren, was mich wirklich angreift, was gefährlich für mich ist. Und das macht natürlich unglaublich krassen Stress die ganze Zeit in unserem System und bringt unser Nervensystem permanent auf Barrikaden und hat dann die ganzen Folgen, das Immunsystem nicht so gut funktioniert, dass Verdauung nicht so gut funktioniert, dass Kreativität nicht so gut funktioniert und alles andere. Und da stehen wir dann halt.

Nora: [19:44]
Genau, dann stehen wir da. Und dann gehen wir zur Sitzung und dann wird, also wie auch oft, versucht dann so dieses, ne, also je nachdem, wie man wie gearbeitet wird, aber vieles ja auch dieses, ach, lass uns das mal anders sehen oder vielleicht können wir mal positiv hingucken. Oder was ist denn das Gute an der Situation? Ist ja auch noch eine interessante, ein Versuch, auch irgendwie uns Sicherheit zu geben, die aber ja einfach nicht da ist, weil ich sie überhaupt nicht fühlen kann in meinem Nervensystem und meinem genau, meinen Reaktionsmustern, wenn es schwierig wird. Und dann kann ich natürlich, wenn ich da ganz gemütlich in meinem Sesselchen sitze, im Raum, in Sicherheit, nur ich und der Therapeut, die Therapeutin, dann können wir natürlich darüber sprechen, dass genau ich heute erwachsen bin und was ich alles kann und was für Stärken ich habe und wie großartig ich bin. Das glaube ich dann schon auch in dem Moment. Und das ist ja auch wieder schön, dass man sich das mal so angeschaut hat, dass wir auch kurzfristig oft dann aber wenigstens wissen dürfen, dass wir gut genug sind und wie viel Wertvolles an uns dran ist. Aber wenn es dann hart auf hart kommt oder ich wieder normal in mein Alltag gehe und da die Menschen die Trigger treffe, dann vergesse ich das leider, ja.

Jacqueline: [21:10]
Und das ist eigentlich ja auch der Kern der Sache. Das Leben ist halt nicht nur das Therapiezimmer oder nur das Meditationsseminar oder nur das, sondern das Leben wird uns immer wieder harte Situationen bringen. Und da kommt jetzt, glaube ich, der Switch auf, wo wir sagen, da arbeiten wir halt einfach sehr anders, weil wir wissen, dass das Leben uns immer wieder richtig heftige Trigger bringen wird. Das ist einfach so. Und wir gucken, wie können wir damit gut umgehen, wie schaffen wir das. Und was wahrscheinlich auch der Grundsatz von unserer Arbeit ist, ist zu sagen, eben, es werden immer harte Dinge passieren, es werden uns immer wieder welche passieren und grundsätzlich natürlich in unserer Erfahrung und auch in unserer Welt, je besser wir mit den Themen quasi, die aufgearbeitet haben, desto weniger krasse Sachen müssen uns passieren. Aber erstmal ist es auch ganz, ganz wichtig, weil nur das ist, was uns überhaupt dann auch die Stabilität gibt, also die innere Stabilität, echte Stabilität. Ich finde, das kann man auch total schön überall in der Natur sehen. Wenn wir so ein kleines Pflänzchen haben, was in den perfekten Bedingungen nur ist, irgendwie perfekte Wassermenge jeden Tag, perfekte Temperatur, kein Wind, keine Schädlinge, dann wird es natürlich schön wachsen, ganz klar. Und super gedeihen. Aber sobald dann halt mal irgendwo ein Ding kommt, irgendwie ein Sturm oder ein Schädling oder mal nicht genug Wasser, dann wird es sehr, sehr schnell eingehen, dieses Pflänzchen, während aber irgendwie die harte Bergkiefer oder so, die sich da am Abgrund festhält, kaum Erde hat, irgendwie dann jeden Tag Wind in großer Menge, dann vielleicht auch mal krasse Sonne, dann lang kein Ding. Die ist ultra, ultra robust. Da muss schon wirklich, da ist es eigentlich, gibt es kaum was, was die irgendwie kaputt machen kann. Und ich hatte gestern auch ein lustiges Bild, was aber auch eben gut passt, weil ich habe meine Auflaufform so angeguckt und habe gedacht, eigentlich ja krass, dass die das aushält, dann so heiß im Ofen zu sein. Aber warum hält die das aus? Weil sie davor gebrannt wurde, weil sie diese krasse Hitze ausgehalten hat. Und ein nicht gebranntes Stück gibt es ja auch, so Rotton oder sowas, keine Ahnung. Tief drin im Handwerken. Aber den darf man dann eben nicht so heiß machen, weil der bricht dann, der hält es nicht aus. Das heißt, in der Natur sehen wir schon, dass wenn wir harte Dinge aushalten, also wirklich und gut aushalten, es uns unglaublich tiefe Stabilität gibt für harte Dinge, die kommen. Und auch bei uns Menschen ist das so, dass wir diese harten Dinge lernen, also aushalten dürfen und wir kommen gleich rein. Es geht nicht darum, dass wir uns da so aushalten, sondern wir dürfen sie gut verarbeiten, damit wir dann in Zukunft so stabil werden, wie so eine coole Bergkiefer, der keinen Sturm und keine Sonne und Regenguss und alles mögliche irgendwas ausmachen kann.

Nora: [24:14]
Ja, also ich merke das schon extrem bei mir selber, wie viel innere Stärke und auch und Vertrauen und Sicherheit und Stärke, genau, man dadurch gewinnt zu wissen, ah, ich kann das, ich kann das fühlen, ich kann da durchgehen, ich kann meine Emotionen halten im besten Sinne and verarbeiten, und es ist okay. Und dann weiß ich auch, egal was mir passiert, egal was kommen wird, das wird natürlich hart sein und das wird sich hart anfühlen, aber ich weiß, dass ich es schaffen kann. Am Ende, so primal-mäßig, geht es darum, dass ich weiß, ich überlebe es. Und dass macht Angst so viel oder fast gar keinen Raum mehr für Angst, weil ich ja weiß, ich kann das. Und zwar wirklich nicht, weil ich es mir jeden Tag 500 Mal sagen, sondern weil ich es erlebt habe and aus dem Erlebnis so stark herausgekommen bin, dass ich sagen kann, ja, weiß ich jetzt. Wie die Auflaufform. Wie die Auflaufform erlebt und deswegen kann sie die Hitze auch in Zukunft wieder aus.

Jacqueline: [25:34]
Das ist ja tatsächlich, was wir eben dann machen in dieser, in unserer Tapping-Klopf-Technik, so ein bisschen ähnlich wie EFT, wer das kennt, ist wirklich, dass wir dich anleiten, eigentlich in die krasse Hitze reinzugehen und zu merken, ich kann das aushalten. Und wenn du das einmal quasi ausgehalten hast, wenn du einmal in dieser ganz krassen Hitze drin warst, dann weißt du, dass du es aushalten kannst. Dann hast du es erlebt wirklich und kannst es das nächste Mal auch aushalten. Genau. Und was da auch, hat mir auch letztens, ich habe immer so viele Bilder dann im Kopf. Weil erstmal ist ja vielleicht jetzt dann auch so eine Angst zu sagen, oh Gott, aber ich habe das ja noch nie vorher so krass gemacht. Wie soll ich das denn überhaupt machen? Das geht ja gar nicht. Und ich bin gerne und viel in den Bergen. Und dann musste ich dran denken, auch an Bergführer. Alleine würden wir natürlich sagen, oh Gott, also diesen krassen Klettersteig, möchte ich einfach nicht, habe ich noch nie gemacht, müsste ich mich alleine vielleicht unendlich langsam hintasten, dann mache ich mal so ein bisschen eine rote Tour, dann mache ich mal eine schwarze Tour. Und ganz langsam taste ich mich hin. Aber wenn wir natürlich einen erfahrenen Bergführer haben, der genau weiß, worauf darf ich achten, wie geht das, dann können wir Touren machen, die wir selbst niemals machen könnten. Dann können wir vielleicht sogar den Klettersteig und die Gletterüberquerung machen. Da muss ich immer dran denken, weil mein Freund hat das nämlich erzählt, so krass. Und dann hat der da so eine Stadtingerin, so eine Münchnerin, die nie in den Bergen ist, irgendwie auf den krassen Berg hochgebracht. Weil der einfach so ein erfahrener Bergführer ist, weil er weiß. Genau, weil der weiß, wo muss ich drauf achten, wie geht es. Und dann können wir so viel krasser und so viel schneller Dinge erreichen und aushalten und durchleben, als wir es selbst jemals könnten. Und das ist ja genau, was wir machen. Wir sind quasi eure Bergführer in den Tapping-Sessions, also vor allem natürlich in den Tapping-Sessions, weil da geht es ja wirklich dann ums Tun. Davor sind wir noch im Mentalen, aber in den Tapping-Sessions sind wir eure Bergführer, deinen Bergführerinnen, dann zu sehen, du kannst es, du kannst dieses Krasse aushalten, weil wir wissen, wo darfst du die Schritte hinsetzen, wo ist es wichtig, hinzugucken, wo brauchst du irgendwo die Sicherheitsleine. Und das ist, glaube ich, einfach unglaublich wertvoll.

Nora: [27:56]
Ja, und ich finde dann, so macht es halt auch so viel Sinn, warum viele Menschen so anders arbeiten als wir, weil sie eben selber, also weil sie selber an diesem Punkt sind. Und das ja mit den besten Absichten und dem besten Wissensstand und Erlebnisstand, den man selber hat, macht. Da hatte ich ja vor ein paar Tagen so eine Unterhaltung mit einer Coachin, die auch jetzt Heilpraktiker für Psychotherapie macht und so. Und die mir dann eben erzählt hat, ja, für sie ist das Wichtigste, dass sie den Menschen dabei hilft, in sich so Oasen, so Ruhepunkte zu finden, dass sie sich selbst regulieren können in schwierigen Situationen. Und dann hat sie ein bisschen von sich erzählt, und das ist ja tatsächlich was, ich meine, würde ich mich überhaupt nicht ausnehmen, was ja bei vielen Therapeuten und Psychologen der Fall ist, und das ist ja auch okay, dass die einfach viel erlebt haben und aus ihrem eigenen Erleben von, oh, das war schlimm für mich, da muss mir geholfen werden, oder ich möchte, das anderen zu helfen, mit dieser Situation gut umzugehen. Und dann können wir ihnen halt auch nur so weit helfen, wie das, was wir erlebt, erarbeitet, verkörpernd haben oder können, was ja total viel Sinn macht und super viel Verständnis finde ich jetzt auch für den Berufszweig und für so viele Menschen, die das machen. Wir können eben nur weitergeben, wo wir stehen. Und wenn Sie jetzt als Beispiel, die Dame, mit der mich unterhalten habe, eben für sich festgestellt hat, oh, das hilft mir, wenn ich in Panik gerate zu wissen, ich kann da in mich gehen und habe da so einen inneren Ort, das funktioniert Großteil der Fälle hoffentlich. Also das macht die Panik natürlich nicht weniger häufig wahrscheinlich. Aber ich weiß, okay, damit kann ich mich so retten und dann ist es okay und geht relativ schnell wieder weg. Dann ist natürlich klar, dass sie auch nur dieses weitergeben kann. Also sie kann sie ja nicht hinsitzen und sagen, ach komm, lass uns mal durchfühlen, warum du Angst hast und vor was eigentlich und lass uns das mal bis zum Ende fühlen. Wie soll sie das machen, wenn sie es? selber nicht kann und das ist wie so ein Bergsteigen, genau. Wenn ich einfach selber mir das nicht zutrauen oder auch selber das noch nicht erlebt habe, kann ich auch niemand anderen da durchführen.

Jacqueline: [30:08]
Nee, nee. Und da kommt, genau, wir haben eben ja, also unsere ganze Arbeit ist ja aus unserer eigenen Erfahrung entstanden. Wir waren, glaube ich, einfach an den dunklen Orten in unseren Emotionen, in unserer Psyche und das viele, viele, viele, viele, viele Male und wir sind rausgekommen, so wie du uns heute auch kennst, mit, glaube ich, so einer krassen Lebensfreude und so einer Liebe fürs Leben. Da hat lustigerweise auch letztens eine Teilnehmerin aus Rebirth ja gefragt, so, ja, wie ist das denn bei euch, wenn ihr so krasse Geschichten von uns hört, müsst ihr euch da abgrenzen, so oder wie macht ihr das? Und dann hatte ich ihr geantwortet, zu sagen, krass, ich habe das gar nicht mehr. Weil ich so eine Liebe für alles im Leben habe, auch für die krassen Situationen, weil ich eben weiß, wer so krasse Situationen erlebt hat, der hat so eine unfassbare Stärke in sich, dass er sie durchstehen kann. Und ich sehe quasi diese krasse Situation und auf der anderen Seite diese krasse Stärke und diese Schönheit und das, was es uns geben kann. Und deswegen habe ich das nicht mehr und du wahrscheinlich auch nicht mehr gar nicht.

Nora: [31:18]
Ja, auch dieses Potenzial, was da drin steckt. Genau. Wachstum und diese Reife, die wir da entwickeln oder durchleben und dann kommen wir ganz anders raus. Und was ich halt echt so geil finde, dass wir ja wirklich, aber es ist halt einfach so, dass wir auch dadurch einfach unser Leben wirklich, wirklich verändern. Nicht nur die Sicht aufs Leben und wie wir das alles so wahrnehmen, sondern dass uns wirklich Menschen anders begegnen, dass uns auch andere Leute begegnen, dass plötzlich Möglichkeiten sich auftun, die es vorher einfach nicht gab. Dass wir plötzlich auf Ideen kommen, wir denken so, krass, wieso habe ich das nicht gestern gewusst? Ja, weil ich halt gestern war noch woanders. Heute bin ich neu und dann kommen plötzlich Sachen und das ist ja super geil.

Jacqueline: [32:02]
Ja, passt ja auch wieder, finde ich, mit dem Bergführer. Wenn ich plötzlich natürlich schwarze Roten und Klettersteige und sowas gehen kann, dann komme ich ja in ganz andere Gegenden. Da begegne mir ganz andere Menschen, ganz andere Möglichkeiten, habe ich ganz andere Ausblicke, als wenn ich irgendwie nur auf den blauen Wegen unterwegs bin, auf den ganz einfachen Kletterwegen. Und tatsächlich auch hier, der gute Bergführer, der wird eben nicht in Panik verfallen. Weil er genau einfach auch diese Ruhe hat. Und ich glaube, das allein ist schon so ein wichtiger Teil von unserer Arbeit für dich quasi, dass wir eben nicht denken, oh Gott, das ist aber jetzt wirklich so schlimm, da kann man jetzt auf keinen Fall was machen. Sondern dass wir immer ruhig bleiben können und müssen, ah, das ist eine krasse Situation. Das ist krass, was du erlebt hast. Aber wir sehen, dass du dadurch automatisch so eine krasse Stärke hast und so ein Potenzial. Wenn du das, wenn du da einmal durch bist und dann hast du es eben selbst erlebt, dann weißt du, cool, ich kann das. Und dann brauchst du beim nächsten Mal vielleicht nochmal einen Kletterführer und nochmal. Und deswegen haben wir ja auch mehrere Trainings, in denen wir dich begleiten. Aber irgendwann stehst du da und sagst, okay, jetzt mache ich meine erste eigene schwarze Wanderung. Jetzt gehe ich das erste Mal selber den Klettersteig, weil ich es einfach oft genug gemacht habe. Ich weiß jetzt, ich kann das, ich kann mich auf mich verlassen, auch wenn ich vielleicht mal Angst bekomme, so Moment, dann kann ich, dann weiß ich genau, wie ich da durcharbeiten kann. Und das ist, glaube ich, wirklich der große Unterschied. Und wirklich, wir brauchen keine Mauern aufbauen. Wir können die Mauern weglassen, sondern wir können dem Leben wieder richtig eins zu eins begegnen. Und das macht natürlich auch das Leben so viel lebenswerter, wenn wir eben nicht diese riesigen Mauern haben. Und das ist ja tatsächlich auch ein Thema, was mit den Mastzellen unmittelbar ganz eng zusammenhängt mit den Überreaktiven, wenn wir eben diese riesig großen Mauern auch aufbauen und was wir eben auch ganz aktiv dann mit dir bearbeiten im Mastzellen, die wir da.

Nora: [34:01]
Ist so.

Jacqueline: [34:04]
Ja, ich würde eigentlich sagen, jetzt haben wir relativ umfassend einfach auch darüber gesprochen, wo ist klasse wo ist auch der Platz in unserer Welt natürlich für klassische Therapie, wo sehen wir Unterschiede, Einschränkungen in den verschiedenen Ansätzen zum Arbeiten und dann ist natürlich am Ende jetzt immer an dir zu gucken, was ist für mich einfach jetzt gerade das Richtige ist. Es hat wirklich absolut alles irgendwo seinen Platz und es muss einfach die richtige Zeit, der richtige Ort sein. Aber wir hoffen, dass diese Folge dir vielleicht auch hilft, wenn du gerade irgendwo in der Entscheidungsfindung bist oder wenn du irgendwie vielleicht vergangene Erfahrungen hast und da irgendwie noch ein bisschen mir schwer tust, das einzuordnen. Oder dir vielleicht auch den Mut gibt, zu sagen so, hey, cool, wenn da zwei so coole Bergführerinnen sind, dann wage ich das mal, weil ich wollte schon immer mal so einen Ausblick aufs Leben haben, das Leben so cool und intensiv genießen können. Und wie gesagt, es passiert wirklich was. Es verändert sich wirklich was. Und das ist echt cool. Das ist wirklich ihr ganz große Geschenk. Und da sind wir natürlich super gerne an deiner Seite dann. Genau. Ja. Wow. Sehr schön. Es hat Spaß gemacht. Ich hoffe, es hat dir auch beim Zuhören Spaß gemacht. Und dann freuen wir uns, wenn du beim nächsten Mal wieder dabei bist. Alles Liebe. Ciao. Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Bye Bye Intoleranz

Mythos unheilbare Histaminintoleranz - Das 0€ Webinar

Eine Histaminintoleranz kann sich wieder komplett umkehren - Das beweist nicht nur Nora, sondern inzwischen über 4.775 Teilnehmer:innen.

Der Weg dorthin ist aber nicht über dauerhaftes Weglassen, NEMs und Kuren! Stattdessen darfst du verstehen, was dein Körper dir über die Symptomsprache sagen will & diese Themen lösen.

Was genau dahinter steckt & wie das geht, erfährst du in unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" Webinar für 0€.

Du willst direkt in den Happy HIT Code starten? Dann geht es hier weiter.

Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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