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Die Symptom-Zuordnung zu HIT oder Mastzellen ist oft nicht einfach
In dieser Folge zeigen wir dir, wie du Klarheit bekommst
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Was die Unterschiede und Symptome von Histaminintoleranz und MCAS sind
- Wie du herausfindest, welches davon du hast oder ob du an beidem leidest
- Warum überreaktive Mastzellen so schwierig zu diagnostizieren sind
Hier findest du unsere Liste histaminhaltiger Lebensmittel. Mach außerdem gerne hier unseren Test, in dem du in ein paar kurzen Fragen herausfindest, ob Histamin oder die Mastzellen das größere Problem bei dir sind.
Transkript lesen
Jacqueline: [00:04]
Wir sind davon überzeugt, dass Histaminintoleranz nicht für immer bleiben muss. Hier im Podcast teilen wir mit dir die Ansätze, die wir haben, die Schritte, die wir gehen, praktische Tipps, auch wie du mit deiner HIT umgehen kannst und noch viel mehr. Und wenn du jetzt direkt Lust hast anzufangen, zu arbeiten, an den spezifischen Themen der Hit, was eines der sieben absoluten Schlüsselthemen ist, nämlich die Intoleranz – nicht umsonst heißt es HistaminINTOLERANZ. Die wirklich zu bearbeiten, nicht nur was darüber zu lernen, sondern konkret zu arbeiten mit EFT, mit Workbook, mit Training, dann haben wir was richtig Geniales für dich, nämlich Bye Bye Intoleranz, wo wir genau das mit dir machen. Alle Infos und die Buchung findest du auf
leben-ohne.de . Wenn du möchtest, schau da super gerne vorbei. Und jetzt starten wir in die heutige Folge.
Jacqueline: [01:34]
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Happy Hit Podcast. Hallo!
Jacqueline: [01:39]
Wir haben heute wieder eine Infolge für dich, das heißt es wird kurz und knackig. Und wir sprechen über das Thema Hit versus MCAS. Das heißt, wir werden erkennen, rausfinden, was sind die Unterschiede, wie erkennst du, ob du das eine hast oder das andere, warum ist es überhaupt so schwierig? Und ich bin super gespannt und freue mich drauf.
Nora: [02:04]
Das wird spannend.
Jacqueline: [02:06]
Lass uns doch erstmal ganz kurz wirklich basic abklären, Hits und MCAS. Was ist was?
Nora: [02:14]
Also bei einer Histaminotoleranz oder eine Histaminotoleranz bezeichnet den Zustand im Körper, dass zu viel Histamin im Körper ist, zu viel für die histaminabbauenden Enzyme. Das hat ja verschiedene, also wir haben verschiedene Ausprägungen davon. Wir können entweder aus Gründen einfach viel zu viel Histamin haben, produzieren, also dass der Körper zu viel produziert, oder wir können zu wenig histaminabbauende Enzyme haben. Da gibt es unterschiedliche Enzyme. Das eine kann zu wenig sein, das andere kann zu wenig sein. Und es gibt aus Gründen. Das ist die Histaminintoleranz.
Jacqueline: [02:56]
Und MCAS.
Nora: [02:58]
Und MCAS ist eine Erkrankung der Mastzellen. Die Mastzellen, das sind Teil unseres Abwehrsystems, unseres Immunsystems und Teil der Weißen Blutkörperchen. Und die Mastzellen können entweder zu viel, also die Erkrankungen könnten darin bestehen, dass zu viele Mastzellen produziert werden und oder die verändert sind. Also überreaktiv, dass sie besonders stark oder zu stark reagieren. Im Vergleich zu normal, wie sie eigentlich wollen. Im Vergleich zu normalen Mastzellen. Also das heißt, wir haben bei beiden Sachen eigentlich Dinge, die im Körper vorhanden sind. Na, Histamine ist im Körper vorhanden und hat eine wichtige Aufgabe. Mastzellen sind im Körper vorhanden eine wichtige Aufgabe. Beides Teil der Immunabwehr oder des Immunsystems. Und es ist jeweils so, dass zu viel davon da ist, oder dass sie eben nicht das machen, was sie machen sollen.
Jacqueline: [03:59]
Okay, sehr cool. Ich glaube, das war schon mal wichtig. Jetzt ist ja die Frage, warum, also warum ist das überhaupt so eng miteinander verwandt? Warum ist es nicht ganz klar, ich habe entweder eine Hit oder eine MCHS, also warum ist das überhaupt eine Frage?
Nora: [04:14]
Ja, weil die Mastzellen enthalten Botenstoffe und produzieren die auch selbst. Also die produzieren die einerseits und speichern die. Und einer dieser Botenstoffe oder der wichtigste und am weitest verbreitete Botenstoff ist Histamin. Das heißt, wenn die Mastzellen im Normalfall, wenn eine Immunabwehr passiert oder passieren soll, dann werden die Mastzellen getriggert und entlassen Histamin und andere Botenstoffe in den Körper, um die Immunabwehr zu unterstützen. Und was ja passiert, wenn wir zu viel Histamin haben, jetzt bei der Histamintoleranz, haben wir zu viel Histamin im Körper. Das Ergebnis ist sozusagen sehr, sehr ähnlich, nur der Auslöser ist unterschiedlich. Und ja, das war’s, glaube ich.
Jacqueline: [05:11]
Okay. Okay. Verstehe. Jetzt ist mir sicher eine Frage, die sich super viele Leute eben stellen und die wir ja auch klären müssen. Habe ich immer beides? Oder kann ich auch nur einen von beiden haben? Oder wenn ich das eine habe, automatisch auch das andere.
Nora: [05:31]
Nein, glaube ich, ist das richtige. Ja, also es ist so. Wir können nur Histaminintoleranz haben, also eine Histaminose. Das heißt, der Körper hat jetzt in der Regel oder meistens produziert der Körper zu viel Histamin, weil zum Beispiel im Darm einfach nicht die richtigen Bakterien vorhanden sind oder zu viele von den falschen, die Histamin bilden, weil wir Entzündungen im Körper haben oder ja, genau, so ein paar oder die Leber nicht richtig funktioniert und dann ist es so wie so ein Nebenprodukt, das dann einfach zu viel Histamin produziert wird. Vor nicht primär von den Mastzellen quasi. Genau, genau, das muss nicht. Kann. Muss nicht. Sondern der Körper, genau, aus Gründen produziert der Körper einfach zu viel Histamin, was eher so eben so wie so ein Abbauprodukt eigentlich ist. Oder wir haben, oder das ist das Verbreitetere, dass wir so eine Histaminabbaustörung haben, dass nämlich die Enzyme nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Oft auch, hat das auch mit dem Darm zu tun, wo einer dieser Enzymart hauptsächlich auch produziert wird oder auch gespeichert wird. Und dann haben wir eben dieses, dass es natürlicherweise zu viel Histamin gibt, weil die gar nicht mehr damit hinterherkommen, das abzubauen, die Enzyme.
Jacqueline: [06:56]
Und dann haben wir quasi nur eine Histaminintoleranz, aber kein Thema mit den Mastzellen. Also das ist ja eine Möglichkeit, oder?
Nora: [07:03]
Genau, und ich glaube, wie wir es ganz gut testen können, ist, wenn wir halt eben auf histaminhaltige Lebensmittel reagieren. Das ist bei der Histaminabbausstörung oder bei der Tatsache, dass wir zu viel Distamin im Körper haben, merken wir das dann relativ bald, weil wir können uns das ja vorstellen, wie so ein Fass, was mit Histamin vollgefüllt ist und wenn einfach voll ist, dann macht jede Kleinigkeit, die ich esse, macht dann ein großes Problem, weil es dann zu viel ist. Und das ist jetzt bei der Mastozytose oder bei der Mastzellenaktivierungsstörung nicht der Fall. Kann, kann sein, ist aber tatsächlich unabhängig davon, ob ich jetzt Histamin esse oder nicht.
Jacqueline: [07:44]
Okay, das heißt, das bitte wäre jetzt quasi ja schon die nächste Frage, eigentlich zu sagen, wie erkenne ich das? Das heißt, das ist jetzt Fall 1. Ich habe nur eine Histaminintoleranz, ohne dass die Mastzellen betroffen sind, also eben überreaktiv sind und testen können wir das, indem wir merken, dass wir auf histaminhaltige Lebensmittel reagieren, auch auf Histaminliberatoren?
Nora: [08:08]
Nee, das ist eben der Unterschied. Die Histaminliberatoren sind Stoffe, die in Lebensmitteln vorkommen, aber auch viel in Medikamenten zum Beispiel oder Alkohol ist ein Histaminliberator, genauso wie Koffein. Das heißt, das sind Stoffe, die wir in unseren Körper reingeben können, die die Mastzellen dazu bringen, Histamin auszuschütten. Okay. Und das ist bei den meisten Menschen mit Histaminentoleranz schon der Fall, allerdings oft in einem sehr geringen Maße. Und wenn wir, dann gibt es ja so eine Krauzone. Es gibt ja einmal die Mastzellenaktive Störung, die MCAS, die wirklich eine Erkrankung der Mastzellen ist. Und dann gibt es dieses in between, ich habe eine Histaminintoleranz und die Mastzellen sind überreaktiv. Oder ich habe eben nur Histaminintoleranz. Und wir können das, also genau, einerseits an den histaminhaltigen Lebensmitteln, dann, wenn ich darauf reagiere, ist es ziemlich sicher eine Histaminintoleranz. Wenn ich auch auf Liberatoren reagiere oder besonders stark reagiere, oft auch mit Nerven, vor allem im Nervensystem sehr stark reagiere, dann habe ich auf jeden Fall überreaktive Mastzellen. Das muss deswegen eigene MCRS sein, was wirklich super selten tatsächlich nur wirklich eine Mastzellenaktivierungsstörung ist, sondern dass es dann dieses innen drin, ne, ich habe eine Histaminintoleranz und die Mastzellen sind betroffen.
Jacqueline: [09:36]
Okay. Okay. Das heißt, das ist quasi nochmal eine Stufe. Jetzt hatten wir quasi die erste Stufe, ist quasi nur Histaminintoleranz, ohne dass die Mastzellen betroffen sind, können wir rausfinden, wenn wir auf histaminhaltige Lebensmittel reagieren. Und da werden wir euch in den Shownotes, also unsere Liste verlinken, wo ihr das nachgucken könnt. Und dann müssten wir ja auch im Umkehrschluss durch die Auslastdiät, also wenn wir Histaminhaltiges weglassen, die Symptome deutlich besser werden.
Nora: [10:02]
Ja, das ist also definitiv so, dass das dann deutlich besser wird, zumindest bis zum gewissen Grad. Irgendwann hebt sich das meistens so ein bisschen auf, dann merken wir es nicht mehr. Aber eine Erstverbesserung ist auf jeden Fall gegeben. Und wenn das nicht so ist, dann ist es zumindest mal keine klassische Histaminutol.
Jacqueline: [10:22]
Okay. Okay, das ist schon mal gut. Dann hast du jetzt schon gesagt, die zweite Stufe ist quasi eine Histaminintoleranz mit überreaktiven Mastzellen, ohne dass es diese Mastzellenerkrankung ist.
Nora: [10:34]
Genau, ich meine, da scheiden sich dann die Geister so ein bisschen. Aber das ist tatsächlich was, was relativ häufig vorkommt, dass der Körper, also dass diese dauerhafte Histaminbelastung, die wir bei der Histaminintoleranz ja, vor allem wenn sie unerkannt ist, viele ja jahrelang mit sich rumtragen, dass die Mastzellen davon betroffen werden, weil die ja, weil die damit, also weil das einfach ein Kreislauf ist, Histamin wird in den Mastzellen produziert, es wird da ausgeschüttet, es wird da gespeichert. Und wenn wir einfach zu viel Histamin haben und der ganze Kreis, dieser Kreislauf innerhalb dieses Abwehrsystems, das wir haben, dann einfach nicht ganz rund läuft, wenn die Mastzellen kann es sein, muss es natürlich nicht. Aber dann kann es sein, dass die Mastzellen davon betroffen werden. Und dann haben wir dieses eigentliche Histaminintoleranz, aber die Mastzellen sind überreaktiv und das merken wir eben, wenn wir besonders stark auf diese Liberatoren reagieren.
Jacqueline: [11:35]
Kleine Werbung. Uns hier zuhören ist natürlich absolut großartig und gleichzeitig passiert mit dem Zuhören hier oft der Shift nur auf der mentalen Ebene, aber nicht so sehr auf der emotionalen und physischen Ebene. Das heißt, wenn du schon merkst, oh cool, schon allein hier beim Podcast tut sich mega viel und jetzt den nächsten Schritt machen möchtest, dass du wirklich auch wieder mehr verträgst, entspannter essen kannst, dass nicht so ein Riesenthema ist, deine Symptome vielleicht ein kleines bisschen schon besser werden, dann haben wir was richtig, richtig geniales für dich und zwar Bye Bye Intoleranz. Es heißt ja nicht umsonst HistaminINTOLERANZ. Und über die Arbeit mit über 1100 Betroffenen hat sich ganz klar herauskristallisiert, dass Intoleranz in einem viel größeren Rahmen ein absolutes Schlüsselthema der Histaminintoleranz ist. Und wie du das wirklich komplett bearbeitest, nicht nur mental, sondern auch emotional und physisch, sodass eben das Essen entspannter wird, du vielleicht eben schon erste Dinge wieder einführen kannst. Das zeigen wir dir ganz genau, Schritt für Schritt in Bye Bye Intoleranz. Und zwar für 37 Euro, was echt mega, mega cool ist. Wenn du noch mehr Infos haben möchtest und oder direkt buchen möchtest, dann findest du alles unter leben-mit-ohne.de/bbi. Und wir freuen uns riesig, dich da zu sehen. Tadam! Werbung Ende.
Jacqueline: [11:35]
Okay. Okay, die Liberatoren, da haben wir auch einen eigenen Blogartikel zu, den verlinken wir euch auch. Das heißt, da könnt ihr einfach genauer nachgucken, was sind Liberatoren, was ist Histaminhaltig. Dann haben wir da auf jeden Fall schon mal einen sehr, sehr guten Anhaltspunkt. Okay, und dann wäre ja die nächste Stufe quasi wirklich diese Mastzellenerkrankung. Und die kann dann ja auch einmal in Verbindung mit HIT sein und aber auch nur die Mastzellenerkrankung, richtig?
Nora: [13:41]
Ja. Also es kann wohl sein, dass wir diese Mastzellen-Aktivierungsstörung haben, wirklich die MCAS, die wirklich Erkrankung der Mastzellen. Das heißt, ich habe zu viele Mastzellen oder sie sind verändert, sie gehen auch an Stellen, wo sie nicht hingehören. Und es kann aber sein, dass wir dann nicht auf Histamin reagieren. Also auf Histamin in Lebensmitteln. Also dabei dann haben wir nicht das Problem, also dass das Problem der Mastzellen ist, dass sie zu viel Histamin freilassen, sondern das Problem der Mastzellen ist dann, dass sie selber einfach zu viel sind, zu stark reagieren oder so verändert sind. Und es kann auch tatsächlich sein, dass Menschen das gar nicht merken. Also dass wir nicht diese starken Histamin, vor allem im Nervensystem, Histaminprobleme haben, sondern dass die Mastzellen das machen und es erstmal so ein bisschen unerkannt bleibt. Hm, okay.
Jacqueline: [14:48]
Und wie können wir es dann erkennen?
Nora: [14:52]
Na, also es gibt dann halt so diffuse Symptome, ne, Erkrankungen, die natürlich schon auch ein bisschen so Magen-Darm-Geschichten sein können. Es kann aber auch so ein allgemeines Abgeschlagenheitsgefühl sein. Oder man ist einfach dauernd krank, weil das Immunsystem ja mit was anderem beschäftigt ist. Und dann kann es sehr schwierig sein, das rauszufinden, oft so eine Zufallsdiagnose. Oder wenn es einfach so lange anhält, reagieren wir dann doch auf Histamin und dann kommt mal jemand auf die Mastzellen.
Jacqueline: [15:28]
Okay. Und wir reagieren doch mit Mastzellen auch oder mit der MCHS auch auf Stressoren besonders stark, oder? Also auf Hitze, Kälte.
Nora: [15:37]
Genau, also die Mastzellen reagieren besonders stark auf Stressoren, genau. Und dann schütten sie Histamin aus und das Histamin ist ja das, was es dann macht, nämlich also die meisten Menschen, die auf Hitze und Kälte reagieren, haben ja entweder was mit der Haut, also rote Flecken, weil die Mastzellen ja im Gewebe sitzen und das Histamin dann auch ins Gewebe entlassen wird. Das heißt, rote Flecken oder starkes Jucken der Haut kann ein Thema sein. Oder es reagiert eben unser Nervensystem. Das heißt, das Histamin wird vor allem in die Blutbahnen entlassen. Okay. Und macht dann dort, also das Histamin sorgt ja dann dafür, dass die Blutgefäße sich erweitern und unser Immunsystem so in Gang kommt oder die weißen Blutkörperchen durchs Blut transportiert werden. Und das kann eben das Thema sein. Dass dann da unser Nervensystem, dass wir das eben so krass merken, dass entweder unser Puls sich erhöht, unser Blutdruck abfällt und schwindlich wird, oder Adrenalin besonders dann ausgeschüttet wird, als Gegenreaktion vom Körper. Und dann merken wir das mit Symptomen, die eben Schwindel, Migräne oder Bluthochdruck oder was ist der Unterschied? Niedriger. Also mit so Peaks, ne? Oder dass Menschen ohnmächtig werden, zum Beispiel, dass eben so krass schnell der Blutdruck verringert wird, dass wir es nicht mehr schaffen.
Jacqueline: [17:13]
Okay, und das ist jetzt quasi das ganze Thema MCAS. Das heißt, das ist nochmal schwieriger zu diagnostizieren. Wir können einen Anhaltspunkt haben, wenn wir eben besonders stark auf Stressoren reagieren, dann mit Hautthemen oder Kreislaufthemen, richtig?
Nora: [17:31]
Genau. Und es kann aber ja natürlich auch das Thema sein, ich habe überreaktive Mastzellen und komme eigentlich von der Histaminentoleranz sozusagen. Und meine Mastzellen sind eben angeschlagen und reagieren dann auch so. Weil es gibt ja schon viele Menschen, die mit der Histaminentoleranz auch sehr stark auf diese Hitze-Kälte-Geschichte reagieren. Ist aber nicht original das Thema der Histaminentoleranz sozusagen oder diese Abbaustörung oder dem zu viel an Histamin, sondern das sind dann die Mastzellen, die da schon an, die damit betroffen sind. Okay. Und die reine MCAS ist eben die Tatsache, dass die Mastzellen einfach verändert sind, wirklich pathologisch Veränderungen erfahren haben oder viel zu viele Mastzellen da sind. Das können wir merken mit einer Histaminausschüttung. Also eine Histaminintoleranz kann natürlich eine versteckte MCAS sein. Es kann aber auch sein, dass wir es nicht merken, weil es nicht das Problem ist, dass sie zu viel Histamin entlassen, sondern sie setzen sich irgendwo fest in Mengen, wo sie nicht hingehören. Sie greifen ja die inneren Organe oder greifen, sie befallen die inneren Organe, indem ganz viele Mastzellen sich in bestimmte, vor allem in der Leber und in der Milz so festsetzen und da eben vermehrt auftreten und dann einfach die Prozesse, die normalen Prozesse, die das Organ machen sollte, unterbinden oder beeinflussen negativ, oder da Störungen reinbringen.
Jacqueline: [19:03]
Ah, okay, das ist das, was du vorher gemeint hattest, dass wir dann einfach sehr oft krank sind, abgeschlagen sind. Das ist quasi, die kann so eine unerkannte NCRS haben, wenn sie eben nicht die Histaminreaktion, also nicht die Histaminausschüttung dann das Problem ist, sondern dass es eigentlich noch normal wäre, aber sie schon Organe befallen haben, Herz, Leber, Milz hattest du ja gesagt, wo sie eigentlich nicht hingehören.
Nora: [19:28]
Genau, und das hatten wir auch in der Folge, die wir mal über Covid und Corona gemacht haben oder Long-Covid, ne? Wo das ein bisschen das Thema, vor allem, oder wo man das herausgefunden hat, dass das das Thema war bei vielen Erkrankungen, die Menschen, also entweder Corona oder dann diese Long-Covid vor allem, dass das so Cluster gebildet hat an Mastzellen, die viel zu viel sich auf einen Organ gestürzt haben, also entweder das Herz oder eben diese, eigentlich ja die Immunabwehr, die Milz und die Leber, die ja auch einfach einen großen, wichtigen Teil für unser Immunsystem bilden, dass die, die so beschäftigt haben, die Mastzellen, weil die da völlig fehlgeleitet an dieser Stelle sitzen, dass das Organ nicht mehr richtig funktionieren kann. Dass es zu so einem Organversagen oder zu so einem beginnenden Organversagen kommen kann.
Jacqueline: [20:20]
Stimmt, das ist ja die Sache, genau, diese überreaktiven Mastzellen kann ja einmal genetisch sein, aber eben auch zum Beispiel durch eine Impfung, eine Virusinfektion. Das sind ja auch noch andere klassische Auslöser für diese überreaktiven Mastzellen, richtig?
Nora: [20:36]
Genau, genau. Das ist ja immer ein bisschen die Frage, die man sich stellt, so warum kommen die Mastzellen auf einmal auf die Idee, da irgendwas zu machen, was eigentlich nicht so gehört. Und das wären jetzt so die medizinischen Erklärungen dafür.
Jacqueline: [20:50]
Sehr cool. Okay, ich würde sagen, damit haben wir das Thema Hit oder MCAS, soweit es geht, ganz gut aufgeschlüsselt. Vielleicht im Abschluss nochmal super, super cool. Wir machen nämlich Anfang September unseren Mastzellen-Deep-Up, der spezifisch, wenn du Hit und Mastzellen oder nur ein Thema mit den Mastzellen hast, genau für dich ist. Den machen wir nochmal live mit Begleitung, mit Live-Trainings, nochmal richtig, richtig, richtig cool. Den verlinken wir dir natürlich auch hier gleich schon mal in der Folge. Und dann haben wir natürlich wie immer den Happy Hit-Code, wenn du Hit hast und du kannst die beiden auch zusammen buchen. Und das ist richtig cool, da freuen wir uns richtig.
Nora: [21:33]
Da freuen wir uns sehr, das wird richtig cool. Wir haben uns nochmal ein bisschen was vorbereitet für unseren YouTube. Ganz genau.
Jacqueline: [21:39]
Ganz genau. Auch für die, die dabei waren, aber die bekommen da eh extra eine E-Mail zu. Und dann würde ich sagen, haben wir euch heute alles mitgegeben, was es mitzugeben gibt, oder?
Nora: [21:51]
Ich hoffe. Vielen, vielen Dank. Danke auch fürs Zuhören. Und bis zum nächsten Mal. Bye, bye.
Jacqueline: [22:03]
Ja, super schön, dass du wieder dabei warst und wir hoffen, dass du praktische Tipps mitnehmen konntest. Neue Inspirationen und Denkanstöße oder einfach ein bisschen Spaß und Leichtigkeit. Und du weißt wahrscheinlich auch, dass da ganz viel schon passiert beim Zuhören, aber dass oft die tiefe Transformation erst durch das richtige, komplette Bearbeiten passiert. Dann in unserem Fall mit EFT und mit unseren Tools. Und wir haben was richtig, richtig Geniales für dich, mit dem du eines der sieben Schlüsselmuster, der Hit für dich wirklich bearbeiten kannst, bis zu Ende bearbeiten kannst, mit dem Ziel, dass das Essen einfach entspannter wird, dass du nicht mehr so extrem auf Ernährungslisten und weglassen und all das achten musst, dass vielleicht einzelne Symptome schon schwächer werden. Und das für unglaubliche 37 Euro, damit du wirklich klein anfangen kannst, aber merkst, was für eine unfassbare Power und Macht unsere Arbeit hat. Und zwar ist das Bye bye Intoleranz. Das ist wirklich spezifisch für die Intoleranz. Du findest alle Infos und die Buchungen unter leben-mit-ohne.de/bbi. Und wir freuen uns unfassbar, wenn wir uns da sehen. Und jetzt erstmal noch ganz, ganz, ganz vielen Dank fürs Zuhören.
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