#85 [Info] Nebennierenschwäche & Histaminintoleranz – Wie beide zusammenhängen & was wirklich dahinter steckt

Juli 3, 2024

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In unserer Welt voller Dauerstress spielen die Nebennieren eine extrem wichtige Rolle

Welche das ist, wie dieser Stress mit Histamin zusammenhängt und was du tun kannst, erfährst du heute.

Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:

  • Was bei Nebennierenschwäche genau in deinem Körper und mit Histamin passiert & welche Phasen es gibt
  • Wie du erkennst, ob deine Nebennieren bereits jetzt überlastet und Richtung chronischer Überforderung sind
  • Was du nachhaltig gegen Nebennierenschwäche tun kannst

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Transkript lesen

Jacqueline: [00:05]
Hallo and herzlich willkommen zum Happy Hit Podcast. Ich bin Jacqueline und Nora wirst du gleich noch kennenlernen. Und in unserer Welt muss eine Histaminintoleranz nicht für immer bleiben. Das haben wir selbst erlebt und inzwischen bei Hunderten unserer Teilnehmern. Und hier in Podcast geben wir dir unsere Erfahrungen, Tipps, Tricks and Sichtweise auf die Histaminintoleranz mit. Wenn du auch starten möchtest und noch mehr erfahren willst, dann haben wir unser 0-Euro-Webinar für dich, in dem wir dich in die vier Schritte mitnehmen, die es braucht, damit die HIT wirklich wieder gehen kann. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter https://leben-mit-ohne.de/nono und wir freuen uns riesig, wenn wir dich dort sehen. Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der heutigen Folge. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge.

Nora: [01:13]
Hallo!

Jacqueline: [01:14]
Heute wird Nora wieder gefordert. Wir haben wieder eine Infofolge für dich. Wieder ein Thema, was ihr einfach auch aufgebracht habt. Das heißt, wir sind da immer super dankbar und freuen uns, wenn wir Themen von euch bekommen. Und zwar wollen wir heute über Nebennierenschwäche sprechen, die ja oft mit einer Hit einhergeht. Das werden wir heute ganz genau angucken. Wie oft und was und wie genau. Erstmal, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. Was genau ist Nebennierenschwäche?

Nora: [01:48]
Also die Nebennieren, finde ich, kann man erstmal kurz bei denen anfangen, weil ich finde, ich könnte die jetzt nicht so wirklich vorher. Sind auf den Nieren drauf. Also Nieren haben wir ja zwei, die sind so am unteren Rücken hinten und die Nebennieren sind so kleine Organe, die obendrauf sitzen. Auf den Nieren und die produzieren vor allem Hormone und sind so ein bisschen, also oder nicht ein bisschen am Ende sehr viel, sind für unsere Stimmung verantwortlich. Also Teil des Hormonsystems so. Und die produzieren unter anderem hauptsächlich, oder das, warum wir jetzt drüber sprechen, ist eben, dass da Cortisol produziert wird. Cortisol ist unser Stresshormon, was ausgeschüttet wird, wenn wir Stress haben und dann ja auch wieder abgebaut wird und also eigentlich so einen Verlauf hat von es wird ausgeschüttet, weil da brauchen wir es und dann geht es wieder runter und dann wird es wieder nachproduziert in den Nebennieren. Und die Nebennierenschwäche ist sozusagen eine Produktionsschwäche der Nebennieren, die dann nicht mehr ausreichend Cortisol produzieren. Und es gibt verschiedene Phasen. Es gibt Phasen, also die erste Phase merken wir oft gar nicht. Da sind wir einfach sehr stark im Stress und da haben wir einfach grundsätzlich ein erhöhtes Cortisol-Level. Und dann erschöpfen die sich selber, aber die können nicht unendlich Cortisol produzieren. Das heißt, die zweite Phase geht dann schon, dann haben wir Cortisol, was vor allem nachts dann eben sehr stark produziert wird. Und dann haben wir morgens so einen erhöhten Cortisol. Das heißt, wir können nicht mehr gut schlafen, wir sind tagsüber super gereizt, wir haben irgendwie einfach diese erholsame Nacht nicht mehr gehabt. Das heißt, der Cortisol-Level ist vor allem morgens hoch. Und dann wird die Nebenniere erschöpft und kann gar nicht mehr genug Cortisol produzieren. Dann haben wir oft immer noch einen erhöhten Cortisol-Wert, aber der geht dann im Tagesverlauf ganz rapide runter. Und dann kommen diese krassen Erschöpfungssymptome von großer Müdigkeit, aber so eine Erschöpfung, die so über alles geht, so eine geistige Erschöpfung. Und dann ist das so, was wir dann eben in diese Burnout-Sache ganz oft reinkommen. Oder wo man weiß, dass es sich sehr stark bedingt, dass eben Burnout ein geistiger Erschöpfungszustand ist, der dann sich in der Regel auch körperlich abbilden lässt über diese Nebennierenschwäche. Und dann kommt die letzte Phase, dass der Burnout der Nieren, Nebennieren, den Nebennieren, wo die dann gar nicht mehr genug Cortisol produzieren können und dann ist der Cortisol-Level einfach grundsätzlich viel zu niedrig. Und dann ist einfach die Erschöpfung chronisch, komplett körperlich und geistig und der Schlaf ist total gestört, die tagsüber, dann haben wir wirklich sehr, sehr starke Symptome.

Jacqueline: [04:42]
Okay.

Jacqueline: [04:42]
Oder schon einen Erkrankungszustand erreicht. Das heißt, es ist ja eigentlich, also wenn ich es jetzt so richtig verstehe, gar nicht wirklich eine Krankheit, sondern eher ein natürlicher Verlauf, der bei allen passiert, die die ganze Zeit extrem krass unter Stress stehen, dass der Cortisol extrem hoch ist, oder?

Nora: [05:02]
So würde ich das verstehen, genau. Und wenn wir, wenn die Nebennieren oder der Stresslevel oder der Cortisol Bedarf des Körpers sozusagen so hoch wird und dauerhaft und chronisch so hoch wird, dass die Nebennieren nicht mehr hinterherkommen, dann geraten wir alle irgendwie in diese Phase. Und ich glaube, oder so habe ich es verstanden, dass viele Menschen in gerade diese Phase 1, 2, vielleicht auch 3, dass das eben passieren kann, dass wir da reinrutschen, dann sollten wir merken, so, uh, das war jetzt ein bisschen viel Stress hier, ich brauche Urlaub, ich muss mich zurückziehen, ich muss mich erholen. Und wenn wir über diesen Zustand hinausgehen, oder natürlich, wir schauen uns das ja dann auch gleich nochmal an, wie unser Verständnis von Stress nochmal detaillierter funktioniert, wenn der chronische Stress so hoch wird, dann kommen wir da in diese Nebennierenschwäche rein. Und vor allem ist es wohl extrem viel unerkannt, ein Thema, dass einfach so viele Menschen das haben, was dann oft so als Burnout, geistiges Burnout diagnostiziert wird mit Psychopharmaka oder Therapie, psychologischer Beratung behandelt wird. Also auf der einen Seite keine schlechte Idee, ist Psychopharmaka ist so ein bisschen die Frage, aber dieses körperliche Erschöpft, der körperliche Erschöpfungszustand wird dann oft nicht berücksichtigt, was ja dann dem in der Regel nicht unbedingt hilft. Oder hoffentlich sein kann, dass es sich gleichzeitig reguliert, wenn wir einfach den Stress auch aus dem Geistigen rausnehmen. Aber so, das ist ein bisschen das Thema.

Jacqueline: [06:41]
Okay, okay. Das heißt, das ist eigentlich wirklich eine körperliche Reaktion auf extrem krassen Stress und über die Symptome hattest du jetzt gerade schon einige angesprochen, also extreme Erschöpfung.

Nora: [06:56]
Also gerade in den ersten Phasen ist so ein recht guter Indikator dieses, wenn man schon müde aufwacht. Also wenn man nicht erholt, auch wenn man eigentlich weiß, oh, ich habe sieben, acht Stunden geschlafen, ich bin aber am Morgen unglaublich müde, erschöpft, so der Körper, so richtig so ein körperliches Erschöpftgefühl, das ist schon mal ein sehr, also so darf ein Alarmsignal sein. Wenn wir überhaupt eh nicht, also auch abends nicht runterkommen, nicht gut schlafen können oder nachts aufwachen, vielleicht auch mit Herzklopfen aufwachen, so, dann dürfen wir auch daran denken, dass das sein kann. Dann eben überhaupt dieses erschöpfte Gefühl auch tagsüber, so wenn, also wenn wir morgens gut, wenn wir morgens viel Cortisol haben, gut arbeiten oder gut funktionieren können. Und dann dieses Nachmittagsloch, was einfach dann den ganzen Nachmittag geht, so dann dürfen wir auch aufpassen.

Jacqueline: [07:54]
Das ist ja schon sehr spannend, weil das ist ja, finde ich, so ein bisschen im Allgemeinenverständnis, so das Normale, genau, ist doch voll normal. Früh powern wir durch und dann nach dem Essen falle ich in das Loch, dass das eigentlich für alle schon ein bisschen darauf hindeutet, dass die Nebennieren da einfach komplett überlastet sind. Krass.

Nora: [08:10]
Ja, also genau, es ist auf jeden Fall eine Volkskrankheit. Und etwas, was wir durch unseren Arbeitsstil und Lebensstil echt sehr vorantreiben. Auf jeden Fall. Krass, ja. Ja, dann so Dinge wie, dass man vergesslicher wird, die Merkfähigkeit abnimmt, einfach die Energieleistung des Körpers nimmt. Ängste werden größer, ne? Es wird ja auch unser, also wenn wir viel Cortisol haben, gerade wenn wir morgen draufstehen und da schon gleich so reinhaut, ist natürlich der Körper einfach nervös, Herz klopfen, vielleicht zittern wir auch. Und dann werden natürlich Ängste auch Depressionen, sowas wird dadurch verstärkt, dass der Körper diese Symptome schon hat oder das so mitgibt. Ah, klar. Genau, dann können auch so Sachen auftreten, wie dass wir nach dem Aufstehen, dass uns schwindlig wird, einfach weil der Körper eigentlich schon so energetisiert ist oder auch gerade gar nicht. Je nachdem, in welcher Phase wir uns befinden, können wir ja auch morgens dann einfach Cortisol schon völlig aufgebraucht haben. So, Schilddrüse hat natürlich damit zu tun, überhaupt das Hormonsystem ist davon betroffen. Infektanfälligkeit ist ja immer so, wenn der Körper sehr in Stress geraten ist, hat er keine Zeit mehr, hier noch Immunsystem großartig zu machen oder irgendwie die Haut. Also es wird dann einfach ja an den diversen Stellen auch Haare wird einfach die Energie auch rausgezogen, damit der Körper sich auf das konzentrieren, was wichtig ist, nämlich hier zu überleben. Und dann sind das natürlich Symptome, die auftreten.

Jacqueline: [09:48]
Ganz klar, ja. Das heißt aber tatsächlich, als die Ursache jetzt für mich als Laie wäre ja eigentlich erstmal krasser, also extremer Stress. Und dann ist es, je länger der andauert, eigentlich eine körperliche Folge. Also eine sich verschlimmernde körperliche Folge. Ja. Okay, cool. Gut, dann sind wir da schon mal auf dem Stand. Ist ja erstmal ganz schön krass. Jetzt ist natürlich auch noch die Frage, wieso reden wir hier im Happy Hit-Podcast von? Wie ist der Zusammenhang mit Histamin oder mit Mastzellen, Histaminintoleranz? Oder wo ist da eben der Zusammenhang?

Nora: [10:25]
Also wir reden vor allem drüber, weil es einfach viele Betroffene von Hit auch haben oder es für ihn diagnostiziert wird. Wir wissen, dass Histamin auch eine Stressreaktion ist des Körpers. Das heißt, wenn er viel Cortisol ausschüttet, schüttet er auch Histamin aus als Reaktion auf, oh mein Gott, das ist anstrengend, das ist stressig. Wir müssen hier funktionieren. So, dass das Histamin wird ausgeschüttet bei Immunreaktionen, was Stress eben auch einfach ein Trigger dafür ist. Dann natürlich das Hormonsystem, Histamin ist ein Vorläuferhormon oder Gewebshormon. Das heißt, da haben wir auch die Verbindung, Schilddrüse, die Verbindung zum Histamin. Und generell wissen wir auch, dass Histamin ein Zustand ist, in dem der Körper gerät, oft, wenn wir einfach extrem unter Stress stehen. Das heißt, die Dinge bedingen sich. Und wo dann der Anfang, oder was zuerst da war, ist ein fließender Übergang und am Ende jetzt in unserer Welt auch nicht ganz so wichtig, vielleicht. Wir wissen, es ist einfach irgendwo ein chronischer Stress entstanden, der so krass ist, dass der Körper nicht mehr damit zurechtkommt. Oder wir, unser System.

Jacqueline: [11:43]
Dass er ihn auch nicht mehr loslassen kann, wenn es im Außen dann weniger Stress wahrscheinlich wird.

Nora: [11:48]
Genau, das ist am Ende dann oft ja so ein bisschen, also eine wichtige Geschichte, aber oft eben nicht tief genug, dass wir uns wirklich erholen können. Das ist eben dieses, wir leben irgendwie von Wochenende zu Wochenende oder von Urlaub zu Urlaub. Aber wenn wir dann immer schon ein paar Tage vorher oder Wochen vorher schon auf dem letzten Loch laufen, ist es auf Dauer einfach nicht machbar für den Körper.

Jacqueline: [12:10]
Schwierig, ja. Das heißt, grundsätzlich hätten wir jetzt ja schon gesagt, die Symptome, an denen man es erkennt, du hattest jetzt aber auch gesagt, es kann diagnostiziert werden. Gibt es da Tests?

Jacqueline: [12:20]

Jacqueline: [12:21]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende. Gute Frage.

Nora: [13:54]
Ich glaube, es ist sehr schwierig zu diagnostizieren, beziehungsweise wir können natürlich, wir können das Cortisol testen. Also ich wüsste jetzt nicht, dass wir die Nebennierenschwäche wirklich testen können, aber wir können den Cortisol-Spiegel testen und das dann so diagnostizieren. Und der Cortisolspiegel sollte über den Tag, also nicht einer, ich teste irgendwie am Nachmittag, sondern wir müssen vor allem nach dem Aufstehen testen. Dann irgendwie so Mittag, Nachmittagabend, also drei bis vier Testungen über Speichel Cortisol zu testen, würde auf jeden Fall total Sinn machen. Dann sehen wir, wie auch ein bisschen, können wir dann ja auch, oder der Arzt natürlich dann, einschränken, in welcher Phase man sich auch befindet. Haben wir die ganze Zeit einen Cortisol-Level, der einfach viel zu hoch ist? Haben wir nur morgens und nachmittags ist schon ganz schlimm? Oder ist es mittags, geht es schon runter? Dann können wir daran ableiten oder kann daran abgeleitet werden, wie erschöpft die neben dir tatsächlich schon sind.

Jacqueline: [14:57]
Ja, verstehe. Okay. Jetzt würde ich ja von dem, was du erzählt hast, vermuten, dass schulmedizinisch die Therapie sehr schwierig ist und bedeutet, hab einfach weniger Stress.

Nora: [15:11]
Ja, richtig. Also klar, und dann gibt es natürlich wirklich viele, möchte ich sagen, die so im ganzheitlichen Bereich sich schon damit beschäftigt haben, eben weil es Schulmedizin, es gibt jetzt da kein Medikament dagegen dagegen. Du kannst natürlich dann einzelne Symptome wieder medikamentös behandeln, weil eben auch die Psyche mit diversen Dingen dann behandeln, ein bisschen Anführungsstrichen oder sehr stark in Anführungsstrichen, weil das ist ja dann überhaupt nicht an der Ursache angesetzt. Und dann hangeln wir uns da von Pflaster auf das kleben und das Kleben, so Symptomebehandlung ist so, ja. Ich weiß, aus der alternativen Richtung gibt es so verschiedene, also da geht es natürlich auch um Stress. Es geht immer um Ernährung bei den Nebennieren. Kann ich jetzt nicht so viel dazu sagen, weiß ich, aber es ist ein großer Aspekt, dass man davon ausgeht, dass eine bestimmte Ernährungsform da wahnsinnig helfen würde, den Nebennieren zu entspannen. Dass sie eben nicht auch noch über die Ernährung Stress haben. Dann ist natürlich Schlafbewegung so, das sind dann die Pfeiler, auf die man aufbaut. Aber es geht natürlich viel um Stressreduktion. Da gibt es verschiedene Ideen natürlich, was man machen könnte. So, ja.

Jacqueline: [16:29]
Hattest du selbst Nebennierenschwäche?

Nora: [16:32]
Ja, habe ich auch gehabt.

Jacqueline: [16:33]
Auch in deinem Portfolio hast du heute noch?

Nora: [16:37]
Nein, nein, nein, nein.

Jacqueline: [16:38]
Das heißt, es ist ja auch immer wieder, finde ich, cool zu wissen, es kann auch komplett wieder weggehen. Das heißt, also macht es ja sowieso Sinn, aber für manche ist das ja trotzdem vielleicht auch immer nochmal eine wichtige Info, dass die Nebennieren sich schon komplett wieder erholen können und dann auch wieder komplett normal ihre Arbeit machen. Genau, weil ich meine, ganz kurz zum Abschluss würden wir natürlich jetzt noch drüber sprechen, was wir so machen, weil eben, wir haben jetzt ja echt so viel gesehen, dass das halt hält, schwierig ist mit diesem Stress, weil ich meine, wir leben, wir können, die meisten von uns können jetzt nicht einfach sagen, ich arbeite nicht mehr oder ich verlasse einfach meine Familie komplett, mir sind die Kinder zu stressig, der Partner zu stressig, die Arbeit eben zu stressig. Das ist für die meisten ja einfach tatsächlich nicht tragbar finanziell und möchten wir ja dann auch im Zweifel einfach gar nicht. Das heißt, wir gucken ja immer, das ist ja immer unser Ansatz zu gucken, hey, was kann ich denn mit dem machen, was da ist, dass ich eben nicht auf eine einsame Insel auswandern muss. Und wir haben ja tatsächlich auch ganz einzelne Teilnehmerinnen, die das sogar gemacht haben und das hilft dann halt am Ende trotzdem nicht, weil dann ist irgendwie da Schimmel oder was weiß ich. Ja, das, ja. Wir gehen damit ja trotzdem nicht das Problem an und wir nehmen uns ja trotzdem mit. Und dann kommt es halt auf eine andere Art und Weise.

Nora: [17:52]
Genau. Ja, wir dürfen natürlich am wirklich am wirklichen Stress ansetzen, die die wahre Ursache dieses Stresses finden. Für warum, also was macht mir diesen chronischen Stress, wo werden Themen, die ich einfach tragen, Muster, die ich immer trage, immer wieder getriggert durch mein Leben, durch meine Arbeit, durch meinen Partner, Kinder, was auch immer. Und da wirklich hinguckend, das mit unserer Methode durcharbeiten, einfach um das zu verarbeiten, um dann rauszukommen, um stressresistenter und resilienter zu werden und zu sein. Und ich würde eigentlich von unseren Kursen sagen, dass da relax total gut passen würde.

Jacqueline: [18:39]
Das wäre sogar tatsächlich spezifisch für Stress, was ich genau eigentlich. Und wie bin ich einfach nicht mehr gestresst von den Triggern, die das Leben ja eben einfach bringen? Der anstrengende Partner, die anstrengende Kinder, der anstrengende Chef und alles in weiblich natürlich auch. Ja, genau. Also wir verlinken euch Relax natürlich super gerne in den Shownotes, weil es tatsächlich da genau darum geht. Wir kamen damals ja vor allem über das Zähneknirschen, was bei vielen dann eben auch ein Symptom von dem Stress ist. Aber es geht allgemein eigentlich um diesen Stress und damit natürlich ganz krass die Nebennieren, die einfach zu erschöpft dann sind, genau. Und wir gucken eben, wie können wir in uns dieses Reaktionsmuster eigentlich durchbrechen, dass wir auf bestimmte Dinge so krass mit Stress reagieren, weil das tun ja nicht alle und das zeigt uns automatisch, dass es nicht so sein muss. Und auch wir müssen nicht so reagieren. Und zwar müssen wir dafür aber halt gucken, warum reagiere ich eigentlich so krass mit Stress darauf. Warum bringt mich das eigentlich in so einen existenziell bedrohlichen Zustand und das wirklich komplett verändern? Und das ist was, was natürlich nicht über den Verstand passieren kann oder nicht ausschließlich, sondern was ganz essentiell natürlich im Körper passiert, weil ja im Körper dann die Hormone rausgeschüttet werden, das machen wir ja nicht bewusst und emotional die krasse Reaktion kommen. Deswegen setzen wir ja immer dann ganz krass körperlich an, mit unserer Tapping-Methode, mit dieser Klopftechnik wirklich im Körper da neue Verbindungen zu bauen, dass der Körper eben wirklich sagt, hey, ich muss da jetzt nicht mehr Cortisol ausschütten. Und das ist natürlich ja wirklich an der aller tiefsten Stelle angesetzt, dass die neben dir dann wieder in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen können.

Nora: [20:22]
Absolut. Ja, und dann können wir auch, also weil oft versuchen wir ja im Leben so rumzudoktern, ach, ich habe halt so einen stressigen Job, da muss ich den Job wechseln. Dann, ja, ja, hattest du ja schon gesagt, das hilft uns oft gar nicht, weil wir dann das Muster mitnehmen und uns mitnehmen. Aber wir können dann ja eben mit der Arbeit, die zum Beispiel in Relax passiert, ja feststellen, warum habe ich mir den Job ausgesucht, weil er eben meine Themen triggert und weil das ja auch mein innerstes Bedürfnis oder jedes innerste Bedürfnis ist, diese Themen eigentlich aufarbeiten zu wollen. Und dann kann ich immer noch hinterher den Job wechseln, aber ich habe das Thema bearbeitet und dann kann ich mir wirklich den Job suchen, der mir wirklich, der wirklich für mich gut ist und mir gut tut und eben nicht mehr dieses Stresspotenzial hat. Oder der Job ändert sich komplett oder ich habe mich so verändert, dass mein Job dann auf einmal total gut passt und ich vielleicht gelernt habe Nein zu sagen. Oder es gar nicht mehr so stressig ist, weil ich es mir vorher, ja, einfach, weil ich es mir stressig gemacht habe und das ist ja total cool. Einfach dadurch auch mein Leben sich verändern kann.

Jacqueline: [21:25]
Ja, definitiv. Und das haben wir inzwischen ja wirklich mit inzwischen können wir sagen Tausende von Teilnehmer:innen, weil das wäre schon wirklich sehr, sehr cool erlebt, wie das funktioniert. Genau, insofern wir, also unsere Antwort auf Nebennierenschwäche, ganz klar, Relax. Wir verlinken dir das super gerne in den Shownotes, dann kannst du dir alle Details angucken. Und ich glaube, es war eine sehr, sehr, sehr spannende Folge, eine, wo vielleicht wirklich auch viele, die sich dessen gar nicht bewusst waren, nochmal kurz aufmerken, so, da könnte ich mich möglicherweise schon in Stufe 1 oder 2 mich befinden. Das heißt, es ist natürlich immer einfacher, wenn wir noch nicht so weit gegangen sind, weil wir da nicht so weit wieder zurückgehen müssen, daran zu arbeiten. Und es lohnt sich da wirklich auch präventiv, wenn wir merken, oh, da gehe ich vielleicht in die Richtung dran zu arbeiten, weil es sich auch so krass lohnt, weil so viel im Leben dann passieren kann. Insofern vielen, vielen Dank. Es war super spannend. Ja, Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen, dass dir die heutige Folge wieder gefallen hat und du einige Aha’s und Erkenntnisse hattest. Und jetzt geht es natürlich darum, nicht nur zuzuhören, sondern wirklich was zu tun. Und um dir das so leicht und so schön wie möglich zu machen, haben wir unser kostenloses No-No-Webinar, bei dem wir dich in die vier Schritte mitgehen, die Nora damals gegangen ist, um seit 2015 keine Hit mehr zu haben und die inzwischen so viele unserer Teilnehmer gegangen sind. Und das sind immer die vier Schritte, die es braucht. Und die zeigen wir dir ganz im Detail in unserem Webinar. Du kannst dich jetzt gleich kostenlos anmelden. Den Link dazu findest du in den Shownotes oder unter leben-mit-ohne.de/nono. Und ich kann auch schon verraten, es gibt eine kleine Überraschung. Das heißt, es lohnt sich dabei zu sein. Wir freuen uns riesig, wenn wir uns da sind und wir freuen uns riesig, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Bis dann!

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Nora Hodeige & Jacqueline Hallmann von LMO

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