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Bei Symptomen wie Brainfog gibt es klassisch keine Therapie-Möglichkeiten
Theresa hat es trotzdem geschafft, ihn wieder wegzubekommen. Heute erzählt sie wie.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Wie Theresa hinter ihren Schwindel und Brainfog Probleme mit den Mastzellen und Histamin erkannt hat
- Was sie alles erfolglos ausprobiert hat, um ihre Symptome zu lösen
- Wie sie ihren Schwindel, Brainfog und die anderen Symptome mit dem Mastzellen Deep Dive, Happy HIT Code und Rebirth gelöst hat
Hier findest du die Links zu:
- Rebirth: https://lifecodes.org/rebirth/
- Miss Ovu: https://missovu.de/miss-ovu-programm/
Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Und ich habe heute mal wieder nicht die Nora bei mir, sondern Theresa und ich freue mich sehr herzlich willkommen, Theresa. Hallo, ich freue mich auch ganz sehr endlich mal im Podcast zu sein. Ja, wir sind ja tatsächlich schon ein ganzes Stück Zeit zusammen auf dem Weg. Du hast vor über zwei Jahren, fast zweieinhalb Jahren, glaube ich, Rebirth gemacht, oder? Oder eineinhalb.
Theresa: [01:36]
Ja, es ist im Mai, neben April 2023 gewesen. Jetzt zwei Jahre her.
Jacqueline: [01:43]
Zwei Jahre, genau. Genau. Und ja, also du hast uns immer mal wieder dann quasi mitgenommen, wo du gerade stehst, was du alles erreicht hast. Und das war natürlich für uns auch super schön zu lesen. Und jetzt haben wir dich hier im Podcast und sind ganz, ganz gespannt auf deine Geschichte. Darum, nimm uns doch gerne mal mit. Ja, wo bist du gestartet? Wie hat bei dir alles angefangen? Was waren die Symptome? Weil das natürlich immer super spannend zu erfahren ist.
Theresa: [02:08]
Ja, sehr gern. Ich hatte jetzt schon die letzten Tage überlegt, wo hat das eigentlich alles gestartet und es ging irgendwie alles schon ganz früh los in der Kindheit, aber das war mir ja erst jetzt bewusst durch die ganzen Kurse. Deswegen kann ich als Stadtpunkt eigentlich Corona benennen. Ich hatte 2020 Corona, das war aber nicht ganz so schlimm, was daran so ein bisschen komisch war und ich noch nie erlebt hatte, so eine Art Panikattacke. Ich weiß aber nicht, ob das eine war. Ich hatte auf einmal Atemnot, einfach beim Zähneputzen Atemnot, obwohl auch meine Symptome von Corona gar nicht so gewesen sind, dass ich schlecht atmen konnte. Und da kam sogar der Krankenwagen und hat dann aber festgestellt, dass bei mir alles okay ist und dann ging es auch wieder. Und dann war das auch wieder weg. Und dann hatte ich aber nach Corona auf einmal Schwindel entwickelt, der auch nicht mehr wegging. Das hat dann so ein, zwei Monate gedauert. Und dann war der aber zum Glück auch wieder weg, durch was auch immer. Und dann hatte ich mich ja ungefähr ein Dreivierteljahr ganz gut gefühlt, hatte aber nebenbei extrem viel zu tun auf Arbeit und auch noch eine Masterarbeit neben meinem 40-Stunden-Job geschrieben, immer am Wochenende. Und da habe ich auch schon irgendwie gemerkt, so richtig passt das alles nicht zusammen und zu mir. Und dann auf einmal während der Arbeit hatte ich irgendwie wie so einen Ausbruch von all dem, was dann noch danach folgte. Ich hatte auf einmal einen extrem heißen, roten Kopf, einfach nur so vom Zusehen auf dem Display, auf Arbeit, auf dem Laptop schauen und dann ging gar nichts mehr. Ich musste dann auch erstmal eine Pause machen und mich erstmal hinsetzen, was trinken. Und ja, ich habe ja auch nicht viel dabei gedacht und habe dann auch einfach weitergemacht eine ganze Weile. Und dann hatte das aber auch gar nicht mehr aufgehört. Also auch dann kam wieder der Schwindel zurück und wie so eine Art Benommenheit, die hatte ich ganz, ganz früher mal als Mädchen im Handballtraining, wenn ich zu viel gerannt bin oder wenn es zu anstrengend war, dass ich mal so einen kurzen Moment hatte, ich bin nicht ganz hier und mir wird kurz schwindelig und dann hatte ich mich hingesetzt, dann ging das wieder. Dann war alles okay. Aber das, was dann war, dieses Dreivierteljahr nach Corona, während der Arbeit, das ging dann halt wirklich nicht mehr weg. Das hat dann angehalten und war dann auch jeden Tag da. Also ganz unregelmäßig, nicht mal nach dem Essen oder nicht nach dem, weiß ich nicht, rumsitzen und dann aufstehen, sondern das war einfach mal da und dann nicht, ganz unberechenbar. Und habe mich auch ganz schön beeinträchtigt im Denken und im, ja, einfach Klarheit zu bewahren.
Jacqueline: [04:48]
Klar, ja.
Theresa: [04:48]
Also diese Benommenheit.
Jacqueline: [04:50]
Und diese Benommenheit und.
Theresa: [04:52]
Genau, also mein Kopf war wie in Watte gepackt und ich war nicht hier. Ich war nicht klar, ich konnte mich nicht richtig orientieren. Manchmal hatte ich gar kein richtiges Zeitgefühl. Also ganz, ganz komisch und richtig angsteinflößend. Und das hat mich dann auch dazu bewogen, zu Ärzten zu gehen. Also ich war dann beim HNO, dort habe ich auch diesen Schwindeltest gemacht, den auch Nora beschrieben hatte, der so ganz spooky ist, wo man das Wasser ins Ohr bekommt. Ich war beim Neurologen, da war aber alles gut. Beim HNO war auch alles gut. Ich war im Schädel-MRT, da war alles gut. Blutwerte checken lassen, Schilddrüse, da war alles gut. Also ich war eigentlich gesund, aber mir ging es halt nicht gut und da bist du auch irgendwie dabei belassen und habe halt viel über Nahrungsergänzungsmittel versucht zu regulieren und habe mich da belesen und richtig vertieft in das ganze Thema und da irgendwie meine Lösung gesucht.
Jacqueline: [05:52]
Das heißt, das war einfach was, was du schon irgendwie kanntest, zu sagen, ich konnte irgendein Nährstoffmangel sein, also so das Einzige oder wie bist du auf die Idee gekommen, da über Nahrungsergänzungsmittel was zu machen?
Theresa: [06:04]
Irgendwie hatte ich schon immer so ein Fable dafür, also zu recherchieren, was bewirkt Nahrungsergänzungsmittel, wie kann ich mich noch gesünder bekommen. Also irgendwie ganz, auch nicht ganz normal, so betrachtet.
Jacqueline: [06:18]
Also einfach dann mehr aus dem so, wenn ich gesünder werde, dann gehen vielleicht auch die Symptome weg, quasi aus dieser Intention heraus. Und Nahrungsergänzungsmittel werden ein guter Weg, quasi einfach generell gesünder, stärker, besseres Immunsystem, sowas zu bekommen.
Theresa: [06:34]
Ja, ich hatte sowieso schon so eine Leidenschaft für viel Sport, für gesunde Ernährung, aber wenn ich es jetzt so betrachte im übertriebenen Sinn alles und habe halt eben da auch die Nahrungsergänzungsmittel als die Lösung gesehen, weil ich auch verschiedenen Ärzten auf Instagram gefolgt bin und die hatten das halt auch berichtet. Nehmt das und das und dann sind eure Werte super. Und das habe ich halt geglaubt. Jetzt weiß ich, dass es jetzt halt auch klappt. Jetzt weiß ich auch, dass es extrem mit meinem Profil zusammenhängt. Also es kommt nicht von ungefähr. Ja, aber ich war im Prinzip laut den Ärzten gesund und die Nahrungsergänzungsmittel hatten wahrscheinlich auch irgend bisschen die Symptome wieder gedämpft. Es ging mir dann ganz okay, aber nicht gut. Und dann wurde ich schwanger und da war alles weg. Also da war ich die gesündeste Person, die es gab. Also was Hormone manchmal anrichten können. Das war eine echt schöne Zeit und hatte auch keinerlei Beschwerden. Also ja, ich hatte die Benommenheit nicht mehr, den Schwindel nicht mehr. Das war einfach total weg, komischerweise. Und ich dachte mir, okay, wer weiß, was das war, das ist jetzt einfach vorbei. Ja. Schön. Schön, dass das jetzt erledigt ist. Und dann eine Woche vor Geburtstermin fing das aber wieder an.
Jacqueline: [07:50]
Oh nein.
Theresa: [07:51]
Ja. Und ich dachte mir, auch, das kann doch gar nicht sein. Also hat das was jetzt mit den Hormonen zu tun oder ist es vielleicht einfach nur gerade das Geburtsthema, was da jetzt noch im Raum steht? Ja, keine Ahnung. Und das hatte dann aber auch nicht mehr aufgehört. Ich hatte dann die Geburt, das Kind bekommen. Und ab da war es extrem schlimm, also richtig katastrophal. Ich hatte dann diese Benommenheit noch zehnmal schlimmer. Also ich wusste gar nicht, dass das noch schlimmer geht.
Jacqueline: [08:22]
Oder es vor allem ja mit neugeborenem Baby war es. Das war echt heftig.
Theresa: [08:26]
Ja, das war heftig. Den Schwindel hatte ich. Ich hatte dann auch im Wochenbett extreme Angstzustände und bin oft in die Arme meines Mannes zusammengeklappt, heulend, weil ich nicht wusste, schaffe ich das alles überhaupt mit dem Kind.
Jacqueline: [08:42]
Klar, das ist ja schon ohne irgendwelche Symptome, gerade beim ersten Quint, finde ich, was wahnsinnig herausfordernd ist. Auf einmal das drehen das Baby und dann noch das dazu, oh wow, das kann ich mir vorstellen.
Theresa: [08:54]
Ja, und dann ging es auch so um die Themen Elterngeld beantragen und ich hatte überhaupt keine Klarheit im Kopf und mein Mann musste sich um all diese Sachen kümmern und wir hatten auch so viel vor in dem ersten Babyjahr, wir wollten noch groß heiraten und unseren Hausbau angehen, das müssten wir alles absagen. Das war im ersten Moment eine Riesenkatastrophe für uns. Jetzt sind wir froh, da haben wir ein bisschen Zeit gewonnen. Aber in dem Moment war das extrem schlimm und ich dachte, ich werde verrückt. Also diese Benommenheit, ich wusste nicht, was will mir denn mein Körper sagen. Also ich hatte auch extremes Misstrauen in meinen Körper und habe nicht verstanden, dass das an irgendwas liegt, wie ich lebe und wie ich zu mir bin, sondern ich dachte, vielleicht fehlt mir doch auch irgendein Ernährung Ergänzungsmittel. Das war so meine Idee. Genau, und also es war nicht leicht, es war eine ziemlich schwere Zeit und die ging auch richtig lang. Parallel noch dazu der extreme Schlafmangel. Mein Kind war gar kein Schläfer. Und ich habe dann so ein Schlafdefizit aufgebaut und dann tagsüber war es auch richtig anstrengend. Ich habe auch nicht das Einsteigerkind bekommen. Ja, und ja, das war alles zu viel. Das war einfach alles zu viel. Und ich hatte auch gar keine Perspektive mehr. Ich wusste nicht, wo will ich denn jetzt hin und wie kriege ich mich wieder gesund?
Jacqueline: [10:29]
Klar, du machst ja auch so irgendwie alles Klassische an Ärzten, wo man vielleicht denkt, Ansätze zu hindurch, dann auch noch so ein bisschen schon alternativ irgendwie. Ja, das kann ich verstehen. Also wow. Und wie ist dann irgendwie die Veränderung gekommen? Das ist gerade ja echt schwierig, sich dann vorzustellen, dass du das geschafft hast aus dieser Situation heraus.
Theresa: [10:52]
Also mein erster Schritt war wieder, ich bin dann zu einem Privatarzt gegangen und habe dort extrem viel Geld bezahlt, weil ich gesetzlich versichert bin. Aber das Geld hatten wir zum Glück zur Verfügung und der hat ganz viele Untersuchungen bei mir gemacht und da hat sich herausgestellt, dass ich Leaky Gut hatte und eine Glutenunverträglichkeit. Und parallel hatte ich aber auch schon euren Podcast gehört und hatte mich so ein bisschen eingelesen oder eingehört in das Thema Histaminentoleranz und Mastzellen. Und trotzdem bin ich mit dem Privatarzt nie auf dieses Thema gekommen, komischerweise. Also ich hatte dann auch mal darum gebeten, das mit den Mastzellen mal zu checken. Aber das wurde immer teurer, die Rechnungen, und dann dachte ich mir, das ist nicht der Weg, das kann es nicht sein, das muss ich jetzt abbrechen. Und dann haben wir das zum Glück auch abgebrochen. Und dann bin ich einfach nur bei eurem Podcast geblieben und habe dann ja mich mit einem Happy Hit Code zuerst, da habe ich mich angemeldet und habe den zuerst durchgeführt und hab dann gemerkt, krass, ja, vielleicht gibt es ja noch einen ganz anderen Weg, der für meine Gesundheit oder der für mich passen könnte. Ich hatte vorher noch nie die Idee, dass es eine mentale oder eine emotionale Komponente haben könnte, gesund zu sein. Das war für mich ausgeschlossen. Das Wissen hatte ich einfach nicht und den Zugang auch noch nicht. Ich dachte immer, dass es nicht.
Jacqueline: [12:20]
Es war leicht für dich, da hatte ich reinzulassen oder warst du eh so verzweifelt, dass du gesagt hast, jetzt egal, ich probiere es einfach.
Theresa: [12:30]
Das war leicht für mich, weil ich war zu dem Zeitpunkt offen für alles. Und das hat mich auch von Anfang an irgendwie so gefesselt, obwohl ich musste, so richtig, weiß ich nicht, wie ich es machen soll, aber das ist genau das Richtige. Und ihr hattet dann am Ende vom Happy Hit Code auch noch gesagt, dass ihr das letzte Mal Rebirth anbieten wollen wollt, in dem alten Format, wie es damals noch war. Genau. Und dann hatte ich auch vier Tage lang überlegt, mache ich das oder nicht. Und dann habe ich mir auch gesagt, ich muss das jetzt machen. Irgendwas in mir will das. Auch wenn ich es vom Verstand her nicht erklären kann und alle Ärzte sagen, dass es keine Lösung gibt. Irgendwie muss ich das machen. Und dann habe ich mich auch dafür angemeldet und das war echt gut, da mal von Grund auf mich kennenzulernen, auf eine ganz andere Art und Weise. Also ich durch das Human Design-Profil, das ist ja schon super aussagekräftig und eben auch die Gene-Keys habe ich mich auf so eine neue Art und Weise kennengelernt, das ist unfassbar gewesen für mich. Also ich war so konditioniert vorher und wusste gar nicht, wie ich eigentlich bin. Und deswegen bin ich vielleicht auch mit den Symptomen so verrückt geworden in dem Sinne.
Jacqueline: [13:42]
Ja klar, es passt ja dann wieder wahnsinnig gut, ne? Dieses irgendwie so nicht klar denken können, eigentlich nicht genau wissen, was ist gerade richtig und das Ding, dieser Schwindel haben wir ja auch eine eigene Folge zu gemacht, wo es genau darum geht. Eigentlich, es passt nicht zusammen, was ich sehe und was ich aber fühle. Das sind ja eigentlich genau die Symptome, die dazu unglaublich gut passen.
Theresa: [14:03]
Genau, jetzt kann ich das auch alles nachvollziehen und verstehen, aber zu dem Zeitpunkt, das war einfach nur der eine Strohhalm, an dem ich mich dann gezogen hatte. Und zum Glück bin ich immer dran geblieben und zum Glück hat er auch geholfen letztendlich. Parallel hat sich dann auch noch gezeigt, dass ich auf gar keine Nahrungsmittel mehr reagiere, äh, dass ich keine mehr vertrage such um. In der Therapie mit dem Privatarzt habe ich dann auch extreme Ernährungsdiäten machen müssen und in der Zeit hatte ich da auch noch gestillt und dann richtig viel abgenommen. Und war dann auch ganz schön im Untergewicht und musste dann auch gezwungenermaßen abstillen, damit es nicht gefährlich wird. Aber auch das hat mir gezeigt, ich habe mich histaminarm ernährt, entzündungsarm und was es da noch so alles gibt und das hat eigentlich alles schlimmer gemacht. Und am Ende habe ich sogar, ja, beim Trinken von Wasser habe ich sogar reagiert. Also das wurde mir auf einmal richtig heiß und diese Benommenheit wurde extrem schlimm.
Jacqueline: [15:08]
Boah, Wahnsinn.
Theresa: [15:09]
Also es war, ich habe echt Herzschlagen bekommen, Schwindel, der ging auch gar nicht weg, also so von morgens bis abends durchweg. Also total verrückt.
Jacqueline: [15:20]
Ja. Und wie war das so in der Bearbeitung? Konntest du, also konntest du sehr unmittelbar gleich auch die Themen erkennen und da durcharbeiten und hast dann auch gleich irgendwie gemerkt, dass sich körperlich was verändert oder war das ein längerer Prozess, vielleicht auch, dass man es gar nicht so bemerkt? Wie war das denn bei dir?
Theresa: [15:39]
Es war auf jeden Fall ein längerer Prozess. Und ich hatte mit dem Happy Hip-Code angefangen, dann das Rebirth gemacht und dann noch den Mastellen Deep Dive, den alten und den neuen Kurs. Und da habe ich mich thematisch auf jeden Fall wiedergefunden, gerade auch bei den Angstthemen, Mastellen Deep Dive. Und was mir bei der Bearbeitung von Anfang an extrem geholfen hat, war meine Emotion irgendwo rauszulassen und zu verarbeiten, weil ich hatte so viel Angst und Traurigkeit und Verzweiflung in mir. Ich wusste auch einmal nicht, ob ich wirklich so weitermachen kann. Also ob das mein Leben ist, Angst vor dem Tod sozusagen. Und das mal an einer Stelle rauszulassen, die okay ist, and wo mich keiner irgendwie kopfschüttelnd anguckt oder so, oder wo ich Angst haben muss, das war mich für verrückt erklärt. Das war extrem gut. Also die EFTs, die haben mich täglich begleitet, fast auch mehrmals täglich, weil es so mein Halt geworden ist. Und das Mentale kam viel, viel, viel später. Das ist, darauf habe ich leider lange gewartet und wahrscheinlich mir auch innerlich Druck gemacht, dass ich endlich mal verstehen muss, was ich ja mache. Aber wahrscheinlich musste da so viel Emotion erstmal weg.
Jacqueline: [17:01]
Ja, ich weiß noch genau, wie das damals war. Und wir haben ja tatsächlich auch zwei oder haben wir alle Gene Keys gleich in der Aktivierungssequenz? Ich weiß es gar nicht.
Theresa: [17:08]
Wir haben alle vier gleich.
Jacqueline: [17:09]
Ja, genau. Und deswegen hatten wir ja auch damals eben so intensiv gearbeitet und ich weiß, ich habe mir damit meinen auch so schwer getan. Wieder mit dieser Dunkelheit und dieser Eitelkeit. Oh ja, und dann hatten wir genau diesen Konflikt und Turbulenz. Ich glaube, da ist dann oft auch einfach so viel erstmal da an Emotionen, die einfach erstmal raus muss. Und ich verstehe total auch dieses, oh Gott, ich verstehe es irgendwie noch nicht. Und man muss sich einfach durcharbeiten, weiter, weiter, weiter. Und irgendwann wird es dann so klar. Ich weiß nicht, war das bei dir auch? Also mit der Dunkelheit, ich dachte lang, ich, ich, keine Ahnung, verstehe ich nicht, sehe ich gar nicht. Und letztes Jahr plötzlich ist es mir so klar geworden, so, oh, das ist ein gigantisches Thema in meinem Leben. Zeig dich da und da und da und da. Plötzlich sehe ich sie überall. Das ist schon verrückt.
Theresa: [17:56]
Ja, die Dunkelheit, die hat mich ganz schön herausgefordert. Und das hat auch erst vor drei, vier Monaten Klick gemacht. Generell die ganze Aktivierungssequenz, ich dachte, die hatte ich total verstanden und gecheckt, aber irgendwie habe ich dann Rebirth so aller halbe Jahre nochmal durchgearbeitet. Und erst beim letzten Mal, also im Dezember oder so, hat es dann wirklich Klick gemacht. Und ich hatte dann zwischenzeitlich auch noch Miss Ovu gemacht und den Life Codes Basic Kurs. Und bei Miss Ovu im letzten Jahr im Sommer, hat es dann wirklich angefangen, dass ich das mit der EFT auch mental verknüpfen konnte and dass es da eine Lösung gab. Also das war nochmal eine andere Ebene, die ich dann gemerkt habe, wie die Heilung passieren kann. Dass das auf jeden Fall weitergebracht. And ja, es sind dann sehr, sehr herausfordernde Gene Keys in unserer Aktivierungssequenz. And ja, am Anfang, wie gesagt, erstmal das emotionale Durcharbeiten und Dursten und dann von der Schule.
Jacqueline: [19:03]
Du warst schon von den körperlichen Symptomen auch eine Veränderung bemerkt? Oder war es wirklich erstmal einfach rauslassen und irgendwie so ein sich, so ein Halt vielleicht ja dann auch erstmal bekommen?
Theresa: [19:13]
Genau, das war, wie du es jetzt gesagt hast, erstmal rauslassen. Die körperlichen Symptome haben mich noch echt lange begleitet. Also ich hatte ja ab der Geburt meines Sohnes war das so extrem und es war anderthalb Jahre wirklich so extrem. Und das ist erst seit einem halben Jahr richtig gut und jetzt auch richtig weg alles. Und ich habe halt lange gezweifelt, wann hört es denn endlich auf? Und dann geht das weg. Aber ich bin halt trotzdem immer dran geblieben und habe auch immer in eure Online-Kommentare reingeguckt oder nochmal die Trainings. Ich habe so oft die Trainings gehört. Ich kann bestimmt manche schon auswendig. Ja, oder auch die Gene Keys Bibliothek, die ihr dann nochmal erneuert habt, das hat mir so geholfen, auch wenn ich manchmal vielleicht zu viel gemacht habe. Trotzdem brauchte ich das in dem Moment. Und jetzt kann ich auch ganz anders damit umgehen. Und wenn ich jetzt ein Training höre, ist es extrem leicht für mich, das alles durchzuhören. Und am Anfang war das total angespannt. Und dann hatte ich auch so ein Gefühl von, oh Gott, ich bin doch nicht so weit. Was muss ich denn jetzt machen, damit ich in das gute Gefühl da komme? Und ja, es war sehr viel mit Druck und Erwartung gebunden.
Jacqueline: [20:26]
Ja, ich glaube, das bringen die auch mit sich unsere. Ja, total. Aber wirklich, ich muss das auch eigentlich nochmal hier sagen, wir sind da einfach so beeindruckt. Und das ist so toll, auch dass du jetzt darüber sprichst, dass du so dran geblieben bist. Wirklich, das quasi genutzt hast. Wir auch gesagt haben, die Kurse sind ja nicht sowas, dass man einmal durcharbeitet, also kann man auch und dann ist es durch, sondern man kann sie ja wieder nutzen und wieder. Und gerade Rebirth natürlich. Und das ist so cool, auch bei dir zu sehen, dass du, dass du es genutzt hast und immer weiter und weiter und weiter und dass es sich so lohnt, weil irgendwann dieser ganz große Durchbruch wirklich auch kommt, sowohl mental als auch körperlich. Und das ist so cool. Da darfst du auch so stolz auf dich sein. Und ich hoffe, du machst das auch, dass du das weitergemacht hast. Und auch wenn du nicht gesehen hast, wie es weitergeht, das ist ja oft das Problem, dass wir noch nicht sehen können, wo es hingeht, wie es anders aussehen soll. Aber einfach Schritt für Schritt für Schritt und da, das ist wirklich echt sehr, sehr beeindruckend.
Theresa: [21:26]
Ja, total. Ich habe auch diese EFTs genutzt, die ihr immer für den täglichen Bedarf dann online gestellt habt und die haben mich auch oft gehalten. Und ich habe wirklich, ich wollte eigentlich zehn Schritte auf einmal gehen. Und das war, manchmal war ich ein bisschen zu getrieben. Und dann hat mich eure EFT und das, was ihr sagt in den Trainings, dann immer wieder ein bisschen geerdet. Das war ganz, ganz wichtig. Ich glaube, das war auch ein Grund, warum ich so lange dann die Symptome noch hatte, weil ich es nicht, ja, ich hatte keine Ruhe reinbekommen in mein System. Und erst die letzten Monate hat sich das dann gelöst, irgendwie von allein. Manchmal ist ja auch die Zeit dann ein guter Freund und Begleiter. Ja. Genau, und zwischenzeitlich erinnere ich mich gerade, da hatte ich auch einen Moment, wo ich, wie gesagt, nichts essen konnte und das ging so drei Monate lang und dann habe ich auch von heute auf morgen gesagt, ich esse jetzt einfach alles wieder. Und ich hatte dann auch von euren Beispielen gehört, dass eigentlich darf ich ja alles essen ohne Regel, so wie ich will. Und das war mir dann auch klar geworden, warum brauche ich denn hier ein Protokoll oder einen Plan oder sowas. Ich kann doch essen, was ich will. Und das habe ich dann auch von heute auf morgen gemacht, trotz der starken Symptome. Aber da war mir das Essen dann einfach viel wichtiger. Ja, und genauso auch mit den anderen Sachen. Ich glaube, gewissen Schatten muss man dann überspringen und trotzdem das tun, was das Herz sagt. Auch wenn der Kopf dann auch komplett dagegen geht. Und das war ein Riesenthema.
Jacqueline: [22:57]
Ja. Das glaube ich, ja. Das braucht schon einiges an Mut. Und wir haben tatsächlich auch dazu, ja mal eine Folge gemacht, wie gefährlich das halt sein kann, diese Spirale, in die wir dann so reingehen, immer weniger und weniger essen, lieber noch mehr aus dieser krassen Angst natürlich und aus den Symptomen. Und ich glaube, auch das hilft so vielen, jetzt auch dir da zuzuhören, zu sagen, ja, manchmal muss man einfach sagen, ich mache es jetzt trotzdem, weil das ist echt ein gefährlicher Weg, der nirgendwo hinführt, also zumindest an keinen guten Platz am Ende. Und wie hat sich das dann verändert, auch die Verträglichkeit von Lebensmitteln? Ist das so stückchenweise dann die Symptome weggegangen oder wie war das? Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende
Theresa: [25:10]
Ich hatte zum Glück nie Magen-Darm-Probleme, deswegen war ich auch verwundert, dass ich ein Leaky Gut hatte und eine Glutenunverträglichkeit, weil ich nie mit Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen oder sonst was im Magen-Darm-Bereich reagiert habe. Von daher hat sich das beim Weglassen nicht verändert im Magen-Darm und dann beim Alles-Widerlassen auch nicht. Also zum Glück habe ich da keine Darmprobleme gehabt. Nur diese Panikattacken und die Schwindelmomente, die waren da im Zusammenhang schon stärker gewesen. Und beim Wiedereinführen von Nahrungsmitteln war das trotzdem alles noch da, aber ich dachte, ja, das gehört jetzt dazu. Das schaffe ich auch. Und das hat sich dann aber eher gegeben mit anderen Themen, die ich bearbeitet habe. Also Essen war gar nicht das Thema. Das ist ja auch letztendlich der Fall. Jetzt Essen ist nicht das Thema, das sind ganz andere Themen.
Jacqueline: [26:07]
Genau.
Theresa: [26:08]
Und ja, ich habe mich halt immer gefragt, wo kommt ja dieser Benommenheit her? Da gibt es noch so einen Begriff Brain Fock. Den habe ich dann auch gegoogelt und vielen Leuten ging das dann auch irgendwie so wie mir nach Corona. Und ich weiß auch immer nicht, ob das mit Corona bei mir in Verbindung war. Also war es nicht, wissen wir ja jetzt. Aber es gab auch keine Lösung für dieses Brain Fox-Thema. Also viele Leute hatten dieses Symptom und hatten darüber geschrieben, wie es denen geht und hatten ganz ähnliche Gefühle wie ich dann beschrieben. Aber wie sie damit klarkommen, oder wie das geheilt werden kannte, gab es nie einen Satz dazu. Das war wie so ein neues Thema. Phönix aus der Asche kam das einfach. Für mich zumindest. Und auch aus meiner Familie, mein Bekanntenkreis, niemand kannte das. Und da hatte ich mich extrem alleine gefühlt und wusste einfach nicht, bin ich einfach falsch oder ist was komisch in meinem Gehirn.
Jacqueline: [27:04]
Das glaube ich, ja. Ja, und das ist so wichtig, eben auch darüber zu sprechen, weil wir viele Betroffene haben, die genau dieses Brainfog-Schindel-Thema haben, was ja so weit weg ist, man auch vom Essen ist, dass wir gar nicht die Verbindung herstellen. Daher könnte es kommen und dann ist natürlich eben die Sache, dass klassischerweise es halt wirklich keinerlei Möglichkeit gibt, das irgendwie zu behandeln. Und das ist schon wirklich sehr cool. Das heißt, wo stehst du denn heute jetzt? Du hättest das ja schon immer so ein bisschen angedeutet, aber so mit dem Schwindel und dem Brainfog, das waren ja dann die allerschlimmsten Symptome. Hast du davon noch was oder ist es ganz weg oder wie ist das?
Theresa: [27:44]
Das ist zum Glück ganz weg. Ich bin heilfroh, dass dieser Brainfog endlich weg ist und gelöst ist. Zuletzt hatte ich es dann nochmal über Silvester, da war ich nochmal krank und hatte wahrscheinlich Grippe, keine Ahnung, erkältet halt mit Fieber und dann ein paar Tage danach war es nochmal da, aber da war ich so entspannt mit diesem Symptom und dachte mir, okay, das geht wieder. Und dann war das auch wieder weg. Also und seitdem habe ich es auch einfach gar nicht mehr. Und das ist extrem schön und erleichternd. Manchmal spüre ich noch gerade zyklusbedingt zu kurz vor Periode, dass ich nochmal ein bisschen angespannter bin oder ja, vielleicht auch erschöpfter. Erschöpfung war auch ein Riesenthema, das hatte ich noch gar nicht erwähnt, aber das war auch ein täglicher Begleiter. Aber ja, wie du schon sagst, oder wie ihr in Miss Ovo sagt, wir dürfen ja auch lernen, die Pausen zu machen. Und da bin ich auch dabei, das zu lernen und auch einzuhalten. Aber sonst die Symptome sind weg und meine Familie und ich, wir feiern das, weil alle darunter leiden mussten.
Jacqueline: [28:53]
Oh Gott, ja, das kann ich mir das vorstellen. Aber ich meine, das passt ja auch gut zu diesem 11er Gene Key, so diese Vorstellung zum so, ja, und jetzt dann heiraten und Haus, alles so zack, zack, geplant und hier Ding. Und dann bricht plötzlich alles zusammen und wir denken so, oh Gott, was ist denn jetzt los? Und das, boah, das kann ich mir schon vorstellen, das unglaublich herausfordernd ist. Ich weiß ja auch, dass, vielleicht, wenn du ganz kurz erzählen magst, dass ja auch eben diese Schlaflosigkeit von deinem Sohn so ein großes Thema war und dass da auch da sich ja ganz viel verändert hat, oder?
Theresa: [29:26]
Ja, komischerweise hat sich da was verändert, aber irgendwie auch nicht, aber irgendwie auch doch. Also es gab Momente, also mein Sohn schläft von Anfang an nicht sehr gut in der Nacht. Ich hatte zwei Jahre lang Nächte, wo ich zwei, drei Stunden Schlaf bekommen habe und tagsüber extrem viel schon Stress hatte, weil er herausfordernd ist. Er hat einen herausforderndenden Charakter, sagen wir es mal so.
Jacqueline: [29:52]
Ich weiß nicht, ob wir diese Leute anziehen, weil von meinem Mann kenne ich das auch.
Theresa: [29:59]
Das ist so. Aber wir sind dafür gemacht, scheinbar.
Jacqueline: [30:02]
Ich glaube auch.
Theresa: [30:04]
Genau, und da habe ich extrem viel ausprobiert. Also auch da, ich bin sehr gut in Recherchieren und neue Dinge ausprobieren. Und wir hatten da auch ein Schlafcoaching. Das war einerseits sehr teuer, andererseits sehr, sehr anstrengend und hat uns sehr viel oder mich und mein Sohn sehr viele Nerven gekostet. Dann hatten wir Homöopathie ausprobiert und waren da auch bei einer Heilpraktikerin und der Termin dort war schrecklich, weil er geschrien hat, also auch das hat irgendwie alles nicht gepasst. Ja, dann hatten wir nochmal ein Rebirthing gemacht, ganz passend zu eurem Programm, aber das ist nochmal so eine Zurückführung zur Geburt, weil man vermutet hat, dass er ein Geburtstrauma hatte und ich auch. Und dann hatten wir das nochmal begleitet mit einer Therapeutin verarbeitet, aber sein Charakter hat sich halt nicht verändert, der ist halt, wie er ist. Und da brauchte ich auch ewig, um das zu verstehen, weil ich wollte, ja, ist ein bisschen gemein, aber ich wollte irgendwie sein Verhalten verändern. Zumindest nachts, dass er schläft. Und ich dachte mir, irgendwas mache ich falsch als Mama. Wieso schläft gerne einfach nicht?
Jacqueline: [31:13]
Ja, immer dieses Gefühl, wir machen was falsch und vielleicht, wir sind schuld, dass irgendwie das Kind so schwierig ist oder so, ja.
Theresa: [31:21]
Genau, und die Kinder der anderen Freunde, die schlafen ja halbwegs. Wieso denn meins nicht? Und das hat mich so fertig gemacht und so viel Energie gekostet tagsüber. Und ich habe mich da nachts innerlich drüber aufgeregt. Zum Glück nicht nach außen gerichtet, aber innerlich in mir. Ich war so verzweifelt. Und eines Nachts hat er dann mal komplett durchgeschlafen und am Tag davor hatten wir auch nochmal über das Thema gesprochen und ich hatte extrem viel weinen müssen. Und die Nacht darauf hatte er komplett durchgeschlafen, komischerweise, was ich nicht verstanden hatte. Das ist jetzt aber schon wieder ein halbes Jahr her. Jetzt schläft er ganz konstant gut, außer er ist erkältet, wie gerade eben, aber seit drei Monaten ungefähr schläft er konstant okay, so dass ich mich auch erholen kann. Und auf das habe ich echt lange gewartet. Und ich verstehe langsam auch, dass es meine innere Haltung war, wie ich dem begegnet bin. Also es war nichts, was ich an ihm ändern musste, sondern es war meine eigene Einstellung. Und da hat mich nochmal der Life Codes Basic-Kurs extrem dazu hingebracht, das zu verstehen und entspannt mit dem Thema umzugehen. Und vor allem auch Vertrauen in meinen Körper zu haben, weil ich immer Angst hatte, irgendwann schafft mein Körper das nicht mehr. Also wenn noch eine Nacht dazu kommt, in der ich nur drei Stunden oder zwei Stunden schlafe, nebenbei noch auf Arbeit gehe, irgendwann falle ich um und dann war es das. Und ich hatte aber innerlich dann doch so einen Antrieb und so ein Vertrauen irgendwo gespürt, dass das alles trotzdem für uns und für mich ist und dass, so wie er ist, total richtig ist. Und er braucht, glaube ich, einfach extrem viel Begleitung und die bekommt er und das wächst sich aus. Und das einfach mal zu verstehen und einfach mal gut sein zu lassen, das hat mich zwei Jahre lang gekostet. Ja, also letztendlich, er schläft noch nicht durch, aber die Lage ist extrem entspannt und ich bin sehr zuversichtlich, dass das wird von Monat zu Monat oder Jahr zu Jahr besser. Und wenn es halt erst in dem Jahr ist, dann ist es so. Dann ist das halt meine Aufgabe meines Lebens. Also mein Sohn. Und dann gehe ich damit so.
Jacqueline: [33:40]
Er schläft so gut inzwischen. Aber es ist sehr langsam.
Theresa: [33:44]
Das denke ich mir auch.
Jacqueline: [33:45]
Ja, ja. Ach schön. Ja, ich finde das total schön, dass man auch mal noch so neben den Symptomen und Krankheitsthemen auch nochmal zu sehen, was können wir auch in unserem Leben sonst bewirken. Darum geht es ja eigentlich in Rebirth auch quasi so das ganze Leben mit dazuzunehmen und zu erkennen, wo liegen, also wo zeigen mir diese ganz starken Trigger und schwierigen Situationen auch in meinem restlichen Leben, wo meine Themen sind. Und ich finde, man erkennt, also wenn du erzählst, würde ich wirklich fast eins zu eins sagen, ja, das kenne ich genauso anders bei mir auch. Das heißt, es scheint schon auch viel mit unserer Aktivierungssequenz zu tun zu haben, dass wir sehr ähnliche Kinder bekommen haben. Was dann ja wieder so gut passt. Und das sehen wir auch in Rebirth oft. Wenn Teilnehmerinnen oder Teilnehmer gleiche Gene Keys haben, kommt er immer wieder vor, dann haben die so ähnliche Geschichten. Das ist so spannend. Also das ist schon wirklich Wahnsinn. Sehr cool, danke fürs Teilen.
Theresa: [34:42]
Sehr gerne. Ein Stück weit war ich auch froh, dass du so ähnliche Parameter hast wie ich. Und in einigen Podcasts, glaube ich, bei Rebirth erzählst du ja auch von deinem Sohn und dass er auch Manifestor ist und wie du damit umgehst. Das hilft mir auch extrem, diese Sichtweisen zu hören. Weil man wird ja als Mama schon sehr konfrontiert von anderen Generationen, wie man es zu machen hat.
Jacqueline: [35:05]
Dann wusste ich gar nicht, dass er auch Manifestor ist. Ja, also ich gerade mit Manifestorkindern, alle, die zuhören und wissen ja, dass Human Design. Ich finde, man muss mit denen einfach auch anders. Also man kann mit denen nicht umgehen wie mit anderen Kindern. Und es ist dann so schwierig, wenn alle verurteilen, sich, ja, du müsstest ja nur konsequenter sein. Oder nur das, ja, das habe ich schon ausprobiert. Und dann sind halt, also es geht halt einfach nicht. Mit einem Manifestor-Kind ist das einfach anders. Und ja.
Theresa: [35:37]
Das, ja, auch in der Kita oder bei Großeltern oder so. Das ist manchmal nicht leicht, aber mein Mann und ich, zumindest, wir wissen ganz genau, was wir tun oder wir fühlen, was richtig ist. Und das, glaube ich, hilft uns als kleine Familie sehr.
Jacqueline: [35:54]
Total, total. Ja, echt super, super schön, auch, dass du uns da so mitgenommen hast. Ich glaube auch, das hilft vielen Mamas dir tun. Vielleicht auf die ein oder andere Art, weil auch gerade das Mama-Sein sein ja und Papa sein natürlich auch, aber so belastet irgendwie, ist so behaftet mit vielen Konditionierungen, mit Erwartungen an uns selber und von anderen, mit Dingen, wie macht man das? Und da steckt so viel Potenzial drin, das zu verändern. Und das ist schön zu hören, dass du auch da so viel verändern konntest. Total toll. Ja, das stimmt. Hast du das Gefühl, dass du, dass du weiter in deinem Halbjahresrhythmus Rebirth nochmal durchgehst? Oder geht es irgendwo weiter?
Theresa: [36:36]
Ich glaube, mittlerweile ist Zeit, eine Veränderung in mein Berufsleben einzuführen und gar nicht mehr das Thema Gesundheit zu fokussieren. Und Rebirth ist trotzdem immer noch meine Grundlage, wenn ich irgendwas, wenn mir irgendwas fehlt und ich bearbeiten möchte. Gerade auch die einzelnen Beschreibungen zu den einzelnen Kugeln in unserer Sequenz oder auch die Gene Key-Bibliothek, die ist wirklich Gold wert. Und trotzdem versuche ich gerade mich zu finden im Bereich Beruf und hatte sogar die, das ist ganz witzig, wenn ich das jetzt erzähle, aber ihr hattet ja die Stelle ausgeschrieben als Assistenz, die ihr gesucht hattet. Und da habe ich vier Videos aufgenommen und wollte die euch zusenden. Und dann dachte ich mir aber so, nee, ich möchte schon selber was machen. Also ich würde gerne so arbeiten wie ihr, weil das kommt für mich so freudvoll und so harmonisch und entspannt rüber und trotzdem auch erfolgreich. Und hätte gerne all die Skills, die ihr schon habt. Und deswegen dachte ich, ja, dann bewirkt dich halt als Assistent, aber letztendlich bin ich ja dann trotzdem nicht ich selber, sondern also ich lerne nichts für mich selber als Selbstständige. Und mein Wunsch ist es schon, ja, selbstständig zu werden und den Bereich der Heilung, wie ihr das halt auch macht oder einfach Entspannung und Freude ins Leben bringen, wie ihr das macht, auch an Menschen weiterzugeben, auf eine Art und Weise.
Jacqueline: [38:11]
Total schön. Das ist so lustige Maike ja in der letzten, im letzten Podcast-Interview, die hatte sich halt sogar bei uns quasi beworben, die hat das überhaupt so in die Welt gebracht, dieses so, hey, ihr wollt eigentlich ein Team und hatte dann aber auch gemerkt, ah, ich möchte mein eigenes. Und ich glaube, eben für jeden gibt es das Richtige. Ich glaube, Norma, die jetzt ja die Stelle hat, für sie ist es perfekt, das ist super, super gut. Und jeder hat aber sein eigenes und es ist schön, dass du fühlst, so, ja doch, da ist und also grundsätzlich, ich meine, eben das Thema Business, damit haben wir uns ja sehr, sehr viel beschäftigt. Sehr viel beschäftigt. Das heißt, grundsätzlich haben wir schon auch den Wunsch, auch da mal noch was mitzugeben, weil da auch einfach so viel Humbug rumgeistert, was man machen muss und was man nicht machen darf. Und wir da sagen so, nee, also da stimmt einfach unfassbar viel von nicht. Und wir haben es gezeigt, dass es nicht stimmt, dass wir viele Dinge nicht machen müssen, die man behauptet zu machen und ganz viel machen dürfen, die wir machen dürfen. Also wer weiß, da kommt vielleicht ja auch noch was.
Theresa: [39:12]
Dann bin ich auf jeden Fall dabei, weil ich so viel gelernt habe von euch und auch in der Hinsicht sehr viel lernen möchte, weil ihr so ein bisschen Pionier seid für mich in dem Sinne und ich würde das auch gern in mein Leben lassen wollen. Und manchmal brauche ich wie so eine kleine Anleitung oder jemanden, der mir das zeigt, weil ich das selber nicht so richtig in den roten Faden bringe. Und deswegen stockt auch so ein bisschen gerade meinen Weg hin zur Selbstständigkeit, weil ich nicht so richtig weiß, wie mache ich es denn. Ich bin auch Generator und ja, so theoretisch brauche ich ja jemanden, der das mit mir macht, wenn man den Erzählungen über Generatoren folgt, aber ich kann es ja trotzdem irgendwie auch selber angehen.
Jacqueline: [39:50]
Ja, also da brauche ich, glaube ich, noch ein bisschen Zeit und auch da gibt es immer das richtige Timing und es baut sich ja schon ganz viel auf, was wir oft nicht sehen und sagen so, oh, irgendwie geht sich voran, aber es tut sich dann schon ganz viel und da kommt bestimmt genau das Richtige. Wünsche da auf jeden Fall ganz, ganz viel Erfolg. Ja, danke. Wünscht sich ja schon ganz, ganz lange, dass wir ausbilden.
Theresa: [40:15]
Ja, ich würde mitmachen können.
Jacqueline: [40:19]
Das wäre natürlich total schön. Genau, wenn du das mitgibst.
Theresa: [40:24]
Ja, ich hatte auch in dem Video, in den vier Videos, in denen ich mich auf eure Stelle beworben hatte, hatte ich auch gesagt, dass ich eigentlich gar nicht die Stelle besetzen möchte, sondern ein Trainee bei euch machen will. Und dann dachte ich mir aber so, das kannst du nicht rausschicken und habe das halt gelassen. Aber ja, genauso, wie die Nora das eben auch denkt.
Jacqueline: [40:43]
Ja, also da kommt bestimmt noch was. Ja, schön. Super, super schön. Ich frage immer, und ich weiß, es ist aber für alle ein bisschen schwierig, aber ich finde es trotzdem immer total schön. Was würdest du denn anderen, denen es ähnlich geht wie dir, mitgeben, die einfach da stehen, wo du vor zwei Jahren standest. Irgendwas, was du dir gewünscht hättest, was dir damals jemand gesagt hätte, was dir da geholfen hätte?
Theresa: [41:08]
Was mir extrem geholfen hätte, war oder wäre, entspann dich und Vertrauen. Also die zwei Sätze oder die zwei Worte, Vertrauen und Entspannung, das hätte ich gebraucht, weil ich wollte eigentlich, dass es schon morgen alles weg ist und nicht noch zwei Jahre dauert oder anderthalb. Und auf den Weg einfach zu vertrauen und auch wenn es sich wieder blöd anfühlt und wenn das Symptom wieder da ist, trotzdem Ruhe zu bewahren und zu sagen, okay, dein Körper muss ja gerade irgendwas zeigen, was die letzten 30 Jahre nicht raus durfte und da braucht er jetzt halt einfach auch seine Zeit. Und wenn das durch ist.
Jacqueline: [41:50]
Das ist ein wichtiger Punkt, genau, auch klarzumachen, ich habe das, also mindestens 20, 30, 40, je nachdem wie viele Jahre ja aufgebaut und dann erwarte ich, dass es an einem Tag oder in einer Woche weggeht. Das ist, glaube ich, wirklich auch nochmal ein ganz, ganz wichtiger Punkt für viele, eigentlich da so ein bisschen die Relation reinzubringen, zu sagen, was sind eineinhalb Jahre im Vergleich zu 30 Jahren davor, das ist ja eigentlich unfassbar kurz und so toll. Und manchmal geht es schneller, manchmal ist es langsamer. Da stecken wir halt nicht drin, wie lange es dauert, aber es ist so schön zu sehen, dass es geht, wenn wir dran und weitermachen.
Theresa: [42:28]
Ja. Und es braucht nicht viel, viel Geld, um sich zu heilen, sondern nur ein bisschen.
Jacqueline: [42:35]
Ja. Es ist wirklich ganz lustig. Und so ein bisschen auch genau behind the Sceanes. Wir haben auch immer wieder mal überlegt, ja, machen wir irgendwie alle Kurse und Dinge. Und dann haben wir aber auch gesagt, ja, also eben genau so wie bei dir, also der Rebirth-Kurs zum Beispiel, ist ja einer, mit dem du jahrelang arbeiten kannst. Das ist ja nicht wie bei einem Heilpraktiker oder so, du gehst einmal hin, da musst du wieder und wieder und wieder, sondern es ist ja wirklich auch eine Ressource, die wir über Jahre nutzen können. Und dafür ist es, glaube ich, echt, schauen wir, dass wir sehr faire Preise, glaube ich, haben. Das stimmt. Und dass wir das wirklich sehr fair machen. Darum ist es wirklich auch, also ist es auch für uns natürlich schön, weil es steckt ja schon auch sehr, sehr viel Arbeit hin allem, zu sehen, dass ihr das so lange und so wertschätzend auch nutzt und euch das so lange Zeit hilft. Das ist für uns auch total schön zu sehen.
Theresa: [43:26]
Ja, die Kurse auch bei Miss Owu, die sind auch jetzt noch, wenn ich im Zyklus Themen habe, mein Ansprechpartner. Also dann höre ich auch mal rein ins Thema Dominanz oder Schwäche. Das ist ganz, ganz wertvoll.
Jacqueline: [43:41]
Super.
Theresa: [43:41]
Und jedes Mal hört man was anderes Wichtiges raus.
Jacqueline: [43:44]
Das ist die Sache, ne? Ich kenne das so gut, diesen Gedanken, so ja, ich habe es doch schon angehört. Warum soll ich es mir dann nochmal anhören? Aber wir hören es so oft. Also ich habe jetzt einfach was anderes gehört. Das habt ihr das letzte Mal nicht gesagt. Ja, so wird es mir auch. An einem anderen Punkt anstehen. Ja, total schön. Sehr, sehr schön. Vielen, vielen, vielen lieben Dank, Theresa, dass du uns so mitgenommen hast in alle Bereiche deines Lebens. Wir waren jetzt ja am Ende wirklich Gesundheit, Familie und Beruf. Und dass du so mutig und ehrlich und offen erzählt hast. Und ja, vielen Dank. Und wir wünschen dir alles, alles Gute, natürlich auch beruflich.
Theresa: [44:21]
Danke und danke, dass ich im Podcast dabei sein darf. Auf jeden Fall. Das freut mich sehr.
Jacqueline: [44:27]
Dank dir, das freut uns, weil das natürlich für alle Zuhörerinnen und Zuhörer so wertvoll ist und so inspirieren. Und wir haben inzwischen wirklich immer mehr, die auch sagen: Okay, also wenn ich das dann weg habe, dann möchte ich auch an den Podcast ausstellen. Dass wir so inspiriert sind von dir und von allen anderen, die schon da waren. Darum vielen, vielen lieben Dank dir und vielen lieben Dank fürs Zuhören und wir freuen uns auf die nächste Folge. Ciao!Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!
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