#67 [Info] Wie Histaminintoleranz mit Heuschnupfen und anderen Allergien zusammenhängt

Feb. 28, 2024

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Frühling ist Heuschnupfen-Zeit – Für viele HIT-Betroffene noch eine zusätzliche Belastung

Was genau im Körper passiert und was du tun kannst, erfährst du in dieser Folge.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Warum viele unserer HIT-Betroffenen auch mit Heuschnupfen kämpfen
  • Warum sich mit der Zeit oft Kreuzallergien entwickeln
  • Was schnelle Akut-Helfer bei Problemen sind und was eine langfristige Lösung
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.

Jacqueline: [00:05]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Head Podcast-Folge.

Nora: [01:12]
Hallo!

Jacqueline: [01:14]
Während wir hier diese Folge aufzeichnen, ist es bei uns gerade Ende Februar und das bedeutet, dass tatsächlich die Pollensaison angefangen hat. Die genau, die da betroffen sind, haben das ganz bestimmt schon mitbekommen. Und ich habe sie natürlich auch in meinem Umfeld mitbekommen. Das heißt, wir machen heute eine Folge für dich, wo wir über Heuschnupfen, Pollen, Kreuzallergien und natürlich, wie das alles mit der Hit, mit Histamin zusammenhängt, sprechen. Und was du tun kannst.

Nora: [01:47]
Genau, genau.

Jacqueline: [01:50]
Ganz genau. Ja, jetzt erstmal würde es ja jetzt wahrscheinlich für den Laien so wirken, als ob Heuschnupfen und Hit nicht wirklich was miteinander zu tun haben. Wenn man jetzt so ganz von außen drauf guckt, weil das eine ist irgendwie Pollen, gut, es ist irgendwie eine Reaktion auf irgendwas von außen, aber ich glaube, da müssen wir erstmal kurz reingucken, was reagiert.

Nora: [02:13]
Genau. Also Heuschnupfen ist eine Allergie, eine Form der Allergie. Das heißt, wie das Immunsystem reagiert auf eigentlich normale Dinge wie Pollen, nämlich die Natur blüht, es ist Frühling, mit einer Immunreaktion. Und daran sind immer die Mastzellen beteiligt und dann gleichzeitig auch das Histamin, was ausgeschüttet wird bei dieser Immunreaktion. Das heißt, die Polle kommt und der Körper hat sie als Feind identifiziert aus Gründen, die wir uns später wahrscheinlich auf jeden Fall nochmal sehr intensiv anschauen. Aber erstmal ist es so, dass man nicht so genau weiß, wie das kommt. Also ein feindlicher Stoff, die Polle, die kommt und dann wird dagegen ja, werden Antikörper oder sind produziert worden schon im Körper. Also das Immunsystem wird hier dann aktiv, die Mastzellen reagieren und schütten Histamin aus als Reaktion auf diesen Angriff vermeintlicherweise. Und das Histamin macht dann hilft dem Immunsystem ja bei der Arbeit, macht dabei eben auch immer diese super unangenehmen Reaktionen. Und tatsächlich ist großflächig die Reaktion, die bei einer Allergie passiert, nämlich auch beim Heuschnupfen, so etwas wie Weine, also trennende Augen, laufende Nase, vielleicht ein bisschen Schwierigkeiten beim Atmen, die Bronchien sind belegt, Husten. Das ist das Histamin, was diese Symptome macht. Also das heißt, die vermehrte Histaminausschüttung im Körper sorgt dann für die Symptome. Die Symptome kommen nicht, also die sind direkt verbunden mit dem Histamin in jeder Allergie, die wir haben. Also gegen Lebensmittel auch, aber jetzt hier in dem Fall beim Heuschnupfen.

Jacqueline: [04:09]
Das heißt, ist es dann so, wenn wir eine Hit haben, dass wir auch per se anfälliger sind für Heuschnupfen?

Nora: [04:18]
Also ich tatsächlich habe ich jetzt ja keine Zahlen, aber ich würde so aus der Erfahrung und aus der Beobachtung sagen, dass es definitiv so ist, dass der Großteil der Menschen, die histaminintolerant sind, Heuschnupfen oder Probleme mit Heuschnupfen haben. Ich persönlich zum Beispiel überhaupt nie. Was aber bei mir auch zur Fall war and bei den meisten ist, dass wir irgendeine Allergie entwickeln. Weil der Körper ja einfach so voll ist mit diesem Histamin, das ist ja das, was Histaminintoleranz besagt. Wir haben so viel Histamin, wir haben so wenig histaminabbauende Enzyme, wir haben im Zweifel die Mastzellen, die sowieso schon fehlgeleitet sind und so ein bisschen Amok laufen im Körper. Das heißt, unser Immunsystem ist auf jeden Fall auf Alarm. Und dann kommt irgendwas. Ob das jetzt der Apfel ist oder die Polle, das ist dann so eine Frage von Präpositionen, die wir haben. Und ja, also deswegen, ja, ich würde sagen, irgendwann, notgedrungenermaßen, werden die meisten Menschen, die Histaminentoleranz sind, irgendeine Form von Allergie entwickeln. Ich habe zum Beispiel gegen Textilien so eine Allergie entwickelt, dass ich die nicht mehr anziehen konnte. Das war ja total unangenehm. Das war etwas spezieller, aber jeder kann halt was.

Jacqueline: [05:38]
Ja, jeder hat dann sein eigenes und das ist total spannend, weil jetzt können wir gleich kurz über Kreuzallergien sprechen und ganz am Ende werden wir natürlich auch hinkommen, wieso das jetzt eigentlich auch gar nicht so verwunderlich ist, wie nämlich in der tiefsten Tiefe halt einfach wahnsinnig zusammenhängt und unser Körper uns da einfach immer weiter pushen und eigentlich unterstützen möchte, wirklich zu sagen, hey, guck mal hin, jetzt bringe ich dir noch was und noch was und noch was. Das ist so ein wichtiges Thema, jetzt guck endlich mal hin.

Nora: [06:06]
Genau.

Jacqueline: [06:06]
Aber tatsächlich sind ja eigentlich genau das dann auch diese Kreuzallergien, oder?

Nora: [06:11]
Ja, genau. Also Kreuzallergie bedeutet, dass wir dann allergisch auf Stoffe reagieren, die eine ähnliche Struktur haben. Also weil es ja grundsätzlich so ist, dass der Körper mit dem Feindlichen, in Anführungsstrichen, Stoff in Kontakt kommt und das dann eben einordnet als Feind und dann dagegen ja Antikörper entwickelt. Das heißt, wenn wir dann später etwas haben, was dem ähnlich ist von der Struktur her, dann ist der Körper, das kennen wir ja schon, das ist auch ein Feind. Und das ist zum Beispiel bei Gräsern, also kommt ein bisschen darauf an, auf welche Art von Pollen man besonders stark reagiert. Bei Gräsern sind es bestimmte Lebensmittel, weil ich habe das nachgeschaut vorhin. Artischocken, Bananen, Gurken, so in diese Richtung. Und bei Birke und Erle und Haselnuss sind es dann wieder andere. Da sind es vor allem die Äpfel, Aprikosen, Haselnüsse natürlich, das macht Sinn. Also da gibt es dann Lebensmittel oder also Obst und Gemüse, Früchte, Früchte, auf die wir dann allergisch reagieren. Oft ist es im rohen Zustand sehr viel schlimmer aus Gründen. Und im gekochten Zustand kann es bekömmlich sein, ist aber unterschiedlich von Allergiker zu Allergiker sozusagen. Muss natürlich nicht sein, also ist ja auch wichtig zu sagen, man muss natürlich nicht einfach nur auf die Pole reagieren, aber es ist schon, glaube ich, sehr verbreitet, dass es dann, wenn der Körper einfach so auf dieser allergischen Richtung unterwegs ist und einfach sehr mit dem Histaminspiegel zu kämpfen hat, dass dann sich auch Kreuzallergien entwickeln werden können.

Jacqueline: [07:49]
Auch mit der Zeit, wahrscheinlich dann immer mehr. Ich meine, wenn wir es uns wirklich auch vorstellen, um immer so bildlich zu sagen, das ist ja dieses Wachabwehrsystem. Und wenn das so auf High Alert ist, dann, also das ist ja wie bei der Polizei, wenn die super angespannt sind, dann sind die schon bei der kleinsten Bewegung, die jemand macht und die irgendwie bedrohlich wirkt, greifen sie sofort ein. Und genau das gleiche passiert ja dann auch im Körper. Und wenn jemand nur am entferntesten aussieht, so wie ein gefährlicher Eindringling, sofort. Und wenn alles total entspannt ist, kennen wir auch von uns selber, dann sind wir vielmehr so, ah, der schaut vielleicht ein bisschen komisch aus, das sieht komisch aus, aber erstmal gucken, wird schon, damit schon in Ordnung sein. Und je angespannter wir sind, je mehr wir das Gefühl haben, da ist Gefahr, desto vorsorglicher reagieren wir ja auch. Und das macht unser Körper einfach auch. Und das sehen wir da dann ganz krass.

Nora: [08:44]
Ja, und was ich eben auch immer wieder interessant finde, ist, dass ich hier extrem viel mehr geworden ist. Also in den letzten Jahrzehnten, also Zehner Schritten sozusagen, hat sich das vervierfacht, die Heuschnupfenanfälligkeit. Krass zum Beispiel. Und einfach davon dann wieder, so zwei Drittel entwickeln dann diese Kreuzallergien. Also diese Allergiebereitschaft des Körpers aus Gründen, es gibt da auch körperliche und gesellschaftliche Gründe für, wie so Tatsachen, dass wir halt einfach viel weniger in der Natur sind, viel weniger mit dem echten Leben und in Kontakt kommen, die Kinder vor allem, viele Kinder einfach recht, wie sagt man, steril. Steril, genau, ich wollte bakterienarm oder sowas sagen, aufwachsen oder auch virenarm, mit den ganzen Impfungen auch im Zweifel. Dass das Immunsystem so ein bisschen, dass dem so ein bisschen langweilig ist. Habe ich mal gelesen von der Ärzte, die hat das so beschrieben, fand ich ganz interessant. Und dass es sich dann so ein bisschen was zu tun sucht. Das wäre jetzt so eine körperliche Sicht, die ja jetzt gar nicht so, die auch schon ein bisschen in unsere Welt passt, wie wir uns das erklären oder wie sich das für uns darstellt. Das finde ich ganz spannend.

Jacqueline: [10:02]
Total.

Nora: [10:03]
Vielleicht mal auch ein bisschen das im Hinterkopf zu behalten, dass es schon auch Sinn macht, dass wir gerade Kinder auch Kontakt lassen mit Natur und Erde und Dreck und Viren und Bakterien.

Jacqueline: [10:15]
Also ich meiner völlig unsignifikanten Menge von Zwei, man kann auf jeden Fall sagen. Und auch von mir selber, dass ich da immer sehr so, ah, das ist runtergefallen, das Essen egal, wenn da jetzt nicht wirklich das super schmutzig oder sowas ist, dann kann man das einfach nehmen. Und auch dieses übermäßige, alles ständig Hände waschen und oh Gott, auf keinen Fall den Stein in den Mund nehmen und sowas, habe ich nie gehabt. Und ich habe das Gefühl, dass das eben echt sehr gut ist. Ach, dieses ständig, alles desinfizieren.

Nora: [10:47]
Ja, das ist vor allem, ne? Also problematisch. Berlin, wo ich ja vorher war, wenn die dann am Kinderwagen, alle im Kinderwagen laufen und dann immer schon hier dieses Fläschchen, da gibt es ja schon extra so Vorrichtungen. Desinfektionsfläschchen so angehängt wie so ein Kaffeebecher. Ja, ja. Ob das, na genau, muss man ein bisschen gucken, ob das jetzt die Hilfe ist. Ja, aber genau, es passt ja eigentlich zu unserem Thema, wo wir nochmal anschauen werden. Genau, genau. Warum ist das so?

Jacqueline: [11:15]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Nora: [11:16]
Ja, wollen wir, soll ich noch ganz kurz was erzählen, was man so ein bisschen akut machen kann?

Jacqueline: [12:52]
Genau, ich hatte eben auch gesagt, wir sagen jetzt, geben euch jetzt einfach so ein paar akute Tipps, was ihr wirklich machen könnt und dann gucken wir hin, wo dürfen wir denn eigentlich dann hin, weil diese akuten Tipps, die sind natürlich immer ganz nett, die erleichtern das auch akut natürlich und das ist immer cool, wenn wir uns da einfach ein bisschen unserem Körper helfen können. Aber gerade wenn es eben dann auch so viel wird, dann ist das schon ein sehr deutliches Zeichen, was uns unser Körper gibt. Und da sprechen wir dann auf jeden Fall auch noch drüber. Aber genau, erstmal so akute Tipps aus deiner eigenen Erfahrung und auch aus den vielen Menschen, die du gearbeitet haben, ist natürlich immer trotzdem total hilfreich.

Nora: [13:26]
Genau, also großflächig macht es natürlich Sinn, wenn man das eh schon weiß und da ein bisschen sensibler ist, dass man tatsächlich frühzeitig im Winter, also im Januar vielleicht, anfängt, sich Histaminarm zu ernähren. Das kann schon sehr viel helfen, weil dann einfach das Histaminfass schon niedriger ist und man dann weniger reagieren würde, im besten Fall zumindest. Dann können wir akut, wenn wir merken, uh, jetzt sind die Symptome da, oder auch vorsorglich, um vielleicht die Symptome abzuschwächen, dann Vitamin C nehmen. Da ist ja immer die Sache, dass wir mindestens 1000 Einheiten Vitamin C brauchen. Wir können bis 3000 nehmen, damit es überhaupt diesen Effekt hat. Also wenn ich einfach nur ein bisschen Vitamin C nehme, habe ich nicht den Effekt, den das haben soll, nämlich dass es die Ausschüttung von Histaminen blockiert oder das auch wieder abbaut. Da brauchen wir schon richtig viel. Das muss wie so ein Anstrumm sein an Vitamin C, was da helfen kann. Dann ist B6 ein Vitamin, was hilft beim Abbau von Histamin, weil es so ein Kofaktor ist, den wir brauchen, um das Histamin abzubauen oder inaktiv zu schalten, vor allem im Körper. Allerdings bei B6 dürfen wir ein bisschen aufpassen, das kann man natürlich überdosieren, im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen, wie Vitamin C zum Beispiel, kann man nicht überdosieren, das wird einfach ausgeschieden. Bei B6 darf man ein bisschen überprüfen, also sollte man nicht auf lange Zeit zu hoch dosiert nehmen. Dann ist Calcium so ein Allergiehelferlein, was vor allem gegen so Schnupfensymptome ganz gut hilft, weil es da eben ansetzt, einfach in den Schleimhäuten. Und Zink wäre noch so ein Mittel. Also wenn wir die zu Hause haben, dann können wir das akut sehr gut einsetzen. Und nicht zu vergessen, Querzetin, das ist ja dieses natürliche Antihistaminikum eigentlich, was eben auch ganz toll hilft, helfen kann dabei, das akute Histamin einfach zu reduzieren. Querzetin ist ein Stoff, der in der Schale von Apfel zum Beispiel vorkommt.

Jacqueline: [15:33]
Genau.

Nora: [15:34]
Also können wir natürlich auch ganz viele Äpfel essen, wenn wir allerdings allergisch gegen Äpfel haben und so.

Jacqueline: [15:39]
Dann wird es schwierig.

Nora: [15:40]
Also genau, akut finde ich, kann man sich da immer sehr gut mit diesen Abensergänzungsmitteln helfen, weil man die einfach dann auch in recht hoher Dosierung nehmen kann. Ja, und dass dann vielleicht wirklich, hast du jetzt ja schon gesagt, schon im Januar anfangen, Histaminarm zu essen. Und dann, wenn es echt jetzt voll in die Pollensaison geht, vielleicht da wirklich auch sekurmäßig für ein paar Wochen, ein, zwei Monate das einfach nehmen zur Unterstützung.

Jacqueline: [16:03]
Ja, cool.

Nora: [16:04]
Das einfach zu mildern, ne?

Jacqueline: [16:06]
Ja, okay, und dann haben wir jetzt aber ja schon gesagt, ich meine, das ist ganz, ganz nett, aber damit gucken wir uns ja wirklich gar nicht an, was uns unser Körper dann auch sagen möchte. Also warum das so ist und warum das auch so viel mehr wird, weil tatsächlich haben, haben wir jetzt schon gesagt, haben die ja alle, also es ist ja ein ähnliches Thema und da dürfen wir wahrscheinlich kurz einfach mal in die Symptomsprache reingucken.

Nora: [16:30]
Ja, ja, genau. Ja, ich meine, es ist ja verbreitet, dass man sich das nicht anguckt, sondern guckt, was kann ich dagegen machen, dass es hoffentlich weggeht. Die Symptomsprache, also ergibt sich ja schon aus dem, was ich erzählt habe, es ist ein Feind, der kommt. Es ist ein bisschen unspezifisch auch, weil es ist ja eigentlich kein Feind, das sind ganz normale Pollen, also Natur im weitesten Sinne, die blüht, die ist da aktiv und potent und geht in den Frühling. Und wir reagieren darauf so, als wenn das ein Feind wäre. Und dann darf man sich fragen, warum, also warum ist überhaupt oder wo in mir ist überhaupt dieses der Feind, ich muss mich verteidigen. Das ist ja dann auch das, was wir viel machen mit dem Desinfizieren und alles abwaschen und alles Beträg vermeiden, Bakterien vermeiden, Viren vermeiden. Die Angst davor, dass von außen etwas kommen kann, ein Feind nämlich der, der mich krank macht oder im weitesten Sinne natürlich, der mir einfach was antut oder mich am Überleben hindert. Und diese Angst, das ist eigentlich das, was wir uns anschauen dürfen. Und bei den Pollen finde ich es immer ganz spannend, weil sie eben noch diese Komponente hat von es ist so Vitalität, Leben explodiert, Potenz, also es geht dann auch in die sexuelle oder Sofortpflanzungsrichtung, weil das ist ja das, was die Blüten da machen. Die streuen da ihre Samen und ihre verteilen ihre Blüten, um sich zu vermehren. Auch da eben die Frage, okay, wo habe ich Angst, wo muss ich mich verteidigen, wo glaube ich, dass mir da jemand was tun kann? Und so, in diese Richtung.

Jacqueline: [18:12]
Genau, wo lehne ich das ab, wo sehe ich das auch als gefährlich, diese Sexualität, diese überquellende Lebensenergie.

Nora: [18:22]
Genau, ganz ist auch immer viel, also gerade bei diesen Frauen, Männern, also sehe ich jetzt auch viel auf Instagram, habe ich neulich darüber nachgedacht, dass man jetzt auch darüber redet, über Sexualität von Frauen und du musst das jetzt lernen, dass der das falsch macht und wie du dich verteidigen kannst, also jetzt gar nicht auf einer Missbrauchsebene, sondern so ganz normal in einer Beziehung, dann dachte ich so, ah, das jetzt, das geht vielleicht in eine etwas schwierige Richtung. Weil es geht eben nicht darum zu kämpfen und nicht darum, dass wir uns verteidigen müssen, sondern dass eben die Frage, warum glauben wir das.

Jacqueline: [18:56]
Ja, genau. Und das ist ja immer die Sache, dass wir das irgendwo in unserer Kindheit und Jugend halt gelernt haben. Wir haben das entweder von unseren Eltern vorgelebt bekommen, sehr wahrscheinlich haben die auch schon dieses Gefühl gehabt, die Welt ist gefährlich, da sind Feinde, so undefinierbare Feinde, ich muss mich verteidigen, ich muss wachsam sein. Wahrscheinlich haben wir auch einzelne Erlebnisse gehabt, wo wir das sehr, sehr krass erlebt haben, dieses so, uh, die Welt ist wirklich gefährlich, da ist wirklich dieses, ich muss mich da verteidigen. Vielleicht waren wir, oder als Kind sind wir ja erstmal meistens sehr unbedarft, eher so, ach, raus. Und dann haben wir vielleicht eben mal erlebt, dass unsere Eltern uns da sehr krass zurückgehalten haben, so, das ist viel zu gefährlich, guck mal, das hätte passieren können, da. Oder wir haben tatsächlich von jemand anderem dann eben schlechte Erfahrungen gemacht. Und das Problem ist ja dann immer, worauf unsere Arbeit fußt, sagt, das sind halt Emotionen, die haben wir nicht verarbeitet. Das wussten wir nicht, wie das geht. Unsere Eltern wissen das üblicherweise auch nicht, konnten es uns darum auch nicht zeigen, gar nicht aus böser Absicht, sondern einfach, weil sie es selbst wirklich auch nicht konnten. Und diese Emotionen, und jetzt auch für alle von euch, die zuhören, ihr wisst ja und habt das sicher schon erlebt, wie krass stark Emotionen sind, was die mit uns machen, mit unserem Körper, mit unserem Verstand, mit allem. Und wenn ihr euch da wirklich vorstellt, wenn du dir vorstellst, diese alten Emotionen, die als Kind da passiert sind, sind immer noch im Körper. Die können wir natürlich nicht ausleben, weil wir würden ja gar nicht funktionieren, wenn wir plötzlich so ausflippen würden, wie wir es als Kind eigentlich getan hätten, wie krass das gewesen wäre. Das heißt, der Körper muss die runterhalten, der Verstand muss die runterhalten, diese Emotionen, damit wir funktionieren können. Und das braucht natürlich wahnsinnig viel Energie und das braucht wahnsinnig viel Kraft und Anspannung. Und diese Anspannung, die zeigt sich dann genau in solchen Krankheiten. Und das Muster bleibt natürlich das Gleiche. Das ist ja das, was wir machen, diese Symptomsprache. Das Muster bleibt das Gleiche. Und da setzen wir an. Und deswegen ist es tatsächlich ja auch ein sehr ähnliches Thema mit dem Happy Hit Code. Und wir bekommen viele Anfragen, die dann sagen, ich habe Heuschnupfen. Und das sind genau die Themen, die wir im Happy Hit Code anschauen.

Nora: [21:07]
Passt extrem gut, ja. Also passt ja auch einfach vom, was im Körper passiert, ist es wirklich eine Histaminreaktion oder das ist eine große Beteiligung von Histamin. Und das ist genau, das ist genau die Symptomsprache, die wir uns anschauen im Happy Hit Code, genau. Und das wäre dann die nachhaltige Möglichkeit, da wirklich an deinem Heuschnupfen auch auf dieser Ebene zu arbeiten, dass der dann eben nicht mehr kommen muss.

Jacqueline: [21:30]
Genau, genau, weil wir tatsächlich das Thema lösen. Und wir werden jetzt die nächsten Wochen mit eine Folge kommen, wo wir auch da wirklich nochmal drüber sprechen, über diesen Irrglauben, dass was wir dann machen, halt so ein Feel Good ist. Und dann fühlen wir uns besser, dann haben wir nicht mehr das Gefühl, dass alles gefährlich ist, aber unsere Symptome sind noch genauso stark. Und das ist dann tatsächlich überhaupt gar nicht, die Wahrheit, gar nicht. Und wir haben inzwischen so viele Ergebnisse, so viele, um auch zu sehen, dass es wirklich nicht nur feel good ist, sondern dass sich echt was verändert. Aber da machen wir eine eigene Folge für euch. Aber es geht eben wirklich um, also ganz stark haben wir jetzt ja gesehen in der Symptomsprache um dieses, die Welt ist gefährlich, es gibt da Feinde, ich muss mich verteidigen. Und da ist jetzt die Einladung für dich, auch beim Zuhören, mal zu gucken, ob das ein Thema für dich ist, ob du da so Anklang in dir merkst, ob du vielleicht sofort sogar denkst, oh stimmt, ja, krass, war voll bei uns daheim, so fühle ich auch jetzt irgendwie noch. Aber wie soll ich daran was verändern? Und das ist genau unsere Spezialität. Wie veränderst du das? Wir zeigen dir genau, wie du das veränderst, wie du das in deinem Verstand veränderst, in den Emotionen und im Körper. Also wirklich nachhaltig veränderst, dass es nicht mehr da ist, dass wir uns wirklich sicher fühlen. Und das ist echt cool. Und das machen wir natürlich im Happy Hit Code, weil das ist eine umfassendere Arbeit, die wir machen dürfen, aber jetzt auch einfach eine, die wir in ein paar Wochen, Monaten wirklich riesengroße Fortschritte machen können. Das ist auch immer cool. Wir müssen da nicht jahrelang dann irgendwie, weiß ich, nicht, zur Therapie gehen oder sowas, sondern wir können das der zielgerichtet machen. Und das ist echt cool.

Nora: [23:08]
Genau, und wenn es fertig ist, ist es auch einfach fertig. Es ist nicht, für immer muss man dann irgendwie da irgendwas machen. Das finde ich auch ganz großartig.

Jacqueline: [23:16]
Ja, ganz genau. Sehr cool. Damit die Folge jetzt hier nicht zu ausufern wird, verweisen wir euch jetzt nur schon mal auf die Folge, die bald kommen wird, zu eben Feel Good Versus Gesünde. Da werden wir da einfach nochmal ausführlicher auch drüber sprechen. Aber wir haben jetzt, glaube ich, ein sehr umfassendes Bild auch zu Allergien, auch warum kommen immer mehr Allergien heute Kreuzallergien, genau, diese Kreuzallergien. Und ich denke, dass wir da jetzt echt ein sehr cooles, umfassendes Bild mit Akuthilfen und aber eben auch mit dem großen Thema haben. Super! Genau, damit haben wir es. Vielen, vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank auch dir, Nora. Ja, danke auch. Und wir freuen uns aufs nächste Mal. Bis bald, ciao.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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