#1 Es war einmal eine verschwundene Histaminintoleranz

Sep. 27, 2022

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In der allerersten Folge vom Happy HIT Podcast erfährst du, wie alles begann

Und wie es möglich war, dass Nora seit 2015 ihre HIT geheilt hat

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Dass selbst mit sehr schwierigen Ausgangsbedingungen eine Heilung der Histaminintoleranz möglich ist
  • Wie Nora’s eigene Schritte komplett raus aus der HIT aussahen
  • Dass wir die HIT-Welt ziemlich anders sehen, als die meisten anderen
Transkript lesen

Jacqueline: [00:30]
Hallo und all ein riesengroßes, herzliches Willkommen zum Happy Hit Podcast. Oh, wir freuen uns echt so riesig, riesig, riesig hier zu sein mit euch, mit dir und deine Gesundheits- und Histaminwelt mal ordentlich durchzuschütteln und ordentlich auf den Kopf zu stellen. Ich hätte es ja im Intro schon gesagt, wir werden dir Antworten geben auf Fragen, die du dir bisher noch nicht gestellt hast. Und da werden sicher auch Antworten dabei sein, die du nicht gut findest, die dich richtig, richtig triggern, wo du echt denkst, boah, das ist richtig kacke oder krasse, habe ich ja noch nie gedacht. Und genau dafür sind wir da. Wir wollen deine Welt auf den Kopf stellen, weil ganz ehrlich, wenn deine Welt weiter so aussieht wie bisher, dann hat sie halt auch weiter die Histaminentoleranz. Und wir wollen ja, dass sie weggeht. Deswegen darf sich da auch echt einiges verändern. Wir freuen uns echt unfassbar, diese Reise mit dir zusammen zu machen. Und natürlich ist Nora auch hier. Hi! Nachdem ich hier zu dir eine Minute alleine geredet habe. Und in unserer allerersten Folge wollen wir dich mitnehmen auf Noras eigene Reise. Weil viele werden Nora und mich inzwischen auch natürlich schon kennen, aber es wird sicher auch viele geben, die sie noch nicht kennen. Und deswegen ist es so wichtig, auch als einfach als Basic, als Grundlage, dass ihr auch die Geschichte kennenlernt, dass ihr Nora kennenlernt, dass ihr wisst, was alles möglich ist. Und dafür werden wir da ein bisschen eintauchen. Und ich würde sagen, im Grunde können wir sehr, sehr weit zurückgehen, oder? Weil dein Hit hat eigentlich schon ganz, ganz, ganz lange angefangen, bevor du es überhaupt wusstest. Magst du uns da mitnehmen?

Nora: [02:47]
Ist richtig.

Nora: [02:48]
Ja, ist richtig. Habe ich natürlich erst im Nachhinein festgestellt. Also, dass ich eben, ich würde eigentlich sagen, so mit Einsätzen der Periode, war ich glaube ich elf, meinem elf Geburtstag echt. Ich fand es damals voll die Frechheit. Genau, also mit elf hat es angefangen und da würde ich sagen, haben eigentlich so die meisten meiner später auf die Hit zurückführenden Symptome so richtig losgelegt. Also erstens dieses Hormonelle, alle vier Wochen diese krassen Bauchkrämpfe, die Schmerzens, Schwindel, auch immer so das Kreislaufzusammenbruch irgendwie. Also das war echt alle vier Wochen ein harter, harter Kampf, mindestens ein, eher zwei Tage. Dann regelmäßige Kopfschmerzen bis zur Migräne auch, also regelmäßig wirklich mehrmals in der Woche. Also das war auch sehr, sehr krass. Ich habe damals auch echt viel Schmerzmittel genommen, weil ich einfach gar nicht wusste, wie es sonst aushalten soll. Und ich hatte so chronische Nebenhöhlenentzündungen. Ist auch, ja, ist auch heute, oder kann man auch eben ganz toll auf die Histaminintoleranz zurückführen. Ach krass, auch. Ja, die Schleimhäute hängen auch mit dem Histamin zusammen. Also Magenschleim hat auch Darmschleimhaut so. Und die in der Nase und in den Nebenhöhlen eben auch super spannend.

Jacqueline: 04a:12
Ja, klar, das sind ja auch Schleimhäute, klar. Genau. Macht Vollsinn, ja. Die waren eigentlich wunderschön. Das ist auch krass, deswegen gucken wir uns das ja in den Minus an. Die Schleimhäute und die weiblichen Hormone.

Nora: [04:26]
Macht Vollsinn. Genau, das sind unsere vier Symptomcluster, die wir uns anschauen, genau. Und warte, was noch? Ja, das Nervensystem, also diese ganze Schwindel-Panik-Geschichte, das kam ja erst mit Mitte 20. Und auch wieder mein Geburtstag, nee, das stimmt nicht, das war vorher, aber ich weiß, ich erinnere mich an meinen 25. Geburtstag, wo ich eben da saß und dachte, oh mein Gott, mein Leben ist vorbei. Krass. Das war wirklich ganz schlimm. Ja, genau, so das waren, achso, und dann natürlich die ganzen Unverträglichkeiten, die ich auch irgendwie so um den Zeitraum angefangen habe zu entwickeln. So mit zwölf so ungefähr, dass ich wirklich dann kein Gluten essen konnte. Das war ja damals noch super strange.

Jacqueline: [05:10]
Das hat ja noch niemals. Damals hat jeder Gluten gesagt, als es kam. Und ich habe immer gesagt, das heißt nicht Gluten, das heißt Gluten. Ja, genau.

Nora: [05:18]
Das war so rübergeschwappt aus dem englischen Sprachraum. Und es waren eigentlich nur so ein paar Menschen, die halt Zöliakie hatten. Das war irgendwie, ich weiß, dass wir das in Italien mit dem Fax damals dann so Brot bestellt haben. Tiefgefroren.

Jacqueline: [05:37]
Ja, mein Papa hatte das nämlich. Meine Mama hat da backen und damals gab es eben noch gar nichts. Die musste das dann komplett selbst sich da überlegen und alles.

Nora: [05:44]
Das ist natürlich schon gravierend. Ja, auch die ganzen Mehl und so. Heute ist ja die Auswahl, ist ja bombastisch. Und auch die, ich habe ja dann auch relativ schnell mit der Milch irgendwie so Thema gehabt. Erst laktosefrei. Gab es dann, glaube ich, sogar schon, da war ich aber schon. Das gab es, glaube ich, ein bisschen, ne? Genau, da gab es laktosefreie Milch und dann, aber surprise, hatte ich ja noch Milcheiweißallergie, weil laktosefrei hätte ja nicht gereicht. Nee. Und dann konnte ich eben die laktosefreie Milch auch nicht mehr trinken. Und dann habe ich immer Ziegenmilch getrunken. Die ist schon heavy. Die war schon heavy, genau. Ich fand es mega, weil so, ne? Ich war ja so ein Kaffeejunk, ebenso um so ums Abi rum so, zwischen 18 und 20, würde ich sagen. Und dann dachte ich so, boah, keinen Kaffee mehr. Es geht natürlich nicht. Und ohne Milch geht natürlich auch nicht. Und dann habe ich immer mein Ziegenmilch-Cappuccino gemacht. Geil. Alle fanden es furchtbar. Ich fand es so. Und immer die früh. Das gab es ja dann schon im Bioladen, immer die frische Ziegenmilch, ne?

Jacqueline: [06:45]
Ja, klar, die waren immer schon ein bisschen voraus.

Nora: [06:47]
War ein bisschen besser. Ja, gut, also es war spannend. Und dann dachte ich ja irgendwie so, mit Anfang 20, als ich dann so ins Studium gegangen bin, ausgezogen, wie so ein neues Leben, alles voll fancy und frei und so, dachte ich irgendwie kurzfristig, dass das jetzt gewesen wäre. Also dass es vorbei ist. Also dass dein Leben vorbei ist oder die Insel. Nein, nein, mein Leben. Das habe ich nur spät. Das habe ich auch mehrmals gedacht, dass mein Leben vorbei ist, aber da nicht. Da dachte ich irgendwie kurz, meine Symptome wären vorbei, weil ich auch tatsächlich damals ja auch schon in so einem, in so einer spirituellen Ausbildung war, mit der Idee, dass davon meine Symptome weggehen.

Jacqueline: [07:32]
Ach krass. Das hat ja, glaube ich, davor auch schon in deiner Jugend in dir gearbeitet, oder? Weil deine Familie oder deine Mama, glaube ich, spezifisch, auch einfach in die Richtung schon immer geht.

Nora: [07:45]
Genau. Also es ist ja, genau, bei uns schon, also ich bin ja aufgewachsen als mehr ein paar Tage altes Baby mit der Homöopathie. Also ich habe ja auch nie einen anderen, das war ja unser Kinderarzt auch. Also dann immer homöopathisch. Das war also schon bei uns so ein bisschen die Richtung, genau. Meine Mama war super viel im Bioladeneinkaufen und sehr gesund, auch was Ernährung angeht und eben nicht so viel Zusatzstoff und sowas. Ja, und so ein bisschen Alternativmedizin. Das war schon bei uns sehr groß. Da bin ich einfach mit aufgewachsen. Ich fand es immer völlig normal. Und aber dann natürlich Oberfancy wollte ich immer den Hustensack von anderen Kindern ausprobieren. Weißt du, man will ja immer das, was man nicht hat. Und die wollten nochmal meine Globoli essen, weil die so lecker waren. Naja, so witzig. Genau. Also so bin ich schon aufgewachsen und war da einfach super offen für. Ich glaube, ich habe auch immer gemerkt, dass ich irgendwie was spüre, dass ich was sehen oder spüren kann, aber habe das dann nicht so, wie man halt damit so aufwächst, oft wenn das andere dann nicht können, dann verliert man das wieder so ein bisschen. Oder man erzielt es dann nicht. Oder ich habe auch für super viel mit irgendwelchen imaginären, slash vielleicht nicht imaginären Freunden geredet, weiß ich nicht. Also habe ich auch lange gemacht in meiner Jugend auch und so.

Jacqueline: [09:06]
Voll spannend.

Nora: [09:09]
Genau. Also wahrscheinlich würde man mich heute so als hochsensibel einschätzen. Was für meinen Begriff einfach nur ein anderer Ausdruck ist für spirituell, was wir eigentlich alle sind, aber das wird ja so ein bisschen als Diagnose auch wieder so eine interessante Diagnose genutzt. Ja, wo ich mal denke, so ist es schade, weil man sich auch damit, also man, ja, man kriegt so ein Gerede, man würde mit dem Leben nicht klarkommen.

Jacqueline: [09:36]
Man müsste sich schützen vor dem Leben. Und ich glaube, das ist ja auch. Vor dem Leben und vor anderen Menschen, was wir einfach anders sehen. Und wirklich, wir müssen uns nicht vor dem Leben schützen und alles, was finde ich in diese Richtung geht, von krass, und hier habe ich dann meinen Rückzugsort und hier kann ich mich, muss ich mich jetzt unbedingt lernen, abzugrenzen, all das ist in unserer Welt, was uns wegbringt vom Leben. Weil was mache ich denn? Ich meine, das Leben passiert halt nun mal, das passiert mit der zu spät kommt in den S-Bahn, das passiert mit dem blöden Partner, das passiert mit meinem Körper, der mir ganz, ganz schwer das vielleicht macht. Und was hilft mir das, wenn ich das immer nur, wenn in meinem Rückzugsort, wenn es mir da besser geht, wenn da alles toll ist, ich muss es doch mit dem Leben können. Und das ist, glaube ich, auch was, was wir einfach sehr anders machen und sehen als der restliche Markt. Ich sag jetzt wirklich mal der restliche Markt. Ich kenne niemanden, der das echt in Gesundheitsdingen so sieht und so macht wie wir. Und ehrlicherweise dachten wir, besser so hat wie wir.

Nora: [10:43]
Und ich habe ja echt viel ausprobiert auch, gell? Ich habe ja viel, also wie gesagt, damals schon, so kurz nach dem Abi, dann mit dieser Intention, verschiedene Ausbildungen anders and Sachen, auch Workshops und so angefangen, Seminare, weil ich das lernen wollte, weil ich immer schon wusste, also mein Körper will mir da irgendwas zeigen und sagen, uand ich muss den verstehen und ich will das lernen, aber ich hab es dort nicht gelernt. Das waren bestimmt so Puzzle Teile, so, und dann irgendwann ist es immer mehr ein Puzzle, ein ganzes Puzzle geworden, aber so nein.

Jacqueline: [11:19]
Nee, und das ist halt wirklich das krasse, genau. Das heißt, du hast dann eigentlich schon in den 20ern versucht, das auf andere Art wegzubekommen, weil es war ja damals schon die schulmedizinische Meinung und es ist ja immer noch, dass Nahrungsunverträglichkeiten halt einfach da sind und für den Rest des Lebens da bleiben werden.

Nora: [11:40]
Ja, richtig. Und ich hatte ja auch eben so viele Schmerzen einfach. Das wäre ja auch so ein großes Thema. Also du kannst wie Bauchschmerzen, auch so vom Magen und Darm her. Und dann eben diese PMS-Schmerzen, wo man ja erst heute endlich mal so ein bisschen auch das ernst nimmt, dass es für viele Frauen gibt, die da Probleme haben. Und Schmerzen, genau, Kopfschmerzen. Und ich habe eben irgendwas wehgetan. Voll krass. Neulich hat mir mal wieder was wehgetan und dann habe ich voll gejammert und dann hat mein Freund so, hä, ich hab dich ja schon eigentlich noch nie, am gehören die zehn Jahre, die wir uns kennen. Und ich so, ja, aber gewöhnt sich halt dran, wenn es nicht mehr weh tut. Und dann tut halt plötzlich was weh und dann ist es so, oh, das ist ja echt voll unangenehm. Das ist ja echt unangenehm. Das wäre nicht immer nur so ein Durchbruch. Oh, krass. Aber vorher war das ja wirklich normal. Also ich musste ja echt so lachen, als damals dann im Krankenhaus die Hebamme dann beim Gespräch so, ja, also wehen und so, bestehen sie denn zu Schmerzen? Und ich dachte so, ah, Schmerzen. Ich kann nicht losmachen.

Nora: [12:49]
Oh man. Da habe ich gar keine Probleme mit.

Jacqueline: [12:52]
Oh Mann, oh Mann. Okay, okay, krass. Ja, also ich glaube, also ich meine, wir haben ja eh schon oft drüber gesprochen, aber ich glaube auch jetzt die, die es noch nicht kennen, die deine Geschichte noch nicht kennen, haben jetzt schon mal so ein bisschen einen Eindruck bekommen. Weil das kriegen wir ja ganz oft zu hören. Aber bei mir ist es ja noch viel schlimmer. Bei dir war es dann wahrscheinlich einfach nicht so schlimm, dass es wieder weggegangen ist. Und wir kommen noch dahin, wie es wieder weggegangen ist oder den Weg. Also war sehr schlimm. Die Lora hat einfach nichts ausgelassen. In ihrem Korb hat sie sich gedacht, da hole ich mir die Schmerzen noch mit rein und das Symptom und die Unverträglichkeit. Aber tatsächlich, wahrscheinlich halt wirklich auch, damit du es oder wir es heute so weitergeben können. Das ist halt nicht nur so, ja, es war so ein bisschen unangenehm und jetzt ist es wieder weg, sondern damit wir dich auch mitnehmen können, als bei dir ist es wirklich, wirklich, wirklich richtig schlimm, dass wir auch dich mitnehmen können und dir helfen können. Ich glaube, deswegen ist es wahrscheinlich auch so gewesen.

Nora: [14:00]
Ja, richtig. Richtig. Es war alles irgendwie super spannend, ne? Weil genau, was wir ja da noch nicht erzählt haben, ist ja dann diese Phase, wo ich kurz dachte, es wäre irgendwie weg. Oder ich hätte es jetzt im Griff oder ich hätte eine Möglichkeit gefunden, alle meine Themen aufzuarbeiten. Und muss tatsächlich sagen, dass das gar nicht so gewesen ist, sondern eigentlich im Nachhinein würde ich sagen, im Gegenteil, es hat sich so ganz, ganz krass zugespitzt, bis ich ja dann irgendwann da beim Mittagessen saß und so komplett zusammengebrochen bin mit dieser Panikattacke, von der ich ja nicht wusste, was es ist. Und jeder, der eine hat und alle erzählen das gleiche. Man denkt, man stirbt, das ist einfach so. Ich kann es echt überhaupt nicht so schön. Ich habe es noch nie gehabt. Das ist wirklich so schlimm und du weißt ja halt auch nicht, was ist. Du sitzt und isst und dein Körper tritt plötzlich total durch. Du sitzt gar nichts und dein Herz pocht und schlägt und überschlägt sich und du merkst so, oh mein Gott, irgendwie. Und dann kommt so eine krasse Angst und Panik und dann ergreift das einen so. Es ist so wie echt beim Erdbeben, wenn es auf dich zukommt und dann überrollt sich das und du hast gar keine Kontrolle mehr. Also es ist absolut gravierend krass und beängstigend. Und es kam ja völlig aus heiterem Himmel, so für mich jetzt eigentlich.

Jacqueline: [15:17]
Und das kam aber durch Histamin, meinst du? Ja, genau.

Nora: [15:20]
Also heute oder im Nachhinein war dann irgendwie klar, dass sich das, das hatte sich angestaut, würde ich jetzt mal sagen, über die vielen, vielen Jahre, auch über den Stress aus unterschiedlichsten Richtungen, auch über die ganzen körperlichen Sachen, also die ja einfach nicht in Ordnung waren. Und dann hat sich das da so angestaut und ist einfach irgendwann ausgebrochen. Und ich habe, ich weiß noch, dass ich einen Caesar-Salad gegessen habe. Jeder, der Histaminintoleranz hat, denkt so, oh mein Gott.

Jacqueline: [15:52]
Aber du wusstest es damals noch nicht. Das wusste ich ja gar nicht.

Nora: [15:57]
Es war so eine etwas alkohollange Nacht. Ich war ja mitten im Studium, da macht man sowas. Und ich war echt super unausgeschlafen. Genau. Super unausgeschlafen und voll fertig und so. Und war dann eher auf dem Date. Es war ja auch aufregend, wie das halt so ist. Habe im Caesar Salad gegessen mit wie er was da halt drin ist. Parmesan, Sardellen, Parmesan. Mayonnaise, Senf und so. Die ganzen guten Sachen. Wahrscheinlich habe ich noch Kaffee dazu getrunken. Perfect Storm. Ja, es war nicht gut. Es war nicht gut. Und was ja dann geblieben ist, also diese Panikattacken sind ja dann regelmäßig gekommen. Tatsächlich habe ich irgendwann selber herausgefunden, dass es mit dem Essen zu tun hat. Also dass es durchs Essen getriggert wird. Und durch dieser Schwindel ist ja, also der ist ja dann gekommen und der ist dann einfach geblieben. Dieser Schwindel, dass ich immer das Gefühl hatte, der Boden wackelt. Krass auch. Das war katastrophal, wirklich katastrophal. Im Nachhinein wundere ich mich manchmal.

Jacqueline: [17:10]
Ja, manchmal denkt man sich im Nachhinein, krass, wie konnte ich das so lange aushalten? Also ich habe das nicht mit Schmerzen, aber ich habe das mit meinem Mathestudium. Und ich denke, wie konnte ich das so lange aushalten? Wie konnte ich fünf Jahre lang ins Studium jedoch wohl das Schlimmste überhaupt, also vom Studium das Schlimmste überhaupt, was ich mir hätte aussuchen können. Meine Freunde waren super, aber das, keine Ahnung, keine Ahnung. Aber so sind wir dann. Am Ende können wir so krass viel aushalten. Krass viel aushalten.

Nora: [17:39]
Und ich habe ja auch echt, also vor allem am Anfang, oder am Anfang habe ich vielleicht nicht, aber so nach zwei Wochen habe ich dann ja so eine, ach, wenn ich es ignoriere, wird es schon weggehend Taktik gemacht, die überhaupt nicht funktioniert hat natürlich. Aber was ich dann gemacht habe, ich bin mit Freunden Roadtrip durch ganz Europa gefahren. Mit diesem krassen Schwindel und diesen Panikattacken. Es war völlig bescheuert. Ja.

Jacqueline: [18:09]
Aber am Ende ist ja wahrscheinlich auch dieses Gefühl, ich will davon nicht mein ganzes Leben kaputt machen lassen.

Nora: [18:15]
Richtig, richtig. Und dann bin ich halt so, genau, das war am Anfang eigentlich, also es hat ja, weiß ich noch genau, es hat im Januar angefangen und dann so im März, glaube ich, haben wir diese Reise gemacht. Und dann ging es mir eigentlich immer schlechter. Und dann habe ich ja trotzdem im August beschlossen, dass ich jetzt noch nach Cadis, Südspanien, fahre mit einem Auto von Wien, ungefähr, weiß ich nicht, 1000, 10.000 Kilometer etwas.

Nora: [18:40]
Genau.

Nora: [18:41]
Weil ich dort dann ins Auslandssemester gehen wollte. Ja, das war super. Bescheuert. Ja, spoiler alert, ich bin da zwar angekommen in CADIS, aber dann bin ich drei Tage dort gewesen und wieder umgedreht, weil klar war, dass ich auf keinen Fall hier ein halbes Jahr leben kann in der Verfassung, in der ich bin gewesen war.

Nora: [19:08]
Krass.

Nora: [19:09]
Das ist aber wirklich kurz. Und dann? Und dann, ja, also netterweise war ja meine Mutter ja dabei. Wir haben den Roadtrip. Also alleine hätte ich es, glaube ich, auch tatsächlich nicht gemacht, weil es ging mir. Also ich war ja eigentlich wirklich nicht lebensfähig oder nicht kompatibel für normale Tasks, die man machen muss. Wie habe ich denn auf?

Jacqueline: [19:31]
Auch man merkt eigentlich schon, es geht nicht. Aber es ist noch so ein letzter Rest in einem, der denkt, aber wenn ich es nur genug will, einfach weiter, dann klappt das schon. In der Schwangerschaft, das mir eigentlich so schlecht war. Und ich wusste, es geht gar nicht. Ich hatte mich schon mehrmals übergeben. Ich war bei Freunden und habe trotzdem gedacht, ich kann noch mit dem Fahrrad irgendwie eine Stunde heimradeln in der Nacht. Und auf der Treppe im Treppenhaus runter habe ich alles vor. Das war so doof. Das war einfach so doof. Mir war schon so schlecht. Aber ich dachte, wenn ich es nur stark genug will, wenn ich es nur noch durchhalte, dann klappt das schon.

Nora: [20:16]
Ja, und ich glaube, das kennen ganz viele, die zuhören. Dass man denkt, man müsste einfach nur durchhalten. Und ich weiß auch, dass ich wie so ein Mantra mir eingebildet habe, dass wenn ich mein Cadis angekommen bin, das dann anzwick ist. Ich glaube, das kennen wir.

Jacqueline: [20:30]
Und also wirklich jetzt auch für euch als Zuhörer, ich hoffe, es wird auch jetzt klar, es funktioniert nicht. Ganz, ganz lange weitermachen, aber es funktioniert nicht. Der Körper wird das immer, immer, immer stärker machen, bis ihr irgendwann hinguckt und es wirklich verändert. Und das ist genau unsere Arbeit, euch zu zeigen, wie ihr das verändert. Ganz genau das zu zeigen, eben genau weil die Nora selbst es probiert hat, um den Weg zu gehen. Und es geht einfach nicht. Es wird immer, immer, immer schlimmer. Und es ist aber auch die ganz freie Entscheidung, wie lange möchte ich es noch schlimmer werden lassen? Wie weit muss man, also wie stark denke ich, dass ich sein muss? Weil das ist es ja am Ende, glaube ich, ganz stark auch. Ich muss halt durchhalten. Wie sehr wollt ihr das noch weiterziehen? Bis ihr irgendwann sagt, hey, das macht doch gar keinen Sinn. So sieht doch Leben nicht aus, so will ich auch mein Leben nicht haben. Und dafür ist unsere Arbeit auch da, dafür ist auch hier der Podcast da. Irgendwann vielleicht diesen Switch schon umzulegen, bevor es ganz katastrophal ist und vorher schon zu sagen, ich möchte nicht mehr. Oder zumindest dann. Ja, richtig. Okay.

Nora: [21:45]
Ja, dann bin ich umgekehrt und irgendwie, und ich glaube, meine Mutter hat dann so ein kleines Machtwort gesprochen, weil sie hat mich ja dann erlebt. Weißt du, vorher war ich ja 800 Kilometer entfernt und sie hat mich immer nur am Telefon gehabt. Und ich habe mir erzählt, mir geht es nicht so gut. Und sie so, ah ja gut, passiert. Und dann hat sie mich erlebt und dann war sie so, ähm, Nora, ich glaube, du kommst jetzt mal nach Hause. So, wir müssen erstmal gucken, was los ist. Und dann habe ich das auch gemacht. Und lustigerweise, tatsächlich, finde ich ein bisschen lustig, ist es ja auch so gewesen, dass ich habe vom Magisterstudium ins Bachelor, Masterstudium gewechselt und wollte ja dieses Auslandssemester machen. Und dann ist es passiert, dass ich in dem Moment meinen Bachelor-Abschluss bekommen habe, auf den ich schon ein Jahr gewartet habe und schon den alten Master studiert habe. Und hatte dann meinen Bachelor in der Tasche und dachte, ja gut, jetzt kann man ja auch eine Pause machen. Das hat mir tatsächlich voll gut geholfen. And also das war, glaube ich, einer meiner absoluten Rettungsanker, eben dann zu sagen, cool, ich kann jetzt nach Hause. Es wird auch erstmal für mich gesorgt, so es kocht jemand für mich und muss mich nicht um so Alltag kümmern, weil ich war eigentlich nicht, für den Alltag war ich nicht mehr fähig. Ich war eigentlich nur noch mit einer Atem und Ausatmen beschäftigt und damit es zu schaffen, bis ich am Abend ins Bett gehen kann. So, und morgens wieder aufzuwachen. Und es gab mehr als einen Abend, wo ich dachte, ich wache eben vielleicht nicht auf. Und diese Zeit zu nutzen, habe ich dann genutzt, weil ich einfach gespürt habe, dass das sein muss, mich mit mir zu beschäftigen. Und ganz krass mein Leben auch zu hinterfragen. Dieses, wo willst du eigentlich hin und was willst du, warum studierst du eigentlich das und willst du das wirklich? Und wie möchtest du eigentlich wirklich leben und was, wer bin ich eigentlich? Das war, glaube ich, meine größte Herausforderung festzustellen, dass ich auch an ganz vielen Stellen in meinem Leben irgendwie nicht mich gelebt habe und nicht gezeigt habe. Und das war ja eigentlich ein ganz langer Prozess, das hat jetzt fast zehn Jahre gedauert. Bis ich wirklich so, bis ich so wirklich das überall durchdrungen hat, dieses, ich will eigentlich ja meine Wahrheit leben und meine Wahrheit sprechen. Und da gehörte ja der Podcast und die Arbeit mit dir und eben unseren Teilnehmerinnen ja auch dazu, zu sagen, das ist eigentlich wirklich das, was ich sagen möchte und was ich in die Welt bringen will. Und diese Arbeit, die ich jetzt echt super viele Jahre gemacht habe, euch da auch an die Abkürzung zu liefern, zu zeigen, dass es möglich ist und dass ihr es, dass ihr es schaffen könnt und dass ihr auch nicht fünf, also ich habe ja mindestens fünf Jahre gebraucht, eher ein bisschen länger, bis es wirklich dann besser geworden ist. Es war ja noch nicht weg, aber es ist besser geworden.

Jacqueline: [24:43]
Und es ging eben ganz viel um eine Heilerin im Kopf, die irgendwie geschrieben hat, ah ja, voll geil, danke für die Erkenntnisse. Es hat jetzt zwar 42 Jahre gedauert, aber jetzt verstehe ich es endlich. Also ich fürchte, es werden ein paar von euch dabei sein, die da das poppen können. Wir fragen ja auch oft in unseren Live-Klassen, wie lange habt ihr schon die Hit und dann kommen da 20, 30 Jahre. Das ist schon, das ist schon hart. Aber es ist halt auch die Sache, so wenige haben das wirklich von sich aus geschafft. Also ja, und es gibt einfach keinen anderen Anbieter, der das dann auch zu seiner Mission gemacht hat, das in die Welt zu geben. Absolut.

Nora: [25:28]
Ich meine, ich habe das ja auch ausprobiert und tatsächlich war durch meine Geschichte oder durch die Art, wie bei uns zu Hause auch einfach Krankheit und Gesundheit gesehen wurde, war diese, okay, du hast jetzt Histaminintoleranz und davor hatte ich ja noch die Hashimoto, hat sich ja so richtig dann eigentlich die Verdachtsdiagnose auch nochmal bestätigt, die ich ja schon ein paar Jahre so mit mir rumgetragen habe, die Schilddrüsenunterfunktion und dann irgendwie Art auch eine Hashimoto. Und dann die Histaminintoleranz. Und einfach dieses Gefühl in mir zu wissen, okay, das ist jetzt gerade so, aber das muss nicht so bleiben. Und ich möchte vor allem nicht, dass es so bleibt. Und mich dann, also wirklich diesen inneren Antrieb zu haben, mich dann auf die Suche zu machen, vor allem in mir drin, aber halt auch zu gucken, wo außen mich immer jemand ein kleines Stück auf dem Weg begleiten kann. Eine Lösung zu finden und da wieder weg zu kommen. Und diesen Anreiz zu haben, das eben machen zu wollen, den Anreiz zu sagen, nee, ich will das weggeht und ich will das verstehen, and ich will das bis an die letzte Spitze verstanden haben, damit es wirklich weggehen kann.

Jacqueline: [26:44]
Und ich meine, das erleben wir ja auch. Dass wir beide auf unsere Art einfach unaufhaltsam sind. Wenn wir uns ein Ziel gesetzt haben, dann machen wir das. Und ich weiß, dass das auf den ganzen Motivationskärtchen und Instagram und überall steht. Be unstoppable. Aber ganz ehrlich, also das ist so ein Satz, den man so leicht sagt, aber das zu sein, das erlebe ich fast nie, dass das dann wirklich die Leute auch durchziehen. Weil be unstoppable heißt nämlich, dass es ganz oft Rückschläge gibt und dass es ganz oft so aussieht, als ob es nicht funktioniert und dass die Leute vielleicht sagen, hey, also ganz ehrlich, du machst das jetzt schon ein Ja und es hat sich nichts getan. Bist du dann noch unstoppable? Und die Antwort darf immer wieder sein, ja. Es darf kurz sein, an Scheiße, ich habe einfach keinen Bock mehr. Ich glaube, die Momente haben wir alle. Aber ob wir wirklich unstoppable sind und dann wirklich ans Ende kommen, entscheidet sich in den Momenten, wo es einfach richtig, richtig doof aussieht und wo es eben nicht aussieht, als ob es funktioniert, wo sie es nicht gut anfühlt. Und das ist auch, das ist nicht populär. Das ist nicht, das kann man nicht so viel in einer Instagram-Karte drauf schreiben. Aber das braucht es und ihr müsst es eben nicht für viele, viele Jahre machen. Aber ihr dürft in euch wirklich dieses Unstoppable Sein haben, damit es auch klappt. Damit ihr wirklich weitergeht, weil es wird Momente geben, wo es vielleicht Rückfälle gibt, wo es irgendwie richtig Kacke aussieht, wo alles zusammenkommt und ihr euch echt denkt, also ganz ehrlich, das kann doch nicht sein. Aber da immer nochmal weiterzugehen. Und deswegen haben wir zum Beispiel auch eine Begleitung in unserem Programm, um euch da an der Seite zu stehen, um euch da auffangen zu können. Und das ist einfach super wichtig und deswegen hat es auch den Preis, den es hat. Und ja, es braucht aber diese Grundhaltung, dieses Unstoppable sein. Und wir gehen natürlich jetzt auch noch bis zum Ende mit Loras Geschichte, aber ein ganz großes Takeaway aus dieser ersten Folge darf für euch die Antwort vielleicht sein auf die Frage, bist du unstoppable? Hast du das in dir? Und du darfst es auch mit Nein beantworten, das ist okay. Dann sind wir nur nicht für dich richtig. Und dann kannst du vielleicht schon nach der ersten Folge sagen, so, hey, die sind nicht für mich. Das ist einfach nicht meins, ich habe da keine Lust, ich bleibe lieber in dem, wie es ist, auch wenn es kacke ist, das ist okay, das ist eine Entscheidung. Aber wenn du wirklich sagst, du bist so unstoppable, du gehst immer weiter, auch wenn es richtig, richtig schwer mal werden sollte, es muss nicht so schwer sein, aber es kann sein, gehst du dann weiter, dann sind wir die Richtigen für dich. Und das ist, glaube ich, ein ganz großes Takeaway auch aus der heutigen Folge. Sorry.

Nora: [29:37]
Ja, absolut.

Jacqueline: [29:38]
Ein kleiner Wissenschaften. Wir wollen nicht eure Zeit verschwenden. Also wir wollen nicht eure Zeit verschwenden und wir wollen auch diesen Podcast nur für dich machen, wenn du auch bereit bist, all in zu gehen und eben unstoppable zu sein. Dann ist er für dich. Und sonst ist es ehrlicherweise auch Zeitverschwendung, weil es ist keine kleine Pille. Oder irgendwas. Du sagst, ach, nimm die einfach und dann ist es weg. Ehrlicherweise glauben wir, dass es die nämlich nicht gibt, weil das dem Grundsatz widersprechen würde, warum die Hit überhaupt da ist oder jedes andere Symptom. Und darum ist es ganz wichtig, uns auch jetzt von Anfang an ganz klar zu machen, du darfst es in dir haben und wir können das nicht für dich machen. Du darfst unstoppable sein. Wir geben dir genau die Tools, wir geben dir genau die Punkte, aber du darfst unstoppable sein, das in dir dann auch aufzulösen. Weil das hast du ja im Grunde dann in dieser Zeit gemacht, wo du bei deiner Mama daheim warst und in schmerzhafter Einzelarbeit und suchen alles gelöst, ne?

Nora: [30:42]
Mit viel Trial and Error und vielen Tränen und harten Momenten. Ja, und dann noch weiter. Ich war ja dann ein Jahr zu Hause und dann bin ich auch wieder ins Studium gegangen und habe da einfach auch weitergemacht und immer mir da wieder Hilfe von außen geholt, aber auch ganz viel mit mir selber einfach gefühlt, gespürt, mich gefragt, was will ich, wer bin ich, wo will ich hin. Und ja, das war super, super spannend. Und ich glaube, ich hatte auch, also weil ich einfach so genau wusste, dass es irgendwann wieder weggeht, habe ich auch ganz oft das nicht so hart gefunden. Also, weil ich weiß, dass ich viel Mitleid auch bekommen habe, so im Studium, weißt du, wenn man eine neue hingeht und sagt, ja, sorry, ich kann das alles nicht essen. Super viel Mitleid. Was? Keine Schokolade. Und ich dachte immer so, meine Güte, ne?

Nora: [31:40]
Genau.

Nora: [31:44]
Ja, ich weiß ja, dass ich das jetzt nur eine Zeit lang mache, bis es wieder geht. Genau.

Jacqueline: [31:49]
Genau.

Nora: [31:50]
So. Und nicht mit Aufgabe.

Jacqueline: [31:56]
Ich glaube, wir haben gerade irgendwie Internetprobleme, deswegen reden wir gerade immer gleichzeitig.

Nora: [31:60]
Ja, zu spät hören.

Jacqueline: [32:02]
Ich glaube, das ist das zweite große Takeaway. Diesen Schiff zu machen und zu sehen, was das schon verändert von Chat, das wird mein Leben lang so bleiben und dann ist es natürlich richtig, richtig kacke zu wissen. Ich werde mein Leben lang nie wieder Schokolade essen, nie wieder Rotwein trinken, nie wieder Avocados, nie wieder Zitrone. Ich mache das jetzt eine gewisse Zeit. Und dann geht es auch wieder. Und das ist das Zweite, was möglich sein darf, weil nach dieser krass, krass langen Zeit, am Ende, lass uns das aber so ein bisschen vorspuhlen, vielleicht, weil am Ende, wie ist es jetzt für dich? Und seit zwischen sieben Jahren, oder?

Nora: [32:43]
Ja. Ja, ich kann nicht rechnen. Ja, ja, so dann stimmt. Allgeschrieben. Genau. Ja, jetzt habe ich, also esse ich, also habe ich gar keine Einschränkungen. Also ich habe auch gar keine Unverträglichkeiten und keine Intoleranzen mehr und da auch gar nichts. Keine Histaminintoleranz, also gar nichts, ne? Ich esse, ich habe jetzt, genau, also Schokolade. Ich mag übrigens keine Schokolade, aber ich esse ja nur. Ja, also ich esse ja nur ganz dunkle Schokolade, also sehr dunkle Schokolade. Aber die auch immer noch gerne. Ja, aber es ist eigentlich lustig, weil es passt viel zu Hit auch. Ich habe als Kind ist mir immer schlecht geworden von Schokolade.

Jacqueline: [33:26]
Das ist übrigens gut zu unserer Masterclass, wenn ihr Lust habt, einfach mal so ganz mini in unsere Arbeit reinzuschnuppern, also intensiv reinzuschnuppern, aber zu einem Mini-Mini-Preis, weil normalerweise eben kosten unsere Programme 500 Euro aufwärts, könnt ihr euch unsere Masterclass einfach mal anschauen. Da geht es nämlich genau darum, was ihr in der Jugend gemacht habt. Es gibt da nämlich eine ganz spezielle Sache, die in diese Richtung geht, was Nora gerade gesagt hat, mit ich mochte Schokolade eh, nicht habe das eh, was gerade vor allem Mädchen, was für quasi alle Mädchen ein Riesenthema ist. Und das zeigen wir euch ganz intensiv mal und wie ihr das wieder umdrehen könnt. Und die Masterclass gibt es nämlich für 5 Euro. Das heißt quasi kein Investment. Wir wollen einfach nur diese ganzen Freebie-Jäger, die sich sowieso nicht anschauen und die ja eh nichts verändern, quasi nicht haben, weil dafür unsere Arbeit so wertvoll ist, deswegen eben 5 Euro. Aber da, wenn ihr da Lust habt, gleich mal richtig intensiv reinzugehen, dann ist das mega cool.

Nora: [34:30]
Ja, richtig. Das ist super spannend. Und das sind eben so viele Sachen, die ja dann auch einfach in unseren Gesprächen und in der Retrospektive einfach erst klar geworden sind. Ah, das hängt mit dem zusammen und das mit dem. Und das, deswegen bin ich ja auch super dankbar für viele Sachen, die sehr schwer waren zu der Zeit, wo es war. Aber heute ist es natürlich toll, dass ich so super intensiv durchmachen musste. Auch wirklich mit so krassen Geschichten und einfach dieser Art, wie es mir damals ging. Um eben heute das wirklich auch wertschätzen zu können, dass es ihm nicht mehr ist. Und auch wirklich sagen zu können, nee, ganz ehrlich, ich weiß genau, wo du stehst. Ich weiß es, weil ich habe es genauso erlebt und wirklich die ganze Bandbreite an Sachen. Und genau, heute, also ich habe es. Ja, das kann ich bestätigen. Und sehr gerne. Und was übrigens lustig ist und eigentlich auch dazu passt, ist ja damals, also das wäre ja 2010, als es angefangen hat, gab es ja ganz viel noch nicht. Es gab ja Facebook hatte irgendwie auch noch nicht so wirklich in Deutschland. Es gab keine Facebook-Gruppen, es gab irgendwie keine Foren, in denen da schon tausend Leute ihre Gedanken und ihre, ja bei mir ist es so schlimm und ich vertrage das Essen nicht und das gab es alles nicht, zum Glück, muss ich sagen, heute. Also finde ich, ich war halt einfach alleine und habe mich da und wusste, mein Weg ist raus. Und das ist mein Ziel. Und dann gehe ich ja jetzt einen Schritt. Manche waren eine Sackgasse, so, ne, klar, aber man lernt ja immer was draus. Und das Ziel war einfach klar und dann musste ich ja nur den Weg finden. Und habe mich eben nicht abgelenkt. Und heute sehe ich, wie krass viel Ablenkung einfach da ist durch diese ganzen Forengruppen, Hilfeseiten, Blogs, ja, und Programmen. Und was wird wirklich super boomed seit ein paar Jahren, sind diese Nahrungsergänzungsmittel, die ja immer gerne versprechen, dass sie die Lösung sind für alles und ich kann das echt gar nicht bestätigen.

Jacqueline: [36:49]
Wir können auch eine Folge zu machen. Genau, zu Nahrungsergänzungsmitteln und was da der richtige Platz für ist. Weil wir sind absolut nicht, die, die sagen, Nahrungsergänzungsmittel sind komplett generell nicht sinnvoll, aber sie haben einen ganz speziellen Platz und an dem Platz sind sie gut und sinnvoll. Und das ist nicht der Platz, den die meisten Leute ihnen geben. Klar.

Nora: [37:14]
Ja, das ist sehr schön formuliert. Finde ich gut formuliert. Ja, ist so. Genau.

Jacqueline: [37:19]
Ja. Krass, ja. Also ich finde es auch jetzt, ich meine, ich habe deine Geschichte schon oft gehört, weil wir einfach so viel drüber reden, aber ich finde auch jetzt nochmal krass zu sehen, wie das einfach auch genau in dieser Kombi mit uns so krass zusammentreffen durfte. Und wie das halt so einzigartig ist und daraus auch nur diese einzigartige Arbeit dann am Ende entstehen konnte. Ich meine, du hast ja schon ganz, ganz viel davor gemacht, aber es hat, glaube ich, durch unser Zusammentreffen ist da nochmal so diese alchemistische Zutat dazugekommen, dass unser Programm einfach so einzigartig ist und so kondensiert, genau das Intensive, dass die Schritte, die es wirklich braucht und alles andere haben wir ja weggelassen, wir haben ja so viel weggenommen eigentlich in unserer Zusammenarbeit dann, dass wirklich nur das bleibt, was wirklich hilft, was wirklich die Schritte sind. Und das ist, glaube ich, das ist nicht nur, glaube ich, sondern das ist einzigartig.

Nora: [38:21]
Und es ist so, ja. Weil eigentlich, seitdem, genau, seitdem es mir wieder gut oder sehr viel besser ging und dann ja schrittweise wieder gut, habe ich ja versucht, mir rauszufinden, woran das liegt und wie ich das anderen beibringen kann. Und das war jetzt ein sehr, sehr langer Prozess. Und erst ja, durch unsere Zusammenarbeit hat diese Struktur bekommen und diese, genau, genau die Schritte, die es brauchen, ist so geil. Und nur so, ja, nur so geht’s.

Jacqueline: [38:51]
Also du gehst einfach in unsere Welt und wenn du da Lust hast, dann ist es eine coole Welt, wenn du das gut findest. Sehr cool, sehr cool. Ich habe schon so ein bisschen immer wieder versucht, zusammenzufassen, was sind die allerwichtigsten Takeaways heute. Ich glaube, es ist einmal echt dieses, bist du unstoppable, dann bist du richtig hier, dann bist du richtig bei uns. Dann zeigen wir dir den Weg. Und auch diesen Switch von schon zu sehen, es kann wieder weggehen, egal was die anderen sagen, vielleicht auch schon ein ganz kleines So, guck mal, in welchem Umfeld du bist. Bist du in einem Umfeld, wo alle nur sagen, oh Gott, und heute geht es mir wieder so schlecht und da ist das. Und ist das das ideale Umfeld, wenn du es weghaben möchtest? Vielleicht nicht. Vielleicht ist es dann cooler, in einem Umfeld zu sein von Leuten, die sagen, ja, voll geil, ich will es auch weghaben. Ich will auch wieder richtig gesund sein und ich glaube, dass das geht. Und auch dafür ist jetzt unsere Community da, weil das ist, für manche ist es ganz easy, umzulegen, diesen Schalter im Kopf. Und für manche ist es echt schwierig, weil sie so lange das schon anders gelebt haben, weil sie es vielleicht auch aus ihrer Familie komplett anders kennen. Und auch dafür ist eben die Community, die ja ein Teil von unserem Programm ist, ist dafür da. Und das sind so ein paar Punkte, die du für heute für dich einfach schon mal mitnehmen darfst, die dich, die auch weiter in dir arbeiten dürfen. Und ich kann dir sagen, es wird auf jeden Fall noch ganz viel sowas kommen, was anders ist, was auch Dinge in Frage stellt, die du vielleicht schon sehr lange gemacht hast. Und wir freuen uns da schon sehr drauf. Schreib uns total gerne. Wir sind auch auf Instagram. Wir verlinken das einfach, würde ich sagen, unten in den Shownotes. Und wenn du Lust hast, schau dir unsere Masterclass an. Und wir freuen uns auf alles, was da noch kommt. Vielen, vielen Dank, Nora, dass du so viel erzählt hast und dich da so offen und verletzlich und mutig gezeigt hast. Dankeschön und bis zum nächsten Mal.

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