#99 [Talk] Die Symptomsprache von Histamin- & Mastzellenreaktionen auf Kälte entschlüsselt

Nov. 27, 2024

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Was will dir die bei Histaminintoleranz häufige Reaktion auf Kälte wirklich sagen

Die aktuelle Kälte ist mit Histaminintoleranz oft herausfordernd. Was eigentlich an Themen dahinter steckt, erfährst du hier:

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Warum wir mit Histaminintoleranz oft Probleme mit Kälte und starken Temperaturwechseln haben
  • Was die versteckte Symptomsprache dieser Kältereaktion ist
  • Welche Themen in unserer Vergangenheit sich hier zeigen können 
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Herzlich willkommen zu unserer 99. Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir haben uns heute quasi wie so eine Art Hybrid ausgedacht für euch als Thema, weil wir dachten, welches Thema ist denn einfach auch gerade für euch vielleicht spannend, einfach weil es akut ist und es wird einfach extrem kalt gerade. Wir kommen geht richtig in den Winter rein. Und wir haben ja schon eine Folge zu Histamin und Kälte, beziehungsweise Histaminintoleranz und Kälte. Die verlinken wir euch gerne in die Shownotes. Das heißt, da geht es ja eher um diese faktischen, sachlichen Zusammenhänge. Und darum haben wir gedacht, wir machen heute mal mehr so eine Talk-Folge zu Kälte. Einfach nochmal mehr reingucken, worum geht es denn eigentlich, wenn wir so krass auf Kälte reagieren? Was steckt denn da eigentlich aus der Symptomsprache dahinter? Wir haben gedacht, es gibt ja nochmal eine ganz spannende Ergänzung zu diesem reinen, was ist mit Kälte hier, ah, Mastzellen. Genau, das haben wir uns heute für euch überlegt. Ja. Genau, vielleicht ganz kurz als Recap, damit wir einfach auch nochmal alle auf einem Stand sind, warum ist denn Kälte überhaupt so schwierig mit Hit? Was passiert da ganz kurz im Körper?

Nora: [02:15]
Ja, also es sind vor allem die Mastzellen, die da recht stark oder unterschiedlich stark natürlich drauf reagieren, dass wenn wir in Kälte sind, also draußen, wenn es kalt ist, dass vor allem dann die Mastzellen, die unter der Haut oder in der Haut, also in dem Gewebe sitzen, dass die dann Histamin ausschütten, einfach aufgrund des Triggers, des Unangenehmen oder dieser Barriere ja auch, die die Haut bildet, die so ein bisschen angegriffen oder auch viel angegriffen wird von der Kälte. Und dann ist vor allem die Reaktion, also es gibt eine unterschiedliche Reaktion. Es gibt Menschen, die haben draußen in der Kälte dann eine starke Reaktion, die auch dann wirklich lang anhält, die dann so Urtikaria-mäßig, dass es dann wirklich so einen Ausschlag gibt. Oder es gibt eben die Menschen, die dann vor allem, wenn sie reinkommen und das alles wieder warm wird, dass es dann so sehr stark durchblutet wird. Und die kriegen dann so rote Flecken. Das ist dann auch das Histamin, was da ausgeschüttet wurde, eben einfach aufgrund der Immunreaktion im Prinzip passiert, weil der Körper sich wehren möchte gegen die Kälte.

Jacqueline: [03:14]
Ja, und dann die Blutgefäße so ausweiten, dass dann sehr, sehr viel mehr Blut reinkommt. Okay, das ist quasi so, was körperlich natürlich passiert, warum das schwierig ist, ist dann auch relativ klar, dass so klassisch gesehen man nicht wirklich viel machen kann, außer halt nicht mehr so in die Kälte gehen oder irgendwelche Kleidung oder vielleicht irgendeine Fettcreme oder sowas weiß ich nicht drüber machen. Und wir wollen ja heute auf jeden Fall, darüber haben wir ja in der letzten Folge gesprochen. Das heißt, die verlinken wir euch, wenn ihr da was zu hören möchtet, könnt ihr da super gerne reinhören. Und heute wollen wir aber ja weitergehen, weil jeder von euch, der mit uns schon gearbeitet hat, wisst ihr ja, dass wir immer über diese Symptomsprache gehen und auch wenn ihr uns öfter zuhört, wisst ihr das. Das heißt, lasst uns mal tiefer gehen. Wir gucken ja dann immer, was ist denn eigentlich das Muster? Was sagt uns denn dieses Symptom? Wie ist das denn bei der Kälte?

Nora: [04:03]
Also erstmal würde ich sagen, es ist hier so eine Art, es verändert sich die Umgebung. Und ich fühle mich ja dann erstmal, oder es wird in Frage gestellt, wie wohl ich mich da fühle. So, es ist eine Umstellung, es ist erstmal vielleicht unangenehm, also Kälte, je nachdem wie kalt ist, es dann sehr unangenehm. Und es ist dann so eine Anpassungsschwierigkeit, eventuell, wenn ich da einfach Themen habe. Also mit meiner Umgebung. Vor allem mit Veränderungen in der Umgebung. Und ja, dann auch wieder dieses Veränderung von kalt zu warm, wenn ich zurückgehe und der Körper dann so, oh Gott, jetzt ist es wieder warm, da komme ich jetzt auch kurz nicht mehr zurecht. Also Veränderung ist auf jeden Fall ein Thema. Und eben diese irgendwie Umgebung und dieses Kalte, das Kalte auch übertragen, dann ja Kälte in Gefühlskälte oder auch innere Kälte. Wie warm kalt bin ich zu mir selber oder auch zu anderen Menschen? Bin die Empfehlung, dass andere so zu mir sind.

Jacqueline: [05:06]
Bin mache ich das, ja. Ja, ja, da sind wir natürlich voll mittendrin in den Themen, die wir da im Mastzellen Deep Dive angucken, wo wir uns ja genau die Themen anschauen. Und wir können ja einfach nochmal so ein bisschen tiefer in die einzelnen Themen reintauchen. Ich denke vor, also ein ganz, ganz, ganz großes Thema ist ja sicher dieses, krass, meine Umgebung verändert sich. Das fühlt sich einfach nicht sicher an, was ja insgesamt mit diesem ganzen Histamin- und Maßzellenthema so ein großes, übergeordnetes Thema ist, dieses, oh Gott, da ist was anderes, da ist irgendwie so ein unbestimmter Feind, das ist irgendwie gefährlich, ich gehe lieber mal in Vorsichtshaltung, als dass ich dann irgendwie überrascht werde, als dass ich dann überrannt werde. Das heißt, das sind ja so genau Themen, die es sich total lohnt, da mal anzugucken, auch zu gucken bei euch selbst, quasi wenn ihr jetzt da so ein Thema habt, auch mit der Kälte besonders stark, ist das etwas, was ihr kennt, wo ihr das Gefühl habt, ja, stimmt, das kenne ich aus meinem Leben. Dieses, oh Gott, irgendwie ist das alles ein bisschen gefährlich in der Umgebung.

Nora: [06:12]
Ja, und auch die Frage, wie wir das als Kinder erlebt haben. Heutzutage würde ich sagen, tendieren ja viele Eltern dazu, ihren Kindern eine Umgebung zu schaffen, wo es gar keine Feinde und gar keine Herausforderungen mehr gibt oder sehr, sehr wenig, die sehr klein zu halten. Früher, je nachdem, durften wir wahrscheinlich mehr Herausforderungen selber auch meistern oder natürlich eventuell viel zu viel Überforderung, die wir vielleicht alleine stemmen mussten, durften und sollten als Kinder. Und da ein bisschen so vielleicht zurückzugucken und zu überlegen, so in meiner Jugend, in meiner Kindheit, wie habe ich das so erlebt? In was für ein Umfeld bin ich so groß geworden? War das recht sicher? Konnte ich mich da gut auch ausprobieren? Habe ich Grenzen, gab es Grenzen, gab es keine Grenzen?

Jacqueline: [06:59]
Der tatsächlich auch immer mit der Haut mit zählt. Ja, genau. Haut als Grenzorgan. Das ist, da finde ich, immer eines der Beispiele, die man, wo man am schnellsten auch die Symptomsprache natürlich sehen kann, dass Haut immer was mit Grenzen tut, also zu tun hat, wie kann ich mich abgrenzen gegenüber anderen, kann ich das Gute quasi reinlassen und das, was nicht rein soll, draußen halten, lasse ich viel zu viel rein, lasse ich quasi alles mit mir machen, gehe über meine eigenen Grenzen hinweg, quasi irgendwo hin, wo ich eigentlich gar nicht sein sollte, was eigentlich gar nicht mein Aufgabengebiet ist, gar nicht mein Territorium. Oder lasse ich eben andere in mein Territorium rein, wo sie gar nicht zu suchen haben. Das hat natürlich ja auch immer mit der Haut zu tun. Das heißt, also die Frage ist ja auch, warum reagieren Sebastian dann in der Haut so stark? Und das schwingt dann natürlich auf jeden Fall mit. Und da sieht man ja auch schon, wie eng die Themen dann natürlich miteinander verwoben sind. Absolut, absolut.

Nora: [07:55]
Und dann wie gut, also wie gut kann ich mich in feindlichem Terrain sozusagen zurechtfinden? Oder wie stark empfinde ich es auch als feindlich? Oder ist es halt einfach mein Geduld? Oder ist es halt warm? Und genau, wie störend ist das auch? Oder wie sehr bringt mich das aus der Balance? Dieses, es verändert sich etwas im Außen, wie gut komme ich damit zurecht, wie sehr empfinde ich mich vielleicht auch als nicht mächtig oder eigenmächtig genug, daran was zu ändern. So, ich muss jetzt da mit der Kälte zurechtkommen. Ich fühle mich vielleicht da verlassen, einsam oder irgendwie nicht gut aufgehoben. Auf den Außen bestimmt, so, dann hätten wir ja auch noch das Thema, was wir auch anschauen, dann eher im Happy Hit Code, mit dem Opfer oder dieses Opfergefühl, so sich alleine zu fühlen, aber auch dieses Feindbild oder das Außen als Feind überhaupt wahrzunehmen, als etwas, was mir schadet, vielleicht auch nicht.

Jacqueline: [09:00]
Ja, also machtlos. Das ist ja schon auch definitiv was, was wir gerade im ersten Training bei Maßzellen, die bleibt ganz, ganz intensiv angucken, dieses Ich finde irgendwie so machtlos und kann gar nichts tun. Und damit schenkt sicher auch eine weitere Facette davon zusammen, weil es geht ja um diese Veränderung aus. Dass die Änderung ja eigentlich das Problem oft ist, gerade wenn wir dann, wenn wir jetzt wieder ins Warme zurückgehen, wie gut kommen wir mit Veränderungen zurecht? Haben wir da total Angst vor? Wollen wir am liebsten eigentlich, dass alles so gleich bleibt? Und was halt einfach nicht funktioniert, weil Veränderung sich ja der Kern des Lebens an sich schon ist. Wie gut können wir das? Wie gefährlich ist Veränderung für uns? Und auch das hat natürlich, wie du vorher schon gesagt hast, die Wurzeln in unserer Vergangenheit. Also was haben wir denn an Veränderungen erlebt in unserer Kindheit und Jugend, die eben nicht gut waren, wo wir uns wahnsinnig gefährdet gefühlt haben oder sogar tatsächlich waren, wo wirklich schlimme Dinge vielleicht passiert sind und oder wir uns einfach sehr, sehr unsicher, sehr, sehr nicht gut am Ende gefühlt haben.Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende Das ist ja definitiv auch ein Aspekt, der damit ganz stark zusammenhängt.

Nora: [11:40]
Auf jeden Fall. Und die Sicherheit nach außen zu projizieren, ist ja was, was wir auch, wir sind, oder alle von uns so ein bisschen so konditionierungsmäßig irgendwie auch gelernt haben, so du musst das irgendwie außen sicher machen, dann bist du innensicher. Und diese Verschiebung auch wieder zu lernen, dass Sicherheit, dass wir das nur in uns selber schaffen können und dass wir dann, wenn wir so bei uns sind und stark in uns sind, der ja mit allem, was außen passiert, also grundsätzlich zurechtkommen und da so Adjustments machen können, also Anpassungsmöglichkeiten auch finden dann.

Jacqueline: [12:15]
Ja, absolut, absolut. Genau, und dann hattest du vorher auch nochmal diesen Aspekt von der Kälte, was ist eigentlich so mit emotionaler Kälte? Wie, also bin ich selbst mir gegenüber sehr kalt, das heißt dann auch sehr stark in Richtung selbstkritisch oder ich nehme einfach gar nicht so richtig wahr, was eigentlich los ist, weil das alles so ein bisschen eingefroren ist und ich da lieber gar nicht so genau hingucken möchte, weil ich vielleicht gelernt habe, dass so sehr heißblütig zu sein, so sehr starke Emotionen zu haben, dass das halt nicht gut ist, nicht angemessen ist, dass das nicht gut angenommen wird von den Menschen in meiner Umgebung. Oder wie empfinde ich es natürlich dann auch bei anderen? Habe ich das Gefühl, dass sie sehr kalt mir gegenüber sind. Und das hängt ja dann wieder sehr stark damit zusammen, mit so anderen sind der Feind und das ist natürlich auch nochmal ein ganz wichtiger Aspekt.

Nora: [13:08]
Yeah, da fällt mir eine kleine Anekdote ein. Nee, letztes Jahr großflächig im Winter oder Herbst hatte ich ja große Auseinandersetzungen mit jemandem. Und ich bin eigentlich immer krank geworden, wenn ich die persönlich getroffen habe. Und es hat immer mit so einer Schüttelfrost angefangen, habe ich aber echt ein bisschen gebraucht, bis ich festgestellt habe, es liegt an ihr natürlich nicht. Also, die andere Person konnte ja jetzt mal großflächig nichts dafür dagegen tun, dass ich krank geworden bin. Aber eben mir, also dieses Kalte und dieses, dass man so gar nicht das Gefühl hatte, man hat eine Verbindung, man kann nicht viel reden über Dinge, sondern man hat sie eigentlich nur gestritten. Das hat stark dann was mit meinem Körper gemacht. Und da habe ich dann beim dritten oder vierten Mal gedacht, ah, das macht natürlich sehr viel Sinn, dass ich dieses Kalte so übernommen habe, was ich halt empfunden habe, natürlich ganz subjektiv, was da von der anderen Person kam, dass ich dachte, ich fühle mich so kalt, so Gefühlskältemäßig von der anderen. Und habe das dann so in mich reingenommen, bin dann immer so krank geworden, so eine Erkältung oder auch die, ne, ich hatte die Nase voll oder gehustet. Ich wollte eben da irgendwas sagen, was ich wohl dann nicht so richtig gesagt habe.

Jacqueline: [14:24]
Das war ich ganz spannend. Total. Das fände ich nämlich allgemein vielleicht auch so zum insgesamt nochmal total spannend, weil du hattest ja früher selber ganz stark das Thema der überreaktiven Mastzellen, sogar mit genetischer Disposition. Waren das auch Themen, die du so bei dir ganz stark erkannt hast und die du bearbeitet hast?

Nora: [14:44]
Ja, und es war, glaube ich, vor allem dieses, dass ich mich nicht so sehr öffnen wollte. Dass ich gelernt habe aus Gründen oder für mich einfach beschlossen habe, dass es eine voll eine gute Idee wäre, mich nicht so sehr zu öffnen, so mein Herz eher zu verschließen. Und das habe ich ganz lange gar nicht gemerkt, weil ich glaube, auch wenn mich jemand, also wenn man jemanden gefragt hätte, hätte wahrscheinlich, also wenn wenig Leute sagen, dass ich irgendwie nicht so herzlich oder offen bin oder so, ich habe immer gedacht, ich wäre voll so. Und durfte das dann lernen, dass es eigentlich nicht so richtig ist, also nicht so ganz stümpeste, die tiefste Tiefe und dass ich einfach aus Vorsicht, um mich selbst zu schützen, so gelernt habe, dass es gut ist, wenn man nicht so ganz offen ist und nicht so ganz alles aufmacht, sondern so ein bisschen verschließen. Und dieses eigentlich diese Kälte mir selber gegenüber. Oder so dann ja natürlich auch dem anderen gegenüber oder den anderen, die so immer so ein bisschen draußen zu lassen und nicht so richtig reinzulassen. Das war auf jeden Fall ein Thema, was ich mir viel angeguckt habe. Oder was so sich ergeben hat.

Jacqueline: [15:50]
Ja, mega, mega spannend. Ja, also das sind auf jeden Fall natürlich so Themen, ich finde, wo man, wo immer dann sehr schnell eigentlich klar wird, wie unglaublich gut das alles zusammenpasst. Wann finde ich im nächsten Schritt eigentlich auch klar wird, dass natürlich die ultimative Bearbeitung davon, dass das eben nicht mehr so ist, dass wir nicht mehr so krass auf Kälte reagieren müssen oder auf diesen Wechsel von kalt zu heiß, nur in genau diesen Mustern passieren kann, weil der Körper uns ja am Ende einfach genau diese Themen spiegelt. Das heißt, wir hoffen, dass wir mit dieser, so ein bisschen da mal in dieses Thema eintauchen, vielen von euch geholfen haben, vielleicht zu sagen, oh krass, stimmt, das kenne ich aber wirklich total als Thema. So, oh, hm, warte mal, vielleicht ist da ja doch ein bisschen mehr dahinter, als ich bisher dachte. Aha, vielleicht lohnt es sich ja doch mal da reinzugucken. Und das ist ja dann genau, was wir im Mastzellen Deep Dive machen, was einfach natürlich eine intensive Arbeit ist, die viele verschiedene Elemente hat. Da findet ihr alle Infos ja auch zu auf unserer Website. Und wo es wirklich darum geht, das aufzuarbeiten und du alleine und natürlich ganz, ganz, ganz, ganz viele andere, die es gemacht haben, sind natürlich dann auch quasi das Beispiel und der Beweis dafür, dass es geht, dass wir solche Themen auch verändern können. Und wir kriegen ja auch immer wieder Fragen von Interessenten, von Betroffenen, die dann, glaube ich, sehr viel Angst haben und sagen so, wow, aber hattet ihr überhaupt schon mal jemanden, bei dem es so schlimm war wie bei mir? Und ich habe wirklich auch eine ganz, ganz, ganz schlimme, also er ist erstens quasi körperlich ganz schlimm, aber ich weiß vielleicht auch, dass es in meiner Vergangenheit wirklich ganz, ganz, ganz schlimm war. Geht das überhaupt? Kann ich das? Und ja, wir hatten ja wirklich ganz, ganz krasse Dinge, die wir auch mitbekommen haben, die uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer erzählt haben. Und es gibt da, also wir sind davon fest überzeugt, dass es immer die Möglichkeit gibt, auch ganz gravierende Dinge aufzuarbeiten und zwar wirklich so aufzuarbeiten, dass sie einfach ein Teil unserer Geschichte bleiben, das ist einfach so, aber dass sie uns nicht mehr emotional triggern, sondern dass wir sie wirklich voll und ganz verarbeitet haben. Genau. Das ist, finde ich, auch immer nochmal ganz, ganz wichtig. Gerade vielleicht auch bei diesem Kälte-Thema, wo wir vielleicht echt denken, boah, das ist vielleicht ein ganz, ganz starkes Thema oder wir fallen gleich ganz viele Dinge ein und ich weiß nicht, schaffe ich das? Aber wir hatten wirklich viele TeilnehmerInnen, die da echt auch aus ganz krassen Situationen das geschafft haben, das aufzuarbeiten.

Nora: [18:18]
Auf jeden Fall. Und dann ist immer eine Frage, ne, man ist sicher, also man darf einfach sehr auf sich achten, dass man es nicht überfordert, dass man Hausen einbaut, dass man gerne eben auch die Kommentarfunktion nutzt. Deswegen haben wir das ja auch, dass man Fragen stellen kann, sagen kann, ich stehe jetzt hier, was würdest du mir raten? Wie ist es denn? Oder ich antwortet persönlich, ja. Und wir nehmen euch da auch an die Hand. Das vielleicht auch, finde ich, nochmal wichtig zu wissen, dass ihr nicht da ganz alleine seid. Total.

Jacqueline: [18:48]
Sehr schön. Ja, ich glaube, so im Groß und Ganzen haben wir die unterschiedlichen Themenbereiche ganz gut abgedeckt, die da eigentlich dahinter stehen aus der Symptomsprache. Wir hoffen, dass es eine spannende Folge für euch war. Gebt uns gerne Feedback, weil sowas können wir natürlich auch viel öfter noch machen, habe ich gedacht. Ja, ja, habe ich auch. Ergänzend zu den Infolgen dann noch so eine Talk-Folge dazu. Also gebt uns gerne Feedback, ob euch das interessiert, ob euch das gefällt, ob ihr auch spezifische Symptome oder Reaktionen habt, wo ihr das gerne wissen möchtet, wo wir gerne mehr drüber reden dürfen. Und dann vielen lieben Dank fürs Zuhören und wir freuen uns sehr auf unsere nächste Folge, die unsere hundertste Folge ist. Ja, alles Liebe, ciao!Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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