Seekrankheit ist ein Phänomen, welches in der Regel auf dem Wasser bei Wellengang auftritt, es kann aber auch als neurologische Störung auf festem Boden auftreten. Es handelt sich dabei um eine Unterform der Reisekrankheit. Bei Betroffenen einer Seekrankheit kommt es beispielsweise bei einer Seereise während der Fahrt mit einem Schiff an Bord zu Symptomen und Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, kalter Schweiß, Blässe, Übelkeit und Brechreiz. Die Beschwerden können bei Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

Die Symptome, wie Kopfschmerz und Übelkeit, kommen durch ein Missverständnis im Gehirn zwischen dem erwarteten und tatsächlichen Ereignis. Als Beispiel: Die Tatsache, dass der Boden sich bewegt, dies aber für das Gehirn nicht nachvollziehbar ist beim Blick auf die (scheinbar) ruhige See.

Eine besondere Form der Seekrankheit kann als Symptom bei einer Histaminintoleranz auftreten. Es ist ein Schwankschwindel, bei dem die Betroffene das Gefühl hat, auf einem Schiff bei Wellengang zu sein, obwohl sie sich auf festem Boden befindet.

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Seekrankheit und der Bezug zur Histaminintoleranz

Histamin ist als Botenstoff für das zentrale Nervensystem und die Übermittlung von Nervenreizen verantwortlich. Aus diesem Grund kann nach neuster Forschung zu viel oder zu langsam abgebautes Histamin als Ursache Nummer 1 für Seekrankheit angesehen werden. 

Histamin wird in den Mastzellen gespeichert (manchmal viel zu viel davon) und kann bei einer Diskommunikation der übermittelten Reize (visuell, somatosensorisch = die Körperwahrnehmung betreffend) zum Gehirn vermehrt ausgeschüttet werden – das Hirn wird mit Histamin überschwemmt und reagiert mit Vergiftungserscheinungen. Menschen mit Mastozytose haben wohl demnach größere Probleme mit der Seekrankheit als solche ohne. 

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Gibt es Probleme mit den histaminabbauenden Enzymen durch bspw. eine Histaminintoleranz dann kann das Histamin nicht schnell genug abgebaut werden – der Zustand der Seekrankheit bleibt länger bestehen.

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Blutuntersuchungen haben gezeigt, dass der Histaminspiegel der Testpersonen signifikant anstieg, wenn starker Wellengang auftritt – das Enzym DAO jedoch erhöhte sich nicht. Nach einer Gabe von Vitamin C vertrugen die Probanden den Wellengang sehr viel besser und ihr Histaminspiegel im Blut war gesunken bzw. blieb niedrig.

Was kann bei HIT-Symptomen auf See helfen und vorbeugen?

Auch wenn im Prinzip jeder Mensch einmal seekrank werden kann: Manche neigen stärker zur Seekrankheit als andere und reagieren sensibler auf die schaukelnden Bewegungen, Seekrankheit kann z. B. auch beim Schaukeln auftreten. Interessanterweise gibt es Unterschiede beim Auftreten der Seekrankheit in Bezug auf Geschlecht, Alter und biologisch-kulturelle Faktoren.

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So werden Frauen beispielsweise oft schneller seekrank als Männer, Kinder öfter als Erwachsene und Chinesen zum Beispiel sind anfälliger als Europäer. Zudem ist die Wirkung nüchtern oft schlimmer als mit etwas im Magen.

Gegen diese Veranlagung kann man zunächst recht wenig tun.

Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die bei den Nebenwirkungen einer Seereise helfen können:

 

  • Aufnahme von Vitamin C: Für den Abbau von Histamin ist Vitamin C nötig. Nimmt man Vitamin C zu sich, so können die Gefahr von Seekrankheit und ihre Symptome eingedämmt werden.
  • Schlaf: Beim Schlafen sinkt der Histaminspiegel (automatisch) in Richtung Null – Schlafen hat demnach einen enorm positiven Effekt auf Seekrankheit.
  • An Deck gehenund den Blick auf den Horizont richten. Das kann dem Gehirn dabei helfen, die optischen Eindrücke und wahrgenommene Schwankungen wieder in Einklang zu bringen.
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  • In Fahrtrichtung sitzen und durch optisch (richtige) Reize das Gehirn auf Veränderungen (des Untergrunds, in dem man beispielsweise die Wellen betrachtet) aufmerksam machen.
  • Wenn alles nichts hilft: Hinlegen und Augen schließen: Während des Schlafs ist der Gleichgewichtssinn sowieso weitestgehend deaktiviert und nach dem Aufwachen geht es Betroffenen dann meist auch schon besser.

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3 Kommentare

  1. Maren

    Hallo Zusammen,
    Ich komme gerade von einer Kreuzfahrt.ich habe eine HIT und hatte schon die letzten Male auf dem Schiff Probleme. nicht nur wegen dem Essen. Schon die Aircondition und das überhaupt an Bord zu sein stresst meinen Körper wohl extrem und ich bin komplett aufgequollen. ist das bekannt??. Zusätzlich hatte ich mir diesesmal einen fetten grippalen Infekt eingefangen und würde dann auch noch Seekrank. wDurch Zufall bin ich auf Eure Seite gestossen, da ich mich nicht zum.Opfer des HIT machen will und andererseits grad echt gefrustet bin. lg Maren

    • Nora Hodeige

      Hallo Maren, danke für deine Nachricht.
      Ja, genau auf dem Schiff kann es eben sehr gut so sein, dass du Seekrank wirst auf Grund von Histamin. Seekrank kann sich unterschiedlich äußern, es muss nicht das klassische (Schwindel etc) sein, sondern eben auch, allgemeines Unwohlsein, der Körper reagiert, Histamin wird vermehrt ausgeschüttet.
      Freut uns, dass du zu uns gefunden hast. Vielleicht magst du dir unser kostenloses Webinar anschauen? Dort erzählen wir auch, wie wir Histaminintoleranz sehen und welche Erfahrung wir damit gemacht haben, das so zu verbessern, dass man weniger bis keine Symptome mehr hat und die Intoleranz auch auf Dauer umgekehrt werden kann.
      Alles Liebe, Nora

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