#113 [Interview] Von histaminbedingten Panikattacken, Schwindel & Blähbauch zurück in die Gesundheit – Maike’s Erfahrung

März 19, 2025

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Maike probierte viel erfolglos aus gegen ihre Panikattacken und den Schwindel

Bis sie endlich eine Lösung fand und ihre Symptome löste

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
– Wie Maikes Weg war, um überhaupt die Verbindung zwischen ihren plötzlichen Panikattacken, Schlafproblemen und Schwindel zu Histamin herzustellen
– Wie sie es geschafft hat, all diese Symptome und ihren extremen Blähbauch und Sodbrennen zu bearbeiten
– Wie sie heute wieder fast alles ohne Symptome verträgt

Hier die Links zu:
– Unserem Histamin oder Mastzellen Test: https://lifecodes.involve.me/hhc-oder-mdd

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Und heute habe ich mal wieder nicht Nora hier, sondern Maike. Herzlich willkommen, liebe Maike. Hallo, ich freue mich hier zu sein. Ja, wir freuen uns auch immer, weil es immer so schön ist, auch die Geschichten zu hören, was passiert. Und du hast ja auch bei uns den Happy Hit-Code gemacht. Und das ist immer total spannend, da natürlich zu erfahren, wo standest du und wo bist du hingekommen. Und vielleicht magst du ja gleich zum Beginn einfach mal ein bisschen über dich erzählen und dann auch, ja, wo standest du damals? Wie hat alles angefangen? Was waren deine Symptome? Das ist immer natürlich super spannend.

Maike: [01:47]
Ja, sehr gerne. Genau, also bei mir hat es im letzten Jahr gestartet, so im Mai, Juni, auch wie das, glaube ich, bei vielen passiert, so ganz plötzlich von einer Nacht auf die anderen. Wobei ich auch heute jetzt schon so ein paar Vorboten irgendwie, wie es glaube ich auch oft so ist, im Nachhinein so feststellen kann. Aber so der richtige Wumms, sage ich mal, der kam dann so ganz plötzlich und hat auch bei mir ganz, ganz doll mit Panikattacken gestartet. Also die erste Nacht war so, ich glaube, mit einer der schlimmsten Nächte meines Lebens. Also das klingt jetzt krass, ne? Und ich kann da heute auch so ein bisschen das mit Distanz betrachten, aber das war wirklich schlimm. Also sowohl körperlich als was bei mir halt auch sehr ausgeprägt war, dass das die Panikattacken total mental auch waren. Also dass ich so richtig ganz konfuse beängstigende Gedanken hatte, die sich nicht stoppen ließen. Und so eine Urangst, die da irgendwie so in mir angetriggert wurde, war dann so eine Angst, dass ich irgendwie verrückt werde, weil sich das so gedreht hat alles und ich da überhaupt keine Kontrolle mehr hatte. Und das war bei mir jetzt quasi sogar größer als die Angst zu sterben. Viele haben ja in Panikattacke dann eher diese körperliche Angst quasi. Und bei mir war das eher so eine mentale Angst irgendwie, aber auch mit beidem gepaart. Und dazu kamen natürlich die körperlichen Symptome. Also ich habe gezittert, ich habe irgendwie, wir war total schwindelig und schlecht und ja, also alles ganz beängstigend und unangenehm.

Jacqueline: [03:35]
Und da bist du einfach mitten in der Nacht quasi aufgewacht und hattest plötzlich aus dem, also scheinbar aus dem Nichts, diese ganzen Symptome. Wow.

Maike: [03:43]
Genau.

Jacqueline: [03:44]
Kann ich mir vorstellen, genau, dass du ja völlig unvorbereitet bist.

Maike: [03:50]
Total, ja. Also ich hatte schon mein Leben lang immer so ein bisschen mit so leichten Angstzuständen und so zu tun, ne, so Ängstlichkeit gerade als Kind auch ganz, ganz ängstlich gewesen und so und das war in der Woche, hatte sich das die Tage davor auch schon so ein bisschen angebahnt und ich habe dann auch schon so einem Freund Bescheid gegeben, so, hey, kannst du vielleicht mal nachts dein Handy anlassen, falls was ist, das ich dann anrufen kann. Und das habe ich dann auch gemacht in der Nacht, weil ich dann so, weil ich kann nicht alleine sein gerade, also es ist zu viel und habe mich dann auch abgeholt zum Glück. Und ja, nach mehreren Stunden dadurch konnte ich mich dann irgendwie einigermaßen beruhigen.

Jacqueline: [04:30]
Das heißt, du hast dann jetzt aber nicht irgendwie was genommen oder so, sondern eher durch bleiben, dass irgendwann wieder besser wird dann.

Maike: [04:39]
Ja, also ich meine, ich hatte schon immer dieses Wissen eigentlich, dass es, dass irgendwie das, was der Körper zeigt, dass es auch einen Sinn hat und so, das war irgendwie schon immer in mir verankert. Ich durfte das jetzt durch die Hit nochmal auf einer sehr tieferen Ebene so annehmen. Aber an sich hatte ich das schon immer und dadurch hatte ich irgendwie auch so ein bisschen immer so ein Vertrauen in meinen Körper, ne, wenn der so gezittert hat, weiß ich, okay, das ist auch irgendwie gut, der lässt jetzt den Stress ab und irgendwie habe ich mich da so durch, aber es war wirklich wie so ein Gefühl, so von Stunde zu Stunde, so irgendwie versuchen klarzukommen. Und ja, ich weiß dann auch nicht den Gedanken hat, okay, wenn das jetzt so weitergeht, also wenn das jetzt irgendwie nicht aufhört oder so, ich weiß nicht, wie lange ich das aushalte so. Also ja, es war schon ganz schön krass.

Jacqueline: [05:27]
Ja, wow, krass. Ja, gut, dass du tatsächlich schon so ein bisschen die Vorzeichen erkannt hast und für Hilfe und Unterstützung da akut gesorgt hast, aber trotzdem ist das natürlich sicher ganz schön intensiv. Wie hast du denn daraus weitergemacht? Weil ich vermute, dass der Zusammenhang zu, ich habe was Histaminhaltiges gegessen, da erstmal nicht so naheliegend war dann, oder?

Maike: [05:49]
Nee, überhaupt nicht, überhaupt nicht. Das Spannende war auch, das war an einem Tag, nachdem ich meinen Job gekündigt hatte. Und ganz viele Leute haben danach gesagt, so das ist bestimmt, weil du jetzt Angst hast, weil du den, weil du gekündigt hast, in Zukunftsängste und so bla bla bla. Ich habe direkt eigentlich gewusst, dass es eher, weil ich zu lange gewartet habe damit mit der Kündigung. Und ich war eigentlich schon an einem Punkt, wo mein Körper mir so deutlich, wirklich jeden Tag signalisiert hat, so mach das nicht mehr, das tut dir nicht gut. Und ich das halt einfach immer wieder runtergedrückt habe und nicht darauf geachtet habe. Und dann hat es halt so doll geknallt. Und dann musste ich mich auch erstmal krank meinen, dass ich war überhaupt nicht irgendwie alltagsfähig mehr so richtig. Ich hatte das auch ähnlich wie Nora, dass dieser Schwindel dann gar nicht mehr weggegangen ist zum Beispiel. Und was ich auch doll hatte, war so, meine Sicht war wie verschwommen. Also ich habe es so ganz komisch gesehen plötzlich, was ja irgendwie auch total ungern und auch beängstigend ist, weil man es gar nicht einordnen kann.

Jacqueline: [06:53]
Aber was ja wirklich super spannend ist, dass der dann, also dass quasi von den Symptomen diese starke Parallele ist, aber ja auch von der Geschichte. Weil bei Nora ging es ja auch ganz stark um dieses, was mache ich dann beruflich oder so in meinem Leben. Und ich bin da eigentlich auf einem ganz falschen Weg. Das ist ja super spannend und bestätigt wieder so stark dieses, ja, der Körper zeigt uns halt schon sehr spezifisch, worum es geht, ne?

Maike: [07:15]
Total. Ja, und das habe ich auch gespürt. Ich musste das auch. Also ich hätte, mein Körper hätte es nicht mehr länger irgendwie mitgemacht, was auch komisch war, weil nur vom Verstand her war das, es passt doch alles und du bist im Horrorhoff und du kannst dir freie Zeit einteilen und bla und wie. Und daran habe ich mich halt immer so festgeklammert. Und ja, im Nachhinein bereue ich das natürlich, aber das musste ich dann auf die harte Tour lernen. Manchmal leider, ne?

Jacqueline: [07:41]
Ich kenne das auch sehr, sehr gut und findet viele Gründe, warum man in einer Situation bleiben sollte. Und sieht auch gar nicht manchmal, wie schlimm es dann ist. Es ist ja nicht alles schlecht.

Maike: [07:53]
Ja, genau.

Jacqueline: [07:55]
Okay, das heißt, du hattest dich dann wirklich auch erstmal krank gemeldet und hast aber schon dieses Gefühl gehabt, ah, okay, also mein Körper will mir da auch irgendwie was zeigen. Aber die Verbindung zum Histamin hattest du zu dem Zeitpunkt noch nicht oder wie kam das dann?

Maike: [08:11]
Die kam erst viel später. Also ich habe dann hauptsächlich irgendwann mit den Panikattacken gearbeitet. Ich hatte irgendwie das Gefühl, die ganzen anderen Symptome, die hängen irgendwie mit der Panik so zusammen. Das war so das, was ich mir irgendwie so eine Erklärung gefunden habe. Ich bin auch nicht wirklich zuerst oder so irgendwas gegangen. Also ich war einmal ganz am Anfang in der Notaufnahme, als es wirklich auch immer noch so doll schlimm war. Die haben mir dann Tabletten gegen die Panikattacken gegeben, aber ich habe mich damals entschieden, auch die nicht zu nehmen. Und weil ich genau dieses Gefühl hatte, das will jetzt halt raus so und ich kann die wieder unterdrücken, aber ich versuche da jetzt irgendwie durchzukommen, so gut es geht. Und ja, genau. Und dann ging es irgendwann, ich habe dann auch Therapie gemacht und sowas wieder und hatte dann zumindest die Panikattacken so ganz gut im Griff. Also ich hatte immer noch viele, also so Angstzustände hatte ich regelmäßig immer noch, auch diese Gedanken und eine ganz starke Nervosität und die körperlichen Symptome sowieso. Aber so zumindest, dass es nicht mehr in Panikattacken ausgeartet ist. Das war irgendwann so einigermaßen okay. Und dann war es so, ich weiß nicht, ob das was damit zu tun hatte. Ich bin irgendwie in eine Biene getreten und hatte dann, ja, ich habe zum Glück irgendwie, weiß ich nicht, jetzt nicht, glaube ich, allergisch reagiert, aber ich habe eine Woche später dann so einen roten Fleck gehabt auf meinem Fuß. Und der Arzt hat mir dann Antibiotika verschrieben, die ich dann genommen habe. Und dann fing es ganz doll an, dass ich dann auch Magen-Darm-Beschwerden ganz krass gekriegt habe. Also nach jedem Essen war mein Bauch so gefühlt, so wie so ein Ballon irgendwie. Und es hat auch richtig doll wehgetan. Und dann genau, richtig krass Sodbrennen hatte ich auch noch dann zu der Zeit, also auch nachts wieder, genau, das hatte ich auch nicht gesagt. Ich habe nachts auch teilweise richtig, also entweder gar nicht geschlafen, ein paar Stunden geschlafen, dann haben wir eigentlich geschlafen.

Jacqueline: [10:15]
Das ist natürlich nicht der Zustand, wo der Körper dann sagt, hey, jetzt ist es sicher zu schlafen, sondern ständig in so einem Alarmzustand. Das ist schon krass. Und da hast du tatsächlich im letzten Interview ja auch Barbara erzählt, die so krass das Thema mit dem Schlaf hatte. Das hat ja dann riesige Auswirkungen, quasi auch wenn die schlafen, dass das dann auch körperlich sich immer weiter ausweitet und wie so ein Teufelskreis aus unserer Abwärtsspirale, das ist schon verrückt, ja.

Maike: [10:43]
Ja, absolut. Genau, und das Sodbrennen hat es natürlich noch schlimmer gemacht, weil das dann irgendwie nachts immer total unangenehm war und ich nicht richtig schlafen konnte und dann war es irgendwann so in dieser Phase, wo das auch die Magen-Darm-Sachen so unangenehm waren, dass ich dann, dass ich dann diese Reaktion verzögert hat, also dass ich dann direkt nach dem Essen Auswirkungen gemerkt habe, wo es davor irgendwie so einigermaßen gerade morgens ging es bei mir immer so ganz okay, ganz gut. Und dann so nach dem Frühstück war es dann plötzlich so, kamen so die ganzen Symptome, der ganze Schwindel und das Herz klopfen und dann war ich so, okay, da stimmt irgendwas nicht. Und dann bin ich zum Glück super schnell eigentlich auf das Thema Histamin gekommen. Ich hatte das so grob auf dem Schirm, weil ich jemanden kenne, der das auch schon mal hatte. Und ich habe irgendwie, ich glaube, an dem Tag auch einen Kakao getrunken oder so, und ich wusste irgendwie eine Schokolade und Histamin gibt es irgendwie einen Zusammenhang. Ja, und da bin ich dann relativ schnell quasi selber irgendwie drauf gekommen, dass es mit dem Histamin zu tun hat, wofür ich total dankbar bin.

Jacqueline: [11:48]
War dann eigentlich ja fast gut, dass dann wirklich auch mehr so essensverwandte Symptome wie diese Verdauungsbeschwerden dazugekommen sind. Wahrscheinlich, dass du überhaupt zu diesem, ah, es hat auch was mit dem, was ich esse zu tun. Also du gehst ja immer auch sehr stark in die Richtung und denke mir wahrscheinlich, naja, ich bilde es mir halt ein. Ich habe halt einen komischen Verstand, er macht komische Sachen, muss ich irgendwie gucken. Das war dann ja insofern tatsächlich wahrscheinlich ein ganz wichtiger, guter Schritt, dass du da weitergehen konntest.

Maike: [12:17]
Ja, total. Und wofür ich auch dankbar bin, ist es, dass ich dann auch sehr schnell auf euch gestoßen bin und also dann irgendwie ein bisschen gegoogelt habe und Research gemacht habe und geguckt habe, okay, was kann man da so machen bei so einer Hit? Und halt ganz viel gehört habe, okay, jetzt ist einfach alles weglassen. Und am Anfang war ich auf so einer Seite, wo die wirklich so megamäßig restriktiv waren. Also, ne, so wenn du eine Hit hast, dann hast du wahrscheinlich auch die Unverträglichkeiten, wahrscheinlich auch die und was du dann nur noch essen kannst, das waren irgendwie nur noch so. Und dann dachte ich auch so, nee, also das weiß ich nicht, das resoniert irgendwie nicht so doll mit mir. Und dann bin ich auf euch gestoßen, habe erstmal so ein bisschen geguckt und beobachtet und über so ein paar Tage mir Gedanken gemacht und viele von euren Podcast-Folgen gehört. Dann herausgefunden, dass ihr auch mit EFT arbeitet und das war eh sowas, was ich schon davor immer so ein bisschen auf dem Schirm hatte. Ich wusste, mein Nervensystem ist total durch den Wind. Also habe ich einfach gespürt, dass mein Körper hat einfach total auf alles Mögliche mit Angst irgendwie reagiert, was eigentlich nicht Angst auslösen sollte und so und hatte davor auch viel Erfahrung mit diversen Praktiken in dem Bereich und auch so Atemgeschichten, ne, viel Atemgeschichten gemacht und das hat mir aber in der Zeit nicht so gut getan. Ah, okay. Ja auch so ein bisschen, eine gerade so intensive Atemübung bringen einen ja schon so ein bisschen auch in so einen Zustand, wo man so ein bisschen, ne, also so ähnlich vielleicht wie auf Droge oder keine Ahnung, ne, wo einfach bestimmte Sachen passieren können. Und das war was, was mich halt total beängstigt hat, weil ich ja eh schon so ein bisschen Angst hatte, irgendwie abzudriften, oder dadurch bin ich, irgendwie hatte ich EFT schon so ein bisschen auf dem Schirm und dann war das so eine Bestätigung für mich. Und dann weiß ich noch, es gab dann so eine Nacht, wo auch dieses Sodbrennen und die Magenschmerzen wieder so schlimm waren, habe mich wirklich total wach gehalten, da mich wirklich verzweifelt war und nicht mehr wusste. Und dann habe ich mir irgendwie so auf YouTube irgendwie so eine EFT-Meditation oder so angehört und gedacht, okay, wenn das jetzt klappt, dann hole ich mir den Kurs bei euch. Und es war tatsächlich dann irgendwie nach zehn Minuten klopfen oder so war. Wow. Schmerzen von, also so krass gesunken, dass ich danach wieder einschlafen konnte. Und also das war krass. War wirklich so krass, dass ich es fast nicht glauben konnte.

Jacqueline: [14:48]
Ja, also ich bin auch einfach, und deswegen haben wir ja auch wirklich sehr stark uns auf nur diese Tapping-Technik, dieses EFT fokussiert. Wir hatten ganz am Anfang, manche, die schon sehr lange dabei sind, wissen, das hatten wir auch mal noch so Breathwork dabei und irgendwie Visualisierung. Und wir haben halt immer wieder auch gefragt, was ist wirklich das Effizienteste, was wir auch für uns nutzen, wo wir wirklich unmittelbar oft merken können, boah, es wird wirklich, der Schmerz ist wirklich jetzt in ein paar Minuten weg. Oder viel, viel schwächer. Und das ist, und das war für uns einfach immer das Tapping und deswegen haben wir uns da auch so drauf fokussiert, dass es sehr cool, dass du das auch so erlebst.

Maike: [15:23]
Ja, vor allem, weil es halt auch so einfach ist, wenn man nicht gar nicht viel für braucht und es ist nicht irgendwie, ja, es ist total unkompliziert.

Jacqueline: [15:32]
Genau, das kam noch dazu. Man ist unabhängig von jemand anderem. Das war uns auch super wichtig, dass nicht, na klar, kann ich irgendwie eine Hypnosesitzung machen, aber dann bin ich halt schon sehr abhängig von der anderen Person. Und das ist halt was, was ich wirklich in dem Moment akut sofort für mich machen kann. Das ist tatsächlich auch der zweite Grund, warum das für uns so eine super coole Technik ist. Ja, sehr cool. Sehr cool, spannend. Okay, das heißt, du hast dann quasi deinen eigenen Beweis bekommen, sagen, okay, den Weg gehe ich weiter. Und bist dann direkt in den Happy Hit Code gegangen?

Maike: [16:04]
Nee, als erstes in den Mastzellen Deep-Dive. Okay, genau. Das hatte ich auch am Anfang noch gar nicht auf dem Schirm. Ich habe dann diesen Test bei euch gemacht und gemerkt, ah ja, also mein Hauptproblem sind eigentlich mehr die Mastzellen. Das haben glaube ich viele, ja, ja, viele haben die.

Jacqueline: [16:16]
Also die Mastzellen sind ja noch super unbekannt. Da merkt ihr, da ist auch super viel Aufklärungsarbeit auch wichtig und nötig.

Maike: [16:24]
Ja, total. Auch dass ich das mit diesen Gerüchen so stark hatte, wo ich dann auch so total verwirrt war, warum kriege ich jetzt, also wenn ich irgendwo war und jemand hatte ein starkes Parfüm drauf, was mich früher nicht so gestört hat, aber da dachte ich, ich kippe jetzt gleich um oder auch bei Putzmitteln oder so, das war so ganz für mich ein ganz starkes Anzeichen und halt auch der Schwindel war so stark und so. Und genau, deshalb habe ich erstmal den gemacht. Und ja, am Anfang noch so ganz ängstlich irgendwie auch, weil ich auch da wieder Angst hatte, okay. Mein Thema war auch so ein bisschen Überforderung. Also ich glaube, dass ich oft einfach das Gefühl hatte schon als Kind ganz, ganz stark mit Situationen, mit Gefühlen überfordert zu sein und das reproduziert sich ja dann irgendwie immer wieder in so einem Leben. Und da war ich so, oh, ich habe Angst und das ist jetzt irgendwie nochmal so eine Erfahrung wird und dann habe ich das aber ganz gut handeln können, mich irgendwie langsam dran zu tasten und dann irgendwie Vertrauen immer wieder an meinen Körper zu haben.

Jacqueline: [17:24]
Und das ist toll, dass du das erzählst, weil ich, also gerade mit den Maßzellen geht genau dieses Gefühl ja, glaube ich, oft einher, dieses ich diese Überforderung irgendwie mit dem Leben. Und es geht vielen, glaube ich, so, dass sie wirklich Angst haben, so, oh Gott, wenn ich da jetzt so intensiv reingehe. Und das ist super cool, was du erzählst, dass du es trotzdem gemacht hast und einfach langsam in deinem Tempo, weil das ist ja auch, warum wir es so haben, dass ihr das für euch selber machen könnt, damit ihr eben sagen könnt, hey, ich mache jetzt einfach einen mini-kleinen Schritt. Ein bisschen fühle ich das und merke, ah, das passt. Und morgen mache ich vielleicht nochmal einen mini-kleinen Schritt weiter. Das muss ja gar nicht schnell sein, sondern es darf ja so sein, dass es sich für uns okay anfühlt. Sicher genug, dass wir uns trauen, das so zu machen. Und das machen wir ganz in unserem Tempo. Darum super cool. Ich glaube, das hilft wirklich vielen. Da auch so ein, oh Gott, das hat einfach zu viel. Kann ich das wirklich? Und genau das gehört aber ja dazu, auch das, was du gerade gesagt hast, diesen Prozess von ich bekomme wieder Vertrauen in meinen Körper und in mich, dass ich das aushalten kann. Und das weite ich so ganz stückchenweise aus. Und das ist ja genau ein super wichtiger Prozess, der da auch passieren darf, ja.

Maike: [18:30]
Total, ja. Und dass man auch am Anfang jetzt noch nicht in die Themen reingehen muss, wo man so totale Ängste verspürt, wenn man nur dran denkt. Also es hat mir dann auch so ein bisschen geholfen, so lasse mich langsam ran. Und jetzt, ich arbeite teilweise immer noch mit den Themen, mit den Sessions und habe mich jetzt letzte Woche oder so mich dann so an ein Thema herangetraut, was ich schon lange wusste, dass das irgendwie noch ansteht, was ich mir jetzt aber zu der Zeit niemals hätte vorstellen können, weil ich da so dolle Angst davor gehabt habe und sich das so überwältigend hätte angefühlt. Und jetzt war das einfach so, ja, ich gehe da jetzt mal rein und guck mal, was passiert und hatte schon so, also ne, weil das System fühlt sich ja dann auch immer sicherer und dann kann man immer mehr zulassen und das ist wirklich krass, das zu sehen, ja, was da jetzt auch für eine Entwicklung stattgefunden hat, dadurch, wie viel mehr Vertrauen ich wieder ins Leben habe, in mich habe, in meinen Körper habe und so. Also das ist echt sehr gut.

Jacqueline: [19:28]
Und wie war das körperlich? Hast du relativ schnell auch körperlich eine Veränderung bemerkt oder war es erst eher so ein Entspannen, so ein Vertrauen bekommen und dann? Wie war das?

Maike: [19:40]
Ja, doch, auf jeden Fall auch. Also nach dem Mastzellen-Deep Dive ging es mir schon deutlich, deutlich besser. Also da war es, glaube ich, schon so, dass meine, dass auf jeden Fall, der Schlaf hatte sich hier ziemlich gut reguliert. Also ich konnte eigentlich fast immer wieder durchschlafen, glaube ich. Meine Darmsachen waren auch so, noch nicht 100%, aber schon so super irgendwie auf einem ganz guten, auf einer ganz guten Tage so, glaube ich. Der Schwindel ist auch besser geworden, also vieles besser geworden.

Jacqueline: [20:18]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende

Maike: [21:45]
Genau, dann hatte ich nochmal irgendwann so eine Magen-Darm-Geschichte nochmal gekriegt. Nee, genau. Davor noch, davor habe ich den Relax-Kurs noch für euch gemacht, weil ich diese krassen Nackenschmerzen hatte. Die glaube ich auch irgendwie damit zu tun hatten, weil die hatte ich auch. Die haben auch damit angefangen, also mit dem Ausbruch von der Hit quasi, dass ich immer so das Gefühl hatte, ich kann meinen Kopf nicht lange aufrechthalten. Ich muss den ablegen, weil er fühlt sich wie zu schwer an. Und das war hier so super krampfig angespannt die ganze Zeit. Also total unangenehm und schmerzhaft. Und da hatte ich auch das Gefühl, dass es irgendwie auch mit den Symptomen noch zusammenhängt. Also das ist irgendwie, ne, habt ihr, glaube ich, auch mal in irgendeiner Podcast-Folge.

Jacqueline: [22:34]
Wir haben tatsächlich auch noch eine Folge dazu gemacht, genau. Und die kann ich gerne auch in die Shownotes reinverlinken. Weil das kann schon auch eben durch diese Anspannung und diesen Stress, das hat ja einfach mit dem Histamin dann schon auch viel zu tun und kann nochmal ein zusätzlicher Trigger sein und auch für die Maßzellen dann, ja.

Maike: [22:48]
Ja, genau. Und das war irgendwie dann mein Gefühl, dass ich das, dass ich das gerne machen will. Und da, genau, bei der EFT, als es dann um Kontrolle ging, da habe ich dann einen Tag später oder so diese Mang-Dan-Geschichte entwickelt, wo ich einmal so in die Kontrolllosigkeit gegeben musste, um es mal so auszudrücken. Und da wurden dann aber einige Symptome wieder schlimmer. Da hatte ich auch über Tage dann so richtig heftiges Herzklopfen irgendwie. Ich weiß nicht, ob das durch das Fieber kam oder so. Ich hatte das schon mal, als ich Corona hatte, dass ich wirklich so ganz nächtelang irgendwie so ganz, ganz starkes Herzklopfen hatte und auch nicht wirklich schlafen konnte und so. Und dann habe ich euch, glaube ich, irgendwo auch oder ja, Nora gefragt im Relax-Kurs oder so, sie meinte, ja, vielleicht ist jetzt nochmal Zeit für den Happy Hit Code und dann dachte ich, vielleicht eine gute Idee, vielleicht geht es dann auch ein bisschen weiter für mich. Und genau, und das ging dann auch so nahtlos aneinander über. Also zwischen dem Mastzellen Deep Dive und dem Relax-Kurs hatte ich so ein bisschen Pause, da war ich so ganz gut gesettelt schon und dachte, oh ja, okay. Und genau, dann habe ich den Relax-Kurs und dann auch nahtlos den Happy Hit Code hinten dran gemacht. Ja, genau.

Jacqueline: [24:08]
Sehr cool. Und wie war es dann nochmal von den Symptomen? Hast du da dann wirklich nochmal gemerkt, also die, die noch da waren, waren dann komplett weg? Und also was war da nochmal irgendwie so für dich das Größere, Wichtigere oder so, was du daraus mitgenommen hast? Oder war es einfach so ein Prozess, wo man gar nicht genau sagen kann, oh, da ist auf jeden Fall viel passiert, ich weiß es gar nicht so ganz genau.

Maike: [24:31]
Ja, also tatsächlich so, dass vieles irgendwie so ineinander verschwimmt auch so ein bisschen. Ich weiß, dass ich mich, dass ich irgendwann, also direkt nach dem Rolex-Kurs waren die Nackenschmerzen noch nicht weg, aber die waren dann irgendwann weg. Und mir ist dann irgendwann so aufgefallen. So, ah, das ist manchmal, ja. Keine Nackenschmerzen weg. Und so war das, glaube ich, mit den meisten Symptomen, dass die einfach so schleichen dann irgendwann weg waren und es mir dann manchmal so in irgendeinem ruhigen Moment dann so aufgefallen ist: so, ah, ich habe das jetzt gar nicht mehr. Und so. Und ja, und jetzt ist es so, dass ich eigentlich also sehr vieles wieder mehr essen kann, auf jeden Fall. Ich glaube noch nicht alles hundert Prozent so. Bei manchen Sachen merke ich noch so kleine Reaktionen, aber also gar keinen Vergleich. Und ansonsten, ich habe keinen Schwindel mehr. Also gar nicht mehr. Ich habe keine Angstzustände mehr, wenn dann nur noch ganz leicht. Ich habe das so leider auch so PMS-Geschichten noch so ein bisschen. Also merke, dass wenn dann nochmal so ein bisschen was kommt, dann in dieser zweiten kritischen Zyklus. Ja, ja, klar.

Jacqueline: [25:39]
Es ist ja diese enge Verbindung zum Hormon, zu den Hormonen. Wir haben ja im Happy HIT Code dieses eine Training zu Hormonen, aber ich glaube, das ist einfach so ein großes Thema, dieses ganze Frau sein, Zyklus, Hormone. Also es geht ja ja eben genau ganz groß um dieses Frauenthema, aber auch um dieses Zyklus-Thema, Pausen und aktiv. Und wir sind halt oft einfach so sehr in diesem aktiven, männlichen drinnen. Und deswegen ist das, glaube ich, oft nochmal ein ganz großes Thema, ja, und wird dann durch Hormone einfach nochmal ein bisschen in die Richtung verstärkt, ja.

Maike: [26:13]
Ja, genau. Und das habe ich auch, glaube ich, eigentlich schon richtig, richtig lange. Und auch da war es mir, glaube ich, einfach lange nicht bewusst so. Aber ja, vielleicht komme ich dann irgendwann noch zu Miss Ovu, bei euch mal schauen. Ja, genau. Nee, aber sonst ist wirklich, also habe ich wieder ein ganz normales Leben sogar. Also bei mir war es dann halt auch krass, was sich so auf der nicht-körperlichen Ebene einfach so in meinem Leben dadurch verändert hat. Das war super spannend. Also einerseits eine Beziehung, die wieder auferlebt wurde, sozusagen, wo ich auch nochmal so ganz krass meine Muster entdeckt habe, die so dazu beigetragen haben, dass sie nicht funktioniert hat. Und wo ich auch das Gefühl habe, das ist jetzt auf einem ganz, ganz anderen Level, wo wir uns wieder begegnen.

Jacqueline: [27:02]
Das ist auch schön, dass du es sagst, weil wir sind ja, finde ich, heute schon oft sehr so in dem, ja, es passt nicht dann sofort irgendwie weiter und zu sagen, ah, es lohnt sich dann schon auch mal hinzugucken, was sind die Themen und dann ändert sich es manchmal wirklich so, dass wir echt sagen können, wow, das ist eben was ganz anderes. Das hätte ich mir vorher gar nicht vorstellen können. Nicht immer, aber es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit und das ist auch, finde ich, total schön, zu sagen, auch da kann sich ganz, ganz viel verändern dadurch.

Maike: [27:31]
Ja, total. Also das habe ich richtig, richtig, richtig gemerkt, dass mich das richtig auch aufgebrochen hat irgendwie, ne? So, dass ich immer so ein bisschen wie so eine Schutzmauer hatte und durch dieses radikale oder noch viel radikalere Annehmen meiner Gefühle das einfach nicht mehr so gebraucht habe und dadurch natürlich viel mehr Nähe entstehen konnte. Das war auf jeden Fall toll und dann auch beruflich so, ne, ich war ja also an dem Punkt, also ich wusste eigentlich schon seit Jahren, dass ich mich selbstständig machen will und ich hatte auch schon so eine Teilselbstständigkeit und habe da immer so ein bisschen rumgedruckst und war so, bin aber immer so ein Schritt vor und dann wieder so drei zurück, weil ich ne Angst vor Sichtbarkeit, vor Versagen, was da halt alles so hochkommt. Ich habe so kennt ihr wahrscheinlich auch so ein bisschen. Das kennen wir sehr gut. Sehr, sehr gut. Ja, und dann halt in diesem Job war, wo ich irgendwie dachte, okay, ich muss es jetzt doch nochmal auf diese alte Tour mir beweisen und weiß ich nicht, da versuchen, mich in das System einzufügen, weil so klappt es ja irgendwie nicht. Und ja, und da bin ich jetzt, glaube ich, auch so an einem Punkt, wo ich einfach dieses Selbstbewusstsein gewonnen habe. Also ich glaube schon zum einen, zum einen auch dadurch, dass ich diese krasse Krise überhaupt irgendwie überwunden macht. Und dann aber auch ganz doll durch die Tools, die ich von euch mitbekommen habe. Ja, ich weiß nicht, es gab dann so einen Moment, wo ich wieder an so einem Punkt stand, wo ich so gedacht habe: so, was mache ich hier? Und Überforderung und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll und es ist viel zu viel und ich schaffe das nicht. Und so diese Punkte, wo ich früher einfach ganz, ganz oft war und an denen ich dann ganz oft so auch aufgegeben habe, wo ich dann gesagt habe, okay, dann lass das einfach wieder für Wochen liegen und so. Und dann habe ich mich so erinnert, ich so, hey, warte mal, du hast ja jetzt eigentlich die Möglichkeit gelernt, wie du dich da durch sowas durcharbeiten kannst, ne?

Jacqueline: [29:30]
Cool.

Maike: [29:31]
Und so den Switch irgendwie gemacht, okay, das klappt fürs Körperliche, dann klappt das jetzt auch dafür und dann radikal so reingegangen in dieses Gefühl und das mal voll zugelassen und durchgefühlt. Und danach war es dann so, ja, okay, dann mach ich jetzt mal weiter.

Jacqueline: [29:47]
Wow, sehr cool. Das ist wirklich, genau, das ist ja das, was sie sagen, das ist so toll. Das ist am Ende ja, wir fangen an mit was sehr Spezifischem, aber eigentlich lernen wir da das Tool, was wir auf alles anwenden können und wir machen Ja genauso, wenn wir irgendwie, was uns triggert, was passiert im Leben, dann ist das ganz genau das Gleiche, was wir machen. Wir gucken hin, das ist das Thema, was sind die Emotionen und gehen wirklich voll durch. Darum super cool, dass du das dafür anwenden konntest. Genau, da jetzt auch Schritte in den selbst wirklich auch verwirklichen machen kannst. Das ist wirklich toll. Und wir verlinken auch dein Instagram-Profil in den Shownotes, wenn da jemand mal gucken möchte, was du machst, ist das auch eine tolle Möglichkeit.

Maike: [30:30]
Ja, sehr gerne. Genau. Ich habe jetzt auch durch euch inspiriert, auch das noch viel mehr in meine Arbeit mit eingebunden, das Fühlen und wo das war. Hat vorher schon eine Rolle gespielt und jetzt aber noch viel, viel mehr im Fokus. Und ja, das ist, glaube ich, auch echt so ein Herzensthema für mich. Irgendwie gefühlt schon immer und jetzt noch viel, viel verstärkter, so die Menschen wieder in Kontakt zu bringen. Ja.

Jacqueline: [30:54]
Und wir können damit noch ein kleines, ein kleines Fun-Fact behind the scenes teilen, weil auch du hast tatsächlich ja für uns ganz, ganz viel in Bewegung gesetzt, weil du, ich weiß es nicht mehr, bei irgendeinem Webinar oder irgendwas, was die Nora live gemacht hat, hast du gefragt, hey, nehmt ihr eigentlich auch Praktikanten? Und Nora hat so gesagt, ja, also warum nicht? Schreib uns doch einfach mal. Und dann hattest du uns da eben ja geschrieben und wir haben gesagt, ja, cool, lass uns mal sprechen. Und ich glaube, also wir waren, glaube ich, das beide total toll. Und du hast aber dann ja sehr stark gesagt, so, hey, ich glaube, ich mache jetzt wirklich mein eigenes. Und für uns war das aber tatsächlich der Status zu sagen, so, hey, wir möchten wirklich jemanden noch dazu haben. Wir möchten da jetzt auch ein kleines Team aufbauen. Und das war, wie das überhaupt gekommen ist.

Maike: [31:42]
Ja, total cool. Ja, das war auch was, was sich verändert, was ihr auch schon oft erlebt habt und auch von Kunden wahrscheinlich gehört habt, dieses, ne, die Intuition ist einfach viel stärker und man hat dann so diese Impulse, die einfach so kommen und man macht das einfach auch. Und es ist dann irgendwann einfach so, ich habe da gar nicht drüber nachgedacht, ich schreibe das jetzt einfach mal. Es war so, ja, vielleicht irgendwie könnte sich was Cooles daraus ergeben, ich finde auch Arbeit so toll und so und ja, und dann hatten wir auch echt ein nettes Gespräch und dann habe ich gemerkt, dass es wäre jetzt wieder so ein altes Muster, wo ich reingefallen wäre, so die, ne, die Assistentin im Hintergrund zu sein und ich arbeite den anderen schön zu und ich treffe mich selber nicht mit dem rauszugehen, was ich eigentlich kann. Und das habe ich dann halt wieder so ein bisschen erkannt und dann war es, glaube ich, gut, dass ich, dass ich es abgelehnt habe, aber ich habe auch immer wieder daran gedacht und so, oh ja, vielleicht ergibt sich ja doch irgendwann nochmal. Ja, wer weiß.

Jacqueline: [32:35]
Und ich finde aber auch, das ist wieder so ein cooles Beispiel, dass der Schritt quasi, das anzufragen, das Praktikum, war ja genau das Richtige. Und dann ist aber nicht zwangsläufig der Weg, der gerade dann zu sagen, dann nimmst du, also bekommst du auch diese Stelle oder nimmst sie auch an, sondern es hat bei dir quasi noch diesen letzten Schritt gegeben, zu sagen, hey, ich möchte eigentlich wirklich mein eigenes machen. Und bei uns war es auch hier mega, also einer der wichtigsten Punkte, auch zu sagen, so, hey, wir möchten aber tatsächlich jemanden haben. Und es ist so cool zu sehen, auch die Wege sind oft dann sehr verschlungen und sehen also anders aus, als wir sie erwartet hätten. Aber wenn wir trotzdem diesen Impulsen und dieser Intuition dann folgen, dann kommen schon genau die richtigen Dinge in Bewegung. Und auch das ist eben wirklich total schön. Und wir sind dir da auch sehr dankbar, dass du das bei uns eingesetzt hast.

Maike: [33:26]
Ja, cool, das freut mich. Das freut mich, dass ihr da jetzt auch jemanden tollen habt, der euch unterstützt. Und ja, und ich finde auch, das ist halt, das hat halt auch viel so mit der Weiblichkeit wieder zu tun, so diesen Weg zu finden, dass das nicht über die Logik regeln wollen und dass da oft dann Sachen entstehen mit nur eine kleine Sache, die dann einen ganz großen Impact hat, wo wir, wenn wir so nach der alten Denkweise gehen, irgendwie da stundenlang uns irgendwie reinfuchsen und denken, wie kann ich es jetzt machen und weiß ich. Und so geht es halt einfach ganz einfach, ja. Und da habe ich das Gefühl, jetzt auch wieder einen viel besseren Zugang zu haben zu dieser Intuition.

Jacqueline: [34:10]
Absolut, ja, total schön. Vielleicht magst du zum Abschluss noch erzählen, weil das, glaube ich, auch ein Thema ist, was viele bewegen oder wo viele halt vieles Klassische kennen, sowas wie, weiß ich nicht, auf Visualisieren oder so, was wir dann immer weiter machen müssen und irgendwie immer so ein bisschen diese Gefahr ist, so oh, falle ich wieder raus aus meinem guten Mindset. Wie ist es? Also machst du heute noch weiter, also arbeitest du noch weiter an den Themen, musst du da irgendwie regelmäßig hingucken oder wie geht es dir quasi in dieser Beziehung heute damit?

Maike: [34:43]
Also ich glaube, dass es für mich, also auch als die Symptome schon deutlich besser waren, habe ich trotzdem immer noch teilweise den Drang verspürt, die EFTs weiterzumachen, aber nicht, weil ich das Gefühl habe, ich muss das jetzt machen, damit die Symptome besser werden, sondern weil ich einfach gemerkt habe, ich will da noch mehr irgendwie in die Themen reingehen. Ich finde es auch spannend, ne? Es ist irgendwie auch, glaube ich, ein Stück weit so mein Weg und mich da mehr mit auseinanderzusetzen. Aber es ist absolut nicht mehr, nicht so, dass ich es jetzt irgendwie noch brauche auf täglicher Basis, damit es mir irgendwie gut geht oder so. Also schon auf eine Art, weil es irgendwie meine Lebensqualität verbessert gefühlt. Und ich habe dann auch mit der Zeit so ein bisschen diese meine eigene Methode halt da draus gemacht, entwickelt, die ich jetzt auch weitergebe, so. Aber so diese Grundannahme, dass es einfach gut ist, sich hin und wieder mit den eigenen Gefühlen zu verbinden, so denke ich, es macht Sinn, das irgendwie zu machen. Aber es ist überhaupt nicht so, dass ich da jetzt von irgendwas abhängig wäre in dem Sinne, ne? Oder jetzt noch irgendwie das jetzt weitermachen muss, damit es mir irgendwie besser geht.

Jacqueline: [35:57]
Ja, das finde ich nämlich auch, also auch das ist was, was uns, glaube ich, so wichtig ist, dass wir, also, dass wir einen Weg finden wollten und sich auch gefunden haben, zu sagen, so, wir arbeiten dran, manchmal geht es schnell, manchmal dauert es auch echt, weil es einfach wirklich viele Schichten sind, weil wir uns langsam rantasten, den kleinen Schrittchen. Aber irgendwann haben wir auch diesen Punkt, wo wir sagen, das Thema ist jetzt für mich irgendwie durch und dann kommen vielleicht nochmal andere, die ich mir irgendwie anschauen kann, weil es ja eben ein grundsätzlich einsetzbares Tool ist. Aber es ist eben nicht so labil, dass wir sagen, oh Gott, und wenn ich jetzt mal eine Woche irgendwie da nicht gut aufgepasst habe, dann das ist wirklich auch cool, dass du das auch so erlebst und dass es jetzt einfach eben klar ein Teil vom Leben ist, weil es halt was ist, womit wir wirklich auch weiterarbeiten können an ganz anderen Themen dann. Aber nicht mehr für die Symptome, dass wir so, oh Gott, hoffentlich kommen sie nicht wieder. Es ist irgendwie so eine Sicherheit dann da, ne?

Maike: [36:49]
Total, ja. Und auch die Angst, dass es irgendwie wiederkommt, die habe ich gar nicht mehr. Also die hatte ich auch noch sehr, sehr lange. Und gerade so an dem Anfang, wo ich dann so gerade angefangen habe, so dass so die Hauptsymptome irgendwie weg waren, dann hat man oft noch so Momente, wo man es gar nicht glauben kann und wo dann so Gedanken wieder reinkommen, so, oh Gott, also jetzt kommt es, aber bestimmt wird es, fängt es einfach wieder an oder irgendwie so. Und der Kopf macht da ja manchmal ganz lustige Sachen. Aber mittlerweile habe ich das auch nicht mehr. Da bin ich einfach irgendwie relaxed und ja, dass irgendwie schon passt jetzt irgendwie so. Und dass auch die kleinen Sachen, die jetzt noch nicht weg sind, dass die auch einfach mit der Zeit sich das ergibt von ganz allein.

Jacqueline: [37:35]
Ja, wirklich dann alles komplett essen zu können, genau. Dieses Zyklus-Themen, ja, sehr schön. Sehr, sehr cool. Hast du noch was, da frage ich ja eben am Ende, was du denen, die gerade vielleicht dastehen, wo du letztes Jahr standest, ganz am Anfang quasi, was du denen so mitgeben möchtest, was du dir vielleicht gewünscht hättest, dass dir damals jemand sagt, was dir geholfen hätte.

Maike: [38:03]
Also ich glaube, was mir am meisten geholfen hat zu verstehen, war, dass es halt, ich mir wirklich immer wieder bewusst machen durfte, dass mein Körper nicht gegen mich arbeitet, sondern dass er eigentlich für mich arbeitet und dass er mir die Sachen zeigt, die wichtig für mich sind, um zu heilen. Und dass es da, ja, dass es mir geholfen hat, da eben nicht in diesen Widerstand zu gehen oder wenn ich da reingefallen bin, mich immer wieder irgendwie dran zu erinnern und so. Was mir ganz doll geholfen hat, war auch wirklich mit diesen Bildern zu arbeiten von meinem inneren Kind. Ich habe teilweise wie so ein Kissen immer mir so in den Arm genommen und mir das vorgestellt. Und wenn die Gefühle zu intensiv waren, dann war das irgendwie so ganz gut, dass ich so wusste, wieso, das ist jetzt ein Anteil von mir. Ich bin nicht ganz ich. Also ich kann noch irgendwie, ich habe auch Zugang zu dem Anteil, der gerade keine Angst hat, der gerade mein erwachsenes Ich ist, sag ich mal. Und trotzdem gibt es da den kleinen Anteil in mir. So, mein inneres Kind hat gerade furchtbar schreckliche Angst und so. Und diese Nähe herzustellen dann zu diesem Anteil, das will ich, glaube ich, den Menschen mitgeben, dass es so darum geht, wir verurteilen uns ja so oft, wenn es geht. Und oder wenn wir negative Gefühle haben, weil das darf man ja nicht und so, ne? Und warum fühle ich mich jetzt schon wieder so? Warum bin ich jetzt schon wieder so traurig und wütend oder keiner ängstlich so, ne? Immer wieder in die Annahme zu gehen und immer wieder das Kind zu uns zu holen, so ein bisschen, ne? Oder halt die Version von uns, die das irgendwie noch braucht. Und sagen, ey, es ist okay, dass du Angst hast, es ist okay, dass du traurig bist, es ist okay, dass du wütend bist. Und immer und immer wieder, ich weiß, ich hatte oft so Punkte, wo ich dann so gedacht habe, oh, jetzt reicht’s doch mal so. Kenne ich auch. Wie ich zu meiner Therapeutin irgendwann gesagt habe, ich habe jetzt schon so viel die Angst angenommen, aber die hört einfach nicht auf. Und dann hat sie gesagt, ja, guck mal, Maike, das ist jetzt so wie das vielleicht bei deinen Eltern war früher. Die haben auch so gesagt, ja, also so ein bisschen Angst ist okay, aber dann. Also gut, jetzt reiße ich auch immer wieder zusammen. Und da habe ich dann halt so verstanden, ja, okay, dann halt weiter. So eigentlich, dass es gut ist.

Jacqueline: [40:28]
Sehr schön. Ja, das hilft, glaube ich, vielen, sowohl jetzt einmal wirklich auch in der praktischen Bearbeitung und aber auch in dem davor. Das ist so ein wichtiger Punkt und es ist natürlich sehr viel einfacher, das so zu sehen, dass unser Körper nicht gegen uns ist, sondern uns was zeigen möchte, wenn wir dann auch das erste Mal wirklich erlebt haben, ah, er wollte mir wirklich dieses Thema zeigen. Ich habe das jetzt echt voll angenommen, voll damit gearbeitet, voll die Emotionen und Themen angeguckt. Und jetzt hört er auch auf, mir das zu zeigen, weil ich habe es wirklich durch. Und deswegen ist es aber, glaube ich, so wertvoll, dann eben diese Erfahrungsberichte zu hören, weil es natürlich jedes Mal so ein kleines bisschen mehr Vertrauen gibt, zu sagen, okay, wenn das jetzt bei der Maike auch so war und dann noch bei der Barbara und noch bei den anderen, die es gezählt haben, dann vielleicht ist es bei mir wirklich auch so, weil am Anfang braucht es halt den größten Vertrauensschritt und den größten Mut. Weil wir es halt noch nicht so richtig fühlen können und da noch ganz viel Angst ist und ganz, ganz viel so, oh Gott, wenn es doch nicht wieder klappt. Darum ist das so schön, auch wenn, genau, wenn ihr so mutig seid und dann auch davon erzählt und so offen, das ist mega toll.

Maike: [41:31]
Ja, mir haben ja die Erfahrungsberichte vor mir auch total geholfen. Deshalb war mir das jetzt irgendwie auch wichtig. Oder fand ich das schön? Ja, meine Erfahrungen zu teilen.

Jacqueline: [41:42]
Mega, mega schön. Vielen, vielen lieben Dank für deinen Mut und deine Offenheit und deine Erfahrungen. Ich glaube, dass da auch wieder ganz viel Wertvolles für viele an ganz unterschiedlichen Punkten sind, mit dabei ist, was sie mitnehmen können. Also vielen, vielen lieben Dank, dass du da warst. Ja, sehr gerne. Danke dir auch. Und für Ihren Durchführung. Vielen lieben Dank auch fürs Zuhören. Wenn ihr Feedback habt oder was, was ihr dem Maike mitgeben möchtet, dann schreibt uns super gerne. Dann leiten wir das immer super gerne weiter, weil es auch immer schön ist, dann zu hören, es haben wirklich echte Menschen gehört und das hat ihnen geholfen, das hat was mit ihnen gemacht. Das ist immer total schön, wissen wir aus Erfahrung. Und vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für die Folge und wir freuen uns aufs nächste Mal. Bis dann!Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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