Von histaminbedingten Panikattacken, Schwindel & Blähbauch zurück in die Gesundheit – Maike’s Happy HIT Code Erfahrung

Wir hatten in unserer heutigen Happy HIT Podcast-Folge einen Gast bei uns – Maike! Maike wurde von ihren Histaminintoleranz Symptomen plötzlich eines Nachts überrascht. Neben einem starken Angstgefühl, Panikattacken und Schwindel vertrug sie auch nur noch wenige Lebensmittel. Mithilfe unserer Kurse konnte sie selbstständig ihre Symptome bearbeiten – heute kann sie fast alles wieder essen, ihre Panikattacken sind verschwunden und auch ihre Angst ist deutlich kleiner geworden.

In diesem Interview-Artikel, geführt durch Jacqueline, erfährst du, wie Maike das alles geschafft hat, warum sie durch unseren Kurs sogar ihre Beziehung neu erleben kann und welche Tipps sie anderen Teilnehmern geben kann. Wir haben das Interview natürlich auch als Podcastfolge für dich – die Verlinkung findest du direkt hier:

Maike erzählt:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy HIT Podcastfolge! Heute habe ich mal wieder nicht Nora hier, sondern Maike – Herzlich willkommen, liebe Maike!

  • Hallo, ich freue mich hier zu sein!

Wir freuen uns auch immer, weil es so schön ist die Geschichten zu hören und was passiert ist. Du hast bei uns auch den Happy HIT Code gemacht und das ist immer sehr spannend, da natürlich zu erfahren – wo standest du und wo bist du hingekommen? Vielleicht magst du gleich zu Beginn einfach ein bisschen über dich erzählen und auch, wo du damals standest – wie hat alles angefangen? Was waren deine Symptome? Das wäre natürlich sehr spannend!

  • Ja, sehr gerne! Also bei mir hat es im letzten Jahr gestartet, so im Mai oder Juni. Es geschah, wie das glaube ich bei vielen passiert, so ganz plötzlich von einer Nacht auf die andere. Wobei ich jetzt rückblickend auch schon so ein paar Vorboten feststellen hätte können. Aber der richtige Wumms kam dann so ganz plötzlich und hat auch bei mir sehr stark mit Panikattacken gestartet. Also die erste Nacht war eine der schlimmsten Nächte meines Lebens. Also das klingt jetzt sehr heftig und ich kann das heute auch ein bisschen mit Distanz betrachten, aber das war wirklich schlimm! Zum einen körperlich aber was bei mir auch sehr ausgeprägt war, waren die Panikattacken! Die waren mental vorhanden, dass ich so ganz konfuse, beängstigende Gedanken hatte, die sich nicht stoppen ließen und so eine Urangst, die irgendwie in mir angetriggert wurde. Da war dann so eine Angst, dass ich irgendwie verrückt werde, weil sich alles so gedreht hat und ich dann überhaupt keine Kontrolle mehr hatte. Und das war für mich sogar größer als die Angst zu sterben. Viele haben ja Panikattacken und diese körperliche Angst und bei mir war das eher so eine mentale Angst – irgendwie aber auch mit beidem gepaart. Und dazu kamen natürlich die körperlichen Symptome. Ich habe gezittert, mir war schwindelig und schlecht und alles war ganz beängstigend und unangenehm.

Da bist du einfach mitten in der Nacht aufgewacht, das geschah plötzlich aus dem Nichts, also diese ganzen Symptome – das kann ich mir vorstellen, dass du da völlig unvorbereitet warst!

  • Total! Also ich hatte schon mein Leben lang immer so ein bisschen mit leichten Angstzuständen zu tun. Gerade als Kind war ich ganz ängstlich gewesen und auch in dieser Woche hatte sich das die Tage davor schon so ein bisschen angebahnt und ich habe dann bereits einem Freund Bescheid gegeben. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht vielleicht einmal nachts sein Handy anlassen kann, falls etwas ist, das ich ihn dann anrufen kann. Und das habe ich dann auch gemacht in jener Nacht, denn ich konnte dann nicht allein sein in diesem Moment, es war mir zu viel! Er hat mich dann glücklicherweise noch abgeholt. Nach mehreren Stunden konnte ich mich dann einigermaßen beruhigen.

Du hast dann aber nichts genommen, oder? Du bist eher nur drangeblieben, dass es irgendwann wieder besser wird?

  • Ja, ich hatte schon immer dieses Wissen eigentlich, dass das, was der Körper zeigt, auch einen Sinn hat – das war schon immer in mir verankert! Ich durfte dies jetzt noch mal auf einer tieferen Ebene annehmen. Aber an sich war mir dies schon immer bewusst und dadurch hatte ich irgendwie auch so ein Vertrauen in meinen Körper, auch wenn er so gezittert hat. Ich wusste, es ist in Ordnung, es ist auch gut. Der Körper lässt jetzt den Stress ab und irgendwie kam ich dann so durch. Aber es war wirklich wie so ein Gefühl, Stunde für Stunde zu versuchen klarzukommen. Und ich weiß noch, wie ich den Gedanken hatte, wenn das jetzt so weitergeht, also wenn das jetzt nicht aufhört, dass ich nicht mehr weiß, wie lange ich das noch aushalte! Es war schon ganz schön krass!

Ja, es ist gut, dass du tatsächlich schon so ein bisschen die Vorzeichen erkannt hast und für Hilfe und Unterstützung im Akutfall gesorgt hast. Aber trotzdem ist das natürlich sicher ganz schön intensiv. Wie hast du denn von da an weitergemacht? Weil ich vermute, dass der Zusammenhang zum histaminhaltigen Essen da erstmal nicht so naheliegend war, oder?

  • Nein, überhaupt nicht! Das Spannende war auch, es passierte an einem Tag, nachdem ich meinen Job gekündigt hatte. Und ganz viele Leute haben danach gesagt, das wäre sicherlich, weil ich jetzt Angst hätte, da ich nun Zukunftsängste hätte, da ich gekündigt hatte. Aber ich habe eigentlich direkt gewusst, das ist eher, weil ich zu lange gewartet habe mit der Kündigung. Ich war eigentlich schon an einem Punkt, wo mein Körper mir deutlich jeden Tag signalisiert hat, dass er es so nicht mehr mitmacht und es mir nicht gut tut. Ich habe das nur immer wieder runtergedrückt und nicht darauf geachtet. Und dann hat es eben so stark geknallt. Dann musste ich mich auch erst einmal krankmelden. Ich war nicht mehr so richtig alltagstauglich. Ich hatte das ähnlich wie Nora, dass dieser Schwindel nicht mehr weggegangen ist und was ich auch sehr stark hatte war, dass meine Sicht wie verschwommen war. Ich habe so ganz komisch gesehen plötzlich, was total unangenehm und beängstigend war, weil ich es gar nicht einordnen konnte.

Das ist wirklich sehr spannend, die ganzen Parallelen von den Symptomen aber auch zu der Geschichte von Nora, denn bei ihr ging es ja auch ganz stark darum, was sie beruflich oder allgemein in ihrem Leben machen sollte und dass sie auf einem falschen Weg war. Das ist ja sehr spannend und bestätigt wieder so stark, dass uns unser Körper schon sehr spezifisch zeigt, worum es geht.

  • Und das habe ich auch gespürt. Ich musste es auch, denn mein Körper hätte es nicht mehr länger mitgemacht, was auch komisch war, weil vom Verstand aus betrachtet, war es so, es passte doch alles. Ich war zuhause, im Homeoffice und konnte mir meine freie Zeit einteilen und daran habe ich mich immer so festgeklammert. Und ja, im Nachhinein bereue ich das natürlich, aber das musste ich dann auf die harte Tour lernen.

Manchmal leider, ja. Ich kenne das auch sehr, sehr gut. Man findet viele Gründe, warum man in einer Situation bleiben sollte und sieht manchmal gar nicht, wie schlimm es wirklich ist, denn es ist ja nicht alles schlecht!

  • Ja, genau.

Okay, das heißt, du hattest dich dann auch erst einmal krank gemeldet und du hast schon dieses Gefühl gehabt, dass dir dein Körper da irgendetwas zeigen möchte. Aber die Verbindung zum Histamin hattest du zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen, oder? Wie kam das dann?

  • Die Idee kam erst viel später. Ich habe dann hauptsächlich mit den Panikattacken gearbeitet. Ich hatte das Gefühl, die ganzen anderen Symptome würden mit der Panik zusammenhängen – das ist das, womit ich eine Erklärung gefunden habe. Ich bin auch nicht wirklich zu Ärzten gegangen, also ich war einmal ganz am Anfang in der Notaufnahme, als es wirklich auch immer noch so schlimm war. Dort wurden mir dann Tabletten gegen die Panikattacken gegeben, aber ich habe mich damals entschieden, auch die nicht zu nehmen. Weil ich eben genau dieses Gefühl hatte, dass das Symptom jetzt raus möchte und damit würde ich es wieder unterdrücken. Ich versuchte durchzukommen, so gut es ging und dann funktionierte es irgendwann. Ich habe dann auch eine Therapie gemacht und so hatte ich dann zumindest die Panikattacken ganz gut im Griff. Ich hatte aber immer noch viele Angstzustände, auch diese komischen Gedanken, eine ganz starke Nervosität und die körperlichen Symptome sowieso. Aber es artete wenigstens nicht mehr in Panikattacken aus, das war irgendwann dann einigermaßen in Ordnung.  Und dann war es so – ich weiß nicht, ob das was damit zu tun hatte – ich bin in eine Biene getreten und hatte dann eine Woche später so einen roten Fleck auf meinem Fuß gehabt. Der Arzt hat mir dann Antibiotika verschrieben, die ich dann genommen habe. Und dann fing es ganz stark an, dass ich dann Magen-Darm-Beschwerden bekommen habe.  Nach jedem Essen war mein Bauch so gefüllt wie ein Ballon und es hat auch richtig wehgetan. Sodbrennen hatte ich auch noch zu der Zeit, auch nachts wieder. Das habe ich noch gar nicht gesagt – ich habe nachts auch teilweise gar nicht oder nur ein paar Stunden geschlafen.

Das ist natürlich nicht der Zustand, in dem der Körper dann sagt es ist jetzt sicher zu schlafen, sondern er befindet sich ständig in einem Alarmzustand. Das ist schon heftig. Und das hat im letzten Interview auch Barbara erzählt, die so sehr Probleme mit dem Thema Schlaf hatte, dass das dann riesige Auswirkungen hat wenn wir nicht schlafen, dass das auch körperlich sich immer weiter ausweitet und wie so ein Teufelskreis in eine Abwärtsspirale führt – das ist schon verrückt!

  • Ja, absolut! Das Sodbrennen hat dies dann natürlich noch schlimmer gemacht, weil das dann nachts immer total unangenehm war und ich nicht richtig schlafen konnte. Und dann war es irgendwann so, in dieser Phase, in der auch die Magen-Darm-Beschwerden so unangenehm waren, dass sich dann diese Reaktion verzögert hat, dass ich dann direkt nach dem Essen Auswirkungen gespürt habe. Zuvor ging es morgens bei mir immer ganz gut und dann, nach dem Frühstück, war es plötzlich so, dass die ganzen Symptome, der ganze Schwindel und das Herzklopfen kamen und dann wusste ich, da stimmt etwas nicht. Zum Glück bin ich sehr schnell auf das Thema Histamin gekommen. Ich hatte das so grob in meinem Kopf, da ich jemanden kenne, der das auch schon einmal hatte. Und ich hatte an dem Tag auch einen Kakao getrunken oder etwas anderes, jedenfalls wusste ich, dass zwischen Schokolade und den Symptomen ein Zusammenhang besteht. Und so bin ich dann relativ schnell selbst darauf gekommen, dass es mit dem Histamin zu tun hat – wofür ich total dankbar bin.

Es war dann fast gut, dass dann wirklich auch mehrere essensverwandte Symptome wie die Verdauungsbeschwerden dazu gekommen, damit du überhaupt bemerken konntest, dass die Symptome mit deinem Essen zusammenhängen. Oft geht es immer sehr stark in die Richtung, dass man sich das selbst nur ausdenkt oder einbildet oder denkt man hätte einen komischen Verstand, der komische Sachen macht. Das war dann insofern tatsächlich wahrscheinlich ein ganz wichtiger und guter Schritt, dass du da weitergehen konntest!

  • Ja, total. Und wofür ich auch dankbar bin, ist, dass ich dann auch sehr schnell auf euch gestoßen bin. Ich habe ein bisschen gegoogelt, Research gemacht und geguckt, was man so bei einer HIT machen kann und ganz viel gehört. Zum Beispiel alles wegzulassen – am Anfang war ich auch auf einer Seite, die wirklich sehr restriktiv war. Also nach dem Motto, wenn du eine HIT hast, dann hast du wahrscheinlich auch die und die Unverträglichkeiten, und ich dachte mir, ich weiß nicht, das resoniert irgendwie nicht so mit mir. Dann bin ich auf euch gestoßen und habe erstmal so ein bisschen geschaut und beobachtet, mir ein paar Tage lang Gedanken gemacht und viele von euren Podcastfolgen gehört. Dann habe ich rausgefunden, dass ihr mit EFT arbeitet und das war sowieso so etwas, was ich schon davor immer ein bisschen beobachtet habe. Ich wusste, mein Nervensystem ist total durch den Wind. Ich habe ich einfach gespürt, dass mein Körper auf alles Mögliche mit Angst reagiert, was eigentlich keine Angst auslösen sollte. Ich hatte davor auch viel Erfahrung mit diversen Praktiken in dem Bereich, auch Atemtechniken und das hat mir aber in dieser Zeit nicht so gut getan. Gerade so intensive Atemübungen bringen einen schon in so einen berauschenden Zustand, in dem einfach bestimmte Sachen passieren können. Und das war das, was mich geängstigt hat, ich hatte sowieso schon ein bisschen Angst abzudriften. Und EFT hatte ich schon in meinen Gedanken, daher war es dann eine Bestätigung für mich. Dann gab es so eine Nacht, in der auch das Sodbrennen und die Magenschmerzen wieder so schlimm waren und mich wach gehalten haben. Ich war wirklich verzweifelt und dann habe ich mir auf YouTube eine Art EFT-Meditation angehört und mir gedacht, wenn das funktioniert, hole ich mir den Kurs bei euch. Und es war tatsächlich nach ungefähr zehn Minuten Klopfen so, dass die Schmerzen so stark gesunken waren, dass ich danach wieder einschlafen konnte. Das war heftig – wirklich so heftig, dass ich es fast nicht glauben konnte!

Ja, deswegen haben wir uns auch wirklich sehr stark auf diese Tapping-Technik fokussiert. Wir hatten ganz am Anfang – manche, die schon sehr lange dabei sind, wissen das – auch Atemtechniken und Visualisierungen dabei. Und wir haben uns auch immer wieder gefragt, was ist wirklich das Effizienteste, was nutzen wir auch für uns? Wo merken wir unmittelbar, dass der Schmerz wirklich in ein paar Minuten weg oder zumindest deutlich schwächer ist? Und das ist und war für uns immer das Tapping, weswegen wir uns darauf so fokussiert haben. Das ist sehr cool, dass du das auch so erlebst!

  • Ja, vor allem, weil es auch so einfach ist und man gar nicht viel braucht! Es ist total unkompliziert.

Genau das kam noch dazu! Man ist unabhängig von anderen – das war uns auch sehr wichtig! Natürlich kann man ein Hypnose Sitzung machen, aber da ist man dann auch  sehr abhängig von der anderen Person. Das Tapping kann man auch selbst in dem Moment akut vor Ort durchführen. Das ist tatsächlich auch der zweite Grund, warum das für uns so eine wunderbare Technik ist. Okay, das bedeutet, du hast dann deinen eigenen Beweis bekommen und gesagt, den Weg gehst du nun weiter – dann bist du direkt in den Happy HIT Code gegangen?

  • Nein, als erstes in den Mastzellen Dee Dive, den ich anfangs noch gar nicht so präsent wahrgenommen habe. Ich habe dann diesen Test bei euch gemacht und gemerkt, dass mein Hauptproblem eigentlich mehr meine Mastzellen sind.

Das haben glaube ich viele – die Mastzellen sind aktuell noch sehr unbekannt. Daran merkt man wieder einmal, dass sehr viel Aufklärungsarbeit in diesem Bereich wichtig und notwendig ist!

  • Ja, total! Auch, dass ich das mit diesen Gerüchen so stark hatte und dann sehr verwirrt war. Ich habe mich gefragt, wieso ich das so stark bemerke. Wenn ich unterwegs war und jemand trug ein starkes Parfüm, was mich früher nicht gestört hatte, dachte ich, ich würde gleich umfallen. Auch bei Putzmitteln war es so – das war ein sehr starkes Anzeichen für mich. Mein Schwindel war ebenfalls sehr stark und dann habe ich mich erst einmal für den Mastzellen Kurs entschieden. Anfangs war ich noch ganz ängstlich, auch da spürte ich wieder Angst. Mein Thema war auch ein wenig die Überforderung, ich glaube, dass ich oft das Gefühl hatte, schon als Kind ganz stark mit Situationen und mit Gefühlen überfordert zu sein und das reproduziert sich dann wieder im Leben. Dann hatte ich auch Angst, ich konnte es aber gut handeln und tastete mich langsam heran, wieder mehr Vertrauen in meinen eigenen Körper zu bekommen.

Das ist großartig, dass du das erzählst, denn gerade mit den Mastzellen geht dieses Gefühl oft einher, diese Überforderung mit dem Leben. Und es geht, glaube ich, vielen so, dass sie wirklich Angst haben, intensiv reinzugehen. Das ist wirklich super, dass du es trotzdem gemacht hast, einfach langsam in deinem Tempo. Das ist auch der Grund, warum wir es so geplant haben, dass ihr die Kurse für euch selbst machen könnt, denn so könnt ihr euch einteilen, wie groß eure Schritte sein sollen – „Heute fühle ich das, morgen mache ich vielleicht noch mal einen kleinen Schritt weiter.“ Das muss gar nicht schnell sein, sondern es darf so sein, dass es sich für uns richtig anfühlt, sicher genug, damit wir uns trauen, das so zu machen – und das machen wir ganz in unserem eigenen Tempo. Ich glaube, das hilft wirklich vielen, die auch denken, dass es ihnen zu viel sein sollte, die überlegen, ob sie das können – genau diese Fragen gehören auch dazu. Auch das, was du gerade gesagt hast, dieser Prozess von der Rückerlangung des Vertrauens in den eigenen Körper und das wir das aushalten können. Das ist ein sehr wichtiger Prozess, der auch passieren darf!

  • Total, Ja. Und dass man gerade am Anfang noch nicht in die Themen reingehen muss, wenn man Ängste verspürt, wenn man nur daran denkt, hat mir dann geholfen, das langsame Herantasten. Ich arbeite teilweise immer noch mit den Themen, den Sessions und habe mich letzte Woche an ein Thema herangetraut, bei dem ich schon lange wusste, dass es noch ansteht. Damals hätte ich es mir jedoch niemals vorstellen können, weil ich da so eine starke Angst davor gehabt habe und sich das so überwältigend hätte angefühlt. Und jetzt war es einfach so, dass ich reingegangen bin und geschaut habe, was passiert. Das System fühlt sich dann auch immer sicherer und dann kann man immer mehr zulassen und es ist wirklich heftig zu sehen, was da jetzt für eine Entwicklung stattgefunden hat. Ich habe wieder viel mehr Vertrauen ins Leben, in mich und meinen Körper!

Und wie war das Körperlich? Hast du schnell auch körperlich eine Veränderung bemerkt oder war es anfangs eher eine Entspannung, ein Vertrauen oder wie war das?

  • Ja doch, auf jeden Fall! Also nach dem Mastzellen Deep Dive ging es mir schon deutlich besser. Da war es glaube ich schon so, dass sich mein Schlaf wieder ziemlich gut reguliert hat. Also ich konnte eigentlich fast immer wieder durchschlafen. Meine Magen-Darm-Beschwerden waren noch nicht 100ig verschwunden, aber schon auf einer ganz guten Basis. Auch der Schwindel ist besser geworden – also vieles war besser geworden. Dann habe ich noch den Relax Kurs bei euch gemacht, weil ich diese starken Nackenschmerzen hatte. Die haben auch mit dem Ausbruch der HIT angefangen, ich hatte das Gefühl ich kann meinen Nacken an meinen Kopf nicht lange aufrechthalten. Ich dachte, ich muss ihn ablegen, weil er sich zu schwer anfühlt, ich war sehr krampfig angespannt die ganze Zeit. Alles war sehr unangenehm und schmerzhaft und da hatte ich auch das Gefühl, dass es mit den anderen Symptomen zusammenhängt. Ich glaube, da habt ihr auch einmal eine Folge dazu gemacht?

Wir haben tatsächlich eine Folge dazu gemacht! Die kann ich gerne auch in den Shownotes verlinken. Das kann schon eben durch diese Anspannung, diesen Stress, entstehen. Das hatte mit dem Histamin dann schon viel zu tun und kann auch noch einmal ein zusätzlicher Trigger sein – auch für die Mastzellen. [Zu der Podcastfolge zum Thema Stress/Nackenschmerzen kommst du hier: Zur Folge]

  • Ja, und das war dann mein Gefühl, dass ich das gerne machen will. Und genau bei der EFT, als es dann um die Kontrolle ging, habe ich dann einen Tag später ungefähr eine Magen-Darm-Problematik entwickelt, wobei ich einmal in diese Kontrolllosigkeit gehen musste, um es einmal so auszudrücken. Da wurden dann einige Symptome wieder schlimmer, da hatte ich auch ein paar Tage dann so richtig heftiges Herzklopfen. Ich weiß nicht, ob das durch das Fieber kam, ich hatte das schon einmal, als ich Corona hatte, dass ich nächtelang ein ganz starkes Herzklopfen hatte und dadurch auch nicht schlafen konnte. Dann habe ich euch im Relax Kurs gefragt und Nora meinte, vielleicht wäre es an der Zeit für den Happy HIT Code. Und dann dachte ich mir, das wäre vielleicht eine gute Idee, vielleicht geht es dann noch ein bisschen weiter für mich. Und das ging dann nahtlos ineinander über. Zwischen dem Mastzellen Deep Dive und dem Relax Kurs hatte ich eine kleine Pause, dann habe ich den Relax Kurs durchgeführt und nahtlos den Happy HIT Code angehangen.

Sehr schön! Und wie war es dann noch mal von deinen Symptomen her? Hast du da dann wirklich gemerkt, dass die, die noch da waren, komplett verschwanden? Was war für dich da nochmal das größere oder wichtigere Learning, dass du mitgenommen hast? Oder war es einfach ein Prozess, bei dem du nicht genau sagen kann was es war, da sehr vieles passiert ist? [Wenn auch dich unser Relax Kurs interessiert, kommst du hier direkt zum Kurs: https://lifecodes.org/relax]

  • Es war tatsächlich so, dass vieles so ineinander verschwommen ist. Ich weiß, direkt nachdem Relax Kurs waren die Nackenschmerzen noch nicht weg, aber irgendwann danach waren sie auf einmal verschwunden!

Ja, das passiert manchmal.

  • Und so ist das mit den meisten Symptomen passiert, dass sie einfach so schleichend auf einmal weg waren und es mir manchmal in einem ruhigen Moment aufgefallen ist. Und jetzt ist es so, dass ich eigentlich sehr vieles wieder essen kann. Ich glaube noch nicht alles zu 100 Prozent, bei manchen Sachen merke ich noch so kleine Reaktionen, aber es ist gar kein Vergleich mehr zu vorher! Ansonsten habe ich auch keinen Schwindel mehr, also gar nicht mehr! Ich habe keine Angstzustände mehr und wenn, dann nur noch ganz leicht. Leider habe ich auch PMS-Probleme, die ich noch ein bisschen merke und die vorrangig in der zweiten kritischen Phase auftreten.

Ja klar, das ist auch diese enge Verbindung zu den Hormonen. Wir haben ja immer dieses eine Training im Happy HIT Code zu den Hormonen, aber es ist einfach ein sehr großes Thema, das ganze Frausein und die Zyklushormone. Also es geht eben genau um dieses Frauenthema, aber auch um diese Zyklusthemen und Pausen. Wir sind eben oft einfach so sehr in diesem aktiven Männlichen, weshalb es, glaube ich, oft noch einmal ein ganz großes Thema ist. Ja, und das wird dann durch die Hormone einfach noch mal ein bisschen in die Richtung verstärkt.

  • Ja, genau. Und das habe ich auch, glaube ich, eigentlich schon richtig lange. Und es war mir ebenso wenig bewusst so. Aber vielleicht komme ich dann nochmal irgendwann zu Miss Ovu. Also ansonsten habe ich wieder ein ganz normales Leben. Bei mir war es dann eben auch heftig, was sich neben der körperlichen Ebene auch in meinem Leben verändert hat. Das war sehr spannend – einerseits eine Beziehung, die wieder auf auferlebt wurde, in der ich auch noch einmal ganz stark meine Muster entdeckt habe, die zuvor dazu beigetragen haben, dass es nicht funktioniert hat. Ich habe jetzt das Gefühl, das ist jetzt auf einem ganz anderen Level und wir begegnen uns auch auf einem anderen.

Das ist schön dass du sagst! Heutzutage sind wir eher dazu verleitet, schnell zu sagen, dass es nicht passt und dass wir dann sofort weitersuchen. Es lohnt sich dann schon auch nochmal zu schauen, was sind meine Themen und dann ändert sich das manchmal wirklich so, dass wir echt sagen können „Wow, das ist eben etwas ganz anderes. Das hätte ich mir vorher gar nicht vorstellen können.“ – Nicht immer, aber es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit! Und ich finde das ist total schön zu sagen, dass sich auch da ganz viel verändern kann.

  • Ja, total. Also das habe ich stark gemerkt, dass mich das richtig aufgebrochen hat. Es war so, dass ich immer so etwas wie eine Schutzmauer um mich hatte und durch das extreme Annehmen meiner Gefühle diese einfach nicht mehr so gebraucht habe. Dadurch konnte dann natürlich viel mehr Nähe entstehen – das war auf jeden Fall großartig und dann war es auch beruflich anders. Ich wusste eigentlich schon seit Jahren, dass ich mich selbstständig machen will und ich hatte auch schon so eine Teil-Selbstständigkeit. Da habe ich immer so ein bisschen rumgedruckst, ich bin immer einen Schritt vor und dann wieder drei zurück, weil ich Angst hatte vor der Sichtbarkeit, vor dem Versagen – was da eben alles so hochkommt.

Das kennen wir sehr gut!

  • Und dann war ich in diesem Job, da dachte ich mir, ich muss es mir jetzt doch noch mal auf diese alte Tour beweisen und mich in das System einzufügen, denn so funktioniert es ja irgendwie nicht. Und da bin ich jetzt einfach an so einem Punkt, an dem ich einfach dieses Selbstbewusstsein gewonnen habe. Also ich glaube schon, dass es zum einen dadurch geschehen ist, dass ich diese starke Krise überwunden habe, aber auch durch die Tools, die ich von euch mitbekommen habe. Es gab dann so ein Moment, wo ich wieder an einem Punkt stand, wo ich mir gedacht habe, was mache ich hier. Ich war überfordert und wusste nicht, wo ich anfangen soll, mir war alles zu viel und ich dachte, ich schaffe das nicht. Es war der Punkt, an dem ich früher ganz oft war und an dem ich dann ganz oft aufgegeben hatte und gesagt hatte, dann bleibe ich einfach wieder Wochen liegen. Und dann habe ich mich daran erinnert, dass ich bei euch eigentlich die Möglichkeit gelernt habe, wie ich mich durch so etwas durcharbeiten kann. Ich hab dann einen Switch gemacht. Mir war bewusst, es funktioniert für das Körperliche, dann wende ich es auch dafür an. Dann bin ich extrem stark reingegangen in dieses Gefühl, ich habe es komplett zugelassen und durchgefühlt. Und danach war es dann so ein Gefühl von jetzt mache ich dann einmal weiter.

Wow, Sehr gut! Das ist wirklich genau das, was wir sagen. Wir fangen an mit etwas sehr Spezifischen, aber eigentlich lernen wir über das Tool, das wir es auf alles anwenden können. Und wir machen es ja genauso! Wenn wir etwas haben, was uns triggert, was uns im Leben passiert, dann machen wir genau das. Wir schauen hin, überlegen, was das Thema ist, was unsere Emotionen sind, und gehen dann wirklich voll durch. Darum ist das so spannend, dass du das dafür anwenden konntest und jetzt Schritte in Richtung der Selbstverwirklichung machen kannst. Das ist wirklich super und wir verlinken auch dein Instagramprofil in den Shownotes, wenn da jemand einmal schauen möchte, was du machst, ist das auch eine Möglichkeit! [Zum Instagramprofil von Maike kommt ihr hier: https://www.instagram.com/female.friendly.life/]

  • Ja, genau. Ich habe jetzt auch durch euch inspiriert, das noch viel mehr in meine Arbeit mit eingebunden – das Fühlen. Das hat vorher schon eine Rolle gespielt und jetzt aber noch viel, es liegt noch deutlicher im Fokus. Und ich glaube, das ist auch echt so ein Herzensthema für mich. Irgendwie war es das gefühlt schon immer und jetzt ist es aber noch viel verstärkter, die Menschen wieder in Kontakt zu bringen.

Ja und wir können ja noch ein kleinen Funfact „Behind the Scenes“ teilen, denn auch du hast tatsächlich für uns ganz viel in Bewegung gesetzt. Ich weiß es nicht mehr genau, bei irgendeinem Webinar, das Nora live gemacht hat, hast du gefragt, ob wir Praktikanten nehmen. Und Nora meinte dann, „Wieso nicht? Schreib uns doch einfach einmal!“ Und dann hattest du uns geschrieben und wir haben gesprochen und wir fanden es glaube ich beide ganz gut. Du hast aber dann sehr stark gesagt, dass du eher fühlst, jetzt deine eigene Sache zu machen und für uns war das aber tatsächlich dann der Startschuss zu sagen, dass wir noch jemanden dazu haben möchten und ein kleines Team aufbauen wollen.

  • Ja, total cool. Und was sich auch verändert und was ihr wahrscheinlich schon von vielen euren Kunden gehört habt, die Intuition ist einfach viel stärker. Man hat dann diese Impulse, die einfach so kommen und man handelt dann auch einfach nach ihnen, ohne darüber nachzudenken. Und so war das auch, ich dachte mir, ich schreibe das jetzt einfach mal so, vielleicht könnte sich etwas Schönes daraus ergeben. Ich finde eure Arbeit so gut und dann hatten wir auch echt ein nettes Gespräch. Dann habe ich gemerkt, das wäre jetzt wieder so ein altes Muster, in das ich reingefallen wäre, die Assistentin im Hintergrund zu sein, den anderen schön zuarbeiten und aber selbst nicht mit dem rauszugehen, was ich kann. Das habe ich dann wieder so ein bisschen erkannt und daher war es, glaube ich gut, dass ich das abgelehnt habe. Aber ich habe auch immer wieder daran gedacht und vielleicht ergibt sich ja doch irgendwann noch einmal.

Wer weiß! Und ich finde aber auch, das ist wieder so ein schönes Beispiel! Das Praktikum anzufragen, war genau das Richtige! Und dann ist aber nicht zwangsläufig der Weg gerade, dass du diese Stelle bekommst oder sagst du nimmst sie an, sondern es hat dir noch diesen letzten Schritt gegeben zu sagen, dass du etwas Eigenes machen möchtest. Und auch bei uns war es einer der wichtigsten Punkte, dass wir bemerkt haben, wir möchten tatsächlich noch jemanden haben. Auch die Wege sind dann oft sehr verschlungen und sehen anders aus, als wir sie erwartet hätten. Aber wenn wir trotzdem diesen Impulsen und dieser Intuition folgen, dann kommen schon genau die richtigen Dinge in Bewegung. Und auch das ist wirklich total schön und wir sind dir da auch sehr dankbar, dass du das bei uns so eingesetzt hat!

  • Das freut mich, dass ihr da jetzt auch jemand tollen habt, der euch unterstützt. Ich finde auch, das hat viel mit der Weiblichkeit zu tun, also diesen Weg zu finden, das nicht über die Logik regeln zu wollen. Und auch, dass dann oft Sachen entstehen durch einen kleinen Anstoß, der einen ganz großen Impact hat, bei dem wir mit unseren alten Denkweisen stundelang überlegt hätten, wie wir das machen könnten. So geht es halt einfach ganz einfach und da habe ich das Gefühl, jetzt auch wieder einen viel besseren Zugang zu haben, zu dieser Intuition.

Ja, absolut, total schön! Vielleicht magst du zum Abschluss noch erzählen, weil das glaube ich ist auch ein Thema, was viele bewegt. Bei klassischen Dinge, wie dem Visualisieren, wo man dann immer weiter machen müssen, besteht auch immer ein bisschen die Gefahr aus dem guten Mindset zu fallen. Wie machst du da heute weiter? Also arbeitest du noch weiter an den Themen? Musst du da regelmäßig hingucken, oder wie geht es dir in dieser Beziehung heute damit?

  • Auch als die Symptome schon deutlich besser waren, habe ich trotzdem immer noch teilweise den Drang verspürt, weiterzumachen. Aber nicht, weil ich das Gefühl hatte, ich muss das jetzt machen, damit die Symptome besser werden, sondern weil ich einfach gemerkt habe, ich will da noch tiefer in die Themen reingehen. Ich finde es auch spannend. Es ist glaube ich ein Stück von meinem Weg, dass ich mich damit mehr auseinandersetze. Aber es ist absolut nicht mehr so, dass ich es jetzt noch bräuchte auf täglicher Basis, damit es mir gut geht. Also ich nutze es schon auf eine Art, weil es mir meine Lebensqualität verbessert und ich habe mit der Zeit auch so ein bisschen meine eigene Methode daraus entwickelt, die ich jetzt auch weitergebe. Aber so diese Grundannahme, dass es einfach gut ist, sich hin und wieder mit den eigenen Gefühlen zu verbinden, denke ich, ist sinnvoll. Aber es ist keinesfalls so, dass ich da jetzt abhängig wäre oder dies jetzt weiter machen müsste, damit es mir besser geht.

Also auch das ist etwas, was uns wichtig ist. Einen Weg zu finden, mit dem wir arbeiten können. Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es auch echt lange, weil es einfach wirklich viele Schichten sind und wir uns langsam rantasten, in kleinen Schritten. Aber irgendwann haben wir auch diesen Punkt, wo wir sagen „Das Thema ist jetzt für mich durch und dann kommen vielleicht noch einmal andere, die ich mir irgendwie anschauen kann.“ Es ist eben ein grundsätzlich einsetzbares Tool, aber es ist eben nicht labil, so dass wir sagen „Oh Gott, und wenn ich jetzt mal eine Woche nicht gut aufgepasst habe …“ Das ist wirklich auch schön, dass du das auch so erlebst! Und dass es natürlich ein Teil vom Leben ist, weil es etwas ist, womit wir wirklich weiterarbeiten können, auch an ganz anderen Themen. Dann aber nicht mehr mit den Symptomen, sondern da erfahren wir dann eine Art Sicherheit.

  • Auch die Angst, dass es irgendwie wieder kommt, die habe ich gar nicht mehr! Also die hatte ich auch noch sehr lange. Und gerade am Anfang, als die Hauptsymptome weg waren, hatte ich oft noch so Momente, wo ich es gar nicht glauben konnte und wo meine Gedanken wieder reinkamen. Ich hatte Angst, dass es zurückkommen würde, wieder anfängt – der Kopf macht da manchmal ganz lustige Sachen. Aber mittlerweile habe ich das auch nicht mehr, da bin ich einfach irgendwie entspannt. Und ich weiß auch, dass die kleinen Sachen, die jetzt noch nicht weg sind, mit der Zeit sich von ganz allein ergeben werden.

Ja, wirklich dann alles komplett essen zu können und diese Zyklusthemen. Sehr schön! Hast du noch etwas? Ich frage immer, was würdest du denen, die gerade da stehen, wo du letztes Jahr standest, also ganz am Anfang, raten? Was würdest du ihnen mitgeben wollen, was hättest du dir vielleicht gewünscht, dass dir damals jemand gesagt hätte – was hätte dir geholfen?

  • Also ich glaube, was mir am meisten geholfen hat zu verstehen war, das ich mir wirklich immer wieder bewusst machen durfte, dass mein Körper nicht gegen mich arbeitet, sondern dass er eigentlich für mich arbeitet und dass er mir die Sachen zeigt, die wichtig für mich sind, um zu heilen. Und das hat mir geholfen, nicht in diesen Widerstand zu gehen oder wenn ich reingefallen bin, dass ich mich wieder daran erinnern konnte. Was mir auch sehr geholfen hat war, mit diesen Bildern zu arbeiten von meinem inneren Kind. Ich habe teilweise ein Kissen in den Arm genommen und mir das dann vorgestellt. Und wenn die Gefühle zu intensiv waren, dann war das irgendwie ganz gut, dass ich wusste, das ist jetzt ein Anteil von mir, das bin nicht ganz ich. Also ich habe auch Zugang zu dem Anteil, der gerade keine Angst hat, der gerade mein erwachsenes Ich ist sage ich mal und trotzdem gibt es da den kleinen Anteil in mir, mein inneres Kind. Das hat gerade furchtbar schreckliche Angst – und diese Nähe herzustellen zu diesem Anteil, dass es darum geht, ist glaube ich das, was ich den Menschen mitgeben möchte. Wir verurteilen uns so oft, wenn es uns nicht gut geht oder wenn wir negative Gefühle haben, weil diese wollen wir uns nicht erlauben. Auch die Fragen Warum fühle ich mich jetzt schon wieder so? Warum bin ich jetzt schon wieder so traurig und wütend oder ängstlich? sind wichtig. Mit uns selbst in die Annahme zu gehen und immer wieder das Kind in uns hervorzuholen und zu sagen Hey, es ist okay, dass du Angst hast, okay, dass du traurig bist, es ist okay, dass du wütend bist und das immer und immer wieder ist so wichtig.

Das kenne ich auch!

  • Zu meiner Therapeutin habe ich irgendwann gesagt ich habe jetzt schon so sehr die Angst angenommen, aber die hört einfach nicht auf. Und dann hat sie gesagt Ja, guck mal, Maike, das ist jetzt so, wie das vielleicht bei deinen Eltern war früher, die haben auch so gesagt ein bisschen Angst ist okay, aber dann auch wieder jetzt reiß dich aber mal wieder zusammen.

Ja, das hilft, glaube ich vielen sowohl jetzt einmal wirklich in der praktischen Bearbeitung als auch davor. Das ist so ein wichtiger Punkt und es ist natürlich sehr viel einfacher, das so zu sehen, dass unser Körper nicht gegen uns ist, sondern uns etwas zeigen möchte. Und wenn wir dies dann auch das erste Mal wirklich erlebt haben, dass er uns ein Thema zeigen wollte und das angenommen, damit gearbeitet, die Emotionen und Themen angeguckt haben und er dann aufhört uns das zu zeigen, haben wir es wirklich durch. Deswegen ist es aber glaube ich so wertvoll, dann eben diese Erfahrungsberichte zu hören, weil das natürlich jedes Mal so ein kleines bisschen mehr Vertrauen gibt zu sagen „Okay, wenn das jetzt bei Maike auch so war und dann noch bei der Barbara und noch bei den anderen Teilnehmern, dann ist es vielleicht bei mir wirklich auch so!“ Denn am Anfang braucht es halt den größten Vertrauensschritt und den größten Mut, weil wir es noch nicht so richtig fühlen können und dann noch ganz viel Angst in uns ist und auch viele Zweifel. Darum ist es so schön, wenn ihr so mutig seid und auch davon erzählt und so offen!

  • Ja, mir haben die Erfahrungsberichte der anderen auch total geholfen, deshalb war mir das jetzt auch wichtig. Ich fand es schön, meine Erfahrungen zu teilen!

Vielen, vielen lieben Dank für deinen Mut, deine Offenheit und deine Erfahrungen! Ich glaube, dass da auch wieder ganz viel Wertvolles für viele an ganz unterschiedlichen Punkten mit dabei ist, was sie mitnehmen können. Also vielen, vielen lieben Dank, dass du da warst!

  • Sehr gerne. Danke dir, auch für die Durchführung!

Vielen lieben Dank fürs Zuhören! Wenn ihr Feedback habt oder etwas, was ihr der Maike mitgeben möchte, dann schreibt uns super gerne, dann leiten wir das weiter, weil es auch immer schön ist, dann zu hören, dass das Feedback von echten Menschen kommt und das unsere Kurse ihnen geholfen haben, das sie etwas mit ihnen gemacht haben. Das ist immer total schön, das wissen wir aus Erfahrung! Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für die Folge und wir freuen uns aufs nächste Mal! Bis dann!

Wenn dir das Interview von Maike gefallen hat und du den Happy HIT Code oder den Mastzellen Deep Dive selbst auch durchführen möchtest, kommst du hier direkt zu den beiden Kursen:

Du möchtest anfangen, deine eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben?

Dann ist der Happy HIT Code genau das richtige. Oder wenn du erstmal eine Kostprobe möchtest, Bye Bye Intoleranz:

Histaminintoleranz muss nicht für immer bleiben

  • Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
  • Von extremer Erschöpfung zurück zu Energie zu kommen - So wie Kevin
  • Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
  • Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
  • Von extremer Erschöpfung zurück zu Energie zu kommen - So wie Kevin
  • Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela

Sie alle haben, wie über 4.000 andere Betroffene, den gleichen 1. Schritt gemacht: In unserem "Mythos unheilbare Histaminintoleranz" 0€ Webinar verstanden, was ihr Körper ihnen mit der HIT wirklich sagen will und wie der Weg raus aussieht.

Sei auch du dabei & starte deine Reise zurück in die Gesundheit.

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