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Tausend Dank für eure Fragen, euer Feedback und vor allem euer Zuhören!
Niemals hätten wir 100 Folgen ohne jede:n einzelne:n von euch geschafft! Heute lassen wir euch ganz tief hinter die Kulissen blicken.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Ob wir uns persönlich gegen Gürtelrose, Hepatitis oder Corona impfen lassen
- Was bei uns im Business und persönlich das nächste Jahr ansteht
- Wie wir zum Thema Gewicht in Zusammenhang mit unserer Arbeit stehen und persönliche Hintergründe dazu
Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
Jacqueline: [00:17]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.
Jacqueline: [00:56]
Jacqueline: [01:08]
Hallo und herzlich willkommen zu unserer 100. Happy Hit Podcast-Folge. Ich erinnere mich schon mal sehr, sehr gut, muss ich sagen, wie das war. Das war im August, glaube ich, oder im September. Ich glaube im August. Und auf einmal war das wie so ein Geistesblitz, dass ich dachte, wir müssen einen Podcast machen, weil wir haben ja tatsächlich davor viel drüber gesprochen, wie wichtig für uns Stimme ist und dass wir einfach reden können. Und auf einmal war es so, hä, natürlich brauchen wir einen Podcast. Und dann bin ich im Bus gefahren, ganz selten fahre ich ja mal öffentlich und habe dir eine Sprachnachricht geschenkt. So ähnlich wie du davon beim Fort.
Nora: [01:50]
Und dann gesagt, das müssen wir machen und du warst eigentlich ja auch sofort begeistert. Und dann weiß ich noch so, ja genau, dann haben wir wahrscheinlich im September angefangen, dann saß ich da zwischen den Umzugskisten im ersten, in den ersten paar Folgen irgendwie und dann haben das so genau aufgenommen beim Umzug.
Jacqueline: [02:09]
Ja, ja, und wir haben uns tatsächlich auch so ein bisschen, also wir haben ja am Anfang, müssen wir schon sagen, also wir kommen auch noch zu euren Fragen, ihr habt uns auch gestellt. Aber vielleicht ist es ja auch ganz spannend, so ein bisschen mal so ein Recap vom Podcast. Also ich weiß, dass wir am Anfang echt ein bisschen dachten, oh Gott, finden wir denn überhaupt genug Themen, über die wir sprechen können?
Nora: [02:26]
Ja, das haben wir gedacht, ne? Finden wir genug Themen, macht es uns auch lange genug Spaß, dass wir wirklich dranbleiben und weitermachen. Und wir haben das ja echt super auch durchgezogen. Dank dir, die immer den Rahmen auch hält, dass wir pünktlich neue Folgen aufgenommen haben. Und das haben wir gemacht.
Jacqueline: [02:45]
Ja, und vielleicht so als ganz mini-kleine Side Note, wir sind ja tatsächlich nach wie vor extrem überzeugt von dem Podcast als auch Tool für ein Business. Das heißt, wir haben einen sehr coolen Podcast-Kurs, der ist vor auch langer Zeit inzwischen so nebenbei entstanden in der Zeit, als wir angefangen haben. Das heißt, wenn jemand von euch auch einfach Richtung eigenen Podcast überlegt, dann schaut euch den total gerne mal an unter soulfulvoice.de. Das ist nur so eine kleine Side Note. Und wir haben ja schon am Anfang auch ein bisschen negatives Feedback bekommen.
Nora: [03:20]
Genau. Wir können das ja nett als konstruktive Kritik verpacken. Also ich meine, das hat uns ja schon auch geholfen, es hat uns aber auch an der einen oder anderen Stelle etwas getroffen. Und grundsätzlich hat es uns aber dabei unterstützt, einfach noch ein bisschen besser zu werden und klarer und mehr auch zu uns zu finden.
Jacqueline: [03:41]
Ja, ich meine, am Ende genau, es ist halt, ich glaube, man denkt oft, wenn man so Leute im Business oder quasi irgendwo sieht, also die, die so irgendeine Art von Autoritätspersonen sind, dass das keine echten Menschen mehr sind, quasi, sondern dass das nicht so ein Roboter ist, der das alles so perfekt kann. Aber das ist ja einfach nicht die Wahrheit. Natürlich haben auch wir, als wir angefangen haben, waren wir da einfach sehr unsicher, glaube ich. Und wenn wir heute reinhören in die alten Folgen, denken wir auch so, oiuiui. Aber ich meine, am Ende sind wir einfach auch ganz normale Menschen. Wir haben damit angefangen, wir haben da echt auch viele Zweifel gehabt. Gerade am Anfang haben wir, glaube ich, auch viel Angst gehabt von, oh Gott, also können wir das überhaupt, hoffentlich sind wir nicht, also wir sind ja gar keine Medizinerinnen. Dürfen wir überhaupt irgendwas zu einer Krankheit oder zu solchen Symptomen sagen? Und haben da ja auch versucht, uns ja immer abzusichern, so nein, nein, das ist jetzt nochmal ganz klar, es geht hier nicht um medizinische Hinweise. Und das zeigt am Ende ja auch einfach dann nur unseren Weg und dass wir ihm dann aber weitergegangen sind und halt nicht hereingehört haben und gedacht, oh Gott, das ist ja total schlecht, das hören wir jetzt gleich wieder auf, sondern weitergemacht haben.
Nora: [04:53]
Ja, genau, wir haben weitergemacht und wir haben uns das zu Herzen genommen und mit den diversen Themen gearbeitet, auch die uns da begegnet sind und an der einen oder anderen Stelle uns eben getriggert haben. Und dann dachten wir, ja, das ist schön, da gibt es wieder was zu arbeiten und wir haben uns verbessert. Würde ich schon sagen, doch, doch.
Jacqueline: [05:12]
Und jetzt sind wir auf einmal hier und haben unsere hundertste Folge. Und wir haben euch im Newsletter und auf Social Media gebeten, uns Fragen zu stellen. Wir haben gesagt, ihr dürft euch uns alles fragen, was ihr, was ihr schon jemals wissen wolltet von uns. Wir haben, glaube ich, ehrlich gesagt gedacht, dass es ein bisschen mehr so einfach so lockt dein Lieblings-Deal oder solche Fragen sind. Lieblingsgetränk beim Weggehen. Genau. Gehst du gerne feiert oder so? Die Fragen sind, glaube ich, ein bisschen ernster, als wir sie uns erwartet haben, aber ja, sie sind so, wie sie sind. Und auch zum Beispiel sehr süß einmal zwischendurch jemand gefragt, geht es euch gut? Genau, sehr süß. Aber dann lass uns doch einfach mal rein starten in die Fragen. Und die erste Frage ist tatsächlich sehr stark an dich auch nochmal gerichtet. Ich glaube, das ist einfach was, was wirklich so viele Betroffene wahnsinnig interessiert, wo du einfach mit deiner persönlichen Geschichte natürlich ein riesengroßes Vorbild bist. Und die Frage ist in zwei Formen quasi einfach zweimal auch vorgekommen, nämlich wann hast du gewusst, dass du wieder alles essen kannst, beziehungsweise wie hast du es auch gemacht, wieder mehr zu essen und am Ende ja alles zu essen? Und ich glaube, die Frage erreicht uns oft und haben viele leider hier schon zweimal gestellt, deswegen super gerne. Was war das denn eigentlich?
Nora: [06:32]
Ja, also kurz ein bisschen auszuholen, es gab eigentlich so zwei Momente, glaube ich, die mit diesem Wieder mehr Essen zu tun haben. Also der eine Moment war, da ging es mir noch sehr, sehr schlecht und ich habe gemacht, was viele machen. Ich habe einfach immer weniger gegessen, weil ich auf sehr, sehr viel reagiert habe und einfach beim Essen, dieses Essen so eine stressige Situation für mich irgendwann dargestellt hat, dass ich eigentlich, also das Gefühl hatte, ich kann eigentlich gar nichts mehr essen. Und habe dann wirklich auch oft mitten beim Essen aufgehört, das zu Ende zu essen oder habe einfach ganz viele Sachen schon aussortiert, die eigentlich aber nicht histaminhaltig waren, aber ich irgendwie, als das Gefühl hatte, ich vertrage die nicht mehr. Und dann gab es eben diesen einen Moment, der auch von außen angestoßen wurde, wo ich dachte, ah, das ist nicht so richtig klug, das zu machen und nicht so richtig gesund und im Ende auch für meinen Körper keine gute Idee. Und da, das war eine sehr bewusste Entscheidung, auch habe ich vielmehr auch mit dieser Angst einfach gearbeitet oder die gefühlt einfach erstmal gefühlt, wie sehr ich Angst habe vor Essen und vor Lebensmitteln. Und wie sehr ich das auch als Feinde betrachte, wie sehr ich auch zulasse, dass etwas, was ich in meinem Körper, was mich eigentlich nähren soll, mir so schlecht tut. Und habe da ganz viel mit gearbeitet und dann wirklich beschlossen, ich mache das jetzt nicht mehr. Ich esse jetzt, was auf der Liste steht. Und das schaffe ich. Und dann, das war nicht so, dass ich keine Symptome mehr hatte. Aber es war ein wahnsinnig wichtiger Schritt, den wir auch oft im Kurs bei uns irgendwie haben, dass wir wirklich sagen, okay, bitte bearbeite die Themen, aber schau auch, dass du deinen Körper näherst, sofern es irgendwie für dich möglich ist.
Jacqueline: [08:20]
Haben wir ja sogar mal eine eigene Folge zu gemacht, die können wir gerne verlinken, dieses, warum es so gefährlich ist, einfach immer mehr wegzulassen. Da hast du ganz im Prinzip auch darüber gesprochen. Ah, ja, gut. Verlinke ich.
Nora: [08:30]
Genau, und dann später war es eine ganz andere, ganz andere, war ich ganz woanders. Ich hatte wirklich, das waren ja viele, also einige Jahre, es waren ungefähr fünf Jahre, die ich sehr, sehr, sehr, sehr streng histaminarm gegessen habe und wirklich auf alles weggelassen habe, was histaminhaltig war oder auch Histaminliberatoren natürlich. Und dann, und durch die Themen gearbeitet habe, ja damals anders, aber schon in die Richtung, wie wir es auch machen, vor allem die Themen auch, die wir heute bearbeiten, die hatten damals den Namen nicht, aber es war eben, hat sich so ganz natürlicherweise einfach ergeben. Und ich habe da viel durchgearbeitet, durchgefühlt mit den Themen gearbeitet. Und war dann an ganz anderen Stelle. Es war dann einfach ganz natürlicherweise, es gab auch nicht so einen richtig festen Zeitpunkt, sondern es war dann ein Gefühl von, ach, warum nicht? Oder warum esse ich jetzt eigentlich nicht das und das? Und das waren erst so klein. Irgendwie war Sushi doch, aber so ein. Sushi, lustigerweise tatsächlich, war das eines der ersten wirklich so Gerichte, wo ich dachte, wieso esse ich das eigentlich nicht? Hä, das eigentlich kann es gar nicht so schlecht sein. Also Fisch, Reis, Algen und die Soja Soße, ach, das probiere ich jetzt einfach mal. Und das habe ich gemacht. Genau, vorher war es so Kleinigkeiten, ich würde sagen, eher so einzelne Lebensmittel, so irgendwie mal, was habe ich denn gegessen? Weißt du nicht, so ein halber Avocado, vielleicht so in diese Richtung. Oder eben mal ein Stück Fleisch, so Steak eher, so irgendwie, was ich vorher auch echt lange nicht gemacht hatte. So. Und dann gab es eben diesen Sushi-Moment. Und es war eben so ein unaufgeregtes Gefühl. Es war so ein emotionsloses. Also es war weder so ein, oh, ich muss mir das jetzt gönnen, weil ich habe schon ewig keinen Sushi mehr gegessen. Oder so ein Oh Gott, schaffe ich das. So, das war alles nicht, sondern ein, ja, wieso mache ich das eigentlich nicht? Achso, ja, das könnte ich ja eigentlich machen. Und dann war das echt ein total, nettes Mittagessen. Und dann ging das so gut. Und dann war das eigentlich ein sehr, auch dann relativ schneller Prozess von, ach, das geht ja. Achso, ja, vielleicht geht das auch, ach, das geht mir gut. Und ich, also die Symptome waren ja schon, waren ja im Prinzip nicht mehr vorhanden so, und dann war dieses Essen einfach so das Letzte. Und vor allem dieses Emotionslose oder dieses Frei von Emotionen. Das ist ja auch wichtig, was wir auch im Kurs immer wieder erzählen, dass das ein guter Indikator ist, dass wir denken, so, ah, wieso nicht? Oder ach, das könnte ich doch jetzt machen. Ah, ja, das, ach, da hätte ich jetzt Lust drauf. Und dann dürfen wir es eben auch machen, wenn wir vorher die Arbeit gemacht haben. Oder welche Arbeit? Also eine Form von Verarbeitung.
Jacqueline: [11:17]
Definitiv. Und das ist tatsächlich, finde ich, also ich meine, ich habe ja diesen Prozess selbst nicht durchlaufen, aber ich sehe ihn ja bei unseren Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern, die da was teilen möchten. Und das würde ich sagen, ist ja schon das krasseste Feedback, diesen, ich kann jetzt einfach wieder mehr essen. Also das ist ja von Feedback, was wir bekommen, sicher das Aller, Allerhäufigste jetzt, was dann auch passiert. Und wir hatten ja diese große Umfrage auch gemacht, haben wir ja auch eine eigene Folge zu gemacht, die können wir euch auch gerne verlinken. Und das ist tatsächlich ja schon relativ einzigartig im Vergleich zu den anderen klassischen Therapiemöglichkeiten weglasten, Antihistaminika, Kuren und Nahrungsergänzungsmittel, die wenn, also die entweder Einheit in dem gleichen Zustand halten, für den Großteil der Betroffenen oder es sogar noch schlimmer machen. Also dass man einfach immer weniger verträgt. Und das ist für uns natürlich, finde ich, schon extrem cool zu sehen. Das wirklich, weil wir, glaube ich, auch so viel natürlich mit der Angst dann arbeiten. Wie du halt sagst, haben wir auch in der Folge drüber gesprochen, dass natürlich die Angst eine große Komponente ist. Wenn wir schon mal erlebt haben, wie schlimm es war, ist es natürlich auf jeden Fall sicherer, es lieber wegzulassen, auch wenn es vielleicht gehen würde. Und die Angst hätte halt einfach die Eigenschaft, dass sie immer größer wird, je mehr wir sie zulassen. Und dann nimmt sie sich noch ein Stück und noch ein Stück und noch ein Stück, weil uns halt unser Unterbewusstsein immer mehr schützen möchte und dann lieber sagt, dann mache ich lieber noch die Grenze noch höher, lieber noch weiter vorne die Grenze, dann kommt auf gar keinen Fall was Gefährliches rein. Und das ist ja mit ein Prozess, der passiert und den insbesondere können wir natürlich nur verändern, wenn wir auch mit den Themen dann arbeiten. Und deswegen, glaube ich, sind da die Erfolge von unseren TeilnehmerInnen so mega, mega cool. Ja. Sehr, sehr cool. Genau, die nächste Frage. Kann jeder seine MTRS und Hit mit EFT heilen? So was dazu.
Nora: [13:12]
Also die kurze Antwort, nee. Ja, wir sind der Meinung, dass das jeder schaffen kann. Jetzt nicht mit dem klassischen EFT, sondern schon der Art, wie wir das machen. Mit dieser aus der Symptomsprache heraus entwickelten Mustern, der emotionalen Verarbeitung dieser Muster oder dem Lösen der Emotionen mit Tapping mit EFT. Also wir benutzen das ja als Tool, um die emotionale Arbeit zu unterstützen. Und dann sind wir der Meinung, dass das jeder lösen kann. Es kann unterschiedlich lange dauern und unterschiedlich intensiv sein, unterschiedliche Kreise oder Wege haben. Aber es ist für jeden möglich. Und etwas, was wir auch in der Umfrage gesehen haben, ist dieses Dranbleiben, was es so wichtig auch macht. Also dass die größten oder die, wo die meisten Menschen Erfolge haben, dass das wirklich so ab sechs Monaten beginnt, wenn sie mit der Arbeit oder mit unserer Technik arbeiten.
Jacqueline: [14:16]
Aber das finde ich tatsächlich total wichtig, weil das ja so ein bisschen bei der Frage mitschwingt, als würden wir die Themen, also als wäre EFT quasi der Knackpunkt und das ist also nicht eben in dem klassischen Sinne. Das finde ich super, super wichtig zu sagen. Weil klassisches EFT funktioniert ja eigentlich fast mehr wie Affirmation. So ein bisschen zumindestens. Ich meine, am Anfang gibt es ja schon immer diesen Raum von, ich bin so traurig, ich bin so traurig oder keine Ahnung, ich habe so Angst und dabei klopfe ich. Und dann gehe ich aber ja schon eher in das Richtung, ich affirmiere mir, aber ich bin sicher, auch wenn ich den, ich bin sicher, und das ist ja gar nicht, was wir machen, sondern wir nutzen das Klopfen einmal ja als Entspannungstool, dass der Körper wirklich entspannt. Es ist ja einfach nachgemessen, also kann man ja einfach messen, dass beim Klopfen, bei diesem EFT, dass der Cortisolwert runtergeht, dass der Körper sich einfach entspannt, dass im Gehirn die Frequenzen in diese entspannteren Bereiche gehen, dass sie einfach nachgemessen, quasi bei Menschen, die gerade das Klopfen machen. Und dann führen wir euch aber ja ganz intensiv in die Muster rein. Und wir müssen ja ganz, ganz krass die Muster erkennen. Und zwar nicht nur die Muster theoretisch hier im Außen erkennen, sondern bei uns selber. Das ist ja der Knackpunkt, weil nur weil die Muster in uns drinnen sind, zeigt sie uns unser Körper. Das heißt, es hilft tatsächlich gar nicht. Also es ist nur ein Schritt, es im Außen zu erkennen. Und dann müssen wir sie aber in uns finden. Das heißt, wir müssen erkennen, das Hautthema ist ja einfach, bietet sich da immer sehr an, als Grenzthema quasi, wir müssen erkennen, wo habe ich denn Probleme, Grenzen zu setzen? Oder wo überschreite ich meine eigenen Grenzen? Wo überschreite ich die Grenzen von anderen? Und wenn wir das nicht tun, wenn dieser Schritt noch nicht passiert ist, dann wird sich auch nichts ändern, weil dann muss unser Körper natürlich weiterhin das Spiegeln, wenn das Thema in uns drinnen weiter ist. Und das ist ja schon ein ganz, ganz gravierender Unterschied. Warum natürlich eine coole Frage, das einfach nochmal so sehr, sehr spezifisch aufzuteilen und zu sagen, das ist einfach was sehr anderes am Ende, was wir machen. Und eigentlich ist das gleiche Element, nur dass wir halt klopfen auf die Akupressurpunkte.
Nora: [16:24]
Genau. Genau, deswegen versuchen wir es auch tendenziell nicht EFT zu nennen, weil bei EFT eben das sehr klar ist, was das ist. Also es ja einfach eine Methode gibt, die heißt EFT und dann macht man sie auf eine bestimmte Art und Weise. Und wir machen sie nicht so. Wir haben ja auch eine Folge zu, die verlinken wir uns euch auch.
Jacqueline: [16:41]
Wir haben einfach schon sehr viele. Wir waren auch mal eine Zeit lang sehr konsistent, indem es immer Tapping zu nennen, aber in den letzten Jahren hat sich das EFT einfach wieder eingeschlichen. Ganz krass. Ja, es wird wahrscheinlich einfach so bleiben. Genau. Also verlinken wir euch auch gerne. Tatsächlich ist es, ich meine, es gibt einfach schon 99 Folgen, in denen wir über viele, viele Dinge natürlich schon gesprochen haben. Und manchmal sieht man vielleicht gar nicht, darum ist es sicher auch ein cooler Hub, um zu sehen, ah, darüber haben sie auch schon mal und darum verlinken wir euch total gerne diese alten Folgen. Genau. Dann die nächste Frage. Mich würde interessieren, was zuerst da ist. Hit oder SIBO? Genau, ich habe seit drei Jahren Hit diagnostiziert, aber schon seit 21 Jahren Reizdarm.
Nora: [17:28]
Genau, also SIBO, um uns kurz alle abzuholen, ist die Dünndarmfehlbesiedlung. Also da sind Bakterien, die eigentlich ja vor allem im Dickdarm vorkommen, in den Dünndarm gelangt aus Gründen. Und machen dort vor allem Reizdarm mit verschiedenen Symptomen. Ja, ich glaube, das lässt sich nicht so richtig gut beantworten. Würde ich auch sagen. Also es kann so oder so sein. Und vor allem, also bei der Fragestellerin nehme ich an, wenn das eine so viele Jahre vorher da war, dann war das wahrscheinlich zuerst da. Aber das kann sowohl als auch sein. Also bei Histaminentoleranz, das haben wir auch an den diversen Stellen schon erzählt, ist es ja schon oft so, dass es etwas ist, was sich entwickelt aus natürlich den Themen, die der Körper uns oft ja schon vorher in gewissen Dingen spiegelt. Also es kann gut sein, dass wir vorher mit Darm vor allem zum Beispiel ein Thema haben oder dass Migräne schon länger ein Thema ist. Und dass dann diese Hit erst auftritt, was natürlich auch damit zu tun hat, dass es immer jetzt immer mehr Ärzte gibt, denen das auch bewusst ist und Menschen gibt, die das diagnostizieren und das einfach vor vielen Jahren, also vor fast 15 Jahren, als ich jetzt bei mir so akut war, da war das einfach überhaupt nicht bekannt. Da gab es auch ungefähr gar nichts im Internet darüber zu lesen und zu finden. Das heißt, es wird jetzt ja auch immer bekannter. Also das kann ja auch ein Thema sein, dass man das jetzt erst diagnostiziert bekommt und es aber schon ganz lange da ist. Aber rein körperlich kann man das, würde ich sagen, es ist nicht sowohl als auch.
Jacqueline: [19:08]
Wir verlinken euch dazu auch mal die Folge von der Gabi Hoppe, weil die ja sehr, sehr ausführlich auch über Sibo und Reizdarm gesprochen hat und Histamin und im Grunde eben aber das Gleiche sagt, es kann einfach quasi sowohl als auch. Es kann durch das Histaminthema ein Reizdarm sich entwickeln oder ein Sibo, aber es kann auch durch die Fehlbesiedlung sich dann ein Histaminthema entwickeln. Das kann man einfach so pauschal nicht sagen. Aber wie du natürlich schon gesagt hast, wenn das Thema schon so lange vorher da war oder überhaupt vorher, dann ist natürlich das. Und gleichzeitig ist ja auch das, was, glaube ich, bei unserer Arbeit einfach anders ist, weil natürlich das Reizdamm und Dünndarm-Fehlbesiedelungsthema ja in unserer, also das steckt ja mit drinnen. Wir gucken uns ja im Happy Hit-Code, den wir für die HIT entwickelt haben, schauen wir uns ja das Thema Verdauung an. Und da ist das ja mit drinnen, weil wir eben, also und da ist es dann überhaupt nicht mehr relevant, war das zuerst da oder das, weil es ist einfach da, das ist das Wichtige, und dann können wir damit arbeiten. Und das ist, finde ich, auch einfach nochmal generell total wichtig zu sagen. Das ist bei uns oft gar nicht, also wir machen, das ist viel, es nimmt viel Kompliziertheit raus, so wie wir arbeiten, wir brauchen keine offizielle Diagnose, sondern wir müssen einfach die Symptome haben, weil wir ja mit den Symptomen arbeiten. Und eben auch hier, wenn die Symptome quasi mit der Verdauung zu tun haben, und dann gucken wir uns ja als zweites auch noch das Thema Haut und damit Schleimhaut an, dann ist es im Grunde egal, ob das durch eine Hit kommt oder durch eine Sibo oder durch einen Reizdarm, weil wir gucken uns ja das Thema dahinter an. Genau. Sehr schön. Okay, nächste Frage finde ich eigentlich recht spannend. Ich denke so, ah, ist das nicht klar, aber ja. Glaubt ihr, dass jede Krankheit ein tiefer liegendes Problem, Trauma zugrunde liegt? Jede Krankheit, Entschuldigung.
Nora: [21:03]
Ja. Ja, das glauben wir und das haben wir wahrscheinlich auch schon an sehr vielen Stellen erklärt, warum das unserer Meinung nach extrem viel Sinn macht, dass das so ist. Ja. Ja, also ein Webinar vielleicht ist da auch eine gute Frage.
Jacqueline: [21:22]
Ich würde eigentlich auch fast sagen, dass das Webinar da eine gute Anlaufstelle ist, das nochmal genauer zu verstehen. Darum, falls ihr das noch nicht angeschaut habt, schaut euch das total gerne an. Da könnt ihr euch einfach für null, also wir dürfen immer nicht sagen, kostenlos, weil ihr unsere E-Mail-Adresse gebt, aber für null Euro könnt ihr euch das gerne angucken. Da haben wir sehr intensiv darüber gesprochen. Und ja, also wir sind absolut überzeugt davon, dass jedem, jedem, jeder Krankheit und übrigens auch jedem Lebensthema, also jedem Beziehungsproblem, jedem Geldproblem, jedem Arbeitsproblem, jedem Problem mit meiner Mutter, mit meinem Vater, mit meinem Bruder, jedem Problem, was ich in der Weltgeschehen wahrnehme. Da hat mir zum Beispiel ja auch, also kriegen auch immer wieder über die Kommentare natürlich viel von euch mit, wenn zum Beispiel uns auch politische Themen so wahnsinnig persönlich triggern, Angst vorm Krieg oder überhaupt Krieg, irgendwelche Präsidenten, irgendwelche gesundheitlichen, politischen, was auch immer. Wir empfinden das ja so, als wäre es die absolute Wahrheit, dass jeder Mensch davor Angst hat. Und das ist einfach nicht, das stimmt einfach nicht. Sondern ich finde wirklich so wichtig, immer wie diesen Satz Kollektiv, Schicksal ist nicht Einzelschicksal. Und nur weil alle Angst haben, muss ich nicht Angst haben. Nur weil es allen schlecht geht, muss es mir nicht schlecht gehen. Also muss es einfach immer nicht. Es kann immer für Einzelne anders sein als für den Großteil der anderen. Und in jedem Krieg und in jeder, egal welcher Situation, gab es immer die, denen es gut ging und denen, denen es nicht gut ging. Und wir können natürlich, indem wir unsere Themen bearbeiten, immer beeinflussen, wo wir halt stehen. Und wenn uns aber was begegnet, wir haben natürlich einfach auch Themen, die müssen uns begegnen, weil wir ja nur durch diese Themen auch wachsen können, also emotional wachsen können, mental wachsen können und am Ende auch körperlich wachsen können. Wir haben ja auch darüber gesprochen, es geht ja schon auch darum, dass das Immunsystem stärker wird, dass es mehr aushalten kann. Ich meine, es gibt Menschen, die trinken Wasser, wenn wir da nur einen Schluck von trinken würden, würden wir sofort sterben und die halten das aus, weil ihr Körper sich einfach angepasst hat. Das heißt, es geht ja schon darum, wirklich auf allen Ebenen stärker zu werden, quasi größer, stabiler. Und das machen wir eben durch die Bearbeitung von solchen Themen. Und dann kann jedes Körperliche, aber auch jedes Lebensthema, sind wir fest von überzeugt, verändern. Und manche sind billiger zu bearbeiten, da kommen wir auch noch dazu. Überleitung genau gleich in der nächsten Frage. Und manche sind einfacher, aber auch jeder hat ja andere Themen, die fürs Leben quasi so vorgesehen sind. Und manche Themen sind für uns halt mehr so ein kleines Steinchen, über das können wir drüber hüpfen. Und manche sind halt echt riesige Mauern, für die wir vielleicht 100 oder 200 Anläufe brauchen, bis wir es endlich geschafft haben, bis wir endlich stark genug sind. Und dazwischen müssen wir vielleicht mal nochmal einen ganz anderen Weg gegangen sein, unsere Route anpassen. Und dass dann am Ende glauben wir schon, dass wir jedes Thema bearbeiten können.
Nora: [24:39]
Genau, das Gute am Webinar ist ja, dass wir verschiedene Webinare haben, wo man aber immer dieses mitbekommt, also warum Krankheiten oder emotionale Grundlagen haben oder wie sich das zusammenstellt. Also man kann das für die Hit angucken, aber es gibt eben ja auch für das Hormon-Thema ein Webinar und für Long-Covid oder die Mastzellen.
Jacqueline: [25:01]
Das stimmt, auch für die Epigenetik, genau, weil wir haben verschiedene auch. Wenn ihr da noch nicht alle habt, dann schaut euch die gerne an, weil da steckt immer sehr, sehr viel Info drinnen für euch, sehr viel, glaube ich, Erkenntnis, wenn man sich das noch einlässt. Genau, die nächste Frage. Also, das ist eine sehr persönliche. Wie drüber geredet, was wollen wir erzählen? Und zwar hat jemand sehr, sehr, sehr nett gefragt, so ja, Nora, man sieht ja, dass ein bisschen mehr Gewicht vielleicht da ist und ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass du das möchtest. Warum änderst du es denn nicht? Wieso machst du es denn nicht einfach anders? Genau. Warum?
Nora: [25:43]
Warum? Ja, das ist genau. Also wir sind sehr dankbar für die Frage. Das ist natürlich eine super spannende Frage. Es ist ja auch ein Symptom, was man sehr, sehr sichtbar hat. Ob jetzt meine Schilddrüse gut funktioniert oder nicht, sieht ja jetzt keiner von außen nicht unbedingt, obwohl das mit dem Gewicht eventuell dann eine Ausprägung sein kann. Aber ob man jetzt Hit hat oder nicht so, da ist natürlich das mit dem Gewicht ein sehr sichtbares Thema. Und das werden sich wahrscheinlich an der einen oder anderen Stelle einige fragen, so warum ändert sie es nicht oder was ist los? Und das ist eben für mich einfach ein Thema, dieses Gewicht, was so ein sehr großes Lebensthema ist von mir. Und was ich noch nicht geschafft habe, so zu bearbeiten, dass es auch wieder weggegangen ist. Also das, ja, wir arbeiten ja immer mit den Symptomen, ich habe super vielen Symptomen gearbeitet. Es waren einfach sehr viele vorrangig in den letzten Jahren, viele mit Schmerzen, so sehr akute Themen, die ich bearbeitet habe, die jetzt auch tatsächlich ja auch alle nicht mehr da sind. Und dieses Gewicht ist einfach etwas, was so, was so schlummert und noch nicht dran gewesen ist, was ich einfach noch nicht geknackt habe für mich.
Jacqueline: [27:02]
Genau, ich glaube, es hat eben ganz, ganz, ganz viele Ebenen tatsächlich. Also eben eine Ebene ist ganz bestimmt, dass wir auch in der Zusammenarbeit, wir haben ja auch schon insgesamt, das darf man ja vielleicht eben schon auch mal sagen, wir haben ja schon wahnsinnig oft auch das Thema Gewicht uns insgesamt angeguckt, auch ich nochmal für mich, weil auch ich da nochmal nochmal tiefer mit arbeiten möchte und darf. Und wir haben es eben immer wieder schon angeguckt und auch schon viele große Erkenntnisse gehabt, aber einfach tatsächlich am Ende noch nicht den Knackpunkt irgendwie gefunden oder die Knackpunkte, was übrigens tatsächlich auch ein Grund dafür ist, dass wir euch ja nicht spezifisch zum Thema Gewicht gerade was weitergeben, weil das kommt erst, wenn wir das gemeistert haben. Aber man muss eben schon sagen, dadurch, dass es natürlich vor allem jetzt auch bei dir kein Symptom ist, was sich ja wahnsinnig im Alltag einschränkt irgendwie. Du bist trotzdem super beweglich, hast du ja auch gesagt, genau, ich habe schon oft mit dir Yoga gemacht. Du kannst ja so alles machen. Und deswegen hat es tatsächlich ja auch immer wieder, gerade in den letzten Jahren, nicht die erste Priorität gehabt. Und das eben, wie du gesagt hast, es gab natürlich einfach Symptome, die sehr viel akuter dann manchmal waren, eben krasse Schmerzen oder sowas, die du bearbeitet hast, die auch dann am Ende alle weg sind. Und auch so vom Business-Aufbau müssen wir schon sagen, dass natürlich gerade die ersten Jahre, als wir begonnen haben, einfach das Geldthema für uns ein riesengroßes Thema war, mit dem wir extrem gekämpft haben. Und das war für uns einfach sehr viel akuter, da zu gucken, wie schaffen wir es, überhaupt genug Geld zu haben, dass wir unsere Miete, also ich bin, ich meine, genau, ich bin alleine quasi, ich muss ja einfach alleine meine Miete bezahlen und du brauchst ja auch einfach Geld. Es war für uns einfach ein wahnsinnig akutes Thema, mit dem wir extrem viel gearbeitet haben. Und das hatte einfach ganz krass und ganz klare Priorität vor dem Gewichtsthema, auch Beziehungsthemen zum Beispiel, finde ich, hatten ja immer wieder ganz klare Priorität vor einem Symptom, was zwar irgendwie unangenehm ist, aber was eben am Ende gar nicht die ganz, ganz starken Auswirkungen dann aufs Leben hatte.
Nora: [29:23]
Und das macht es, sorry, das macht es eben ja auch so schwierig. Ja, genau. Bearbeitung für uns tatsächlich. Also weil ich kenne auch Menschen, also die oder auch die Nachricht war ja noch ein bisschen länger und da stand dem man. Also manche Menschen haben eben sehr große Probleme. Ich habe mich auch immer gesagt, ja, hast du nicht Bluthochdruck oder so? Und ich habe das nicht, so die klassischen Sachen, Bluthochdruck oder dass ich irgendwie mich nicht bewegen kann oder so. Also, das ist einfach so nicht so lebenseinschränkend. Und es ist eben ja einfach gesagt, mit jedem man müsste einfach ein bisschen weniger essen oder so und wie wir ja aber wissen ist bei allen Themen die der Körper macht steckt halt sehr sehr sehr viel mehr dahinter und ja mit so einer ähnlich mit Nahrungsergänzungsmitteln mache ich halt, also habe ich das Thema, kann ich das ja nicht.
Jacqueline: [30:21]
Genau, weil das ist nämlich, finde ich, ein zweiter, also hast du ja vorher auch schon kurz gesagt, unterschiedliche Themen haben natürlich eine unterschiedliche Gravität, keine Ahnung, was das Wort gibt, in unserem Leben. Und es gibt einfach Themen, die sind für uns sehr viel leichter zu lösen. Und es gibt natürlich Menschen, für die ist das Gewichtsthema halt ein relativ einfaches. Und dann fangen die plötzlich an, irgendwie, weiß ich nicht, joggen zu gehen. Oder eine Freundin fängt an, Intervall zu fassen und auf einmal nimmt die zehn Kilo ab und ich denke mir so, hä, ich habe mein ganzes Leben eigentlich Intervall gefastet. Ich merke da überhaupt nichts. Ich bin Marathon gelaufen, habe fünfmal die Woche über Sport gemacht und nach immer viel Sport. Ich habe da nie irgendwas gemerkt. Und dann ist es halt schon auch immer sehr kurz gegriffen zu sagen, ja, aber schau mal, der hat doch jetzt einfach nur angefangen, Sport zu machen, er hat jetzt einfach weniger gegessen, hat jetzt einfach Intervall gefastet, hat jetzt was Süßigkeiten weggelassen, was auch immer. Und zack, hat er abgenommen oder sie, warum machst du das denn nicht auch? Aber dann ist halt offensichtlich das Thema einfach kein so großes Lebensthema, wo so viel dahinter steckt, sondern ein kleineres. Und dafür hat die andere Person halt vielleicht weiterhin ihre Geldprobleme oder ihre Beziehungsprobleme oder was auch immer für andere krasse Probleme, weil das vielleicht die viel, viel größeren Probleme im Leben dieser Person sind. Und es wird dann halt so verallgemeinert, als ob das für jeden gleich wäre, wie schwierig was wie zu bearbeiten wäre. Und das ist einfach hier tatsächlich nicht die Wahrheit, sondern wir alle haben Themen, die für uns extrem schwierig sind, an die wir vielleicht einfach ganz schwer nur hinkommen, gerade wenn es uns dann eben gar nicht so sehr stört, oder wo wir einfach echt schwer weiterkommen und dann Themen, die uns sehr viel leichter fallen zu bearbeiten. Und das finde ich schon auch super wichtig, sich mal klarzumachen, dass, und dann am Ende, genau wie du gesagt hast, es natürlich, wäre irgendwie weniger Essen oder so, einfach nur was im Außen und wird einfach, also das hast du oft genug ausprobiert.
Nora: [32:20]
Ja, und das ist eben auch so ein bisschen so ein Thema wie mit dem, man müsste mehr Sport machen. Wenn jetzt jemand sagt, cool, ich habe einfach aufgehört, jeden Abend eine Tafel Schokolade zu essen und habe abgenommen, dann denke ich, ja, das ist cool für dich, aber ich esse nicht jeden Abend eine Schokolade. Oder ich esse nicht übermäßig viel. Oder ich esse vor allem nicht so unkontrolliert Süßigkeiten oder ich esse auch nicht emotional. Das ist super, wenn das für dich funktioniert hat, weil das dein Thema war. Aber das ist nicht mein Thema. Ich trinke auch keine süßen Getränke. Habe ich auch immer gehört, jeden Tag zwei Liter Cola zu trinken. Ja, das ist voll die gute Idee, klar, wenn das für dich funktioniert und das so einfach war, ist ja voll super. Aber so diese Dinge sind jetzt einfach nicht, das ist auch nicht mein Thema.
Jacqueline: [33:07]
Und auch darauf wären wir natürlich im Kurs, wenn der dann kommt und der wird kommen. Ja, er wird kommen, wenn wir dann natürlich ganz viel drauf eingehen, dass auch da natürlich der Körper sich extrem anpasst. Es gibt einfach wirklich hormonelle Mechanismen und andere Mechanismen im Körper, die sicher, also die verursachen, wie viel Hunger habe ich, also wie viel Appetit habe ich, esse ich mehr, als ich eigentlich möchte. Und da reicht am Ende wahrscheinlich schon irgendwie 200 Kalorien mehr am Tag, als ich bräuchte, dass ich natürlich super schwierig abnehmen kann. Und das ist nichts, was man überhaupt jemals merken könnte. Das ist ja was ganz Subtiles, was der Körper am Ende macht, ganz unterbewusst, wie gut funktioniert meine Fettverbrennung und mein Stoffwechsel. Das ist was, was der Körper steuert und nicht wir. Und wie sehe, halte ich das quasi fest? Ich meine, zum Beispiel auch ein Element im Fett werden auch Giftstoffe gespeichert. Das ist wie so wie so ein Atommüllager quasi in unserem Körper. Und auch das kann natürlich ein Thema sein. Und das ist einfach ein sehr vielschichtiges Thema, was echt viele Facetten hat. Und wir arbeiten uns durch. Es ist eben immer mal, also es kommt immer mal wieder präsenter und dann kommen einfach andere Dinge präsenter. Es ist nicht so, dass wir sagen, hey, das ist doch egal, sondern es ist was, was wir auf jeden Fall ja ändern möchten.
Nora: [34:24]
Genau, das ist vielleicht auch nochmal gut, das zu sagen. Also das ist nicht, das ist nicht der Endzustand, den ich mir ausgesucht habe für meinen Körper. Es ist ein, ich bin auf dem Weg und es ist einfach noch nicht fertig.
Jacqueline: [34:38]
Genau, genau. Und dann war ja schon auch hier noch die Frage irgendwie mit der Schilddrüse. Klar, hängt natürlich super, super damit zusammen. Wir haben immer mal überlegt, ob wir einen Kurs zur Schilddrüse machen. Ist jetzt gerade ganz akut nicht in Planung, würde ich sagen.
Nora: [34:53]
Ja, ich glaube, auch da fehlt wahrscheinlich, fehlt es noch ein ganz bisschen an der einen oder anderen Stelle, dass wir wirklich das rausgeben können und rausgeben möchten, weil wir es schon richtig verstanden haben.
Jacqueline: [35:05]
Genau, auch das ist einfach ein komplexes Thema natürlich. Es kann sich immer ändern. Es ist so im Hinterkopf quasi auch, dass es nicht in Vergessenheit, aber jetzt gerade stehen tatsächlich viele andere Dinge an und da kommt ja auch später noch die Frage. Also es ist einfach viel, viel los und es ist ja immer schon die Frage, genau, was ist halt jetzt, was nimmt jetzt gerade die Priorität ein? Und das ändert sich, das sind oft auch einfach andere Dinge, die für uns gerade wichtig sind. Und so, so ist das.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende Okay, genau, die nächste Frage. Wie lange dauert es eure Erfahrung, nach Histaminintoleranz zu heilen, wenn man emotionale Vulkan löst? Schließt sich eigentlich extrem gut tatsächlich auch an diese Frage, finde ich, an. Also an die vorherige. Und auch da ist natürlich die Frage, also wir können einfach nicht sagen, wie groß ist denn das Hit-Thema in deinem Leben? Ist das wirklich so das riesengroße Lebensthema? Dann darfst du da vielleicht schon ein, zwei, drei Jahre mit arbeiten. Hoffentlich nicht so lang wie du damals, weil wir ja wirklich die Schritte und die Muster einfach sehr klar ausgearbeitet haben. Aber es kann dann schon dauern. Und für manche geht es einfach echt, in drei bis sechs Monaten ist da schon unglaublich viel passiert und es ist vielleicht irgendwie noch ein Mini-Restchen da. Aber ich würde eigentlich, bis es so ganz, ganz weg ist, sagen, schon mindestens ein bis eineinhalb Jahre, oder?
Nora: [37:56]
Ja, so grob, so im Durchschnitt vielleicht ein Jahr, würde ich auch sagen. Es ist tatsächlich die Arbeit, also unsere Arbeit, die ihr in den Kursen lernt, ist eben ein bisschen anders zu anderen oder zu den klassischen Therapien oder Möglichkeiten. Es ist nichts, was man jetzt morgen merkt, meistens. Manchmal merkt man es schon, das ist aber wirklich sehr, sehr unterschied. Es gibt Menschen, die machen einen Kurs und merken super viel, uns ändert sich ganz, ganz viel ein Thema, was sie bearbeitet haben, ein Muster. Oft ist es aber so, dass es einfach auch, deswegen sind das sieben Muster, es braucht auch die Kombination, das Zusammenspiel von den Mustern, das Miteinander, das Sichdurcharbeiten und dann dauert das eben großflächig mal mindestens drei Monate, bis wir da das wirklich auch einmal so richtig durchgemacht haben.
Jacqueline: [38:43]
Total. Und das ist wirklich individuell und das Wichtige ist, glaube ich, schon, wirklich auch dran zu bleiben. Und wir haben jetzt gerade ja auch eine Teilnehmerin in unserem großen Kurs, im Rebirth-Kurs und da sind wir ultra beeinflusst, hier wirklich richtig krass dran geblieben ist und zwar durch extrem schwierige Themen, weil die schwierigsten Themen, finde ich, sind ja oft die, die so krass im Verstand verortet sind, wo wir das Problem eigentlich gar nicht sehen. Das sind ja oft die allerschwierigsten, weil unseren eigenen Verstand erstmal so aufzuknacken, quasi, dass wir sehen können, hey, was du mir zeigst, das ist nicht die ganze Wahrheit zumindest. Das ist, finde ich, unfassbar schwierig. Und sie ist da wirklich krass dran geblieben. Manchmal, also hat gefühlt ewig lang gar keine Fortschritte für sich auch gefühlt gemacht. Und da trotzdem weitemacht. Und jetzt kommen halt die richtig, richtig krassen Durchbrüche. Und das ist cool. Also es lohnt sich schon, da wahnsinnig einfach dann dran zu bleiben. Und immer wieder, ich weiß aber, es muss dahinter stecken. Irgendwann kommt es dann schon und das wird schon belohnt, das dranbleiben. Das darf es schon brauchen und darf es schon haben. Und das finde ich auch einfach wichtig. Ja, genau. Es ist nicht die Pille, die man einmal schluckt und dann ist es vorbei. Darum geht es aber einfach ja bei uns auch nicht. Also auch macht aus unserer Sicht ja überhaupt keinen Sinn, weil dann haben wir nichts gelernt. Wir dürfen da schon wirklich was lernen. Aber es lohnt sich auch sehr, sehr krass.
Nora: [40:10]
Ja, total.
Jacqueline: [40:11]
Die nächste Frage finde ich super, super cool, super witzig. Lasst ihr euch noch impfen, zum Beispiel gegen Hepatitis oder Gürtelrose oder vertraut ihr eurem Schicksal?
Nora: [40:23]
Ja, die finde ich auch ein bisschen niedlich. Also ja, also das mit dem noch impfen ist für mich jetzt persönlich sowieso nicht so ein Riesenthema, weil ich bin auch als Kind sehr, sehr wenig geimpft worden, bin fast gar nicht geimpft. Das ist also für mich einfach etwas, was sowieso immer nicht so richtig eine große Frage war, dass ich mich jetzt impfen lassen möchte oder dass das ansteht. Ja.
Jacqueline: [40:47]
Also ich habe da Standardsachen, aber zum Beispiel war gerade damals, als ich Jugendlich war, kam diese Impfung dafür für Frauen. HPV, gegen diesen HPV-Virus und da haben tatsächlich zum Beispiel meine Eltern gesagt, das ist jetzt irgendwie so eine ganz neue Impfung, das machen wir ja lieber nicht.
Nora: [41:07]
Ja, bin ich auch nicht. Ich habe mich ja dann, weil ich eine sehr, sehr große Reise gemacht habe, da war ich, glaube ich, 15 in Südostasien. Und da bin ich mit meiner Mutter und da war kurz die Vorsicht und da, oder ich glaube, es gibt auch Länder, wo man gar nicht einreisen darf, da habe ich mich dann gegen Hepatitis, weiß ich nicht, ja, genau, das bin ich tatsächlich auch, weil ich sonst impfen lassen. Genau. Habe ich aber tatsächlich sehr große Probleme hinterher gehabt. Ach, fand ich gar nicht. Ja, nee, also ich habe dann ja relativ ein paar Monate später so eine Lactoseintoleranz, also ich meine, das ist aber eh einfach ein Thema von mir, diese Unverträglichkeiten. Ich hatte dann Lactoseintoleranz und man ging davon aus, dass das zumindest mit ausgeht getriggert hat. Aber mein Thema.
Jacqueline: [41:51]
Und das zeigt ja am Ende auch schon wieder, dass die Impfung per se weder gut noch schlecht ist, sondern einfach eine Impfung und das kann einfach quasi Mittel zum Zweck ohne jegliche weitere Konsequenzen sein oder es kann wieder der nächste Trigger natürlich für irgendwas Großes zum Auslösen sein. Einfach mal ganz pauschal. Ganz mal pauschal. Eine Impfung ist nicht pauschal gut oder schlecht, ein Nahrungsergänzungsmittel ist nicht pauschal gut oder schlecht, Zucker ist nicht pauschal gut oder schlecht, nichts ist pauschal gut oder schlecht. Finde ich mal super, super wichtig. Wir sind auch nicht per sie gegen das Impfen.
Nora: [42:24]
Nee, wir sind da, würde ich sagen, einfach etwas oder zurückhaltend, vielleicht kann man es so nennen. Auch mit der Intensität oder dem der Notwendigkeit von, oh, es gibt eine Erkrankung, man muss sich sofort dagegen impfen lassen. Da sind wir vielleicht einfach diejenigen, die sagen, ah, weiß ich nicht, muss ich erstmal kurz drüber nachdenken. Und ich meine, was glaube ich, eines der Hauptprobleme an Impfungen ist, auch bei den Kinderimpfungen, ist ja dieses Aluminium oder die Stoffe, die der Impfung beigemischt sind, die tatsächlich ja auch nachweislich einfach Probleme machen können im Körper.
Jacqueline: [42:59]
Genau, machen können und eben aber ja auch wieder am Ende nicht müssen. Deswegen, genau, also ich bin, glaube ich, oder das sind wir wahrscheinlich beide, so wenig wie möglich, so spät jetzt auch bei Kindern insbesondere, wie möglich. Und ich kann, also zum Beispiel jetzt hier auch Gürtelrose, Hepatitis, ich habe keine Angst vor diesen Krankheiten. Ich würde jetzt für mich persönlich überhaupt gar keinen Grund sehen, mich dagegen impfen zu lassen. Ich glaube tatsächlich auch, dass es keine Krankheit gibt, vor der ich jetzt so Angst hätte, dass ich, wenn eine Impfung dafür dann es gäbe, und es gibt ja auch viele, mich jetzt gerade impfen lassen würde, weil ich einfach weiß, und das hat dann eben tatsächlich am Ende ja auch nur halb mit Schicksals. Ja, genau, da können wir gerne ich weiß einfach, wenn ich diese Krankheit bekommen sollte, dann ist da einfach ein Thema von mir und dann habe ich aber auch immer die Ressourcen, es zu bearbeiten. Dann kann ich das auch.
Nora: [43:57]
Ja, und man sieht ja auch jetzt gerade, da gibt es ja so eine große Keuchhustenwelle, auch viele Erwachsene, die alle geimpft sind gegen Keuchhusten. Man sieht, also man sieht vielleicht, finde ich, an dem Beispiel vielleicht auch, wenn man es kriegen soll, kriegt man es dann leider trotz der Impfung, die eigentlich davor schützen sollte.
Jacqueline: [44:14]
Und dann vielleicht zeigt sich halt an einer anderen Stelle. Oder auch Muster. Das ist eben die Sache. Mit einer Impfung werde ich niemals einem Thema entgehen, was mein Thema ist. Dann zeigt sich entweder eben trotz der Impfung oder in Form von krassen Impffolgen oder an einer ganz anderen Stelle, aber am Ende ist es das gleiche Muster. Das ist wahrscheinlich sicher einer der Knackpunkte. Ich kann mit einer Impfung nichts entgehen, was ich einfach haben soll. Dann habe ich vielleicht nicht die Gürtelrose, aber dann habe ich, ich weiß ja, ich habe mich mit Gürtelrose nicht beschäftigt, was da die Themen sind. Aber dann habe ich halt einfach die Themen, die damit zusammenhängen, zeigen sich dann halt ganz krass in meinem Leben, dann in meinem Geld oder Beziehung oder wo auch immer.
Nora: [44:54]
Und tatsächlich, obwohl wir ja fast nicht geimpft sind, hatten wir viele Sachen ja auch einfach nicht. Also ich habe keine Gürtelrose gehabt oder Hepatitis oder was euch husten. Ganz am Ende kommt ja auch noch eine Frage dazu. Ja, ich weiß. Achso, und jetzt die Schicksalsache. Also das ist für mich nicht das Gegenteil von mich gegen die Impfung zu entscheiden, ist nicht meinem Schicksal mich, also was zu vertrauen oder ausgeliefert zu sein, ich würde Schicksal hat einen sehr negativen Touch zu mir.
Jacqueline: [45:24]
Ich glaube am Ende ist es wahrscheinlich ein Wort, das muss gar. Also am Ende vertrauen wir natürlich schon irgendwie dieser Kraft, wir nennen es mit der Sache. Schicksal nennen, weil Schicksal irgendwie so, ja, so ein bisschen eine komische Machtlosigkeit hat.
Nora: [45:37]
Genau, das Schicksal klingt nach, ja, wenn es, also du kannst halt einfach Pech haben und dann hat es dich halt erwischt. Und das ist ja nicht genau, was wir glauben oder auch was wir erleben, sondern wir glauben daran, dass es Themen gibt, die wir durcharbeiten dürfen, die eben in Form von Krankheiten. Ich glaube, dass das vor allem auch zum Beispiel für Kinder eine ganz wichtige Sache ist, dass sie Krankheiten erleben dürfen, um sich zu entwickeln und wir Großen natürlich auch. Krankheiten sind eine Form, um uns zu entwickeln und dann Ja, um uns auch zu stärken am Ende.
Jacqueline: [46:10]
Da haben wir vorher auch kurz drüber gesprochen. Deswegen, ich finde, das ist nämlich auch total wichtig. Also das ist vielleicht auch nochmal generell eine ganz wichtige Sache, zu sagen, es ist schon einfach auch manchmal wichtig für den Körper. Also dann hat er da einfach was, was er, was er stärker werden muss oder darf, am Ende muss er ja nicht. Also wie Muskeln, also wie Training quasi halt ist ja auch jede Krankheit.
Nora: [46:35]
Genau. Und auch bei Kindern haben wir in der Folge vorher darüber gesprochen, über diese Umgebung, die wir ihnen schaffen. Also wie hilfreich kann es sein, ihnen halt wirklich alles aus dem Weg zu schaffen? Oder dürfen sie eben auch manchmal unangenehme Situationen, dürfen sie auch mal krank sein, dürfen sie erleben, dass man sich auch mal nicht gut fühlt, dass der Körper auch mal schwach ist, dass man sich ausruhen muss, dass es eben Dinge gibt, die vielleicht auch schmerzhaft sind. Also kann das nicht eigentlich uns stärker machen oder man wird es uns nicht wahrscheinlich stärker machen in das Leben, als wenn ich nichts erleben darf.
Jacqueline: [47:09]
Super wichtig. Es ist auf jeden Fall eine spannende Generation, die da gerade kommt. Ja. Bin ich auch schon gespannt. Während sich unsere Eltern auch schon gedacht haben. Ja, ja, und die davor auch. Und die davor auch schon. Aber genau, also das ist ja schon gerade eine sehr starke Tendenz. Wobei das war wahrscheinlich bei uns im Vergleich zu unseren Eltern ja auch schon ganz stark, dass viele Herausforderungen weggenommen wurden. Also das hat sich ja insgesamt schon aufgebaut. Ich denke schon, dass wir auch sehr viel weniger im Großen aushalten mussten als unsere Eltern und dann noch als unsere Großeltern.
Nora: [47:46]
Ja, und dann, also die Babyboomer-Generation oder auch wir dann, also die danach kam, diese Wirtschaftswunder, die hatten ja diese Sorgen zum Beispiel nicht, was ja vorher in den Nachkriegsgenerationen ja vor allem das Thema war irgendwie so, wie kriegen wir Essen, wie läuft das? Können wir.
Jacqueline: [48:02]
Also das ist ja tendenziell eigentlich schon, hat schon vorher angefangen, gar nicht mit unseren. Das hat jetzt wieder eine Stücke weitergegangen. Ja, genau, es ist einfach noch ein bisschen mehr. Ja, genau. Genau, dann kam eine sehr, sehr lange, also eine sehr lange Nachricht mit vielen verschiedenen Aspekten. Wir haben uns jetzt einfach mal die Frage, die wir so rausgelesen haben, rausgenommen. Genau, es war einmal die Frage, wie schafft man, dass man, also dass quasi auch das Bearbeiten der Themen so zu allem gehört und im Alltag immer wieder angewendet wird. Finde ich eine eigentlich sehr spannende Frage, weil ich für mich kann sagen, ich, also das ist, glaube ich, war schon immer mein größter Treiber. Ich will halt einfach ein richtig, richtig cooles Leben haben. Und ich war schon immer, also war lange Zeit auf der Suche, wie kann ich das schaffen. Mit der Art, wie wir arbeiten, habe ich quasi die Methode gefunden. Das heißt, ich muss nicht mehr weiter nach irgendeiner Methode oder irgendwas suchen. Habe auch seit Jahren gar nichts mehr in andere Richtungen gemacht. Und jetzt muss ich es halt immer anwenden. Also eigentlich bei mir ist das einfach reiner Selbstnutzung. Sehr egoistisch. Ja, total. Also geht mir genau eine Dreierlinie in der bewussten Linie. Ich darf auf mich gucken, dann geht es automatisch auch anderen gut. Also das ist tatsächlich eigentlich finde ich für mich sehr, sehr einfach. Ich will einfach ein richtig geiles Leben haben, wo ich wirklich ausreichend Geld habe, wo ich eine super glückliche Beziehung habe, wo ich einen gesunden Körper habe, ein schönes Umfeld. Und dafür tue ich das einfach. Und das ist für mich halt das effizienteste Mittel aus dem Ausprobieren.
Nora: [49:39]
Ja, ja, beim Ausprobieren haben wir ja beide einiges hinter uns. Und also das war auch der Treiber, warum ich so viel ausprobiert habe, weil ich, also gut, bei mir kam ja tatsächlich dazu, dass ich eben recht krank war oder mein Körper einfach nicht so richtig gesund, nicht so richtig stabil war und dass mich eher dann auch in die Richtung gebracht hat, ich möchte das halt lösen und habe mich persönlich eben für einen Weg entschieden, der ein bisschen weg oder arg weit weg an vielen Stellen von klassischer Medizin gegangen ist und gesagt, okay, für mich gehört es einfach dazu, dass mein Körper nur gesund sein kann, wenn mein Geist, meine Seele, wie immer wir es nennen wollen, wenn das auch gesund ist, also muss ich da mir ganz viel anschauen und das lernen. Und dann, genau, sind wir ja beide zusammen hier angekommen in unserer Methode, die einfach am absolut effizientesten ist. Und grundsätzlich ist es schon für mich auch der Treiber, so ein glückliches Leben zu führen, was also was dann auch weiter als mein Körper geht, der gesund sein darf natürlich, aber ich möchte eine schöne Beziehung, genau, ich möchte auch eine gute Beziehung zu meinen Kindern oder zu meinen Eltern und einen guten Job. Einen, der mir sehr viel Sinn gibt, das war für mich auch super wichtig. Ich habe ja eher so unglückliche Erfahrungen gemacht mit der Arbeitswelt und dachte so, oh, das ist das irgendwie für mich überhaupt nicht, wenn das keinen Sinn hat und mich dann nicht mal glücklich macht. Das macht für mich echt gar kein schönes Leben. Und das ist, ja, das glaube ich der größte Treiber. Und dann ist es ja sehr einfach, das ins Leben zu integrieren, oder? Also ich meine, dann ist ja für immer Raum und Zeit. Ich meine, ich kenne es schon, dass ich irgendwie denke, so heute passt jetzt gar nicht. Aber es holt mich dann eh ein. Genau.
Jacqueline: [51:22]
Ja, genau, am Ende ist es halt einfach, wir haben einfach beide wahnsinnig viel ausprobiert und das ist einfach die wirkungsvollste und gleichzeitig einfachste und erfüllendste Methode, denke ich. Ja, habe ich das Gefühl.
Nora: [51:34]
Ja, und auch wirklich diese sehr stark Veränderung. Weil wir haben ja viel ausprobiert, wo man sich dann irgendwie in dem Moment irgendwie super toll fühlt oder während des Machens, so kurz danach man denkt so, wow, na die Welt und alles, und ich bin so verbunden und alles. Und dann hört es aber recht schnell wieder auf und man fühlt sich dann wieder so verloren wie vorher und dann denkt man so, ah, das macht nicht so richtig. Also lange an halt nicht so richtig viel Sinn, ja.
Jacqueline: [51:58]
Genau, genau. Und ich meine, im Grunde ist das jetzt wahrscheinlich auch die Frage schon beantwortet, wo würdet ihr die Gene Keys und eure Technik verorten? Es ist einfach, finde ich, wirklich der Knackpunkt, mit dem ich alles verändern kann, mit dem auch alles einfach so viel Sinn ergibt, so viel Richtung. Die Gene Keys sagen mir immer wieder, sind da einfach so Richtungsweiser, Wegweiser, die uns halt vor allem auch so Muster zeigen, auf die wir selber sehr, sehr schwer bei uns kommen würden. So die ganz, ganz tief Unbewussten, die wir so gar nicht sehen wollen. Und das ist einfach ein unglaublich hilfreicher Wegweiser und dann eben in der Art, wie wir dann damit arbeiten, mit den Tapping-Sessions, wirklich halt das Effizienteste. Was wirklich konkrete Veränderungen bringt. Also was, was, wo ich mich gut fühle, habe ich super viel ausprobiert, Meditation, Breathwork, irgendwelche Reisen, weiß ich nicht, also Gedankenreisen, weiß ich nicht, Theta-Healing, M-Trace, keine Ahnung, you name it, Hypnose. Aber es hat halt keine echte nachhaltige Veränderung gebracht. Immer nur für ein paar Tage, wenn überhaupt, dass ich mich gut gefühlt habe, meistens eher für ein paar Stunden.
Nora: [53:07]
Oder in dem Moment so. Ja, und ich glaube, das ist auch ein großer Unterschied zwischen dem oder vielleicht etwas, was unsere Arbeit nochmal anders macht. Also was uns einfach wichtig ist, es darf Effizient sein. Es muss echt, echt eine Veränderung geben, die auch bleibt. Was haben wir neulich erzählt? Die so, dass es so einrastet. Und es geht nicht darum, dass ich mich, dass ich, dass ich eine Technik habe, bei der ich mich gut fühle oder wo ich irgendwie diesen schlechten. Ich habe nämlich genug andere, ich kann joggen gehen, um mich gut zu fühlen.
Jacqueline: [53:38]
Ja, genau, zum Beispiel, ich kann Sport angucken, um mich gut zu fühlen. Dafür brauche ich nicht meditieren.
Nora: [53:44]
Genau, aber genau, und dann, und dann, das ist irgendwie, also für uns einfach nicht zielführend vielleicht. Also wenn das jemand, das ist ja super cool, wenn das für dich funktioniert, für jeden, das finde ich mega. Aber für uns hat es einfach nicht den Erfolg gebracht. Dieses, dann fühle ich mich zwar irgendwie für die halbe Stunde, die es mache, gut, weil ich auch irgendwie ganz raus bin aus allem und in dem Moment bin ich entspannt oder so, mein Nervensystem. Aber ich will ja grundsätzlich ein entspanntes Nervensystem. Das ist mir auch schon ein paar Mal jetzt aufgefallen, wie wichtig uns das ist. Das ein hohes Gut ist, was wir haben, zu sagen, ich will ein entspanntes Nervensystem. Ich möchte ein Leben führen, was nicht in Anspannung ist, sondern vor allem in Entspannung. Und wie anders das, sage ich mal, großflächig draußen eben gelebt wird, dieses Jahr ist halt einfach so, man muss halt, ne, es ist halt, Leben ist anstrengend und stressig und es gibt super viele busy Momente oder die hören eigentlich gar nicht auf und vielleicht am Wochenende mal kurz, aber eigentlich nicht so richtig. Und das ist nicht, also unser Treiber ist einfach zu sagen, nee, ich will eigentlich, dass es immer schön ist und großflächig entspannt. Natürlich gibt es Momente.
Jacqueline: [54:54]
Ja, aber das ist ja auch wichtig, das ist ja wie Sport. Genau, ich mache ja aktiv Sport, weil ich ja schon das auch gut finde, dann mal angespannt quasi zu sein und mich anzustrengen und zu schwitzen und zu schnaufen und so. Aber genau, aber das mache ich halt sehr bewusst und dann darf es wieder entspannt sein. Genau, das ist wahrscheinlich noch insgesamt auch ein Teil, dass wir uns, also dass wir das nicht glauben, wie die allermeisten Menschen halt sehen, dass das Leben normal ist. Nämlich, dass man einen Job macht, den man im besten Fall okay findet, abends total erschöpft heimkommt, dann eigentlich nur Fernsehen guckt, ins Bett geht, dem Partner oder die Partnerin vielleicht irgendwie kurz mal Hallo sagt und dann so, oh Gott sei Dank ist endlich Freitag, Gott sei Dank ist Wochenende puh, aber eigentlich reicht es auch gar nicht, weil ich habe ja schon die ganze Zeit im Hinterkopf, dass gleich wieder Montag kommt, oh Gott, und dann geht es wieder los. Das ist halt nicht das Leben, was ich, also habe ich noch nie geglaubt, dass das für mich sein müsste. Auch nicht die Beziehung, wie sie die meisten Menschen fühlen, irgendwie sexuell super unzufrieden, auch in der Verbindung zum Partner oder zur Partnerin. Naja, man funktioniert. Ja, genau, genau, so WG-mäßig, man funktioniert irgendwie, aber eigentlich, wenn man es sich aussuchen könnte, würde man jetzt nicht mit dem Menschen Zeit verbringen. Das habe ich einfach noch nie gedacht, dass das Leben ist.
Nora: [56:11]
Ja, das kenne ich, weiß ich auch, das war für mich auch früher schon einfach immer klar. Also als Jugendliche, solange ich mich daran erinnern kann, dass einfach klar war, dass das so wie die meisten Menschen glauben, dass das Leben zu sein hat, das möchte ich nicht. Und das macht, also das glaube ich auch nicht, dass das für mich das ist. Das muss anders gehen.
Jacqueline: [56:31]
Ja, total. Wir haben echt noch ganz schön viele Fragen. Also okay, die Frage, sind Politik und Religion ähnlich wie Zeit, eine Erfindung des Menschen um einen Rahmen zu haben? Ja. Ja. Ja. Also spricht der Richard tatsächlich in deinem Gene Key auch viel drüber, dass Religion natürlich, also es ist immer das Problem, dass es die Macht außerhalb von uns verortet. Entweder in einem Gott oder in vielen Göttern oder in einem Politiker oder in einem Apparat, einem politischen Apparat. Und all egal, also das alles sind immer Dinge, die die Macht außerhalb von uns an Ort verorten und das ist einfach nicht die Wahrheit.
Nora: [57:08]
Genau.
Nora: [57:08]
Und darauf hören. Und das ist ja auch eines unserer großen Werte, Selbstermächtigung. Euch auch mit, deswegen haben wir die Kurse aufgebaut, wie wir sie aufbauen. Deswegen sprechen wir viel auch außerhalb von unseren Kursen über unsere Themen, weil uns das einfach ein wichtiger Wert ist, dass jeder Mensch, der zu uns kommt, eine Selbstermächtigung erfahren darf oder lernen darf, wieder wieder zu glauben und zu wissen, auch so richtig tief zu wissen, dass sie selbst, er selbst die Macht hat, die Zügel in der Hand hat für ihr eigenes Leben.
Jacqueline: [57:44]
Und das heißt nicht, dass wir alles bestimmen, weil das ist da wieder ganz krass die Kontrolle, sondern dass wir mit dem, was kommt, immer gut arbeiten können und dann natürlich tendenziell immer mehr coole Sachen kommen, weil wir immer mehr Themen bearbeitet haben. Weil wir ausstrahlen und anziehen. Genau, genau. Okay, nächste Frage. Wie geht ihr mittlerweile mit dem Tod von Familienmitgliedern um? Seid ihr traurig oder im Frieden?
Nora: [58:10]
Das ist tatsächlich ein bisschen eine hypothetische Frage, ne? Für mich auch. Weil wir das gar nicht so richtig bisher erlebt haben, ne? Also Tod naher Angehörige. Und ich weiß es nicht. Also so geht davon aus, dass ich sehr traurig wäre. Ich glaube auch, dass ich sehr traurig wäre. Und ich finde das aber auch kein Widerspruch, zu im Frieden zu sein.
Jacqueline: [58:34]
Und das ist wahrscheinlich schon eben nochmal wichtig, auch zu sagen, es geht uns nicht darum, dass wir nicht mehr traurig werden oder dass wir keine Emotionen oder eben überhaupt keine Emotionen haben. Es ist absolut okay und es wird auch wahrscheinlich immer so bleiben, dass wir traurig sind und uns ärgern und wütend sind und ängstlich sind. Das kann immer wieder passieren. Aber die Sache ist, dass wenn jemand stirbt, ich weiß, und das merke ich schon sehr stark, dass ja gut, dann ist, also hat diese Seele jetzt einfach den Zeitpunkt, wo sie sagt, in diesem Körper geht es für mich jetzt einfach nicht weiter. Ich habe alles gemacht, was halt ging. Aber ich wäre auf jeden Fall traurig. Das hat ja dazu auch, dass ich dann damit halt arbeite.
Nora: [59:18]
Genau, ich wüsste aber, dass ich, dass ich mit der Trauer oder mit dem, was da auch kommt, das hat ja auch viele Facetten dann im Zweifel, dass ich mit den Emotionen umgehen kann, dass ich sie durch Leben durchfühlen würde.
Jacqueline: [59:32]
Genau, ich wäre dem nicht so ausgeliefert. Ich denke, das wäre bei uns ja nicht klar. Wir wären dem, glaube ich, nicht ausgeliefert. Das würde nicht unser ganzes Leben zusammenbrechen, weil es ja einen festen Platz hätte, zu sagen, okay, das ist jetzt einfach offensichtlich dran gewesen. Vielleicht wusste ich, habe ich es gefühlt, vielleicht auch nicht. Aber dann würde sicher der Trauerprozess mit allen Facetten dazugehören. Vielleicht wäre er schneller. Also ich denke, wir könnten bestimmt ihn halt wirklich durcharbeiten. Ich glaube, viele arbeiten ihn halt nicht. nicht durch, sondern schieben die Trauer dann irgendwann einfach weg und runter. Deswegen ist es dann im Nachhinein auch immer noch so schlimm. Ich denke, wenn wir durchgearbeitet hätten, wären wir schon sehr im Frieden damit, oder? Ja. Das denke ich schon. Aber stimmt eigentlich auch verrückt, dass wir beide, also kein einziger naher Mensch von mir ist jemals gestorben.
Nora: [01:00:20]
Ja. Also meine Großeltern sind gestorben, das ist schon so zehn Jahre her, es war jetzt nicht so eine ganz, ganz enge Verbindung und Großeltern, ich meine, die waren wirklich, wirklich alt. Also alle meine Großeltern sind Mitte 90 gestorben. Das heißt, das ist ja auch, also das war ja auch ein langer Prozess, das man schon wusste. Und die hatten ein extrem erfülltes, wahnsinnig langes Leben. Die waren bis zum Ende super fit, so geistig, aber auch körperlich. Also alle meine drei Großeltern, die ich kannte, eng und mein Opa, der ist schon zu sehr gestorben, aber auch da war das irgendwie ein sehr friedlicher Prozess. Also das war für mich ein ja wow, ich meine, die haben das. Und natürlich ist es traurig. Natürlich kann ich denen nicht mehr anrufen und nicht mehr treffen und nicht mehr sehen. Und gleichzeitig ist aber irgendwie okay gewesen und man hat mit der Trauer dann auch arbeiten können.
Jacqueline: [01:01:14]
Ja, sehr cool. Die nächste Frage mag ich, glaube ich, meine Lieblingsfrage hier. Ich würde sagen, was ihr für die Zukunft an neuen Projekten plant, gerne auch privat.
Nora: [01:01:24]
Oh, privat ist voll nett.
Jacqueline: [01:01:26]
Achso, können wir mit Privat anfangen. Nee, wie du magst. Also es steht tatsächlich ja wirklich einige große Projekte bei uns an. Können wir ja also kurz ein bisschen einen Abriss geben. Genau, also wir sind tatsächlich ja gerade in der GmbH-Gründung. Wir sind gerade, wobei das, also das, das ist schon fest, aber beginnt jetzt quasi, dass unser Team wächst, dass wir wachsen, dass wir tatsächlich dann so viel sind, hoffentlich auch dauerhaft. Das werdet ihr natürlich aber auch dann mitbekommen, wenn das alles ein bisschen sich so eingespielt hat. Wir sind am Internationalisieren, das heißt, das ganze Histaminthema wird Englisch, kommt damit in einen ganz krassen, riesengroßen neuen Markt. Das wird auch krass. Ja, magst du ein bisschen auch noch? Das ist ja noch lange nicht an.
Nora: [01:02:15]
Ich bin ganz fasziniert, was alles ansteht. Genau. Dann haben wir ja ein paar Projekte, die wir eigentlich wieder aufnehmen oder wieder in den Vordergrund bringen möchten oder die anstehen, dass wir sie einfach, dass wir ihnen auch den Raum und die Aufmerksamkeit geben, die sie verdient haben. Wir haben, haben wir ganz am Anfang erwähnt, wir haben einen Podcast-Kurs schon vor längerem Jahr gemacht und der aber noch gar nicht die Aufmerksamkeit und den Raum und auch das Marketing bekommen hat, den es verdient. Also den gibt es und der ist mega. Und der wird jetzt einfach noch sehr viel mehr nach außen damit gegangen werden. Dann unser Thema mit dem Zähneknirschen werden wir wieder in den Fokus bringen und an die, ja, für die Menschen, für die es bestimmt ist, die nämlich dieses Thema haben und die Probleme haben mit dem Zähneknirschen, Zähnepressen, das ist auch der Kurs zu ihnen kommt. Und Zyklus. Zyklus, klar. Genau, Miss Ovu. Auch da haben wir das zwar gemacht und es war voll cool und wir hatten Teilnehmerinnen, die auch super Erfolge haben und uns viel Rückmeldungen gegeben haben, aber auch dieses ist ein bisschen kurz untergegangen und darf ja jetzt noch sehr viel mehr Raum bekommen.
Jacqueline: [01:03:31]
Und dann natürlich schon auch, also was noch ganz in der Anfangsplanung ist, wir wollen ein Buch schreiben. Ja. Könnt ihr euch alle schon mal merken, dass ihr alle dann, es wird aber noch ein bisschen dauernd, das dann vorbestellen könnt. Das ist tatsächlich auch auf jeden Fall ein Thema und einfach wirklich ist einfach noch viel, viel mehr Menschen zeigen, dass es das überhaupt gibt als Möglichkeit. Damit hängt natürlich eben ja auch ganz viel zusammen, dass wir uns Unterstützung suchen, dass unser Team wächst. Darüber freuen wir uns mega. Das ist ganz lustig, weil lange Zeit, ich glaube ganz früh haben wir gedacht, ja, auf jeden Fall, das ist ganz groß. Dann haben wir ganz lange Zeit gedacht, nee, wir bleiben auf jeden Fall zu zweit, das ist viel zu anstrengend, wenn dann noch jemand dabei ist. Und dann hat sich auf einmal ergeben, dass es jetzt gleich zwei Ladies sind, die kommen und wir freuen uns extrem.
Nora: [01:04:20]
Ja, wir freuen uns wirklich riesig, riesig. Und ja, es hat diesen Prozess gebraucht und den geben wir, haben wir gelernt, auch im Business das immer zu geben, dass es eben die Zeit gibt, wenn es richtig ist und die Zeit gibt, wo es noch nicht dran ist. Und jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir auch. Und privat? Privat. Ja, ne, eine Ergänzung wollte ich nur zum Business. Wir werden nämlich auch noch mehr Podcasts machen. Stimmt. Als uns kennenlernen Möglichkeit für die anderen Projekte. Und dann wird es so kleine Podcasts geben, die eher so in Staffelform, doch, Staffeln, rauskommen werden. Und da freue ich mich auch schon drauf, dass wir total, total. Also privat. Ich werde meinen Wohnsitz verändern. Ich bin ja lebe im Ausland, im weiten Ausland in Österreich. Und wir werden zurück nach Deutschland gehen. Das wird sich auf jeden Fall nächsten Sommer irgendwie abspielen. Das wird auf jeden Fall eine große Veränderung für uns. Und ich freue mich drauf.
Jacqueline: [01:05:26]
Das glaube ich, ja. Ja, ich würde bei mir wahrscheinlich tatsächlich auch, also in sehr viel kleinerem Rahmen, aber hoffentlich ein Wohnsitzwechsel, mich mit meinem Partner zusammenzuziehen. Das ist noch weniger konkret geplant, glaube ich. Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sehr viel schneller gehen. Also das ist, glaube ich, schon eine krasse Veränderung. Gerade so, wenn es jetzt, wenn wir es wirklich Richtung Haus schaffen würden, wahrscheinlich erstmal mieten. Dann wäre das, also wäre das von mir persönlich ein riesengroßer Traum. Das, also habe ich, glaube ich, fast schon immer gehabt mit Garten und am liebsten Kamin und am liebsten noch Sauna, aber vor allem Kamin und Garten. Das wäre echt ein riesengroßer, krasser Traum. Auch nochmal das Einrichten, ich liebe so Inneneinrichtungen, damit wir nochmal ganz darüber überlegen, wie soll das alles auch sehen. Streichen, Tapeten, Möbel, finde ich unglaublich toll. Also das wäre sehr cool.
Nora: [01:06:22]
Ja, ich freue mich schon, dass ich dich da an meiner Seite weiß, haben werde. Und mich unterstützt, dass wir das auch, dass es bei uns auch richtig schön wird. Alleine würde ich es wahrscheinlich nicht schaffen.
Jacqueline: [01:06:35]
Bisher wird nur dann dein Wohnschann geschafft.
Nora: [01:06:38]
Ja, ja, genau. Das haben wir aber richtig gut gemacht.
Jacqueline: [01:06:41]
Ja, das stimmt. Wer sich von ganz früher vielleicht noch erinnert bei den Videos bei Nora, war es immer hinten so ganz weiß und sieht ganz schlimm aus und jetzt ist es so schön. Ja, so schön ist es. Ja, genau.
Nora: [01:06:53]
Das ist der schönste Raum eigentlich, mein Arbeitszimmer.
Jacqueline: [01:06:56]
Das stimmt. Und dann hat jemand von euch echt gefragt, geht es euch gut? Ich glaube, wir sind gerade in einer krassen Umbruchphase, einfach dadurch, dass so viel kommt und das ist manchmal anstrengend, sehr anstrengend. Aber es ist, glaube ich, schon ein ganz anderes Gut als zum Beispiel vorletztes Jahr oder so. Also insgesamt würde ich trotzdem sagen, es geht mir gut.
Nora: [01:07:16]
Ja, ich glaube, es ist so eine Stabilität, auf der wir sind, wo wir sagen können, es geht uns gut. Und dann gibt es so ein bisschen Hochtiefst oder Herausforderungen, wo wir merken so, wow, ist gerade ein bisschen was los. Aber wir können das ja meistern. Ja, genau.
Jacqueline: [01:07:33]
Eine lustige Frage, warum nimmst du trotzdem nur Naturkosmetik?
Nora: [01:07:39]
Da habe ich nur, mein Lieblingsspruch neulich, wollte mir das immer anträgen, Naturkosmetik, dann sagt sie, ja, man muss auch schon wissen, was man sich das wert ist. Weil das so teuer, ich habe gesagt, das ist mir zu teuer. Also deswegen nicht. Nee, nur. Ja, ich glaube, es ging darum, dass, also du meinst wegen unserer Arbeit, dass wir ja sagen, eigentlich braucht man nichts von außen.
Jacqueline: [01:08:02]
Und das ist aber ja genau der Knackpunkt, dass wir das nicht sagen, sondern es gibt trotzdem Dinge im Außen, die einfach richtig sind. Und für mich fühlt sich Naturkosmetik, genauso wie Bio-Lebenswirtel übrigens, einfach absolut richtig an. Das ist aber auch kein groß aufgeregtes Ding, so, oh Gott, oh, da hätte ich aber was anderes, oh, sondern es ist einfach so ein, ja, das ist es für mich eigentlich. Und das ist wahrscheinlich am Ende auch eben die Antwort, weil wir könnten jetzt natürlich nochmal erzählen, warum Naturkosmetik gut ist, aber das ist ja am Ende nicht der Grund. Sondern der Grund ist, dass es sich für uns richtig anfühlt.
Nora: [01:08:32]
Es fühlt sich richtig an für uns, genau. Naturkosmetik, ich mache meine ja auch mittlerweile zu fast 100 Prozent selber. Finde ich mega. Also es macht mir einfach krass viel Spaß. Es gibt mir einfach super viel, dass das so dieses Handwerkliche im super kleinen Rahmen, weil ich mache es mir immer so einfach wie möglich. Aber ich hätte so ein geiles neues Haarspray. So riecht so lecker.
Jacqueline: [01:08:54]
Mega okay.
Nora: [01:08:56]
Mega, mega gut. Genau, und es fühlt sich einfach richtig für uns an. Und ich gehe auch großteils im Biomarkteinkauf, nicht zu 100 Prozent, bis du machst es nochmal auf einem ganz anderen Level, weil es einfach in meinem Leben gerade so richtig ist.
Jacqueline: [01:09:11]
Genau, auch da, ja. Genau. Sehr cool. Dann auch eine Lieblingsfrage. Glaubt ihr, ihr hattet bis jetzt nur Glück, kein Corona gehabt zu haben oder sind wirklich die Themen, oder sind es wirklich die Themen dahinter? Ich glaube, eigentlich kennt ihr die Antwort, ne? Ich meine, haben wir am Ende ja auch mit der Impffrage eigentlich, finde ich, schon sehr stark beantwortet. Also natürlich, wenn wir Corona bekommen sollen, bekommen wir es. Es gibt ja auch genug Leute, die es irgendwie gefühlt trotz Impfung tausendmal hatten und ganz oft. Und ganz schlimm, mein Lieblingsbeispiel übrigens, als ich das zweite Mal schwanger war im Geburtsvorbereitungskurs, war eine, die war schon ein paar Wochen vor mir. Und die hatten unglaublich riesengroße Angst vor Corona. Das war ja noch in der krassen Corona- riesengroße Angst. So viel Angst, dass sie wirklich einen Monat oder so vor Geburtstermin das zweite Kind, das größere, nicht mehr in den Kindergarten geschickt haben, sondern nur zu Hause gelassen haben. Alle nur zu Hause geblieben sind und das ist passiert, in Corona bekommen. Eigentlich unmöglich, man weiß nicht, wie es passieren konnte, aber das ist halt genau die Sache. Wenn wir auch so ganz, ganz arg viel Angst davor haben, dann steckt da halt vor allem echt auch ein Thema dahinter. Ich habe auch gar keine Angst, Corona zu kriegen. Also es wäre auch nicht schlimm für mich, wenn ich genau kommen würde, weil dann ist es halt so.
Nora: [01:10:30]
Und das finde ich auch super wichtig, dass man das nochmal kurz sagt. Ich finde bei dieser ganzen Corona-Geschichte auch diese sehr spirituellen Menschen, da ist es in echt nicht gute Richtung gegangen. Da klang das so, als wenn man der absolute Loser wäre und völlig versagt hätte mit allem Spirituellen, was einem heilig ist und nicht, wenn man Corona bekommen hat. Und das ist ja überhaupt nicht so. Also sondern das ist einfach eine Erkrankung. Sie hat bestimmte Themen, wie jede Erkrankung Themen hat. Wir, also ich fand eigentlich schon damals, als es so aufkam, hatte ich einfach für mich das Gefühl, ich glaube nicht, dass ich das, dass das Themen sind, die ich durch nochmal, also die, ich weiß einfach, dass ich da viele schon gemeistert habe, bis zu einem gewissen Grad natürlich. Also in dem Grad, wo ich mich einfach gut fühle und weiß, okay, ich habe das Gefühl, dass das kein Thema für mich ist. Es ist bis jetzt kein Thema gewesen und wenn es jetzt morgen ein Thema werden würde, dann ist es einfach so. Genau.
Jacqueline: [01:11:28]
Ja, genau. Und dann noch die letzte Frage, welches Muster steckt eurer Meinung nach hinter Migräne? Eigentlich haben wir dazu doch die Migräne-Folge gemacht, wo wir da würde ich fast sagen, recht. Also ihr könnt es ja ganz kurz nochmal recappen, aber wir verlinken euch einfach nochmal die Migräne-Folge und da könnt ihr nochmal sehr viel intensiver da.
Nora: [01:11:48]
Ja, ich denke schon, dass wir das. Wir haben natürlich auch über den Histaminzusamhang und solche Dinge gesprochen. Und also Migräne ist ja auch ein Thema, was ich echt super, super viel gehabt habe. Und eines der größten Muster für mich war auf jeden Fall dieses Druckthema. Erwartungsdruck, Druck, den ich mir selber gemacht habe, Druck, den ich gedacht habe, gefühlt zu fühlen von anderen oder auch von der Gesellschaft, vom System, was auch immer. Verschiedene Arten von Druck.
Jacqueline: [01:12:19]
Ja, genau. Und das ist ja auch genau, was wir dann tatsächlich im Happy Hit Code in dem Nervensystem-Modul angucken, wo Migräne ja mit reinfällt. Aber wir verlinken euch die Folge, da könnt ihr gerne auch nochmal ein bisschen mehr dazu erfahren. Sehr cool. Vielen, vielen Dank für eure Fragen. Bitte gemacht. Wir freuen uns auf die nächsten 100 Folgen und vor allem ja auch die vielen anderen Podcasts, die jetzt anstehen. Also eben, wie du ja schon gesagt hast, mehr so staffelmäßig. Aber wir freuen uns da sehr drauf und wir danken euch auch für die Treue, für von euch alle 100 Folgen angehört hat. Mega cool.
Nora: [01:12:58]
Vielen, vielen Dank und ja, wir hören uns. Bis auf die nächsten 100 Folgen. Alles Liebe, danke euch.
Jacqueline: [01:13:11]
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest.
Jacqueline: [01:13:19]
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann! jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen. Die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar.
Jacqueline: [01:13:45]
Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de slash no no. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann
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