#119 [Info] Wie Histamin und die Mastzellen Ursache für Brainfog sein können & was du tun kannst

Apr. 30, 2025

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Konzentrationsstörungen, Orientierungslosigkeit, Gedächtnisprobleme – Das alles sind mögliche Brainfog Symptome

Klassisch gibt es wenig, was du dagegen tun kannst. In unserer Welt ist das aber alles andere als wahr.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Was bei Brainfog in deinem Körper passiert und wie Histamin und die Mastzellen damit zusammenhängen können
  • Was die Symptomsprache von Brainfog ist
  • Was du nachhaltig gegen deinen Brainfog tun kannst

     

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir haben heute mal ein Symptom wieder mitgebracht, ein Hit-Symptom, und zwar dem Brainfog. Es ist zum einen tatsächlich ja aus dem Erfahrungsbericht, was wirklich gerade ja auch einige haben oder auch insgesamt wieder viele Betroffene immer wieder als Thema haben. Und es ist natürlich wirklich ein Symptom, bei dem die Verbindung zu was habe ich gegessen, möglicherweise sogar zwei oder drei Tage vorher super schwierig ist herzustellen. Das heißt, das ist einfach auch ein bisschen Aufklärungsarbeit zu sagen, guck mal, das kann auch daran mitliegen. Aber lass uns doch gerne starten mit, was ist denn Brainfog überhaupt?

Nora: [01:51]
Genau, Brainfog auf Deutsch Gehirnnebel. Ja, weil ich ein ganz schlimmes Wort deswegen kann ich es nicht sagen. Ja, verstehe ich schon, aber lassen wir es kurz klar machen, weil es beschreibt ja eigentlich ziemlich gut den Zustand. Also es ist ja auch wichtig, es ist ein Symptom, es ist keine Erkrankung oder keine Krankheit, sondern ein Symptom, was verschiedene Ursachen hat, über die wir auch gleich sprechen wollen. Aber es bezeichnet eben einen Zustand, der sich äußert in Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme, verlangsamtes Denken, Verwirrtheit, Verwirrung, eben dieses wie durch einen Nebel, die Gedanken gar nicht mehr fassen können. Und natürlich dann auch Erschöpfung, mentale Erschöpfung, die Denkleistung oder Konzentration ist einfach ganz, ganz gering oder wird immer weniger. Und die Menschen beschreiben es ja auch so, dass sie sich so verlangsamt fühlen oder sich geistig nicht keine klaren Gedanken mehr fassen können und so alles ein bisschen verschwommen ist. Auch so Sichtweisen. Genau, kann sogar auch zu sensorischen Störungen sein. Und eben genau, verlangsamte Verarbeitungsgeschwindigkeit, also es funktioniert, also eigentlich der Gehirncomputer funktioniert einfach nicht mehr gut. Der läuft nicht auf vollen Basis, vollen voller Leistung. Und zeigt sich eben dann in verschiedenen Dingen, die passieren können.

Jacqueline: [03:17]
Genau, auch sprachliche Themen, also Sprachprobleme, Wortfindungsstörung ist ja auch eine ganz wichtige Funktion vom Gehirn. Eben räumliche Verarbeitung, da irgendwie so ein Unsicherheitsgefühl. Genau. Also eigentlich finde ich, es beschreibt sehr gut dieses Gehirnnebel, alles, was das Gehirn macht, logische Verarbeitung, Sprache, Kommunikation, räumliche Wahrnehmung ist alles, kann gestört sein, manches mehr, manches weniger und ist einfach so verschwommen, wattig, ungreifbar, unscharf. Das sind die klassischen Symptome von Brainfog, ja.

Nora: [03:52]
Ja, und macht ja dann neben Erschöpfung und überhaupt einer Verwirrung und etwas, was uns ja auch unsicher macht dann extrem.

Jacqueline: [03:60]
Total.

Nora: [04:00]
Macht es ja dann, führt es ja im Zweifel auch zu emotionalen oder mentalen und psychischen Themen, die daraus entstehen, dass man, dass dann einfach Depression oder Ängste oder vielleicht auch einen Stressempfinden einfach eine Folge davon sind, weil wir uns so eingeschränkt fühlen oder auch merken, es funktioniert irgendwie alles nicht so richtig. Ja, wir funktionieren nicht so, absolut.

Jacqueline: [04:24]
Die nächste super spannende Frage ist natürlich, wie ist da die Verbindung zum Histamin und oder den Mastzellen?

Nora: [04:31]
Genau. Weil du eine, vielleicht ein Minischritt vorher, also es gibt, es ist ja in Symptomen, was auf verschiedene Krankheiten hinweisen kann oder eine Folge sein kann von Dingen, zum Beispiel eine Folge auch von Schlafstörung oder Schlafmangel. Es kann natürlich auch eine Folge von Ängsten sein, dass das sonst Thema ist. Allerdings würden wir ja auch gleich immer da wahrscheinlich die Verbindung zum Histamin ziehen können, ziemlich schnell, dass das eventuell sogar die Ursache ist. Und dann Long-Covid, ist ja eine Krankheit, die das als Symptom auch ganz krass hat. Und natürlich Histaminintoleranz und Mastzellen. Und es kann natürlich tatsächlich auch.

Jacqueline: [05:08]
Ah, hormonell, okay. Und es kann natürlich schon auch eine Erkrankung, denke ich sein, wenn wir echt einen Gehirntumor oder so haben, könnte ja durchaus schon auch Brainfog die Folge sein. Das heißt, es würde ja schon Sinn machen, dann, falls wir da irgendwie Bedenken haben, auch in diese Richtung nochmal abklären zu lassen.

Nora: [05:24]
Ja, ist ja zum Beispiel genau eh was, was wir vielleicht manchmal nicht oft genug sagen, dass nur weil man an den emotionalen Ursachen oder weil wir uns die Symptomsprache anschauen, heißt es ja nicht, dass wir gar nicht mit zum Arzt gehen sollten und nichts untersuchen lassen sollten. Also Nährstoffmangel kann natürlich sowas auch machen. Wenn wir einen ganz krassen Vitamin-D-Mangel haben zum Beispiel oder Magnesium, dann kann das sein, dass das auf die Hirnleistung einfach negativ einzahlt. Und wir dürfen schon, genau, einfach auch mal da an der Ursache gucken. Und dann gleichzeitig kann man aber immer an der Symptomsprache arbeiten oder an dem, was dahinter steckt, an emotionalen Mustern, weil es eben ja kein Zufall ist, dass sich mein zum Beispiel Vitamin D-Mangel jetzt genau an diesem Symptom äußert.

Jacqueline: [06:11]
Genau, das würden wir ja dann auf jeden Fall machen. Aber genau, es kann grundsätzlich ein breites Spektrum an Ursachen geben. Es ist aber auch häufig Histamin und die Mastzellen beteiligt. Magst du ein bisschen?

Nora: [06:24]
Genau, Histamin und die Mastzellen. Also Histamin, es ist ja so, dass Histamin, wissen wir ja, im Gehirn auch einfach eine wichtige Rolle hat als Neurotransmitter, im Gehirn einfach für unseren Wachzustand verantwortlich ist. Und wenn wir eben zu viel Wachmachende Histamine im Gehirn haben, kann es ja aus so einer Überbelastung einfach dieses Computergehirns, äh dieses Computers kommen und dann läuft es so ein bisschen heiß. Und dann passieren eben so Sachen, dass Entzündungsprozesse einfach als Nebenprodukt entstehen im Gehirn und das neurologische, also dass einfach das Histamin, was ja als Neurotransmitter eben einfach im Nervensystem auch funktioniert, nicht, ne, dass dann Störungen reinkommen, dann einfach neurologische Störungen, die im Gehirn wiederum dieses Symptom auslösen.

Jacqueline: [07:24]
Genau, also die Inflammation, also Entzündungen und durch diesen oxidativen Stress, durch diese Entzündungen, dieses ständige Über, Überstimulation, kann tatsächlich auch Sauerstoffmangel ein wichtiger Faktor sein, der dann auch dazu führt, dass das Gehirn nicht so funktioniert, nicht so arbeiten kann, wie es sollte, weil es einfach nicht genug Sauerstoff hat, ja.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende

Nora: [09:17]
Ja, super interessant, ne? Und dass dann ja auch mit dem Druck, ich meine, Histamin ist ja auch für den Blutdruck verantwortlich, dann haben wir Gehirn-Druck, Blutdruck im Gehirn sozusagen, was dann auch wieder einfach ein Thema ist. Oder wie eng und wie weit sind die Blutgefäße, wie gut kommt da alles überall hin. Und dann ist ja zum Beispiel von Brain Fog, glaube ich, oder was eng damit zusammenhängt, ist Migräne, Kopfschmerzen, sind alles einfach ein Symptom, was sehr, sehr eng auch mit diesem anderen Symptom zusammenhängt und auf die gleiche Ursache zurückzuführen ist.

Jacqueline: [09:51]
Ja, definitiv. Das heißt, das Histamin haben wir einmal quasi schon, einfach dadurch, dass ein Neurotransmitter ist, was ständig zu viel da ist bei der Histaminintoleranz und dadurch eben chronische Entzündungen entstehen können und oxidativer Stress, der zu Sauerstoffmangel führen kann. Und wie ist es bei den Mastzellen?

Nora: [10:09]
Genau, also Mastzellen sind ja Teil des Immunsystems und die kommen überall im Körper vor. Das muss man sich ja immer wieder klar machen. Die sind natürlich auch im Gehirn. Und die speichern ja verschiedene Botenstoffe, die wir fürs Immunsystem und für andere Stoffwechselvorgänge brauchen. Und die werden bei überreaktiven Mastzellen einfach durch kleine Trigger oder auch größere Trigger natürlich freigesetzt. Und da gehört das Histamin also sehr dazu, einfach da einfach erhöht Histamin ausgesetzt, das ist natürlich dann eine Folge. Und dann gibt es noch Zytokine, die Entzündungsstoffe sind. Und Prostaglandine, das sind ja dann hormonelle Hormone, die ausgelöst werden und eben auch vor allem Entzündungen fördern können im Bereich des Gehirns an verschiedenen Stellen natürlich und dann zu diesen Symptomen führen können, die einfach eine kognitive oder neurologische Störung und eine Entzündung zu einer Entzündung, lokalen Entzündung führen können.

Jacqueline: [11:17]
Okay, das heißt, sowohl Histamin als auch die Mastzellen können an dem Brain beteiligt sein, was wirklich einfach so wichtig ist, schon mal sich klarzumachen, weil eben auch im Interview, im Gespräch mit Theresa, war das ja ein super wichtiger Schritt, überhaupt auf das zu kommen, ah, das liegt auch mit daran, was ich esse. Ich meine, es ist natürlich das Histamin im Körper, machen ja etwa zwei Drittel aus, die Mastzellen sind auch im Körper. Aber wenn da quasi eh zu viel da ist, dann kann natürlich das, was ich durch die Nahrung noch aufnehme, dann den Ausschlag geben, dass es quasi so das Fass überläuft und dass es dann eben zu krass wird, zu viel wird und dann die Kassensymptome tatsächlich auftreten. Ganz klassischerweise, zumindest, was Theresa erzählt hat, gibt es, glaube ich, wirklich so gar keine Therapie, Therapieansätze.

Nora: [12:10]
Ja, ich meine, so ganz klassisch gibt es natürlich immer Histaminarm Essen, aber ich meine, wie du gerade erklärt hast, wischt man da immer nur dieses zusätzliche Histamin. Es ist ja schon so, dass viele einfach dadurch noch mal krasse Probleme haben, immer wenn sie dann Histamin essen, ist es einfach, das Fass ist voll und jedes bisschen Histamin macht einfach immer eine riesen Fontäne von, das Fass läuft über. So, da können wir uns helfen. Und gleichzeitig, ich meine, also Brainfog war jetzt, glaube ich, nicht so richtig ein großes Thema, aber ich habe ja jetzt wahnsinnig mit diesen Kopfschmerzen und Migräne und so Geschichten. Und dann natürlich kommen schon so Konzentrations, Aura, nicht mehr richtig sehen können und so, kam schon immer dazu. Und da das tritt auch auf, wenn man nicht histaminreich ist. Also das ist einfach, kann ich einfach extrem aus Erfahrung sagen. Das war dann zwar vielleicht ein bisschen weniger, aber auch als ich echt ja viele Jahre Histaminarm, super, super streng gegessen habe, ist es trotzdem am Anfang immer noch aufgetreten, weil einfach der Histaminspiegel im Körper. Und die Funktionsweise im Körper, die Mastzellen, die die ganze Zeit irgendwie überreaktiv sind und total viel Histamin ausschütten, ist einfach zu hoch.

Jacqueline: [13:26]
Ja, klassischerweise schwierig. Ja, also so hat Theresa tatsächlich auch erzählt, so war auf jeden Fall ihre Erfahrung, dass es wirklich, aber sie jetzt war dann halt auch erzählt, dass sie eben ganz viel in Foren war und überall und da wirklich eigentlich nicht viel zu tun ist. Das heißt, es ist natürlich dann super spannend, weiter zu gucken, quasi, was steckt eigentlich dahinter. Das heißt, lass uns doch zum Ende, zum Abschluss einfach nochmal in die Symptomsprache gucken, die ja unfassbar gut zu den Themen, die da körperlich passieren passt, wie es halt genug.

Nora: [13:60]
Klar, es ist ja eigentlich, also es erklärt sich ja ziemlich selber. Also was wir einfach ja nicht mehr fähig sind zu machen, ist klar sehen, klar denken, klar meine Umwelt und mein Umfeld wahrnehmen, wie es ist, sondern irgendwie alles immer durch einen Nebel oder durch ein, ich verstehe es irgendwie nicht, das macht keinen Sinn. So, also dieses Verwirrte und nicht klar fokussierte, nicht Konzentrierte, ist einfach ein Thema, ne? Das ist einfach schwierig dann für uns. Also vorher schon gewesen. Die Wahrnehmung meines Umfelds.

Jacqueline: [14:38]
Genau, und der Grund dafür ist ja einfach dieser krasse Druck. Das ist ja dieser Brainfog ja aus Histamin-Sicht, quasi aus Happy Head-Code-Sicht verbunden mit dem Symptomcluster-Nervensystem. Und da geht es ja eben um diesen Druck. Und es macht ja total Sinn, dass eben durch das Histamin die ganze Zeit einfach zu viel Druck da ist. Wir erwarten einfach viel zu viel. Es ist ständig, irgendwo der Computer läuft die ganze Zeit auf Hochleistung und irgendwann läuft er halt einfach heiß und es kommen Fehler, weil es einfach zu viel die ganze Zeit ist. Das heißt, das ist natürlich ein ganz starkes Thema aus dieser Histaminsicht. Dieses, ja, es ist einfach viel zu viel Druck, die ganze Zeit Druck, den wir uns selber machen, Druck, den uns andere machen, druckt von wo auch immer, vielleicht durch Lebenssituationen, durch Rollenbilder, durch was auch immer. Und da dürfen wir ganz stark natürlich hingucken.

Nora: [15:30]
Und dann macht es ja auch total Sinn, weil wenn die Blutgefäße viel Druck da ist, wird das ja alles sehr eng. Und dann ist diese Minderdurchblutung und die körperliche Ursache ist ja total klar, weil es einfach nicht mehr gut überall hinfließen kann. Dann können die Toxine und die Abfallprodukte auch nicht mehr gut abtransportiert werden. Auch im Gehirn gerade dann, Stoffwechsel, Entgiftung funktioniert dann alles nicht mehr so richtig gut. Und genau, es ist dieser Druck, Erwartungen, die wir haben ans Leben, an uns selber, die wir aber auch sehr stark von außen einfach gespielt bekommen, sind da ein echt krasses Thema. Eines, würde ich fast sagen, der Themen auch im Happy Hit Code, wo wir auch von den Reaktionen oft, die so, die für viele Menschen einfach ein sehr, sehr krasses Thema sind, was auch wirklich ein bisschen dauert, bis wir das gut durchgearbeitet haben. Weil wir das ja auch so krass lernen. Wir leben in einer Welt, meistens ja in Familien, in der Schule und so, wo einfach viel erwartet wird von uns und dass wir in Schema F passen müssen und wir einfach sehr krass auch gelernt haben, dass es dazugehört, dass so viel Erwartung auf uns lasten.

Jacqueline: [16:42]
Ja, total. Und wenn wir dann aus der Mastzellensicht gucken, das hat es ja auch mit Druck zu tun, aber halt ganz stark eben Mastzellen als Teil des Immunsystems, eigentlich der Druck mehr in Form von Angst, weil das Leben ist nicht sicher. Es ist irgendwie, boah, wir müssen die ganze Zeit gucken, kommt da eine Gefahr, ist das gefährlich, können wir das machen, müssen wir lieber so. Und dann führt eigentlich das zu dieser Überlastung und wir sehen dann überall Feinde und Gefahren, wo eigentlich vielleicht keine wären. Das ist ja so ein bisschen die Facette, wenn es vor allem die Mastzellen dann sind.

Nora: [17:13]
Absolut. Und dann macht es ja auch Sinn, dass die Mastzellen vor allem dann Entzündungen fördern, weil Entzündungen einfach Feuer, da ist überall die ganze Zeit Gefahr. Und dann machen wir da lieber noch ein neues Feuer auf und da noch ein Feuer. Die ganze Zeit ist da einfach ein großer Brandherd und ein Gefahrenherd. Und ich meine, Feuer im Gehirn klingt ja auch jetzt nicht so, also ist ja einfach schon per se einfach gefährlich, ne? Das ist keine so richtig gute Idee. Und da sind wir ja bei den Mastzellen, haben wir auch immer dieses Thema einfach, ist das Leben für mich sicher? Ist das hier, also habe ich eine in mir drin eine gefühlte, sichere Umgebung für mein Leben? Ja, genau.

Jacqueline: [17:52]
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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