#89 [Talk] Erkenntnisse, Hochs & Tiefs aus vier Wochen Sommerpause

Sep. 11, 2024

Hat dir die Folge gefallen? Dann erfahre jetzt in unserem „Mythos unheilbare HIT“-Webinar, wie du selbst deine HIT bearbeiten kannst: Direkt anmelden

 

Eins ist klar: Der Monat Pause war super gut für uns

Allerdings war er schon anders als erwartet. Mehr erfährst du in der heutigen Folge.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Welche kleine „Sucht“ wir in unserer Sommerpause erkannt haben
  • Was unsere größten Herausforderungen in dieser Zeit waren
  • Wie wir in der Sommerpause ohne Arbeit mehr Umsatz gemacht haben, als jemals gedacht
Transkript lesen

Jacqueline: [00:02]
Hallo und herzlich willkommen wieder zurück zum Happy Hit Podcast.

Nora: [00:07]
Hallo!

Jacqueline: [00:09]
Wir sind zurück aus der Sommerpause und freuen uns sehr, wieder da zu sein.

Nora: [00:15]
Total.

Jacqueline: [00:17]
Wir haben uns überlegt, dass wir, um wieder so reinzukommen, ein bisschen einfach unsere Erfahrungen aus unserem Monaturlaub, ist uns ganz schön viel passiert. Und vielleicht sind ja ein paar spannende Sachen für dich auch mit dabei und da wollten wir einfach ein bisschen drüber erzählen. Genau, es gab so ein paar spannende Sachen. Magst du anfangen?

Nora: [00:39]
Nee.

Jacqueline: [00:43]
Ich hätte fast nießen müssen, muss ich kurz. Genau, es ist ja, also wir haben ja dieses Jahr tatsächlich zum ersten Mal so richtig beschlossen, den kompletten Monat Pause zu machen. Das ist, glaube ich, eine ganz spannende Sache, weil wir haben zwar die Jahre davor, die zwei Jahre davor immer gesagt, ja, den August machen wir Pause und haben es dann aber nicht wirklich gemacht. Und dann war der August tatsächlich ja in den letzten Jahren immer für uns richtig schlimm.

Nora: [01:14]
Also deutlich halt auch einfach. Wirklich vom Umsatz her und trotzdem haben wir relativ viel gearbeitet mit sehr wenig Impact und Outcome. Das war eher ein bisschen anstrengend, ja.

Jacqueline: [01:28]
Ja, definitiv. Und dieses Jahr haben wir zum einen sehr viel besser vorgeplant, sofern wir könnten wirklich auch im August ganz ohne Umsatz überstehen. Und dann war es aber tatsächlich so, dass es gut war. Und das ist echt cool. Und das ist ja vielleicht auch insgesamt einfach da, das mal zu challengen, diesen Gedanken. Wir müssen arbeiten dafür, dass was passiert. Natürlich ist bei jedem das Setting anders, aber ich glaube, es hat schon ganz viel damit zu tun, wie wir auch denken darüber, was wir überhaupt für möglich halten. Deswegen finde ich das super, super wichtig, auch darüber zu sprechen, zu sagen, es kann auch Geld kommen, ohne dass wir aktiv was arbeiten, weil das ja vor allem einfach ein ganz krasses Mindset ist, was wir vor allem in Deutschland, glaube ich, ganz krass haben. Wir müssen hart dafür arbeiten und immer was tun und vielleicht ein paar Tage Pause, aber auf jeden Fall ganz viel arbeiten. Das war für uns jetzt dieses Jahr wirklich cool zu erleben, ne?

Nora: [02:27]
Ja. Ja, ich weiß nicht, ist dir das auch so gegangen, bevor ich mich selbstständig gemacht habe oder als ich erzählt habe, ich habe das jetzt vor, da habe ich so ein paar Leute, vor allem Männer, aber das war jetzt eher, weil ich, glaube ich, nur Männer kannte, die unternehmerisch unterwegs waren, die dann so, ja, da musst du aufpassen, da überarbeitet man sich mal ganz schnell. Und du kannst dich nie ausruhen, immer wenn du einen Auftrag hast, musst du dich schon um den nächsten kümmern. Und da habe ich immer schon so gedacht, boah, das klingt aber anstrengend, das möchte ich auf jeden Fall nicht haben. Und ich meine, mir war ja klar, dass ich mein Business anders aufbauen will. Es hat aber ja viele Jahre gedauert, bis man da auch die Früchte gesehen hat. Und die anderen waren natürlich schneller weiter weg, so, ne? Schneller, sind schneller weitergekommen, aber halt zu welchem Preis?

Jacqueline: [03:10]
Nee, hatte ich lustigerweise wirklich gar nicht, weil das eigentlich für mich auch nie so war. Also es war ja bei mir sehr spannend. Ich wollte ja ganz am Anfang eigentlich das genauso haben, wie wir es jetzt heute haben. Ich wollte damals schon einfach relativ niedrigpreisige Online-Kurse, also einfach zu normalen Preisen im Vergleich zu diesen verrückten Coaching-Angeboten, die es da irgendwo gibt, mir für, keine Ahnung, 60.000 Euro oder so. Ich wollte einfach einen Online-Kurs, also schon Online-Kurse haben. Ich kam ja auch aus dem Online-Marketing und ich wollte das schon immer so haben. Deswegen war das für mich tatsächlich gar nie irgendwie zur Debatte und deswegen hat das auch niemand irgendwie zu mir gesagt.

Nora: [03:53]
Ich habe wieder krass hingearbeitet, das auch so haben zu wollen und zu können und zu dürfen.

Jacqueline: [04:00]
Ja. Ja. Und spannend, also so ein bisschen ganz spannend ist es jetzt tatsächlich, dass seitdem wir zurück sind, ist so ein bisschen, müssen wir jetzt, glaube ich, erstmal wieder unser Momentum finden und auch, wir haben jetzt auch gemerkt, es darf jetzt auch, glaube ich, ein bisschen weiter, also auch über die Arbeit hinausgehen, dass wir nochmal gucken, was wollen wir denn eigentlich freizeitmäßig in unserem Leben, so im größeren Sinne. Ich glaube, das sind jetzt vor allem auch Themen, die bei uns anstehen, zum Arbeiten nochmal hingucken, was ist da eigentlich los, was wollen wir wirklich, weil wir da ja beide ganz unterschiedlich, du schon relativ lang jetzt, recht akut, jetzt auch in den Sommerferien, recht intensive Themen zum Bearbeiten hatten. Ja, magst du da ein bisschen erzählen, wie das so war?

Nora: [04:50]
Ja, ich glaube auch dieses unabhängig von anderen Leuten, also jetzt im Nahen natürlich unsere Familie, Kinder, der Mann und dann aber auch von Freunden oder dieses, wie will ich halt mein Leben wirklich haben? Und darf ich das, kann ich das, ist das möglich? Da habe ich jetzt ja die letzten zwei Jahre immer schon wieder gehintet, dass ich ja so ein großes Projekt hatte. Da habe ich mich arg verloren. Das habe ich gar nicht mehr dann, weil ich ja über meine Freizeit mit diesem Projekt dann verbracht habe und dann eigentlich nur noch gearbeitet habe und irgendwie die Kinder so nebenher so gejuggelt habe. Und ich weiß, wie viele, gerade so Ende des Schuljahres, also vor den Sommerferien, glaube ich, jeden Tag essen, weil keiner Bock hatte, was zu kochen und auch wirklich keine Energie, also keine Kraft mehr. Irgendwie. Und das war echt schlimm. Also, das möchte ich jetzt nicht mehr machen. Und da jetzt wieder merke ich, wie ich so Lust habe, weil jetzt hier so Räume aufgehen oder Zeit und energiefrei wird für so, oh, jetzt geht es um mich, jetzt kann ich ja mal gucken. Ich muss ja mein Leben gar nicht mit To-Dos und um Projekten und so füllen. Ich kann ja auch, also Erfüllung werde ich wahrscheinlich sogar eher finden, wenn ich das nicht mache.

Jacqueline: [06:12]
Ja, dann kann es oft auch erst kommen, ne? Ich glaube, bei mir ist tatsächlich ganz stark, merke ich jetzt, dass ich das so sehr an andere hänge, an andere Personen, wie erfüllt ich dann bin. Und wahrscheinlich hängt damit auch, also das war ja schon auch ein bisschen das Thema jetzt im Sommer, was mir in meiner Beziehung sehr krass begegnet ist. Also mir, puh, das war’s, aber da durfte ich nochmal ganz, ganz, ganz tief in die Aktivierungssequenz von meinen Gene-Keys eintauchen. Vor allem die ersten beiden. Ich habe da ja die Obscurity, die Dunkelheit, die 11 und die Eitelkeit, die zwölf. Mit denen habe ich mir, also vor allem mit der Dunkelheit bisher super schwer getan. Die konnte ich gar nicht so greifen. Und da hat mich das Leben eingeladen, sehr, sehr, sehr intensiv mitzuarbeiten. Und ich muss wirklich sagen, wenn ich nicht schon so viel damit gearbeitet habe, also insgesamt so gearbeitet, wie wir halt arbeiten, gearbeitet und wüsste, dass das sowieso mir nur passiert, weil ich was lernen muss. Und wenn ich jetzt weggehe, dann kommt es halt an einer anderen Stelle wieder, dann wäre ich weggegangen. Also es war wirklich extrem intensiv. Und gleichzeitig ist es natürlich schon wahnsinnig cool zu sehen, so, boah, ich habe das geschafft, da jetzt durchzugehen. Und ich habe zu vielen Zeitpunkten das nicht gedacht, dass ich durch so krasse Themen in der Beziehung durchgehen kann. Und jetzt, seit einigen Wochen, ist es wirklich, ich merke so richtig, wie wir einfach auf einem ganz anderen Level jetzt sind, wie wir komplett anders miteinander umgehen, wie sich Dinge, die vorher völlig auswegslos schienen, jetzt komplett anders verhalten und er sich auch komplett anders verhält. Und das ist schon immer wieder so cool und so krass zu sehen, so, boah, okay, ich habe das wirklich in der Hand. Ich kann nur damit, dass ich daran arbeite, so viel damit verändern. Das war wirklich nochmal auf einer anderen Intensität, glaube ich, als ich es bisher erlebt hatte.

Nora: [08:13]
Ja, bin ich auch so von außen total beeindruckt, was du da geleistet hast. Ich meine, ich war ja an der einen oder anderen Stelle live dabei. Also live im meisten Sinne natürlich mit eingescheuert am Telefon. Genau, live dabei. Das ist schon echt beeindruckend. Und das habe ich ja zum Beispiel gar nicht gemacht. Also mein Sommer war eher so, oh Gott, ich muss mich irgendwie vom Boden erst wieder aufsammeln und irgendwie Kraft sammeln, damit ich überhaupt irgendwas machen kann. Das habe ich schon gemerkt. Das hat mir jetzt aber sehr, sehr gefehlt.

Jacqueline: [08:49]
Das Themen bearbeiten, ne?

Nora: [08:50]
Ja, das Themenbearbeiten. Auf einer gewissen Ebene wird es schon auch so richtig gewesen sein. Aber ich habe schon auch gemerkt, dass so mein Nervensystem dann so ein bisschen anfängt hochzudrehen und dass das einfach dann stressig geworden ist, die Themen nicht bearbeitet zu haben und mir immer zu erzählen. Ich kann, es passt jetzt gerade nicht. Es war natürlich schon auch manchmal einfach nicht so der Raum da. Man braucht auch räumlich einfach den Ort, wo man sich dann zurückziehen kann und die Zeit, die man sich natürlich dann aber nehmen darf. Und das war jetzt aber vielleicht für mich auch einfach ein sehr spannendes Learning, so im Nachhinein zu betrachten. So, das möchte ich eigentlich gar nicht, mein Leben so leben. Das nicht zu machen zu können, die Themen zu bearbeiten, die Sachen mir anzuschauen und zu fühlen und da weiterzukommen.

Jacqueline: [09:43]
Ja, und ich glaube, es ist ja tatsächlich schon in Ordnung, auch einfach mal ein paar Tage zu sagen, es passt jetzt gerade nicht. Das war ja bei mir auch so, weil wir dann auch einfach unterwegs waren und dann, aber als ich daheim war, habe ich schon gewusst, okay, also jetzt muss ich unbedingt damit arbeiten, weil es geht wirklich gar nicht so weiter. Und wenn man, dann muss man halt sonst, glaube ich, wirklich sagen, okay, ich brauche jetzt einfach mal zwei Stunden, alle anderen müssen irgendwie jetzt weg.

Nora: [10:08]
Oder man geht halt in den Wald. Also man könnte ja man könnte auch selbst weggehen, natürlich. Oder manchmal hier, wenn ich hier irgendwo bin, gehe, mache ich es ja auch beim Spazieren. Also nicht jetzt, dann arbeitet man natürlich anders, aber man kann gewisse Dinge einfach so ein bisschen mitnehmen. Das habe ich irgendwie gar nicht gemacht. Ja. Also das ist mein Learning, das tut mir nicht gut. Und das war jetzt halt so. Und trotzdem war der August ja total toll. So ist es ja nicht.

Jacqueline: [10:36]
Ja, das ist es ja immer. Es ist ja insgesamt wirklich cool. Und ich bin echt auch stolz. Wir haben da wirklich lange Zeit darauf hingearbeitet, dass es so ist.

Nora: [10:48]
Ich glaube, wir wurden auch mal komisch angeguckt an der einen oder anderen Stelle von meiner, vielleicht nicht mit offensichtlicherweise, aber ich glaube, der ein oder andere in unserem Umfeld hat sich schon immer gedacht, so ihre Welt auf, wie sie so wollen, ne? Die glauben, dass es möglich ist. Und jetzt können wir sagen, ja, ist so.

Jacqueline: [11:07]
Und es geht wirklich halt dann echt darum, weiterzugehen und immer nochmal hinzugucken und nochmal hinzugucken und nochmal hinzugucken. Das war tatsächlich was, was am Anfang ich öfter gefragt wurde, so ja, was ist denn dein Plan B quasi, so wenn es nicht klappt. Also wie lange willst du dem Zeit geben, bis wann muss was passiert sein? Und da war ich immer so, ich habe keinen Plan B. Also ich werde, wenn es dann soweit sein sollte, werde ich merken und fühlen, dass es jetzt vorbei ist. Aber das kann ich jetzt nicht planen. Also jetzt weiß ich, dass ich es machen möchte und dann mache ich es so lange, wie es sich richtig anfühlt. Da war ich zum Glück schon relativ fest in mir zu wissen, okay, wenn es wirklich vorbei sein sollte, dann merke ich das auch ganz deutlich. Und das der Zeitpunkt war nie, egal wie schlimm es finanziell, vor allem viele, viele Jahre tatsächlich lange Zeit war. Und das ist cool. Dass es sich gelohnt, da durchzugehen.

Nora: [12:09]
Das ist bei mir schon auch so. Und ich glaube, das ist wahrscheinlich auch das, was uns am Ende extrem geholfen hat, dieses Determined zu sein, zu sagen, ich habe nicht in der Hinterhand, wenn das nicht klappt, mache ich halt XY.

Jacqueline: [12:23]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Nora: [13:56]
Klar und trotzdem wissen wir beide, dass wir was finden, also dass es einen Plan B gibt natürlich. Also es ist ja nicht aussichtslos, dass nur das oder wir sterben, sondern natürlich würden wir auch was anderes finden zu arbeiten. Genau. Und gleichzeitig, aber zu wissen, dass es eigentlich keine Alternative gibt, weil wir das machen wollen.

Jacqueline: [14:17]
Ja, definitiv. Und dann haben wir ja schon wirklich gemerkt, wie gut uns das jetzt aber getan hat, echt einen Monat nicht, also wirklich zu sagen, wir arbeiten nicht. Und das war was, was ich bei mir wirklich ganz deutlich gemerkt habe, dass ich die ersten zwei Wochen, glaube ich, etwa, mich wirklich zwingen musste, nicht in die E-Mails reinzuschauen. Wir haben ja dann wirklich irgendwie nur ein, zweimal die Woche, da hattest du, das hattest du ja auch heute die erste Zeit übernommen. Und es wäre so einfach gewesen, reinzugucken. Aber ich wusste, es ist echt nicht gut, weil dann bin ich doch wieder in Gedanken da. Dann beantworte ich doch irgendwie schnell. Und es war wirklich wichtig, glaube ich, um gut zu sagen, wir machen da wirklich nur so echt ganz fokussiert mal kurz und den Rest aber nicht, weil wir jetzt ja auch irgendwie merken, boah, wir haben jetzt wieder richtig Lust, bestimmte Dinge zu machen. Es sind schon neue Ideen da, was wir machen wollen, was wir umsetzen. Es kommen, genau, wir hatten ja davor ein bisschen auch erzählt, was wir geplant haben für das Jahr. Da sind die ersten die ersten Dinge schon in Bewegung zu relaxen, dass das wird nochmal ein richtig cooles Upgrade bekommen. Und das ist, glaube ich, echt wichtig. Und das ist, glaube ich, auch ein wichtiger Punkt, dem wir mitgeben wollen, euch zu sagen, wie unfassbar wichtig diese Pausen sind und was wir gerade auch im Umfeld viel beobachten.

Nora: [15:35]
Also ich glaube tatsächlich, dass es eine der größten Lügen ist, die sich Unternehmer oder im Zweifel auch Angestellte selbst erzählen, dieses, ach, ich kann doch am Strand eben mal kurz die E-Mails beantworten, das macht ja nichts. Und lieber, ne, habe ich schon oft gehört, dieses, lieber mache ich das da am Strand, als dass ich dann hinterher alles aufhöre. Und das ist eine unglaublich große Selbstilllusion, die man da versucht, aufrechtzuerhalten, weil man nicht merkt, wenn man drin hängt, wie sehr man sich aber dann mit dem ganzen Zeug halt beschäftigt. Ich schreibe nicht nur eine E-Mail oder lese die und antworte, sondern ich muss darüber nachdenken, es beschäftigt mich. Es holt mich wieder in meinen Alltag, Büro, was auch immer mein Job ist. Und egal wie gern ich das mache, ist ja auch eine große Illusion, glaube ich, die, also gerade unter. Ja, ich mache es ja so, ich arbeite so gerne. Ich mache das. Für mich ist es keine Arbeit. Kenne ich auch Menschen im sehr im Arten Umfeld. Das ist für mich keine Arbeit. Ja, das ist ja auch geil. Also ich meine, das ist ja auch was, was wir, was uns wichtig war und ist immer, dass wir das natürlich wahnsinnig gern machen, was wir machen und dass wir fast nur Dinge machen, die wir wirklich gern machen. Und gleichzeitig darf man trotzdem eine Pause machen. Und mal was ganz anderes, das überhaupt, wenn man es richtig entspannen kann.

Jacqueline: [17:03]
Ich habe ja auch einen Menschen in meinem sehr nahen Umfeld, der das dieses Jahr ganz krass gemacht hat, dann wirklich irgendwie war er auf der Hütte und dann hat er da einen Call und da nochmal, und dann hat er so, ja, das ist halt total cool, da bin ich im See gewesen und habe den Call. Und ich dachte mir so, wäre es nicht noch cooler gewesen, wenn du im See gewesen wärst, ohne den Call?

Nora: [17:21]
Ja. Nur ganz kurz, nur ganz kurz, nur eine halbe Stunde. Und selbst wenn es wirklich nur eine halbe Stunde ist, was meistens nicht passiert, ist es halt eine halbe Stunde, die du nicht da bist, wo du eigentlich bist. Und nicht genau, einfach nur im See. Wäre geil.

Jacqueline: [17:36]
Ja, und eben wie du vorher auch gesagt hast, das ist ja dann trotzdem einfach da. Du bist einfach nie so richtig raus. Und ich eben, also ich habe das bei mir wirklich schon gemerkt, dass ich da sehr gehuppt war. Dass es immer, also es war wie so ein kleiner Adrenalinschub dann für mich so, oh cool, es hat wieder jemand geschrieben, voll cool, da kann ich helfen und antworten und voll cool. Und da wirklich zu sagen, Moment, aber das, ich bin da, ich habe wirklich gemerkt, dass es wie so eine kleine Abhängigkeit war. Und zum Glück habe ich da, glaube ich, insgesamt ein gutes Bewusstsein. Ich habe das früher auch mit Alkohol, habe ich, habe ich gemerkt, das ist für mich schon wie so eine ganz mini kleine Abhängigkeit. Und deswegen habe ich schon früher immer einmal im Jahr, irgendwie einen Monat ohne Alkohol gemacht, weil ich gesagt habe, es ist für mich ganz wichtig, dass ich mir auch beweise und nicht nur sage, ich könnte es, dass ich auch ohne geht und dass ich das ohne Probleme kann. Und das war total wichtig. Und da habe ich, glaube ich, zum Glück dann irgendwie dieses Bewusstsein und sage, wenn ich merke, das geht echt in eine ungute Richtung, kann ich immer mal wieder eine Pause machen, zumindest. Und dazwischen hat sich zum Beispiel bei Alkohol jetzt sehr krass verändert, einfach das, dass es einfach sehr viel weniger interessant ist, einfach. Aber bei der Arbeit, glaube ich, da sind wir wahrscheinlich auch insgesamt noch so im ganz großen Feld Weg, das Ganz Perfekte zu finden. Auch die Balance eben mit was machen wir noch persönlich und Freizeit und kreativ, wobei wir ja eh sehr kreativ arbeiten, aber.

Nora: [19:06]
Ja, aber es ist halt dann trotzdem in diesem Arbeitsbereich, ne? Genau. Ja, und ich glaube, mein Handy, so, da ist noch was zu holen an. Vielleicht mache ich das nächstes Jahr auch den ganzen August ohne Handy oder irgendwie so. Erzähle ich jetzt schon. Ich glaube, da geht noch was. Das merke ich schon, dass ich da viel Zeit unnötig verbringe an meinem Handy.

Jacqueline: [19:31]
Wahrscheinlich sind es zwar vor allem ein paar Apps. Ja, es ist wahrscheinlich vor allem eine App. Vor allem eine. Also das merke ich lustigerweise auch. Es geht um Instagram. Surprise. Und ich merke, das ist eigentlich total langweilig.

Nora: [19:45]
Es ist furchtbar. Und ich glaube, gucke ich rein. Ja, ich habe es leider noch Threads entdeckt, was wirklich eine ganz grausame App ist. Die Leute sind furchtbar, die schreiben nur Mist und ich gucke trotzdem da rein. Also da fasse ich mich wirklich manchmal ein bisschen an den Kopf. Ich lese es dann, obwohl ich es wirklich schlimm finde, was sie. Also da sind nur Idiot, also sorry. Wenn ich über Themen unterhalten, die mich eigentlich gar nicht interessieren und auch auf eine Art und Weise und sich die ganze Zeit nur sehr gegenseitig anblöken. Und ich gucke es trotzdem an. Ich bin echt ein bisschen. Ja, richtig. Okay.

Jacqueline: [20:20]
Ich glaube, es ist auch cool, einfach mal zu teilen, dass wir auch einfach Themen haben, mit denen wir arbeiten, wo wir weitergehen, wo wir merken, oh, das ist vielleicht nicht ganz ideal und es aber trotzdem nicht sofort schaffen, irgendwas zu verändern. Und dann gleichzeitig natürlich viele Sachen trotzdem auch schon sehr cool sind und sehr cool. Wir aufgebaut haben, sehr cool, weil wir die Themen bearbeitet haben. Das ist ja immer die Sache. Ich meine, wir haben ja nicht am Anfang gedacht, ah, jetzt machen wir es erst mal ein bisschen blöd, sondern immer gedacht, wir machen es schon so cool, wie es geht. Aber das Problem ist halt einfach, dass so viele Themen darüber liegen, so viele Muster. Und eben da ist dann die Aktivierungssequenz natürlich ein krasser Teil damit zu arbeiten. Es wird auch bald ein sehr spannendes Interview wieder mit einem Mann kommen, der sicher auch über die Aktivierungssequenz sprechen wird, die wir in Rebirth bearbeiten, die er da auch krass bearbeitet hat. Und das ist schon, also das ist, glaube ich, insgesamt schon wieder was, was wir beide immer noch bewusster merken, zu sagen, wir haben gar nicht das Bedürfnis, noch irgendwas anderes, irgendein anderes Tool. Dann erzählt wieder jemand, ah ja, Magnete und Hypnose und ich denke mir so, ja, auch ich einfach nicht. Also kann man machen, klar. Aber die Genekies und die Art, wie wir dann damit arbeiten, mit Tapping, ist alles, was es braucht. Und es geht mehr um die Tiefe, als darum, noch viel mehr andere Sachen zu haben. Das ist schon krass. Das habe ich lang, wirklich lang gesucht. Und das ist cool.

Nora: [21:47]
Ja, das stimmt schon. Das merke ich eigentlich auch erst jetzt hinterher, wie sehr ich auf der Suche war nach etwas. Und dann hat man so viele Sachen ausprobiert. Und manchmal bin ich auch bei Sachen geblieben, einfach nur, weil ich wollte, dass es das endlich ist.

Jacqueline: [22:03]
Da war ich, da habe ich immer recht pragmatisch.

Nora: [22:04]
Ja, du, da habe ich schon wieder aufgehört. Einen gewissen faulen Anteil in mir, der dann so, oh, komm, wir bleiben einfach hier. Es ist zwar noch nicht so geil, aber. Aber ja, gut, irgendwann kommt dann doch der andere und ist weitergegangen.

Jacqueline: [22:19]
Ja, genau, hat ja alles super funktioniert am Ende. Ja, das heißt, genau, es war ein cooler Monat, der August. Sehr intensiver Monat. Ich glaube, wir haben ihn uns anders vorgestellt, irgendwie, oder?

Nora: [22:34]
Also ist eigentlich besser gewesen, oder?

Jacqueline: [22:36]
Achso, also finanziell sehr viel besser. Also gut, bei dir vielleicht nicht so. Emotional habe ich ihm sehr viel weniger herausfordernd vorgestellt. Aber jetzt kann ich wirklich sagen, es hat sich krass gelohnt. Also es ist, als ob wir so ganz viele Schichten durchbrochen hätten, die davor einfach da waren. Und das ist einfach so anders. Und ich meine, es kann auch sein, dass da nochmal was kommt.

Nora: [22:59]
Ja, aber es ist wirklich faszinierend zu beobachten, auch wie sich das verändert hat. Das ist schon krass. Ich meine, das sagen wir immer und wir erleben es, haben es ja auch schon oft erlebt, aber ich finde es immer wieder spannend. Immer wieder. Weil ja einfach auch, ich meine, wir sind zwar in unserer Welt und wir erzählen das und wir wissen, dass es wahr ist. Und trotzdem leben wir aber nicht außerhalb der Welt und erleben ja so viele Menschen, für die halt einfach noch wahr ist, dass man darüber reden muss, dass der andere sich verändern muss, dass verschiedene Dinge passieren so im Außen halt. Aber das Problem hat überhaupt gar nichts gebracht, hat es alles nur viel, viel, viel schlimmer gemacht. Auch dieses, wo man dann denkt, so hä, wenn ich schon vor einem Monat über genau das Gleiche geredet. Oder vor zwei Monaten oder einem halben Jahr oder so. Oder länger. Oder immer wieder halt, ja. Und dann zu beobachten und zu erleben, wie einfach, wenn so dieser Resonanzboden bei mir einfach aufgearbeitet ist, nicht mehr da ist und dann sich das einfach so krass verändern kann.

Jacqueline: [24:01]
Ja, ja. Wer Lust hat, übrigens auch auf diese Art zu arbeiten. Ich meine, im Happy Hit Code, Mastzellen Deep Dive, sind wir ja sehr spezifisch zu den Symptomen. Das ist was, was ihr in Rebirth lernt, wo wir wirklich dann in die persönlichen Gene Keys reingehen. Und da wird auf jeden Fall jetzt Ende des Jahres oder im Spätherbst geplant, zumindest dann eine neue Runde starten. Das heißt, wer möchte gerne schon mal vormerken? Und das wird auf jeden Fall total cool.

Nora: [24:32]
Ja, und cool ist ja auch, dass wir eigentlich fast so wie so ein Secret Business haben, was man nur weiß, wenn man in Rebirth gewesen ist, weil dann gibt es nämlich ja noch Nachfolgeprogramme, die natürlich wir sonst nicht erzählen und die aber diese Grundlage einfach brauchen. Das haben wir mittlerweile jetzt ja ganz cool aufgebaut, dass sich das noch nebenher aufgebaut hat, diese fortgeschrittenen Menschen, die einfach viel und lange und immer wieder mit uns einfach da den nächsten Schritt und den nächsten Schritt gehen.

Jacqueline: [24:59]
Ja, da geht es auf jeden Fall nämlich noch weiter. Genau, wir können in die Kindheit und in die eigenen Prägungen und in die Beziehungen eintauchen. Das ist auf jeden Fall. Sehr, sehr, sehr spannend. Genau. Ja, sehr cool. Das heißt, wir sind ready für alles, was da kommt. Wir sind gespannt selber auch, was kommt. Es sind so echt einige coole, große Sachen, die anstehen, auf die wir uns auch wahnsinnig freuen. Und das wird so Stück für Stück alles kommen jetzt.

Nora: [25:28]
Ja, ich glaube, dass wir, also mit dem Business, ich hatte ja Besuch von einer anderen Freundin noch, die in der Zeit, und die haben so, ja, wie macht ihr das Business? Was sind eure, was ist das Geheimnis und eure Regeln und so? Und dann habe ich gesagt, es klingt super blöd, ja. Aber du musst das finden, was halt für dich der richtige Weg ist. Und das klingt total easy und so. Und jeder erzählt das ja, follow your heart und finde deine Mission und so. Aber das ist das Härteste und Schwierigste, was du machen kannst. Und kontinuierlich immer wieder zu sagen, ist es das? Sind wir auf dem richtigen Pfad? Macht dir das wirklich Spaß? Ich meine, wie oft haben wir uns das gegenseitig gefragt? Ist das wirklich das, was du, was wir, was ich machen möchte? Ist es das wirklich? Das ist das Aller Schwierigste, aber am Ende das, was zum Erfolg, vielleicht ist er ein bisschen langsamer oder so unterschiedlich wahrscheinlich, weil wir haben auch vielleicht den etwas härteren Weg an der einen oder anderen Stelle gewählt. Aber das ist das Einzige, was wirklich langfristig wirkt.

Jacqueline: [26:30]
Immer wieder gucken, warum passiert das jetzt gerade, warum habe ich wieder was gemacht, was mir eigentlich keinen Spaß macht. Habe ich schon gefühlt, dass es das eigentlich nicht war? Ich habe auch eine Freundin getroffen, wir haben relativ ähnlich gestartet vor vielen Jahren inzwischen. Und es war sehr spannend, eben zu sehen, an wie unterschiedlichen Punkten wir stehen, wo ich schon gemerkt habe, wir scheinen da jetzt schon echt einiges richtig gemacht zu haben. Weil im Grunde war sie recht ähnlich. Jetzt war wahnsinnig viel, so krasse Höhen erlebt, aber auch krasse Tiefen und eigentlich sehr ähnlich wie damals. Und da war ich wirklich froh über unseren Weg, der vielleicht nicht so sexy ist, aber sehr viel stabiler, genau, der füllender dann.

Nora: [27:19]
Ja, der nicht auf dieser High-Vibe-Welle halt einfach mitläuft, sondern so ein kontinuierlicher, vielleicht ein bisschen langweilig aussehen. Ja.

Jacqueline: [27:30]
Sehr, sehr cool. Ja, aber schauen, vielleicht gibt es ja irgendwann doch auch nochmal ein bisschen das Coaching oder sowas. Oh neu. Sehr, sehr cool. Wir freuen uns auf jeden Fall. Vielen, vielen Dank, dass ihr wieder dabei seid, wieder fürs Zuhören. Wie immer, wenn ihr auch Feedback habt, wenn ihr euch irgendwelche Themen wünscht, freuen wir uns riesig, wenn ihr euch meldet über Instagram oder per E-Mail. Und wir freuen uns auf den Rest des Jahres. Ja, danke euch. Alles Liebe. Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

Weitere Folgen für dich:

Happy HIT Podcast
Bye Bye Intoleranz

Mythos unheilbare Histaminintoleranz - Das 0€ Webinar

Eine Histaminintoleranz kann sich wieder komplett umkehren - Das beweist nicht nur Nora, sondern inzwischen über 4.775 Teilnehmer:innen.

Der Weg dorthin ist aber nicht über dauerhaftes Weglassen, NEMs und Kuren! Stattdessen darfst du verstehen, was dein Körper dir über die Symptomsprache sagen will & diese Themen lösen.

Was genau dahinter steckt & wie das geht, erfährst du in unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" Webinar für 0€.

Du willst direkt in den Happy HIT Code starten? Dann geht es hier weiter.

Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

Mithelfen unsere Botschaft  zu verbreiten

Bewerte & teile gerne den Happy HIT Podcast und hilf so mit, dass noch viel mehr Betroffene erfahren, dass HIT kein Urteil fürs Leben sein muss.

Bei Spotify geht das ganz einfach: du gehst in der Spotify App auf den Happy HIT Podcast, dann auf “Alle Folgen”, dann auf die drei Punkte oben unter dem Bild und auf “Show bewerten”.

Hier musst du nichts schreiben und dein Name wird nicht angezeigt.

Bei iTunes gehst du ebenfalls einfach in die App (geht am Computer und Handy) und auf den Podcast und dort auf “Bewertungen und Rezensionen” und “Eine Rezension schreiben”.

Dort kannst du einen Kurznamen vergeben und kurz ein paar Worte schreiben.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner