Hat dir die Folge gefallen? Dann erfahre jetzt in unserem „Mythos unheilbare HIT“-Webinar, wie du selbst deine HIT bearbeiten kannst: Direkt anmelden
Warum deine Wechseljahr-Symptome mehr mit Stress als mit Ernährung zu tun haben könnten
In dieser Folge erfährst du, warum Histaminprobleme rund um die Wechseljahre oft nicht dauerhaft bleiben müssen – und was du wirklich tun kannst, um wieder alles zu vertragen.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Wie Beschwerden während der Wechseljahre mit Histamin zusammenhängen
- Warum während den Wechseljahren eine Histaminintoleranz stärker werden kann oder mit Histaminintoleranz die Wechseljahresbeschwerden intensiver sind
- Was du nachhaltig gegen deine Wechseljahresbeschwerden und die Histaminintoleranz tun kannst
Hier außerdem die Links zu:
- Unserem Miss Ovu Kurs inklusive Wechseljahresbeschwerden-Modul: https://missovu.de/miss-ovu-programm/
Transkript lesen
Nora: [00:04]
Hallo und herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Mein Name ist Nora und Jacqueline wirst du gleich kennenlernen. Leidest du unter Zykluswerden, PMS oder hast die Erfahrung gemacht, dass kurz vor der Periode deine Histaminsymptome ganz besonders schlimm werden, dann haben wir das für dich. Denn unser Kurs Miss Ovu Hormone im Balance hat ein riesengroßes Update bekommen. Und zur Feier von diesem Relaunch schenken wir dir ganze 111 Euro auf unseren Kurs Miss Ovu. Nur im Zeitraum vom 16. bis zum 18. Mai. Komm einfach direkt vorbei auf http://www.missovu.de . Wir freuen uns auf dich. Und jetzt ganz viel Spaß mit der neuen Folge.
Jacqueline: [00:57]
Herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Wir haben heute wieder ein super spannendes Thema mitgebracht und zwar Wechseljahresbeschwerden und Histamin und Histaminintoleranz. Und wie hängt es zusammen? Was ist da eigentlich los? Gibt es einen Zusammenhang und natürlich dann, was wir uns immer fragen, was können wir tun? Was ist eigentlich was gibt es genau? Aber lass uns natürlich erstmal eintauchen mit was ist, also klar, erstmal vielleicht sogar ganz klassischerweise, was sind denn überhaupt die Symptome von Wechseljahr-Beschwerden, wobei ja da tatsächlich total spannend ist, dass es etwa ein Drittel aufgeteilt ist. Ein Drittel der Frauen hat quasi keine Beschwerden, ein Drittel hat mäßige Beschwerden und ein Drittel hat sehr starke Beschwerden. Fand ich ganz spannend und immer, wo bei mir sofort angeht, so, ah, wenn ein Drittel es nicht hat, muss es also nicht sein. Ja, das kannst du, glaube ich, besser erzählen. Okay, sehr gern. Genau, es gibt ja tatsächlich da auch ein buntes Potpourri an möglichen Symptomen. Das, was die allermeisten haben, ist dieses Hitzewallungsthema, also dass plötzlich ganz starke Hitze kommt, was ganz spannend ist, es ist wohl nicht immer sichtbar. Also manchmal fühlen wir das wirklich nur und manchmal ist aber dann echt auch, dass unser Kopf total rot wird. Also es steigt, es ist eine aufsteigende Hitze. Oder dass wir total zu schwitzen anfangen, was wohl wirklich so stark sein kann, dass halt echt komplett die Kleidung oder Bettwäsche komplett durchgeschwitzt ist. Also es kann recht intensiv werden, oft nur ganz kurz, aber es kann auch echt dann länger anhalten. Dann Stimmungschwankungen, reizbar, weinerlich, depressiv, hoffnungslos, pessimistisch, also einfach so, es fühlt sich alles irgendwie nicht gut an. Schlafprobleme können ein Ding sein, das kann natürlich quasi bedingt sein durch diese Hitzeballungen, wenn wir halt aufwachen und alles ist nass gespitzt. Darf man nicht so gut, kann aber auch losgelöst davon sein. Herz klopfen, also so eine Unruhe, irgendwie so ein, es fühlt sich ein bisschen so unruhig, nervös an. Das Herz klopft schneller, irgendwie ein bisschen auch zu Schwindel kann sein. Und dann noch so Themen wie Blasenstecher, also dass wir einfach das nicht mehr so gut halten können, wenn wir husten, lachen, niesen oder irgendwie uns körperlich anstrengen. Das kann sein, dass wir Probleme haben, dass die Scheide nicht mehr so feucht ist insgesamt, sondern sehr trocken, was dann beim Geschlechtsverkehr zu Problemen führen kann, aber insgesamt wohl echt unangenehm sein kann. Dass wir zunehmen und dass wir irgendwie Probleme mit Haaren und Haut haben. Das kann wohl auch in beide Richtungen gehen, dass wir viel volleres Haar bekommen. Ganz spannend. Aber was natürlich eher ein Problem ist, ist, wenn es halt einfach sehr brüchig, dünnen Haare ausgehen und die Haut einfach auch sehr trocken. Also diese Trockenheit dann quasi die Haut und Schleim heute. Das sind so die Symptome, die wir klassischerweise haben können in unterschiedlichen Schweregram.
Nora: [04:16]
Ja, und da finde ich ja einfach schon lange super, super spannend, dass ich finde, fast alle Symptome auch Histaminintolerant-Symptome sein können oder sind, natürlich, als dann am Ende eine andere Ursache oder auch nicht. Also gerade, ne? Also Hitzewallung, dieses plötzlich heißt oder das ist jetzt aber eine private Beobachtung, dass es hier viele Frauen gibt ab einem gewissen Alter, die Wein nicht mehr gut vertragen oder Alkohol nicht mehr gut vertragen und dann so rote Flecken bekommen oder eben auch Hitze aufgrund von Alkohol oder das einfach nicht mehr gut vertragen, das finde ich super spannend. Und dann Schlafthemen. Also das in dem Schwitzen ist, glaube ich, jetzt nicht so ein typisches Histaminsymptom. Das ist natürlich wirklich ein sehr starkes hormonelles Thema. Aber irgendwie Schlafprobleme, diese Stimmungsschwankungen, Depressiv, Unruhe, Aufregung, Herzklopfen, sind ja alles Dinge, die auch bei Menschen mit Histaminintoleranz in jüngeren Jahren auftreten, finde ich total spannend.
Jacqueline: [05:20]
Ja, und was ich auch total spannend finde, dass ja tatsächlich auch einige Symptome welche sind, die auch schon Zyklusbeschwerden davor sind. Also vor allem natürlich diese Stimmungsschwankungen, dieses ganze PMS-Thema und aber auch diese Unruhe, also dieses irgendwie so Krankheitsgefühl, Unruhe, Schwindel, das fühlt sich alles nicht so gut an, sind ja tatsächlich Themen, die eben auch davor schon PMS und Zyklusbeschwerden sind. Weil das ist ja tatsächlich, was uns immer wieder dann auch begegnet ist, die sagen so, ja, ja, ich eben, ich habe doch, also macht es Sinn, auch in diese hormonellen Themen reinzugucken. Weil ich bin ja schon in den Wechseljahren, wo wir sagen, so ja, und hattest du früher auch Beschwerden? Und die Antwort ist immer ja. Und dann bin ich so, ja, aber die, wenn wir die nicht angeguckt haben, die Themen, dann verschwinden die ja nicht magisch, nur weil wir jetzt in die Wechseljahre gehen, dann nehmen wir die natürlich mit und dann äußern sie sich vielleicht anders. Also das finde ich, macht immer Sinn dann, wenn wir Zyklusbeschwerden hatten, auch in den Wechseljahren oder sogar nach den Wechseljahren, selbst wenn die Beschwerden vorbei sind, macht es, glaube ich, trotzdem doch total Sinn, sich die Themen anzugucken, weil sie sonst ja oft einfach an anderen Stellen aufploppen. Total.
Nora: [06:35]
Und ich meine, auch Zyklusbeschwerden haben ja ganz krass mit dieser hormonellen Veränderung in dem Zyklus zu tun. Später in den Wechseljahren ist es ja sehr viel, also haben wir den Prozess der Veränderung einmalig oder also über einen längeren Zeitraum natürlich. Aber im Zyklus haben wir ja einfach alle vier Wochen oder in einem Zyklus von vier Wochen immer wieder verschiedene. Es geht hoch runter hin und her. Und genau, das ist eigentlich wahrscheinlich das gleiche.
Jacqueline: [07:06]
Genau, damit sind wir ja tatsächlich dann schon beim nächsten Teil, nämlich, was passiert körperlich in den Wechseljahren? Soll ich das einfach auch noch schnell mitmachen? Genau, also es ist ja quasi, die Wechseljahre sind ja der Übertritt von ich kann schwanger werden, ich kann ein Baby bekommen, zu ich kann das nicht mehr, womit einhergeht, dass wir eben unsere Periode dann nicht mehr bekommen. Und hormonell passiert eben das erstmal Progesteron abnimmt, dass dieses Hormon, der, ja, können wir dann ja noch drüber sprechen, aber später. Also Progesteron einfach abnimmt. Das heißt, wir sind hormonell quasi erstmal in einem Progesteronmangel, weil das Östrogen noch also erst später dann abnimmt und dann im Verhältnis einfach hoch ist. Und dann beginnt eben auch das Östrogen abzunehmen, sodass wir tatsächlich am Ende ein Östrogen-Level haben wie ein Mann. Das finde ich ganz spannend. Am Ende der Wechseljahre. Das heißt quasi, wenn die Wechseljahre vollzogen sind, also wenn wir dann mindestens ein Jahr lang nicht mehr die Periode hatten, das die offizielle Definition davon, dann ist sowohl Progesteron als auch Östrogen einfach sehr, sehr, sehr viel niedriger als davor. Das ist was, was hormonell tatsächlich passiert.
Nora: [08:21]
Es ja, halt viel Sinn macht, weil grundsätzlich der Zyklus und die Hormone ja dafür da sind, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter aus sich aufbaut, dass das Ei heranwächst, dann befruchtet werden kann und sich einnissen kann. Dafür ist es ja da. Und wenn wir das nicht mehr brauchen, brauchen wir auch die Hormone nicht mehr. Das macht total Sinn. Ja, und es ist ja so, dass Histamin und Östrogen ist, die zusammenhängen. Dass, wenn wir viel Histamin haben, auch vermehrt Östrogen ausgeschüttet wird, aus Gründen, die dem Körper Sinn machen. Und dass deswegen Menschen oder Frauen oder überhaupt Menschen mit Histaminintoleranz oft der Östrogenspiegel sehr, also dominant ist, immer dann im Verhältnis zum Progesteron natürlich. Und dass das natürlich dann Sinn macht, finde ich, wenn in den Wechseljahren erstes Progesteron wegfällt und wir viel Östrogen haben, dann wird dadurch auch einfach im Körper natürlicherweise der Histaminspiegel erhöht, weil sich das einfach bedingt, weil die das gegenseitig sich da anziehen. Und wenn wir schon vorher einen hohen Histaminspiegel hatten, wird er natürlich einfach erhöht auf eine nicht mehr so gute Art und Weise. Das heißt, dass die Symptome dann vielleicht auch so ein bisschen verschwimmen zwischen das Histamin ist schuld an den Symptomen oder die hormonelle Veränderung ist schuld an den Symptomen, macht, finde ich, dann schon recht viel Sinn, wenn man es so betrachtet.
Jacqueline: [09:58]
Und dass dann auch wirklich eventuell quasi, wo wir vorher vielleicht gerade noch das Histamin fast so ein paar Zentimeter unterm Rand war, dann mit der hormonellen Veränderung in den Wechseljahren, dass dann quasi so der sprichwörtliche Tropfen, der das fast zum Überlaufen bringt, war und dann eben die Symptome der Hit dann auch so stark einsetzt, wo wir aber ja auch schon gesehen haben, dass sie sehr ähnlich sind. Genau, und das genau, was du gesagt hast, das verschwimmt dann. Wir wissen dann gar nicht so ganz genau, es sind Wechseljahrsbeschwerden oder Histaminbeschwerden. Okay, das heißt, das ist ja mein super wichtiger Punkt zu sagen, das Östrogen hängt ganz stark mit dem Histamin zusammen, im Sinne, dass bei, also dass das hohe Level auch zu hohen anderen, vom jeweils anderen führen.
Nora: [10:41]
Genau, genau, mir ist es auch wieder eingeschaltet, warum das. Weil das Östrogen die Mastzellaktivität steigert und dann die Mastzellen dazu zwingend, mehr Histamin auszuschütten. Also wird der Mast, äh wird der Histaminspiegel erhöht dadurch, aber auch die Mastzellen aktivieren oder die Aktivität ist erhöht. Das heißt, ich kann ja dann auch noch Mastzellensymptome bekommen, die dann wiederum ungut einfach auf den Körper auswirken. Das heißt, es ist auf jeden Fall eine verstärkte Histaminfreisetzung und die Mastzellen sind aktiver, also sensibler für Stress, äußere Faktoren, die Stress, also Hitze, Kälte, hervorrufen oder auch Gerüchen.
Jacqueline: [11:25]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung EndeDas heißt, das wäre ja quasi jetzt einmal die eine Richtung zu sagen durch die hormonelle Veränderung in den Wechseljahren, durch diese Östrogendominanz am Ende, kann dann einfach gerade das bisschen noch zu viel Histamin da sein. Das heißt, es kann eben gut sein, dass wenn wir in die Wechseljahre gehen, eine Hit dann wirklich sichtbar macht in Symptomen. Und ist es umgekehrt auch so, dass wir, wenn wir einen Hit schon haben, also wir dann stärkere Wechseljahrsbeschwerden haben? Oder sie, also dass sie dann stärkere Symptome macht, ja. Aber dass es dann auch stärkere Wechseljahrsbeschwerden sind.
Nora: [13:39]
Weiß ich nicht. Also weil es ist ja andersrum auch so, dass ein erhöhter Histaminspiegel dazu führt, dass wir einen erhöhten Östrogenspiegel bekommen haben. Und wir dann wahrscheinlich einfach vorher schon das Thema hatten, sehr stark im Zyklus, dass einfach das mit dem Progesteron, also dass das Progesteron im Verhältnis zum Östrogen zu wenig ist und diese Probleme auftreten. Es ist auch so, aber das ist wieder andersrum, aber nur damit wir es schon erwähnt haben, also dass Östrogen wichtig ist für die Produktion von DAO, also der Diaminoxidase, das Enzym, was Histamin abbaut. Das heißt, wenn wir ein, also wenn der Östrogenspiegel ja dann sinkt später in den Wechseljahren, dann kann die Produktion von DAO auch vermindert werden, weil wir das Östrogen eigentlich brauchen, damit das Enzym hergestellt werden kann. So, aber das ist ja wieder andersrum.
Jacqueline: [14:38]
Aber das wäre ja nochmal quasi ein Punkt, zu sagen, ah, auch da kann quasi dann der Knackpunkt kommen von die Hit kann stärker werden oder überhaupt erst so richtig sichtbar, wenn sie vorher vielleicht so ein bisschen unterschwellig eigentlich waren. Okay, gut, ja.
Nora: [14:56]
Genau, es ist auf jeden Fall so, dass das Progesteron eine gute Hilfe für Histamin ist und deshalb ja oft einfach zu wenig da ist. Also dass wir, wenn wir Histaminintoleranz haben und Zyklus dann wahrscheinlich häufiger natürlich, das Progesteron zu wenig auftritt.
Jacqueline: [15:21]
Okay. Wie ist es denn insgesamt? Also wo können wir denn überhaupt dann ansetzen? Gibt es klassischerweise was, was wir dann gegen so Wechseljahr-Themen machen können? Wie ist das denn?
Nora: [15:41]
Also außer Histaminarm Essen würde mir jetzt nicht so richtig viel einfallen.
Jacqueline: [15:48]
Ja. Klar, es gibt natürlich dann so ganz Kühlen und sowas. Übrigens auch gerade nochmal geguckt, also Histaminintoleranz kann Wechseljasbeschwerden verschlimmern. Also es ist tatsächlich in beiden schlimm, dass es sich miteinander einfach so gegenseitig hochschaukeln kann, das eine das andere und das andere das eine beeinflussen kann.
Nora: [16:10]
Ja, also was wir ja nicht vergessen dürfen, ist, dass Histamin ein Botenstoff ist und auch als Hormon fungieren kann und natürlich einfach grundsätzlich schon alleine dadurch Auswirkungen hat aufs Hormonsystem, weil Hormone alle miteinander agieren und gemeinsam auch an Regulation beteiligt sind. Ja, definitiv. Genau, also wenn der Körper zu viel Histamin produziert, dann kommt es zu einer Überstimulierung des Hormonhaushaltes. Da spielen ja dann noch Adrenalin und eine Rolle und Cortisol und so. Und dann ist es so, dass Östrogen zum Beispiel oder auch Progesteron dann einfach zu wenig produziert werden oder nicht mehr die Rolle, den Raum bekommen, da ihre gute Funktion auszuführen.
Jacqueline: [16:57]
Okay. Das heißt, ganz klassischerweise können wir tatsächlich dann noch nicht so richtig viel machen. Ich meine, bei der Hit, oder wissen wir, alle haben wir viele Folgen darüber gemacht, was wir so klassischerweise machen können. Deswegen lass uns doch gerne gleich mal weiter reingucken. Wo lohnt es sich denn dann tatsächlich, wenn wir das jetzt merken, so, oh krass, eben durch die Wechseljahre werden die Hit-Beschwerden nochmal sehr viel schlimmer. Ich habe eine Hit und habe sehr viel stärkere Wechseljahr-Beschwerden. Das sind ja so die beiden Fälle quasi. Wo lohnt es sich denn da dann anzusetzen?
Nora: [17:31]
Ja, also man könnte ja beim Histamin ansetzen oder bei den Hormonen, ne? Genau, das sind die beiden Bereiche. Es ist vielleicht ein bisschen die Frage, was vorher schon da war, was stärker war. Also ist vor allem meine Histaminentoleranz einfach immer schon ein großes Thema für mich. Dann finde ich persönlich auch, dass man vorbeugend, vielleicht, wenn man so im Alter ist, dass man denkt, bald könnte es oder so Perimenopause-mäßig schon unterwegs, dann kann es schon für dich sehr viel Sinn machen, sich das Histaminthema anzugucken, damit man die Wechseljahrsbeschwerden dann dadurch einfach auch oder die Möglichkeit hat, dass sie sehr viel niedriger oder vielleicht sogar gar nicht auftreten. Das fände ich eine gute Idee. Und wenn wir natürlich Thema Zyklus auch ganz heftig Zyklusbeschwerden haben. Oder auch gibt es ja viele, die sagen, um ein Zyklus, oder vor Einsetzen der Periode werden die Histaminsymptome so viel stärker. Auch diesen Zusammenhang gibt es ja, den viele beobachten. Dann finde ich, macht es schon sehr viel Sinn, auch mal in die Hormone reinzugucken und die auf hormoneller Ebene eben in die Themen reinzuschauen oder zu den Hormonen in die Themen reinzuschauen. Weil dann muss es ja einen sehr krassen Zusammenhang geben und einen sehr krassen Bezug einfach zu, ah, mein Hormonsystem ist jetzt hier gerade so und läuft anscheinend nicht so richtig rund und dann wird dadurch Histamin ausgeschüttet zusätzlich.
Jacqueline: [19:06]
Okay, das heißt quasi wirklich mal gucken, ach wenn du betroffen bist, betroffen, ne, in dem Fall, ja, dann wirklich mal schauen, was ist schon länger da, was ist intensiver da und was belastet auch mehr. Das finde ich auch immer eine gute Sache. Am Ende dann auch ein Zeichen vom Körper ist, ich mache das jetzt so stark, damit du es endlich anschaust. Deswegen finde ich das auch immer einen guten Wert, aber wirklich eben das, was ist länger da. Genau, dann lass uns doch mal anfangen mit der Histaminseite. Ja, worum geht es denn dann da eigentlich?
Nora: [19:41]
Genau, also auf der Histaminseite geht es grundsätzlich auch darum, wie wir uns als Frau wahrnehmen. Das ist ja bei den Hormonen auch ein Thema. Und wie gut wir, wie wir uns einschätzen. Also haben wir gelernt, dass wir falsch sind, dass wir nicht richtig sind, was ja das Gleiche ist, aber tatsächlich unterschiedlich wahrgenommen wird. Haben wir das Gefühl, dass wir als Frau besonders hart sein müssen. Haben wir das Gefühl, dass wir als Frau irgendwie eh nicht weiterkommen und ganz viel kämpfen müssen und dann immer wieder scheitern ist ja eigentlich das Muster. Also immer wieder ein Punkt kommen, wo wir merken, ah, ich bin hier nicht richtig, ah, ich habe was falsch gemacht. Ah, so wie ich bin, geht es ja gar nicht. Alle anderen machen es anders, was ja nicht stimmt, aber so kommt es uns vor. Alle sind, weiß nicht, resilienter, härter, können besser durchhalten, ich kann das nicht. Oder ich kann es doch und mache das eben sehr hart gegen meine Natur oder auch mein Körpergefühl. Und komme aber immer wieder an den Punkt zu merken, es geht nicht, ich schaffe es gar nicht, ich kann gar nicht. Ich scheitere immer wieder.
Jacqueline: [20:49]
In den unterschiedlichen Bereichen. Vielleicht als Mutter, vielleicht als Partnerin, vielleicht in meiner Familie, vielleicht in meiner Verwirklichung, im was arbeite ich in meinem. Das sind ja wirklich so Bereiche. Genau, genau. Und das ist ja eben tatsächlich auch ein ganz eigenes Modul, ein ganz eigenes Training, mit Tapping-Session natürlich und Workbook im Happy Hit Code. Das heißt, wir gucken uns da ja insgesamt das ganze Cluster der Histaminsymptome an und eins davon ist eben tatsächlich auch dieses Hormonelle, was wir uns angucken. Das heißt, das ist einmal, wenn wir aus der Histaminseite dann so schauen, wo es sich natürlich total lohnt, dann mit dem Happy Hit Code wirklich an den Themen zu arbeiten und sie wirklich zu verändern, körperlich und emotional und dann auch mental. Und wenn wir von der anderen Seite kommen, dann eben sehr stark aus dem hormonellen Ding, dass wir eben sehr stark diesen hormonellen Zusammenhang merken, sehr starke Zyklusbeschwerden haben, sehr starke dann diese Wechsel-JARS-Beschwerden und das Histamin nicht ganz so stark das Thema ist, dann macht es natürlich total Sinn, ganz spezifisch in dieses Hormon-Thema zu schauen. Und das machen wir ja tatsächlich in Miss Ovu, wo vielleicht ganz viele auch gar nicht wissen, dass wir ja den Kurs nochmal ganz neu aufgenommen haben, nochmal ausführlicher. Wir haben tatsächlich auch ein Training spezifisch für die Wechseljahre-Beschwerden, wo es ja ganz, ganz stark darum geht, dass wir uns lange Zeit entehrt haben, indem wir unsere Bedürfnisse nicht ernst genommen haben, indem wir versucht haben, korrekt zu sein. Das heißt, wir gucken, so ist ein ähnlicher Ansatz wie mit dem Scheitern, aber nochmal ein spezifisch anderer Blick darauf, dieses, ich will korrekt sein, ich will richtig sein, ganz, ganz viel unterdrücken und dadurch, dass in den Wechseljahren natürlich dann ganz viel wegbricht. Vielleicht die Kinder, die wegbrechen, weil die sind und mich nicht mehr so brauchen, vielleicht in der Arbeit was, was sich verändert und wegbricht. Und natürlich dann eben auch in unserem Körper was wegbricht, nämlich diese Hormone natürlich, kommen dann einfach Risse rein in diese Mauern oder stürzen sogar ganz quasi stürzen ganz ein und dann kommt das halt raus. Diese Hitze, diese Wut, dieses Unterdrückte, was da ganz, ganz lange schon da war und macht eben diese krassen Beschwerden in alle möglichen Richtungen. Und das lohnt sich natürlich dann total anzugucken. Und dann haben wir natürlich auch die ganz spezifischen Trainings für Stimmungsschwankungen und für die anderen Symptome, die dann vielleicht eben vor den Wechseljahren schon sehr intensiv da waren. Und wie wir schon gesagt, haben sich natürlich total lohnen, auch dann noch zu bearbeiten, auch wenn wir keinen Zyklus mehr in diesem Sinne haben. Genau. Genau. Das heißt, wenn du merkst, oh, da falle ich ganz schön stark rein, haben wir jetzt ja sehr intensiv auch drüber gesprochen, in welche Richtung lohnt es sich wirklich auch anzufangen, damit zu arbeiten, was ist da der richtige Weg quasi. Und es lohnt sich unserer Meinung natürlich immer, da wirklich intensiv mit zu arbeiten, weil eben, wenn auch nur ein Drittel der Frauen gar keine Beschwerden hat und zumindest mal ein Drittel nur mäßige Beschwerden, dann finde ich ist ganz klar, es muss nicht so sein. Und dann lohnt es sich eben ganz intensiv reinzugucken, warum ist es bei mir so? Und den Körper wirklich da zu helfen, indem wir die Themen darunter bearbeiten und lösen, dass es nicht mehr so sein muss, weil das ja echt nicht so cool ist. Und wir verlinken natürlich gerne auch noch den Miss UVU-Kurs, den neuen mit Wechseljahr-Themen. Und ja, freuen uns auch sehr auf Feedback, über Rückmeldungen und wünschen dir alles Liebe und die nächste Folge. Alles Liebe für dich. Ciao!Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!
Weitere Folgen für dich:



