Sonja von LMO

Nora Hodeige

Wenn Worte nicht reichen, spricht der Körper

Kennst du das Gefühl, wenn dein ganzer Körper unter Strom steht, obwohl „äußerlich“ scheinbar alles in Ordnung ist? Viele Menschen erleben, wie Emotionen sich nicht nur im Kopf, sondern auch tief im Körper festsetzen. Klassisches Nachdenken oder Reden reicht dann oft nicht aus, um diese Anspannung zu lösen. Genau hier setzen die Emotional Freedom Techniques kurz EFT / Tapping an – eine Methode, die den Körper mit den Emotionen verbindet. In diesem Artikel erfährst du, was hinter EFT steckt, wie Tapping funktioniert und warum die LMO-Methode sogar noch tiefer geht.

 

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Was ist EFT (Emotional Freedom Technique)?

EFT, auch bekannt als Tapping Methode, kombiniert gezieltes Klopfen auf bestimmte Akupressurpunkte mit emotionaler Fokussierung, oft in Form von Affirmationen. Die Methode ist eine Mischung aus jahrtausendealter Akupressur und moderner psychologischer Selbsthilfe. Während du dich auf ein belastendes Gefühl konzentrierst, klopfst du mit den Fingerspitzen sanft auf Meridianpunkte am Körper. Das Ziel: Emotionen, die im Körper gespeichert sind, können sich lösen, ohne dass du sie nur „wegdenken“ musst. Studien zeigen, dass Tapping helfen kann, Stress abzubauen, den Cortisolspiegel zu senken und sogar Symptome von Angststörungen oder posttraumatischer Belastung zu lindern (Church et al., 2012; Feinstein, 2012).

eft Forschung

EFT – das sagt die Forschung

Die Forschung zu EFT ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Klinische Studien belegen, dass die Methode nicht nur subjektiv als hilfreich empfunden wird, sondern auch messbare Effekte auf den Körper hat. So konnte nachgewiesen werden, dass EFT die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol reduziert.

In manchen Studien zeigte sich sogar eine Veränderung der Genexpression, was bedeutet, dass sich die Aktivität bestimmter Gene durch die Methode beeinflussen lässt – ein Hinweis auf epigenetische Effekte (Church et al., 2012; Stapleton et al., 2020). Diese Erkenntnisse schlagen eine Brücke zur psychosomatischen Medizin: Der Körper reagiert auf Emotionen, die tief gespeichert sind, und kann durch gezielte emotionale Arbeit wieder ins Gleichgewicht finden.

Wann & wie hilft  EFT wirklich?

EFT wird heute in vielen Bereichen angewendet. Besonders hilfreich ist die Tapping Methode bei Stress, Nervosität, Angst und innerer Unruhe. Aber auch körperliche Symptome, die einen emotionalen Ursprung haben – wie etwa Beschwerden bei Histaminintoleranz, PMS oder Schlafproblemen – können positiv beeinflusst werden.

Die Wirkung entsteht durch die besondere Verbindung von Berührung, Gefühl und bewusster Aufmerksamkeit. Während klassische Entspannungsmethoden oft nur auf den Geist abzielen, spricht EFT gezielt das Nervensystem an und hilft so, den Körper aus dem Alarmmodus zu holen (Feinstein, 2012).

wann hilft eft

Die LMO-Methode: Tapping, das tiefer geht

Aus eigenen körperlichen Krisen heraus haben wir erst EFT für uns entdeckt und mit der Zeit zu einer eigenen Methode weiterentwickelt. Herausgekommen ist die LMO-Methode, mit der wir gezielt an emotionalen Prägungen und Traumamustern arbeiten. Mit der LMO-Methode lösen wir tiefsitzende Muster aus Kindheit und Jugend, die als emotionale Trigger in uns abgespeichert sind und so viel Anspannung verursachen und Energie konsumieren.

Die LMO-Methode ist ein innovativer und ganzheitlicher Ansatz, der neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurobiologie und Epigenetik mit einem tiefen Verständnis von Symptomsprache und EFT kombiniert. Ziel der Methode: Entspannung bis auf DNA-Ebene und eine spürbare Veränderung in Körper und Gefühl.

lmo methode epigenetik

Während klassisches EFT wie ein Erste-Hilfe-Kasten für akute Emotionen wirkt, geht die LMO-Methode an die Wurzel und ermöglicht nachhaltige Transformation. Aber jetzt nochmal Schritt für Schritt:

1. Epigenetik

Epigenetik klingt nach Hightech-Labor, ist aber hochgradig alltagsrelevant: Sie erforscht, wie Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Stress und emotionale Erfahrungen, die Aktivität unserer Gene steuern, ohne die DNA selbst zu verändern.

Stell dir deine Gene wie Lampen vor – ob sie leuchten oder nicht, entscheidet die Epigenetik. Chronischer Stress, ungelöste Konflikte und alte emotionale Verletzungen können diese Schalter dauerhaft in die falsche Richtung kippen und so etwa Immunsystem, Hormonbalance oder Entzündungsreaktionen aus dem Gleichgewicht bringen. Zwei zentrale Mechanismen sind die DNA-Methylierung und die Modifikation der Histone: Dabei werden kleine chemische Marker an die DNA oder ihre Verpackung angehängt, wodurch Gene an- oder abgeschaltet werden. Besonders bemerkenswert: Diese epigenetischen Veränderungen können sogar an die nächste Generation weitergegeben werden – ein Beleg dafür, wie eng Emotionen, Körper und Genregulation verbunden sind.

Die LMO-Methode setzt genau hier an: Sie hilft, die tieferen Ursachen hinter den Symptomen zu erkennen und zu bearbeiten, statt nur die Oberfläche zu behandeln.

2. Symptomsprache

Die LMO-Methode sieht jedes Symptom als eine Botschaft des Körpers, ähnlich wie ein Post-it, das auf einen inneren Missstand hinweist. Statt Symptome nur zu bekämpfen, geht es darum, ihre Sprache zu entschlüsseln: Was will mir mein Körper durch Beschwerden wie Schmerzen, Intoleranzen oder Migräne sagen? Oft stecken dahinter wiederkehrende emotionale Muster, etwa der Glaube, keine Schwäche zeigen zu dürfen oder für die eigenen Bedürfnisse kämpfen zu müssen.

lmo methode symptomsprache

Solche Überzeugungen führen dazu, dass Gefühle unterdrückt werden und der Körper im Dauerstress bleibt. Dieser chronische Stress wirkt bis auf die Zellebene und kann epigenetische Veränderungen auslösen.

3. EFT/Tapping: Vom Erkennen zum Loslassen

Nachdem wir die emotionalen Muster hinter unseren körperlichen Symptomen erkannt haben, eröffnet sich die Möglichkeit zur echten Veränderung. Hier kommt Tapping ins Spiel. Durch das sanfte Klopfen aktivieren wir das parasympathische Nervensystem. In diesem Zustand tiefer körperlicher Entspannung können wir uns den eigenen Gefühlen offen und ohne Bewertung zuwenden. Das bedeutet: Du erlaubst dir, Wut, Angst, Traurigkeit oder Frustration zu spüren, anstatt sie – wie so oft im Alltag – zu verdrängen. Indem du diese Emotionen nicht länger kontrollierst oder unterdrückst, dient dein Körper als Ventil: Festgehaltene Energie kann endlich abfließen.

lmo methode eft tapping

Gerade in diesem Prozess zeigt sich, wie eng körperliche Symptome und tiefe Emotionen miteinander verbunden sind. Wenn du bereit bist, alte Verletzungen, ungelöste Konflikte oder das „Nein“ aus der Vergangenheit wirklich zuzulassen, entsteht Raum für echte Veränderung. Erst wenn alles gefühlt und durchlebt werden darf, können Verständnis, Akzeptanz und schließlich Transformation entstehen.

Durch das Lösen dieser tiefsitzenden Muster können wir buchstäblich „innere Schalter“ umlegen – und so wird ganzheitliche Heilung auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene angestoßen. Sogar epigenetische Marker, die durch Stress oder emotionale Belastungen aktiviert wurden, können sich zurückbilden oder neu ausrichten (Church et al., 2012; Stapleton et al., 2020). Am Ende dieses Prozesses steht oft ein tiefes Gefühl von Klarheit, innerer Kraft und Selbstannahme – und damit auch eine neue, gesunde Beziehung zu den Botschaften deines Körpers.

Der Happy HIT Code: Emotionale Regulation bei Histaminintoleranz mit LMO-Tapping

Der Happy HIT Code ist mehr als nur eine Technik – er ist ein ganzheitlicher Zugang zu deinem Körper und deiner Gefühlswelt. Entwickelt speziell für Menschen mit Histaminintoleranz, basiert er auf der LMO-Methode und nutzt die EFT-Klopftechnik, geht aber noch einen Schritt weiter. Der Happy HIT Code erkennt: Viele Symptome sind nicht rein körperlich, sondern Stressantworten auf alte emotionale Muster.

Histaminintoleranz muss nicht für immer bleiben

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  • Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
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Durch gezielte Tapping-Sequenzen wird das Nervensystem beruhigt und feststeckende Emotionen können endlich „zu Ende“ gefühlt und losgelassen werden. Das Besondere: Der Happy HIT Code ermöglicht epigenetischen Veränderungen, sodass sich Anspannung nachhaltig in Entspannung verwandeln und dein Körper zurück ins Gleichgewicht finden und die „richtigen“ Lampen an- und ausschalten kann (Church et al., 2012).

Was passiert im Körper? Die Verbindung zu Stress, Histamin & Trauma

Unser Nervensystem – insbesondere die HPA-Achse und der Vagusnerv – spielt eine zentrale Rolle bei Stressreaktionen. Emotionaler Stress kann die Ausschüttung von Histamin beeinflussen, was sich etwa bei Histaminintoleranz, PMS oder Reizdarm bemerkbar macht.

Stress Histamin Trauma

Hier setzt die Sichtweise der Symptomsprache an: Methoden wie das Tapping, das in der LMO-Methode verwendet wird, bieten einen ganzheitlichen Ansatz zur Linderung sowohl psychischer als auch körperlicher Symptome.

Beim Tapping werden bestimmte Akupressurpunkte sanft beklopft, während man sich gezielt den aktuellen Emotionen und den dahinterliegenden Mustern zuwendet. Durch diese Kombination aus körperlicher Stimulation und emotionaler Aufmerksamkeit wird das parasympathische Nervensystem aktiviert – vergleichbar mit einer Reset-Taste für das Nervensystem. In diesem Zustand der Entspannung ist es möglich, die Wurzeln alter Muster zu erkennen, gezielt nach dem Ursprung der Symptome zu fragen und dort an der Ursache zu fühlen und zu lösen.

Dadurch können nicht nur unmittelbare Entspannung und Stressabbau entstehen, sondern sogar epigenetische Veränderungen angestoßen und die „richtigen“ Lampen an- bzw. ausgeschaltet werden (Feinstein, 2012).

So wird der Körper aus dem Zustand des Dauerstresses herausgeführt und kann wieder in Balance kommen – ein ganzheitlicher Prozess, der emotionale, körperliche und sogar genetische Ebenen einbezieht.

Fazit: Deine Emotionen wollen nicht weg – sie wollen gehört werden

EFT ist ein kraftvoller Einstieg, um Emotionen nicht nur zu verstehen, sondern auch körperlich zu lösen. Die LMO-Methode geht noch eine Stufe tiefer und ermöglicht Transformation auf allen EbenenKörper, Geist und Emotionen. Wenn du neugierig bist, wie du diesen sanften Weg für dich nutzen kannst, melde dich gern zu unserem nächsten Webinar an: https://www.leben-mit-ohne.de/nono-histaminintoleranz-muss-nicht-unheilbar-sein/.

FAQ zu EFT/Tapping und Histaminintoleranz

Kann ich EFT auch alleine anwenden?
Ja, EFT ist als Selbsthilfetechnik konzipiert und kann nach einer Anleitung eigenständig durchgeführt werden.

Warum hilft Klopfen bei körperlichen Symptomen?
Klopfen beruhigt das Nervensystem und kann so Stressreaktionen und damit verbundene körperliche Symptome reduzieren.

Wie lange dauert es, bis EFT wirkt?
Viele Menschen spüren bereits nach wenigen Minuten eine Veränderung, bei tieferen Themen braucht es manchmal mehrere Sitzungen.

Ist EFT wissenschaftlich anerkannt?
EFT wird zunehmend wissenschaftlich untersucht, insbesondere bei Stress, Angst und PTSD. Die Studienlage wächst stetig.

Was ist EFT Tapping und wie wirkt es?
EFT Tapping kombiniert das Klopfen bestimmter Akupressurpunkte mit emotionaler Fokussierung, um Stress und emotionale Blockaden zu lösen.

Was ist der Unterschied zwischen klassischem EFT und dem LMO-Tapping?
Während „klassisches“ EFT zur Stressreduktion und zur Auflösung negativer Emotionen eingesetzt wird, arbeitet LMO-Tapping gezielt an tiefen emotionalen Prägungen und integriert dafür neueste Erkenntnisse aus Neurobiologie und Epigenetik.

Wie wird EFT gegen Stress angewendet?
EFT gegen Stress funktioniert, indem du bestimmte Akupressurpunkte sanft beklopfst, während du dich auf dein Stressgefühl konzentrierst und dieses anerkennst. Das Klopfen beruhigt das Nervensystem, hilft Anspannung zu lösen und kann Stresshormone wie Cortisol nachweislich senken (Feinstein, 2012; Church et al., 2012). Im Happy Hit Code nutzen wir spezielle Tapping-Sequenzen, um das Nervensystem zu beruhigen und emotionale Muster, die sich hinter Symptomen verbergen, aufzulösen.

Kann EFT bei Angst und Depressionen helfen?
Studien zeigen positive Effekte von EFT bei Angst, Depression und sogar PTSD (Feinstein, 2012).

Wie funktioniert die Tapping-Methode Schritt für Schritt?
Die Methode umfasst das angeleitete Klopfen bestimmter Akupressurpunkte bei gleichzeitiger Konzentration auf belastende Emotionen / Themen. Durch die Aktivierung des parasympatischen Nervensystems entsteht Raum für Emotionen. Du wirst angeleitet diese mit Offenheit und ohne Urteil zu er- und durchleben. Mit der Zeit nimmt die Intensität der Emotionen ab. Es entsteht ein Gefühl der Gelöstheit. Die typischen emotionalen Trigger nehmen auch im Alltag an Intensität ab.

Gibt es wissenschaftliche Belege für EFT?
Ja, es gibt zahlreiche Studien zu Angst, PTSD, Stress und sogar epigenetischen Veränderungen durch EFT (Church et al., 2012; Stapleton et al., 2020).

Quellen

Church, D., Yount, G., & Brooks, A. J. (2012). The effect of Emotional Freedom Techniques (EFT) on stress biochemistry: A randomized controlled trial.
Feinstein, D. (2012). Acupoint stimulation in treating psychological disorders: Evidence of efficacy.
Stapleton, P. et al. (2020). Epigenetic changes following Emotional Freedom Techniques for food cravings and weight loss.

eft tapping histaminintoleranz

EFT/Tapping und Histaminintoleranz – auf einen Blick:

  • Was ist EFT Tapping?
    Eine Methode, bei der emotionale Fokussierung mit dem kombiniert wird, um Stress zu lösen.
  • Hilft EFT bei Histaminintoleranz?
    Ja – besonders wenn die Symptome durch emotionalen Stress oder alte Muster verstärkt werden.
  • Was ist der Unterschied zur LMO-Methode?
    Die LMO-Methode geht tiefer: Sie kombiniert EFT mit Epigenetik, Symptomsprache und innerer Kindarbeit.
  • Wie wirkt EFT im Körper?
    Es aktiviert das parasympathische Nervensystem, senkt den Cortisolspiegel und kann sogar epigenetische Veränderungen bewirken.
  • Was ist der Happy HIT Code?
    Ein spezielles EFT-Programm bei HIT, das gezielt emotionale Trigger entschärft und den Körper nachhaltig in die Entspannung führt.
  • Kann ich EFT alleine anwenden?
    Ja, EFT ist eine bewährte Selbsthilfetechnik. Für tiefergehende Themen kann Begleitung sinnvoll sein.
  • Wie schnell wirkt EFT?
    Erste Effekte können sich nach wenigen Minuten zeigen. Tiefergehende Themen brauchen oft mehrere Runden.

Jacqueline und Nora LMO 6

Über LMO und die Autorinnen

Wir sind Nora & Jacqueline von LMO. Aus unserer eigenen Erfahrung durch das Heilen von verschiedensten Symptomen wie Histaminintoleranz, Hashimoto, Migräne, Milchstaus, Zähneknirschen und mehr haben wir über die Jahre unsere LMO-Methode entwickelt.

Dabei nutzen wir die Symptomsprache, um die spezifischen dysfunktionalen Emotions- und Verhaltensmuster hinter den Symptomen zu bearbeiten und zu lösen.

Mit unserer Methode und unseren darauf basierenden Kursen haben wir seit 2021 schon über 4.775 Betroffenen geholfen.

Mythos unheilbare Histaminintoleranz

Es ist ein Mythos, dass HIT für immer bleiben muss. Das beweisen unsere Kursteilnehmer regelmäßig.

Der Weg aus der HIT ist aber nicht über Weglassen, NEMs oder Kuren.

Wo du stattdessen ansetzen darfst, zeigen wir dir in unserem 0€ Webinar.

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