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Warum unser Körper krank wird & wie wir mit unserer LMO-Methode daran arbeiten, wieder gesund werden zu können
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Warum wir überhaupt krank werden
- Warum es so wichtig ist, ganz genau hinzuschauen, welche Krankheit und Symptome unser Körper entwickelt
- Was die Schritte der LMO-Methode sind, damit Krankheiten wieder weggehen können
Hier der Link zu:
- Relax (früher Life Codes Basics): https://academy.lifecodes.org/s/lifecodes/life-codes-basics-5957d638/payment
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Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.
Jacqueline: [01:07]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Happy Hit Podcast. Hallo! Wir haben heute eine Folge mitgebracht, wo wir gemerkt haben: so, warte mal, haben wir eigentlich schon jemals im Podcast erzählt, wie eigentlich genau unsere Methode so funktioniert und gesagt haben, so, nee, nee, also natürlich ganz oft implizit, aber gar nicht so richtig richtig. Vollgemein. Irgendwie. Aber gut, wir sind gerade wirklich ja auch da einfach nochmal viel am Aufräumen. Wir räumen ja auch gerade den alten Blog ganz, ganz viel auf und bringen den auf neuesten Stand. Und da passieren einfach dann auch solche Sachen, dass wir merken, ah, da fehlt eigentlich noch was. Darum freuen wir uns sehr, da heute drüber zu sprechen.
Nora: [01:56]
Und wir haben natürlich das Webinar, ich glaube, das übersehen wir das manchmal, wo wir sehr ausführlich erzählen werden.
Jacqueline: [02:03]
Das stimmt. Das stimmt. Also falls du das noch nicht angehört hast, einfach leben-mit-ohne.de slash no no, dann da sprechen wir auch einfach nochmal sehr umfangreich drüber, auch nochmal spezifisch dann über die Hit in Verbindung damit. Also hört ihr das gerne an. Genau. Also, ja, was ist denn, was ist denn die, also die Grundlage, würde ich sagen, unserer Methode ist ja, dass unser Körper nichts zum Spaß macht und nicht uns zu ärgern oder so.
Nora: [02:34]
Oder aus Versehen oder weil es Schicksal ist oder so.
Jacqueline: [02:39]
Genau, sondern dass tatsächlich alles, was unser Körper macht, einen wichtigen Grund hat. Und das, ich glaube, das muss man auch nochmal ein bisschen spezifizieren, weil da so viel mehr reinfällt, als man erstmal denkt. Es ist nicht nur, wenn mein Körper einen Pickel macht, dass er das macht, also dass das absichtlich ist, sondern es ist auch, wenn mein Körper etwas Bestimmtes nicht verdauen kann, was andere Körper eigentlich verdauen können, nehmen dann zum Beispiel Laktose oder sowas. Es ist auch, wenn mein Körper mit irgendeinem, mit irgendwas, also vergiftet quasi ist, Schwermetalle oder irgendwas anderes, weil auch das können ja gesunde funktionierende Körper können so viel. Die können mit Giftstoffen umgehen, die können mit irgendwelchen Viren umgehen und die wieder rausschmeißen. Eben auch das ist kein Zufall, wenn mein Körper auf einen bestimmten Virus reagiert und anfällig darauf ist und quasi nicht genug Kraft hat, dagegen vorzugehen.
Nora: [03:43]
Und es ist eben ja auch kein Zufall, mit was der Körper reagiert. Genau, das ist die nächste Stufe, ja. Das ist die nächste Stufe, die super wichtig ist, dass es eben auch nicht egal ist, ob der Körper jetzt Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen macht, sondern dass es eine ganz bestimmte Botschaft, also eine ganz bestimmte Hintergrund hat, warum der das macht, eine Ursache.
Jacqueline: [04:06]
Genau, weil das ist ja schon auch total wichtig. Der Körper kann ja zum Beispiel auf eine Vergiftung im Schwermetall könnte er ja ganz unterschiedlich reagieren. Er könnte mit Kopfschmerzen reagieren, er könnte mit irgendwelchen Nervensystem, anderen Symptomen reagieren. Ich bin jetzt nicht so tief in so Schwermetallvergiftungen drin, aber es kann ja immer ganz unterschiedliche Symptome geben. Und deswegen ist es eben ganz, ganz wichtig, was macht er denn ganz genau, was funktioniert denn ganz genau nicht mehr, weil wir dann eben in diesen unglaublich wichtigen Schritt der Symptomsprache kommen, wo unser Körper halt einfach nicht die Möglichkeit hat zu sagen, hey, du hast eigentlich ein Thema mit Grenzen. Und dann muss er halt das tun, was am nächsten dran ist, nämlich uns das zeigen, so, hey, Grenzen, Haut, ein Thema. Das heißt, er zeigt uns das ganz spezifisch. Das ist der nächste unglaublich wichtige Schritt, ne?
Nora: [05:01]
Ja, total. Und dann geht es auch oft ja so viel weiter. Weil so ein bisschen im allgemeinen Sprachgebrauch ist man schon auch drauf gekommen, dass wenn man jetzt häufig erkältet ist, dass der Körper einfach überlastet ist, so oder dass man oft ja vielleicht dann schon die Stufe weiter, dass man selber vielleicht überlastet ist und mehr Ruhe braucht. Das ist aber ja ein bisschen kurz gedacht sozusagen. Klar brauchen wir Ruhe, aber die Frage ist ja, wovon und warum kommen wir immer wieder an den Punkt, dass wir Ruhe brauchen. Was ist eigentlich grundsätzlich nicht in Ordnung oder was will uns der Körper grundsätzlich sagen, wo wir anders abbiegen dürfen oder wieder was anderes machen dürfen.
Jacqueline: [05:46]
Genau, da hast du einen guten Punkt nämlich schon gesagt, weil so Sprichwörter geben uns oft schon eine gute Richtung. Ich habe die Nase voll von etwas. Das stößt mir irgendwie auf, das schlägt mir auf den Magen. Keine Ahnung, das ist.
Nora: [06:03]
Die Laus über den Leber gelaufen, dass wir so wütend sind, oder?
Jacqueline: [06:07]
Genau, also das gibt uns oft schon eine Idee, aber es geht eben wirklich dann darum, zu gucken, was macht denn der Körper jetzt? Also was zeigt er mir? Welches, was macht das Organ oder das Körperteil eigentlich? Was kann es jetzt nicht mehr? Also wirklich zu versuchen, zu verstehen, wenn mein Körper nur diese Möglichkeit hat, was möchte er mir denn damit sagen? Was könnte denn damit zusammenhängen? Und dann eben das sehr viel größer zu machen und zu sehen, ah, das sind eigentlich Lebensthemen, die uns der Körper da zeigen möchte.
Nora: [06:41]
Und was ich ja auch immer ganz spannend finde, ist diese Verbindung von wie fühle ich mich gegenüber dem, was der Körper gerade macht. Also wie lässt er mich fühlen dadurch, dass er das macht. Und dann das Gegen, also das umzudrehen, zu sagen, okay, das Gefühl wird zuerst da oder die Emotion ist eigentlich die Ursache und der Körper übernimmt das für mich, der spiegelt es und macht dann mit dem Symptom oft genau die gleichen Emotionen oder lässt uns fühlen, ja, nicht nur emotional, sondern so auch viel breiter, ne? Es lässt uns denken in eine bestimmte Richtung, es lässt uns handeln in eine bestimmte Richtung, die dann ja wieder ganz kratz auf das Muster zurück.
Jacqueline: [07:19]
Vielleicht kannst du da ein Beispiel geben. Ich glaube, dann kann man sich das noch besser vorstellen. Ich glaube, sonst kann man das ein bisschen schwierig.
Nora: [07:24]
Ja, ich meine zum Beispiel, was mit Panikattacken. Ich kann jetzt der Masterclass nehmen und was ich immer hat. Wie bitte? Da kennst du dich besser aus. Ich würde jetzt mal die Panikattacken. Ah ja, klar. Ja, ich meine, wenn ich so eine Panikattacke habe, dann ist vor allem, also da habe ich Angst, das ist ja auf jeden Fall großflächig. Und es geht hier noch sehr viel weiter. Es ist dieses Gefühl von, ich bin unter Menschen, aber eigentlich ganz alleine, keiner kann mir helfen. Ich bin sowieso ganz alleine. Und das ist einfach dann etwas, was grundlegend vielleicht die Frage ist, habe ich das Gefühl, alleine zu sein, keiner kann mir helfen, wie kann das passieren?
Jacqueline: [08:04]
Genau, weil das ist ja genau dieses Umgekehrte. Wir denken erstmal, ich fühle mich so, weil ich die Panikattacke habe. Und was bei uns eben anders ist oder was dieser Schritt ist, ist zu sagen, ich fühle mich sowieso so. Und mein Körper bringt es eigentlich, versucht es nur, mir bewusst zu machen. Eben, ich fühle mich eigentlich total alleine. Ich habe das Gefühl, niemand kann mir helfen, niemand möchte mir vielleicht helfen, niemand versteht mich, niemand weiß, wie es mir geht.
Nora: [08:29]
Ich habe eigentlich eh Angst. Und dann ja auch die Handlungen, die daraus folgen, nämlich dann zu sagen, jetzt gehe ich am besten nicht mehr so viel unter Leute, ich muss Dinge vermeiden, die mir Stress machen, ich ziehe mich zurück, ist dann ja etwas, wo wir eigentlich, das musste ja ganz krass unterstützen, nämlich dann bin ich wieder allein, noch mehr allein. Niemand kann mir helfen, ich gehe auch nicht zu irgendjemandem. Und vielleicht erlebe ich auch, dass ich zum Arzt gehe, wie ich ja auch in der letzten Folge erzählt habe. Dann war ich schon bei total vielen Ärzten und alle so, ah, ja, ich weiß auch nicht. Also sie sind also auf dem Papier super gesund. Und ihre Symptome machen auch gar keinen Sinn. So, ah ja, vielen Dank. Es hilft natürlich nicht so richtig, aber es ist der Teil des Musters dann, dieses Gefühl zu haben, so komisch zu sein, anders zu sein, sich ausgeschlossen zu fühlen.
Jacqueline: [09:20]
Genau, und das ist eben so ein unglaublich wichtiger Switch, der Körper. Also die Emotionen und die Gefühle und die Muster sind davor schon da. Und der Körper will uns über die Symptome eigentlich sagen, guck mal, da, guck doch dahin, darum geht es, indem ihr uns so fühlen lässt, wie wir uns eigentlich schon fühlen. Und der Fehler ist quasi zu denken, ich fühle mich so, weil mein Körper das macht. Und der Switch ist zu erkennen, ah, ich habe mich eigentlich davor schon so gefühlt, ich habe davor schon so gedacht. Und mein Körper macht, zeigt es mir eigentlich einfach nur über die Symptomsprache. Und dann geht es ja im nächsten Schritt weiter zu sagen, ah, das ist tatsächlich am Ende auch kein neues Gefühl, sondern das ist eins, was schon ganz, ganz lange da ist.
Nora: [10:11]
Genau. Was schon ganz, ganz lange da ist und was in der Regel einen Auslöser hat, den wir erfühlen, erdenken hinkommen können, der in der Kindheit liegt, also einen sehr krassen Auslöser, oder es hat so einen kontinuierlichen konditionierten Auslöser, der einfach über die Zeit gewachsen ist, oder vielleicht über mehrere einzelne kleinere Erlebnisse, also kleinstärkere Erlebnisse, die dann ganz krass dieses Muster einfach in uns erst getriggert oder ausgelöst haben und erweckt haben, und dann wird das ja auch einfach immer wieder gefestigt. Das ist ja auch was, was wir dann sehen. Also das ist dieser Ursprung. Und dann passiert uns das im Leben in ganz vielen verschiedenen Bereichen, aber immer wieder, dass das Muster bestätigt wird in uns.
Jacqueline: [11:09]
Genau, wenn wir bei diesem Beispiel bleiben mit der Panik und dem, ich bin so alleine, genau, das ist kein neues Gefühl, sondern diese Gefühle kommen immer aus den ersten etwa 21 Jahren. Da fangen wir uns quasi diese ursprünglichen Trigger, diese ursprünglichen Erlebnisse ein. Das heißt, uns ist irgendwas passiert, wo wir gemerkt haben, ich bin total alleine. Und das kann, weiß ich nicht, das kann sein, wir waren am Spielplatz und haben uns irgendwie umgedreht und unsere Mama war auf einmal nicht mehr da, weil sie, weiß ich nicht, kurz ins Klohäschen gegangen ist oder so. Und wir haben uns unglaublich alleine vielleicht gefühlt. Vielleicht hat sie es uns sogar gesagt und wir haben es einfach nicht richtig wahrgenommen als Kind und haben eine riesen Panik gehabt. Und weil wir dieses Erlebnis von da und die Emotionen, dieses, oh Gott, ich bin völlig allein, ich habe riesengroße Angst, was passiert jetzt mit mir, nicht gut verarbeiten können damals, weil wir es einfach nicht gelernt haben, weil niemand da ist, der uns zeigt, wie das geht, steckt es immer noch fest im Körper, diese alte Angst, dieses alte Gefühl, ich bin alleine. Und dann passieren uns immer wieder die gleichen Dinge. Wir ziehen sie immer wieder an, unser Körper spiegelt es uns eben dann immer mehr und es wird immer mehr gefestigt. Und eigentlich will er uns damit sagen, hey, guck mal, da ist noch eine ganz starke alte Emotion in dem Beispiel jetzt von ich bin alleine und niemand hilft mir, niemand versteht mich. Die möchte gefühlt werden. Weil dann muss, also die steckt die ganze Zeit da fest und wenn wir die fühlen, dann kann der Körper sich wieder entspannen und wieder die Ressourcen quasi freilassen. Genau, und da haben wir ja auch unsere ganz eigene Art, wie wir das quasi fühlen, die auch unglaublich wichtig natürlich ist.
Jacqueline: [12:53]
Genau, genau.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende
Nora: [14:24]
. Genau, wir machen das mit der Tapping Methode, Tapping slash EFT, dass einfach bestimmte Akupressurpunkte geklopft werden. Dadurch kommt der Körper in einen Zustand der Entspannung, also auch auf hormoneller Ebene. Aber auch im Gehirn werden tatsächlich die Entspannungsareale aktiviert, das Nervensystem schaltet, um auf parasympathisches Nervensystem, der Cortisol wird runtergefahren. Und in diesen Zustand der Entspannung, den wir herstellen durch das Klopfen, können wir dann uns erlauben, in diese tiefen Emotionen reinzugehen und auch wirklich tief und auch länger, also je nachdem, also einfach so auszuweiten, dass es auch wirklich tief und bis zu Ende gefühlt werden kann. Etwas, was damals eben nicht passieren konnte, was damals nicht so war. Da waren wir, da waren wir einfach in dieser Panik und da sind wir in dann stecken geblieben und dann kam die Mama, also wenn wir jetzt bei dem Beispiel vom Spielplatz, dann kam die ja wieder und dann war es ja auch wieder okay. Meistens haben wir uns aber dann nicht uns, oder da gab es nicht den Raum, wirklich zu Ende zu führen, wie schlimm das für uns war. Dass diese Panik und diese Sorge, diese Ängste, diese Gedanken, die ja dann auch passieren, dass das alles da war, das ist dann oft nicht, weil es ist ja dann zu Ende dadurch, dass die Situation sich verändert hat, aber das Gefühl ist eben nicht zu Ende gefühlt worden. Und das können wir heute noch machen.
Jacqueline: [15:58]
Ja, genau, das können wir nachholen und dieses Klopfen, wir haben da eine eigene Folge, die verlinken wir euch gerne, da sprechen wir auch da nochmal ausführlicher drüber. Das ist einfach ein wahnsinnig wichtiger Teil, weil was viele nicht verstehen, was auch bei vielen allen möglichen Ansätzen fehlt, ist das Körperliche und Emotionale. Da sind wir sehr stark im Mentalen. Wir haben erst letztens wieder ein Feedback bekommen von jemandem, der geschrieben hat, eben, ja, ich habe ganz viel schon erkannt, auch so ein Muster, aber ich konnte es nicht ändern ultimativ. Weil wenn der Körper in den Kampf- oder Fluchtmodus geht, dann greift er nicht auf den Verstand zurück. Der ist viel zu langsam und überhaupt nicht dafür gemacht zu überleben, sondern dann geht es einfach in die ganz ursprünglichen Überlebenssysteme und die sind einfach kämpfen oder fliehen. Und da müssen wir ansetzen. Und deswegen hilft es eben nicht nur, das im Verstand uns klar zu machen, so ah, ich bin ja eigentlich gar nicht alleine, ich bin sicher, es ist alles okay, sondern wir müssen es wirklich fühlen. Und dafür ist es so unglaublich wichtig, dieses körperliche Klopfen mit reinzubringen, weil der Körper dann fühlen kann. Ich kann mich entspannen, ich sterbe offenbar gerade nicht, auch wenn es sich ganz, ganz, ganz schlimm anfühlt, und eben dieses Emotionale wirklich durchfühlen. Und viele versuchen, auch das Emotionale zu durchdenken und zu sagen, na gut, war schlimm, ist jetzt aber auch vorbei. Und wir müssen aber wirklich alles haben. Wir brauchen unbedingt das Körperliche und Emotionale, weil nur dann kann eben dieses ganz Unbewusste, worauf wir zugreifen, wenn der Körper eben über, also wenn wir uns in einer Notsituation wähnen oder wirklich sind, nur dann kann sich das wirklich verändern und dann können wir uns auch echt anders verhalten.
Nora: [17:40]
Und ich finde, man kann das über Kindern beobachten, oder? Ich finde, Kinder sind ein ganz gutes Beispiel dafür. Also mein kleiner Sohn zum Beispiel, der hat ja neulich irgendwas aufgegriffen von früher, was ihn noch so beschäftigt hat, ne? Und dann hat er total geweint und es war volles Thema. Und dann waren andere Familienmitglieder da und man hatte überlegt, was für gute Strategien man machen könnte mit, ja, also er hat was verloren gehabt, ne? Und er war schuld, dass es verloren war und das war voll arg für ihn. Und dann, ja, man könnte ja das Gleiche nochmal kaufen und schickt es ihm dann per Post und dann hat das wieder so, dann ist er das Thema geklärt. Da habe ich gesagt, ja, das, also klar, das könnte man machen. Das macht für mich jetzt immer nicht so richtig viel Sinn. Weil für ihn ist ja schlimm, dass es passiert ist und dass es nicht zu Ende ist, also dass er nicht den Raum gekriegt hat, das zu Ende zu fühlen. Und dann habe ich das mit ihm gemacht. Und das ist ja bei Kindern, finde ich, immer so cool, weil wahnsinnig, also wahnsinnig schnell und kein großes Thema. Aber einfach zu sagen, Mensch, das war voll schlimm. Und hast du dir jetzt, ne, hast du das Gefühl, du hast da was falsch gemacht, so, und dann haben wir darüber geredet und dann hat er geweint und dann darf man das aushalten. Das können ja viele Erwachsene nicht, weil wir es so schlecht mit uns selber auch gelernt haben, dass er halt traurig ist und dass es total schlimm ist für ihn. Und dann ist es aber ja echt eine Sache von wenigen Minuten und dann ist es vorbei und dann ist es ja auch nie wieder Thema. Dann kannst du ja am nächsten Tag darüber reden und dann so, hä, was? Nee, alles gut. Kann ich dich kaum erinnern, ja.
Jacqueline: [19:10]
Ja, genau, genau. Und das ist eben wirklich, was passiert. Also diese alten Dinge haben einfach noch so viel emotionale Ladung und wir erkennen das gut dran, wenn wir auch das als noch so schlimm empfinden, wenn wir auch immer mal wieder das Bedürfnis eigentlich haben, selber dran zu denken oder anderen davon zu erzählen und auch von der Art immer so, boah ja, das war wirklich ganz schlimm und daran merken wir, da ist noch ganz, ganz viel emotionale Ladung. Und dann ist quasi von der anderen Seite haben wir natürlich alle ganz viel sowas erlebt. Das ist ja auch ein wichtiger Prozess, mit dem wir wachsen, mit dem wir unsere Kapazität steigern, unangenehme Dinge auszuhalten, unangenehme Emotionen, auch zu merken, hey, das fühlt sich blöd an, ich kann es aber aushalten. Und es ist dann eben, wenn wir körperliche Symptome oder insgesamt Symptome bearbeiten, auch Lebenssymptome, nicht zielführend, einfach mal alles ist zu bearbeiten in unserem Leben. Da wären wir einfach nie fertig, sondern halt wirklich quasi wieder das zum Nutzen, dieses ganz zielgerichtete Symptomsprache-Thema, was der Körper hat, der uns eben ganz genau sagt, genau so wie du dich jetzt fühlst, hast du dich damals auch gefühlt. Dieses Thema darfst du also durchfühlen, damit das Symptom weggehen kann. Und was ja auch ein wichtiger Aspekt ist, der Körper macht natürlich auch gerade die Symptome akut, die jetzt gerade wichtig sind, bearbeitet zu werden. Das heißt, wir brauchen da auch nicht suchen, irgendwie, welche Themen könnte ich denn noch bearbeiten, sondern wir nehmen halt das, was unser Körper uns jetzt gerade zeigt. Und wir nutzen wirklich das, was jetzt da ist, weil es eigentlich eine Wiederholung von dem Alten ist. Und wenn wir da uns tief genug reinentspannen, tief genug reingehen, uns da wirklich drauf einlassen, dann werden wir es merken. Und das ist was, was wir über die Jahre ja echt auch gemerkt haben, es sind wirklich ganz konkrete Erlebnisse. Und manchmal müssen wir graben und graben und graben und das ist super nervig. Und manchmal werden Symptome dann auch nochmal schlimmer, weil wir auf der richtigen Spur sind, aber halt noch nicht am letzten Punkt, woher kommt es denn ursprünglich? Weil was ja ursprünglich, also dann passiert, wenn wir es komplett gefühlt haben, ist das so eine tiefe Entspannung und Akzeptanz. Und eben ist es auch gar nicht mehr so wichtig, wie bei den Kindern. Wir können dann fast so, ach, stimmt, ja, das ist passiert, ja, ja, also war blöd, aber ja, ist irgendwie halt auch einfach okay und nicht mehr schlimm. Und dann kann der, hat ist das nicht mehr da im Körper und dann kann eben wirklich auch das Symptom sich lösen, weil der Körper sich zeigen muss.
Nora: [21:41]
Genau, und das ist ja das, was wir dann in, was wir in unseren Kursen eben ja einfach machen und warum das auch funktioniert für alle, weil wir das Symptom oder die Erkrankung aus der Symptomsprache anschauen. Und dann gibt es eben nicht ein Muster, sondern in der Regel sind es mehrere Muster, die ganz spezifisch für dieses Symptom sprechen. Jetzt bei der Hit ist es ja auch so, dass es drei Emotionale gibt und dann gibt es nochmal für jedes Symptomcluster ein eigenes Muster, also ein spannender Aufbau. Und einfach zu sagen, okay, die Symptomsprache zeigt uns das und das und das ist das Muster dazu. Und genau das gibt es zu lösen. Dann machst du eins, zwei, drei, vier bis sieben und diese nacheinander. Und dann ist damit die Hit bearbeitet.
Jacqueline: [22:27]
Genau, genau. Und das ist natürlich manchmal ein Prozess, einfach weil wir auch viele unterschiedlich gelernt haben, überhaupt Emotionen wahrzunehmen. Manche haben das so tief runtergedrückt, einfach weil es nicht sicher war, überhaupt was zu fühlen, überhaupt Emotionen zuzulassen. Das heißt, das kann ein ganz schöner Prozess auch sein, der über Monate geht, manchmal wirklich auch ein Jahr, eineinhalb, zwei Jahre. Aber am Ende ist es halt wirklich ein absolut nachhaltiger Weg, es wirklich dann auch dauerhaft zu verändern und nicht nur körperlich, sondern natürlich auch in meinem Leben. Das Leben spiegelt uns ja dann auch ganz stark wieder die gleichen Themen. Deswegen können wir das Leben da auch sehr gut hernehmen als äußeren Spiegel, um zu sehen, ah, okay, eben, ich fühle mich eigentlich total alleine gelassen. Das Symptom zwingt uns ja dann oft auch im Leben Dinge weiter zu tun. Und das ist einfach ein unglaublich nachhaltiger Weg, da wirklich was zu verändern. Nicht nur aus dem Verstand, sondern echt ganz instinktiv machen wir es dann einfach anders.
Nora: [23:32]
Ja, und das Spannende ist ja eigentlich immer, dass in dieser Mindset-Richtung, wo so viel am Verstand gedoktert wird und versucht wird, da was zu verändern, dass wir das tatsächlich gar nicht brauchen. Also dass wir aber festgestellt haben, wenn man diese emotional Ebene und das ist ja wie das Fundament eigentlich, auf dem dann alles aufbaut. Wenn wir das verändern, dann können wir ganz automatisch andere Gedanken haben. Dann können wir ganz automatisch schauen anders auf die Welt, weil ja der Nährboden, unseres Glaubenssatzes oder Systems, was wir haben, ja nicht mehr da ist. Und wenn sich das verändert hat, dann muss ich die Welt nicht mehr als super schlecht ansehen. Und jetzt sehr global natürlich als Beispiel. Oder eben, ich muss nicht mehr das Gefühl haben, ich bin total alleine. Wenn das in mir geklärt ist, diese Emotion, dann kann ich die Welt plötzlich anders anschauen und Menschen anders anschauen, anders auf sie zugehen, anders über sie denken. Und ich erlebe dann auch andere Dinge. Sie verhalten sich ja auch anders.
Jacqueline: [24:37]
Ja, genau, absolut. Und dafür ist es wirklich eben ganz wichtig, in dieses ursprüngliche zurückzugehen, es durchzufühlen. Was vielleicht noch ein wichtiger Teil ist, ja auch dann auf eine spätere Folge, wo wir auch nochmal darüber sprechen werden. Manche haben ja sehr viel Angst, da zurückzugehen, sagen so, ah, warum soll ich das Alte wieder aufrühren? Es ist da, das wühlt mich doch nur auf. Und ja, in vielen Therapien, wir haben ja auch mal eine Folge über klassische Therapie gemacht, könnt ihr euch auch gerne verlinken. Holen wir es einfach raus und fühlen es dann aber nicht zu Ende. Aber wir können am Ende ja sowieso nichts rausholen, was nicht da ist. Das heißt, alles, was wir fühlen, ist sowieso schon da. Und unser Körper und Unterbewusstsein muss es einfach ganz tief runterdrücken und unten halten, was natürlich unglaublich viele Ressourcen braucht. Und dann ist klar, dass keine Ressourcen für Verdauung da sind, für Immunsystem, für Kreativität, für Wachstum. Und das ist halt diese, warum das eben auch so wichtig ist, dass es wirklich körperlich mit passiert, dass wir dann die Ressourcen wieder freisetzen können. Jetzt habe ich ein bisschen den Fahren verloren.
Nora: [25:46]
Nö. Genau. Das ist total wichtig, dass wir ans Ursprüngliche zurückgehen und das machen wir in unserem Kurs. Das wolltest du bestimmt sagen. Ja, ich glaube. Da füllen wir dich hin. Da füllen wir dich hin, indem wir eben ja einmal dieses Muster sehr, sehr explizit anschauen und sehr umfangreich anschauen und jede dann für sich, jeder, jeder, die sich anhört, ja auch schauen kann, was ist da für mich drin? Wo triggert mich es, an was erinnert mich das? Wo kommen mir so Ideen von früher, wo ich denke, ja, das stimmt, das war, ah ja, das kenne ich, das fühlt sich, habe ich schon mal gefühlt. Und dann wirklich reinzugehen in die in der geführten Tapping-Session, dann wirklich an diesen Ursprung, um das aufzulösen.
Jacqueline: [26:29]
Genau. Und dann empfinden wir es eben einfach, ja genau, die Angst, da überhaupt so reinzugehen. Genau. Wir können nichts rausholen, was nicht sowieso da ist. Und wir müssen es wirklich bis zu Ende fühlen, weil es eben sonst einfach da ist. Genau, weil wir sonst nicht weiterkommen. Schmort irgendwie und einfach Probleme macht. Das heißt, wir brauchen da keine Angst vorhaben und wir werden da auch in einer späteren Folge nochmal drüber sprechen. Traumata, Retraumatisierung. Weil es am Ende wahnsinnig wichtig ist, das zu fühlen. Es ist einfach schon da.
Nora: [27:04]
Und wir haben ja auch genau dafür einen Kurs tatsächlich mittlerweile gemacht mit Live Code SpaceX. Wo diese drei Stufen der emotionalen Verarbeitung und Stressreaktion und emotionales Überfordertsein ja einfach ein Thema ist. Was auch ein cooler Grundlagenkurs ist, wenn man sagt, ich traue mich noch nicht an die wirklich ganz konkret mit den Themen zu arbeiten, dann erstmal zu sagen, okay, sich erstmal anzuschauen, wie fühlt sich es überhaupt an, was zu fühlen? Warum habe ich mir, also warum habe ich verlernt, was zu fühlen, wovor habe ich Angst, was könnte passieren? Wie reagiere ich aber im echten Leben schon super viel emotional und was bedeutet das? Wie bin ich schon ganz viel im Fight- oder Flight-Modus und merke es vielleicht gar nicht? Und wie kann ich mir da erlauben, das zu öffnen und wie viel Entspannung gibt mir das dann, diese Erfahrung zu machen, finde ich mit Live Codes Basics total wertvoll, in die überhaupt reinzukommen, in dieses Arbeiten von Emotionen.
Jacqueline: [28:04]
Genau, und zulassen und fühlen, ja, absolut. Ja, genau. Das ist quasi so der Grundabriss, wie funktioniert unsere Methode, LMO-Methode, Live Codes-Methode, beides müssen wir noch final entscheiden. Aber das ist wirklich die Basis, wie es funktioniert, warum es dann tatsächlich auch funktioniert, warum wirklich dann auch in den Genen sich etwas verändern kann, weil sie eben nicht mehr so angespannt ist, das Ganze festhalten muss, das Alte, sondern sich entspannen kann und dann wirklich auch andere Teile der Gene abgelesen werden können, wenn es eine genetische Facette hat. Wir werden noch eine eigene Folge auch zur Epigenetik machen. Und ja, es ist cool. Es ist nicht die einfache Wunderpille, sondern es ist manchmal anstrengend, aber es lohnt sich so extrem. Und ich glaube, jeder, der Kurse bei uns gemacht hat, kann es bestätigen, wie sehr es sich lohnt, damit zu arbeiten fürs ganze Leben. Und wir laden dich eben gerne ein, da mit uns zusammen durchzugehen. Wir begleiten dich. Und ja, schön, dass du zugehört hast. Und wir freuen uns über Feedback wie immer und wir freuen uns auf die nächste Folge.
Nora: [29:18]
Alles Liebe, vielen Dank. Ciao.
Jacqueline: [29:26]
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!
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