#72 [Info] Alles was du zu Pilzen und Histaminintoleranz wissen musst

Apr. 3, 2024

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Enthalten Champignons, Steinpilze, Pfifferlinge und Co. Histamin?

Bei Pilzen mit Histaminintoleranz ist definitiv Vorsicht geboten. Alles was du dazu wissen musst, erfährst du hier.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Ob Champignons, Steinpilze, Pfifferlinge oder Kräuterseitlinge bei Histaminintoleranz gehen oder ob du vorsichtig sein solltest
  • Was mit eingelegten oder getrockneten Pilzen ist
  • Ob die Zubereitung der Pilze eine Rolle spielt
Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge.

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Happy Hit Podcast.

Nora: [01:12]
Hallo!

Jacqueline: [01:13]
Heute haben wir wieder eine kurze, knackige Infolge für dich mitgebracht und zwar zum Thema Pilze. Und wie eigentlich immer bei diesen Themen ist ja die erste Frage: warum oder sind Pilze bei Histaminintoleranz überhaupt problematisch?

Nora: [01:34]
Genau, also grundsätzlich gibt es, es gibt ja sehr verschiedene Pilze, ne? Es gibt Pilze, die tatsächlich histaminhaltig sind. Da gibt es zum Beispiel die Steinpilze und auch Pfifferlinge, die auch andere biogene Amine haben, aber eben auch Histamin. Und dann ist immer noch bei Pilzen jetzt tatsächlich das Thema mit der, wie schnell verderblich sind die, oder überhaupt die Frage immer bei Gemüsesorten vor allem, ne? Wie verderblich, wie schnell reifen die, wie schnell setzen die Schimmel an oder Sporen die dann wieder als Nebenprodukt eigentlich Histamin produzieren. Und da wissen wir ja alle, glaube ich, von zu Hause, von uns selber, dass Pilze einfach ein nicht sonderlich langhaltendes Lebensmittel sind. Und das dann gilt ja dann eigentlich schon für alle Pilzorten. Genau, das gilt für alle Pilze. Deswegen, also Champignons sind Pilze, die grundsätzlich kein Histamin enthalten und eigentlich gut gegessen werden können. Also frische Champignons, nicht aus dem Glas oder aus einer Dose oder irgendwie sowas, sondern natürlich frische Champignons. Und wenn es möglich ist, können wir die, also sie werden ja auch bei uns auf so Pilzfarmen gezüchtet. Also wir sollten die vor Ort regional am besten kaufen. Vielleicht haben wir sogar so eine Pilzfarm irgendwo um die Ecke. Dann würde es total Sinn machen, die da so frisch wie möglich einfach direkt vom Feld sozusagen zu kaufen. Oder die Wachs nicht am Feld, sondern irgendwo im Bergwerk, aber egal. Ja, also das wäre die allerbeste Sache. Und wenn wir die im Supermarkt kaufen wollen möchten, dann gerne irgendwo kaufen, wo sie vielleicht nicht abgepackt sind, so schon in Plastik irgendwie. Da passiert, da ist einfach das Klima schon dafür prädestiniert, dass da Schimmel entsteht oder andere Erreger einfach sich vermehren können. Genau, also unabgepackt Kräuterseitlinge und Champignons sind eigentlich die braunen oder weißen Champignons, die wir gut vertragen können und die einfach so frisch wie möglich unabgepackt kaufen, direkt verarbeiten. So, dann kommen wir ganz gut und auch zu Hause, nicht irgendwie im Restaurant, da wissen wir ja auch wieder nicht, was da mit den Champions passiert ist. Und dann die können wir gut essen.

Jacqueline: [04:01]
Okay, also Champignons, Kräuterseitlinge gehen gut, wenn wir sie so frisch wie möglich, dann eben insgesamt regional hattest du ja gesagt, wenn es geht, selber sogar ernten und unabgepackt, weil eben unter diesen Plastikdingern entsteht ja so ein Mikroklima dann auch, was da, glaube ich, alle Prozesse massiv beschleunigt. Und Steinpilze und Pfifferlinge, das sind aber, finde ich, auch die, die so alt schon wirken, irgendwie.

Nora: [04:26]
Ja, ich glaube, die sind schon Histaminhaltig und problematisch. Genau, und Austernpilze und Shitake sind ja gar keine Pilze, sondern Eiweißquellen. Also, es wird wieder ganz anders ja verdaut im Körper. Und da bei so exotischen Sachen dürfen wir ein bisschen aufpassen, auch mit, wo kommen die her, wie lange sind die gereist oder werden die auch vor Ort angepflanzt? Gibt es, glaube ich, mittlerweile. Dann können wir da einfach in kleinen Mengen die ausprobieren.

Jacqueline: [04:56]
Okay, okay, weil das stimmt. Das wären ja jetzt noch so andere klassische Ausstanden und Shitake, die, also Shitake dann, ja gut, wenn sie hier angebaut werden, kommen wahrscheinlich wirklich auch immer mehr in kleinen Mengen. Okay. Dann genau, hattest du auch schon gesagt, nur nochmal zum Zusammenfassen, also aus dem Glas oder aus der Dose generell nicht, auch keine Champignons.

Nora: [05:13]
Ja, genau, weil einfach in dem Prozess des Einweckens bzw. haltbar machens, als ob sind da ja Stoffe drin, Konservierungsstoffe, die nicht gut sind bei Histaminintoleranz. Und einfach der Prozess dieses, das bleibt da und da passiert irgendwas, ne? Da kann einfach, kann einfach sehr viel Histamin entstehen und wir sehen es ja nicht von außen. Und da, das sollten wir nicht machen.

Jacqueline: [05:41]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.

Jacqueline: [07:14]
Auch und da ist da dann, weil oft ist hier tatsächlich Bio dann sehr viel besser, dass zumindest dann so Konservierungsstoffe und sowas sehr stark reglementiert sind. Das macht aber bei eingelegten Pilzen dann auch.

Nora: [07:26]
Nee, ja. Genau, das wird schon einen gewissen Unterschied machen, weil wir dann nicht auch noch dieses haben. Aber alles, was einfach länger haltbar gemacht wird oder diesen Prozess durchläuft, dass es irgendwo haltbar gemacht wird und dann einfach Monate da. Da können wir einfach, da kann so viel Verunreinigung passieren und dann entsteht immer Histamin als Nebenprodukt, was jetzt für den nicht-histaminintoleranten Menschen überhaupt kein Problem ist. Aber eben da einfach in Mengen vorhanden sein kann, dass man nicht machen kann. Genau, und im Restaurant oder irgendwo anders hattest du auch schon gesagt, auch Pilze einfach nicht. Es ist einfach ein bisschen schwierig. Also erstens so auf Pizza oder so sind sie ja wirklich auch öfter aus der Dose oder aus dem Glas. Gibt es gar nicht in der Dose. Egal. Also ja, da wäre ich sehr vorsichtig. Und wir wissen halt nicht, sind die dann eben auch unter Plastik verpackt, schon viele, also auch die Lagerung, wie lange werden die irgendwo gelagert, wo kommen die hierher? Also wenn ich jetzt einen Gastronomen gut kenne und weiß, der benutzt regionale Produkte, dann kann ich ja auch einfach mal fragen, wie ist das bei euch mit den Pilzen? Und dann kann ja sein, dass der sagt, wir holen die jeden Tag frisch morgens beim Erzeuger oder alle zwei Tage oder so, dann kann ich das natürlich schon machen. Aber so grundsätzlich einfach so im Restaurant, wäre ich gerade mit Pilzen sehr vorsichtig. Und dann gibt es ja noch getrocknete Pilze. Nein. Auch durch die Zeit. Da beim Well das gleiche Thema, dass die dann, dass die getrocknet sind und durch den Prozess des Trocknens und diese Haltbar machen oder dieser längeren Zeit, die die dann da einfach lagern, dass da einfach Histamin entstehen kann. Ja. Okay.

Jacqueline: [09:13]
Ja, ich würde eigentlich fast sagen, tatsächlich von zu, da sind die, glaube ich, die gängigen Pilzsorten durch. Ich meine, alles, was dann wirklich exotischer wird in so Richtung, ich weiß gar nicht, wie heißen die im Asiamarkt, diese kleinen Pilze oder so.

Nora: [09:27]
Ja, weiß ich tatsächlich nicht. Aber bei exotischen Sachen ist immer ein bisschen das Thema, dass oft ja auch durch die Prozesse, wie die es zu uns gelangt, einfach viel Histamin entstehen kann als Nebenprodukt. Oder dass das dadurch, dass wir das nicht, dass das nicht heimisch ist, sozusagen, einfach dann andere biogene Amine da vorhanden sind, die einfach das sehr schwierig für uns machen. Also wäre ich immer ein bisschen vorsichtig.

Jacqueline: [09:53]
Ja, genau. Das heißt eben, wir haben dann eigentlich alle klassischen Pilze durch, die überhaupt in Frage kommen, Champignons und Kräuterseitlinge und eigentlich nichts außer ganz frisch. Kann man so ganz, ganz kurz zusammenfassen. Genau. Haben wir sonst noch was zu Pilzen oder haben wir eigentlich alles durch?

Nora: [10:17]
Normales. Also wie man die dann verarbeitet, also das kannst du hier kochen braten. Das ist jetzt nicht, also nur nicht abkühlen lassen und wieder aufwärmen. Bei den meisten Lebensmitteln ist auch bei Pilzen nicht so nicht gut. Oder einfriert sich kann man vielleicht sogar gar nicht machen. Würde ich jetzt auch nicht machen. Also wirklich kaufen, verarbeiten, nicht roh essen. Okay, das ist auch noch ein wichtiger Punkt vielleicht. Genau. Gerne Pilze darf man ja wirklich auch ein bisschen länger kochen oder braten. Oder so schmoren, dass sie wirklich sehr, sehr durch sind. Also dass wir sie nicht roh essen.

Jacqueline: [10:57]
Ja, ja. Sehr gut. Gut, dann haben wir wirklich auf den Punkt alles Wichtige, was es zu Pilzen gibt. Vielen, vielen Dank fürs Teilen.Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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