#76 [Talk] Warum es so gefährlich ist, mit Histaminintoleranz einfach immer mehr wegzulassen

Mai 1, 2024

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Heftige Symptome zwingen dich zum Weglassen – Das kann aber leicht zu einem Teufelskreis werden

Wie du diesen Teufelskreis erkennst und aus ihm ausbrichst, erfährst du in der heutigen Folge.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Wohin der Weg, immer mehr Lebensmittel wegzulassen, führen wird
  • Warum es so wichtig ist, den inneren Switch umzulegen und wie du das machst
  • Warum das Weglassen tatsächlich ein Teil des Problems und nicht die (dauerhafte) Lösung ist

Hier findest du wie versprochen unseren kostenlosen Test, um herauszufinden, ob die Mastzellen oder das Histamin das aktuell größere Thema ist: https://lifecodes.involve.me/hhc-oder-mdd

Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit-Podcast-Folge.

Nora: [01:12]
Hallo!

Jacqueline: [01:14]
So ein bisschen aus unserer letzten Folge zum Fasten und Heilfasten hat sich jetzt eigentlich das Thema für diese ergeben und es passt tatsächlich auch sehr gut. Es geht um Gewicht, beziehungsweise eigentlich die Idee, dass das immer mehr weglassen dann die Lösung wäre. Und tatsächlich haben wir gerade in letzter Zeit eigentlich relativ plötzlich vermehrt, auch gehabt von Interessenten oder Teilnehmern, dass sie eben ganz krass, also schon richtig, richtig tief in diese Richtung. Ich lasse einfach immer mehr weg und damit massives Untergewicht haben. Und da dann einfach nochmal ganz neue Probleme natürlich dazukommen, wenn wir da einfach diesen Weg schon sehr, sehr weit gegangen sind. Deswegen wollten wir da heute mal drüber mit euch sprechen. Ja, genau. Und vielleicht magst du ja auch anfangen mit deiner eigenen Erfahrung, weil tatsächlich bist du den Weg, hast du ja angefangen, ihn auch mal zu gehen. Ja, ich bin auch da in die Richtung.

Nora: [02:12]
Ja, ich weiß nicht, es ist, glaube ich, recht logisch, irgendwie so, wenn man so oft feststellt, so, oh, ich vertrage Lebensmittel nicht und ah, die Lösung ist, ich muss die weglassen. Dann kriegt man diese ganzen Listen oder ich habe ja dann mit dieser App gearbeitet, dann stellt man fest, dass es sehr viel mehr Lebensmittel sind, als man vielleicht erstmal dachte. Und dass man sich da auch sehr schnell drin verlieren kann in so Details, ne, und dann bis zum Gewürzen und Kräutern. Und dann fängt man wirklich sehr stark ja an zu gucken, oh, das muss ich weglassen und das muss ich weglassen. Und dann wird man so übersensibel, man isst was und denkt, oh Gott, jetzt habe ich trotzdem reagiert, obwohl nichts drin war. Ah, was könnte das gewissen sein? Ah, die Paprika habe ich dann irgendwann. Paprika ist nicht histaminhaltig, aber habe ich nicht mehr vertragen. Also musste ich auch die Paprika weglassen. Und dann habe ich mich da so, kann man sich da recht schnell so reinsteigern und immer mehr weglassen. Und dann, und ich glaube, das ist dann auch so vom Körper, das ist ja dann so übersensibel, unser Histaminfass ist voll, wir sind super im, oh Gott, was passiert alles? Oh Gott, ich bin so gestresst, schaffe ich das überhaupt mit dem Ganzen weglassen? Ist das richtig? Habe ich das alles korrekt gemacht? Was, wenn wieder? Was ist, wenn ich das jetzt wieder reagiere, dann reagiert der Körper einfach. Der ist dann so, da ist das Nervensystem, das Histaminfass, alles ist schon zu mir durch. Und dann ist es ganz, glaube ich, recht, leider recht natürlich, diesen Weg, den man eingegangen ist, ah, da muss ich noch mehr weglassen. Und noch mehr weglassen. Und noch mehr. Und also in den letzten zehn Jahren hatte ich ja schon mit Menschen und we jetzt ja auch zusammen, wir treffen immer trifft, wir treffen immer wieder Leute, die sagen, ah, ich esse nur noch, ich kann nur noch fünf Lebensmittel essen oder nur noch drei oder eigentlich gar nichts mehr. Oder auch am liebsten würde ich gar nichts essen. Kenne ich auch den Gedanken. Ich weiß, dass ich auch irgendwann mal da sah und dachte, ich reagiere eigentlich, eigentlich auf alles. Und am liebsten würde ich eigentlich gar nichts mehr essen. Dann wird es mir gut gehen. Was natürlich im Zweifel ein Druckschluss ist, aber so fühlt sich das an. Und dann sind wir da recht schnell in dieser Richtung. Dann ist es logischerweise wahrscheinlich vom Körper, wenn wir echt einfach recht wenig essen. Ich habe dann auch oft einfach mitten im Essen aufgehört, weil es mir nicht gut ging. Dann habe ich halt das nicht zu Ende gegessen und habe halt einfach nur eine sehr kleine Portion gegessen. Und der ist über ein paar Wochen und dann war das mit dem Gewicht, das geht dann schon schnell dann irgendwie runter. Und ich weiß, ich hatte eben dieses, genau, ich war irgendwie voll überfordert mit dem Essen, habe einfach versucht, gar nichts mehr zu essen und nur noch sehr wenig und hatte dann eben dieses eine Erlebnis mit meiner Osteopathin, zu der ich ja regelmäßig zu der Zeit gegangen bin, die dann eines Tages gesagt hat, also es geht mich ja vielleicht nichts an, aber ich sage jetzt trotzdem was. Ich finde, Sie sollten nicht noch mehr abnehmen. Und ich war so, was? Ich fand es eigentlich ja nämlich super. Ich sage so, endlich mal abnehmen, voll gut. Und sie so, ja, also es sieht für mich, also so aus meiner medizinischen Sicht ist es jetzt, das geht jetzt schon in eine nicht mehr so gute Richtung. Und dann habe ich halt so, ja, wissen Sie, ich übertrage halt einfach gerade nichts und ich bin irgendwie auf alles allergisch und dann esse ich halt gut. Dann habe ich halt beschlossen, ich esse einfach nichts mehr. Und dann hat sie ja zu mir gesagt, bin ich ja immer noch dankbar, damals war ich echt ein bisschen sauer. Dann hat sie zu mir gesagt, also wissen sie, das sind Lebensmittel. Und wenn man Lebensmittel nicht mehr verträgt, dann sollte man sich aber mal Gedanken darüber machen, ob man vielleicht nicht mehr leben möchte. Und es war voll hart, fand ich. Aber es war genau das Richtige, weil ich weiß, dass ich danach im Auto saß und zurückgefahren bin und dachte so, oh mein Gott, sie hat voll recht. Weil wenn ich einfach jetzt aufhöre zu essen und diesen Weg weitergehe und im Prinzip nichts mehr esse, wo soll es hinführen? Also über kurz oder lang, ne? Es wird auf jeden Fall nicht gut werden. Und ich habe richtig gemerkt, wie ich dachte, so, wow, da bin ich an einer Klippe, der Weg geht auf jeden Fall die Klippe runter und dann habe ich gedacht, naja, das ist keine gute Idee. Da muss ich jetzt einen anderen Weg einschlagen. Und dann habe ich wirklich, also abgesehen davon, dass ich dann damals schon in der Art, wie ich es konnte, mit diesem Thema gearbeitet habe, weil es hat ja voll viel mit mir gemacht, es hat mich total getriggert und ja auch sehr traurig gemacht. Und irgendwie habe ich auch gespürt, dass es stimmt auf irgendeiner Ebene, dass ich das, dass ich irgendwie nicht leben wollte, also oder dass ich nicht alles wollte, was zum Leben dazugehört, aber schon eher so, ne? Dieses ganze Herzschmerz und die Dramen und das Schlimme und das Leid und so, dass ich das eigentlich nicht wollte. Und habe dann sehr aktiv beschlossen, dass ich jetzt wieder mehr essen. Oder mehr verschiedene Lebensmittel. Es ging ja gar nicht nur um die Menge, sondern auch überhaupt um nicht mehr nur Brokkoli zu essen. And habe das dann sehr aktiv gemacht. Also wirklich, ich habe, also in mir, also es ist immer dieses, ne, diese Entscheidungen, die dann nicht nur aus dem Kopf kommen, sondern die so, wo du weißt, ah, das ist jetzt echt wichtig und das ist jetzt echt richtig und ich mache das jetzt, egal ob ich darauf reagiere oder nicht. Vor allem, wo ich ja weiß, ich habe eine Liste und eigentlich muss ich ja nur die Sachen weglassen, die da drauf stehen. Alles andere, was ich mir so selber erarbeitet habe, kann ich ja wieder dazu nehmen, eigentlich. Und dann habe ich das sehr, sehr aktiv gemacht und sehr schnell eigentlich auch gemacht. Und es hat dann sehr schnell auch den Effekt gehabt, dass ich dann wieder mehr vertragen habe. Was ja total kurzfristig, weiß nicht, paradox klingt, aber am Ende, wenn wir es uns jetzt noch ein bisschen genauer anschauen, hier total viel Sinn macht.

Jacqueline: [08:12]
Total, genau. Wir haben zwei Gedanken dazu. Zum einen ist das ja eigentlich genau auch unser Ansatz, zu sagen, es sieht so aus, als ob die Hit oder die Mastzellen oder dieses Konglomerat daraus uns also quasi dazu geführt hätte, dass wir eben die Lebensmittel nicht mehr vertragen, das Leben eigentlich nicht mehr vertragen. Und das hat ja den Switch gebracht, zu sagen, so, Moment, das ist doch eigentlich ein viel tieferes Thema. Es geht doch gar nicht nur um die Lebensmittel, sondern eigentlich eben ums Leben, dieses Leben vertragen. Und das finde ich spannend. Das ist ja damals so passiert und das haben wir ja aber inzwischen in Rekurse gepackt. Und gerade gerade bei Maßzellen-Dienst ist das ja ganz, ganz stark dieses Thema. So Lebensfreude ist komplett weg, einfach so das Gefühl, was soll das eigentlich noch bringen. Und es ist echt sehr, sehr spannend, weil ich habe erst gestern einen Orientation-Call gehabt mit jemandem, der ganz krass in diesem Untergewichtsthema eben so, ist diesen Weg, ich esse gar nichts mehr. Und wo genau dieses Thema auch ein ganz starkes Lebensthema war. Und da habe ich schon gesagt, das ist genau das Mastellenthema. Also dieser Gedanke, einmal zu sagen, so, ah, das ist genau unser Ansatz. Das Thema ist viel tiefer, es ist viel länger schon da. Und das Symptom ist ja dann nur die Folge, die Hit, die hat sich daraus quasi entwickelt. Und das andere, was du gesagt hast, dieser Switch, das wirklich so dieses so, ah, jetzt mache ich was anders. Das ist ja was, was wir auch inzwischen aktiv eingebaut haben in diese Activation, weil das können wir schon aktiv herbeiführen, dass diese Entscheidung passiert, zu sagen, so, hey, ich weiß noch nicht genau wie, es wird vielleicht unangenehm, aber da ändert sich jetzt was dran. Und so, und zwar eben nicht auf so einer mentalen Ebene, wo wir dann so in so einem Hamsterrad die ganze Zeit rennen und suchen, sondern so eine ganz tiefe innere Veränderung. Und da könnt ihr auch mal reinführen, die jetzt zuhört, ob ihr das schon mal erlebt habt. Und ihr habt das bestimmt schon mal erlebt. Es fühlt sich ganz anders an, so eine Entscheidung, die irgendwie so im ganzen Körper passiert, wo wir sagen, jetzt ist es so. Und plötzlich fangen dann auch die Dinge an, sich zu ergeben. Und plötzlich begegnet uns das und plötzlich wird es ganz einfach. Und das ist eben was, was wir auch aktiv im Happy Hit Code und im Mastzellen Deep Dive und in allen unseren Programmen machen. Ganz am Anfang, dass dieser Switch sich halt mal umlegen kann, weil es so, so krass wichtig ist.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Nora: [12:08]
Absolut, absolut. Ja. Ja, ja, und ich kann richtig im Nachhinein fühlen, wie ich der Weg, der Sog des Untergangs schon, also ich bin schon einige Schritte hingelaufen. Und dann wirklich dieses ganz aktiv so aus dem Körper raus, so oh, nein, diesen Weg gehe ich nicht weiter. Der, der, der ist nicht gut, der ist gar nicht gut. Und dann eben habe ich wirklich wieder sehr viel mehr Lebensmittel vertragen. Das finde ich voll spannend. Genau. Und dann hat, ne, also in unserer Welt macht es ja extrem viel Sinn, weil wenn wir uns dann das Thema dahinter anschauen und feststellen, dass es hier nur ein Symptom von etwas, was ja in mir drin ist, was ich in mir trage und was schon vorher da war, dann vertrage ich natürlich wieder mehr. Weil dann gucke ich mir das ja an, dann muss der Körper das nicht mehr für mich machen, dann müssen wir nicht mehr diesen Weg gehen, sondern wir können ganz aktiv einen anderen Weg gehen. Sehr, sehr spannend.

Jacqueline: [13:09]
Was würdest du denn auch jetzt Betroffenen, also auch wenn jemand zuhört, ich könnte mir vorstellen, dass da einige dabei sind, die sagen so, oh krass, cool, ich bin gerade auf diesem Weg. Was man wirklich so aktiv, akut auch tun kann?

Nora: [13:25]
Ja, schwierig. Also es ist, also ich glaube schon, dass wir auch wirklich aktiv, also auch mit unserem Verstand sagen dürfen, ah, okay, das habe ich verstanden, das ist gar kein guter Weg. Immer mehr weglassen.

Jacqueline: [13:40]
Jetzt würde ich immer mal so zu reflektieren, ich gehe gerade diesen Weg, sich wirklich mal klar zu machen, ne?

Nora: [13:46]
Ja, und auch genau, und diese Folge, ne? Weglassen, führte, weglassen, führte, weglassen. Und was bleibt dann am Ende übrig? Also so, ja, total, sich das klar zu machen, wirklich zu sagen, wow, okay, das ist gar keine gute Idee und da möchte ich überhaupt nicht hin. Und etwas erstmal von uns einfach zu vertrauen oder erstmal zu hören, ja, und dann zu gucken, ob wir irgendwo, ob wir das auch fühlen können. Dieses, das, was du machst und wir glauben, ja, wie du gesagt hast, dass der Körper die Schuld hat an dem, ja, ich muss ja weglassen, weil der Körper, dass das aber eigentlich gar nicht wahr ist, sondern dass das wie so ein Spiegel ist und von etwas, was davor schon da war, was nämlich in mir drin ist, was ein Thema ist. Das Thema ist, boah, ich krieg nicht genug oder ich muss, muss weglassen, oder es muss so viele Regeln geben oder ich weiß gar nicht, wie ich essen soll, was ich essen soll. Und dann ganz oft hat es gar nichts mit dem Essen zu tun, sondern es ist ja viel weiter, nämlich dieses, wow, also das Leben würde ja bedeuten, alles zu leben und alles zu erfahren und alles zu erleben. Bin ich bereit dazu? Möchte ich das? Verdauen. Und das dann zu verdauen und wieder aufzustehen und weiterzumachen und diese ganzen Sachen und dass das aber dazugehört. Und dass es eben die Quick-Fix-Lösung nicht ist, dass ich eben die eine Sache weglassen kann, nämlich zu sagen, ach Leid, das lasse ich weg und die Schmerzen und die Erfahrungen, die nicht so gut sind. Ich konzentriere mich nur auf das Positive, weil dann ist es nicht da, das Positive. Ich kann nur beides haben. Oder also alles haben.

Jacqueline: [15:28]
Genau, das passt ja auch zu einer Folge, die wir auch rumgemacht hatten, so das ist ein Irrglaube, diese Stabilität, damit machen wir uns unglaublich eng und versuchen ganz viel wegzuschneiden. Das funktioniert aber einfach nicht. Und vor allem versuchen wir nur in die eine Richtung wegzuschneiden, in die Negative, sondern viel effizienter, also viel besser, effizienter ist es, wenn wir unsere Kapazität ausweiten, das aushalten zu können. Und zu wissen, es ist ja immer nur kurz, es ist immer nur ein paar Momente und dann ist es schon vorbei. Und das ist wie Muskeltraining, dass wir sagen, okay, ich kann das jetzt aushalten, dass ich richtig wütend bin, dass ich richtig traurig bin, dass irgendwas nicht klappt. Und die vielen anderen Themen. Und das können wir üben, das können wir trainieren und auch das passiert ja ganz stark eben durch unsere Arbeit. Dass wir wissen und dass wir uns dann auch vertrauen, das ist echte Stabilität. Wenn wir wissen, egal was kommt, ich kann es handeln.

Nora: [16:22]
Ja, absolut. Absolut. Und eben dieses, genau, wir können das, ihr hört uns jetzt zu und ihr könnt es aktiv verstehen, aktiv auch entscheiden. Und dass es aber wirklich stabil ist, braucht es diese innere Arbeit, braucht diesen wirklich großen Switch, der in uns umgelegt werden muss. Da müssen wir in uns die Dinge lösen und bereinigen, die überhaupt dazu geführt haben, dass mein Körper das macht und dass ich glaube, es wäre eine gute Idee, in dieser Richtung weiterzufolgen. Und das genau machen wir in unseren Kursen. Und dann ist ja das auch, was wir jetzt wirklich viel, viel, viel, viel erlebt haben und viel auch als Rückmeldung bekommen haben, dieses ganz Natürliche von, ach, ich könnte doch jetzt eine Pizza essen oder auch der Tomatensalat, ja, warum nicht? Und dann ist es ganz natürlich, dass wir wieder Lebensmittel dazunehmen und die auch super vertragen. Ja, genau.

Jacqueline: [17:18]
Und grundsätzlich genau ist ja auch immer so ein bisschen die Frage, ist es jetzt mehr erstmal die Maßzellen oder mehr das Histamin? Und da haben wir tatsächlich was sehr Cooles ja für euch entwickelt inzwischen, nämlich einen Test, wo ihr einfach so ein paar Fragen beantwortet zu eurem Alltag, zu den, wie es euch geht, symptommäßig und innerlich. Und ihr euch da einfach durchklickt und dann wirklich die Einschätzung bekommt. Ist es jetzt quasi alles erst, also akute die Mastzellen oder das Hit und das Histamin-Thema? Das ist, glaube ich, gerade jetzt in dem Fall auch nochmal sehr, sehr cool, zu gucken, wo ist jetzt wirklich auch der Ansatzpunkt, wo ich als erstes ansetzen sollte. Den verlinken wir euch einfach in den Shownotes. Dann könnt ihr den gerne einfach kostenlos machen und dafür euch nochmal, glaube ich, Klarheit bekommen, weil das ist ja so ein Konglomerat, das ist alles so viel gemischt und zusammen. Und das gibt da echt nochmal sehr viel Klarheit. Absolut.

unknown: [18:12]
Genau.

Jacqueline: [18:13]
Ja, genau. Ich glaube, es ist tatsächlich jetzt sehr klar geworden, dass es echt ein gefährlicher Weg ist und dass da irgendwo dieser Switch passieren darf. Und dass er auch passieren kann. Das ist ja auch total wichtig. Ich glaube, auch egal, wo wir stehen, er kann immer passieren. Wenn irgendwo in uns diese Kraft dann noch da ist, zu sagen, so jetzt anders. Und dann gehen wir zurück. Der Körper hat so enorme Regenerations- und Heilungskräfte, so krasse, der kann das. Das fand ich auch nochmal vielleicht wichtig. Auch dass wir nicht in so eine Hoffnungslosigkeit von, oh Gott, ich bin jetzt schon so weit den Weg gegangen, schaffe ich es jemals wieder zurück. Und dann hoffe ich, dass euch das geholfen hat, dass vielleicht auch die ein oder andere oder den einen oder anderen so ein bisschen plötzlich so wachgerüttelt hat, zu sagen, so Moment, was wozu führt das denn?

Nora: [19:04]
Und vielen Dank fürs Zuhören. Ja, danke. Und bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal. Ciao.

Jacqueline: [19:17]
Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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