Hat dir die Folge gefallen? Dann erfahre jetzt in unserem „Mythos unheilbare HIT“-Webinar, wie du selbst deine HIT bearbeiten kannst: Direkt anmelden
Richtung Sommer steigt die Gefahr von Wespen-, Mücken oder Bienenstichen
Wie du sie trotz Histaminintoleranz gut überstehst, erfährst du heute.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Warum Insektenstiche mit HIT besonders schlimm sein können
- Was du akut gegen Mücken-, Wespen- oder Bienenstiche tun kannst
- Wie dich Stiche langfristig weniger planen müssen
Wie versprochen hier außerdem unsere „Notfall ätherische Öl“ Mischung:
- Immortelle 5 Tr
- Lavendel 5 Tr
- Zistrose 3 Tr
- Benzoe 3 Tr
In 50ml Trägeröl (z.B. Mandelöl) und dann in kleinere Gefäße abfüllen für unterwegs oder eben zu Hause griffbereit haben.
Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge.
Nora: [01:13]
Hallo!
Jacqueline: [01:14]
Die Tage werden, naja, mindestens wurden sie heißer. Jetzt bei uns hier ist es extrem kalt und ungemütlich, aber es kommt. Das heißt, auch die Insekten kommen mehr und deswegen kommen von euch jetzt auch schon vermehrt die Anfragen, wie ist es denn eigentlich mit Insektenstichen? Weil die tatsächlich was mit Histamin zu tun haben. Und deswegen haben wir für euch heute eine Folge dabei zu Histaminenhit und Insektenstichen. Ja. Genau. Dafür dürfen wir, glaube ich, als erstes nochmal alle auf den gleichen Stand kommen. Was passiert denn eigentlich, wenn uns ein Insekt sticht? Was hat es dann auch eben mit Histamin zu tun? Magst du erzählen?
Nora: [01:57]
Ja, ich versuch’s mal.
Nora: [01:59]
Ja, also die Insekten, Mücken, aber auch Bienen, Wespen, Bremsen, alles, was stechen kann, haben Gift im Körper unterschiedliches, nehme ich an. Also weil man ja auch unterschiedlich reagiert auf die Sachen. Und die spritzen das, während sie uns zerstechen, also eigentlich saugen die ja Blut, ne? Und dann spritzen sie aber zwischendurch auch dieses Gift rein und der Körper bekämpft es dann. Ganz kurz, vielleicht spannend, dieses Gift ist, glaube ich, dass das Blut nicht gerinnt. Das brauchen die, das wieder. Stimmt, das habe ich auch mal gehört. Stimmt, das ist ein total wichtig für das Insekten eine wichtige Sache, genau, damit das Blut nicht gerinnt, damit sie so viel rausziehen können, wie sie rausziehen können. Ja, genau, cool. Und der Körper, da ist ein Gift im Körper und dann schüttet er Histamin aus, was hier einfach immer mal wieder zu betonen ein wichtiger Neurotransmitter unserer unserer Immunabwehr ist. Schüttet Histamin aus, um dieses Gift zu bekämpfen. Und was wir dann vor allem merken, dieses Jucken, Schmerzen oder dass es so anschwillt, rot wird, das ist dann das Histamin im Körper, was da eben ganz zielgerichtet relativ viel ausgeschüttet wird an dieser Stelle oder dahin transportiert wird. Dass wir das, um da auch dann gegen dieses Gift zu kämpfen. Das war das Histamin sitzt ja unter der im Gewebe, in der Hautschicht, und wird dann da von den Mastzellen ausgeschüttet, um da die Arbeit zu machen. Und das ist aber das, was wir dann als so unangenehm so empfinden und was uns dann so Probleme macht. Und wenn wir natürlich Histaminintolerant sind, ist ja alles, was Histamin vermehrt, ausschüttet im Körper, problematisch oder besonders schön.
Jacqueline: [03:47]
Genau, weil das wäre jetzt eben auch die nächste Frage. Das ist jetzt ja erstmal der ganz natürliche Mechanismus. Genau, das kürzt. Das wichtig auch so ist, dieses Insektengift soll vermutlich ja einfach nicht in unserem Körper drin sein. Das heißt, das ist super wichtig. Gleichzeitig, und da werden wir ja dann auch noch hinkommen, ist es ja schon so, dass bei manchen Menschen die Stiche einfach gar nicht jucken, bei manchen extrem stark. Und die nächste Frage wäre eben jetzt auch, wie ist es mit der Hit, wo ja eh per se einfach schon konstant oder die meiste Zeit so viel Histamin da ist.
Nora: [04:18]
Ja, ich denke, dass es dann bei vielen schon in allergische Reaktionen geht, dass man eben sehr überreagiert, dass das Immunsystem sehr angeschlagen ist, ist ja so bei Histamin, wenn einfach diese kontinuierliche Reizung durch die vermehrte Histaminausschüttung oder auch durch die Mastzellen, die nicht ganz stabil sind. Und dann reagiert, ne, und dann kommt dieser Mückenstich oder dieses Gift und dann ist es einfach so punktuell ja ein Histaminherd, den wir dann auch recht schlecht vertragen, wenn unser Histamin fast eh schon so hoch ist. Und dann kann es eben sein, dass es sehr, sehr dick wird, dass es sehr lange juckt, dass es bis schmerzhaft der Stich dann wird. Und dass wir eben sehr, sehr stark reagieren. Und dass wir vielleicht auch darüber hinaus, neben der Hautstelle, wo der Stich stattfindet, vielleicht auch merken, dass es aufs Nervensystem schlägt oder auf dem Kreislauf vielleicht auch, oder? Genau, vor allem so, ne?
Jacqueline: [05:12]
Bei Bienen oder Wespenstichen…
Nora: [05:14]
Genau. Kreislauf, aber vielleicht auch Kopfschmerzen macht. Oder so wenn wir dann viele Mückenstiche haben. Also es kann dann schon auch ein größeres Problem werden. Und es ist schon so, dass eben Menschen mit Histaminentoleranz stärker auf Mückenstiche reagieren. Und auch bei Wespen und Bienen, man da etwas Vorsicht angeraten ist, weil man eben davon ausgeht, dass man allergiebereiter ist, also dass es schneller zu einem zu einer starken allergischen Reaktion bis Schock kommen kann.
Jacqueline: [05:48]
Das heißt, es würde ja im ersten Schritt, wenn wir wissen, dass wir eine Hit haben, schon Sinn machen, zu versuchen, möglichst wenig Stiche zu bekommen. Richtig? Richtig.
Nora: [06:01]
Ich weiß nicht, wie erfolgreich man da. Also ja, genau, man kann ja gewisse Dinge machen. Das wäre bestimmt eine gute Idee.
Jacqueline: [06:08]
Ja. Ja, lange Kleidung. Ah, wir hatten doch letzten Sommer tatsächlich was entdeckt zum Mücken abhalten.
Nora: [06:14]
Das hat echt ziemlich gut funktioniert, ne? Genau.
Jacqueline: [06:18]
Litsea-Öl. Ich glaube, wie es heißt, genau. Genau, ätherisch. Litsea-Öl im Diffuser hatten wir letzten Sommer, und es waren ja brutal viele Mücken, am Balkon oder auf der Terrasse. Und das hat extrem gut funktioniert, tatsächlich die Mücken abzuhalten. Es gibt ja auch verschiedene sonstige Kerzen und so. Da muss man, glaube ich, ein bisschen ausprobieren, wie gut es funktioniert. Aber dieses Litsea-ätherische Öl zum Abhalten hat tatsächlich extrem gut funktioniert. Auch für nicht betroffen. Also ich ja inzwischen auch, du bist ja auch nicht mehr betroffen. Trotzdem fanden wir das schon sehr angenehm, dass da nicht die ganze Zeit Hunderte von Mücken gab.
Nora: [06:56]
Ja, ja. Und auch mit den Kindern, wir haben nur mit den Kindern auf dem Balkon geschlafen und haben die ganze Nacht den Diffuser laufen lassen. Ich würde schon sagen, dass wir da recht erfolgreich waren tatsächlich. Genau. Für uns. Ja, dann gibt es natürlich verschiedene Sachen, die auch oft ätherische Öle haben oder auch künstlicher, mit denen man sich einreiben kann. Habe ich jetzt aber tatsächlich, also ich persönlich kann da jetzt nicht so, also außer diesem Litsea mit dem Diffuser habe ich nicht so Wahnsinnserfolge damit mit so Einschmiersachen. Weiß nicht, wie lange das halt auch. Wahrscheinlich muss man das sehr, sehr regelmäßig machen mit dem Einreiben.
Jacqueline: [07:32]
Und kann das dann auch eher problematisch sein, diese typischen Sprays, weil die wahrscheinlich ja relativ aggressiv und unnatürlich sind.
Nora: [07:41]
Ja, also mit Hit würde ich auf jeden Fall schauen, dass man was mit natürlichen, also mit ätherischen Ölen nimmt oder ein natürliches Produkt. Und also man kann ja dieses Litsea, du kannst ja theoretisch auch einfach in Öl machen. Zehn Tropfen auf 100 Milliliter oder so, muss man sich nochmal sich erkundigen. Und dann kann man sich damit einreiben. Das kann man ja ganz einfach selber machen. Es ist nur so, dass wenn wir das auf der Haut haben, hält es natürlich tatsächlich nicht so lange den Duft, wie wenn wir das im Diffuser machen. Aber ja, also mit Hit müssen wir auf jeden Fall aufpassen, weil, was wir alle wissen, ne, dass die Haut ist ein Organ, das geht alles da rein. Alles, was wir drauf geben auf die Haut, was nicht natürlich ist, ist ja wieder problematisch und kann wieder zu Histaminreaktionen führen und tatsächlich auch ungesund, meiner Meinung.
Jacqueline: [08:34]
Ja. Okay, das wäre jetzt ja quasi mal so der erste Schritt, mögliche Vermeidungsstrategien, damit es gar nicht dazu kommt. Sehr wahrscheinlich werden wir aber trotzdem keiner von uns 100% vermeiden können, dass wir gestochen werden. Das heißt, wir gucken da jetzt einfach mal durch die verschiedenen Dinge durch. Und du hattest jetzt ja schon gesagt, mit Hit tendenziell ist die Reaktion sicher eher stärker. Das heißt, wahrscheinlich wollen wir schon gerne irgendwas haben, was wir machen. Und das ganz Klassischste wäre ja sowas, Fenistil oder irgendwas ähnliches, so eine Creme. Warum funktioniert die?
Nora: [09:09]
Ja, also genau, diese Cremes haben ja Antihistaminikum da drin. Und da ist ja wieder ein bisschen die Sache, ne? Weil es wirkt ja dann gegen das Histamin und nicht gegen das Gift.
Jacqueline: [09:23]
Stimmt, das ist ja tatsächlich, da habe ich, hatte ich vorher gar nicht noch gar nicht drüber nachgedacht. Eigentlich.
Nora: [09:27]
Ich bin mir jetzt gerade aufgefallen, ja.
Jacqueline: [09:29]
Genau, unterbinden wir ja dann, das ist ein bisschen wie auch so Fiebersenker. Eigentlich ist ja auch Fieber nichts Schlechtes, sondern was super Wichtiges, Gutes vom Körper. Und da dürfen wir, glaube ich, immer sehr vorsichtig sein, wenn wir ihn aufhalten, in dem in der eigentlichen Aufgabe.
Nora: [09:43]
Also wir greifen ein bei dem, was wir merken. Genau, nämlich die Reaktion des Körpers, die eigentlich, wie du sagst, total wichtig ist und unangenehm, ja, weil Histamin ausgeschüttet wird. Aber wenn wir das dann unterbinden, dann macht der Körper ja im Zweifel seine Arbeit nicht mehr.
Jacqueline: [09:58]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.
Jacqueline: [11:31]
Dann ist ja das Gift drin, und wahrscheinlich. Also, ich meine, wahrscheinlich wird es jetzt ein draußen Stich oder so jetzt kein Problem sein, oder ein Stich, aber generell wird es ja schon ein Grund geben, warum der Körper dagegen vorgeht. And das dann schon das zu unterbinden, genau, das hilft oft manchmal. But is eben tatsächlich jetzt die Frage, ist das wirklich der sinnvolle Ansatzpunkt, den Körper in seiner Arbeit eben da zu stören?
Nora: [11:56]
Yeah, und dann ist natürlich immer so ein ganz schmaler Grad, wenn wir sehr stark reagieren, oder wenn wir jetzt, ne, wenn wir merken, der Körper geht da in Zustände, wo es nicht mehr gut ist, dann ist es natürlich toll, dass wir sowas haben und ihn da stoppen können und das aufhalten können. Aber jetzt grundsätzlich das als Normalo-Maßnahme zu nehmen, dann da immer Antihistamin-Creme drauf zu schmieren, ist wahrscheinlich tatsächlich für den Prozess, den der Körper ja da guterweise macht, gar nicht hilfreich. Ich denke, es wird auf jeden Fall länger dauern, wir merken es dann vielleicht nicht mehr, aber es wird ja auf jeden Fall ein längerer Störfaktor in Form von diesem Gift in unserem Körper verbleiben.
Jacqueline: [12:32]
Und jetzt gerade habe ich auch gedacht, eben bei Wespenstichen oder so, wenn es dann auch Richtung allergische Reaktion geht, dann haben ja manche, glaube ich, auch so Inhalatoren. Das ist dann aber auch ein Antihistaminikum, oder? Was direkt an die Höhe geht.
Nora: [12:44]
Genau, oder du kannst ja auch, also viele mit Tit haben ja auch Tabletten einfach dabei, entweder nehmen sie sie eh regelmäßig oder als Notfall. Das ist dann wirklich in dem Moment schon eine gute Idee, damit wir nicht in diesen Schock geraten. Aber als Erstmaßnahme eigentlich wahrscheinlich tatsächlich gar nicht hilfreich.
Jacqueline: [13:03]
Weil tatsächlich, genau, es wäre ja sehr viel schlauer. Wir haben ja ganz am Anfang gehört, das Problem ist ja, dass dieses Gift in den Körper kommt und das sind Eiweiße. Das heißt, das viel Schlauere wäre ja, wenn wir den Körper eigentlich unterstützen, dieses Gift abzubauen, dass da nicht so viel da ist, als dass wir das Histamin wegmachen. Und da haben wir tatsächlich ja auch in den letzten Jahren eine sehr, sehr coole Möglichkeit entdeckt. Also wir haben sie nicht erfunden, leider nicht. Und zwar diese Hitzestifte.
Nora: [13:33]
Früher, glaube ich, hat man das ja eben mit so einem heißen Löffel gemacht. Ja, genau, das habe ich echt mal eine Zeit lang ausprobiert. Das ist ein bisschen unangenehm, muss ich sagen. Man muss sich, also ja. Dieser Hitzestift ist schon sehr viel punktueller, schneller heiß, schneller, schneller viel da weg als so ein heißer Löffel, ja.
Jacqueline: [13:49]
Genau. Genau, da gibt es ja inzwischen echt ganz verschiedene Anbieter. Und ich muss wirklich, also ich als persönliche Erfahrung muss sagen, dass das wirklich eine der besten Erfindungen wahrscheinlich nach dem Handy oder sowas, dieser Hitzestift ist. Weil ich wirklich, bei mir hat es schon immer sehr stark gejuckt. Und ich hatte es echt so ein bisschen Angst manchmal schon vor so Stich, weil es wirklich auch über lange Zeit, also eine Woche oder so, immer wieder richtig, richtig heftig. Und seitdem ich diesen Hitzestift benutze, ist das echt so cool. Also das geht so schnell und manchmal kommt es wieder, dann benutze ich ihn einfach nochmal und manchmal nochmal, aber es geht ja so schnell dann akut weg. Und ich habe eben wirklich, wir hätten vorher darüber gesprochen, auch das Gefühl, dass seitdem die Reaktion nicht mehr so stark ist. Vielleicht eben schon auch, weil ich nicht mehr so viel Angst davor habe und denke, oh Gott, das wird bestimmt wieder ganz schlimm und ganz lange total juckend.
Nora: [14:42]
Ja, ja, man darf, man unterschätzt es ja im Allgemeinen leider, wie viel Histamin auch mit dieser Angst, also wie natürlich reagiert unser Nervensystem, wenn ich Angst oder Sorge habe vor etwas. Und dann schüttet das Histamin aus, wie so schon mal vorsorglich dagegen ankämpfen, was auch immer da jetzt kommen wird. Und das ist ein Thema oder ein Faktor, der auf jeden Fall Dinge verschlimmert.
Jacqueline: [15:06]
Ja, genau. Und diese Hitze, die zerstört eben das Eiweiß. Ich meine, das ist ja relativ common knowledge, dass Eiweiß irgendwann denaturiert ab einer bestimmten Temperatur. Und diese Hitzestifte sind da genau so eingestellt von der Temperatur und von der Dauer, dass das Eiweiß zerstört wird. Und damit unterstützen wir eigentlich unseren Körper dann an der genau richtigen Stelle, dass nämlich gar nicht mehr so viel Gift da ist und dass er deswegen auch gar nicht mehr so stark mit Histamin reagieren muss. Plus es ist ja total natürlich, das gefällt mir halt echt auch sehr gut. Das heißt ja auch tatsächlich bei Hit eine sehr, sehr, sehr gute Option, ne?
Nora: [15:39]
Ja, und es ist eben wahrscheinlich kurz genug, dass wir, dass dann nicht die Mastzellen gegen die Hitze reagieren müssen. Weil es ja wirklich nur so ein kurzes, punktuelles und danach kommt gleich die Entspannung dadurch, dass das Eiweiß zerstört ist. Deswegen würde ich schon sagen, dass es auf jeden Fall etwas ist, was wir ausprobieren dürfen, wenn wir Histaminintoleranz haben. Ja, genau. Und dann habe ich ja die Erfahrung gemacht, so eine Akut-Erfahrung in einem Urlaub, wo es echt ganz, ganz schlimm war. Weiß auch nicht, was sie den Mücken da gegeben haben in der Gegend. Keine Ahnung, auf jeden Fall ganz schlimm. Dann bin ich sogar auch kurzfristig zum Fenistil gehen und es hat einfach gar nicht gewirkt. Ärgere ich mich immer voll über sowas. Und dann habe ich eine ältere Dame getroffen, die war im Hotel und die lief immer so auf dem. Er hatte das Gras untersucht, habe ich so krass denn da? Ja, sie sucht Spitzwegerich, weil die macht man auf die Mückenstiche. Und dann hat sie mir das gezeigt und muss man das Blatt aufbrechen, damit der Saft ja auch austritt. Und dann habe ich das gemacht und es war wirklich extrem faszinierend, weil das hat einfach super schnell geholfen. Und ich weiß, ja, ich bin jetzt ja kein Biologe oder ich habe keine Ahnung, wie es funktioniert, aber ich hatte schon, also es war schon so, dass dann auch der Mückenstich jetzt am nächsten Tag einfach so gut wie nicht mehr da war. Also es war nicht nur so, dass das die Reaktion ist, ich hoffe, dass es auch irgendwelche heilenden Dinge mit dem Eiweiß gemacht hat, aber ich weiß es tatsächlich nicht.
Jacqueline: [17:00]
Ja, das finde ich tatsächlich sehr cool, weil Spitzwegerich wächst ja bei uns sehr gut. Ihr könnt ja einfach mal recherchieren, wie der aussieht, dass ihr ihn erkennt, auch gut erkennbar. Und das ist ja echt auch sehr cool, wenn man unterwegs ist, irgendwo in der Natur, da zu wissen, ah, da wäre im Zweifel auch einfach so ein Akut Hilfsmittel, total natürlich, was echt super, super gut da funktioniert.
Nora: [17:23]
Ja, und was mir jetzt gerade eingefallen ist, was wir ja auch mit, was wir glaube ich letztes Jahr dann auch bei unseren Kindern gemacht haben, was ja auch mein Neffe, der hat auch so, dass die so richtig rot und dick werden, ist auch eben so eine ätherische Ölmischung, die ich in so einem Stick eingefüllt habe, eben auch mit Öl, und dann haben wir diese da drauf gemacht. Ich glaube bei deinen Kindern auch. Jetzt ja nur die Frage, was drin ist. Das können wir nochmal nachgucken und in die Shownotes einfach dann reinpacken. Aber genau, das sind so SOS-Tropfen. Also, die sind tatsächlich, also die machen wir auch zu Hause bei uns auf blaue Flecken und so hilft extrem gut. Und es scheint auch irgendwas mitunter der Haut zu machen, eben die blauen Flecken da abzutransportieren oder beulen oder so, dann werden die echt recht schnell. Kannst du fast zugucken, wie die sich wieder abbauen. Und bei Mückenstichen ist es auch so, dass die den Kindern dann nicht mehr jucken und wirklich dann auch weniger rot und weniger, weniger werden.
Jacqueline: [18:16]
Sehr, sehr cool. Das schreiben wir euch auf jeden Fall in die Shownotes rein, was da drinnen ist in diesen Tropfen. Aber dann haben wir eigentlich, denke ich, ganz gut alles so abgedeckt. Erstmal, wie können wir es ganz gut vermeiden, dass wir überhaupt gestochen werden und dann wirklich so ein paar verschiedene, super natürliche, sehr coole, Akuthelfer. Und eben, was wir so ein bisschen jetzt auch schon angesprochen hatten, das hilft natürlich schon, wenn wir auch nicht mehr diese krasse Angst davor haben. Ich glaube, das ist tatsächlich zum Beispiel auch bei Wespenstichen wahrscheinlich bei Westenstichen mehr als bei Mückenstichen. Bei einigen das Problem, warum es so krass dann auch wird, dass sie so krasse Angst davor haben, dass sie es einmal so erlebt haben und denken, dass es bei jedem Mal so sein wird. Und das macht es wahrscheinlich auch nochmal schlimmer. Das heißt, das ist sicher natürlich auch nochmal ein Punkt, an dem man nochmal ganz anders ansetzen kann. Und das ist ja sicher auch, also das ist ja was, was implizit im Happy Hit Code einfach mit passiert, diese Angst vor dem sowas passiert mir, das Ungewisse, ich bin so ein bisschen, fühle mich da als Opfer, bin da ausgeliefert, weil Wespen sind halt einfach da, da wirklich dran zu arbeiten. Das ist tatsächlich natürlich auch was, was wir im Happy Hit Code einfach machen.
Nora: [19:31]
Ja, auf jeden Fall.
Jacqueline: [19:33]
Genau, sehr cool. Dann haben wir hier das Thema Hit, Histamin und Insektenstiche schön durchlaufen und zu Ende gebracht. Wir freuen uns wie immer von euch zu hören, wenn ihr was mit uns teilen möchtet. Und vielen, vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank, Nora. Und wir sehen uns aufs nächste Mal. Alles Liebe, ciao! Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!
Weitere Folgen für dich:



