#90 [Info] Wurst, Käse, Aufstriche – Was geht mit Histaminintoleranz und was nicht

Sep. 18, 2024

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Mit einer Histaminintoleranz fühlt es sich oft an, als könnten wir gar nichts mehr essen

Zum Glück ist das so nicht ganz wahr. Heute erfährst du, was aufs Brot geht.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Auf welchen Käse und welche Wurst und Aufstriche du mit Histaminintoleranz verzichten solltest
  • Welcher Käse und welche Wurst und Aufstriche trotz Histaminintoleranz gut verträglich sind
  • Nora’s Geheimtipp, um langweilige Brote histaminverträglich auszupimpen
Transkript lesen

Jacqueline: [00:00]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Info-Folge vom Happy Hit Podcast. Hallo, wir wollen dir heute in einer kurzen, knackigen Folge alles mitgeben, was es zu Brotbelag zu wissen gibt, weil das ja tatsächlich, wie so vieles mit Hit, einfach ein echt komplexes Thema ist. Das heißt, ja, lass uns doch starten, warum ist es denn überhaupt schwierig, da was zu finden, was man aufs Brot tun kann mit Hit?

Nora: [00:34]
Ja, grundsätzlich, weil einfach viele Dinge, die man aufs Brot legt im Normalo-Leben oder Supermarkt oder wo man die kauft, die mit Zusatzstoffen oder auch Stoffen, die jetzt gar nicht zusatzmäßig, also die jetzt nicht offizielle Eh Stoffe sind, aber einfach Dinge, da sind einfach Dinge drin, die mit Histaminintoleranz nicht gut sind. Das ist ja oft zum Beispiel Zitronensaft drin im besten Fall oder Zitronensäure oder so in die Richtung. Oder eben natürlich Konservierungsmittel, Farbstoffe, also da geht es ja dann schon in die Ehestoffrichtung, was wir einfach nicht ohne, also ohne einfach drüber nachzudenken, nicht einfach aus Brot machen können, so mit Hit. Und da gibt es, also von Biss, ne, ich meine, Käse wissen wir ja, dass es sowieso schwierig ist, weil je länger gereift, umso mehr Histamin. Und genau, vielleicht gehen wir einfach die einzelnen Gruppen. Ja, genau, das habe ich auch gesagt.

Jacqueline: [01:34]
Genau, die zwei, also es gibt ja dann eigentlich so zwei große Blöcke an Problemen. Einmal das ist alles, was mit der Verarbeitung zu tun hat, also was da reingegeben ist und das andere alles, was durch Reifung entsteht, was du jetzt schon gesagt hast, bei alten Käse, bei Schinken. Aber genau, lass uns einfach die großen Gruppen durchgucken. Dann fangen wir doch gleich bei Käse an, wenn wir schon da sind. Was ist schwierig und was geht? Weil es geht ja zum Glück auch immer was.

Nora: [02:00]
Ja, das ist gut. Genau, bei Käse jetzt, also Käse, Normalkäse haben wir grundsätzlich nicht das Thema, dass da Stoffe zugesetzt sind, die nicht gut für uns sind. Ist da Bio wichtig oder kann man da tatsächlich auch normalen? Also jetzt nicht unbedingt. Ich meine, die Schale kann man jetzt nicht immer essen, aber die muss man ja sowieso abschneiden, die möchte man ja wahrscheinlich auch nicht essen. Muss nicht Bio. Ich meine, so. Aber wir können halt eigentlich, also ab einem gewissen Reifegrad geht es eben nicht mehr. Es ist eigentlich, fängt es bei drei Monaten schon an, dass die Reifeprozesse. Also alles, was harter Käse ist, selbst wenn er noch weicherer, harter Käse ist, ist es eben schon dann schwierig, weil einfach bei der Reifung große Mengen an Histamin produziert wird. Und je härter der Käse, je länger gereift, also Parmesan mit zwölf Monaten oder auch 24 oder so, das sollten wir wirklich lassen. Und alles, was so schimmelig ist, die sind zwar dann weicher, aber der Schimmel ist auch, also ist ja auch eine Art von Reifung, wo einfach auch Histamin entstehen kann durch Verunreinigung. Jetzt im normalen Maße eine Verunreinigung, die aber dann wieder Histamin. Also da so Schimmelkäse und so dürfen wir auch drauf erzielen.

Jacqueline: [03:18]
Geht es dann nur um den Schimmel innen drin, also diesen Blauschimmel eher oder auch den, der war Weichkäse außen? Okay, weil damit fallen ja tatsächlich auch diese Weichkäse großteils weg, weil die ja eigentlich immer so einen Schimmel außen haben, diese weiße gute.

Nora: [03:31]
Genau, also ich meine, bei so Brie, Camembert ist es natürlich nicht so, aber es ist, also sollten wir eher drauf verzichten. Das heißt, die am safesten sozusagen sind wir mit irgendwie so jungem Gouda oder Butterkäse, habe ich zum Beispiel super viel gegessen. Kann ich jetzt gar nicht mehr, wenn ich sehe. Butterkäse schon, boah, muss ich leider weglaufen, weil also schmeckt ja auch nicht so wahnsinnig viel nach irgendwas. Ich meine, da kann man so ein bisschen variieren. Es gibt eben in Ziege oder nicht in Kuh. Ja, so. Und was ich auch super viel gegessen habe, ist so Frischkäse, Ziegenfrischkäse kann ich auch gar nicht mehr sehen. Oder Ziegenrolle geht auch noch so, wenn der so, also auch so frischkäsig in so einer Rolle. Gibt es auch in Kuh natürlich, also das ist nicht das Thema. Also Ziegel, Kuh, Schaf, da gibt es keine grundsätzlichen. Genau, ist alles gleich blöd wegen der Reifung so. Es gibt natürlich, also es ist ja immer eine persönliche Verträglichkeit. Es gibt natürlich Menschen, die einfach Kuhmilch nicht so gut vertragen können, aus vielen anderen Gründen. Aber grundsätzlich ist das überhaupt nicht das Thema. Je weicher, je besser. Und dann haben wir natürlich bei diesen Frischkäsezubereitungsarten wieder das Thema, dass da halt einfach oft Stoffe drin sind, die wir aber eigentlich nicht wollen. Da würde ich auf jeden Fall dann Bio vorschlagen. Weil es eigentlich ganz lecker ist, ist ja auch so Kräuter Quark. Oder eben Frischkäse mit Kräutern oder auch ohne. Oder eben solche härteren Frischkäse rollen, sowas, das geht dann gut. Bio, ja. Damit wir auch nicht, manchmal ist da auch Geschmacksverstärker oder irgendwie so Geschmackszugaben. Aber da wäre ich sehr vorsichtig. Und da muss man dann im Zweifel lesen oder eben die Bio-Variante wählen. Haben wir da jetzt irgendwas für Mozarella?

Jacqueline: [05:21]
Mozzarella, genau, hätte ich jetzt auch gefragt.

Nora: [05:23]
Mozzarella ist unbedingt im Bio zu kaufen, weil der Nicht-Bio-Mozarella immer Zitronensäure hat. Für den Reifegrad, den er aber eigentlich ja nicht bräuchte, weil im Bio geht es ja auch ohne, deswegen. Und man sollte ihn gleich essen. Also Mozzarella aufzuheben, wenn er schon offen ist, das ist nicht zu empfehlen. Und Feta ist zum Beispiel, was ich früher super viel gegessen habe, aber eigentlich nicht so richtig Histamin an ist. Das war mir aber damals nicht so klar. Also weil der eben recht lange in dieser Salzlake liegt. Da auch eher nicht.

Jacqueline: [05:60]
Okay, okay, also nochmal zusammengefasst, eigentlich an kein richtiger Hartkäse, Butterkäse, junger Gouda, geht gut, sogar in nicht Bio und sonst in Bio Frischkäse in verschiedenen Formen und Quark und Mozzarella in Bio und nicht, wobei das wird beim Frischkäse ja auch sein, dass man ihn dann recht schnell verbrauchen sollte.

Nora: [06:21]
Ja, das ist natürlich immer ein bisschen das Thema, dass wenn wir was offen haben, wo wir schon was abgeschnitten haben oder da ist einfach Verunreinigung reinkommen kann. Deswegen lieber kleinere Portionen, also Döschen holen. So. Und es gibt ja auch diesen sehr, sehr leckeren Schafgeschichten, so Schafsfrischkäse habe ich sehr, sehr gern gegessen.

Jacqueline: [06:43]
Lecker. Sehr cool. Ja, da ist ja auf jeden Fall so ein bisschen und man kann ja dann zumindest vielleicht noch mit irgendwie Kräuter. Ja, genau, man kann es so kennen. Oder irgendeinem Aufstrich, da kommen wir dann ja auch noch hin, irgendwie eine Soße, vielleicht, wenn es da was gibt, kann man ja auch den langweiligen Käse vielleicht nochmal, wenn man das langweilig findet, ein bisschen spannender.

Nora: [07:01]
Ah, ich war so happy, weißt du, wenn man überhaupt was essen kann. Also Käse habe ich nie vorher gedacht, nie hätte ich gedacht, weil ich, du kennst mich ja, ich esse nicht wahnsinnig viel Käse, aber gar kein Käse essen zu können, habe ich echt super nervig gefunden. Und Käse war eine der Sachen, wo ich echt so Cravings hatte in der Zeit. Weil dann immer nur dieser Frischkäse und dieser Labber-Butterkäse und so. Und also Raclette, weißt du, so. Ja, das habe ich nochmal mit Mozzarella ausprobiert, das ist nicht so cool, das macht dann so viel. Und mit Butterkäse. Naja, also man kann es schon machen, aber geht nicht.

Jacqueline: [07:37]
Aber idealerweise arbeitet man dann natürlich auch mit uns dran, dass es wieder weggeht. Es ist doch nur temporär. Dann geht es ja sehr viel besser.

Nora: [07:43]
Das war auch das Einzige, was mich über Wasser gehalten hat, zu wissen, es wird irgendwann weg sein.

Jacqueline: [07:48]
Ja, sehr cool. Wie sieht es mit Wurst aus? Da haben wir in unserer Fleischfolge schon ein bisschen drüber gesprochen, aber einfach, dass wir es hier auch der Vollständigkeit halber haben.

Nora: [07:56]
Genau, bei Wurst haben wir die eine große Gruppe, die einfach aufgrund der Herstellungsart rausfällt. Das sind diese ganzen geräucherten Dinge. Oft ja der rohe Schinken, der geräuchert ist, oder gepökelt oder was gibt es noch? So kalt, warm geräuchert, wie auch immer. Ach so Leberwurst in der Dose quasi, oder? Ist dann auch schwierig. Ja, also überhaupt Leberwurst, ne? Das ist natürlich, oder Mettwurst oder so, ist ja ein bisschen ähnlich auch wie beim Hackfleisch. Einfach die Oberfläche, an der da was nicht gut sein könnte, was normal gut vertragen wird, aber bei Histamin eben nicht. Die Gefahr ist sehr groß. Da würde ich auch auf jeden Fall drauf verzichten. Und Salami natürlich, ne, oh, habe ich auch so schlimm gefunden. Salami geht auch nicht. Also weil es ja das gleiche ist, ist einfach geräuchert, haltbar gemacht. Also Prozesse machen einfach immer Histamin.

Jacqueline: [08:51]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende

Nora: [10:22]
Dann ist ja schon, finde ich, relativ viel raus so. Dann gibt es eben die ganzen gekochten Sachen. Da ist ja auch ein bisschen die Frage, also verschiedene her, also da darf man dann einfach ein bisschen nachfragen beim Metzger, wie wird es hergestellt? Manchmal werden ja auch Dinge vorher gepökelt, dann gekocht oder hinterher doch noch geräuchert oder so. Also nur weil es gekochter Schinken draufsteht oder aussieht, wie so, da darf man dann doch ein bisschen nachfragen. Und dann haben wir natürlich da das Thema, dass wir bei der Würzung, bei der Herstellung, jetzt gerade wenn ich es abgepackt im Supermarkt kaufe, ja oft irgendwie Konservierungsstoffe, Nitritpökelsalz und so drin ist, was wir auch vermeiden sollten. Auch überhaupt diese ganze abgepackte Wurst ist natürlich auch wieder das Thema mit der Oberfläche und dem der Verunreinigungsgefahr. Also Wurst gerne im Bio kaufen, gerne beim Metzger direkt, das muss dann auch kein Biometzger sein, aber einfach jemanden, wo man fragen kann, wie stellt ihr das her? Wie ist das? Viele Metzger, je nachdem, haben ja mittlerweile auch einfach sich damit beschäftigt und auch viel auf Verzichten auf gewisse Stoffe schon. Da darf man nachfragen und dass es einfach frisch runtergeschnitten wird. Und auch da halt lieber kleine Mengen kaufen und lieber jeden Tag oder regelmäßig gehen, als dass man das so lange im Kühlschrank liegen lässt.

Jacqueline: [11:39]
Und da dann quasi sowas wie Fleischwurst, Fleischwurst, Lioner, also so gekochte oder Kochschinken eben auch.

Nora: [11:46]
Oder Kochschinken, wenn er eben nicht irgendwie noch anderweitig verarbeitet wurde. Kochschinken geht zum Beispiel. Und dann haben wir natürlich immer ein bisschen das Thema mit dem Schwein, haben wir ja in der Folge über das Fleisch drüber geredet. Also ich habe damals komplett auf Schwein verzichtet, machen viele, weil einfach Schwein grundsätzlich die Gefahr besteht, dass es eine Verunreinigung gibt, weil es einfach, es konnten vor allem aus konventionellem Anbauhaltung, da einfach die Schweine am schlechtesten abschneiden, in der Regel, mit was so Haltung angeht und wie die mit auch dann gefüttert werden und verarbeitet wird. So, da dürfen wir ein bisschen vorsichtig sein. Also vielleicht eventuell eher auf Geflügel gehen oder eben dann halt wirklich eine gute Qualität vom Schwein.

Jacqueline: [12:31]
Ja, okay. Also quasi auch nochmal zusammengefasst, ideal vom Metzger, wo es direkt aufgeschnitten ist oder sonst auf jeden Fall Bio, weil auch ein bisschen vorsichtig und am besten Geflügel, also Pute, Hühnchen und beim Schwein wirklich nur, wenn es, wenn man es wirklich sehr, sehr gut gehalten ist und dann einfach so frische oder gekochte Wurst.

Nora: [12:59]
Genau, also ich habe viel Fleischwurst gegessen oder viel, also wenn, wenn, dann so Fleischwurst. Oder was man auch machen kann, ist ja zum Beispiel einfach die Hühnchen selber entweder kochen zu Hause oder auch in der Pfanne braten und dann einfach runterschneiden. Geht auch so. Und dann kann man so viel würzen, wie man möchte und verträgt, da selber ein bisschen kreativ werden.

Jacqueline: [13:23]
Ja, sehr cool. Und dann gibt es ja noch so die dritte Gruppe, diese Aufstriche, wo wir vielleicht dann auch nochmal kurz über Butter, Margarine sprechen können, ob es da irgendwie Probleme gibt und dann, das kommt ja immer mehr, irgendwie verschiedene Aufstriche.

Nora: [13:36]
Wie ist es da? Also Fett ist grundsätzlich kein Problem, weil Histamin eben nicht fettlöslich ist. Also Butter ist gut, Margarine wäre ich jetzt vorsichtig aus anderen Gründen, aber wenn man das möchte, dann kann man das auch machen. Oder Butterschmalz oder was kann man noch? Zwiebelschmal, veganes Zwiebelschmalz, so das kann man natürlich auch nehmen. Genau. Also Fett ist grundsätzlich kein Problem mehr. Super, und diese ganzen Aufstriche? Genau, da darf man auch ein bisschen gucken, was halt drin ist. Also Hülsenfrüchte haben wir ja auch eine Folge drüber. Ist ja grundsätzlich jetzt nicht so ein großes Thema. Da haben wir, also da wissen wir natürlich nicht so genau, wie machen die das, wie verarbeiten die das, wie lange liegen die irgendwo rum oder so. Auch da, ne, ich weiß nicht, sowas wie Humus oder auch mal aus weißen Bohnen oder so kommt man am besten weg, wenn man es selber macht, ehrlich gesagt. Und sonst, also Kerne sind nicht so gut, ne? Sonnenblumen, also Dinge, die auf Sonnenblumenkernbasis bestehen, ist ja zum Beispiel viel in so veganen Aufstrichen. Da würde ich eher darauf verzichten, Sonnenblumen, Kerne, auch Kürbiskerne werden nicht so gut vertragen. So, da haben viele auch dann so Geschichten mit Aufstoßen oder so brennen, also dass es einfach der Reaktion hervorruft, die dann eben sehr stark auf die Verdauung geht und die auch unangenehm ist. Und eben da einfach vom Histamin her nicht so gut. Und so Hülsenfrüchte, eher so in die Bohnen, Kichererbsen, was gibt es noch? Weißt du, Linsen gibt es auch eine Linsenaufstieg oder so. Das vielleicht einfach ein bisschen vorsichtig, auch lesen, was drin ist. Gerade Gewürze ist natürlich bei so Linsensachen, wenn die so ein bisschen orientalischer werden, dürfen wir ein bisschen gucken, dass es nicht zu scharf gewürzt ist, nicht so mit diesen sehr anregenden Gewürzen versehen ist. Und da haben wir ja auch eine Folge drüber dabei, Gewürzen auch mal eben auch an der einen oder anderen Stelle ein bisschen aufpassen. Also lieber weniger Gewürz, lieber sanfter gewürzt, oder eben wirklich selber machen. Ich finde gerade so, irgendwie Humus kann man super gut selber machen.

Jacqueline: [15:44]
Ja, oder? Also auch in kleineren Mengen, ne? Ja, dann echt doch sowas, Paprika oder sowas, dann selber machen. Und wenn man es kauft, dann aber auf jeden Fall Bio, oder? Weil da ist konventionell ja alles Mögliche drin.

Nora: [15:57]
Unglaublich. Gerade diese vegane Wurstsorten und so. Also wirklich, wirklich, auch für normale Menschen nicht so richtig gesund. Aber imitiert auf jeden Fall nicht. Bio, Bio und diesen, was drin ist. Also, wie gesagt, diese Sonnenblumen. Cashews zum Beispiel gibt es ja auch, ne? Cashew, das ist nicht schlecht. Und dann diese ganzen Hülsenfrüchte. Und dann vielleicht, also da glaube ich, ist viel auch einfach die Menge. Also nicht das ganze Gläschen essen, sondern ein bisschen verteilen. Natürlich haben wir da wieder das Thema, dass wir es auch nicht zu ewig rumliegen lassen dürfen. Aber einfach ein bisschen, also ein bisschen weniger so.

Jacqueline: [16:33]
Ja. Und hast du zum Abschluss noch irgendwie so einen Geheimtipp, was du gemacht hast, um das vielleicht so ein bisschen aufzupeppen oder so?

Nora: [16:43]
Ich weiß nicht, das war jetzt nicht so mein Problem, finde ich. Ich bin da nicht so. Okay. Aber ich habe zum Beispiel, also habe ich aber immer, ja, ich nehme halt immer Sachen mitgenommen. Gerade so Frischkäse, finde ich, kann man relativ gut auch mal so ein bisschen über den Tag mitnehmen, ohne, also jetzt vielleicht nicht bei 35 Grad, aber bei ein bisschen weniger. Und also gut, vielleicht so halt mit Kräutern was zu machen. Was eigentlich nicht schlecht ist, auch natürlich in kleinen Mengen, ist so, wenn man Kräuter einfach mit Öl unter dem Mixer, dass man so wie so eine Pesto, aber ohne Zeugs, einfach nur Öl und Kräuter. Das ist ja tatsächlich extrem gut haltbar. Und dann aber wirklich auch eine kleine Mengen und das immer auf den Käse, auf die Wurst zu.

Jacqueline: [17:23]
Cool, das ist doch. Genau, sowas habe ich gesucht.

Nora: [17:25]
So was hast du gesucht. So was habe ich gemacht.

Jacqueline: [17:28]
Sehr, sehr cool. Genau, da können wir euch auch die Kräuterfolge noch verlinken. Dann habt ihr da auch noch alle Infos, was da bei Kräutern genau geht. Und dann ist man ja tatsächlich, finde ich jetzt ganz, also bei den Umständen entsprechend ja ganz gut aufgestellt, wenn man da wirklich darauf achtet. Und wie wir vorhin schon gesagt haben, unser Ansatz ist ja immer zu sagen, es muss nicht für immer bleiben. Du kannst, wenn du die Themen dahinter anguckst, wirklich wie du heute auch wieder alles essen. Ich kann das bestätigen, haben wir noch nie gehört, dass wir irgendwelche Käse oder irgendwas nicht holen können. Und wir essen gerne Salami, Schinken, Parmesan, alles Mögliche. Das geht. Eben auch Katja hat mir letztens erst wieder eine Rückmeldung gehört von einer Teilnehmerin, die gemeint hat, sie hat jetzt wieder Parmesan gegessen und musste nicht den Notarzt rufen. Das ist einfach sehr, sehr cool. Aber für die Übergangszeit, in der es ja schon sinnvoll ist, den Körper zu schonen, ist das auf jeden Fall ja eine coole Sache. Sehr cool. Vielen, vielen Dank. Und ich danke auch fürs Zuhören und wir freuen uns aufs nächste Mal. Bis bald.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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