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Alkohol gehört für viele fest zur Lebensfreude & dem Genuss des Lebens
Mit einer Histaminintoleranz fällt vieles davon erstmal weg. Was du dann tun kannst, erfährst du in dieser Folge.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Warum Alkohol bei Histaminintoleranz schwierig ist
- Wie Rotwein, Prosecco & Gin trotz Histaminintoleranz gehen
- Was mit alkoholfreiem Bier, Wein & Spirituosen ist
Korrektur: Untergärig gebrautes Bier ist sehr histaminarm & deshalb eher verträglich (man erkennt, dass Nora kein Bier trinkt und das deshalb nicht wusste 😉
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Transkript lesen
Jacqueline: [00:05]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir haben heute wieder eine Infofolge für euch mit einem ähnlich, möglicherweise ähnlich emotionalen Thema wie bei der Kaffee-Folge. Und zwar wollen wir heute über Alkohol sprechen. Dann genau. Und es wird tatsächlich einfach sehr viel gesucht: Histamin und Rotwein, Histamin Bier, Histamin Gin, Histamin Prosecco. Das heißt, wir werden alle gängigen Alkoholiker heute mal beleuchten und gucken, was damit so los ist. Wir starten wieder mit der ersten Frage. Ist Alkohol bei Hit ein Problem?
Nora: [02:12]
Ja. Und zwar aus verschiedenen Gründen, wenn wir uns jetzt genauer anschauen werden. Genau, was sind die Gründe? Was ist denn das Problem? Also es gibt Alkoholiker, für die wir auch noch gleich näher beleuchten, vor allem eben der Wein, deswegen ist sie ja immer Rotwein so ein Thema, die beim Prozess, bei der Herstellung Histamin erzeugen, also wo Histamin erzeugt wird. Und je klarer der Alkohol, und je mehr Alkohol er hat am Ende, umso weniger Histamin. Ah, okay.
Jacqueline: [02:51]
Also so ganz grob ein Wodka oder ein Korb hat viel, viel weniger als ein Rotwein.
Nora: [02:57]
Genau. Hat aber mehr Alkohol, deswegen. Aber wir trinken natürlich auch weniger davon. Also der Alkohol selber ist wie das Koffein auch ein Histaminliberator. Das heißt, das ist ja auch wieder dieses Thema, manche merken merken, es halt sofort. Das heißt, die trinken wahrscheinlich, wie ich auch, eben gar keinen Alkohol für einige Zeit. Manche merken es eben nicht. Da ist es dann manchmal vielleicht ein Risiko, was man eine Sache, ein Risiko, was man eingehen möchte und sagt, so ja, dann trinke ich jetzt halt den einen Schnaps, dann ist es jetzt, habe ich den, dann ist es jetzt nett, and morgen is morgen. So, da haben wir wieder das Thema mit dem Histaminfass, dass sich das einfach so ansammelt. Manchmal, also manchmal merkt man es ja auch nicht. Manchmal leert sich das vielleicht wieder oder es geht wieder runter. So, da haben wir dann ein bisschen mehr roulette-mäßig die Chance, dass wir es vielleicht nicht so doll nennen. Also ich habe eine Freundin, die hat eben auch Histamin- und Toleranz, die hat erzählt, dass sie dann im Studium öfter mal 1, 2, 3 oder wahrscheinlich weniger eher 1, 2 Wodka getrunken hatten. Das war nett für den Abend und dann war es okay. Und dann manchmal eben am nächsten Tag war es nicht so cool. Und manchmal war es aber der nächste Tag kein Problem.
Jacqueline: [04:15]
So. Okay, also nochmal ganz kurz, also Histaminliberator haben wir, glaube ich, schon ganz klar. Ist jetzt der Alkohol, das heißt, da geht es um den Alkoholgehalt und die Menge. Und Histamin entsteht nur beim Wein, bei der Weingärung oder auch beim Bier.
Nora: [04:30]
Nee, beim Bier aus und Perlwein. Genau, also Bier, Schnaps, Wein, nee, Quatsch, Schnaps nicht. Also Bier, Wein, Perlwein und so Likörzeugs und so. Da entsteht bei der Verarbeitung, vor allem bei den Früchten oder dem Getreide, entsteht Histamin. Also ich habe mal mit einer Winzerin gesprochen, die histamin geprüfter Wein heißt es ja. Das darf nicht frei und auch nicht arm heißen, sondern der Histamingehalt wird geprüft, genauso wie bei unserem Partner Histaminikus, die ja ihre Lebensmittel und Sachen, die sie verkaufen, prüfen. Da wird auch der Wein geprüft auf Histamingehalt. Und dann dürfen sie das nur draufschreiben, wenn der unter einer gewissen Grenze ein Wert ist, der im Prinzip kein Histamin bedeutet. Und das können sie auch bei Rotwein tatsächlich machen. Ich dachte, dass es wie bei Koffein freien Kaffee, dass irgendwie das Histamin da rausgezogen wird aus dem Wein. Und das ist aber nicht so, sondern bei der Herstellung, also schon beim Ernten und dann bei der Herstellung des Weines, beim Trestern und keltern und was auch immer eben schon darauf geachtet, also werden extreme hygienische Vorschriften eingehalten. Und es werden auch nur die allerbesten Trauben verwendet, die dürfen noch gar nicht irgendeine Stelle haben. Damit man dann diesen Prozess so unterstützt, dass das Endprodukt dann kein Histamin hat. Oder sehr sehr mini wenig. Und das finde ich super spannend. Also, wir können, oder die können das, und dann gibt es ja tatsächlich Winzer, die sich darauf spezialisiert haben. Bei Weißwein ist es ein bisschen einfacher als bei Rotwein, auch weil der Rotwein ja länger liegt. Denn ihr Rotwein liegt dann natürlich nicht so lange wie der gute Barolo oder so. Und dann wird aber darauf geachtet, dass eben bei dieser Herstellung kein Histamin entsteht. Was einfach ein Nebenprodukt ist, einerseits von der Reifung, aber eben die Frage, wie die Frucht sozusagen von Anfang an schon behandelt wird, wie oft die gewaschen und was, weiß ich, was für Fortschritte da entstehen. Und dann hat man, und ich meine, dann prüft man das hier hinterher, dass dann am Ende tatsächlich kein, also nur Mini, Mini, Mini, Mini, Ist der Mini überhaupt drin ist.
Jacqueline: [06:56]
Super spannend. Das müsste bei Bier könnte es das ja dann durchaus auch geben, oder?
Nora: [07:00]
Soweit ich weiß, hat das jetzt auch keiner gemacht. Aber im Prinzip denke ich mir, müsste das auch.
Jacqueline: [07:06]
Kommt vielleicht noch. Oder wir kennen das noch nicht.
Nora: [07:08]
Genau, vielleicht gibt es nicht genug Biertrinker, obwohl das eigentlich ja Quatsch ist. Aber vielleicht ist das halt so ein Männer-Frauen-Ding. Es gibt ja so viel mehr Frauen, die Histanin haben. Und in der Regel nicht unbedingt. Also, es gibt sehr viel weniger Frauen, die Bier trinken als Männer. Und vielleicht ist es das Sonde. Also soweit ich weiß, hat es ja schon keiner gemacht.
Jacqueline: [07:27]
Okay. Ah, super spannend. Okay, also wir haben quasi einmal das Thema Histaminliberator Alkohol mit Menge und Promille quasi oder Prozent ist es ja da. Und dann das Thema Histamin entsteht durch den Prozess. Das ist generell bei Wein, Perl, Wein und Bier, hast du gesagt. Es geht aber tatsächlich jetzt vor allem Wein, kennen wir hier schon ein Weingut, was in der Verarbeitung so stark darauf achtet, dass da kein Histamin entsteht. Ich meine, den Alkohol hat es natürlich trotzdem, das heißt wahrscheinlich wird man trotzdem sehr wenig trinken.
Nora: [08:02]
Genau, aber es hat ja Wein, hat ja einfach generell nicht so viel Alkohol. Ich glaube, dass der auch immer so zwischen 5 und 7 Prozent hat, das ist wirklich auch ein relativ wenig Prozent alkoholisierter Wein. Und eben der Rotwein wird sehr viel weniger lange, sehr viel kürzer gelagert. Und dann, genau, ist es okay, ein, zwei Gläser davon zu trinken. Weil dann haben wir das Histamin, also wirklich gar nicht. Und den Alkohol relativ gering. Ich meine, ja.
Jacqueline: [08:40]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.
Jacqueline: [08:40]
Ja, super spannend. Alkoholfreie Getränke haben wir eigentlich wahrscheinlich ein bisschen wie entkoffeinierten Kaffee, das Thema, dass der Alkohol dann nicht mehr drinnen ist. Aber dass jetzt bei Wein, Sekt und Perlwein ja trotzdem das Histamin dann drinnen ist.
Nora: [10:33]
Genau, dass sie nicht per se darauf achten, dass kein Histamin drin ist. Und ich weiß gar nicht, wie das hergestellt wird. Also da ist es ja, glaube ich, nicht so, dass der Alkohol herausgezogen wird, sondern dass man auch bei der Herstellung schon den Alkohol nicht entstehen lässt. Da kenne ich mich jetzt nicht genug aus, aber ich kann mir eben gut vorstellen. Also der lustigerweise macht das ja auch. Also ich kenne diese Weingüter, die histamin geprüften Wein herstellen, die haben keinen alkoholfreien Wein, sondern wirklich nur Wein mit Alkohol. Das heißt, der Prozess zur Herstellung, könnte ich mir jetzt vorstellen, unterstützt nicht die wenig, also dass es wenig Histamine ist.
Jacqueline: [11:14]
Ich meine, es gibt inzwischen ja tatsächlich auch immer mehr alkoholfreie Schnapssachen, also alkoholfreien Gin zum Beispiel gibt es doch. Und es gibt also auch sowas Ähnliches wie Aperol gibt es ja in alkoholfreien. Das sind ja dann tatsächlich, wenn wir jetzt auch dann schon Richtung Alternativen schauen, eigentlich wahrscheinlich ganz gute Alternativen, oder?
Nora: [11:38]
Ja, also gerade so, also Aperol würde ich jetzt mit sehr viel Vorsicht, glaube ich, genießen, weil stelle ich mir vor, dass da wahrscheinlich Sachen drin sind, die das wieder unterstützen. Aber die klaren Alkoholiker, wie gerade wie Gin oder alkoholfreie Wodka, weiß ich nicht, gibt es vielleicht, die sind, glaube ich, eine sehr, sehr gute Alternative. Also Gin, ich bin mir aber nicht sicher, da gibt es Gerüchte. Ich habe aber noch keinen, noch nicht gefunden, ob das unterstützt wird. Also aufgrund der ich glaube, dass es mit den, mit wie es hergestellt wird und die Kräuter, die da drin sind, gilt Gin ja tatsächlich eher als sehr gut bei Histamin der Toleranz. Dann haben wir eben das Alkoholthema, aber wenn er natürlich alkoholfrei ist, kann ich es mir extrem gut vorstellen. Das ist sehr, sehr bekömmlich, ist sehr gut für den Körper, für den histamin geplagten Körper, tatsächlich eher sogar eine Unterstützung sein kann. Spannend. Ich habe jetzt gar nicht gedacht, dass wir da noch hinkommen. Dass wir da noch hinkommen und sagen, hey, trinkt alle mehr Gin.
Jacqueline: [12:46]
Okay. Okay, also tatsächlich haben wir jetzt ja dann, wenn wir sie zusammenfassen, gehört so Alkohol einfach grundsätzlich echt schwierig mit Hit, aber beim Alkohol haben wir jetzt ja tatsächlich sehr viel mehr Alternativen als beim Kaffee. Eben zum Beispiel in Form von alkoholfreiem Gin, in Form von dem histamin geprüften Wein. Bei anderen alkoholfreien Alternativen, sowas wie Aperol in alkoholfrei gibt es ja auch, ein bisschen aufpassen, aber da haben wir jetzt wirklich ein paar Alternativen. Plus grundsätzlich muss man, finde ich, ja schon auch sagen, kann man auch Getränke ja echt cool in alkoholfrei machen. Zum Beispiel einfach mit Sprudelwasser und irgendeinem.
Nora: [13:31]
Ja, man kann cool Limonaden oder auch gar nicht, man muss auch gar nicht süß sein, mit Zitrone und Minze und Apfel. Also es sind sehr, sehr coole, sehr coole Rezepte auch mittlerweile, die man findet, wo das dann einfach sehr, sehr lecker schmeckt.
Jacqueline: [13:49]
Ja, genau. Also da sind wir dann tatsächlich eigentlich ja echt besser aufgestellt fast als beim Kaffee.
Nora: [13:57]
Ja, mit Alternativen, auf jeden Fall. Und genau, also der Abend und es ist genauso nett, wenn wir eben alkoholfrei uns ein nettes Getränk haben als mit Alkohol.
Jacqueline: [14:10]
Ja, ja, finde ich auch. Okay, sehr cool. Ich würde fast sagen, wir haben alles, was wir zum Alkohol- und Histaminintoleranz sagen wollten, richtig? Wir haben, glaube ich, auch alle Themen, die ich vorher herausgefunden habe, die gesucht werde, behandelt. Also Rotwein grundsätzlich nein. Der geprüfte ja. Bier, insgesamt schwierig. Gin, alkoholfrei ja. Und Prosecco wird es auch nicht.
Nora: [14:42]
Also ich bin mir nicht sicher, also weil ich nicht mehr so ganz drin bin, ob nicht mittlerweile auch histamingeprüften Sekt gibt. Das kann ich mir eigentlich ehrlich gesagt sehr gut vorstellen. Dass die, die den Wein jetzt so gut im Griff haben, auch Sekt gemacht haben mittlerweile. Genau, genau. Also wenn es da eine Möglichkeit gibt, dann total gerne. Weil sonst nicht histamin geprüft ist Sekt sehr, sehr, sehr schlimm. Ich glaube, auch mit der Kohlensäure, das unterstützt leider eine sehr unterschiedlich.
Jacqueline: [15:08]
Kann ich mir gut vorstellen, einfach auch, weil es den Körper wahrscheinlich ein bisschen stresst, die Kohlensäure, oder? Kann ich mir nicht vorstellen.
Nora: [15:14]
Dass der Alkohol irgendwie dann, also auch Menschen, die keine Histaminintoleranz haben, sagen ja manchmal, also nach Sekt irgendwie am nächsten Tag ist nicht so gut. Also ich glaube, der Körper wird da sehr gefordert.
Jacqueline: [15:26]
Ja, ja, sehr cool. Okay, vielen, vielen Dank fürs Teil. Vielen Dank fürs Zuhören und wir freuen uns aufs nächste Mal.
Nora: [15:35]
Bis dann.
Jacqueline: [15:42]
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