#139 [Interview] Plötzlich krank nach einem Brownie – wie Jenny wieder aus ihrer Histaminintoleranz rausgefunden hat

Sep. 17, 2025

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Jenny’s Wendepunkt: Wie ein Brownie ihr Symptomchaos auslöste – und der Happy HIT Code & Rebirth alles veränderten

In dieser Folge erfährst du, wie scheinbar harmlose Symptome plötzlich eskalierten – und wie Jenny mit dem Happy HIT Code, Rebirth & den Gene Keys ihren Weg zurück fand.

  • Jenny hatte lange Zeit nur leichte Beschwerden, bis ein harmloser Brownie alles veränderte – plötzlich kamen Übelkeit, Brainfog & Schwindel, die einfach nicht mehr weggingen.
  • Nach mehreren Monaten voller Fragen & Verzicht stieß sie auf den Happy HIT Code – und startete ihre Reise zu echter Veränderung.
  • Heute ist sie fast komplett symptomfrei – dank Rebirth, den Gene Keys und einer neuen Sicht auf ihren Körper, ihre Symptome und ihre Vergangenheit.
Transkript lesen

Jacqueline: [00:02]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Und ich freue mich sehr, dass ich heute Jenny bei mir habe. Hallo Jacqueline. Hi, schön, dass du da bist und dich traust. Ja, genau. Du hast auch eine super, super tolle Geschichte. Und tatsächlich haben wir mit dir ja in Rebirth enger gearbeitet, aber du hast auch mit dem Happy Hit Code gestartet. Und ich bin ganz gespannt und alle anderen, glaube ich, auch, zu hören, wie deine Geschichte war. Deswegen nimm uns doch total gerne mit. Wie hat es bei dir alles gestartet? Wie ging es los?

Jenny: [00:42]
Wie ging es los? Das habe ich mir schon im Vorfeld überlegt, wie fange ich denn am besten an? Also, ja, die Histaminintoleranz an sich, die ging eigentlich erst recht spät los, dass ich es wirklich bewusst mitbekommen habe. Das war auf dem neunten Geburtstag meiner Tochter. Da habe ich ein Brownie gegessen. Und ich habe eigentlich eine leichte Glutenintoleranz und dachte die ganze Zeit, es läge am Gluten. Und bin überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass es vielleicht an der Schokolade oder sonst irgendwas liegen könnte und hatte danach wirklich Symptome. Also mir ging es einfach nicht gut von dem Tag an. Das ist ungefähr jetzt vor dreieinhalb Jahren gewesen. Ja, so ging es eigentlich los. Und ab da hatte ich ständig Bauchschmerzen. Ich konnte es aber überhaupt nicht greifen. Ich wusste nicht, was mit mir los ist. Ich habe in den Spiegel geguckt und dachte mir so, oh Gott, du siehst eigentlich aus wie ein Zombie, was ist es? Und es hat wirklich Monate gedauert, bis ich eigentlich wirklich verstanden habe, was es ist. Also obwohl ich selbst Therapeutin bin und Heilpraktikerin bin und eigentlich weiß, was eine Histaminintoleranz ist, war es für mich super schwer zu greifen. Ah, das ist total spannend.

Jacqueline: [01:55]
Das heißt, du hast quasi tatsächlich auch sogar aus der Arbeit die Hit gekannt, aber diese Verbindung, dass es bei dir jetzt könnte nicht.

Jenny: [02:04]
Nee, also ich weiß auch nicht warum. Und es war dann auch so, dass ich, ich kann mich erinnern, ich dachte erst, ich habe SIBO. Also, was ich sowieso alles dachte, was ich habe, ist ja auch nochmal so ganz interessant. Ich hatte ja eigentlich jeden Tag was anderes. Also ich hatte wirklich jeden Tag was anderes. Ich hatte für alles eine Erklärung, für alles eine Bedeutung. Also ich war immer am Suchen und ja, irgendwann habe ich gemerkt, das ist nicht, was ich esse. Es steckt doch in mir drin. Und trotzdem wusste ich immer noch nichts von der Histaminintoleranz. Also es ist irgendwie ganz, ich kann es mir heute gar nicht mehr erklären, warum das so war.

Jacqueline: [02:49]
Ja, gut, ich meine, ein bisschen passt es wahrscheinlich schon auch zu den Themen. Und manchmal die ganz großen Themen, finde ich, sind auch, dass man wirklich denkt, also ich komme irgendwie nicht hin, das ist so schwammig irgendwie, ne? Aber das ist ja total spannend, dass du sagst, du wusstest noch immer nicht, dass es eine Hit ist. Das heißt, du hast dann einfach erstmal dich auf die Suche gemacht nach allen möglichen, hast du gesagt, Sibo, also irgendwie Darum, Hoseintoleranz, ach, was hatte ich denn noch alles?

Jenny: [03:18]
Ja, wie gesagt, dass ich immer dachte, vielleicht habe ich irgendwie aus Versehen doch Weizen gegessen und also es war dann wirklich irgendwann so schlimm. Ich weiß, ich bin Deutsch-Kanadierin und meine Oma kam zu Besuch. Ich wusste, dass meine Oma kommt und ich war wirklich, ich war eigentlich nur noch Haut und Knochen. Also mich hatte es dann so lahmgelegt, ich konnte eigentlich gar nichts mehr. Ich habe wirklich, ich bin morgens aufgestanden, ich habe die Kinder zur Schule gebracht und habe mich danach wieder ins Bett gelegt und habe einfach nur gedacht, oh Gott, lass doch diesen Tag vorbei sein. Und du guckst in den Spiegel und du weißt, mit dir passt irgendwas nicht, aber ich wusste einfach nicht, was es ist. Und eigentlich nochmal einen ganzen Schritt vorher, also nachdem ich diesen Brownie gegessen hatte und so weiter und es mir dann irgendwann nicht so gut ging, weiß ich noch, ich hatte ja dann auch Patienten empfangen, ne? Und sitze dann da und habe dann irgendwann gedacht, mit wem rede ich denn jetzt hier eigentlich gerade, ne? Und habe dann gemerkt, ich bin überhaupt nicht in der Lage, noch weiterhin irgendjemanden zu therapieren. Ich muss erstmal bei mir selber aufräumen, aber so wirklich aufräumen. Und dann ist man natürlich trotzdem oder war ich einfach in diesem Alltag auch gefangen. Du hast ja dann wirklich, du hast zwei Kinder, du hast ein Haus, du hast einen Garten und es ist einfach, die Kinder haben ihre Sportprogramme und es ist einfach auch eine Zeit, wo du wahnsinnig viel gibst, auch als Mutter, und einfach gar nicht, ja, wirklich die Zeit vielleicht für dich selbst hast. Aber das ist genau das, was ich mir ja, was ich eigentlich lernen durfte, ne? Ja, total. Die Zeit für mich selber zu nehmen. Und dann bin ich irgendwann habe ich dann gemerkt, okay, vielleicht ist es ja dann Histamin, ne? Ja, Histamin und dann war ich zur Mutter-Kind-Kur. Und dann habe ich da auch gemerkt, dass ich, dass das die Lebensmittel, die, also beziehungsweise als es mir da mal nicht gut ging, war es dann meistens immer, nachdem ich Histamin gegessen habe. Und dann bin ich wieder nach Hause und dann habe ich so gedacht, ach, guck’s jetzt mal, es gibt doch zu einem so einen Podcast, ne? Guckst du mal, Histaminintoleranz so. Und da bin ich auf euch gestoßen, bin dann auf die Seite und da gibt es ja dann diese Einleitung zum Happy Hit Code, wo du ja dann den ersten den ersten Talks sozusagen dir runterladen kannst. Und da geht es ja um die Intoleranz. Und dann habe ich das gehört und ich habe mich so erwischt gefühlt. Bei mir gingen so die Lampen an, es war der Hammer. Ich dachte mir so, oh Gott, ja! Intoleranz, ich dachte immer, ich bin ja so super tolerant. Da kann ja jeder machen, was er möchte. Und dann habe ich erstmal gesehen, wie intolerant ich eigentlich bin. Also wirklich. Und wie ich mich selber maßregel, wie ich alle anderen maßregel, wie sie was zu essen haben, wie ich die Kinder, ich war auch so, es war ja auch eine Zeit, wo Corona natürlich war. Das war für mich auch, also ich bin damit ganz schlecht zurechtgekommen, weil ich einfach dachte, sag mal, die müssen doch da draußen alle merken, dass hier irgendwas nicht stimmt. Und es hat sich dann natürlich alles miteinander total potenziert. Und ja, ich habe mich immer weiter in diese Intoleranz oder auch in diese, ich bin gegen alles irgendwie so reinbewegt.

Jacqueline: [06:26]
Und das passt ja so gut eigentlich, weil genau das ist ja das, was im Körper passiert. Der fängt an, gegen alles zu sein. Das ist so spannend. Das heißt, es war für dich, war das dann aus deiner Tätigkeit als Heilpraktikerin eh schon, dass du da sehr offen warst und gesagt hast, so hey, irgendwie da auch so emotionale Arbeit oder so, dafür bin ich offen. Also es scheint ja sehr einfach gewesen zu sein, dich da erstmal drauf einzulassen.

Jenny: [06:51]
Ja, es schien mir einfach zu sein. Also für mich war es so, ich habe mich dann, also ja, da eigentlich nochmal einen Schritt zurück. Also ich war eigentlich mein Leben lang immer auf der Flucht, wenn man es so sieht. Also ich musste immer, also ja, ich bin halt nur gut, wenn ich wirklich was leiste. Ich habe mich sehr viel immer über die Arbeit definiert, schon bevor meine Kinder kamen. Auch in meiner Kindheit war ich super, also ich war immer in Bewegung, immer sehr rastlos. Und ja, und genauso ging es mir dann halt auch nach meinen Kindern. Also, ich habe, also ich muss einfach nochmal ganz kurz ausholen. Ich habe früher als Eventmanagerin gearbeitet, ich habe ein Restaurant geleitet in Berlin und ich war also mitten in dieser Lebessene, Partyszene auch in Berlin. Ich habe meine Kinder recht spät bekommen mit 35 und 38 und bin hochschwanger, wieder zurück in meine Heimat zurückgezogen. Und dann habe ich diese Kinder gekriegt, auch alles so ganz genau terminiert, so wie es alles immer sein sollte, so wie ich immer war. Und dann habe ich natürlich gedacht, nach meinem Sohn, so jetzt muss er aber auch wirklich sofort wieder arbeiten. Also jetzt sind die beiden im Kindergarten, jetzt geht es aber auch gleich weiter, also Zeit für dich brauchst du doch nicht, also alles gut. Und mir war es ganz wichtig, dass ich dann mich als Heilpraktikerin selbstständig mache, möglichst schnell. Und das hat einfach alles irgendwann nicht so richtig funktioniert, so wie ich mir das vorgestellt habe. Also mein Körper hat mir tatsächlich wirklich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich war dann einfach, ja, ich war nicht dafür da, um andere zu therapieren, sondern eigentlich erstmal mich selbst.

Jacqueline: [08:35]
Ja, das ist leider oft öfter so, dass wir das dann irgendwann erkennen. Und es ist ja dann immer dieser Zwiespalt, ne? Einerseits sind wir dann, glaube ich, oft so wütend auf unseren Körper, dass ja unsere Pläne so durchkreuzt und das ist dann schon eine ganz schöne Herausforderung zu sehen, dass das eigentlich total wichtig und richtig war. Okay, das heißt, hast du dich dann auch mit diesem Ehrgeiz quasi da reingeworfen, gleich in die Arbeit? Oder wie war das? Also eben dann über die Intoleranz und dann in den Happy Hit Code rein oder wie war da dein Prozess? Wie meinst du jetzt? Weil du ja gemeint hast, du warst dann immer sehr, sehr ehrgeizig, sehr geradlinig, hast dann da immer ganz viel mitgearbeitet. War es dann auch so, dass du da gemeint hast, ah, diese emotionale Arbeit, da erkenne ich mich total, da will ich jetzt unbedingt super tief rein oder hattest du das gleich schon aufgebrochen, hat es länger gedauert, bis du gesagt hast, hey, da schaue ich mal weiter, das ist der Weg, wie war da dein Prozess?

Jenny: [09:33]
Also ich, nachdem die Histaminintoleranz ja so richtig krass, sage ich jetzt mal, ausgebrochen war, ich hatte die ja wahrscheinlich schon die ganze Zeit schon vorher, habe das halt nur nicht so gemerkt, da ist wirklich dann, da ist alles dann komplett zum Kippen gekommen. Und da bin ich eigentlich schon relativ schnell aktiv geworden. Meinst du das jetzt? Also es hat nicht lange gedauert, also weil ich ja so auf der Suche war. Ich hatte ja jeden Tag was anderes, ne? Aber es hat schon fast ungefähr so ein Dreivierteljahr gedauert, bis ich wirklich eigentlich das geschneit habe, worum es eigentlich hier geht. Aber trotzdem, wenn ich so die anderen Geschichten so gehört habe, viele leiden ja ihr Leben lang unter dieser Histaminintoleranz. Ich vermute, dass es irgendwo auch so, ja, dass ich es aber anders gemerkt habe. Also ich hatte, glaube ich, im Laufe meines Lebens schon auch immer Probleme mit Histamin. Ich hatte auch immer so leichte Panikattacken, mal Angststörungen, wenn ich auch unter Strom stand und so weiter. Wenn ich so jetzt zurückblicke, ist mir vollkommen klar, dass ich das wahrscheinlich eigentlich schon lange hatte. Dass aber mein Körper, also der hat, ich war wie lahmgelegt. Ich musste, ich war gezwungen, da hinzuschauen. Ich konnte nicht mehr so leben. Also ich war wirklich am Ende. Also das hat mir nochmal komplett den letzten Rest. Also es ging, wie gesagt, ich war, eigentlich war ich bettlägerig. Und was ich vorhin erzählen wollte, ist, dass ja meine Oma zu Besuch kommen wollte und ich so dachte, oh Gott, wenn meine Oma mich so sieht, ich habe wirklich nicht mal mehr ein Glas Wasser vertragen. Ich habe auf alles reagiert, auf alles. Und du wirst ja dann immer dünner, ich bin eh schon recht schlank, aber ich war dann wirklich, also weiß ich nicht, 48 Kilo und du denkst, deine Oma hat dich jetzt Jahre nicht gesehen, die wird sich erschrecken und so war es auch, ne? Da wusste ich aber auch immer noch nicht wirklich, was es eigentlich ist.

Jacqueline: [11:23]
Ja, Wahnsinn, Wahnsinn. Das heißt, genau, du hast ja dann gemeint, du hast dann quasi unser Intoleranzmodul gemacht und dich da so erkannt gefühlt. Wie ging es dann weiter?

Jenny: [11:34]
Dann ging es weiter. Dann habe ich recht zügig auch den Happy Hit Code gemacht. Dann ist ja das Opfertum, war ja auch, ist ja auch einer der Jean Keys. Und das war ja für mich, ich habe ja das Opfertum in meiner Liveswork. Also in meinem nicht in meiner Liveswork, sondern in meiner Radiance. Von daher habe ich mich auch total erwischt gefühlt. Also, das war da, also das Opfertum hat bei mir auch mega angeschlagen und dann ging es mir schon so viel besser, muss ich ehrlich sagen. Also das war wirklich life-changing, muss ich ehrlich sagen. Das waren ja gerade mal zwei Trainungen. Also das Opfertum, als ich das dann, also das hat dann einfach bei mir ganz andere Tore eröffnet, muss ich ehrlich sagen. Also ein ganz anderes Bewusstsein. Und dann habe ich mal bei euch auf die Seite geguckt und dann habe ich mal gedacht, oh, und ich will unbedingt Rebirth machen. Und dann habe ich mal gesehen, oh, Rebirth, dann irgendwie 2022 war dann der letzte Kurs, ne? Oder 2023 und dann Coming Soon. Dann habe ich mir gedacht, ja, wann denn Coming-Soon? Und dann habe ich mich auf die Warteliste schreiben lassen. Und ich weiß, dass mir das so eine Neugier geweckt hat, auch mit den Cheek Keys, aber ich wusste noch gar nicht so richtig, damit anzufangen. Dann habe ich mir mal so ein Profil gemacht. Aber mir fiel das schwer, das alleine zu erkunden, sage ich jetzt mal. Und dann kam mir dann eure Nachricht, wir eröffnen wieder die Tore Rebirth. Und ich dachte mir so, ja, wow, cool. Und dann ging das los. Und das war dann für mich wirklich, also dann habe ich wirklich mich auf einer ganz tiefen Ebene selber kennengelernt und einfach meine eigene Muster. Das hat mir so geholfen, mich selber zu verstehen und eigentlich das, ja, eigentlich wirklich, wie ich bin und warum ich so bin. Und auch wirklich Antworten auf das zu finden, wonach ich lange gesucht habe. Also ich meine, dadurch, dass ich Heilpraktikerin bin, habe ich so viele Sachen ausprobiert. Ob das Schamanismus, Meditation, wieder die Therapie, also unendlich viele Sachen. Und du bist ja dann, also das Internet ist ja voll von so vielen Dingen. Und danach war ich ja dann im Prinzip auch überfordert, muss ich ehrlich sagen. Total. Weil du suchst und suchst und suchst und findest eigentlich keine wirkliche Antwort. Und das war dann so wie so eine Antwort finden. Endlich so eine Antwort zu finden und auch überhaupt in nichts anderes mehr reinzugucken, sondern rein das. Und das ist mir, das geht mir bis heute so. Ich finde, es ist einfach, es macht so viel Sinn. Es ist so, du lernst dich einfach auf einer ganz, ganz tiefen Ebene kennen. Und es ist halt was, was du, viele sagen, oh, ich habe für sowas keine Zeit oder sonst irgendwas, aber das ist so, wenn du dich einmal mit diesen ersten vier beschäftigt hast, dann sind es immer wieder Muster, die sich ja tagtäglich in deinem Alltag dann wiederholen. Und es ist egal, ob ich Auto fahre, ob ich meine Wäsche aufhänge, ob ich mit den Kids unterwegs bin oder was auch immer, wenn ich einfach mal so einen kleinen Moment so gedanklichen Leerlauf habe, das sind dann auch Momente, wo man einfach auch wieder contemplaten kann. Und meine vier ersten Jinkies sind ja die gleichen wie Noras auch. Und sind so subtil und mega schwer zu greifen. Und es steht überhaupt nicht ganz klar drin, wofür ich eigentlich, was meine Bestimmung ist. Also die darf ich wohl gut und gerne selber rauskriegen. Und das ist halt echt eine Riesenaufgabe. Und da bin ich bis heute noch wirklich mit beschäftigt, Dinge zu erkennen. Also bis heute noch denke ich, oh ja, Mann, also unglaublich. Jetzt geht mir wieder irgendwie eine Tür auf. Und jetzt verstehe ich es noch besser. Und das hört halt einfach nie auf.

Jacqueline: [15:19]
Ja, also ganz spannend. Zum einen kann ich mir wirklich vorstellen, dadurch, dass du ja gemeint hast, du hast den Opfer-Gienki in deiner Radiance. Das ist ja der körperlichste Jeanki überhaupt. Das kann natürlich wahnsinnig gut erklären, warum es dann mit diesem Training so unfassbar schnell ging, dass du diese krasse körperliche Veränderung auch schon bemerkt hast. Während das ja auch, wenn wir den nicht haben, dann müssen wir halt uns ein bisschen mehr hinarbeiten, aus welcher Perspektive fühle ich mich denn als Opfer. Und das andere, was du gemeint hast, dieses Su, also so ganz viel ausprobieren, super viel, das und das und das. Und dann das Ankommen, das ist, glaube ich, genau das, wie es auch Nora und mir ging. Wir haben ja auch beide so viel ausprobiert und immer wieder so, ah, irgendwie, und dann sind wir so bei den Jean-Keys angekommen und das halt noch verknüpft mit dem Tapping, wie wir damit arbeiten. Und wir haben seitdem einfach nichts anderes mehr gemacht. Und ich meine, das sind inzwischen viele Jahre. Und immer noch ist es, dass ich wirklich einfach in meinem eigenen Profil, diese elf Jean-Kies, mit denen ich mich ja wirklich schon lange beschäftige, immer wieder Neues entdecke und immer wieder denke, boah, genau das ist es. Da steht exakt drin, was jetzt gerade passiert in meinem Leben. Und das ist schon echt wahnsinnig faszinierend. Total spannend. Es ist wirklich mega spannend. Ja, das heißt, hast du und du hast dann recht parallel gearbeitet mit Rebirth und Happy Hit Code?

Jenny: [16:42]
Also ehrlich gesagt, nachdem ich da mit Rebirth angefangen habe, habe ich ganz, also ich war dann ja auch schon fertig mit Happy Hit Code. Also ich fand das super auch als Einstieg, aber bei mir hat das einfach so viel Interesse geweckt. Also mir hat das nicht gereicht. So, sagen wir es so, ne? Ich will mehr, ich will mehr, ich finde es so spannend und ich will einfach mehr. Und so ist es dann zustande gekommen. Und das ist dann, und das hilft, also das hat mir total geholfen, einfach diese Begleitung, die ja auch sehr intensiv war zu dem Zeitpunkt. Ich bin auch froh, dass ich wirklich zu dem Zeitpunkt nicht gearbeitet habe und einfach wirklich die Zeit hatte, mich da voll reinzubegeben und mich auch tagtäglich in diese Contemplation und mit dem Klopfen und mit dem Schreiben und weil ich mich, also ich habe mich noch nie mit mir selber so viel beschäftigt wie zu dieser Zeit. Und da ist mir erstmal klar geworden, dass ich wirklich mein Leben lang, wie gesagt, auf der Flucht bin, schon von Kindheit an. Also ich konnte mich nie ruhig hinsetzen und mit irgendwas spielen. Ich musste immer raus, ich musste mich immer bewegen und mich immer im Außen ablenken. Es passt auch zu mir. Ich bin natürlich, ich wäre auch als Kind nicht jemand gewesen, die eine riesen Lego-Burg gebaut hätte. Also lieber wäre ich 20 Bäume hochgeklettert. Also es ist ja auch ganz viel, eine Freundin hat immer zu mir gesagt, auch als es mir so schlecht ging, du brauchst Ruhe, du brauchst Ruhe, du brauchst so, ganz ehrlich, ich bin aber auch kein ruhiger Typ. Also ich brauche schon auch, also ich bin super lebendig und daran wird sich auch nichts ändern. Aber es ist einfach so wertvoll, wenn du weißt, wie du wirklich bist und wann wiederholen sich welche Muster, welche Gefühle lösen etwas aus und wie reagiere ich, also das, beziehungsweise es sind ja immer andere Situationen, die immer wieder das gleiche Gefühl auslösen. Und warum ist das so? Und dass du wirklich deine eigene Kindheit, dass du wirklich guckst, was war denn da? Wann war denn das? Wann hast du dich denn so gefühlt, ja? Und das ist so wirklich, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass wirklich, ich habe geklopft und es kommen wirklich Bilder aus deiner eigenen Kindheit. Wie du da stehst und diese Muster oder beziehungsweise wann sich das bei dir so eingebrannt hat, ja, bestimmte Verhaltensmuster, dieses riesengroße Verantwortungsbewusstsein, was ich immer mit mir rumgetragen habe. Ich muss für alles und jeden bin ich verantwortlich. Aber als es mir so schlecht ging, ich konnte nicht mal für mich selbst Verantwortung tragen. Ich war fertig, es ging nichts mehr. Und das war so, ja, ich muss da hingucken oder ich möchte da hingucken. Müssen tue ich gar nichts. Und das ist unglaublich, wie wertvoll das ist, wirklich sich selber kennenzulernen. Und auch meine Kinder haben mich wahnsinnig getriggert, als sie so klein waren. So und irgendwann habe ich gedacht, das ist doch, das sind doch nicht meine Kinder, das ist, das ist doch, es ist doch dein eigenes Thema, ne? Und mein Mann, der ist halt so ein bisschen so ein Fels in der Brandung, der ist so, der ist, der hat eine ganz glückliche Kindheit gehabt und der hat so, der, der ist einfach so, der läuft glücklich durchs Leben. Und ich habe mich manchmal über so Sachen aufgeregt, wo ich so dachte, also dass denen das jetzt nicht aufregt. Und er hatte immer gar nichts und der war so, ey, jetzt take it easy, ne? Und irgendwann habe ich gemerkt, das bin ich. Das sind meine Kinder, das bin ich.

Jacqueline: [20:02]
Ja, das hört sich dann auf, glaube ich, gerade wenn wir da noch so im Schatten drin sind, sehr nach, oh Gott, jetzt bin ich schuld, schon wieder ich. Aber es geht ja gar nicht um Schuld, sondern es geht ja darum, am Ende will ich es für mich halt verändern. Und dann darf ich gucken, was ist da mein Anteil dran? Warum lasse ich eben Dinge zu? Warum triggern mich Sachen so? Was ist da einfach Altes? Und wenn wir es aufarbeiten, dann ist es ja wirklich auch so, dass es uns einfach nicht mehr triggert. Und zwar nicht, weil wir uns einreden, dass es uns nicht mehr triggert und wir es einfach ganz tief runterschieben, sondern weil es halt wirklich nicht mehr so ist. Das ist schon, das kann man sich oft, finde ich, gar nicht vorstellen, wenn man es nicht erlebt hat, weil man ja so fest drin ist in den Mustern. Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und herausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert und runtergebrochen. And the Teilnehmer, die du hörst in den Interviews and the error, die weilen, have the Happy Hit Code gemacht. And then not coachings or something, sondern not the Happy Hit Code. While they’re specific on these emotional Knoten, that death so stress that they hit entwicked and the reactive mustellen. That heis, when you daran arbeiten möchtest, work with these aller tiefsten Ursache, when du ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln and all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de slash hc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen.

Jenny: [22:13]
Tadam, Werbung Ende! Ja, aber du merkst es ganz schnell, weil es sich ja bei mir so unglaublich schnell aufgelöst hat, dass ich irgendwann so dachte, oh boah, das triggert mich alles überhaupt nicht mehr. Ich bin einfach nur glücklich. Das ist so, das ist schon, also bei mir, wie gesagt, waren es wirklich ganz wenige Sitzungen, die mir dazu verholfen haben, wieder einfach ins Gefühl zu kommen. Und ich habe gar nicht gemerkt, dass ich über Jahre hinweg eigentlich eher mit Wut und Trauer unterwegs war und tierisches Genervtsein oder auch super überfordert. Oder dieser Opferjinkie hat sich halt bei mir in sämtlichen Facetten in mein Leben eingebaut, ja, dass das dann irgendwann einfach sich total wandeln kann, ja. Und das ist ja auch nicht. Und das ist auch wieder schön. Und wieder ins Gefühl zu kommen. Ach genau, darauf, Entschuldigung, ich hatte den Faden verloren. Wieder einfach ins Gefühl zu kommen und auch wieder einfach auf wirklich richtig Glück und Harmonie. Und ich muss sagen, ich habe es gar nicht gemerkt. Ich habe wirklich, glaube ich, ein Jahr lang nicht mehr richtig gelacht. Also so richtig herzlich gelacht. Ich war, du bist ja dann wie in so einer Depression, also mit dieser Histaminintoleranz, also ich war wirklich, du stehst morgens auf, dir ist schwindig, dir ist schlecht, du hast schlecht geschlafen, du bist aber eigentlich total geredet, du hast Kopfschmerzen. Also bei mir, ich hatte ja einfach einmal alles, ne? Also ich hatte alles, was man sich nur vorstellen kann. Brainforg, ja, genau. Und wie willst du denn da noch Freude empfinden?

Jacqueline: [23:49]
Ja, klar.

Jenny: [23:51]
Und dein Körper kommt halt einen Strich durch die Rechnung. Also dann kriegst ja automatisch irgendwann eine Depression. Und dann, und das potenziert sich ja alles so miteinander, ne? Das ist halt das eine, ich weiß auch nicht, was zuerst da war, ne?

Jacqueline: [24:03]
Ja, total. Ja, ich glaube, das geht wirklich so, so vielen so. Und dann muss halt irgendwo diesen Schritt schaffen, zu sagen, okay, auch wenn es gerade gar nicht so aussieht, als ob sich sie jemand verändern könnte, ich probiere es. Ich mache so den ersten Schritt und dann gucke ich weiter. Und ich finde auch sehr, also sehr schön, einfach dann wieder die Vielfalt zu sehen, weil wir haben ja auch manche TeilnehmerInnen im Interview, bei denen es manchmal recht lange dauert und dann aber jetzt eben auch wieder so welche wie du, die sagen so, boah, ich habe die alte sehr schneigig gemacht und plötzlich und sofort gemerkt, wow, es geht mir so viel besser. Das ist einfach schön, auch da insgesamt zu sehen, dass es einfach ein Spektrum gibt und dass alles okay ist. Und egal, ob wir super schnell was merken oder ob es auch länger dauert, wir uns erstmal hinarbeiten müssen, wir ans Ziel kommen können. Und merkst du noch, genau, du hast ja gesagt, du hast dann sehr schnell schon gemerkt, dass die Symptome besser werden. Magst du uns da nochmal mit reinnehmen? Wie ging es dann weiter? Also, wie haben sich die Symptome verändert? Wie war da der zeitliche Ablauf und ja, wie war es mit den Symptomen?

Jenny: [25:05]
Also, ich habe ja glaube ich, als meine Oma dann kam, also ich habe ja diesen Brownie gegessen, das war ja dann der total Exitus, dass es mir dann ganz schlecht ging, dann hat es ungefähr ein halbes Jahr gedauert. Dann kam, also wo ich wirklich richtig fast bettlägerig war, sage ich jetzt mal, wo ich dann, wo ich jeden Tag was anderes hatte, wo ich dann hatte ich von Fruktose, dann hatte ich Sieboden, dann hatte ich dies und dann hatte ich auch mal wieder Fruktose. Also ich hatte einfach alles. Das war dann ungefähr wirklich ein halbes Jahr, wo echt gar nichts ging. Und dann bin ich auf Mutter-Kind-Kur gefahren, dann kam meine Oma, dann bin ich auf Mutter-Kind-Kur gefahren. Und dann habe ich mit Happy Hit angefangen. Ich würde sagen, so sieben, acht Monate, nachdem ich wirklich, nachdem ich die ersten richtig krassen Symptome hatte. Und als ich dann Happy Hit Code gemacht habe, da ging es mir eigentlich recht schnell besser. Ich muss aber sagen, also das mit dem Klopfen und so beim Happy Hit Code, ich habe ein bisschen länger gebraucht, um damit warm zu werden. Also ich muss sagen, wirklich richtig in dieses Gefühl zu kommen und meine Muster zu entdecken und alles sowas, das war ja dann wirklich erst ein halbes Jahr später, als ich da mit Rebirth angefangen habe. Also der Happy Hit Code hat mir schon wahnsinnig geholfen, aber wie gesagt, das hat ja einfach eine riesen Neugierde erweckt, dass ich wusste, ich muss dann noch tiefer, da ist noch so viel, was entdeckt und aufgeräumt werden will und was eigentlich einfach in mir drin schnummert und was raus muss. Und ja. Und auch mit meinen eigenen Jean-Keys, das lag mir total am Herzen. Ich wollte wissen, was habe ich denn für welche und wie darf ich die bewerten und was bedeutet das eigentlich alles?

Jacqueline: [26:44]
Ja, das kann ich total verstehen.

Jenny: [26:47]
Das kann ich total verstehen. Aber also wirklich, ich kann sagen, dass so nach dem Happy Hit Code, eigentlich schon ab dem Moment, wo ich das erste Mal schon gehört habe, da habe ich mich schon total erwischt gefühlt. Und dann, wie gesagt, die ersten Klopf-Sessions, die waren, die haben mir schon viel geholfen, aber ich hatte es immer noch ein bisschen.

Jenny: [27:02]
Und dann bei Rebirth.

Jacqueline: [27:04]
Das heißt, bei Rebirth hast du dann wirklich so den Großteil, der das gemacht hat.

Jenny: [27:08]
Ja, ich habe das dann meine Musik erkannt. Aber es fällt halt immer noch schwer, die Muster zu erkennen, weil meine ja so subtil sind. Und ich trage ja auch diese Energien der neuen Zeit, ne? Also diese Opfer Jinky, die Unehrlichkeit und ich habe auch die Sechser Linie. Also das heißt, ich bin auch wirklich auch. Ja, ich denke, glaube ich, einfach manche Sachen so, die, die einfach schon viel weiter sind. Ich kann das schlecht im Worte fassen.

Jacqueline: [27:40]
Ich glaube, ich kenne das so gut von der Nora. Die hat ja auch die Sechserlinie. Und ich, also, wir haben da jetzt auch viel drüber gesprochen, insgesamt, wie es für uns auch so weitergeht und dass eigentlich sie das noch viel mehr leben darf. Und dass ich, also ich glaube, ich habe mich oft so schlecht gefühlt, weil ich das einfach nicht so habe und habe dann immer gedacht, ah, ich bin einfach nicht so weit, ich bin nicht so gut oder keine Ahnung. Aber am Ende, glaube ich, haben wir einfach andere Aufgaben und sie ist so die Vorschreiterin und ich bringe es halt so sehr, helft dann, das ins Praktische zu bringen, es sehr hier in jetzt reinzubringen, sodass andere diesen Weg gehen können.

Jenny: [28:14]
Ja, und du hast auch mal was sehr Schönes gesagt, das habe ich irgendwann mal bei irgendeinem Podcast gehört, wo du gesagt hast, Nora ist halt so, dass sie halt mit diesen Anfängern noch nicht wirklich was anfangen kann, dass sie halt wirklich erst dann dazukommt, wenn die Leute auf ihrem Weg sind. Und genauso geht es mir auch als Therapeutin. Also ich weiß, also ich habe ja den Heilpraktiker jetzt erstmal gerade beiseite gelegt. Es ist ja einfach gesundheitlich so passiert und auch mein beruflicher Weg ist gerade einfach ein bisschen so ein anderer. Aber trotzdem weiß ich, dass ich definitiv wieder zurückgehen möchte, aber in einer ganz anderen Form. Ich habe vorher halt Labordiagnostik und so dieses ganz starr gemacht. Und natürlich durch meine eigene Krankheit oder durch meinen eigenen Weg habe ich einfach gemerkt, es fängt viel, viel früher an und wenn ich nicht aufhöre oder nicht anfange, meine Themen aufzuräumen, mich wirklich auf einer ganz tiefen Ebene selber kennenlerne, da kann ich essen, machen, tun, was ich will, alle sämtlichen Nems nehmen, es wird nicht funktionieren. Und was mir halt auch schwer gefallen ist, ist einfach auch die Patienten so zu empfangen, also die sind wirklich, also ich wohne hier auf dem Dorf, also wir sind so wieder aufs Land gezogen. Die sind halt einfach auch noch gar nicht so weit. Die stehen noch ganz am Anfang. Und dafür bin ich zum Beispiel auch nicht gemacht. Das ist einfach so.

Jacqueline: [29:36]
Ja, ja, das ist, glaube ich, auch.

Jenny: [29:38]
Erkennen und zu sagen, ja, okay, ist für mich auch ein Riesenschritt. So gesagt hat, habe ich noch gedacht, ja, ich weiß. Ja. Ja, Dinge einfach gehen lassen und sich für etwas Neues entscheiden. Das ist einfach Lauf der Dinge, ne? Und auch offen sein für Neues, ja.

Jacqueline: [30:00]
Ja, ich glaube, da hilft es natürlich schon extrem, das eigene Jean Keys-Profil da so tief reinzugehen, wirklich immer mehr zu entdecken. Genau. Und ich, also ich kenne den Gedanken, den du vorher erwähnt hast, sehr genau zu sagen: Ach, wieso steht es denn da nicht konkreter drin, was ich mache?

Jenny: [30:17]
Ich bin jetzt nun da. Nein, es steht da nicht. Weil meine Freundin, Wahnsinn, die hat, die ist auch voll auf ihrem Weg, also ist auch Therapeutin. Und in ihrem Profil, den sie sich hat ausdrucken lassen, steht, du musst ein Ort erstellen, und das habe ich ganz unabhängig, habe ich zu, ich sage Sandra, du musst, du brauchst unbedingt echt einen Ort, wo die Leute zu dir kommen können und das ist voll dein Ding. So ein Sie, Jean-Kee-Profil und genau das stand da drin. Und ich so, ey, das ist, du hast ein Riesengeschenk, wenn etwas so klar und deutlich da drin steht. Und ich lese meins immer wieder, immer wieder und denke, ist da so eine versteckte Message drin, was ich irgendwie noch nicht verstehe. Es ist so schwer zu greifen, meine sind so subtil.

Jacqueline: [31:02]
Aber ich glaube, das ist eben, es ist ein bisschen unterschiedlich und es darf auch Zeit. Ich meine gerade die Sechserlinie, da habe ich mit Nora auch viel drüber gesprochen, hat einfach, es braucht einfach Zeit, um wirklich durchzugehen. Und wir wollen das einfach oft dann nicht. Ich glaube, es ist da nicht sogar Ungeduld ein Thema, irgendwie Geduld und Ungeduld, da auch wirklich zu sagen, so, hey, es darf einfach die Zeit brauchen. Wir können halt nicht den fünften Schritt vor dem ersten Schritt machen. Wir müssen halt den Schritt machen, der jetzt gerade dran ist.

Jenny: [31:32]
Ja, genau, das habe ich auch irgendwo beim Human Design, ich bin ja auch ein Manifesting Generator und da habe ich auch irgendwann mal so gelesen, ist auch so geil, dass wenn ich zum Beispiel irgendwas kaufe, was ich zusammenbauen muss, ich reiße es einfach erstmal auf, ohne die Gebrauchsanweisung vorher zu lesen, ja, und mache das vielleicht sogar im schlimmsten Fall kaputt, weil ich nicht einfach mal ganz kurz mir die Zeit genommen habe, das mal durchzulesen, ja, dass du einfach schon 20 Schritte im Voraus bist.

Jacqueline: [31:56]
Also hilft einfach schon, hilft schon sehr, sich das auch. Also das einfach ein bisschen klarer zu machen. Das heißt einfach nochmal, um es so auf den Punkt zu bringen. Du hast ja ganz, ganz viel darüber erzählt. Aber wo würdest du sagen, jetzt auch im Vergleich zu, wo du gestartet hast, wo stehst du heute? Symptom, also vor allem natürlich symptomtechnisch mit Date, das ist so geil.

Jenny: [32:20]
Es liegen Welten dazwischen, wirklich. Also es liegen einfach, es bringt natürlich auch die Zeit, es ist auch, finde ich, eine ganz intensive Zeit in meinem Vater. Also ich komme einfach in diese Vorwechseljahre. Und du lernst dich einfach auf einer ganz tiefen Ebene kennen, das hatte ich ja schon ein paar Mal gesagt. Und dich, und auch klare, also mehr klarere Entscheidungen in deinem Leben zu treffen. Was will ich und was will ich eigentlich nicht. Ich kann mich eigentlich mit meinem, wie ich vorher war, überhaupt nicht vergleichen. Ich habe das Gefühl, ich habe mich, es ist wirklich wie so ein Rebirth. Ich habe mich komplett neu programmiert und mir sind ganz andere Dinge und ganz andere Werte viel wichtiger, als sie das früher waren. Ich bin einfach, ich bin neu. Also es ist, man kann es gar nicht vergleichen. Und es war wirklich wichtig, durch diesen Prozess durchzugehen, durch all diese Themen durchzugehen und auch wenn es wehtut und ätzend ist, ist es so viel mehr wert, das einfach mal zu bearbeiten, als es ein Leben lang mit sich rumzuschleppen. Das kann ich nur dem empfehlen.

Jacqueline: [33:24]
Das ist ein sehr, sehr guter Satz, weil ich glaube, es sieht halt oft so aus, als wäre es einfacher, einfach weiterzumachen und über nicht hinzugucken. Aber es ist einfach nicht so. Es ist wirklich einfach nicht so. Und das ist dann ja so viel möglich im Leben, wo, also ich habe echt oft das Gefühl, wir leben, die meisten leben irgendwie 5% von dem Leben, was eigentlich möglich wäre. Und das machen wir halt immer weiter, wenn wir nicht mal ganz ehrlich hingucken, was ist denn da eigentlich und was möchte ich wirklich? Und dann öffnen sich plötzlich Wege, auch bei uns gerade, dass es so verrückt wird, wie plötzlich einfach Dinge kommen, einfach Menschen kommen, die uns Sachen anbieten und Dinge plötzlich funktionieren. Also auch für uns gerade eine sehr intensive Zeit mit viel Veränderung und viel Neuem. Aber es ist total schön, auch zu sehen, ja, dass wir Leute mitnehmen und dann eben auch Leute wie du, die dann auch sagen, boah, ich möchte selber wieder was weitergeben, dass es sich quasi so immer weiter verteilen kann und noch mehr Menschen erreicht. Das ist einfach total schön, auch für uns immer wieder zu sehen und natürlich denen Hoffnungen zu geben, die einfach noch ein paar Schritte davor stehen, zu sagen, so, okay, wenn die Jenny das geschafft hat, mir geht es total ähnlich, dann schaffe ich das auch.

Jenny: [34:42]
Also es ist so viel wert und ich glaube, dass jeder von uns irgendwann in seinem Leben an so einen Punkt kommt, wo wir uns das anschauen dürfen. Das ist einfach so. Es geht gar anders. Für eine wirklich eine ganz gesunde mentale Gesundheit ist es essentiell, sich die eigenen Themen und wo komme ich her und was habe ich erlebt und wie war meine Kindheit und was haben sich da für Muster und Glaubenssätze verfestigt. Und es ist so wichtig auch, also für mich war das auch wichtig, was möchte ich eigentlich auch für Glaubenssätze meine Kinder weitergeben, weil ich denke, wir sind sowieso eine ganz große Aufräumgeneration. Auch wenn ich in meinem Freundeskreis gucke, so meine besten Freundinnen, die räumen die Geschichten ihrer Eltern, ihrer Großeltern auf, wir sind ein Kriegsland, das ist einfach, wir sind traumatisiert, sage ich jetzt mal. Und es ist, wir sind die erste Generation, die sich ja mal ein Hobby aneignen dürfen oder auch Selbstliebe oder Self-Care betreiben möchten oder auch wirklich einfach sich Zeit für sich selber nehmen. Das können ja teilweise unsere Großeltern und Eltern ja gar nicht verstehen. Ich finde, die Großeltern gehen auch, aber teilweise die Eltern, die sind, die das ist manchmal sogar noch schwieriger, ne? Also, und genau, und ich denke einfach, dass sich die Zeit gerade so verändert und wir ganz bewusst darüber nachdenken dürfen, was wir unseren Kindern mitgeben möchten. Weil die Zeit sich auch so verändert hat und wir natürlich auch in so einem Überfluss leben und und und. Und es ist so, es ist so wichtig, empathische, Liebe, dankbare Wesen zu erziehen. Und das ist echt schwer, ne?

Jacqueline: [36:33]
Das geht nur, wenn wir mit uns selbst im Rein sind. Ja, das ist schon die Sache, ne? Also unsere Kinder spiegeln uns halt einfach nochmal, also gerade wenn sie klein sind, so viel unmittelbarer unsere Themen. Und dann, also ich kenne das selber schon auch sehr gut. Es ist so leicht zu denken, so, hä, warum ist denn das Kind so? Aber gerade unter sieben spiegeln sie halt halt so extrem unsere eigenen Themen und uns sind gleichzeitig, also das ist so frustrierend, glaube ich, für uns als Eltern oft, aber eigentlich ist es der große Vorteil, dass sie ja mental noch nicht so weit sind, dass man mit ihnen eben so viel darüber reden könnte, so was machst du und wieso und wie kannst du es anders? Weil dann bleibt uns eigentlich ja nur noch bei uns selber zu gucken, was sind das denn da für Themen, und dann zu gucken, wie kann ich es verändern. Ja, total schön. Wir haben jetzt im Abschluss immer die Frage, was würdest du, was hätte dir damals so geholfen, wenn du gehört hättest, was du möchtest so gerne denen mitgeben, die vielleicht auch ein bisschen ähnlich sich in deiner Geschichte erkennen, die da stehen, wo du damals vor, was war das für ein eineinhalb Jahren sowas, ne? Wo du damals standest.

Jenny: [37:40]
Also hätte ich, ja, ich kann wirklich nur ermutigen, wirklich durch diese Themen zu gehen. Und das ist, es schafft so viel Leichtigkeit wieder und es connectet dich wieder zu dir selbst und zu deinen eigenen Gefühlen und hätte ich das gewusst, dass es alles so, also ich bin einfach dankbar über den Weg und mach dich auf und schwinge mit. Und es ist wirklich wichtig, dass man mitschwingt, go with the flow und wirklich es schafft, seine eigene Frequenz wieder dahin zu bringen, dass man wirklich sich für die guten Dinge, die einem im Leben so begegnen, wieder öffnen darf. Weil ich weiß, wie es ist, wenn man ganz unten ist und dir erzählt irgendeiner was von einer blöden Frequenz, denkst du, ey, lass mal stecken, mir geht es gerade richtig mies. Ja, aber es kann ganz schnell, ganz, ganz anders gehen. Also wirklich.

Jacqueline: [38:36]
Das stimmt, ja. Das ist tatsächlich auch eine Erfahrung, die ich gerade dieses Jahr wirklich gerne machen durfte, wo es mir auch echt zeitweise gar nicht gut ging und dann aber zu merken, boah, das kann sich so schnell dann wieder verändern, wenn wir irgendwo jetzt für uns auch. Also es geht ja ganz viel dann auch, so die Verantwortung zu übernehmen und die Themen eben anzugucken. Warum ist das wirklich so? Und es geht ja nie um Schuld eben, sondern wirklich um, was sind da halt noch für Themen, die ich bisher nicht anschauen konnte oder wollte. Und dann die anzugucken und dann kann es ganz, ganz schnell.

Jenny: [39:07]
Und es auch aufzuschreiben, ne? Also das war wirklich, das hat mir auch wahnsinnig gut geholfen, ist wirklich das tatsächlich aufzuschreiben und das dann für dich selbst dann zu sortieren. Weil beim Schreiben ist mir, ja, ist es auch dann auch nochmal beim Hinterher nochmal durchlesen und so weiter. Und auch jetzt, ich habe mich so ein bisschen, habe ich nochmal geguckt, was habe ich damals eigentlich alles geschrieben. Ist ja jetzt auch schon fast eineinhalb Jahre her, wo ich den Kurs gemacht habe. Und es war auch so spannend zu sehen, wo ich damals war. Und aber auch, ich bin nochmal auch in den Kurs rein und auch nochmal so in die ersten Tapping-Sessions. Und es war so spannend zu sehen, dass ich so viel weiter bin, dass es einfach gerade gar nicht mehr dran ist. Und da war ich auch echt erstaunt, wie weit oder was alles so passiert ist in den letzten eineinhalb Jahren. Also ich kann wirklich nur jeden ermutigen, gerade diesen Rebirth-Kurs, weil es ist so eine schöne Begleitung. Und wenn du auf der Suche bist, dich kennenzulernen, dann ist es für mich der allerbeste Weg, weil man doch auch im Außen so geblendet wird von all diesen verschiedenen Formen der Therapie und der neuen Ansätze. Aber eigentlich geht es ja wirklich um dich und um das, was du in dir drin hast. Es ist ja alles in dir drin. Ja, total. Und die helfen dir, deine Muster zu erkennen.

Jacqueline: [40:29]
Oh ja, also wirklich wie so wegweiser. Ich finde auch, was hast du dir auch so verloren? Und das ist immer schöner.

Jenny: [40:37]
Also ich glaube, jeder, der eine Histaminentoleranz hat, also richtig krass, dass es dann auch gar nicht mehr aufhört und tagtäglich und so weiter, der ist verloren. Du bist verloren. Dir geht es einfach nicht gut.

Jacqueline: [40:48]
Ja, definitiv. Ja, das ist da wirklich auch die Erfahrung, die wir haben und machen mit allen eigentlich, die uns schreiben. Ja, wenn es so richtig schlimm wird, das ist schon Wahnsinn. Aber eben tatsächlich auch eigentlich ja für alle, die hier im Podcast erzählen, war es immer der Anfangsschritt für diese krasse Veränderung, die ihr jetzt gerade hast du ja auch eben viel darüber erzählt, die ja weit drüber hinaus geht, über die Hit ist einfach weg oder fast weg. Viel, viel weiter in mein ganzes Leben verändert.

Jenny: [41:19]
So viel weiter. So viel weiter. Und das zu verstehen, wie man eigentlich da hingekommen ist, ja, dass das eigentlich prädestiniert war, dass ich irgendwann eine Hit kriege, ja, das ist wirklich, das ist dann, eigentlich ist das ja nur noch das letzte I-Tüpfchen, ist ja dann die Hit, ne? Also du musst ja nicht du musst, du darfst dann einfach dein Leben verändern und deine Denkweise, ja.

Jacqueline: [41:41]
Ja, definitiv. Sehr schön. Vielen, vielen lieben Dank, dass du uns mitgenommen hast in deinem Leben und in deine Geschichte, dass du so mutig und offen geteilt hast. Das hat auf jeden Fall sehr, sehr viel Spaß gemacht, dir zuzuhören. Ich danke dir. Sehr gerne und danke auch euch fürs Zuhören. Wie immer, wenn ihr auch Jenny irgendwas schreiben möchtet, dann schreibt uns das gerne. Wir leiten das immer total gerne weiter und wir freuen uns. Und auch, glaube ich, für unsere Gästinnen ist es immer total schön, wenn sie ein bisschen merken, so ach cool, da konnte ich was bewegen oder da hat jemand irgendwie sich erkannt in meiner Geschichte und es hat ihm vielleicht Mut gemacht oder ihr. Also schreibt das immer total gerne. Wir freuen uns immer. Und ich habe eben Jenny auch in diesem Fall. Und vielen Dank fürs Zuhören und wir freuen uns auf die nächste Folge. Danke dir. Tschüss.

Jenny: [42:32]
Danke, danke.

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