#64 [Talk] EFT, Tapping oder ganz anders – Wie wir die Emotionen hinter einer Histaminintoleranz lösen

Jan. 31, 2024

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Ah, dann arbeite ich einfach damit & dann geht es weg

Und wie? – Das fragen uns häufig Freunde & Familie. In dieser Folge nehmen wir dich mit ins Herz unserer Arbeit.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Was unsere Geheimwaffe ist, um die Emotionen zu lösen, die eine HIT verursachen
  • Warum wir kein klassisches EFT verwenden
  • Wie sich unsere Technik über die Jahre perfektioniert hat und heute so effizient wie nie funkioniert
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Talk-Folge vom Happy Hit Podcast. Hallo! Wir haben beschlossen, dass wir heute mit euch mal über unsere Lieblingstechnik reden. Und zwar EFT, während wir gerade im Prozess sind, möglicherweise nicht mehr EFT zu sagen. Weil wir gemerkt haben, dass EFT eigentlich wirklich sehr spezifisch ist. Ich meine, eigentlich war uns das schon klar, dass wir es anders machen und dass wir tatsächlich EFT ja sehr anders anwenden. Und wer mit uns schon gearbeitet hat im Happy Hit Code oder in den anderen Kursen, der weiß das. Aber wir wollten euch mit euch heute so ein bisschen durch die verschiedenen Formen EFT-Tapping, was machen wir? Was sind Vorteile, Nachteile? Und warum machen wir das so, wie wir das machen? Da wollen wir euch heute so ein bisschen mit durchnehmen.

Nora: [02:02]
Lustig.

Jacqueline: [02:04]
Ganz genau. Wir können ja kurz mal starten mit, wir starten mit dem klassischen EFT und Nora und ich haben das ja beide kennengelernt vor vielen, vielen, vielen Jahren inzwischen. Und das sind vielen Jahre. Und magst du anfangen, du hast ja gerade schon gesagt, du fandest das total. Genau. Erstmal, was ist klassisches EFT?

Nora: [02:26]
Also ja, ich kann jetzt nur erzählen, woran ich mich erinnere. Ich hoffe, das stimmt ungefähr. Also Emotional Freedom Techniques ist jetzt eine Abkürzung, ne, EFT, ist aus dem Amerikanischen. Hat irgendjemand erfunden, den kennst du. Gary Craig. Und ich habe das im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung gelernt. Da hatten wir einen Gastdozenten, der das in seiner Praxis, ich glaube, er ist Arzt gewesen, wenn ich mich richtig erinnere, angewandt hat für psychosomatische Krankheiten oder Zustände und hat es da unterstützend angewandt. Und klassischerweise sind es eben, oder alle diese Techniken, über die wir reden, benutzen Akupressurpunkte. Gibt es aber tatsächlich auch unterschiedliche. Na, du kannst noch, du kannst noch am Finger.

Jacqueline: [03:16]
Ja, aber beim klassischen EFT.

Nora: [03:19]
Nee, aber ich meine nur unterschiedlichste Ausprägungen. Genau, also die klassischen sind die, die wir auch benutzen. Am Kopf, auf dem Kopf, im Gesicht, Oberkörper. Und an der Handkante. Weil ich den nicht benutze. Ja, aber im Klassischen. Genau, im klassischen. Also so habe ich das gelernt. An der Handkante die Intention setzen.

Jacqueline: [03:45]
Ja.

Nora: [03:46]
Auch wenn ich jetzt gleich super emotional bin oder auch wenn ich mich jetzt gleich blöd finde oder weiß es nicht mehr so ungefähr. Liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin. Und dann, also habe ich das gelernt, geht man die Punkte durch und sagt immer einen Satz. Den habe ich mir vorher zurechtgelegt oder das ist mein Thema, mein Problem. Uh, warte, sorry, man macht doch vorher noch diese Skaleneinschätzung.

Jacqueline: [04:10]
Stimmt, ja, ja, ja, auf einer Skala von 0 bis 10 oder so, wie schlimm.

Nora: [04:15]
Schlimm ist das gerade für mich, stimmt? Genau, genau. Und dann klopfe ich, mein Problem. Also zum Beispiel, ich finde mich hässlich. Finde ich einen super Satz, ja. Ich finde mich hässlich. Und dann, also so habe ich es gelernt, immer den gleichen Satz. Ich finde mich hässlich, ich finde mich hässlich. Und dann gehe ich pro Satz, also immer nach Ende des Satzes, wenn ich nochmal neu anfange zum nächsten Punkt. Ich finde mich hässlich, ich finde mich hässlich. Und dann weiß ich nicht mehr, also er hat es ja erzählt, wie er das mit den Leuten so anleitet, dass er dann irgendwie Fragen stellt oder sie sich darüber unterhalten, also dass man dann rausgeht aus dem Setting, sich dann unterhält, schaut, was ist, ist das jetzt noch da? Das Problem oder kommt dann? Genau, dann kann ich nochmal die Einschätzung machen mit der Skala. Und dann kann ja sein, dass rauskommt, ich finde meine Nase besonders hässlich. Ah ja. Dann kann ich das nochmal machen. Dann habe ich nochmal so eine Schlaufe, ne? Und kann das so verfeinern. Und dann am Ende schätze ich mich wieder ein, wie schlimm ist mein Problem, dass ich mich nicht hübsch genug finde oder nicht hübsch finde oder hässlich finde. Und dann gehe ich damit wieder raus in die Welt. Und ich habe für mich schon beim allerersten Mal gedacht, das ist totaler Quatsch. Ist das gar nichts Positives? Gar nichts.

Jacqueline: [05:35]
Achso! Ich dachte schon, dass dann irgendwann danach immer der Switch kommen würde zu sagen, ich bin schön. Also dann zum Beispiel, oder meine Nase, ich mit meiner Nase bin total schön. Ah, meine Nase ist mega.

Nora: [05:47]
Ah, da kann ich mich jetzt nicht erinnern. Wenn ich, also ja, nur wenn ich in meiner Skala dann ziemlich weit unten bin. Genau. Da kann ich mich nicht erinnern, muss ich sagen. Ja, aber doch kennengelernt. Ich glaube, in YouTube habe ich mir das ja dann später nochmal angeguckt. Da macht man es ja auf jeden Fall, dass man irgendwann positiv nochmal klopft.

Jacqueline: [06:08]
Genau. Meine Nase ist schön. Genau, meine Nase ist schön, genau. Damit verfestigt, also soll man das dann quasi verfestigen.

Nora: [06:18]
Was wollen wir zu unserem Webinar morgen?

Jacqueline: [06:22]
Ja, stimmt, ja, genau. Das ist tatsächlich sehr, also da ging es um, es ist leider, wenn ihr hier die Folge anhört, schon vorbei. Aber viele waren bestimmt dabei. Da ging es um Manifestieren und warum Manifestieren nicht funktioniert. Und der Verstand, einfach anders zu denken, nicht funktioniert. Genau, es ist wirklich sehr starr, irgendwie sehr gut. Und es unemotional.

Nora: [06:46]
Genau, es ist schon, deswegen, da wollte ich dir den Bezug herstellen. Es ist ja schon was, was sehr viel in meinem Verstand stattfindet. Und zwar, ich gucke vorher, wie schlimm ist das für ein Problem für mich und durchs Klopfen, was wir ja auch, was du bestimmt nochmal erklären kannst und viel besser sich. Es passieren ja Dinge, das heißt, es wird schon weniger schlimm für mich sein. Aber die Ursache oder die Emotionalität des Themas und auch die Frage, warum ich mich hässlich oder wie sich das anfühlt für mich, mich hässlich zu finden, wird ja überhaupt nicht, überhaupt nicht behandelt. Nee, soll irgendwie wahrscheinlich.

Jacqueline: [07:20]
Also zumindest nicht so fließen, wenn ich das sage. Das ist, denke ich, schon der Gedanke, dass es dadurch mit rauskommt. Aber ja, also das ist wirklich das ganz klassische EFT. Ich habe eigentlich einen Satz, den klopfe ich die ganze Zeit, dann verfeinere ich ihn vielleicht nochmal, bis es irgendwann auf dieser Skala runtergeht und dann verfestige ich das umgekehrte Positive.

Nora: [07:41]
Wie komme ich zu dem Positiven?

Jacqueline: [07:43]
Ich drehe einfach das um Negative. Total klar. Total klar. Genau. Ja, genau, genau. Ja, ich habe, ich habe das kennengelernt durch Amerikaner, das EFT, wie so vieles. Und zwar The Tapping Solution, die ich damals wirklich eine sehr, sehr coole Ressource fand. Die haben echt sehr viele, ganz viele EFTs zu allen möglichen Themen. Und die haben das schon immer anders gemacht. Und zwar immer schon mehr mit einer Story eigentlich. Aber halt auch mit festen Sätzen. Also dann, keine Ahnung, ich habe ja angefangen damals mit dem Gewicht und dann ist eben so, ich finde mich zu dick, ich fühle mich so traurig, weil ich zu dick bin. Warum bin ich zu dick? Oder warum finde ich mich zu dick? Keine Ahnung. Und quasi mehr eine Story. Und aber halt mit festen Sätzen, immer, denen ich dann immer nachspreche. Genau, der wird immer vorgesprochen und dann spreche ich ihn nach. Und ich habe ja spannenderweise wirklich auch ganz lange Zeit früher so meine EFTs gemacht. Und wir in unserer Anfangszeit, also weil ich sie auch damals gemacht habe, hat sie gemacht, ja. Hatten wir sie, meine ich, auch so.

Nora: [08:57]
Ja, ja. Am Anfang. Ich habe ja früher bei dir EFTs gemacht und die waren auch so, ja. Und da habe ich aber auch immer das Thema gehabt, dass das echt, das ist schwierig für mich. Ich bin dann scheinbar nicht so. Ja, ja, total.

Jacqueline: [09:10]
Ich habe das schon auch gemerkt, weil ich meine, vielleicht gerade am Anfang passt es dann voll gut, aber wir verändern uns ja dann irgendwie und dann passt es nicht mehr. Und dann kommt immer so ein krasses Unstimmigkeitsgefühl, wenn ich irgendwas sagen muss, was nicht stimmt. Und ich meine, ich als Vorsprecher kann ja nie wissen oder genau das Richtige für Tausende oder Hunderte von Leuten sagen und für hunderte von Leuten jeden Tag. Und das ist echt, echt schwierig. Und gleichzeitig muss ich sagen, ich war wirklich vom ersten Moment, als ich EFT kennengelernt habe, krass begeistert. Krass begeistert.

Nora: [09:45]
Ja, das ist so ein, also ich weiß noch, dass ich es echt, also ich fand es echt dumm, vor allem, weil ich es echt dumm finde, 5000 Mal zu sagen, ich bin hässlich. Oder sowas ähnliches habe ich bestimmt gemacht. Und dass es mir aber dann irgendwie gefallen hat, vor allem dieses Geklopfe. Also das hat mir vor allem gut gefallen, aber das mit dem Sagen, das habe ich echt als super gedacht. Also das funktioniert bei mir auf jeden Fall nicht. Warum? Aber das ist auf jeden Fall kein sinnvoll.

Jacqueline: [10:14]
Nee, nee, also das habe ich schon eben auch gemerkt. Ich habe wirklich lange Zeit dann auch aufgezeichnete EFTs gemacht, damals zum Gewicht. Und habe dann schon gemerkt, dass ich mich immer weiter entfernt habe von dem, was die da halt gesagt haben und dass das dann echt ein bisschen schwierig ist, wenn man so rausfällt oder mich vielleicht gerade auch was ganz anderes ja beschäftigt oder was anderes für mich schlimm ist. Und ich dann schon, also einerseits ist es natürlich sehr einfach, also das, glaube ich, war für mich schon. Ich muss wenig Eigen oder keine Eigeninitiative haben, weil ich ja ganz klar angeleitet werde, wo ich hingehen soll.

Nora: [10:52]
Ja, ich weiß, dass ich, ich habe eben dann viel später eben tatsächlich auch zum Gewicht, aber ich habe ihn ganz anders, so Tapping-Protokolle gekauft. Und das fand ich schon cool, genau, weil dann ja auch manchmal so kleine Twists oder so Probleme da plötzlich hochkam, wo ich dachte, ah ja, das habe ich schon, das hätte ich aber vielleicht so nicht sagen können oder so. Das fand ich schon gut. Und dann ist ja cool, weil dann kommt ja auch die Lösung, nämlich mit den ganzen positiven Sätzen, so Sachen, so was man eigentlich glauben sollte über seinen Körper. Fand ich schon, fand ich tendenziell einfach, ne? Eine gute Idee.

Jacqueline: [11:31]
Aber eben das Problem ist halt, dass wir möglicherweise da Dinge bearbeiten, die überhaupt nicht unsere Probleme sind. Wo der Verstand nur sagt, oh ja, das macht Sinn, dass ich damals das Problem haben möchte.

Nora: [11:44]
Das ist echt ein großes Problem. Und dieses einfach umkehren ist ja in der Regel wahrscheinlich so, dass ich aber da noch gar nicht auf emotionaler Ebene nicht da bin, das schon umzukehren.

Jacqueline: [11:59]
Also bei mir war es schon eben auch, ich musste das halt dann, ich habe das wirklich täglich gemacht, lange Zeit bestimmt ein Jahr dann. Und das gab es doch instabiler. Also es ist dann schon immer mal wieder zurückgefallen. Und das ist ja der krasse Unterschied bei uns, dass wenn wir es wirklich gelöst haben, fallen wir nicht mehr zurück. Und da müssen wir auch gar nichts aktiv machen. Das ist schon krass.

Nora: [12:21]
Schau und deswegen habe ich keinen Erfolg gehabt, weil ich das nicht jahrelang machen kann. Sind wir wieder beim Thema? Genau, ich habe einfach viel früher aufgehört und deswegen habe ich da auch nicht denen, dass sie sagen, es hat voll funktioniert. Weil ja, das ist eben das Thema. Man muss es immer wieder machen. Wahrscheinlich wird man halt so lange noch in dem Negativen, bis man dann irgendwann das Positive sich auch verfestigt. Oder es ist eben einfach sehr labil, weil nicht richtig durchgelebt. Ja, das glaube ich.

Jacqueline: [12:50]
Und dann war es aber spannend, ich habe damals oder viele Jahre dann beim Tapping World Summit mitgemacht. Er ist eben auch nicht EFT World Summit, sondern Tapping, glaube ich, schon diese bisschen weitere Form. Und da waren schon auch einzelne, die das sehr viel weiter noch hatten. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine, da ging es auch um, da ging es um emotionales Essen und auch Gewicht. Und die hat sowas pushing the food away, quasi. Da sollte man sich dann wirklich vorstellen, dass man, oder wirklich sogar echt da haben, dieses Essen, was man so, wo man so süchtig quasi ist, irgendwie die Chips oder Schokolade, und das dann sich vorstellen oder echt machen, das wirklich so wegzuschieben und dann gucken, was kommt. Und das ist ja tatsächlich dann, also geht ja schon langsam in so eine Richtung, wie wir es machen. Wirklich gucken, was kommt denn da bei mir? Und nicht, was sagt irgendwer, der sich vorstellt, das vielleicht auf irgendeine ähnliche Art, vielleicht aber auch gar nicht erlebt hat wie ich. Was sagt er mir, was da jetzt kommen sollte?

Jacqueline: [13:52]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Jacqueline: [13:53]
Das war tatsächlich schon auch ein Knöpfen bei mir damals. Das war wirklich sehr spannend. Und auch, stimmt, alle meine Knackpunkte damals waren so, weil das war eins. Und auch mit dem Gewicht, da hat er quasi uns angeleitet wert, dem Klopfen, uns da voll rein, also uns genau vorzustellen, wie fühlt sich das an, wenn wir so sind, dann mit dem Gewicht, wie, das müssen auch passt wieder zum Webinar, ne? Und dann kam irgendwie die Frage, und warum ist es irgendwie nicht so? Oder was hält mich heute davon ab? Und ja, das war wirklich auch was ganz Eigenes. Und das war für mich ein ganz krasser Knackpunkt. Das geht ja fast ein bisschen in die Richtung, wie wir unsere Activation heute machen, ne?

Nora: [16:09]
Ja, genau, genau. Weil das schon ein sehr, sehr wichtiger Punkt ist, dieses, was hält mich davon ab? Und wenn wir da gut eingeleitet werden, dann kommt da auch immer was. Und dann hören wir ja auch oft, dann erschreckt man sich selber und so, oh, ach so, das steht zwischen mir und meinem Ziel, Upsie. Und dann ist das auf jeden Fall zu verarbeiten. Ja. Jetzt ist ja die große Frage, wie sind wir denn von da nach hier gekommen? Also, ich weiß noch, ich weiß noch, da haben wir, glaube ich, Sprachnachrichten getauscht, bestimmt. Oder wir haben telefoniert, weiß nicht mehr. Ich weiß noch, dass ich irgendwann da saß und gesagt habe, ja, aber Jacqueline, wenn ich jetzt diese lustigen Glaubenssätze habe, weil da ich habe ja damals kam ich sofort aus dieser Mindset-World und Glaubenssätze war voll mein Thema, wenn ich die jetzt habe, was mache ich mit denen? Und dann hast du gesagt, ja, also ich mach das immer mit EFT. Und dann gehst du in die Emotionen rein. Und dann habe ich gedacht, geil ist ja voll die gute Idee. Und dann habe ich das gemacht, natürlich noch ein bisschen anders als jetzt, aber irgendwas, also irgendwo hat es da schon das getriggert. Aber kannst du noch sagen, wie bist du denn dann, wie hast du dich da weiterentwickelt?

Jacqueline: [17:18]
Ich glaube, bei mir ist es, also ich kann mich jetzt nicht an so einen, also bei mir war das nicht so ein Switch oder ein Knackpunkt. Das ist, glaube ich, wirklich ganz natürlicherweise hat meine Fünfer Linie und die Dreierlinie das ausprobieren und perfektionieren und praktisch machen, immer mehr geguckt, eben, was ist praktisch. Und ich habe ja schon bei mir selber auch gemerkt, ah, mit diesen vorgefertigten Sätzen ist es schwierig. Und ich habe ja tatsächlich schon auch in meinen angeleiteten EFTs, glaube ich, damals angefangen, die ein bisschen offener zu machen. Dann manchmal so Segmente gehabt, wo man nicht nachsprechen sollte, sondern fühlen sollte. Und dann kam das tatsächlich immer mehr. Ich glaube, wir haben wirklich. Wir haben dann irgendwie auch genau gemerkt, das macht irgendwie nicht so viel Sinn, dass das so fest ist. Eigentlich wäre es doch cooler. Und für uns selbst, glaube ich, hatten wir es.

Nora: [18:12]
Ich glaube, wir haben dann gar nicht mehr gleich. Und dann, ja irgendwie, genau, für mich war dann überhaupt erstmal dieses, ah, man kann das mit Klopfen, also mit Klopfen unterstützen, die Emotion. Und dann war uns ja durch unsere Arbeit, wie wir viel geredet haben mit den Themen, wo wir gerade waren, so, ah, wir müssen überhaupt durch die Emotionen durch, das ist wie es geht. Und dann haben wir das, ich glaube, ja, hat sich das so entwickelt, ne? Sehr intuitiv, genau.

Jacqueline: [18:39]
Das heißt, wir würden wahrscheinlich heute sagen, dass wir schon auch eine Art von Tapping machen. Jetzt echt mal gucken, dass wir das uns da wieder umgewöhnen, nicht mehr EFT sagen. Und eben alle, die mit uns gearbeitet haben, kennen das ja sowieso, sondern weil wir machen es ja tatsächlich heute sehr, also wir haben gar nichts zum Nachsprechen, sondern wir leiten ja immer an, wo du hinfühlen sollst. Weil am Ende geht es ja nur darum, was du fühlst und auch die Gedanken dürfen dann natürlich auch mit ausgesprochen werden. Und da zu den relevanten Punkten zu leiten, das ist ja, wie wir unsere EFTs heute schwierig. Ich habe mich jetzt so daran gewöhnt, EFTs zu sagen, unsere Tappings heute machen.

Nora: [19:30]
Ja, voll spannend, ne? Genau. Ja, wir haben eben festgestellt, dass das völlig verständlicherweise manche dann, wenn sie uns hören, das googeln und im EFT-Session oder auf YouTube und dann feststellen, oh, das ist was ganz anderes als das, was wir im Kurs machen.

Jacqueline: [19:46]
Ja, oder es eben auch schon kennen oder schon machen. Irgendwie ist das nicht so meins. Und da wirklich zu sagen, ja, macht voll Sinn, weil einfach irgendwie von irgendjemandem Sätze nachsprechen, ist schwierig, weil es geht ja immer darum, deine ganz persönlichen Emotionen dazu rauszukitzeln und die dann zu Ende zu fühlen. Und dazu leiten wir an, wie das funktioniert, wie sich das körperlich anfühlt. Und ich glaube, da haben wir inzwischen auch einfach eine sehr, sehr gute Intuition, was da jetzt die richtigen Worte sind, oder?

Nora: [20:21]
Ja. Würde ich auch sagen. Ja, einfach, weil wir so viel erlebt haben in uns, in uns erlebt haben, mit diesen ganzen Emotionen und Mustern und Themen, dass das, glaube ich, genau mittlerweile sehr gut intuitiv da die richtigen Worte rauskommen.

Jacqueline: [20:41]
Wie viele EFT, oh Gott, wie viele Tapping-Sessions wir wir schon gemacht haben.

Nora: [20:46]
Gemacht haben selber, oh.

Jacqueline: [20:51]
Ich weiß aber auch selbst, dass ich auch einfach wahnsinnig viel experimentiert habe mit EFT. Ich hatte zum Beispiel mir eine kurze Zeit, da habe ich, dachte ich, ich habe da was Neues erfunden, so Tap-Writing oder so habe ich das, glaube ich, genannt. Quasi wirklich so immer klopfen und dann aufschreiben, was da jetzt gerade ist, dass man so ein bisschen nicht so den Faden verliert, dachte ich, wäre das voll die gute Idee. Da kam aber so stress. Also das war eigentlich auch einfach voll die Ablenkung mit irgendwo, da hatte ich ganz verrückte Bilder. Da war ich auch noch voll in dieser Mindset Bubble drinnen und so, ja, dieses Bild jetzt und dann kommt da und da hat jemand die Karotte und keine Ahnung. Und das ist eigentlich voll die Ablenkung vom Fühlen. Weil das ist ja eigentlich, was wir gemacht haben. Wir haben alles Unnötig weggenommen, weil es am Ende nur darum geht, das zu fühlen.

Nora: [21:47]
Ja. Ja, und ich finde auch dieses, mir fällt manchmal auf, also manchmal in meiner eigenen Arbeit, also es geht auch nicht darum, am Ende dieses Positive so krass einzuklopfen oder zu verstärken. Und es geht eben nicht darum, dass wir jetzt euch sagen, wie man zu denken hat oder was gute Glaubenssätze oder Affirmationen werden, wirklich gar nicht, sondern eben es geht, wie du sagst, es geht um das Fühlen des Negativen. Und das andere, das kommt ganz voll selber. Kommt.

Jacqueline: [22:16]
Und was aber dann auch jetzt noch voll wichtig ist, weil jetzt auch manche vielleicht denken, ah ja, das ist ja total easy. Das mache ich jetzt einfach. Dann setze ich mich da einfach hin und fühle. Und da haben wir heute auch gesagt, es ist simpel, aber es ist nicht einfach. Weil, egal wie emotional wir denken, dass wir sind, wir sehr, sehr wahrscheinlich nicht gut echt Emotionen fühlen können. Und da fand ich einen Punkt, auch den du heute gesagt hattest, es gibt, also ich hätte zum Beispiel von mir immer gesagt, dass ich sehr emotional bin und da super gut umgehen kann, weil ich auch viel mit anderen als Freunden drüber geredet habe. Und das ist aber nicht Emotionen fühlen. Das fand ich voll wichtig.

Nora: [23:03]
Das hattest du heute gesagt, ne? Ja, ja, das ist mir hinter dem 55er Gene Key steht das genauso drin. Habe ich nicht erfunden. Also habe ich, ist in mir, ist mir so klar geworden. Dass wir dadurch zwar denken, wir würden so cool über unsere Emotionen reden und emotional sein, aber dass das Fühlen völlig auf der Strecke bleibt. Total, total wichtig. Und auch noch ein wichtiger Punkt, nämlich, genau, also es ist nicht simpel, weil wir gar nicht gelernt haben, wie das geht. Und es macht schon extrem viel Sinn, deswegen haben wir unsere Kurse ja auch aufgebaut, wie sie aufgebaut sind, dass wir schon wissen dürfen, in welche Richtung, also was versteckt sich denn dahinter? Was ist das, die Sprache des Symptoms, was ist das Muster, um das es hier geht? Und in diesem Muster darf ich dann natürlich meine persönlichen Themen finden. Aber jetzt einfach zu sagen, hey hier, du hast eine Krankheit, fühl mal rein, ist ein extrem weites Feld, was dann oft ja super unzielgerichtet wieder verpufft.

Jacqueline: [24:02]
Und wahrscheinlich echt wenig bringen wird, genau. Also das merken wir schon, dass diese Zielgerichtetheit, die wir ja durch die Arbeit mit diesen Archetypen da reinbekommen, dass das absolut essentiell ist, damit wir zielgerichtet sind. Weil wenn wir eben einfach sagen, ja, fühl doch einfach deine Emotionen, fühl die doch einfach, das ist so okay, ja, vielen Dank. Und dann kommt ja noch ein anderes Thema dazu, was auch viele haben, dass sie eben echt sich sehr schwer tun, überhaupt was zu fühlen, weil sie so arg gelernt haben, nichts zu fühlen und es so tief runterzudrücken. Und auch da ist es dann einfach echt wichtig, eine Anleitung zu haben, mit der wir üben können. So ein bisschen wie so ein Trainingsplan quasi oder so, was uns hilft, da überhaupt weiterzugehen. Weil wenn wir das gar nicht können, also vielleicht vergleichbar wie, wenn du jetzt einen Marathon laufen willst und einfach noch nie irgendwas auch nur ansatzweise in die Richtung gemacht hast, vielleicht dein weitester Spaziergang fünf Kilometer waren, dann wirst du ja üblicherweise auch vielleicht mal gucken, wie geht das denn? Was sagt da vielleicht irgendwer oder keine Ahnung, der das schon geschafft hat, der da Erfahrung mit hat. Und das ist ja was, was wir dir quasi dann auch geben, wie so einen Trainingsplan, wo du dann auch was hast an der Hand, mit dem du das üben kannst, weil tatsächlich ist Emotionen fühlen eine Übungssache. Das ist wie ein Muskel, den wir trainieren können und wo wir besser werden, wirklich besser. Also dass wir, glaube ich, heute an Emotionen fühlen und halten können, ist ja gar kein Vergleich mit dem, was wir vor zwei oder drei oder fünf Jahren. Also gar keiner, oder? Wie ist das bei dir?

Nora: [25:45]
Ja, ja, ja, ganz krass, ganz krass. Und ich finde auch immer ganz spannend, einen Indikator ist dieses Aushalten von Gefühlen von anderen. Lustige Kinder zum Beispiel. Merke ich so im Vergleich mit anderen Familienmitgliedern. Also wenn ein Kind wütend ist, wie leicht, also wie mich das gar nicht. Also natürlich habe ich Mitgefühl und dann kann ich aber einfach daneben sitzen und sagen, ja, ist okay. Du machst es jetzt so lange, wie du es brauchst. Du bist wütend, stehe ich voll, war ja echt super ärgerlich. Und wie sehr die Tendenz von den von vielen Menschen, die ich sonst kenne, eben ist dieses, ah, jetzt, sei doch nicht so wütend oder so, weil wir das so unangenehm finden, weil es bei uns so viel macht. Ja, definitiv, das ist ein super guter Indikator.

Jacqueline: [26:34]
Ja, haben wir gestern erst Wutanfall.

Nora: [26:37]
Kennen wir uns aus.

Jacqueline: [26:40]
Ja, das ist auch kein Vergleich zu früher, wie gut ich das auch aushalten kann quasi und einfach dann begleiten kann. Das ist ja, eben, es geht ja gar nicht, also wir dürfen ja als Eltern jetzt spezifisch auch unsere Kinder da begleiten und ihm auch vorleben, dass es okay ist, dass sie wütend sind. Und es einfach sein darf jetzt gerade. Ja.

Nora: [27:04]
Solange das halt fertig ist.

Jacqueline: [27:06]
Bis es fertig ist. Jede Frage ist dann wirklich auch der Switch. Weil bisher habe ich mir oft noch schwer getan, Worte zu finden, die dann ankommen. Und dann habe ich wirklich gesagt: du darfst jetzt wütend sein. Das ist quasi, du hast so viel Zeit, wie du möchtest, jetzt wütend zu sein und einfach da zu sein. Und ich bin da, ich bleib da. Und das ist total okay. Es ist okay, dass du wütend bist. Und das hat auf einmal den Switch gemacht. Das war ganz, ganz krass, wie das davor so voll hilflos war. Und dann hat es einfach so wie so einen Raum bekommen und dann war es auch ganz schnell tatsächlich vorbei, was echt cool war, auch cool zu beobachten. Also wir lernen da ja auch selber immer noch weiter. Sehr schön. Sehr, sehr cool. Ja, das heißt, ihr seht, wir sind von klassischen EFT, vom ganz klassischen wirklich sehr, sehr, sehr weit entfernt. Ihr habt jetzt auch nochmal viele Einblicke, glaube ich, bekommen, wie wir arbeiten. Weil das ist ja, glaube ich, auch, also kenne ich zumindest von einigen, die so fragen, ja, und wie geht es so ganz konkret? Was mache ich dann? Das ist das, was wir nutzen. Wir müssen echt noch entscheiden, ob wir es einfach weiter EFT nennen oder Tapping. Die Arbeit. Die Arbeit, genau. Und das ist es, wirklich ganz konkret. Das ist eben nicht so ein Ja, und dann fühlst du da irgendwie mal durch, sondern wirklich ganz konkret mit Anleitung, wie geht das, wie machst du das? Und dann geht es wirklich mehr ums Tun und ums Üben, als um dir Gedanken zu machen, wie es gehen würde. Weil wir das einfach auch gerne mögen, dass es sehr konkret ist.

Nora: [28:50]
Auf jeden Fall.

Jacqueline: [28:51]
Ja, sehr, sehr cool. Super haben wir, glaube ich, alles, oder? Ja. Sehr cool. Dann vielen, vielen Dank euch fürs Zuhören. Ja, dann freuen wir uns aufs nächste Mal. Alles Liebe, ciao.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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