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#19 Wie du Lebensmittel bei Histaminintoleranz wieder einführst & warum Lebensmittel-Listen so kompliziert sind

Feb. 15, 2023

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Der Traum, wieder alles essen zu können, kann wahr werden

Und zwar durch die Arbeit mit den emotionalen Mustern und der Symptomsprache. In dieser Folge gehen wir in den praktischen Aspekt, Lebensmittel wieder einzuführen.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Warum sich Lebensmittel-Listen immer wieder ändern
  • Wie du weißt, dass es an der Zeit ist, wieder Lebensmittel einzuführen und welche
  • Was wichtig ist, um überhaupt wieder Lebensmittel einführen zu können

Unseren Zyklus- und Hormon-Kurs Miss Ovu (früher Hormone Deep Dive) findest du hier.

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen im Happy Hit Podcast, dem einzigen und einzig wahren Histaminintoleranz Podcast Deutschlands. Wir sind Jacqueline und Nora von Leben mit ohne und wir werden dir in diesem Podcast Antworten auf Fragen geben, die du dir bisher noch nie gestellt hast, die aber deine Welt in Bezug auf die Histaminintoleranz auf den Kopf stellen werden. Weil unser Ziel ist, dass du nicht nur dich ganz komfortabel mit deiner Hit einrichtest, sondern dass sie wieder weggeben kann. Das ist nämlich unsere eigene Erfahrung und das wollen wir dir hier weitergeben. Und jetzt ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.

Jacqueline: [00:06]
Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Folge Happy Hit Podcast. Hallo! Ich muss jetzt direkt wieder lachen, weil ich gerade wieder an die E-Mail vom letzten Mal denken musste, wo sich immer ganz böse darüber beschwert hat, dass vor allem ich und wir so viel lachen. Wie unangenehm das ist.

Nora: [01:09]
Ja, super unangenehm. Sie hat geschrieben, albernes Kinder ist wie im Kindergarten. Albern und wie im Kindergarten. War schon sehr getriggert. Urteil drin.

Jacqueline: [01:25]
Falls jemand noch dabei ist, der das stört, ihr könnt einfach ausschalten. Das ist so easy. Oder halt mal hingucken, warum euch das so stören. Aber gut, das ist ein kleiner Einschub. Heute wollen wir. Das ist echt lustig. Aber es hat auch viel Arbeit gebraucht, das lustig zu finden. Am Anfang fanden wir das, hat uns das schon getroffen, wenn jemand so gemeine Sachen gesagt hat oder geschrieben hat. Aber heute wollen wir über ein schöneres Thema über nicht über Lachen, über Lebensmittel. Und zwar, warum Lebensmittel so kompliziert sind und eine Frage, die uns echt auch, vor allem natürlich von Leuten, die mit uns arbeiten, erreicht, weil es für die überhaupt nur wieder akut wissen. Wie führe ich Lebensmittel denn dann wieder ein, wenn ich sie dann wieder vertrage? Woher weiß ich, wann ich was ausprobieren kann? Was mache ich da? Darüber wollten wir einfach mit euch mal sprechen. Ja. Ganz gut.

Nora: [02:23]
Okay.

Jacqueline: [02:24]
Also, Nora, sag mal, wieso sind Lebensmittelisten so kompliziert? Was zählt das doch?

Nora: [02:30]
Ja, also soweit ich weiß, ist es eben so, dass dieses ganze Thema Histamin, merkt man ja auch, finde ich, an vielen Reaktionen von Ärzten oder medizinischem Personal, die meisten Menschen, die diese Histaminintoleranz haben, denen ist es ja schon passiert, dass sie sagen, das gibt es nicht. Weil es tatsächlich noch nicht so lange gibt. Also weil es noch nicht so lange bekannt ist. Überhaupt dieses Histamin, ich glaube, es sind so knapp 100 Jahre oder so, ein bisschen mehr, also irgendwie so, dass es überhaupt Histamin als Stoff entdeckt wurde, dass entdeckt wurde, was der tut im Körper, warum wir den rauchen, was der kann. Und dann hat es so ein bisschen gedauert, bis man festgestellt hat, dass es eben ein Lebensmittel drin ist und dass man darauf reagieren kann. So in diesen Abstufungen. Und was ja auch ist, und das war, glaube ich, vor 100 Jahren noch nicht so, dass es ja immer mehr und sehr, sehr, sehr viele Medikamente gibt, in denen entweder also Histamin drin ist, aber vor allem, die die Mastzellen ganz krass triggern und dann Histamin ausgeschüttet wird. Oder die eben Histaminliberatoren sind, nämlich, also nee, das ist das gleiche. Die die Mastzellen dazu bringen, Histamin auszuschütten, genau. Oder das Histaminlevel erhöhen aufgrund der Reaktion, die sie im Körper hervorruft. Und deswegen ist es, glaube ich, ein bisschen mehr geworden, weil viele Leute halt einfach.

Jacqueline: [03:59]
Ja, und ich glaube, es ist halt echt so ein bisschen, wie wir mit dem Frauen- und Hormonthema gesagt haben, es ist halt, glaube ich, auch echt ein sehr globales Thema, wo uns das hinführt. Also falls ihr das nicht gehört habt und ein Thema mit diesem Hormon, weiblichen Hormonthema habt, eben, es läuft jetzt gerade, aber ihr könnt gerne noch reinhüpfen in unseren Hormone-Deep Dive, wenn ihr da irgendwie Probleme mit PMS, Östrogen-Dominanz, Schmerzen, Zyklus, Beschwerden aller Art. Genau. Also da, das, da machen wir jetzt gerade den Deep Dive zu live, den gibt es natürlich danach als Do It Yourself. Aber eben auch mit der Hit, das ist, glaube ich, führt uns halt echt zu unseren globalen Themen, dass so funktioniert.

Nora: [04:44]
Genau. Ja, du hattest es auch neulich in der Story so schön gesagt, dass diese Hormone Deep Dive auch, ja, jeder, der mitmacht, wirklich ganz, nicht nur für sich, sondern auch global für die Zukunft der Welt. Da eben auch echt ein krass, also für sich einfach diese Entwicklung zu unterstützen, wo wir auch hingehen dürfen, wo es hingehen darf, wenn wir alle mitmachen möchten. Um einfach Dinge, ja, also um Themen, globale Themen, die sich so krass angestaut haben, sagen wir mal so, die letzten Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte. Schon länger, schon länger darauf hingearbeitet, genau, jetzt einfach in so einem Umbruch sind und wir können da mitmachen, einen anderen Weg einzuschlagen. Und das ist, ja genau, also bei Mastzellen genauso, und das ist ja auch was, was wir dann im Mastzellen-Deep Dive und wo wir auch viel über Corona und die ganze, was passiert uns gerade global in der Welt mit dieser Krankheit und was tut sie in unserem Körper, ja auch viel gesprochen haben. Und wir haben auch eine Podcast-Folge dazu, ne? Ja. Zu Mastzellen und aber auch zu Corona, ne? Ja, genau, genau. Genau. Und da haben wir eben den Mastzellen-Deep Dive, wo wir das auflösen mit euch und wirklich diese krass großen, bewegenden, globalen Themen, die ja dann immer eben persönlich mit uns so viel zu tun haben, überhaupt eine persönliche Ebene haben dürfen, die wir bearbeiten können, wo das da hinkommt. Und das ist genau jetzt das Gleiche eigentlich. Mit dem Histamin, warum das überhaupt jetzt so viel geworden ist. Ja, das richtig Thema ist. Weil das Thema, was dahinter liegt, was wir im Happy Hit Code ja vor allem machen, oder dann eben ganz speziell für die Mastzellen, Mastzellen, die betrieben so ultra wichtig für die Welt ist.

Jacqueline: [06:30]
Ja, auf jeden Fall, auf jeden Fall. Aber wir stehen erstmal am Anfang eher oft da und sagen so, boah, okay, warum ist das so kompliziert? Warum ändern sich auch die Listen? Weil das war ja, wie wir es überhaupt auch, finde ich, also wie ich es gemerkt habe, dass Leute dann sagen, so, hä, aber das, was auf deiner Liste steht oder auf eurer Liste steht, das stimmt doch gar nicht. Und du so, nein, nein.

Nora: [06:51]
Das stimmt, sorry. Also bis jetzt. Ja, also ich habe das jetzt selber gemerkt, ich habe ja von Anfang an mit dieser App gearbeitet, die tatsächlich super eng an den Forschungen, die natürlich, vielleicht auch nicht natürlich, aber hauptsächlich in den USA, wie sagt man, gemacht werden. Ja, genau, also wo auch tatsächlich das Thema Histamin schon sehr viel mehr im Alltag und sehr viel mehr auch bei Ärzten angekommen ist, wo einfach sehr viel mehr Fokus darauf gelegt wird, dass Menschen darauf reagieren können, auf eine sehr gravierende Art und Weise, ja auch je nachdem, was man da für Auswirkungen hat, sind die einfach sehr schnell super unangenehm bzw. wirklich lebenseinschränkend. Und da gibt es eben Forschung und tatsächlich, weil die Forschung halt relativ jung ist, diese knappen 100 Jahre, verändert sich da so viel. Und dann gibt es viel Forschung, die halt irgendwie einer mal gemacht hat. Einer hat irgend so eine Rattenuntersuchung gemacht, leider ja oft. Hat geguckt, wie reagieren die Ratten auf dieses Lebensmittel. Dann haben die irgendwas gemacht und hat man gesagt, oh, da ist voll viel Histamin drin. Und dann hat ein paar Jahre später jemand das Experiment wiederholt oder hat anders das Lebensmittel. Heute ist man ja auch an vielen Stellen so viel weiter und kann die Lebensmittel nochmal anders untersuchen und sagen, hä ist überhaupt kein Histamin drin, sorry. Die Ratten haben halt keine Ahnung, worauf reagiert. Oder man hat eben jetzt ja auch festgestellt, dass es eine verwandte Amine gibt. Also Histamin, da hört man ja vielleicht auch schon, ist ein biogenes Amin, das wirkt wie ein Bodenstoff, was ja wirkt wie ein Hormon im Körper funktioniert. Aber eben zu den biogenen Aminen gehört. Da gibt es auch andere, die ähnliche Symptome machen, die ähnlich viel oder wenig oder was auch immer in verschiedene Lebensmittel vorkommen, auf die man eben auch reagieren kann. Okay. Wenn du so eine Sensibilität hast, dann reagierst du halt auf das und das.

Jacqueline: [08:51]
Und da ändert sich ja total viel einfach. Und es ist halt wirklich so, es wird halt super viel abgeschrieben. Wenn das einmal quasi so ring ist, dann schreiben halt alle. Also ich habe ja mal ein Jahr in der Wissenschaft gearbeitet und das ist halt voll normal. Einfach quasi die Standardquelle, die wird halt immer zitiert und bis das dann irgendwann mal durchsickert, dass die vielleicht gar nicht rechnet hat, ist das so ein ganz schön krass langer Prozess. Das heißt, es macht voll Sinn, da einfach ein bisschen offener zu bleiben. Und wir hatten es immer schon wieder gesagt, diese App ist da halt echt richtig, richtig cool, um wirklich da die auf dem neuesten Stand zu sein und nicht vielleicht was wegzulassen, was nach neuestem Stand überhaupt nicht überhaupt nicht gar kein Histamin enthält oder kein Histaminliberator ist, sondern was vielleicht was anderes hat. Ja, gerade bei Liberator. Histamin, Fruktose und App, habe ich ja gesagt.

Nora: [09:46]
Histamin, Fruktose und Co. Ich finde den immer noch nicht sexy, aber ist schon besser geworden als früher. Histamin, Fruktose und Co. Ist auch, soweit ich weiß, die einzige, wahrscheinlich nicht, aber zumindest die App, die wirklich extrem gut funktioniert, die super oft das wieder überarbeiten, die auch dann immer dazu schreiben, nur so habe ich das ja auch gelernt, in dem es immer dabei steht. Hat man früher geglaubt, durch den und die Forschung, oft schreiben sie dann auf die Quelle hin oder so. Weiß man jetzt aber heute, dass es nicht mehr so ist. Das ist schon voll cool. Oft steht eben auch dabei, wie viel Mikrogramm Histamin, je nachdem, wie in welcher Phase, wie sensibel man ist, kann man dann eben auch gucken, ah, kann ich, das hat nur so ein bisschen, das kann ich vielleicht dann schon wieder ausprobieren. Und da gibt es eben so ein paar Mythen, die sich krass hartnäckig halten, die ich schon seit zehn Jahren versuche, dagegen anzukämpfen. Eier zum Beispiel, habe ich gelernt. Eier. Eier. Und als ich früher angefangen habe, konnte man noch keine Himbeeren essen. Heute sind die ja auch grün.

Jacqueline: [10:52]
Ah, war gut. Ja, sehr cool.

Nora: [10:54]
Hier sind wir, glaube ich, zwischendurch auch nicht. Also hat man jetzt alles wieder ein bisschen zurückgeschrieben.

Jacqueline: [10:58]
Okay, das ist doch echt sehr cool. Okay, ja.

Nora: [11:00]
Also das ist ein Grund, warum das so kompliziert ist, oder gibt es noch andere? Nee, das ist der Grund, warum es kompliziert ist. Und dann eben, was du gesagt hast, dann hat halt einer angefangen, es abzuschreiben. Dann gibt es halt diese Listen, die halt einfach Listen sind, die jetzt nicht täglich überarbeitet werden, wahrscheinlich nicht mal monatlich, wahrscheinlich nicht mal jährlich, sondern die man halt gemacht hat und dann sind die da halt. Und dann steht es halt drin, wie das vielleicht vor fünf, sechs, sieben, acht, zehn, whatever Jahren war. Und da hat sich aber halt dann einfach schon ganz viel geändert. Und dann schreiben die es ab, die machen es dann alle. Ja, ja. Die nächsten schreiben es wieder ab und so, ja, in Foren und Foren und Facebook-Ruppen habe ich früher immer zu meinen Klienten gesagt, sie geht auf keinen Fall in Foren oder Facebook-Rum. Auf keinen Fall. Ich weiß nicht, wie man da sein möchte. Das ist eine Katastrophe. Da wird den ganzen Tag nur erzählt, wie schlimm alles ist, was alles nicht geht, was eben dann ganz oft auch einfach nur so halb stimmt. Oder halt nur für diejenige Person und nicht für alle.

Jacqueline: [12:03]
Ja, ja, ja. Das ist dann bei uns zum Beispiel die Kommentare zu nutzen, weil da wisst ihr, dass alle anderen auch auf dem gleichen Weg sind, das nämlich wieder wegzubekommen. Das habt ihr in all unseren Kursen immer die Möglichkeit, über Kommentare untereinander zu kommunizieren und mit uns natürlich unsere Antworten zu bekommen. Das ist sehr viel gewinnbringender, würde ich sagen. Jetzt hast du ja eh schon gesagt, dass in der App sogar drinsteht, wie viel Histamin drin ist und dass ich da schon mal einen Anhaltspunkt habe, mit was ich vielleicht anfangen kann. Ist das der Weg, den du auch empfehlen würdest, wirklich dann zu gucken, was hat denn wenig Histamin, was könnte ich echt ausprobieren? Und was gibt mir überhaupt einen Anhaltspunkt, wann es richtig ist, wieder was einzuführen?

Nora: [12:47]
Genau, also erstmal die erste Frage. Also generell ist das ja in der App so, dass sie mit so einem Ampelsystem arbeiten, dass es so Farben kodiert ist, dass du also sehr schnell einfach nur so durchs Rüber gucken siehst, ah, hier ist grün, grün, grün, grün. Das heißt, am Anfang machst du nur grün. Keine Ausnahme, ja? Kein Ausnahme. Bin ich kein Fan. Nee, you know. Grün und dann gibt es Gelb, Orange, Rot. So ist nicht wie eine Ampel, sondern es gibt noch so eine Zwischenstufe. Das heißt, du kannst grün und gelb dann relativ schnell machen. Da reden wir gleich drüber, wann das Sinn macht. Und Orange ist dann, hm, und rot ist Hardcore. Und das muss wir essen. Ist ja halt wieder rot gegessen. Genau. Und so kann das schon Sinn machen. Also, wie gesagt, am Anfang bitte gerne grün und dann gerne gelb. Und das macht schon Sinn. Also weil es ja tatsächlich ist, die Dosis macht schon da einen großen Unterschied.

Jacqueline: [13:47]
Also ich meine, wenn ich joggen gehe, fange ich ja auch nicht an mit dem Marathon, sondern dann werde ich halt erstmal einen Kilometer laufen. Und das heißt nicht, dass ich nicht dem Marathon laufen werde, aber es macht einfach gar keinen Sinn, sofort dem Marathon zu laufen. Genau, genau.

Nora: [14:01]
Ja, total. Und das ist beim Histamin auch so. Ich meine, wir wissen ja, dass Histaminintoleranz den Zustand bezeichnet, zu viel Histamin auf zu wenig Enzyme. Also ist es natürlich total sinnvoll, mit wenig Histamin anzufangen und dann immer mehr. Und auch hier.

Jacqueline: [14:16]
Es gibt uns ja auch das Vertrauen, finde ich, und die Sicherheit, wenn wir, also ich glaube, man kann das ja auch viel ruhiger machen, wenn man dann weiß, ich probiere es erstmal quasi mit einer ganz kleinen Dosis. Das heißt, selbst wenn es nicht gut gehen sollte, wird die Reaktion nicht so krass sein. Und wenn es gut gehen kann, dann kann ich das halt auch langsam aufbauen, wieder, dieses Vertrauen, dass es geht. Und dann mache ich das Schritt für Schritt für Schritt. Und das hat ja auch ganz viel damit zu tun, da werden wir ja noch hinkommen, dass diese Ruhe ja ganz wichtig ist. Weil wenn ich hypernervös bin, wenn ich hier meine rote, weiß ich nicht, was da drin sind, Tomaten, vielleicht, wenn ich hier hypernervös meine Tomate esse, dann wird das Ganze ja nicht dazu beitragen, dass ich die gut vertrage, sondern ich darf da ganz ruhig bei sein. Und dabei hilft es ja natürlich auch, wenn wir ein bisschen stückweise vorgehen.

Nora: [15:07]
Total, wenn wir ein bisschen wissen, was da drin, was da, wie viel wo drin ist. Ja, genau. Und dann sind wir auch immer gleich wieder beim Knackpunkt, finde ich, dass halt das Lebensmittel oder das Histamin in Lebensmittel ja echt nur so ein bisschen halt von dem Histaminproblem ausmacht, was wir haben. Und dass es hier nur dazukommt. Das heißt, wenn ich es weglasse, lasse ich ja nur den zusätzlichen Input von Histamin weg, was super ist für den Anfang. Aber ich habe ja natürlich das ganze Thema Histamin ist in meinem Körper gespeichert, wird aus Gründen ausgeschüttet, die Massen drehen durch, alle sind vollkommen hyper in meinem Körper so, dass ja, das hilft mir dann nichts mit den Lebensmitteln. Und dann kann es eben auch sein, das passiert ja auch super vielen oft, dass sie eben vermeintlich grün oder gelbe Lebensmittel, die sie an manchmal gut vertragen, an anderen halt überhaupt nicht vertragen, weil dann ist halt schon das ein Mikrogramm Histamin so viel. Da haben wir ja dann wieder unser Thema, das nur weglassen oder nur irgendwas körperliches, Entgiftung am whatever du da für Ideen hast, nie ausreichen wird. Richtig. Genau. Nicht ausreichend helfen würde, genau. Sondern, und dann sind wir eigentlich beim Thema, was ich finde, wenn man Histamin wieder einführen darf, sollte, kann, muss, nämlich wenn man da die Grundlage gelegt hat auf dieser psychosomatisch-emotionalen Ebene, auf der energetischen Ebene, mit der wir gearbeitet haben, mit unsere Themen gearbeitet haben. Und dann erst, wenn die Ruhe kommt. Das ist das Wichtigste, das hattest du jetzt ja schon gesagt. Also erst wenn ich mich in Ruhe fühle und spüre, ah, erstens, dieses Thema, was ich mir angeschaut habe, ist okay, habe ich gut hinter mich gebracht, habe ich jetzt diese emotionalen Träger nicht mehr. Und dann überlege ich über mein Essen, meine Lebensmittel und fühle mich gut. Und das ist so eine Ruhe, so ein, ach ja, warum sollte ich das nicht essen? Oder, da habe ich jetzt aber Lust drauf. Das könnte ich doch mal essen oder das könnte ich mal ausprobieren. Und das relativ, oder so emotionslos wie sich das vielleicht auch.

Jacqueline: [17:30]
Nervosität dabei sein, oder?

Nora: [17:32]
Ja. Und das ist auch okay, finde ich. Deswegen empfehle ich auch, dass man vielleicht das Zuhause macht, nicht auch noch den Stress von, ich bin woanders, ich gehe essen, ich weiß nicht, wer da noch ist oder ob da noch jemand vorbeiläuft, der mich dann aufregt oder der Kellner eine rote Schürze an. Ich mag rot nicht, aber du weißt ja nicht. Manchmal. Never know. Never know. Also machst du gemütlich zu Hause, am liebsten auch tatsächlich nicht alleine. Oft fühlen wir uns ja einfach sehr viel sicherer, wenn wir nicht allein. Wir sind in einem großen Glas Wasser. Wasser hilft, also Histamin ist ja hilft wasserlöslich und lässt sich gut wegspülen. So, Wasser vorher trinken, dann was Schönes essen, sich gemütlich machen, keinen Stress beim Essen, kein Termindruck, kein Zeitdruck, keine anregenden Diskussionen führen. Wenn du keine Musik magst, machst du keine Musik an. Also versuchst du dir echt so zu machen, dass du dich gut fühlst.

Jacqueline: [18:31]
Und im Innen ruhig, genau. Was auch immer ruhig für dich ist, wenn du am besten entspannt, wenn du nicht Vivaldi oder Metall oder weiß ich nicht, wie du bist, dann mach das natürlich. Richtig.

Nora: [18:41]
Also machst dir genau, dass du dich wohl siehst. Obwohl, ich glaube, so streiten und diskutieren ist, glaube ich, niemandem gut beim Essen.

Jacqueline: [18:50]
Aber es gibt ja tatsächlich Human Design-Typen, die zum Beispiel angeregte Gespräche brauchen, wo die Verdauung dann besonders gut funktioniert. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, weil ich ja genau die Gegenteil habe, aber so soll es gehen. Ich kenne, glaube ich, noch niemanden gut, der das hat.

Nora: [19:05]
Ja, ich kann mir das auch mit der Histaminthematik fast nicht vorstellen.

Jacqueline: [19:10]
Boah, das wäre ja mega spannend, wenn wir mal unsere, weiß ich nicht, 500-Plus-Leute fragen würden. Und melde dich bitte. Das wäre mega spannend.

Nora: [19:22]
Melde dich bei uns, wenn du weißt, dass du so ein jungen Design-Typ bist, der ja durch anregende Gespräche besonders gut Verdauung hat. Es macht, finde ich, für mich von der Histaminthematik sehr wenig.

Jacqueline: [19:32]
Das wäre sehr spannend. Mal gucken, was kommt. Aber wie auch immer, wir dürfen es bei uns gemütlich machen, sodass es quasi im Außen und im Inneren, also der Startpunkt, dass wir überhaupt bedenken, was zu machen, ist diese innere Ruhe. Dann können wir diese App nutzen, um zu gucken, dass ich mit was Kleinem anfange quasi, oder? Und dann mache ich es mir im Außen noch besser.

Nora: [19:54]
Genau, genau. Die innere Ruhe und eigentlich auch, dass mindestens mal eines meiner Symptome besser geworden ist. Also dass ich auch wirklich körperlich merke, wenn ich jetzt hier den Mörder-Nessel-Sucht, Ausschlag habe und die Nase rinnt und die Augen und ich kriege kaum los. Also kommst du vielleicht auch nicht auf die Idee, nehme ich an. Also wenn du wirklich merkst, deine Symptome sind gerade super high. Oder kurz vor der Periode würde ich es jetzt auch nicht empfehlen. Dann kommst du lieber erstmal noch in den Hormon-Deep Dive und arbeitest das noch auf.

Jacqueline: [20:31]
Genau, und das Hautthema nochmal zurück in den Happy Hit Code, in das Hauptstraining. Also we’ve got you covered. Wir haben ja die Symptomcluster alle drin, die vielen Mastzellen. Wir haben die Mastzellen im Deep Dive. Wir haben jetzt sogar nochmal, jetzt gerade kannst du noch reinkommen und danach als Do It Yourself das Hormonthema. Also dann geh lieber nochmal tiefer rein, wenn da noch was ist. Und der Körper, der lügt nicht. Der lügt einfach nicht. Wenn da noch ein Symptom ist, dann ist da noch ein Thema. Und das ist bei uns auch manchmal. Manchmal haben wir auch, ich habe zum Beispiel eine echt super nervige Erkältung, die hat eineinhalb Wochen gedauert und es endlich erst am Ausklingen. Und da habe ich keine Ahnung, wie oft jetzt mitgearbeitet. Und das ist halt die Sache, manchmal sind es einfach viele Schichten. Der Körper lügt nicht. Wenn noch Symptome da sind, dann darfst du nochmal reingehen und darfst nochmal tiefer reingehen. Aber wir führen dich ja in jedes Thema rein, ganz, ganz intensiv. Und dann, du bist ja nicht alleine. Wir helfen dir ja da.

Nora: [21:33]
Richtig. Und du hast am Ende auch nicht wirklich, also oder gar nichts davon gewonnen, wenn du zu früh schon wieder zu viel Stress, diesen Stress, den jetzt Histamin jetzt ganz runtergebrochen für deinen Körper bedeutet, zu früh wieder einführst. Und gleichzeitig hast du auch nichts davon, dass immer, also wirklich, ne, also immer weniger zu essen, sondern, ne, genau, offen zu bleiben, zu gucken, ah, wann geht was, wenn heute geht es vielleicht, hat glaube ich auch neulich jemand geschrieben, genau, die hatte uns rückgemeldet, dass sie das so, dann isst sie halt was, das weiß sie, heute ist ein guter Tag, dann esse ich was und morgen dann nicht mehr oder übermorgen oder dann doch wieder, die macht es so nach dem Gefühl und so ist es wahrscheinlich am besten. Zu merken, so, ah, heute ist ein guter Tag, meine Symptome sind gut, und dann uns so langsam da wieder hinzu hinzuarbeiten, weil es tatsächlich, also wir brauchen das Histamin ja auch bis anders, man fängt ja dann an, das zu verteufeln und so. Also das Ziel muss niemals sein, nie wieder Histamin zu essen, weil das ist überhaupt nicht hilfreich. Neben davon, dass wir dann diese ganzen Themen uns ja auch nicht anschauen möchten und der Körper dann um die Ecke kommt mit irgendwelchen anderen Sachen, wo der uns unser Thema dann wirklich, dass wir es wirklich nicht mehr erklären können.

Jacqueline: [22:46]
Ich verzichte eh gerne. Ich bin super im Verzichten. Das ist super klasse, was wir hier angucken. Aber genau, das hilft halt auch nichts. Ist so, ist so.

Nora: [22:58]
Genau, also machst du die inneren Themen arbeiten, dann einen guten Tag haben, merken, die Symptome sind echt zurückgegangen, dann darfst du es essen. Und dann, wenn doch eine Reaktion kommt, dann ist es auch hilfreich, sich nicht voll fertig zu machen. Nicht alles, was man, wo man schon hingearbeitet hat, dann über den Haufen zu werfen. Und auch nicht gleich übertreiben. So, weil dann merken wir auch, das haben wir ja auch schon öfter mit Teilnehmern von Happy Hip-Code vor allem gesprochen, dieses, wenn man dann so denkt, so jetzt heute mache ich es aber und dann esse ich gleich das Schokokonstant mit Kaffee und dann gehe ich mir noch eine Tafel Schokolade, dann ist halt das keine Ruhe, von der wir reden. Das ist nicht gut. Das ist dann sehr emotionale Themen, die noch anschauen.

Jacqueline: [23:49]
Ja, so ist es. Ja, sehr gut. Okay, also für mich ist es jetzt ziemlich klar. Es ist halt möglicherweise nicht, dass das manche hören wollten. Aber ich meine, so sind wir halt. You only get the truth. Aber ich finde, es ist sehr klar. Jetzt gab ich echt auch nochmal so alle, die gefragt haben, eine sehr gute, wirklich eine sehr gute Checkliste, so zu schauen, so kann ich vorgehen. Und eben, wenn du das möchtest, also momentan noch denkst, krass, wie soll das überhaupt möglich sein? Hast du jetzt, glaube ich, auch gehört. Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele unserer Teilnehmer für die, ist das wieder möglich und ist das die Realität? Zu sagen, geil, ich kann wieder was essen, geht jetzt nach mir. Also Happy Hit Code und Mastzellen-Deep Dive ist super. Und ja, also wie immer teil auch super gerne, wie es dir damit geht, wie du es findest. Wir brauchen jetzt, glaube ich, keine E-Mails mehr, dass wir zu viel lachen, aber alles andere könnt ihr, also auch das, wenn du es loswerden willst, dann hau raus. Aber wir freuen uns natürlich mehr über ein nettes Feedback. Und ja, super schön. Danke, dass du das mit uns geteilt hast, Nora. Und schön. Und wir freuen uns aufs nächste Mal.

Nora: [25:04]
Ja, danke fürs Zuhören. Ciao. Ciao.

Jacqueline: [25:14]

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