Von extremen Histaminintoleranz-Symptomen zurück zur Gesundheit – Gulbi’s LMO Erfahrung

Heute erzählt Gulbi, wie sie unter extremen Ängsten, Blähungen, Brainfog, Schwindel, Schmerzen, Unruhe, Schlafproblemen und mehr litt – alles ausgelöst durch ihre Histaminintoleranz und überreaktive Mastzellen. Über ca. ein Jahr hat sie sich aus all diesen Symptomen herausgearbeitet. Hier erzählt sie, wie ihr Weg aussah.

Wir haben das Interview natürlich auch als Podcastfolge für dich – die Verlinkung findest du direkt hier:

Gulbi erzählt:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy HIT Podcastfolge. Und ich habe heute mal wieder nicht Nora bei mir, sondern eine ganz tolle Gästin und zwar Gulbi. Herzlich willkommen!

  • Hallo Jacqueline, danke für die Einladung.

Ja, super gerne. Du bist ja eine LMO Veteranin!

  • Ja, genau. Könnte man so sagen.

Ich habe gerade einmal alles durchgesehen – du hast tatsächlich wirklich super, viele Kurse bei uns gemacht. Das ist natürlich total spannend. Ich bin ganz gespannt, auch was du uns heute alles erzählst! Aber lass uns doch beginnen, wo alles auch losgegangen ist, nämlich mit den Symptomen und mit den Themen, die du hattest, die dich dann irgendwann zu uns gebracht haben – nimm uns doch da gerne einmal mit!

  • Ja, gerne. Bei mir ging es mit der Histaminintoleranz nach einem schönen Ereignis, nach der Geburt meiner Tochter, los. Da war anscheinend, wie ich später herausgefunden habe, eine Wunde von mir, ein Trauma, was ich damals nicht so wahrgenommen und getriggert habe. Und danach ging es dann so langsam los. Ich lag mit meiner Tochter oder habe sie gestillt und ich hatte Ängste und Angstzustände. Es ging los mit dem Gedanken, dass ihr etwas zustoßen könnte und mir gingen alle möglichen schlechten Ereignisse, von denen ich einmal gehört hatte, durch den Kopf. Da dachte ich mir aber auch, dass das vielleicht normal ist, ich hatte zu diesem Zeitpunkt eben auch den Mutterinstinkt. Irgendwann war es dann aber so, dass ich andere Symptome entwickelt habe, wie Blähungen. In der Früh war meist alles in Ordnung und am Abend habe ich mich gefühlt, als wäre ich im vierten Monat schwanger. Wenn ich irgendwo einmal eingeladen war, war das nicht auszuhalten. Ich wollte so schnell wie möglich nach Hause, weil dieser ganze Druck so schmerzhaft war.

Das war dann also körperlich, im Bauch, dieser Druck, oder? Das glaube ich, dass das unangenehm war!

  • Schlimm war es dann, als meine Tochter ungefähr neun Monate alt war. Da hatten wir ein Familienessen und als wir nach Hause gefahren sind, hatte ich plötzlich so einen schlimmen Durchfall bekommen, der über eine Woche gedauert hat. Ich konnte nicht einmal Wasser in mir behalten, nach einem Schluck ging es schon wieder los. Ich habe sie ja gestillt – anfangs war ich ruhig aber dann habe ich mir mehr und mehr Sorgen gemacht, ob das vielleicht sogar in die Milch übergeht. Dann habe ich versucht mich zu beruhigen, mein Körper würde jetzt schon nichts Schlimmes machen, habe ich geglaubt. Vielleicht behält er das Gute und scheidet das Schlechte einfach aus. Was schlimm war, war, dass wir Ende der Woche hatten einen Ausflug geplant hatten, ein Lagerfeuer. Da wäre auch eine andere Familie gewesen und ich hatte mich darauf gefreut aber das war dann auch erst einmal abgesagt. Und da hatte ich meine Symptome schon eine Woche und war total verzweifelt und echt traurig. In meiner Verzweiflung habe ich Kohletabletten genommen, wahrscheinlich zu viele. Dann war mein Durchfall gestoppt, aber dafür hatte ich eine starke Verstopfung. Und dann kamen weitere Symptome – ich war verwirrt und hatte weiterhin Angstzustände, einen Brain Fog. Ich hatte echt schlimme Konzentrations- und Wortfindungsstörungen. Ich hatte Angst, dass ich mit unter 40 Jahren Alzheimer hätte. Dieser Gedanke war sehr schlimm und es ging weiter. Ich hatte eine Taubheit – meine Finger, Hände und Füße waren taub, es hat alles gekribbelt. Wenn ich mich hingelegt hatte, hatte ich auch Herzrasen und -klopfen.

Das kam dann alles so zusammen? Hattest du noch weitere Symptome?

  • Ja, das kam körperlich dann alles zusammen. Knieschmerzen hatte ich auch noch. Wir sind dann spazieren gegangen und ich musste stehen bleiben oder mich hinsetzen, weil das so schlimm war! Es hat sich angefühlt, wie Messerstiche, oder, wie wenn etwas brechen würde. Da musste ich dann wirklich eine kurze Pause machen. Jedes Mal habe ich mir gedacht, was ist das? Irgendwie kam dann immer noch mehr und mehr hinzu.

Genau das wäre jetzt auch meine Frage, weil das hört sich ja an, als wäre das alles eigentlich so aus dem Nichts innerhalb von einem Jahr gekommen. Und bist du dann gleich auch zu Ärzten gegangen oder hattest du schon eine Idee, was das ist – oder wie bist du damit umgegangen?

  • Genau, das hat sich alles innerhalb von einem Jahr entwickelt. Ganz langsam kam immer etwas dazu und zum Schluss war ich wirklich total verwirrt. Ich konnte keine normalen Entscheidungen treffen, ich war ja zuhause mit dem Baby. Der normale Alltag hat mich überfordert – gehe ich jetzt mit ihr einkaufen? Gehe ich mit ihr auf dem Spielplatz? Unser Alltag hat mich total überfordert, ich war total gestresst. Hätte man ein Bild von mir gemalt, hätte ich aus allen Löchern gedampft. Obwohl nichts wirklich war, war ich total gestresst und überfordert und hatte diese ganz komischen Symptome, die ich nicht verstehen konnte.

Ja klar, auch alles ohne Zusammenhang – die Knieschmerzen, der Brain Fog, die Konzentrationsthemen, dann aber auch die Verdauung und die Ängste! Das ist so fies, weil man nicht den Zusammenhang sieht und nicht versteht, was der Körper jetzt macht!

  • Ja, genau. Und irgendwann habe ich immer mehr das Gefühl gehabt, dass ich Hilfe brauche und selbst nicht mehr zurecht komme. Ich war mit dem normalen Alltag überfordert und habe dann mit meinem Mann gesprochen. Ich hatte von einem Heilpraktiker gehört, bei welchem ich bei anderen ganz normalen Veranstaltung gewesen war, dass er sehr gut sein soll. Dann habe ich bei ihm einen Termin ausgemacht und bin zu ihm hingegangen. Zum Glück, denn er hat mithilfe von einem Bluttest meine Histaminintoleranz gleich entdeckt.

Da hattest du sowieso Glück! Das haben ja so viele, so eine lange Geschichte, bis sie es dann herausfinden. Das ist tatsächlich schon einmal gut!

  • Ja, bei anderen dauert es oft bis zu zehn Jahre! Erst war ich dann froh, dass feststand, dass ich eine Histaminintoleranz habe, zuvor dachte ich auch, vielleicht ist es SIBO oder so etwas. Ich wusste schon, dass es Darmsymptome sein könnten und hatte dann versucht, Nudeln wegzulassen und als Ersatz Hülsenfrüchte zu essen. Aber das wurde nicht besser, sondern wahrscheinlich sogar schlechter.

Ja klar, mit der HIT macht es dann auch Sinn, dass die Hülsenfrüchte es eigentlich noch verschlimmern.

  • Ja es wurde auch schlimmer und ich habe mir dann eben Hilfe geholt und war anfangs auch froh, dass es herausgefunden wurde, was es war. Aber mein Heilpraktiker hat mich dann auf eine ganz strenge Diät gesetzt, sogar noch strenger als eine histaminarme Ernährung oder Lebensmittellisten.

Also auch mit Protein- oder Milchproduktverzicht?

  • Eine Diät, nach Blutgruppen. Das hat meinen Körper noch mehr gestresst. Ich wusste nicht mehr, was ich noch essen konnte. Ich habe gleich abgenommen und war sehr gestresst. Irgendwie hatte ich auch bei meinem Körper das Gefühl, dass das nicht der richtige Weg sein kann, doch ich habe es dennoch eine Zeit lang ausprobiert. Aber dann habe ich langsam angefangen trotzdem beispielsweise Brot zu essen und habe ihm bei einem Termin auch gesagt, dass es nicht geht, weil es mich mehr stresst. Dadurch, dass ich wusste, was es war, und Lebensmittel weglassen konnte, hatte ich tatsächlich erst einmal eine Verbesserung. Aber dann kamen neue Symptome hinzu, plötzlich hatte ich dann Schwindelattacken. Und die anderen Symptome waren auch nicht weg, sie waren schwächer, aber da. Aber da ist ja klar, ich habe ja auf vieles verzichten müssen aber diese Schwindelattacken waren dann die Krönung.

Du hast aber auch wirklich alles mitgenommen an Symptomen!

  • Ich glaube, ich wurde nur mit dem Thema Schlaf verschont, wenn ich mir die Erfahrungen der anderen anhöre. Aber das war jetzt auch nicht so, dass mein Schlaf eine super Qualität hatte. Ich habe mich hingelegt und hatte dann das Gefühl, nicht in meinen Körper zu passen. Ich musste aufstehen und ein bisschen laufen, mich wieder hinlegen oder einige Dehnübungen machen. Ein bisschen hat es mir geholfen, vielleicht habe ich es auch als Ablenkungen gebraucht und irgendwann bin ich immer eingeschlafen, aber tatsächlich alle paar Stunden wieder aufgewacht. Es war einfach so, als ob mich jemand innerlich weckt. Ich bin immer um [3:00] Uhr nachts aufgewacht und war dann hellwach. Dann musste ich auch ein bisschen liegen bleiben und irgendwann konnte ich zum Glück dann doch wieder einschlafen.

Okay, ohje, du hattest also fast alle HIT Symptome, die es so gibt und durch das Weglassen wurde es ein bisschen besser, es sind aber noch neue dazugekommen. Und du hast natürlich auch gemerkt, dass diese unfassbare, strenge Einschränkung, dir eigentlich nicht gut getan hat. Wie hast du dann weitergemacht?

  • Mit diesen Schwindelattacken musste ich zuhause bleiben, ich wurde immer ängstlicher. Auch dadurch, dass ich die Erfahrungen gemacht hatte, dass ich oft eingeladen wurde und es mir danach immer schlechter ging. Nach einem Essen mit der Familie, mein Mann hatte ein bisschen was getrunken, musste ich Auto fahren. Plötzlich hatte ich einen Blackout – zum Glück ist nichts passiert. Als ich wieder wach war, stand ich an der grünen Ampel und jemand hat von hinten gehupt. Da hatte ich mich gefragt, wieso stehe ich dann da? Und mein Mann hat auch gesagt „Was machst du?“ Und ich musste erst mal überlegen, wo ich war, und was passiert war. Ich bin dann weitergefahren und musste sogar rechts abbiegen auf die Autobahn. Das war eine riesige Kreuzung. Ich bin dann weitergefahren, schnell in eine Supermarkt-Einfahrt und habe dann mit meinem Mann getauscht, denn er und sein Zustand waren immer noch besser als ich als Fahrerin. Seitdem bin ich dann kein Auto mehr gefahren, ich hatte einfach Angst!

Klar, dass das wieder kommt …

  • Ja, genau. Und die Teilnahme am Leben war total eingeschränkt. Ich wollte einfach schnell nach Hause und mich dort einigeln. Diese Schwindelattacken waren eines der letzten Symptomen, die dann dazu kamen. Kurz bevor ich euch gefunden habe, hatte ich auch noch Asthma. Ich war erkältet und ich glaube, der Körper hatte so damit gekämpft und Histamin ausgeschüttet und dann hatte ich zum Schluss ewig Asthma. Ich war lange heiser, meine Nase war zu und ich lag da und habe kaum Luft bekommen.

Ich glaube, das passiert manchmal, dass die Mastzellen wahrscheinlich durch das viele Histamin auch immer noch aktiver werden. Das hören wir echt immer mal wieder. Auch, dass dann immer mehr diese Asthmasymptome kommen. Oh man!

  • Das war dann das letzte Symptom und da war ich ja schon ein Jahr in der Behandlung bei meinem Heilpraktiker. Und genau parallel dazu, habe ich euch dann über YouTube gefunden. Ich habe da immer wieder reingeguckt und gesucht – plötzlich war da ein Link zu euch. Ich habe nicht einmal ein Video von euch angesehen, ich habe gleich darauf geklickt und bin bei einer Veranstaltung von euch gelandet. Und alles, was du und Nora gesagt haben, hat mich so mitgenommen, es war so eine Nähe da. Ich habe mich so angesprochen gefühlt, dass ich dachte, ich mache dieses 0-Euro Webinar wieder. Na und? Und dann kann ich mich noch an einen Kurs mit Nora erinnern, in welchem sie gefragt hat „Wie war es bei euch in der Familie mit dem Essen, als ihr gemeinsam gegessen habt?“ Dann sind mir schnell irgendwie Tränen gekommen und da hat sich schon was gelöst, ohne dass ich irgendwas gemacht hatte. Und sie hat von Tapping erzählt und ich wusste nicht, was das ist. Ich wusste nicht, soll ich jetzt irgendwie klopfen oder was machen? Und ich dachte mache ich jetzt etwas falsch und die Emotionen sind einfach so da? Davor war es so, dass ich total verlernt hatte zu weinen und ich war so verbissen. Ich habe dann in der Nacht immer so fest zusammengebissen – ich glaube, mein Körper wollte das Ganze irgendwie behalten.

Ja, genau der versucht das zu verarbeiten dann in der Nacht und festzuhalten, weil irgendwie müssen wir ja funktionieren. Oh Gott, ja, ja, genau das war dann der Wahnsinn.

  • Ja und so habe ich bei euch mit dem Happy HIT Code angefangen und das Gefühl vom Tapping war unbeschreiblich. Ich vergleiche es mit der Natur, mit dem Wetter und einem Sturm davor, den man kaum wahrnimmt. Und nach einer gelungenen Tapping-Sessions kommst du raus und plötzlich nimmst du wahr, wie es dir zuvor ging. Das war wie so ein Sturm, ein ganz schlimmes Unwetter, meine Ohren haben gezischt und ich habe das irgendwie gar nicht so wahrgenommen. Und dann kommt ein Sonnenschein und alles ist super, ein innerlicher Frieden kehrt ein. Dann habe ich eine Session nach der anderen gemacht, so auch die der Mastzellen. Und ich glaube, gleich danach habe ich mich an Rebirth gewagt. Ich dachte soll ich, soll ich nicht – ich hab mich dann eigentlich noch nicht so bereit gefühlt, obwohl die Voraussetzung war, einen Kurs bei euch gemacht zu haben. Ich hatte zwei Kurse gemacht. Ein Teil von mir hat gesagt, vielleicht solltest du noch ein bisschen warten aber irgendwie habe ich es zum Schluss dann doch gewagt. Das war eine gute Entscheidung – es waren so viele Erkenntnisse. Und dieses Gefühl – das waren bei Rebirth ja eigentlich tausende Gefühle – und wie einem die Lämpchen aufgehen und Sachen bewusst werden. Und in Rebirth habe ich wirklich so viel angeschaut, mir ist so viel klar geworden einfach. Das waren dann nicht mehr nur so körperliche Symptome, sondern das war eine Reise zu mir selbst – ein sehr herausforderndes, aber wunderschönes Jahr war das mit euch!

Das glaube ich. Lass uns da gerne noch mal tiefer reingehen. Du hast ja gesagt, du hast dann ziemlich schnell, nachdem du uns gefunden hast, mit dem Happy HIT Code angefangen und die Bearbeitung ist dir ja relativ leicht gefallen, also die Emotionen rauszulassen, oder?

  • Genau da war ich sehr verwundert, mein Körper hat sofort gesagt „Ja, das ist das, wonach du gesucht hast“. Ich war echt überrascht, wie viel unser Körper weiß und wie intelligent er ist. Ich hatte einfach Zugriff auf mein Unterbewusstsein und konnte mit mir diese Tappings durchführen. Das war einfach die Antwort und ich konnte mich von euch, von euren Stimmen, von dir und Nora, leiten lassen und der Körper hat geantwortet. Was ich mir da alles angeschaut habe, da müsste man ein paar Tage darüber sprechen. Wirklich.

Ja, wirklich. Du hast ja so intensiv damit gearbeitet. Wir waren da immer wieder auch so beeindruckt, weil in Rebirth bekommen wir es auch mehr mit. Das ist wirklich total cool. Also mir ging es wirklich auch so, also ich habe Tapping kennengelernt und ich habe sofort gewusst, das ist meine Methode. Und das habe ich sofort meinem damaligen Partner erzählt, dass das so cool ist und er so „Hä? Für mich ist das gar nichts.“

  • Genau, ich habe es auch meinem Mann erzählt und gefragt „Willst du es auch ausprobieren?“ aber er war unbeeindruckt.

Aber total schön! Genau das heißt emotional war es auf jeden Fall ja sofort, dass du gemerkt hast „Boah, da passiert unglaublich viel.“ Wie war es denn mit den Symptomen? Hast du da direkt auch eine Veränderung bemerkt oder hat es gedauert oder wie war das?

  • Ich weiß nicht genau, das war dieses Gefühl, dass ich dann jedes Mal nach diesen Tappings so erleichtert war. Immer wieder war es so eine kleine Entspannung. Und da habe ich dann ziemlich schnell gemerkt, da tut sich was. Eine sehr große Veränderung habe ich dann nach Rebirth bemerkt. Da habe ich so viele Veränderungen gespürt, ich war sehr ruhig. Eine sehr große innere Ruhe ist eingekehrt. Ich war zuvor immer eine Person, die sehr getrieben war, gar keine Ruhe finden konnte und oft ein schlechtes Gewissen hatte. Wenn ich einmal einen Film angeschaut habe, bin ich währenddessen tausendmal in die Küche gerannt, um irgendetwas zu holen. Auch auf dem Spielplatz mit meinem Kind konnte ich nicht den anderen Mütter zuschauen, die stundenlang sitzen konnten – ich konnte es einfach nicht. Ich war die ganze Zeit am Laufen oder wenigstens im Stehen. Und nach dem Kurs konnte ich einfach sitzen bleiben. Ich habe gleich ein paar Kilos zugenommen. Ich war jetzt nicht abgemagert, aber später musste ich schauen, dass ich die wieder runter bekomme. Aber diese Ruhe und Entspannung, das war schon sehr viel wert und die Symptome waren auch sehr abgeschwächt. Was ganz weggegangen ist, war der Heuschnupfen, den hatte ich während der gesamten Saison nicht.

Und die Schwindelängste, die Verdauungsprobleme, wie war das da? Verging das schnell?

  • Ja, diese Blähungen und Verdauungsprobleme waren nach dem Happy HIT Code tatsächlich dann weg.

 

Sehr schön. Ja, die Magen- und Darmschleimhaut erneuert sich ja so schnell, dass das tatsächlich oft dann wirklich schnell merkbar ist, wenn wir dann Themen lösen.

  • Genau, die Blähungen waren einfach weg.

Genau, lass uns am Ende noch mal kurz darauf eingehen, wo du heute stehst mit deinen Symptomen. Ich finde es total spannend noch mal tiefer rein zu gehen, weil ja glaube ich schon einige überlegen, die auch den Happy Hit Code haben, die vielleicht den Mastzellen Deep Dive haben, wie es mit Rebirth ist. Möchte ich das machen? Wie war so deine Erfahrung? Also was hat dir das noch mal extra vielleicht mehr gebracht? Wie war es im Zusammenspiel mit den anderen Kursen? Vielleicht kannst du uns da noch ein bisschen erzählen.

  • Also ich war tatsächlich verwundert, dass ich so schnell bei euch die Entscheidungen mit den Kursen treffen konnte. Weil wie gesagt, mein Körper hat einfach mit mir kommuniziert. Da mir das so viel gebracht hat, habe ich mich dazu entschlossen ich mache einen Kurs nach dem anderen – und ich war sehr begeistert. Mein Mann war sehr verwundert, weil ich davor auch meine Interessen verloren hatte. Ich hatte gar keine Hobbies mehr, habe keine Bücher mehr gelesen. Und die Nachrichten habe ich auch schon davor aufgehört zu schauen. Da hat er irgendwie so mich so ein bisschen dumm wahrgenommen, wenn man es so richtig sagt. Aber bei euren Kursen war ich sehr begeistert dabei und das fast jeden Abend. Und dann dieses Gene Key Buch – da waren nicht nur meine Gene Keys, ich wurde auch von so vielen angesprochen. Ich habe mir tatsächlich so vieles bei euch angeschaut. Nach Rebirth habe ich mich dann dazu entschlossen, Venus zu machen und habe mir dabei meine Kindheit in dem Jahreszyklus von 1 bis 7, 7 bis 14, 14 bis 21 angeschaut. Was auch sehr schön war: Kaum habe ich bei euch einen Kurs angefangen, habe ich gesehen, dass sich bei diesen Symptomen, die mit diesem Thema zu tun haben, tatsächlich etwas verändert. Anfangs habe ich das natürlich auf etwas anderes geschoben. Aber später war total klar, dass das daran liegt, dass ich damit arbeite. Und das war auch so eine schöne Reise zu mir selbst. Davor war ich so ein kleines verletztes Kind und so habe ich auch immer reagiert. Und nach Venus gab es wieder so eine große Veränderung, dass ich zumindest mit meinem Kind ein bisschen anders umgehen konnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich erwachsener geworden bin.

Vielleicht ganz kurz als Kontext für alle, die zuhören, weil Venus ja nicht sichtbar ist bei uns irgendwo. Das ist ja der Teil, der quasi nach der Aktivierungssequenz im Gene Keys Profil kommt. In Rebirth schauen wir uns die Aktivierungssequenz an und danach. Weil das wirklich einfach auch wichtig ist, erst einmal die Aktivierungssequenz anzuschauen, kann man eben weitergehen in die Venussequenz, wo es dann ganz viel eben, wie du gesagt hast, um diese sieben Jahreszyklen geht aus unserer Kindheit und Jugend und wir einfach dann nochmal sehr viel tiefer eintauchen. Also war das für dich dann schwierig? Die Themen aus dem Happy Hit Code und Mastzellen Deep Dive, was ja quasi allgemeinere Themen sind, dann mit deinem eigenen Profil zusammenzubringen? Oder war das für dich total klar und hat alles super zusammengepasst?

  • Ja, das hat das hat echt zusammengepasst. Also am Anfang konnte ich tatsächlich mit euren geführten Sessions arbeiten. Mit den Kursen nach Rebirth konnte ich dann auch eigene machen oder wenn es sehr gut war, konnte ich sofort eigene machen. Das war so akut, dass ich es nicht einmal geschafft habe zu überlegen, zu was das passen könnte. Das war wie so eine Detektivarbeit und ich war so begeistert, dass ich so eine Beobachtungsgabe habe. Hat wahrscheinlich jeder, aber mein Körper hat mir echt geholfen, dass ich dann gesagt habe, das ist so und so, das ist die Symptomsprache, das passt zu dem Gene Key, das zu dem Thema, das zum Happy HIT Code. Dann bin ich schnell in den Happy HIT Code rein, hab dann die Tappings gemacht oder zum Mastzellen Deep Dive, habe da eine Tapping Session gemacht und so habe ich dann eineinhalb Jahre gearbeitet – und das mache ich eigentlich immer noch so. Genau. Jetzt habe ich ja noch einmal Rebirth light gemacht und da hat mir mein Körper ein Zeichen gegeben, dass jetzt alles gut ist.  Und die Themen zeigen sich gar nicht mehr. Ich mache die tägliche Honouring EFT für das tägliche Geschehen aber die Themen zeigen sich dann. Alles ist total geschwächt und ich habe so ein Gefühl bekommen, dass ich jetzt einfach mein Leben genießen kann.

Also das müssen wir schon sagen – gerade in Rebirth, so wie es früher war in der Begleitung, haben wir das natürlich intensiver mitbekommen und das ist, glaube ich, schon ein Talent von dir. Wir haben das schon gesehen, wie du dich wirklich so ganz darauf eingelassen hast. Auch so krass die Verantwortung wirklich übernommen hast, zu sagen „Wenn mir das jetzt passiert, dann hat es was mit mir zu tun. Wie passt es zu meinen Themen?“ Und das fällt vielen ja so schwer, weil es so sehr dieses „Aber dafür wie mein Kind sich jetzt verhält, dafür kann ich doch wirklich nichts, oder?“ passiert und das haben wir schon oft so beobachtet. Das hast du unfassbar gut gemacht, dass es dann für dich okay war und dieses „Ich bin jetzt wirklich dabei und ich, ich mache das jetzt immer weiter und immer weiter“ und dass du das auch so ausgestrahlt hast.

  • Das war so endlich mal etwas, was mich total begeistert hat seit langem und vor allem habe ich gesehen, dass es mir etwas bringt. Und das Dranbleiben und an dem zu arbeiten hat wirklich so viel gebracht. Und auch zu sehen, wo ich jetzt heute stehe und wo ich vor eineinhalb Jahren stand.

Genau das ist ja wirklich auch keine so lange Zeit für die Symptome. Das ist Wahnsinn, was du geschafft hast. Da darfst du so stolz auf dich sein. Und das ist auch ein gutes Stichwort. Wie ist es denn heute? Hast du noch Symptome oder ist alles weg? Das ist natürlich immer super spannend.

  • Ja, genau. Ich habe tatsächlich ein Symptom, aber das hatte ich anscheinend auch schon früher. Was ich zuvor nicht wusste, das habe ich dann bei euren Kursen mitbekommen – diese Reaktion auf Duftstoffe, auf synthetisches Parfum. Wenn es ätherische Öle sind, dann reagiere ich nicht. Aber auf Duftstoffe und das habe ich noch nicht geknackt. Ich beobachte das weiter und zum Glück kann ich dann einfach weggehen, wenn ich das so stark wahrnehme. Mittlerweile kann ich mir halt helfen. Aber ja, das blieb mir.

Und bei den anderen Symptomen? Bei der Verdauung hattest du ja schon gesagt, dass die quasi super ist. Du hattest aber noch gemeint, dass du Schwindel, Brainfog und Ängste hattest. Wie ist es mit denen?

  • Ja, es ist wirklich alles weg. Also wenn wirklich eine Angst da ist oder ich merke, dass etwas hochsteigt, dann weiß ich, da will sich etwas zeigen. Ich versuche dann eine Tapping zu machen und wenn es sich dann immer noch nicht zeigt, warte ich eben ab. Und dann fängt es an, dass sich auch in meinem Alltag einfach so Sachen zeigen, bei denen ich denke, da kommt jetzt etwas auf mich zu. Und das ist sehr interessant zu beobachten. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich mit dieser Methode so ermächtigt wurde, fast schon damit gesegnet. Du beobachtest einfach, was alles auf dich zukommt, was dein Leben alles bringt. Ich durfte so Muster lösen, wo ich dann im Nachhinein gemerkt habe, wie das alles so zusammenarbeitet und wie es sich tatsächlich gelöst hat und dann weg war.

Ja, wirklich cool.

  • Ja, das hat mich betroffen, meine Tochter betroffen und danach war es einfach weg aus meinem Leben.

Ja, es passt so gut. Wir haben also quasi zum Zeitpunkt, wenn die Folge kommen wird, haben wir ein paar Folgen zuvor, also Nora und ich, darüber gesprochen, wie wir heute mit Symptomen arbeiten. Und das ist super, super ähnlich. Das auch zu bemerken, oh, da tut sich irgendwie was im Leben. Dann arbeiten wir damit und dann fällt irgendwie alles zusammen. Ich merke dann auch, dass ich, auch wenn ich Fahrradfahre, das ist immer meine Denkzeit, wo dann einfach so Gedanken und Erkenntnisse kommen, die ich dann verarbeiten kann. Dann passiert was, was dazu passt, wo dann der nächste Schritt kommt. Das passt so gut und auch diese Selbstermächtigung, was du sagst, das ist ja wirklich einer von unseren Kernwerten. Zu sagen „Wir wollen ja nicht, dass ihr ganz abhängig von uns seid.“ Und immer „Sag du mir, wie es geht und so“, sondern dass jeder einzelne merkt, „Ich kann das selber“. Und deswegen freue ich mich auch so, dass du deine eigenen Tapping Sessions machst, weil die natürlich immer noch besser für dich passen als die geführten und du wirklich sagst „Ja, ich merke jetzt, ich kann das. Ich habe wirklich dieses Vertrauen. Ich kann damit fertig werden und es passt alles.“ Und es ist auch so schön einfach. Das ist wirklich super, super schön.

  • Ja, und ich habe tatsächlich keine Symptome mehr. Und wenn sich etwas zeigt, dann weiß ich, wie gesagt, ein Thema ist da.

Das kriegst du auch noch hin. Und im Vergleich zu dem Vorher würde ich sagen, ist es ja auch von der Intensität zum Glück sehr viel weniger. Das ist ja schon Wahnsinn, wo du dich da durchgearbeitet hast.

  • Ja, genau. Und ich esse fast alles. Und wenn ich was nicht esse, dann glaube ich, habe ich es für mich irgendwie aussortiert und denke zum Beispiel „Ich brauche keine Dosen oder so ein Glas Thunfisch mehr“. Mittlerweile kann ich jetzt dadurch, dass ich so intensiv mit mir gearbeitet habe, so gut auf mich hören. Mein Körper sagt gleich „Na, das ist gut für dich, das ist nicht gut für dich“. Das ist auch so schön einfach. Und ich habe jetzt vor ein paar Monaten – womit ich wirklich lange gezögert habe, dann Zitronen und Avocado eingeführt.

Das ist so toll, auch, dass du es erzählst, weil das, glaube ich, so vielen Mut macht, die da stehen, wo du vor eineinhalb Jahren standest, was wirklich einfach nicht so lange ist. Darum zum Abschluss: Was würdest du dir denn gerne gesagt haben vor eineinhalb Jahren? Und den anderen, die an einem ähnlichen Punkt stehen, wo du vor eineinhalb Jahren was standest? Was hätte dir da am meisten geholfen?

  • Dranzubleiben und an sich zu glauben. Ich hatte tatsächlich damals kein Vertrauen und das zeigte sich nicht nur in körperlichen Symptomen. Es hat sich so viel bei mir verändert. Einfach so viel. Ich habe einfach zu mir gefunden. Ich bin so dankbar. Ich finde, ihr macht so einen tollen Job. Ihr müsst irgendwo eingetragen werden in so einem Buch und für immer verewigt werden. Dass ihr so etwas Tolles erweitert habt und das, was da war zu etwas noch Besserem gemacht habt. Und für die, die zuschauen, zuhören, empfehle ich, dranzubleiben und an den Körper zu glauben. Nicht an den Verstand glauben, versuchen, diesen abzuschalten und nicht so viel im Kopf zu machen und sich dafür leiten zu lassen. Der Körper ist so schlau, der weiß genau wie er es dann macht.

Ja, das stimmt. Das ist total schön, weil das ist ja wirklich auch so eine Mission von uns zu sagen, „Der Körper, der wird so stark als Feind empfunden, auch in dem, wie wir sprechen, so dagegen müssen wir kämpfen“. Und dann ja immer wieder die Frage „Warum macht er das denn?“ Und das ist schön, dass du das auch noch mal so sagst. Genau der möchte uns helfen. Das ist auf eine unangenehme Art, allerdings brauchen wir es halt manchmal auch, weil wir sonst echt nicht hingucken, weil wir sonst so tief in unseren Scheuklappen drin sind. Und wenn wir das annehmen, dann tun sich da Welten auf, die wir uns einfach vorher gar nicht vorstellen konnten. Ja, sehr, sehr schön. Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und dass du so mutig und offen warst und uns so an deiner Reise teilnehmen hast lassen. Ich glaube auch deine Geschichte wird wieder ganz vielen Betroffenen helfen, da vielleicht diesen letzten Funken Mut zu finden, zu sagen „Okay, ich, ich trau mich jetzt doch“.

  • Ja, ich hoffe doch. Genau deswegen bin ich da – anderen Mut zu machen, dass sie es wagen und sich helfen.

Vielen Dank, liebe Gulbi!

  • Danke dir!

Und danke auch euch fürs Zuhören. Wir freuen uns immer über Feedback. Wir geben immer alles weiter an unsere Interviewgäste. Das heißt, wenn du als Zuhörer oder Zuhörerin auch was schreiben möchtest, dann schreibt uns das super gerne an info@leben-mit-ohne.de und wir leiten das immer weiter, weil das natürlich auch für unsere Gäste immer sehr schön ist, ein bisschen Feedback zu bekommen. Und danke fürs Zuhören – wir freuen uns auf die nächste Folge und danke dir. Ciao!

  • Alles Gute!

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