Mentale Routinen auf dem Prüfstand: Was wirklich hilft – und was nicht
Manifestieren, meditieren, journaln – wir haben alles ausprobiert. Und wieder aufgehört. Warum? Weil unser Körper uns etwas anderes sagen wollte. In dieser Folge erfährst du, was für uns heute die einzige mentale Routine ist, die wirklich funktioniert – seit über 4 Jahren.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Warum Meditation, Journaling und Manifestieren uns irgendwann mehr gestresst als geholfen haben
- Welche Erkenntnisse wir über die wahren Ursachen unserer Symptome hatten – und wie das unser Mindset verändert hat
- Warum wir seit über 4 Jahren nur noch eine einzige mentale Routine machen – und wie genau sie uns hilft
Transkript lesen
Jacqueline: [00:02]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hi! Wir haben vor ganz langer Zeit mal eine Folge gemacht, was wir eigentlich tatsächlich beim Essen beachten. Ich muss die wirklich selber mal suchen, wir verlinken die euch in den Shownotes und wir haben da versprochen, dass wir mal einen zweiten, einen zweiten Teil quasi machen werden, wo wir darüber reden, was machen wir denn wirklich an so Routinen, also Ehrrichtung, Mindset, Gedanken, sowas. Ja, was machen wir denn davon direkt? Und diese Folge haben wir euch heute mitgebracht. Genau. Wir haben beim Vorbereiten kurz gemerkt, ah, okay, es ist nicht so viel, aber wir arbeiten uns mal hin und ich würde sagen, wir fangen ein bisschen einfach an mit so klassischen Dingen, die man tun könnte und sprechen einfach kurz drüber. Ja, nein. Tendenziell können wir schon mal verraten, eher nein, aber würden dann natürlich kurz einfach erzählen, auch warum wir das nicht mehr machen. Weil einiges davon haben wir ja tatsächlich auch gemacht, würde ich sagen. Ja, vielleicht zu viel so drüber irgendwie.
Nora: [01:12]
Ja.
Jacqueline: [01:13]
Genau. Also sie haben beide machen, klassisch Journaling. Also ich weiß gar nicht ganz genau, man setzt sich einfach hin und schreibt alles, was in so einem Kopf kommt.
Nora: [01:22]
Ja, ich habe so, ich habe für verschiedene Stadien, glaube ich, gehabt. Genau, man schreibt einfach auf, man kann auch Fragen natürlich haben, so coole Coaching-Fragen an Herrn der Rahmen dann schreibt. Aber grundsätzlich geht es ja darum, dass man einfach schreibt, ohne zu denken, dass man das nicht beeinflusst, sondern dann eher übers Schreiben an Erkenntnisse kommt. Und ich habe neulich, weil ich ja umgezogen bin, da ein bisschen reingeblättert. Ich habe die alle aufgehoben. Ja, ja, ja, jetzt habe ich die weggemacht. Ich habe das noch nicht geschafft. Ah, nö. Nö, ich dachte, ich habe da ein bisschen reingelesen und dann dachte ich, ist schon voll interessant, weil ich bin schon oft zu so, wow, voll die Erkenntnis gekommen. Und dann hat sich da ja gar nichts verändert, weil ich habe ja vor allem nichts damit gemacht, sondern ich habe einfach nur so krass voll die Erkenntnis und dann war es wieder. Aber ich habe in der Zeit lang, ich habe eigentlich immer meine Handtasche gehabt, würde ich sagen, so ein Büchlein. Und dann habe ich es halt ganz komplett gelassen. Und jetzt manchmal denke ich, ah, es wäre schon cool, ab und zu mal was aufzuschreiben, aber ich habe es noch nicht so richtig wieder integriert. Du hast, glaube ich, angefangen, ein bisschen zu schreiben wieder.
Jacqueline: [02:33]
Ja, genau, aber wirklich sehr punktuell. Also ich habe früher auch mal, als ich da angefangen habe, dann auch alles Mögliche aufgeschrieben. Ich habe die noch, ich glaube, es wäre sehr, boah, es würde schon einiges aufbringen, die anzugucken, wo ich mir denke, so, ei, ei, ei, also bei mir war es, glaube ich, am Ende dann doch immer sehr vom Verstand gesteuert. Ja. Also weiß ich nicht, das war bei mir immer sehr stark so. Also mich hat das jetzt, glaube ich, nie zu irgendwelchen großen Erkenntnissen gebracht, weil ich hätte tatsächlich ja damals dann auch schon mit Stapping damit gearbeitet. Das war für mich ja schon damals sehr fest. Aber irgendwie, also bin ich damit auf jeden Fall nicht weitergekommen. Genau. Ich habe jetzt, dann habe ich auch ganz viele Jahre gar nichts irgendwie geschrieben. Und jetzt ab und zu habe ich mal was aufgeschrieben. Wirklich, aber dann recht knapp. Also nicht mit so einem, ich werfe da einfach alles. Ja, wobei schon. Ich habe aber halt dann auch spezifisch ein Thema angeguckt, so weiß ich nicht, warum finde ich, was finde ich an dem so toll oder sowas? Warum habe ich das Gefühl, ich brauche unbedingt einen Partner oder sowas. Und da dann aufgeschrieben. Und das hat mir tatsächlich manchmal schon geholfen, da so ein bisschen aus diesem Kreis von immer die gleichen Gedanken wiederzudenken, ein bisschen rauszukommen. Weil dann steht es einmal auf dem Papier, dann muss ich es ja nicht nochmal denken, sondern kann weitergehen. Und dann habe ich damit aber tatsächlich natürlich Tapping dann gemacht. Das war jetzt manchmal ganz gut, genau, habe ich manchmal gemacht, sehr punktuell, wenn es so Themen waren, wo ich sehr viel drüber nachgedacht habe, wo ich gemerkt habe, ich bin in so Gedankenkarussells irgendwie, da hat mir das jetzt manchmal schon geholfen, da so eine Klarheit ein bisschen zu bringen, um dann damit zu arbeiten.
Nora: [04:13]
Ja, ich glaube schon, dass das auch was ist, was vielleicht jemand, der sich anhört und du, die du sie es anhört, mal überlegen kann für so Themen, wo man so ewig darüber nach, wo man halt merkt, dass man so krass im Kopf ist und irgendwie auch eigentlich nicht so richtig oder manchmal so weiterkommt. Manchmal ist man ja auch so sauer oder wütend auf irgendjemanden oder so und weiß aber irgendwie, außer Wut fühlt man aber nichts und checkt nicht, worum es geht. Und dann ist es vielleicht auch, kann man auch, keine Ahnung, dem mal einen Brief schreiben oder so und merken, was man alles sagen, gerne sagen würde und was man dem vielleicht alles vorwerfen würde oder so. Und dann vielleicht auch merken, so, ah, ne, das darum geht es eigentlich. Das kann schon, könnte schon hilfreich sein.
Jacqueline: [04:58]
Und dann aber ich glaube, dann immer zum Tapping hin. Weil sonst, ah, ich glaube, es fehlt sonst einfach das Körperliche. Ich glaube wirklich, der Körper kann das so echt so schwer loslassen. Vielleicht weiß ich nicht, bei super erleuchteten Menschen, die das so krass schaffen, sich da reinzuentspannen, aber bei den meisten glaube ich, also erfahrungsgemäß einfach nicht. Deswegen unbedingt Tapping. Ach, witzig, dann haben wir jetzt doch mit was gestartet, was wir gar nicht so schlecht finden. Aber wir können ja mal weitergehen. Auch recht anschließend an dieses Journaling macht ja viele so Dankbarkeitsübungen, Tagebücher.
Nora: [05:35]
Wie sieht es da bei dir aus? Also, jetzt mache ich das nicht mehr und ich habe das auch früher nicht so doll gemacht. Aber ich habe es eigentlich nur gemacht, weil man ja immer gelesen hat, wie mega das funktionieren soll. Oder? Also da gibt es ja sogar Studien drüber. Ach, wirklich? Ja, wie irre gut das, also was für eine auch Schwingung und Frequenz da das Gehirn auch irgendwie kommt. Obwohl ich das wirklich schwierig finde zu glauben, muss ich sagen, weil es ja immer nur im Verstand stattfindet. Also bin ich, also wenn ich Sachen finde, für die ich wirklich dankbar bin, ist ja vielleicht was anderes. Aber wenn ich irgendwie, also ich habe das schon vor allem umzugemacht, muss ich wirklich sagen. Ich habe da immer Sachen reingeschrieben, auch so twist-mäßig so dankbar zu sein für Dinge, die noch gar nicht da sind, aber zu hoffen, dass sie dadurch, dass ich mir einbilde, dass ich dankbar wäre, wenn sie kommen würden, dass sie dann auch vom Täten. Das hat sich gut funktioniert.
Jacqueline: [06:33]
Ja, also ich habe das auch umzu definitiv gemacht, auch weil alle gesagt haben, das soll so super viel bringen. Also ich fand das super unangenehm, ehrlich gesagt. Und ich habe gerade einen Gedanken gehabt. Ich glaube, also ich glaube, es gibt, also es gibt einfach Unterschiede, also wir Menschen sind da einfach sehr unterschiedlich. Und ich glaube, es gibt Menschen, die einfach eine super pessimistische, negative Sicht generell auf die Welt haben, die wirklich so in der Welt sind zu sagen, boah, alles ist schlecht, jeder ist gemein zu mir, warum geht es mir immer schlecht? Und vielleicht ist für solche Menschen, das schon erstmal gut zu merken, warte mal, egal wie blöd mein Tag war, es gibt immer was, wofür ich dankbar sein kann. Weil ich habe ein Haus, also ein Zuhause, wie auch immer, ich habe was zu essen, ich habe Kleidung, ich lebe irgendwie, also egal was, wenn ich nicht gestorben bin, gibt es ja zumindest, also egal was war immer das ich lebe, wofür ich auf jeden Fall schon mal dankbar sein kann. Und ich glaube, dass wir das beide nicht haben, also dass wir einfach anders sind. Ich bin grundsätzlich, weiß ich, dass es immer, egal wie schlecht und wie blöd es mir geht, könnte ich immer aus dem Stehgreif 100 Dinge aufzählen, für die ich dankbar bin. Und das schwingt die ganze Zeit in mir mit. Deswegen hatte ich, also habe ich jetzt gerade gedacht, vielleicht ist das deswegen eigentlich wenig sinnvoll, weil das sowieso da ist. Und dann denke ich mir so, hä, aber das brauche ich jetzt ja nicht aufschreiben. Also das ist mir eh klar und das würde ich auch nie vergessen oder verleugnen oder irgendwas, egal wie schlecht es mir geht oder wie blöd ich drauf bin. Und deswegen war das für mich eben auch eher einfach so irgendwas aus, also irgendwas halt, um irgendwas aufzuschreiben. Dafür habe ich mich aber im Zweifel sicher nicht echt dankbar gefühlt. Also irgendwie schon. Genau, also war jetzt für mich auch nichts, wo ich sage, wow, dass irgendwas passiert.
Nora: [08:21]
Ja, aber das stimmt schon, das macht Sinn, dass man so, also fühle ich mich auch, ne? So eine grundsätzliche Dankbarkeit für viele Dinge. Ich kann ja rausgucken und denke mir so, ach, wie schön das ist. So die Natur und diese Blätter an den Bäumen, könnte ich mich ja begeistern für. Aber würde mir jetzt wahrscheinlich abends nicht einfallen, dass ich das aufschreibe. Das eher grundsätzlich.
Jacqueline: [08:44]
Genau. Ne, also könnte man natürlich schon, aber wofür dann? Weil es ist ja, also es ist ja auch, finde ich, eigentlich recht unnatürlich. Es ist ja auch eigentlich wieder weg von dem, ich bin im Moment, bringt es mich ja sehr, eben wie du gesagt hast, es bringt mich ja sehr in den Verstand. Es ist doch viel cooler in dem Moment, wo ich ihm rausschaue und denke, boah, wie schön diese zwei Eichhörnchen da, oder wie schön die Sonne oder Ding. Da das voll zu fühlen und nicht das dann so im Verstand und macht, oh, warte mal, was war da jetzt heute? Sondern eigentlich viel präsenter zu sein. Und ja, also finde ich auch, weiß ich nicht. Aber vielleicht eben wirklich für jemanden, der so eine Grundopferhaltung ist, es ja am Ende dann von mir geht es schlecht und das alles ist schlecht, ist es vielleicht schon nicht schlecht, sich das mal klarzumachen, wie viele coole Sachen es jeden Tag gibt. Ja. Überhaupt mal zu merken, ah, warte mal, ich kann da jeden Tag viel aufzählen. Cool. Nächster Bereich, manifestieren und ich habe jetzt da auch eine Rauchte mit reingenommen. Da können wir gerne mal separat drüber reden. Ja, weiß ich, hast du auf jeden Fall ja auch sehr viel gemacht.
Nora: [09:53]
Ja, habe ich sehr viel gemacht.
Jacqueline: [09:57]
Vision Boards dann? Oder wie hast du das gemacht?
Nora: [09:60]
Nee, ja, ja. Ich habe, glaube ich, verschiedene Stadien und verschiedene Dinge ausprobiert. Also so klassisch Vision Board habe ich nicht gemacht. Ich habe ja das mit Pinterest gemacht, ziemlich intensiv eigentlich auch. Das hat mir sogar, das hat mir zumindest mal dem Prozess über sehr viel Spaß gemacht. Und ich habe ja auch manchmal, aber ich glaube, es hat was anderes. Das hat nicht so viel mit Manifestieren zu tun. Ich habe manchmal da Sachen drauf gepinnt, die tatsächlich passiert sind, wo ich mich dann selber gewundert habe. Aber ich glaube, es ist eher so eine Art von intuitives Vorahnungs, was auch immer. Also das waren eigentlich grundsätzlich nie Sachen, von denen ich dachte, dass ich sie will, sondern die sind halt da gelandet und ich habe mich sogar hinterher ein bisschen gewundert, dass ich die da drauf gepinnt habe und dachte dann so, ach wie witzig, das ist tatsächlich passiert. Sachen, von denen ich geglaubt habe, dass ich die unbedingt haben will, sind eigentlich nicht so oft passiert oder eigentlich eher nicht. Und da muss ich auch wirklich sagen, dass ich ganz oft hinterher oder jetzt im Nachhinein auch denke, ich wollte das auch gar nicht. Also ich dachte halt, ich will das. Absolut, ganz klar.
Jacqueline: [11:05]
Ich habe tatsächlich sogar mal ein Vision Board-Coaching gemacht. Ich habe bei einer Person Geld, also eigentlich relativ viel Geld dafür gegeben, dass die mit mir zwei Stunden lang ein Vision Board gemacht hat. Aber sonst echt das mit Ausschneiden aus dem Zeitpunkt. Weiß ich gar nicht, ob das sogar noch irgendwo ist. Oh Gott.
Nora: [11:24]
Für Ja oder fürs neue Jahr oder für was Bestimmtes?
Jacqueline: [11:27]
Nö, einfach so Geld. Einfach so für die Tände. Also gut, es ging halt immer um die großen Lebensbereiche. Also Geld dann, also ja, und Beziehung, denke ich. Davon ist ganz sicher so nichts wahr geworden. Und dann habe ich alles Mögliche, auch Computerbilder, ich habe dieses Wort, das Wort mal gemacht. Frau Nächte natürlich auch. Also ich würde wirklich recht sicher sagen, dass egal wie ich versucht habe, aktiv zu manifestieren, davon nichts wahr geworden ist. Und genauso wie du sagst, weil es halt auch sehr aus dem Verstand irgendwo immer war. Und auch, also auch dieses, was viele sagen, ja, leb doch schon so, wie du leben würdest, wenn du es hast. Da habe ich dann eine Zeit lang wirklich, obwohl ich zu der Zeit sehr, sehr wenig Geld nur noch hatte, so absurde Sachen gemacht, dann zur Pediküre gegangen oder zu einer Gesichtspflege, weil man das natürlich macht, wenn man. Weil du das ja so bist. Und eigentlich genau, wenn ich, also jetzt, wo ich das ehrlich angucken kann, merke ich so, hä, also für mich bedeutet das überhaupt nicht Luxus, sondern für mich ist das totale Geldverschwendung, jemanden dafür, dass der meine Füße macht, irgendwie so viel Geld zu geben. Ich gehe dann lieber richtig geil essen oder fahre in Urlaub oder sowas. Aber auch da denke ich mir, das war natürlich nicht gut, weil, also ich war ja finanziell sehr eng und habe dann noch für was total Unnötiges Geld ausgegeben. Ich glaube nicht, dass mich das in die Energie gebracht hat von Abundance und so viel.
Nora: [12:54]
Und gleichzeitig finde ich total spannend, dass ja für Dinge, die ich wichtig finde, oder ist ja immer genug Geld da. Ich bin zum Beispiel auch immer essen gegangen, auch wenn ich eigentlich das Geld gar nicht hatte in der Zeit, wo es wirklich knapp war. Einfach weil das für mich eine grundsätzliche Sache ist, die ich einfach, die einfach zu meinem Leben dazugehört, auf die ich nicht gut oder lang oder verzichten kann. Und dann war das auch immer, war auch immer genug Geld da.
Jacqueline: [13:24]
Ja, ich hätte es mit Bio-Sachen. Ich war trotzdem im Biomarkt, weil das war wirklich für mich so einfach ein absolutes Grundding, wo ich wusste, das geht immer, egal wie. Und das habe ich immer gemacht, egal wie wenig Geld ich hatte. Ja, stimmt, total, total. Also ich glaube auch so, es ist, es darf, also wir glauben ja voll absolut, dass wir alles manifestieren, aber halt sehr anders als mit diesem, ich habe aus dem Verstand mir überlegt, dass ich das jetzt manifestieren möchte. Und das hat ja ganz viel tatsächlich auch mit einem spezifischen Gene Key, von dem wir gerade die Contemplation gemacht haben, würde ich sagen, so zu tun, dieses aus der Willenskraft heraus, mit dem Stolz-Gene Key. Und also wir manifestieren am Ende alles Gute und alles Schlechte. Und es geht viel mehr darum, dass wir uns wirklich uns einfach in jedem Moment leben und dann kommen sowieso alle coolen Sachen, ob wir darüber nachgedacht haben oder nicht, ist völlig egal.
Nora: [14:18]
Absolut. Und ich glaube, ich, also ich bin da ja sehr lange, sehr intensiv dabei geblieben, weil es so ein paar Moment, wirklich wenige aber ein paar krasse Momente gab, wo das so ultra gut funktioniert hat, weißt du, dass man so etwas hinterher rennt, wo man denkt, so wieso klappt das jetzt nicht? Das muss doch funktionieren. Ich weiß genau, wie es geht. Und das stimmt aber eben nicht, weil ich weiß natürlich, wie es geht, aber es ist ja ein Prozess, den ich nicht mit Willenskraft und schon gar nicht, wenn ich mir irgendein lustiges Ziel ausdenke. Sondern es sind so Momente, wo ich ganz klar wusste, das ist es. Also warum sollte das nicht? Das macht für mich gar keinen Sinn, dass das nicht passieren wird. Und das ist ja was, das mir einfach so passiert. Ich weiß doch genau, wie ich bei dem einen Sache saß ich so im Auto und fahre irgendwo hin und stehe an der Ampel und gucke irgendwie auf so eine Ecke von irgendeinem Haus. Und dann dachte ich so, ja, nee, natürlich. Das ist doch ganz klar. Und aber das war ja gar nichts. Das habe ich ja weder gejournalt noch irgendwo habe ich mich dahin, sondern das war so, und dann bin ich nach Hause gegangen und habe gesagt, so ja, das passiert jetzt. Und dann passiert es, ist ja natürlich auch passiert. Und es war ja ganz einfach. Aber das ist eben, und dann habe ich immer gedacht, das müsste man doch auch mit Willenskraft herstellen können. Und da kann ich jetzt ja wirklich sagen, äh, nö.
Jacqueline: [15:44]
Und wir haben ja viel darüber geredet. Wir glauben schon, dass manche, vielleicht sind es besonders die Manifestoren oder die MGs, haben da sicher auch noch mehr ein Händchen für, weil die ja diesen Manifestorenanteil haben, dass die das schon besser können mit so aktiv, aber dann sind es halt oft, wenn die Sachen wirklich kommen, Sachen, die dann ganz viele Probleme bringen, die nicht funktionieren, die ganz viel Chaos bringen, die sie überhaupt nicht erfüllen. Also da haben wir ja schon drüber geredet, wie das so gekommen ist. Wahrscheinlich waren es echt so ein paar Manifestoren, die haben das wahrscheinlich auch mehr. Viel mehr, dass sie so wissen und dann so und dann gehen, wissen und dann gehen. Aber für alle anderen funktioniert es halt recht anders.
Nora: [16:25]
Ja, und ich glaube, dass wir es falsch denken. Wir denken, dass wir das wollen. Also wir denken, dass das zuerst da ist. Wir denken, ich will das und dann passiert es. Aber ich glaube, dass wir eigentlich eher schon wissen, dass es passieren wird und es dann passiert. Oder das ist so wahrscheinlich so eine Hand in Hand, so eine ganz, oder ein völlig unbewusster, das ist halt einfach meine Schwingung und das ist für mich natürlich ganz klar, dass das passiert und dann passiert das auch. Da fällt mir ein, dass ich neulich in einem Buch, ich habe es nicht nachgepusht, ob das wirklich so, ob das eine echte Studie ist. Aber es hat jemand im Buch erzählt über eine, über eine, über eine echte, also über eine Studie, die jemand gemacht hat. Und das war echt total interessant, dass sie Probanden mit einem Computerbilder gezeigt haben. Und dann haben sie die Emotionen bzw. die Gehirnareale gemessen. Das heißt, wenn du, es gab die drei Sachen, glaube ich. Du hast was Trauriges gesehen, was Schönes und was sexuelles, was Anregendes. Und dann haben sie die Gehirnareale, dass das noch stimmt. Man sieht das Bild, dann reagiert das Gehirn. Und dann hat man, das hat man aufgezeichnet und dann hat man hinterher so reingezoomt und festgestellt, dass das Gehirn schon reagiert, bevor man das Bild sieht. Und dann hat man noch weiter reingezoomt und man hat festgestellt, dass das Gehirn sogar reagiert, bevor das Bild, bevor der Computer das Bild aussucht. Das heißt, man hat dann überlegt, ob nicht, also ob nicht die Schwingung oder die Emotion eigentlich das Bild aussucht, sozusagen, und dann, und wir nehmen das aber natürlich nicht wahr, weil das in so einer Nano-Mini-Partikel-Sekunde passiert. Und dass wir, und dadurch sozusagen, wollte man beweisen, dass wir natürlich alles, was uns passiert, immer anziehen oder also kreieren, aber halt auf so einer wahnsinnig unbewussten Ebene, weil es eben unsere Schwingung ist und unsere Frequenz, die dies anzieht und nicht unser Verstand. Und der Verstand ist ja nun nur der, der es dann hinterher so steht. Genau, der kann hinterher dann sagen, naja, ist ja klar, dass ich mich jetzt so gefühlt habe, weil ich habe das und das gesehen. Und eigentlich ist aber sozusagen, ich fühle mich und dann kommt das Bild und dann checke ich es erst.
Jacqueline: [18:48]
Ja, ja. Also ist ja auf jeden Fall absolut, was wir so vertreten, ob die Studie jetzt echt ist oder nicht. Aber könnte ich mir schon gut vorstellen. Ich meine, das passt ja zu diesem Zeit, ist eigentlich nur ein Konstrukt des menschlichen Gehirns, das gibt es gar nicht und so. Ja, spannend. Genau, also machen wir tatsächlich, würde ich jetzt sehr sagen, gar nicht mehr aktiv beide, irgendwie so manifestieren, irgendwas überlegen, sondern halt wirklich, also das Mittel, was wir auch für uns ja ganz stark entdeckt haben, ist halt wirklich immer in diesem Moment zu gucken, was klappt nicht, also was machen wir, was wir eigentlich nicht machen wollen, was machen wir nicht, was wir eigentlich machen wollen, was passt einfach nicht. Und wie kann es noch passender werden? Und dann kommen sowieso die coolsten Sachen.
Nora: [19:33]
Ja, und so mit den Sachen gehen. Und mit dem, was das Leben und unser Gefühl uns so zeigt, und dann manchmal so Lust, also so Entscheidungen zu treffen und in dem Moment denken, ah, es ist total unlogisch, aber es ist ja völlig egal.
Jacqueline: [19:45]
Genau, genau. Und darüber hatten wir, glaube ich, auch schon mal eine Folge gemacht, wie wir unsere Entscheidungen treffen. Es ist halt sehr unemotional. Auch wenn wir, wenn wir dann wirklich manifestieren, dann ist es so ein Wissen, da hängt aber auch gar nicht so viel dran, irgendwie an Hoch oder Tief oder irgendwas. Sondern es ist so ein ganz unemotionales Wissen tatsächlich. Die Folge verlinken wir euch auch mal, die ist sehr, sehr spannend tatsächlich. Cool. Genau, sonst ist mir jetzt nur noch eingefallen, Meditieren. Und wir haben ja letztens mal ein bisschen nachgeguckt, was klassisches Meditieren eigentlich ist, weil wir gerne wissen wollten, was der Unterschied zur Hypnose ist und dann eigentlich dahingekommen sind, dass Hypnose eigentlich, das ist, was die meisten Menschen als Meditieren machen. Weil eigentlich ist Meditation ist ja eigentlich einfach der Versuch, komplett in die Stille zu kommen, alle Gedanken auszuschalten und die meisten Meditationen, wie ich sie zumindest kannte, waren aber ja sehr so zielgerichtet, eher so, du versetzt dich jetzt dahin und dann triffst du den und dann sagt er dir was oder stell dir vor, wie das aussieht. Und das geht eigentlich ja tatsächlich sehr viel mehr in die Hypnoserichtung oder so Visualisierungsrichtung, nicht in die klassische Meditationsrichtung. Aber machst du davon irgendwas?
Nora: [20:59]
Also ich habe das ja in unterschiedlichsten Ausprägungen, sehr intensiv gemacht, an ganz vielen Stellen. Also auch viele so spirituelle Praktiken, die ich früher mal gelernt habe und so, sind ja ganz, gehen ganz stark in dieses, man wird irgendwie ja immer reingeführt und dann gibt es Fragen oder dann kommt jemand, dann fragt man da was und dann bearbeitet man was und so. Das ist ja ganz klar auch mit so Protokollen und sowas. Und dann habe ich aber auch mal so relativ klassischeres, ich habe so stilles Chi Gong gemacht, das war auch ganz spannend. Und so Meditations- ja so eine Woche über Meditieren war, ich fand es, also so eine Mischung aus, ich fand’s hart langweilig. Und es war schon irgendwie interessant. Da ging es da, das war eigentlich so Stille und die haben mit dem Körper halt gearbeitet, dass jeder so mit dem Körper irgendwie immer rein in den Körper gegangen ist. Naja, ich mache das jetzt tatsächlich gar nicht mehr, aber lustigerweise habe ich gestern darüber nachgedacht, dass aber das, was man ja erreichen will mit Meditation, nämlich dass der Verstand, dass der Kopf ruhig ist oder dass die Gedanken ruhig sind, dass das ja mittlerweile fast so ein Normalo-Zustand. Also ich will jetzt nicht sagen, dass ich mir gar nicht Sorgen oder irgendwie mache oder so Gedanken habe, das will ich jetzt nicht behaupten. Aber im Gegensatz zu früher ist ja einfach viel weniger los in meinem Kopf. Also ich habe ja auch, glaube ich, manchmal so richtig längere Minuten, wo ich irgendwie gar nicht denke. Also zumindest merke ich es nicht. Und dann wundere ich mich immer ein bisschen. Aber es ist ja voll der coole Zustand.
Jacqueline: [22:39]
Stimmt, ja, voll interessant. Ja, spannend. Ja, ja, ja, doch, total. Also ja, ich habe das tatsächlich ja auch sehr viel in allen möglichen Formen ausprobiert. Bei mir hat da nichts jemals irgendwas gebracht, egal, was ich visualisiert habe, was bei Zukunft mir scheinbar gesagt hat. Was weiß ich nicht, Mutter Erde mir gesagt hat oder was auch immer. So ganz in die Stille habe ich, glaube ich, nie gemacht. Das ist bestimmt eine spannende Erfahrung. Ich habe tatsächlich Lust, mal so ein Dunkelkloster zu machen. Aber ich habe auch das Gefühl, ich habe ja die Dunkelheit als Life’s Work, dass das vielleicht cool wäre, einfach als Erfahrung mal. Ja, machen wir jetzt, aber würde ich sagen, eben genau, es ist eigentlich viel mehr das Normale. Und ich glaube, eigentlich haben wir tatsächlich auch an einigen Gene Keys Contemplations drüber gesprochen, dass das ja eigentlich immer nur der Versuch ist, über aktive Sachen aus dem Schatten rauszukommen. Und das auf jeden Fall nie uns ultimativ dahin führen kann. Das kann ein cooles Hilfsmittel mal sein, aber wir müssen immer auch durch die Themen durcharbeiten, sonst werden wir da nie hinkommen. Und das ist, glaube ich, ja auch, worüber wir gerade am Anfang auch unserer Zusammenarbeit viel gesprochen hatten und jetzt auch natürlich immer mal wieder, dass es dann halt sonst immer sehr punktuell ist. In der Meditation oder kurz danach fühlen wir uns super gut und dann kommt halt wieder der Alltag und reißt uns einfach super tief runter. Und dann ist es halt einfach wieder vorbei. Und dann versuchen manche so zu entfliehen, indem sie ständig irgendwelche Retreats machen oder am liebsten nur noch da in ihrer, weiß ich nicht, Meditationsklasse oder irgendwo sind. Aber am Ende geht es ja darum, mit dem Leben zu leben und nicht neben dem Leben oder so. Und das erreichen wir unserer Meinung nach damit halt einfach nicht, ne?
Nora: [24:27]
Ja, also ich habe das ja auch ganz krass erlebt und ja, viele Jahre gemacht. Und ich weiß schon, wie wir dann auch oft zusammen, so man hat ja dann irgendwie, also kommt drauf an, natürlich mit der einen mehr, mit der anderen weniger, so eine Gruppe, wo es total toll ist, ne? Und alles und so, man ist so ganz seelt miteinander und dann oft dieses so, oh, ne, jetzt müssen wir wieder nach Hause ins echte Leben und dann geht es wieder los. Und da hat ein bisschen länger gedauert. Aber eben gerade im Nachhinein würde ich sagen, ist ja gar kein guter Zustand, in dem man leben möchte, eigentlich zu versuchen, oder immer wieder ja auch zu merken, dass das nicht mein Leben sein kann. Aber ist ja auch die Frage, warum nicht. Also wenn das jetzt so das Richtige wäre. Und genau, und es hilft uns, oder es hat mir also gar nicht dabei geholfen, mein Leben besser auf die Reihe zu kriegen. Also wirklich lebensfremd eigentlich ganz viele solcher Techniken. Ja, total, würde ich auch sagen. Und weil sich überlegt, oder was, oder vom Gefühl her ist es doch aber so, dass oft, weißt du nicht, bei dir, aber bei mir in Tapping-Sessions, ganz am Ende, oder wenn sich wenn alles gelöst ist, dann ist man doch oft in so einem In-Between irgendwo. Das ist ja eigentlich dann am Ende dieses, man ist in der Stille, oder?
Jacqueline: [25:56]
Ja, ja. Total, doch, absolut. Genau, damit sind wir tatsächlich ja eh quasi auch so ganz am Ende, nämlich eigentlich das Einzige, was wir tatsächlich wirklich regelmäßig machen, Tapping. Und zwar, also ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir, ich denke, ist wahrscheinlich ähnlich, einfach sehr bedarfsorientiert. Also ich setze mich jetzt nicht jeden Abend hin und mache eine Tapping-Session und denke einfach, gucken wir mal, was so kommt, sondern wenn irgendwas nicht gut ist, also wenn ich irgendwie krank bin, was ja quasi nie vorkommt, aber wenn ich mal Hals weh habe oder meine Nase läuft oder sowas und es mich nervt, oder wenn halt irgendwas in meinem Leben passiert, dann mache ich dazu eine Tapping-Session. Und manchmal dann, also bei mir ist es oft zu clustermäßig, dass ich dann sehr viel auf einmal bearbeite und dann auch wieder einige Wochen gar nichts. Und das ist tatsächlich das Einzige, was wir, also inzwischen ja wirklich seit vielen Jahren, ne? Also ich glaube in den letzten vier Jahren, weiß ich nicht, habe ich, glaube ich, nichts anderes mehr gemacht.
Nora: [26:58]
Du, jetzt kommt raus. Nein. Nee, ich auch nicht. Aber eben das sehr intensiv, ne? Die letzten vier Jahre. Und also ich meine, ich habe ja auch schon andere Sachen mehrere Jahre gemacht. Ich finde, deswegen kann man das schon ganz gut vergleichen und sagen so, aber wie weit mich das gebracht hat und wie anders ich jetzt heute bei ganz vielen Sachen bin und dastehe und fühle und sein kann und handeln kann, ist ja ein enormer Unterschied. Und halt wirklich echt im Leben.
Jacqueline: [27:29]
Nicht nur, wir fühlen uns irgendwie besonders erleuchtet, aber eigentlich ist alles um uns weiter im Trümmerfeld, sondern wirklich ja so viele echte Änderungen im Körper, in der Arbeit, in Beziehungen und im Alltag.
Nora: [27:41]
Also das ist ja unfassbar. Absolut. Und was ich einen lustigen Effekt finde, oder am Anfang, am Anfang habe ich mich immer gewundert, dass niemand sagt, oh, du hast dich aber total verändert. Weil ich ja fand, also oder weiß oder mir ganz sicher bin, dass ich mich so hart verändert habe. Aber ich glaube, es sind ja ganz viele Sachen, die ja auch sonst nicht sichtbar sind. Es sieht ja keiner, ob ich mir tausend Sorgen mache. Es sieht ja auch keiner, wie angespannt ich bei bestimmten Sachen bin. Ganz, ganz, ganz wenig oder ein Mini-Teil sieht da von ihr überhaupt irgendjemand. Es sieht, genau. Und die sieht man natürlich später auch nicht, weil, also genau, die fühlen sich halt für mich ganz anders an. Ich denke mir so, boah, krass, jetzt kann ich das machen und habe da gar keine Angst mehr oder mach das jetzt und ist gar nicht mehr angespannt oder auch Menschen treffen, da gibt es ja, also kennen wir ja alle, dass man Menschen trefft und man denkt so, naha, wird das jetzt wieder so anstrengend, wer weiß. Und oft haben die das oder sieht man das halt gar nicht von außen. Die können jetzt heute ganz anders mit denen umgehen und geht da ganz entspannt hin. Und das sieht man eben nicht. Und ich glaube, ein weiterer Effekt ist ja auch noch, dass man, dass man eigentlich ja einfach mehr so wird, wie man ist, und dass er gar nicht als störende Veränderung wahrgenommen wird, oder?
Jacqueline: [29:02]
Ja. Wobei ich tatsächlich schon sagen muss, ich habe lustigerweise gerade gestern meine Stiefmama quasi wieder getroffen. Wir haben uns, also wir hatten schon Kontakt, aber physisch gesehen haben wir uns jetzt viele, also mehrere Jahre nicht. Und sie hat mehrmals gesagt, also wow, du siehst so gut aus und du strahlst so. Also ich glaube, ich glaube, gerade wenn es eben wahrscheinlich Leute an sehr oft sehen, fällt es nicht so auf. Aber wenn sie einen langen nicht gesehen haben, habe ich schon das Gefühl, dass sie oft sagen so, wow, huh, also da hat sich ja richtig viel so verändert bei dir. Einfach glaube ich, ich glaube, schon an der Ausstrahlung ist es auch sichtbar. Und das ist natürlich für Menschen, die einen, glaube ich, sehr regelmäßig sehen, irgendwie weniger, weil es ja so ganz in so kleinen Schrittchen irgendwie passiert. Genau, aber ja, das glaube ich auch total, dass sich das. Also so, ja, wir werden einfach mehr wir. Und das ist eher so eine so eine ruhige Ausstrahlung, nicht so was Aufgeregtes, wo man denkt, so, wow, sondern eher so ein, oh, schön einfach. Einfach so ruhig und Und schön und gut. Genau. Sehr cool. Ja, also wir sind natürlich ganz gespannt, dass ihr gerne auch teilen dürft, was ihr noch in Klammern vielleicht alles so macht, wo ihr vielleicht gute Erfahrungen habt. Schreibt uns das total gerne. Schreibt uns wie immer auch super gerne Wünsche für weitere Folgen. Und vielen lieben Dank fürs Zuhören. Dankeschön!
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