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Immer wieder fragen uns Betroffene: Wie viel Erfolg haben andere mit euren Kursen
In dieser Folge tauchen wir, neben den Erfolgen mit anderen Therapie-Ansätzen, ganz tief in diese Frage ein und untermauern unsere Ergebnisse mit Zahlen.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Wie erfolgreich die klassischen Histaminintoleranz-Therapien Weglassen, Nahrungsergänzungsmittel, Darm- & Leberkuren und Antihistaminika kurz-, mittel- und langfristig abschneiden
- Wie unsere Befragten das Thema „Führt Weglassen zu noch mehr Weglassen“ beurteilen
- Wie unsere LMO-Methode im Vergleich zu klassischen Therapien abschneidet
Unsere Mastzellen vs. Histamin Test findest du hier: https://lifecodes.involve.me/hhc-oder-mdd
Transkript lesen
Nora: [00:06]
Hallo und herzlich willkommen beim Happy Hit Podcast. Ich bin Nora und Jacqueline wirst du gleich kennenlernen. Bei LMO unterstützen wir dich dabei, deine Histaminentoleranz und oder deine überreaktiven Mastzellen zu überwinden und ein wirklich schönes, entspanntes Leben führen zu können. Ganz ohne ständige Darmkuren oder Einschränkungen beim Essen. Leider gibt es immer noch sehr wenig offizielle Untersuchungen zum Thema Histaminentoleranz und Mastzellen oder MCAS. Und vor allem, ob und wie gut die gängigen Therapien funktionieren, ist wenig erforscht. Das möchten wir ändern und dazu brauchen wir jetzt deine Hilfe. Auf unserer Internetseite www.leben-mit-ohne.de/umfrage kannst du an einer Umfrage teilnehmen und dazu beitragen, dass HIT und MCAS und die gängigen Therapien noch besser verstanden und erforscht werden kann. Mit dem Ergebnis wollen wir unserem Teil zur Aufklärung bei Histaminentoleranz und Mastzailenüberreaktivität beitragen. Vielen Dank für deine Mithilfe. Und jetzt ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.
Jacqueline: [01:23]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir haben heute eine coole, besondere Folge für euch mitgebracht. Und zwar haben wir ja eine Umfrage gemacht. Manche von euch haben teilgenommen, manche von euch haben eure Erfahrungen geteilt. Und wir haben nicht nur bei uns, also in unserem Newsletter, mit euch eine Umfrage gemacht, sondern auch mit unserem Partner Histaminikus. Und wir wollten einfach nochmal genauer herausfinden, welche Therapiewege seid ihr gegangen, welche Erfolge habt ihr damit gehabt, kurzfristig, mittelfristig, langfristig. Und dann haben wir natürlich hier bei euch nachgefragt, bei denen, die einfach schon Kurse bei uns gemacht haben. Wie schaut es denn da aus? Wo sind Unterschiede? Was ist gleich? Und wir sind ganz gespannt. Wir waren selber super gespannt, in die Daten einzutauchen und wie versprochen nehmen wir euch heute einfach mal ein bisschen mit in die Ergebnisse. Und ich freue mich sehr drauf.
Nora: [02:20]
Ja, ich auch. Ich freue mich auch.
Jacqueline: [02:22]
Mal schauen, was sich alles ergibt. Wir haben natürlich schon angeguckt und wir nehmen euch heute einfach mal mit. Genau, wir haben ja angefangen damit, überhaupt erstmal so eine Bestandsaufnahme zu machen mit den klassischen Therapiemöglichkeiten. Wie sieht es da aus? Wie viel habt ihr gemacht? Und genau, magst du da einfach mal einen Überblick geben?
Nora: [02:45]
Genau, also wir haben ja nochmal kurz zum Recap, wir haben gefragt, also erstmal haben wir gefragt, ne, Hit MCAS, das wäre ja schon für uns total interessant, oder Mastzellenproblematik, Aktivierung in irgendeiner Form, dass einfach, je nachdem, also dass da auch ein Unterschied war zwischen den Menschen, die bei Histaminikus befragt wurden und bei uns, dass sie vielmehr bei uns einfach angegeben haben, dass sie beides haben, oder auch eben eine Mastzellenthematik oder eben nur Hits. Und das war ja schon mal total interessant. Wir haben ein bisschen überlegt, ob es daran liegt, dass wir auch sehr viel darüber aufklären und ja auch den Test zum Beispiel haben und manche auch ja schon als Rückmeldung uns auch gegeben haben, dass sie erst über den Test so ein bisschen festgestellt haben, dass aufgrund ihrer Symptome, dass sie tatsächlich ein großes Mastzellenthema-Problem haben, also dass die Mastzellen einfach nicht normal funktionieren jetzt in dem Weg.
Jacqueline: [03:39]
Ja, denke ich, ist ein großes Thema. Genau, haben viele gesagt, erst durch Podcasts, durch andere Inhalte von uns, haben sie überhaupt gemerkt, aha, da gibt es auch nochmal Mastzellen, das ist auch nochmal ein bisschen anders. Das kann jetzt das eine und das andere sein. Ja, das war tatsächlich ein erster super spannender Fact. Ich meine, es macht natürlich Sinn, Histaminikus hat histaminfreie Lebensmittel, dass die sich ja ganz stark natürlich die Histaminintoleranz Betroffenen haben. Aber wir haben eben wirklich vermutet, dass es schon auch einfach ist, dass die Dunkelziffer von Mastzellen über Reaktivität ziemlich hoch ist und dass da viel Aufklärungsarbeit noch nötig ist, was wir zumindest ein bisschen soweit wir es schaffen.
Nora: [04:17]
Ja, es gibt ja, glaube ich, auch immer dieses, es klingt nach so einem großen Feld, weil es gibt eben diese MCAS, was hier eine offizielle Krankheit mit einer Diagnose und Markern ist. Aber dann gibt es ja, wie du sagst, diese Dunkelziffer von Menschen, die einfach überreaktive Mastzellen haben. Die müssen deswegen ja keine genetische MCAS haben, sondern das ist ja einfach etwas, was passieren kann in den Mastzellen. Und das ist ja super wichtig, einfach da aufzuklären und das klarzumachen.
Jacqueline: [04:47]
Und vor allem, weil natürlich auch wirklich viele oder einige Mediziner, Ärzte immer noch sagen, dass es gar nicht gibt. Und dass sie einfach noch nie davon gehört haben. Das macht es natürlich nicht einfacher. Genau, ich denke auch da, also falls auch ihr jetzt als Zuhörer da merkt, oh, das wusste ich jetzt auch gar nicht so ganz genau, ist, glaube ich, wirklich unser kostenloser Test eine super gute Anlaufstelle, um rauszufinden anhand von Dingen, die ihr im Alltag erlebt, so oder so, sind es mehr die Mastzellen oder ist es mehr das Histamin oder ist es einfach beides und man kann es nicht wirklich trennen und es macht Sinn, an beidem anzusetzen. Stimmt, einfach eine erste, super spannende Erkenntnis. Genau, und dann sind wir ja tiefer in die Therapiemöglichkeiten eingestiegen.
Nora: [05:28]
Genau, da sind wir nochmal wissen, nochmal, Gott Entschuldigung, nochmal gut zu wissen oder kurz euch abzuholen. Was wir gefragt haben, wir hatten dieses Thema Leber- oder Darmkuren, also ob das über Ernährung mit oder ohne NEMs, das haben wir jetzt nicht spezifiziert, aber einfach eine Form von Kur für Leber und Darm gemacht zu haben. Dann eben das große Thema Nahrungsergänzungsmittel, dann Antihistaminika, also genau oder Medikamente, genau. Und das Thema histaminarme Ernährung, Weglass, Diät. Das haben wir abgefragt, erstmal einfach nur Stand, hast du das schon mal gemacht oder machst du es gerade? Und auch da haben wir echt ganz spannende Ergebnisse bekommen, auch so wieder recht unterschiedlich an manchen Typen.
Jacqueline: [06:16]
Genau, genau. Es ist ja insgesamt vielleicht auch noch ganz cool zum Einschätzen, wie viele Teilnehmer wir hatten. Wir hatten knapp 650 Teilnehmer, also eine ganz ordentliche Zahl. Und es war, genau, es war wirklich recht deutlich. Es war also tatsächlich ja echt verrückt, weil 98 Prozent sowohl bei uns als bei uns in 97, bei Histaminikus, 98 Prozent weglassen. Das heißt, quasi alle, die irgendwie die Diagnose Hit haben, lassen weg, was natürlich auch Sinn macht. Einfach, weil es, wenn jemand irgendwas darüber weiß, sicher immer der allererste Schritt ist, was empfohlen wird. Oft ja auch der einzige, was empfohlen wird und die anderen Dinge, gut, Medikamente kommen eventuell auch noch, aber gerade dann auch Nahrungsergänzungsmittel und Kuren sind ja für viele schon dann überhaupt erst der weitere Schritt, auf den sie überhaupt erst mit eigener Recherche überhaupt stoßen. Und das sehen wir ganz deutlich. Der zweite Favorit sind dann Nahrungsergänzungsmittel und da fangen auch an, die Unterschiede sich abzuzeichnen, weil da tatsächlich in unserer Kohorte über 90 Prozent ausprobiert haben oder es immer noch tun. Und bei Histaminikus nur in Anführungszeichen 85 Prozent. Das heißt, da zeichnet sich so ein bisschen das ab, was wir dann auch als Tendenz gesehen haben, dass einfach die Leute, die dann zu uns kommen, schon nochmal mehr ausprobiert haben. Nochmal mehr hier und da. Und das sieht man ja dann auch bei den anderen beiden, ne?
Nora: [07:49]
Ja, vor allem, genau, finde ich, da ist dann noch, wird der Unterschied ja noch stärker. Also vor allem bei Leber und Darmkohlen ist es recht deutlich eigentlich. Das ist bei Histaminikus eben 57 Prozent. Gut, ist ähnlich, ähnlich vom Verhältnis wahrscheinlich. Und dann bei uns 62 Prozent Leber und Darmkuren. Also insgesamt sowieso deutlich weniger Menschen jetzt als weglassen gemacht haben. Da waren es ja 98 Prozent und hier sind es insgesamt eben 58%. Und bei uns tendenziell mehr. Das heißt, tendenziell, und das ist ja eigentlich auch, also unsere Zielgruppe sind einfach die, die schon sehr viel ausprobiert haben, die eben Leber- und Darmkuren und oder gemacht haben, Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert haben, auch Antihistaminika, da haben wir bei uns tatsächlich 79 Prozent und bei Histaminikus nur 71%. Und Wecklassen haben hier also wirklich eigentlich alle gemacht.
Jacqueline: [08:45]
Genau. Also was ich insgesamt finde, was man an diesen Zahlen schon sieht, ist, denke ich, wie verzweifelt insgesamt die Betroffenen sind. Ich meine, der niedrigste Wert überhaupt sind ja 57 Prozent, was quasi ausprobiert wurde. Das heißt, einfach nur irgendwie ignorieren und lassen. Das kommt eigentlich nicht in Frage, sondern es sind wirklich, also irgendwas müssen sie die Leute tun, zumindest mal das weglassen. Und dann gehen eben ganz viele, wenn sie auch merken, hey, irgendwie, auf Dauer kann es das eigentlich nicht sein. Es wird vielleicht ein bisschen besser, es wird temporär besser, aber es wird, und da kommen wir auch später auch noch hin, eventuell dann auch immer mehr, was wir weglassen müssen. Das heißt, es ist auch an den Zahlen, finde ich, sehr deutlich sichtbar, dass die Betroffenen weitergehen, neue Dinge ausprobieren, eigentlich dann als erstes Nahrungsergänzungsmittel. Tatsächlich erstaunt, wir waren erstaunt, glaube ich, wie viele Antihistaminika nehmen und Medikamente, das sind wirklich wahnsinnig viel, zwischen 70 und 80 Prozent, je nach Kohorte quasi. Und dann die Kuchen. Und wir haben auch gedacht, ah, ganz spannend, die Kuchen sind immer noch das, was am wenigsten ist. Es hat auch Sinn, dass es immer, also dass es noch Anbieter gibt, die das quasi alles so ganz neu und wow, hast du noch nie ausprobiert hinstellen, weil es tatsächlich noch, also immer noch wahnsinnig viele, aber trotzdem im Verhältnis die wenigsten ausprobiert haben.
Nora: [10:13]
Ja, und ich verstehe das ja auch so vom Ding her. Man denkt so, meine Güte, jetzt muss ich schon das ganze Essen weglassen, ist ja schon super kompliziert. Okay, das habe ich verstanden. Das sagt ja auch wirklich, da sind sich alle Ärzte einig, das sagen sie immer alle, das musst du alles weglassen. Und dann ist ja die Idee ganz cool, einfach das noch so eine Pille zu nehmen. Ob das jetzt ein Medikament oder ein Auges Ergänzungsmittel ist, das ist ja dann einfach, wenn ich dann noch eine Kur dazu machen muss, das ist einfach sehr, sehr viel aufwendiger.
Jacqueline: [10:42]
Ja, total. Genau. Und dann sind wir, wir sind ja tiefer eingetaucht in die unterschiedlichen Teilbereiche, also in diese vier klassischen Therapieansätze und haben gefragt, was hat es euch denn gebracht? Also habt ihr eine deutliche Verbesserung gemerkt, eine mäßige, habt ihr keine Verbesserung bemerkt oder sogar, dass es schlechter geworden ist? Oder habt ihr es eben einfach nicht gemacht? Und das über den Zeitverlauf. Also kurzfristig, das war so bis drei Monate, haben wir gefragt, mittelfristig drei bis sechs Monate etwa und dann langfristig über ein Jahr. Das waren so etwa die Kategorien, was wir einfach wissen wollten. Und wir haben gestartet mit Kuren und es war auf jeden Fall auch wieder ein sehr, sehr spannendes Ergebnis.
Nora: [11:27]
Ja, genau.
Nora: [11:28]
Also genau, grundsätzlich haben wir jetzt ja die Zahlen schon angeguckt, das sind eben so ungefähr zwei Drittel der Menschen, die überhaupt eine gute Kur machen, die aber sehr, wie sagt man, sehr treu sind. Also die halten es relativ konstant durch. Wahrscheinlich ist das eine Kur ist ja oft so etwas, was dann halt abgeschlossen ist, dann macht man es wieder. Das heißt, sie machen das über einen längeren Zeitraum. Also da haben einfach viele auch noch nach einem Jahr angegeben, dass sie immer noch diese Kuren durchführen. Allerdings sind die Werte der Verbesserung hier deutlich und mäßige Verbesserungen haben wir auf jeden Fall bei anderen Therapien deutlich sehr, sehr viel bessere Ergebnisse erzielt.
Jacqueline: [12:10]
Also die Kuren kommen nicht so richtig gut weg. Ja, genau. Also es war insgesamt, finde ich, schon sehr spannend, weil nur überhaupt etwa 20 Prozent gesagt haben, dass sie eine deutliche Verbesserung merken. Ich habe mir schon gedacht, das ist ja schon gravierend, weil die Kur wahrscheinlich das Aufwendigste von allem ist. Ich meine, die Anthistaminika nimmt man halt einfach. Ist jetzt nicht besonders aufwendig, die NEMs sind teuer, klar, aber nimmt man auch einfach. Und die Kur hat ja schon einfach mit Abstand den größten Aufwand. Und dafür haben wir aber tatsächlich sowohl kurzfristig als auch langfristig nur etwa 20 Prozent der Befragten gesagt, dass sie eine deutliche Verbesserung gemerkt haben. Trotzdem sind sie dabei geblieben, das ist eigentlich der spannende Punkt auch. Aber es hat sich schon sehr deutlich verringert. Ja, fast die Hälfte nur noch, also naja, etwa ein Drittel haben wirklich aufgehört. Ja, ich glaube, da sieht man schon auch, wie groß die Verzweiflung ist und wie sehr dann auch das, was wir oft beobachten, vielleicht dieses, ah ja, das war dann vielleicht noch nicht die richtige Kur. Dann probiere ich jetzt die Kur oder die nochmal. Oder vielleicht habe ich es ja nicht gut genug gemacht. Dann muss ich es halt jetzt nochmal mehr probieren. Ich glaube schon, also auch von dem, was wir so mitbekommen von euch, die sich bei uns melden, dass das ganz, ganz stark passiert. Und was dann ja auch sehr deutlich merkbar ist, eine mäßige Verbesserung haben tatsächlich viele, also fast zwei Drittel, naja, also knapp 60 Prozent sagen kurzfristig, boah, wird echt ein Stückchen besser, mäßig besser. Aber das nimmt langfristig extrem ab. Es sind dann quasi mittelfristig nur noch so um die 50 Prozent, unter 50 Prozent und langfristig sind es unter 40 Prozent, die überhaupt nur eine mäßige Verbesserung merken. Und was aber deutlich, deutlich, deutlich steigt, also wirklich sich verdoppelt, sind die, die sagen, sie merken einfach keine Verbesserung. Es ist egal, wie viel Aufwand sie da quasi reinstecken und wie gesagt kein Kuren sind ja wahnsinnig aufwendig. Sie merken keine Verbesserung und es sind zwar nicht viele, aber die, die sagen, es wird schlechter, werden auch deutlich.
Nora: [14:16]
Genau, die werden nämlich dann deutlich mehr, je länger es geht. Ja, und also kurz aus dem Nähkästchen sozusagen, ich habe ja eine Zeit, gar nicht so lange, weiß ich gar nicht, auch hier meine Kur angeboten oder mit Menschen durchgeführt, die damals noch, ne? Bevor du kamst. Und ich kann es schon auch bestätigen, jetzt so ganz subjektiv natürlich, was ich an Rückmeldungen bekommen habe, dass dieses Wow beim ersten Mal mäßig, aber auch oft eine deutliche, also wie einzelne eher eine deutliche Verbesserung, aber viele einfach dieses Wow, das wird wirklich besser, vor allem während sie es gemacht haben, in der Zeit der Kur, die ja so ungefähr drei Wochen bei dem, was wir gemacht haben, ging. Und danach ist es aber sehr schnell wieder schlechter geworden. Das heißt, es hat überhaupt diesen Erhaltungserfolg nicht gebracht. Und dann mussten haben sie es wieder gemacht und wieder gemacht und haben aber nie die Ergebnisse vom ersten Mal erzielen können. Also jetzt natürlich ein bisschen verallgemeinert, aber so zeigt sich das jetzt ja auch bei dieser Umfrage.
Jacqueline: [15:21]
Ja, und ich meine, es sind jetzt ja doch einige fast 650 Befragte, wo man schon sieht, da, Kuren, es gibt echt irgendwie so ein paar, also in absoluten Zahlen kann man es ja wirklich auch sagen, knapp 60, die wirklich auch nach einem Jahr noch eine deutliche Verbesserung merken, aber 60 von 650 sind natürlich echt wenig. Das sind ja unter 10 Prozent von denen, von den insgesamt Befragten, die wirklich dann eine deutliche Verbesserung merken. Und dafür ist es natürlich einfach sehr, sehr aufwendig. Und wir haben dann auch die Kohorten nochmal genauer untersucht. Das heißt, die, die gesagt haben, es ist deutlich besser geworden. Kurzfristig, wie hat sich das bei denen spezifisch langfristig entwickelt? Und da sieht man eben, dass immer mehr dann runtergehen in, es hat sich gar nichts getan. Oder ich habe auch aufgehört, wo wir natürlich vermuten, dass das einfach der Erfolg nicht da war, weil sonst würde man wahrscheinlich nicht aufhören. Also es gibt irgendwie tatsächlich so einen ganz mini-kleinen Teil an Menschen, so etwa 10 Prozent aus unseren Daten jetzt, die sagen, hey, Kuren sind wirklich auch langfristig, bringen deutliche Verbesserung. Bei allen anderen ist jetzt aus unseren Befragten auf jeden Fall zu sehen, dass wenn überhaupt eine mäßige Verbesserung zu sehen ist, und bei ganz vielen, aber wirklich dann langfristig keine Verbesserung. Und du hast ja auch gerade gesagt, das passt auch mit dem zusammen, was du persönlich erlebt hast und was du auch mit Teilnehmern damals noch angeboten hast, was du da erlebt hast.
Nora: [16:57]
Ja, und das ist ja auch der Grund, warum wir es nicht mehr anbieten heute tatsächlich. Das muss man jetzt ja auch einfach mal sagen, dass ich das, bevor wir uns gerade, oder dann auch noch kurze Überschneidungen ja es ja gab, das einfach schon einige Jahre gemacht habe. Und dann wir einfach festgestellt haben, oder das so wirklich ernst mal ernst angeschaut haben, wie wenig Erfolg die Menschen damit aber leider haben, zumindest langfristig. Wie gesagt, kurzfristig war das manchmal auch total erstaunlich. Und dann, deswegen gibt es das bei uns heute nicht mehr.
Jacqueline: [17:27]
Ja, stimmt, auch noch ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Und das ist immer wieder, das passieren ja viele Dinge auch hinter den Kulissen, die ihr nicht so seht. Das sind manchmal schon schwierige Entscheidungen dann auch, wenn jemand, wenn doch ab und zu inzwischen kommt, eigentlich gar nicht mehr vor. Aber gerade früher, auch wenn ich gefragt haben: so, hey, wo ist aber, habt ihr eine Kur und Ding? Und da echt zu sagen: so, nee, wir könnten damit jetzt, wir könnten dir das verkaufen, aber wir stehen da einfach nicht mehr dahinter. Wir sehen einfach nicht, dass das den Effekt bringt, deswegen verkaufen wir das auch einfach nicht mehr. Das sieht man immer gar nicht so. Und das ist vielleicht ganz spannend, um mal zu hören. Genau. Ja, das war so im Schnelldurchlauf, die Ergebnisse zu Kuren. Im nächsten Schritt haben wir uns Nahrungsergänzungsmittel angeguckt. Wie schaut ihr es?
Nora: [18:17]
Da erinnert ihr euch ja noch, dass das sehr, sehr viele Leute gemacht haben, oder relativ viele einfach machen, nach weglassen, ist das ja die nächstgroße Gruppe von Menschen, die das machen, Nahrungsergänzungsmitteln benutzen oder zumindest ausprobieren, müsste man vielleicht sagen. Haben wir nämlich festgestellt, dass das tatsächlich die Therapieform jetzt in Anführungsstrichen ist, die die meisten aufhören nach ungefähr drei Monaten. Also da ist es schon eher so ein, ich probiere das mal aus, das ist ja auch wirklich wahrscheinlich eine der teuersten Maßnahmen, die man da macht. Neben den Kuren natürlich, die auf jeden Fall die aufwendigsten sind, aber NEMS sind ja definitiv die teuerste, die einfach dann nach drei Minuten mehr drei Monaten merken, das ist es mir vielleicht gar nicht so richtig wert.
Jacqueline: [19:04]
Ja, und das macht natürlich auch aus den Ergebnissen Sinn, weil tatsächlich wirklich die allermeisten angegeben haben, ähnlich sogar noch ein bisschen höher als bei den Kuren, nämlich auch irgendwo zwischen 60 und 65 Prozent, dass sie nur eine mäßige Verbesserung erreichen. Und deutliche Verbesserung ist tatsächlich sogar auch kurzfristig. Es ist tatsächlich ziemlich ähnlich zu den Kuren, aber es wirklich total wenig. Und da sehen wir deutliche Unterschiede spannenderweise zwischen unseren Befragten und denen von Histaminikus, weil unsere Befragte viel, viel weniger deutliche Verbesserungen sehen als die von Histaminikus, was ja ganz spannend ist.
Nora: [19:47]
Ja, bei uns ist das, würde ich sagen, wir sind so bei 13 Prozent, die bleiben auch relativ gleich, die sind nach einem Jahr immer noch ungefähr so viel, also jetzt rein prozentual so viele. Und bei Histaminikus ist es ja sogar so, dass es, je länger es dauert, sogar zunimmt, die in Prozenten, die sagen, dass es eine deutliche Verbesserung gibt.
Jacqueline: [20:08]
Ja, und nach einem Jahr sind tatsächlich sogar ein Drittel. 33 Prozent sagen nach einem Jahr eine deutliche Verbesserung. Ganz spannend. Auch eben, dass man es dann so lange durchhält. Auch da haben wir so ein bisschen wieder gesehen, okay, es scheint echt eine Kohorte zu geben, eine relativ kleine wieder, bei denen das echt super funktioniert, auch langfristig. Allerdings auch hier ist es schon sehr deutlich, dass die alle allermeisten wirklich sagen, hey, ist es eine mäßige Verbesserung? Und gut, der Teil, der sagt, es ist keine Verbesserung, bleibt tatsächlich extrem gleich. Sowohl absolut, also absolut auch so gespannt. Die allermeisten, denke ich, hören dann halt einfach auf. Ich denke, das ist das. Also die, die einfach dann nach drei Monaten oder so keine Verbesserung merken, dadurch, dass es so teuer ist, ja wirklich monatlich hören dann halt einfach auf. Und das ist ja wirklich auch deutlich sichtbar, dass quasi mit jedem Schritt an Länger das sich fast verdoppelt, quasi die Zahl, die dann aufhören. Weil es einfach natürlich keinen Sinn macht, kontinuierlich so viel Geld auszugeben, wenn man es nicht mehr, also wenn man dann nicht den Effekt dafür hat.
Nora: [21:19]
Ja, finde ich total spannend. Genau, und dann gibt es die, bei denen scheint es relativ konstant sehr gut zu funktionieren. Und alle anderen eigentlich, also ungefähr, ne, 80 Prozent der anderen, die merken einfach, also von übermäßig geht es eigentlich nicht und dann wird es eher eher hören sie einfach auf oder sie merken, dass es tatsächlich auch keine Verbesserung mehr gibt. Oder ja auch schlechter wird. Dann haben wir auch welche, ne?
Jacqueline: [21:43]
Ja. Wie war das aus deiner eigenen Erfahrung? Ich meine, du konntest ja tatsächlich in deiner ganz akuten, du konntest gar keine NEMS nehmen.
Nora: [21:50]
Genau, ich habe eigentlich lange gar keine NEMS genommen. Und dann später eher für gewisse Dinge. Ich habe ja dann auch selber diverse Darmkuren und Ernährungsgeschichten gemacht und so, die habe ich immer mit NEMS begleitet, zum Beispiel. Yeah. Aber das, also tatsächlich habe ich das immer versucht, weil es für mich auch nicht so richtig viel Sinn macht, das jetzt langfristig zu nehmen. Ich habe das immer nur so drei Monate genommen.
Jacqueline: [22:16]
Kurmäßig, ja. Und das ist ja tatsächlich auch, was wir heute, wenn, dann sagen, also ganz grundsätzlich habe ich auch letztens im Podcast mit Gabi Hoppe drüber gesprochen, die auch sagt, so, hey, es ist echt einfach wirklich gravierend, wie viele Leute einfach einwerfen, ohne Ende irgendwelche Kombi-Präparate, einfach mal quer durch die Bank, ohne dass sie wissen, ob ich da überhaupt Mangel oder nicht. Und das ist ja auch wirklich was, wo wir dahinter stehen, zu sagen, so, wenn, dann lass es echt auch vielleicht prüfen, ob da wirklich was ist. Dann darf es wirklich eher kurmäßig sein und lieber gezielt einzelne Dinge, die wirklich dann auch was bringen, als einfach so querbeet, alles durchnehmen, weil es einfach wirklich nicht viel bringt.
Nora: [23:03]
Ja, ich habe gemerkt, also irgendwann ist bei mir auch, jetzt erinnere ich mich gerade, ich hatte mal so eine Phase ein bisschen ausgeartet. Da habe ich, glaube ich, zum Frühstück mehr Tabletten genommen als gegessen. Also so weit vom Verhältnis mehr her. Da habe ich dann echt ziemlich viel genommen. Da war ich echt dann ein bisschen, das war hier so in dieser, wo ich so viel ausprobiert habe und hiermit, das ja für euch auch, jetzt kein No Pressure, ne? Aber testen wollte, einfach für die Menschen bei LMO auch so super viel ausprobiert habe. Da habe ich auch eine Zeit lang Sachen zugeschickt bekommen, was ja total witzig ist, NEMS zu testen, ist natürlich super subjektiv und super schwierig, auch zu sagen, war das jetzt wirklich dieses Präparat, was ich genommen habe oder ist halt irgendwas anderes in meinem Leben passiert, was es besser gemacht hat. Aber da habe ich eben viel, echt super viel genommen. Irgendwann dachte ich, boah, das kann es eigentlich nicht sein. Da ist mir dann, glaube ich, schlecht geworden, so in den ganzen Tabletten. Also wie du auch sagst, diese ganzen Kombi-Geschichten, man muss da echt wahnsinnig aufpassen, was kombiniert man mit was? Wo hat man schon Kombi irgendwas drin? Ist dann irgendwie am Ende zu viel, was weiß ich, ne, Jod, B-Vitamine. Also da kann man ja auch schnell mal zu viel nehmen, was dann auch nicht immer gut ist. Oder meistens sogar schlecht. Und da darf man echt ein bisschen aufpassen. Aber ich verstehe das total, ich kann das richtig so nachvollziehen. Oder ich es auch manchmal so, dass man ist dann so verzweifelt. Und das klingt ja nach so einer guten, einfachen Lösung, ein bisschen teuer vielleicht, aber man denkt so, cool, wie cool wäre das, ne? Ich nehme die Tablette, da sind nur gute Sachen drin, mega toll, die ganzen Wundermittel. Also manchmal ist ja auch krass, was einem da so auch erzählt wird und verkauft wird, was das alles können soll. Und ja, dann versucht man das halt. Und ich glaube, oft hält man sich auch, ne, versucht man das auch länger, weil man denkt, es muss doch irgendwann auch mal klappen. Aber genau, also unsere Empfehlung oder auch meine Erfahrung jetzt im Nachhinein ist auf jeden Fall kurmäßig auch zu, ich keine Ahnung, bei irgendwie Erkältung oder Grippe oder so. Der Körper ist ein bisschen geschwächt oder braucht einfach Unterstützung. Man ist vielleicht, hatte vielleicht eine etwas stressige Phase und will sich wieder aufbauen, dann macht es ja total Sinn, das wirklich sehr zielgerichtet ein Präparat oder eine oder wichtige Dinge, die man einfach braucht in dem Moment, um dann das wieder zu lassen.
Jacqueline: [25:20]
Ja, absolut, absolut. Kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass sie ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich berührt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was alle das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Head Code gemacht. Nora damals selbst erbrocht und rausgefunden und dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert und runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, die haben den Happy Head Code gemacht und dann nicht noch ganz viele andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Head Code, weil der ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schaut, die dein Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die Hit entwickelt und die überreaktive Masse. Das heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de slash hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Werbung Ende. Spannend. Ja, der nächste Teil ist für uns, glaube ich, tatsächlich einer, der so ein bisschen, also in denen wir uns schwer einfühlen können, weil wir, glaube ich, beide nicht die großen Medikamentenehmer sind. Wir haben euch ja dann gefragt, was ist mit Antihistaminika und anderen Medikamenten. Und es war tatsächlich relativ erstaunlich, finde ich, weil bis dato quasi von, also wenn wir die zwei vorherigen Therapiemöglichkeiten angeguckt haben, Antihistaminika ja mit großen, großen, großen Abstand den deutlichsten Erfolg gezeigt haben. Und zwar auch langfristig. Also wir fangen an hier mit kurzfristig, dass wirklich 40 Prozent gesagt haben, hey, deutlich oder, also 40 Prozent deutlich oder und 40 Prozent mäßig, also 80% sagen, ja, das hat wirklich was gebracht von denen, die es gemacht haben. Und das hat, das wird, das bleibt später recht ähnlich. Ist das deutlich, wird ein bisschen weniger, geht auf 34, aber mäßig geht dafür hoch auf 45. Und auch langfristig über ein Jahr sind es immer noch 34%, die sagen, ja, mit der Antihistaminika wird es deutlich besser. Und immerhin 42 Prozent, die sagen, es wird mäßig besser. Das ist schon krass. Und auch absolut, weil wir haben natürlich immer nur die angeguckt, die es dann auch gemacht haben. Aber auch absolut bleiben es wirklich relativ viele, die wirklich über ein Jahr dann auch Antihistaminika nehmen, wobei man auch sagen muss, dass es natürlich unglaublich viele gibt, die das nicht gemacht haben.
Nora: [28:23]
Ja, das ist tatsächlich bei dem jetzt ja relativ. Also, das waren ja auf jeden Fall die, genau, dass viele das nicht gemacht haben. Und ich meine, der Wirkmechanismus von einem Antihistaminiker, also ist ja auch gut zu sehen here, dass der Wirkmechanismus anscheinend hier funktioniert. Es untergräbt ja im Prinzip die Funktion des Histamins im Körper, indem es die Rezeptoren besetzt, wo das Histamin eigentlich andocken würde. Das heißt, wir merken die Symptome nicht. Und das ist genau das, was wir ja hier sehen. 80% sagen, cool, das funktioniert. Ich merke dann meine Symptome nicht mehr. Was wir natürlich nicht angeschaut haben, ist so, gut, wenn du es absetzt oder hat der Körper lang, also hat er weniger Histamin. Das weißt du also nicht. Meistens wird das ja nicht überprüft, sondern du merkst die Symptome nicht mehr. Und das funktioniert anscheinend wahnsinnig gut.
Jacqueline: [29:15]
Ja, und was wir natürlich auch einfach nicht wissen, was ist halt langfristig, weil egal welches Medikament, würde ich sagen, langfristig ist, also auf jeden Fall. Muss man mal in den Raum stellen, um das zu hinterfragen, ob das eine gute Idee ist, langfristig ein Medikament zu nehmen, was ja am Ende massiv eben in den Körper eingreift. Und wie du gesagt hast, wir lösen damit ja am Ende nicht das Problem. Das Distamin ist ja trotzdem da. Und viele von euch kennen ja auch vielleicht, was der Körper dann halt gerne macht, wenn wir so Symptome unterbinden, dass wir sie nicht mehr fühlen können, dann kommt es halt irgendwann an einer anderen Stelle einfach raus. Der Körper sucht sich schon am Ende die Wege, wie er uns das zeigen will, weil er macht es ja nicht aus. Spaß oder er macht es ja auch nicht zufällig, die Symptome, sondern er will uns ja was sagen, diese Symptomsprache, von der wir immer sprechen. Und wenn wir quasi dann einfach den Mute-Knopf drücken und sagen, da, da, da, ich höre nichts mehr, die Symptome sind weg, alles total easy. Aber das Problem weiter da ist, wie du ihm sagst, es hat ja niemand geprüft, ist denn weniger Histamin im Körper und das würde mich extrem überraschen, weil woher sollte wenigstens sein?
Nora: [30:25]
Das hat man, glaube ich, genau. Also man hat sogar eher festgestellt, dass mehr Histamin produziert wird, weil man ja auch dann im Zweifel nicht mehr so doll aufpasst oder in der Stress oder als Nebeneffekt so, ja, auf jeden Fall.
Jacqueline: [30:35]
Und dass das natürlich für den Körper langfristig insbesondere nicht gut sein kann, wenn ein Stoff, der dem Körper signalisiert und sagt, es ist gerade Alarm, hier sind Eindringlinge, wir müssen hier Immunreaktionen hochfahren, wenn das die ganze Zeit da unterschwellig im Körper brodelt, dass das nicht gut sein kann, finde ich zumindest relativ logisch.
Nora: [30:60]
Und was man auch nicht unterschätzen darf, ist, wie schwierig das ist, von dem Medikament wieder runterzukommen, aufgrund der Tatsache, dass ja dann, sobald du weniger nimmst oder das auch aufhören würdest, der Körper ja sofort dann, also du ja den absoluten Histamin-Flash bekommst, weil Histamin ist da, konnte nicht andocken, du nimmst es weg, jetzt kann es andocken, dann ist ja, also dann sind die Symptome, gehen ja einfach über, über, ne, also richtig, richtig steil hoch in wenige Zeit. Fühlt sich nicht gut an, ist tatsächlich für den Körper auch nicht so richtig gesund. Also eher ja dann, also muss man aufpassen, dass die total übertritt. Und deswegen fällt es, also deswegen lehnen das viele so langfristig, weil sie sehr, sehr, sehr schwer wieder runterkommen, weil in dem Moment, wo du es reduzierst, reduzierst eben die Symptome irre hoch werden oder irre viel werden.
Jacqueline: [31:53]
Ja, macht total Sinn. Das heißt, auch da grundsätzlich, wir sind jetzt nicht die, die sagen, hey, Medikamente darf man nie nehmen, super schlecht. Das kann akut, super wichtig und super hilfreich sein, auch was zu haben. Das ist super, das darf mit eingreifen und helfen die Schulmedizin. Aber zumindest ist da wirklich unsere Sicht zu sagen, ein bisschen hingucken. Ist es wirklich, wirklich, wirklich so im gesamten gesehen der richtige Weg, dauerhaft das mit einem Medikament zu unterdrücken? Ja. Oder lohnt es sich vielleicht doch auf die Ursachen zu gucken? Warum ist es denn überhaupt so hoch in meinem Körper? Warum kann der damit nicht gut umgehen? Warum ist der ständig im Alarmodus und daran was zu verändern? Und ja, klar, am Ende kann das natürlich immer nur man selbst entscheiden. Aber es war auf jeden Fall wirklich auch für uns extrem spannend zu sehen.
Nora: [32:50]
Ja, total.
Jacqueline: [32:52]
Genau. Und dann haben wir natürlich noch unsere letzte Kategorie, das Weglassen. Und das war tatsächlich auch, finde ich, ganz spannend für uns zu sehen, ne? Ja, ja.
Nora: [33:04]
Also tatsächlich ist das, also mir eine Therapieempfehlung neben unserer natürlich geben würden. Also wenn wir sehen, dass Weglassen die besten Ergebnisse eigentlich gibt. Sowohl kurz als auch langfristig. Tatsächlich, ne, zwischen, oder also im Durchschnitt 65 Prozent sagen, dass es deutlich besser, kurzfristig deutlich besser ist. Und am Ende sind es dann immer noch im Durchschnitt 61 Prozent nach über einem Jahr weglassen. Also, dass es auf jeden Fall die Gruppe oder die Therapie, die ja am meisten wirklich diese deutliche Verbesserung herstellt.
Jacqueline: [33:42]
Genau, und dann noch 30% mäßig. Das heißt echt von denen, die weggelassen haben, über 90 Prozent merken auf jeden Fall eine Verbesserung deutlich oder mäßig durchs Weglassen. Und auch das entspricht ja quasi dem, was wir sagen, dass wir nämlich echt sagen, auch gerade in der Akutphase, auch wenn du anfängst mit unserem Kurs zu arbeiten, lass es weiter weg. Wenn du gerade gut eingestellt bist, dann lass es weiter weg, weil einfach du den Körper dadurch wahnsinnig entlastest. Und man muss sich ja, finde ich, immer, also es ist ja ganz logisch, dass wenn der Körper gerade im ganz akuten Notfallmodus ist, was er ja ist, wenn er so überschwemmt ist von Histamin, dass er dann nicht bereit ist, da hinzugucken, was sind denn da eigentlich seit Jahren für Emotionen vergraben? Welche Muster sind denn da? Weil das ist dann einfach nicht wichtig. Und deswegen macht es natürlich total Sinn, wirklich wegzulassen und den Körper damit einfach zu unterstützen, bis wir echt merken, da habe ich jetzt einiges schon gelöst an meinen Mustern, an meinen Themen, an alten Emotionen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich könnte mal wieder. Und langsam fangen wir dann wieder an, was auszuprobieren und dann machen wir ja auch die guten Erfahrungen ganz oft, dass es funktioniert. Genau, genau. Und was auch, finde ich, ganz spannend war, dass da wirklich nur ganz, ganz wenige es auch langfristig nicht gemacht haben. Also wir haben begonnen, um euch auch da mal absolute Zahlen zu geben, nur elf von unseren 150 haben es nicht gemacht, kurzfristig weglassen. Das steigt dann mittelfristig auf 43 und geht langfristig auf 86. Das ist wirklich unglaublich wenig, die sich, naja, ich will gar nicht sagen, trauen, weil es ja eben tatsächlich schon auch sinnvoll ist, den Körper zu unterstützen. Aber es sind wirklich unglaublich wenige, die nicht weglassen. Auch extrem langfristig.
Nora: [35:32]
Genau, genau, 11 von 650. Du hattest, glaube ich, 150 gesagt. Entschuldigung. Ganze 11 von 650. Ja, das ist irre, ne? Ja. Und was ich, also ich meine, die Zahlen sind mini, also im Verhältnis einfach sind die recht klein. Aber es ist schon so, dass gerade nach einem Jahr oder so bei dieser langfristigen Geschichte diese keine und schlechter deutlich zunimmt. Es sind dann am Ende hierbei schlechter, nur 2,2 Prozent, aber dafür, dass es vorher unter einem war, ist das natürlich dann schon etwas Auffälliges sozusagen, dass dann die, die sagen, nach einem Jahr merke ich, es wird aber nicht mal besser, sondern entweder gar nicht oder es wird sogar schlechter mit der Histaminernährung.
Jacqueline: [36:19]
Und da sind wir ja später auch noch mit ein paar Fragen tiefer eingestiegen. Und was tatsächlich auch noch hier eine Auffälligkeit war, war, dass auch hier die, also wir starten ähnlich die beiden Kohorten, also LMO und Histaminikus und entwickeln uns aber schon sehr deutlich auseinander. Also bei unserer Kohorte ist ja schon deutlich merkbar, dass die deutliche Verbesserung mit der Zeit ganz, ganz stark abnimmt. Und bei Histaminikus bleibt es tatsächlich ziemlich konstant.
Nora: [36:48]
Genau, also bei uns ist es von 60 auf 48 Prozent. Und Histaminikus ist so bei 55,66, ja.
Jacqueline: [36:57]
65, ja genau, 65,66 geblieben, ja. Ganz spannend. Aber ich meine, auch das macht natürlich wahrscheinlich Sinn, dass zu uns dann die Leute kommen, die eben sagen, ich habe das wirklich lang ausprobiert. Ich habe über ein Jahr weggelassen und es ist einfach nicht besser geworden. Ich muss da irgendwie was anderes ausprobieren. Ist tatsächlich, macht wahrscheinlich sehr, sehr viel Sinn, dass das so ist. Und es passt ja auch einfach gut zu unseren Ansätzen. Und dann haben wir natürlich noch ein paar, also sind wir da noch tiefer reingegangen, weil uns, weil wir so Vermutungen hatten, was Beobachtungen sind und das einfach gerne auch nochmal nachfragen wollten. Und wir haben gefragt, nach sechs Monaten weglassen, wie viel konntest du denn dann noch essen? Also wenn du schon sechs Monate weglassen hast, konntest du alles essen, quasi bis auf Histaminhaltiges oder haben sich noch mehr Unverträglichkeiten entwickelt, also musstest du quasi nicht nur Histaminhaltiges weglassen, sondern dann noch Lactosehaltiges, Glutenhaltiges, was auch immer. Es ging in ein paar Histamin, arme Lebensmittel nicht mehr. Also es ist quasi noch mehr geworden, was wir weglassen mussten. Oder wir mussten fast alles weglassen. Das haben wir ein bisschen weniger Teilnehmer, damit wir hier die richtigen Zahlen haben, weil wir da ein bisschen Unsauberkeiten in der Umfrage hatten. Da hatten wir nur knapp 100 Antworten. Allerdings war das tatsächlich schon ganz spannend, die Ergebnisse, ne?
Nora: [38:30]
Genau, genau. Genau, das war ja so eine sehr subjektive Beobachtung, die wir gemacht hatten. Und wir wollten einfach mal gucken, was die Zahlen da tatsächlich sagen. Also es ist so, dass 30% gesagt haben, okay, also nur Histaminhaltiges geht nicht. Das heißt, das sind die, bei denen es im Prinzip gleich, also die angefangen haben mit Histaminhaltig weglassen und die auch nach sechs Monaten sagen, alles klar, aber alles andere kann ich noch essen. Also nur auch, wir haben tatsächlich 30% von denen, die es gemacht haben. Also von 100, ne? Und 30% können aber dann weniger essen. Das heißt, da sind dann schon mehr Lebensmittel dazugekommen, die eigentlich offiziell nicht histaminhaltig sind, aber auch nicht mehr gehen. Es sind vielleicht Dinge einfach, genau, in der Unverträglichkeit haben wir nochmal extra gemacht. Genau. Also es geht fast nichts mehr oder sehr viel weniger, als eigentlich sein müsste, sozusagen, wenn man jetzt beim Histamin als normal histaminhaltig weglassen bleibt. Das heißt, 30% haben festgestellt, oh, durchs Weglassen oder durch die Zeit, die ich jetzt damit verbracht habe, ist auf jeden Fall jetzt noch weniger Lebensmittel möglich.
Jacqueline: [39:55]
Genau, ist noch weniger und 30% und die andere Hälfte sagen, sie fahren gut damit. Und dann hatten wir die eine Kategorie, die so ein bisschen außen vor ist. Hast du noch mehr Unverträglichkeiten entwickelt? Und das sind tatsächlich aber auch nochmal 40 Prozent, die das angegeben haben. Genau.
Nora: [40:09]
In der Zeit, ne?
Jacqueline: [40:10]
In der Zeit, genau. Das heißt, unsere Vermutung war eben so ein bisschen, was ja auch zu dem Muster irgendwo passt, dass wir da immer tiefer quasi reinrutschen in das Muster von, oh Gott, das ist alles irgendwie gefährlich, das ist alles nicht gut für mich, das ist richtig, aber das ist jetzt auch noch falsch. Was ja ganz stark mit diesen Mustern zu tun hat, die wir dann bearbeiten. Und da rutschen wir schon immer noch tiefer rein, so wie das ja auch mit der Angst irgendwo ist. Die Angst, wenn wir quasi nicht damit arbeiten, wird immer größer. Und dann trauen wir uns das nächste Mal noch eine kleine Sache weniger und das nächste Mal noch weniger und noch weniger. Und das ist schon, was auf jeden Fall jetzt hier aus den Zahlen mit der Hälfte der Leute passiert, die gesagt haben, sie können eben, also was sie weiter essen können, was auf jeden Fall schon gravierend ist. Und unsere nächste Frage hat da ja nochmal nachgefragt, eben, wie war deine subjektive Wahrnehmung, führt das Weglassen zu mehr Unverträglichkeiten? Und tatsächlich ist das genau, also spiegelt das genau das wider. Etwa die Hälfte sagt, nö, damit fahre ich gut, ich lasse einfach halt weg und das passt auch alles so. Und die andere Hälfte, die dazu eine Angabe gemacht hat, sagt tatsächlich, ja, es wird immer weniger, ich kriege neue Unverträglichkeiten, ich vertrage plötzlich Dinge nicht mehr, die eigentlich gingen. Es wird immer schwieriger. Und wir hatten da auch, also Freitext drin und ich habe da hunderte von Antworten durchgelesen von euch. Und es war auch in denen sehr deutlich, also sehr deutlich auch die Verzweiflung dann zu sehen, von ja, es funktioniert irgendwie zwar, aber ist das dann wirklich noch Leben? Ich kann eigentlich nichts mehr machen, ich kann in keinen sozialen Kontext mehr gehen, ich habe vor allem Angst, es wird immer krasser. Und das ist ja immer, also ich meine, cool, dass es bei 50 Prozent nicht so ist. Und auf der anderen Seite natürlich schon gravierend, dass bei 50 Prozent von denen, die dazu ihre Meinung abgegeben haben, die sagen, hey, es wird tatsächlich immer schlimmer. Und wie aber gesagt, es passt natürlich zu unserer Arbeit mit dem Muster.
Nora: [42:13]
Bei uns macht es total viel Sinn, weil das extrem zur Arbeit zum Muster passt. Aber es ist natürlich schon auch eigentlich ein bisschen erschreckend, dass, also es machen ja, wenn wir nochmal kurz das Bewusst machen, 98 Prozent der Menschen, die Histaminotoleranz haben, machen das, weil es ihnen ja auch gesagt wird und es im Prinzip ja auch Sinn macht bis zu einem gewissen Grad. Und davon ist da aber ungefähr die Hälfte, bei denen es dann hinterher schlechter ist als vorher. Oder, ne, schlechter oder gar, also schon deutlich schlechter auf jeden Fall, gar nicht eigentlich, ne? Es hat sich nicht verändert, sondern das ist ja eigentlich echt schade.
Jacqueline: [42:51]
Ja, genau. Das heißt, das ist eigentlich genau das, was wir sagen. Das ist eine super wichtige und gute Unterstützung für den Staat, um den Körper zu unterstützen. Wenn wir dann aber da stehen bleiben, einfach mal weglassen und nichts weitermachen, dann wird es zumindest mit 50-50 Wahrscheinlichkeit nochmal schlechter. Das heißt, es ist unfassbar wichtig und lohnt sich so krass, da nochmal tiefer reinzuschauen und weiterzugehen und so dann mit den Themen zu arbeiten, damit wir dann in die andere Richtung gehen können. Und wir kommen jetzt gleich in den Teil, wo wir unsere Kursteilnehmer gefragt haben. Und da sieht man das auch. Und das ist cool. Also da kommen wir gleich ja tatsächlich noch hin.
Nora: [43:32]
Ja, und ich finde es ja gut, also ich finde es super wichtig, dass wir darauf auch aufmerksam machen, weil es ja jetzt ja sonst nicht, es ist jetzt ja kein Common Knowledge, dass man darüber spricht und sagt, ja, also es ist voll wichtig, das zu machen, kann aber sein, dass es dann schlechter wird oder du musst aufpassen, weil also viel davon, also ich habe, wie ich das ganz subjektiv erlebt habe, bei mir selber, ist eben viel, weil du das musst, also befeuerst, viel wirklich im Kopf, nicht, dass der Körper nicht, natürlich reagiert der Körper, der macht ja mit, der ist mit unserem unserer Psyche und unseren Emotionen verbunden, aber viel ist wirklich Angst vor der Reaktion, vor dem, und jetzt die Einschränkung und vielleicht ist es sicherheitsmäßig eine gute Idee, noch mehr wegzulassen. Und dann sind wir so schnell in so einem Teufelskreis, der uns so runterzieht, immer weniger tatsächlich zu essen und auch immer weniger zu vertragen. Und das ist schon wichtig, dass wir uns das auch ein bisschen klar machen. Das ist wirklich dieses kurzfristig, ist das voll cool und super, super wertvoll. Und dann darf man ein bisschen aufpassen oder auch ein bisschen mehr, dass man den Absprung auch wieder schafft, wieder mehr oder wenigstens gleich bleiben zu essen. Das wäre dann wirklich auch so eine ganz bewusste Entscheidung, die ich zum Beispiel gemacht habe, um zu sagen, so, okay, das macht gar keinen Sinn. Ich esse jetzt wieder alles, was offiziell histaminarm ist und dabei bleibe ich und das ist okay, ja. Und die Symptome kommen sowieso relativ, also sind sowieso da zu der Zeit gewesen. Aber das macht ja gar keinen Sinn, einfach fast gar nichts mehr zu essen oder nur noch Brokkoli und Kartoffeln zu essen.
Jacqueline: [45:07]
Ja, und das ist tatsächlich auch was, was ich aus den Interviews mit unseren Kursteilnehmern, die wir hatten, was sich ganz deutlich abgezeichnet hat, dass die ihm gesagt haben, es ist immer weniger geworden, du kommst wirklich in so eine Spirale, es wird immer enger, es wird immer weniger. Darunter leidet ja dann nicht nur, ich kann das nicht essen, sondern das hat ja Auswirkungen auf alles. Das hat Auswirkungen, wie gehe ich raus, wie treffe ich Freunde, wie kann ich Familie gegenübertreten, wie bin ich bei Arbeitsevents irgendwie. Das ist ja alles so eng mit Essen verknüpft. Und auch das, also das ist ja eben nicht nur, na gut, dann kann ich halt jetzt keine Tomaten mehr essen, so what? Sondern es wird, also das hat ja viel größere Kreise und Auswirkungen, auf die es sich schon wirklich sehr, sehr lohnt zu schauen und dagegen zu arbeiten und tatsächlich, was wir tun mit unserer Arbeit. Und das war der letzte Teil, den wir natürlich dann nur unsere Befragten gefragt haben. Das waren knapp 150 Teilnehmer, die darauf Antworten gegeben haben. Und wir haben das Gleiche quasi gefragt wie bei den anderen Therapien, nämlich was hast du gemerkt, deutlich mäßig, keine oder schlechte oder natürlich nicht gemacht und dann kurz-, mittel- und langfristig. Und das war spannend. Ja, das war spannend.
Nora: [46:26]
Genau. Genau, also die Zahl, also die absolute Zahl ist natürlich kleiner, aber in Prozenten gesehen ist es so, dass deutlich mehr Teilnehmerinnen eine deutliche Verbesserung haben. Also deutlich mehr als bei Kuren, NEMS und Antistaminika. Das heißt, nur weglassen hat noch mehr Erfolg erzielt. Aber was vor allem super, super auffällig ist, dass das die deutliche Verbesserung zunimmt. Und das ist die einzige Therapieform, wo wir das so gesehen haben. Also von 31 oder knapp 32 Prozent auf 38 Prozent. Also wirklich, ach so, ach, du meinst dann langfristig? Achso ja, stimmt. Genau, also mittelfristig, genau, viele gehen wir davor, oder das sieht man ja auch an den Zahlen genau. Also wir haben ja natürlich gefragt, langfristig hast du es über ein Jahr gemacht, da ist die Zahl einfach klein, weil es einfach noch nicht so viele gibt, die es so lange gemacht haben, genau. Aber mittelfristig ist vor allem, das stimmt, das ist eigentlich noch viel krasser. Das heißt, die nach ungefähr knapp sechs Monaten sind über 40 Prozent, die sagen, das hat sich eine deutliche Verbesserung meiner Symptome gebracht.
Jacqueline: [47:36]
Ja, absolut. Und dann kommt noch der zweite Teil dazu, auch nochmal zwischen 35 und 40 Prozent, die sagen, mäßige Verbesserung. Das heißt, insgesamt haben wir auf jeden Fall kontinuierlich, sowohl kurz als auch mittel- und langfristig, über 70 Prozent, deutlich, also eher 75 Prozent, die sagen, ja, das bringt was, da ich merke da tatsächlich eine Verbesserung. Wie du gesagt hast, haben wir, also es sind natürlich viele, also wir haben an alle von euch gefragt, und da sind natürlich viele auch dabei, die einfach das noch nicht so lange machen. Das heißt, das langfristige konnten einfach natürlich dann deutlich weniger beurteilen. Aber es sind immer noch coole Zahl, es waren immer noch, naja, 40 Teilnehmer, die es so lange gemacht habe, schon über ein Jahr damit arbeiten. Was wirklich auch sehr, sehr cool ist, schlechter, gut, das haben wir jetzt in den anderen Kategorien auch gar nicht so viel angeguckt, wobei manchen schon gesehen, dass es auf jeden Fall mehr wird, das Schlechte. Bei uns wird es weniger, also geht auf null quasi. Die, die so lange damit arbeiten, die haben definitiv nicht das Schlechte und auch keine Verbesserung, wird immer, immer weniger von denen, die es eben dann gemacht haben. Das heißt, die, die dranbleiben und weiter damit arbeiten, haben eine Verbesserung und das ist cool. Zwischenmäßig und deutlich. Und dann haben wir ja noch eine Frage nachgeschoben, die einfach auch nochmal sehr cool ist, insbesondere wenn man das betrachtet, was wir vorher besprochen hatten.
Nora: [49:04]
Genau, genau. Wir haben nämlich dann noch gefragt, ob durch den Kurs oder mit dem Kurs, den sie gemacht haben, mehr Lebensmittel vertragen werden konnten. Und da haben wir eben 2%, 2,3 Prozent, die sagen, also sie können wieder alles vertragen, total cool. Aber vor allem so diese mittlere, so fast 30 Prozent können einiges mehr vertragen an Lebensmitteln, als bevor sie mit unserem Kurs angefangen haben.
Jacqueline: [49:34]
Ja, total cool. Genau, also fast 30 Prozent, gleich immerhin auch, also es ist nicht schlechter geworden, schlechter immerhin auch bei 17 Prozent und schlechter hat eben tatsächlich einfach niemand gesagt. Das ist wirklich ja, wenn wir überlegen an vorher, wo die Hälfte gesagt hat, es wird schlechter durchs Weglassen, schon sehr cool ist auch zu sagen, so, hey, es geht auf jeden Fall nicht nach unten und es geht wirklich darum, dran zu bleiben. Und dann kommt der Erfolg, wenn wir uns da rein öffnen, ehrlich hingucken, mutig sind, weil das schon ein Weg ist, der ist nicht so einfach wie eine Pille zu nehmen. Das ist einfach so. Ja, aber es ist ein Weg, der jetzt tatsächlich auch aus den Zahlen sich echt lohnt, der wirklich, wirklich cool ist, mit dem wirklich auch ihr uns gesagt habt, dass ihr echt super, super coole Erfolge habt. Und das ist für uns natürlich total schön. Und wir sind allen von euch, die auch da mit ausgewählt haben, also ihre Meinung abgegeben haben, super dankbar, weil das bei uns natürlich immer nochmal sehr hilfreich ist. Und ich glaube auch für viele andere, hoffe ich, die heute uns zuhören, das mal auch so zahlenmäßig zu sehen. Und es fragen mich in den Orientation-Calls viele. So, ja, und ich weiß, man kann es nicht sagen, aber wie wahrscheinlich habe ich denn Erfolg?
Nora: [50:52]
Ja, und es bestätigt schon auch was, was wir immer sagen, wenn uns jemand fragt, zu sagen, es ist schon auch ein Weg, der über die Zeit vor allem gewinnt. Also das ist schon oft so, also ich meine, das sind jetzt hier auch 30 Prozent, das ist jetzt ja nicht wenig, die kurzfristig Erfolge haben, haben wir aber beim Weglassen zum Beispiel ja ganz andere Zahlen gehabt, also deutlich, deutlich mehr, die wirklich so, wow, ich lasse es weg und sofort ist es besser. Das ist jetzt bei uns nicht unbedingt der Effekt, aber ab drei Monaten oder dann drei bis sechs, also langfristig, mittel- und langfristig, vor allem auch mittelfristig, ist es eine deutliche Verbesserung. Das heißt, da wirklich dran zu bleiben, wirklich die Themen in der Tiefe, was wir ja auch immer sagen, das ist halt keine schnell-Schnelllösung. Es ist leider auch keine Pille, die man nehmen kann, sondern es ist eine Arbeit, deswegen nennen wir das ja auch immer wieder so, die einfach auch dadurch gewinnt, dass man sie wirklich intensiv macht, nicht übertreiben so, aber dran zu bleiben, das ist einfach wirklich, wirklich wichtig, dran zu bleiben, wirklich tief zu gehen, immer wieder reinzugehen in den Schritten, die wir euch da vorgeben und das wirklich über einen Zeitraum auch zu machen. Und dann sieht man die Verbesserung, also dann wirklich super, super, super großartig. Genau, und das ohne Nebenwirkungen. Ja, mit tollen Nebenwirkungen, kriegen wir oft gespiegelt, was für Nebenwirkungen die Leute haben. Oh, meine Beziehung ist jetzt super, habe ich ja, also war jetzt ja nicht das Thema oder ich habe einen neuen Job gefunden oder so. Das sind ja also schöne Nebenwirkungen, die wir oft haben.
Jacqueline: [52:30]
Das stimmt. Ich bin, also das kriegen wir wirklich ganz oft auch in den Kommentaren, ganz, ganz viel habe ich gelesen. Es ist einfach, ich sehe das Leben nicht mehr so ernst. Das Leben ist viel entspannter geworden. Es macht einfach mehr Spaß. Es ist irgendwie ja einfach insgesamt so eine ganz positive Entwicklung. Genau, das haben wir jetzt überhaupt nicht abgefragt. Aber das habe ich in den Freitext, stand da tatsächlich auch ganz, ganz viel von euch drin. Und das ist natürlich auch super, super schön. Genau, also sogar eine positive Nebenwirkung. Ja, freuen wir uns wirklich riesig. Sehr, sehr cool. Ja, da haben wir euch noch mitgenommen hier in die Auswertung, die wir versprochen hatten. Es haben ja wirklich auch viele von euch mitgemacht, was uns sehr, sehr freut. Auch danke an alle von Histaminikus, die mitgemacht haben, falls jemand von euch zuhört. Und wir verfolgen auf jeden Fall auch weiter, das ein bisschen mehr noch mit Zahlen zu hinterlegen. Das heißt, wir werden es auch in unsere Kurse mit einbauen, dass ihr für euch persönlich so ein bisschen auch eine Entwicklung beobachten könnt und dass wir einfach nochmal mehr Daten bekommen, weil das natürlich einfach schon wahnsinnig hilfreich ist, wenn wir das so sagen können. Und an der Stelle wollen wir, glaube ich, einfach nochmal Danke sagen, dass ihr mitgemacht habt. Danke, dass ihr da seid, danke, dass ihr den Weg geht. Es ist eben, wie wir gesagt haben, nicht so eine Tablette, die man einfach einschmeißt, sondern es braucht ja sehr viel mehr, es braucht sehr viel mehr Mut, es braucht wirklich Hinschauen, es braucht Offenheit, es braucht Loslassen, es braucht Ehrlichkeit zu sich selbst. Und das ist nicht einfach, gar nicht einfach. Und wir sind da wahnsinnig dankbar, dass wir euch so unterstützen dürfen.
Nora: [54:03]
Ja, ja, auch für euer Vertrauen. Also auch gerade so die Ersten, die mit uns losgegangen sind, aber immer wieder, jedes Mal, wenn sich jemand für den Weg entscheidet, das ist einfach ein großer Vertrauensbonus, den wir auch bekommen. Und auch in euch selber wirklich zu sagen, wow, ich kann das, ich schaffe das, ne, mein Körper und ich, wir sind super stark. Und genau, vielen, vielen Dank.
Jacqueline: [54:26]
Ja, sehr schön. Wie immer, gebt uns gerne Feedback, stellt uns Fragen, Themenwünsche, was auch immer. Wir freuen uns immer riesig von euch zu hören. Und vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Bis dann, ciao.
Nora: [54:44]
Das war’s mit der aktuellen Folge. Vielen Dank, dass du dabei gewesen bist. Und gerne möchten wir dich noch einmal erinnern an unsere Umfrage, denn wir brauchen dazu wirklich deine Hilfe. Du findest die Umfrage auf der Internetseite www.leben-mit-ohne.de/umfrage. Nimm dir gerne diese fünf Minuten Zeit und hilf uns dabei, noch mehr Aufklärungen zum Thema Hitaminintoleranz und MCAS zu leisten und zu untersuchen, wie gut die gängigen Therapien und Empfehlungen wirklich funktionieren. Vielen Dank für deine Mithilfe. Alles, alles liebe für dich. Bis bald.
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