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Auf Schokolade zu verzichten ist für viele HIT-Betroffene mit das Schlimmste
Ob das wirklich nötig ist & welche Möglichkeiten du hast, erfährst du heute.
Nach dieser Folge Happy HIT Podcast weißt du:
- Ob es einen Zusammenhang zwischen HIT und Zucker gibt
- Was mit Zuckerersatzprodukten (bei HIT) ist
- Ob es die Möglichkeit gibt, trotz HIT Schokolade & andere Süßigkeiten zu essen
Transkript lesen
Jacqueline: [00:04]
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Happy Hit Podcast-Folge. Hallo! Jetzt haben wir hier eine Vorbereitung schon länger als wahrscheinlich die Folge mit uns vorbereitet. Machen wir sonst nie. Aber wir wollen euch natürlich das umfassendste Wissen mitgeben, weil wir heute über ein wahrscheinlich schon recht emotionsgeladenes Thema für manche sprechen. Und zwar über Zucker und Histamin und Hit. Genau. Wir kommen wahrscheinlich, also wie wir überhaupt darauf gekommen sind, ist, weil für viele ja echt ein großes Thema ist Schokolade mit Histaminintoleranz. Deswegen würde ich sagen, fangen wir damit einfach an und dann gehen wir immer mehr hier in die verschiedenen einzelnen Feinheiten. Geht Schokolade bei Hit?
Nora: [02:22]
Nein, das ist immer meine Lieblingsantwort. Das ist tatsächlich schwierig aufgrund des Kakaogehaltes oder der Kakao, der ein Histamin-Liberator ist, ähnlich wie Chili oder Kaffee zum Beispiel. Und das heißt, je mehr Kakao-Anteil die Schokolade hat, umso schlechter. Das heißt, weiße Schokolade ist möglich. Da gibt es auch noch ein paar Feinheiten, aber so grundsätzlich vom Kakaogehalt her, also Kakaobutter ist nicht das Problem, weil Kakaobutter ist ja fett, da ist kein Kakao mehr drin, sondern eben Kakao. Das ist meistens, also das ist der große, große Punkt, warum Schokolade einfach nicht möglich ist. Und dann haben Schokoladen, wenn wir sie nicht im Bioladen kaufen, ja oft noch so Emulgatoren, Aroma Zeugs drin, die auch nicht gut vertragen werden. Alles, was künstlich ist oder ist nicht mehr ursprünglich, also kein Lebensmittel in dem Sinne, ist mit Hit einfach nicht gut.
Jacqueline: [03:31]
Das heißt dunkle Schokolade gar nicht, Milchschokolade auch gar nicht und weiße Schokolade in guter Bioqualität geht aber. Genau. Ist aber vielleicht keine Schokolade. Also für mich ist weit weg Schokolade. Genau, keine Schokolade.
Nora: [03:51]
Aber manche ja vielleicht mögen das und dann ist es immer so. Also damals habe ich das schon öfter gegessen, einfach als eine Süßigkeit, die möglich war. Hat abee ja tatsächlich schon sehr wenig mit Schokolade zu tun, weil da geht es mehr um den Kakao, der da drin ist. Und nicht darum, dass es süß ist mit Kakaobutter.
Jacqueline: [04:12]
Dann lass uns doch gleich weitergucken. Wie ist es denn mit anderen Süßigkeiten? Also, ich meine, klassischerweise, es gibt es noch so Gummibärchen und dann alles so süßes Gepäckzeugs.
Nora: [04:24]
Genau, also jetzt völlig abgesehen vom Zucker, über den sprechen wir ja noch. Haben wir bei den meisten süßen oder klassisch zu kaufenden Süßigkeiten das Thema, dass da immer irgendwelche Stoffe drin sind, die nicht natürlich sind. Also Ehestoffe, Zusatzstoffe, Aromas eigentlich echt oder Farbstoffe. Farbstoffe auch, ja. Ja, gerade in Haribo oder so, oh sorry, in Gummibärchenarten ist auf jeden Fall Farbstoffe drin, ne? Oder künstliche auch Geschmacksstoffe und Aromen. Also das ist alles überhaupt nicht unmöglich. Das heißt am ehesten, also lustigerweise gibt es dieses Gerücht. Oder diese Empfehlung von manchen Menschen in Foren, dass sie eben Kinderschokolade gut vertragen können. Ich weiß nicht so genau, was erklärt sich für mich nicht. Aber soll bei manchen verträglich sein. Und das ist immer die Sache. Es kann schon sein, dass das für den einen oder anderen verträglich ist, aber jetzt rein vom Ding her ist es nicht verträglich. Kinderschokolade hat auf jeden Fall auch nicht kein natürliches Produkt. So. Und deswegen haben wir bei sehr, sehr vielen Süßigkeiten eigentlich nicht die Möglichkeit, die weiterhin zu essen mit Hit, sondern dürfen dann eben auf Bio umsteigen oder auf selbstgemachtes. Also Gebäck ist in der Regel noch einfacher möglich. Oder gibt es auch im Supermarkt Kekse, die nur aus großflächig Mehl, Zucker und Salz und Eier oder so bestehen. Oder Butter, genau Butter, sorry. Irgendwas fehlte. So, das ist dann okay. Aber auch bei Butter, ne, ist ja dann oft, ist es Margarine oder es sind irgendwelche Fette, die irgendwie zusammengewürfelt wurden. Zucker ist ja auch nicht Zucker. Und so Sachen, also da dürfen wir auf jeden Fall die Inhaltsstoffe lesen. Und wenn da steht Butter, Mehl, Zucker, dann ist okay.
Jacqueline: [06:30]
Okay.
Nora: [06:31]
Und so, wenn es jetzt Biogummibärchen sind, wo ich bin nicht so ein Gummibärchen-Fan, deswegen kann ich jetzt nicht aus meiner Schatzkiste von früher erzählen. Aber jetzt grundsätzlich, wenn ich mir vorstelle, aus was sind Biogummibärchen, irgendeine Art von Geliermittel, im besten Fall Pektin, das ist wahrscheinlich gut verträglich. Also Agar-Agar-Algengeschichte wäre ich vorsichtig mit Hit, Algen immer ein bisschen schwierig. Und die Farbe und der Geschmack kommen ja normalerweise aus natürlich, aus Fruchtsäften, dann ist das okay.
Jacqueline: [07:09]
Okay, okay, damit sind wir doch eigentlich schon mal gar nicht so schlimm. Ist gar nicht so schlimm gestellt, wenn wir einfach im Biomarkt unterwegs sind.
Nora: [07:19]
Genau, Eis zum Beispiel geht es im Biomarkt auch gut, weil in der Regel dann auch nur Milch und Früchte drin sind oder gar keine Milch, sondern nur Früchte und Wasser, dann ist es natürlich noch gut besser.
Jacqueline: [07:33]
Das stimmt, ja, das können wir tatsächlich ja zum Beispiel auch selber machen, dann einfach gefrorene Früchte pürieren. Oh, schwach gut. Cool. Jetzt haben wir für euch aber ja tatsächlich mal noch viel, viel tiefer reingeguckt, neben dem, das war jetzt so ein bisschen das sehr praktische, und in der Folge haben wir jetzt echt noch einiges an Hintergrund und Wissen tiefer zu Zucker, weil tatsächlich schon auch eine Frage ist, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Zucker und Histamin, erstmal per se.
Nora: [08:05]
Also meines Wissens nach ist es per se gibt es ja keinen Zusammenhang. Also ich kann jetzt nicht sagen, weil einer zu viel Zucker gegessen hat, entwickelt sich die Hit. So dass das ist jetzt nicht möglich. Was natürlich passieren kann, ist, wenn wir sehr zuckerreich essen oder uns für unseren Körper sehr ungesund ernähren, sehr einseitig ja oft auch ernähren oder mit vielen Zusatzstoffen, da ist ja oft Zucker, ist ja einfach auch so ein Geschmacksstoff, der in vielen Fertigprodukten drin ist, dann können wir jetzt auf der körperlichen Ebene schon damit unseren Darm schädigen, was dann schon dazu führen kann, dass die Darmbakterien nicht mehr gut sind, dass der sich entzündet, dass Leaky Gut entsteht und dann in der Folge Histaminintoleranz oder zu viel Histamin im Körper entstehen kann, was dann wieder zur Histaminintoleranz führen kann.
Jacqueline: [08:56]
Genau, also das ist ja, denke ich, schon relativ eindeutig, dass das vor allem Industriezucker, also stark verarbeiteter Zucker, in großen Mengen auf lange Sicht zu chronischen Entzündungen im Körper führt und dass die in Wechselwirkung mit der Hit stehen.
Nora: [09:16]
Genau, also das ist schon auch ein auf körperlicher Ebene ein Ursache für Hit oder kann mit anderen Faktoren eine Ursache der Hit sein. Und vor allem, wenn wir sie haben, das super ungünstig verstärken.
Jacqueline: [09:34]
Ja, genau, genau. Genau, sonst aber tatsächlich jetzt so ganz per se kein Zusammenhang zwischen Zucker und Histamin. Deswegen, das gilt aber ja eigentlich für jeden, jetzt da generell einfach ein bisschen vielseitiger zu sein. Und wir haben es vorher auch gesagt, Tennis ist einfach eine gute Idee, je näher am Lebensmittel, wie es gewachsen ist, als Pflanze oder als Tier, desto besser. Das heißt, lieber die Banane als den raffinierten Zucker. Lieber die Dattel als hier, aber generell einfach in Maßen und in der Entspannung und nicht in so einem, also das, weil das macht ja auch ganz viel Stress, wenn wir jedes mini kleine Zucker-Ding irgendwo ersetzen wollen und dann hier nochmal Dattel und da bloß nicht. Das beobachten wir ja auch bei den Leuten, die das so krass machen, wie unfassbar viel Stress das macht und wie viel Lebensfreude es wegnimmt. Ja, ist so. Und dann sind wir wieder so ein bisschen auch beim Thema, wann übernimmt halt der Körper Muster, die wir ganz stark einfach leben und macht sie dann für uns und sagt, ah, sie macht schon die ganze Zeit, nimmt sie sich die Lebensfreude, scheint wichtig zu sein, dann mache ich das jetzt.
Nora: [10:58]
Sie ist so kleinlich und achtet da auf jedes Grämmchen, dann soll sie doch einfach das irgendwas gar nicht mehr essen können. Ja, und gerade so Ernährungsregeln sehen wir ja echt immer wieder in unseren Kursen. Da kommen schon viele auch an ihre Grenzen zu akzeptieren, dass es auch okay ist, die in dieser vor allem sehr krassen Form, in der sie manche Menschen leben, loszulassen.
Jacqueline: [11:24]
Ja, das weiß ich. Das ist, glaube ich, eines der häufigsten Dinge, auch mit dem Thema der Intoleranz, mit dem ja viele Staaten bei uns im Kurs, zu sagen, ja, aber es gibt doch, also Zucker ist doch einfach schlecht. Und vielleicht das auch einfach hier nochmal wirklich sagen, ist Zucker einfach schlecht?
Nora: [11:48]
Also meiner Meinung nach ist einfach nichts einfach schlecht. Per se, also per se ist nichts mal per se schlecht. Es kommt ganz viel auf die Menge drauf an, es kommt auf die Einsatzgebiete an und auf, wie ich das nutze und wie das dann auch für mich und meinen Körper. Es ist ja auch super individuell, es kann Zeiten geben, in denen es ist jetzt einfach echt wichtig, diese schnell verfügbare Energie zu haben. Und es gibt wahrscheinlich sehr viele Zeiten, in der es ist nicht wichtig und nicht richtig für meinen Körper.
Jacqueline: [12:21]
Und in der geht es eigentlich wahrscheinlich um was anderes. Ich habe es dann gelernt, halt, dass das mich ablenkt, mir ein schnelles Hochgefühl gibt. Und da geht es ja dann wieder darum zu sagen, worum geht es denn eigentlich? Und das ist ja wieder, was wir uns angucken, wenn wir dann arbeiten mit der Hit und wirklich da tiefer gucken. Aber genau, per se ist Zucker nichts Schlechtes, sondern einfach eine schnell verfügbare Energiequelle. Und je näher wir am Ursprung sind, desto grundsätzlich besser, aber einfach in der Entspanntheit, in einer Diversifizierung, auch in dem Moment. Was ist jetzt gerade richtig für mich und in welcher Menge? Und das bringt schon so viel Entspanntheit rein, dann nicht mit so vielen Riegeln und das und hier und so beachten und nicht nach 17 Uhr und keine Ahnung.
Nora: [13:11]
Ja, ja, genau. Es gibt ja dann auch so irrewitzige Regeln, genau, nicht nach 17 Uhr oder nur in dieser Menge und dann musst du das ganz genau auf den Milligramm ausrechnen und sonst ist es nicht gut. Oder nur in der Zusammensetzung oder nur in der chemischen Formel. Ja, ja, ja, total krass.
Jacqueline: [13:30]
Tadam, kleine Werbung. Jetzt hörst du uns hier die ganze Zeit im Podcast darüber sprechen, dass die Hit wieder gehen kann. Und in den Interviews hörst du dann sogar die Teilnehmer darüber sprechen, dass sie gegangen ist, dass ihre Panikattacken weg sind, die Verdauung sich beruhigt hat, die Migräne weg ist, dass sie wieder alles essen können. Und weißt du, was all das gemeinsam hat? Alle haben den Happy Hit Code gemacht. Nora damals selbst erprobt und rausgefunden, and dann haben wir das ja wirklich zusammengestellt, auf sieben ganz spezielle Muster extrahiert and runtergebrochen. Und die Teilnehmer, die du hörst in den Interviews und die Erfahrungen, die wir teilen, haben den Happy Hit Code gemacht. Und dann nicht noch andere Coachings oder irgendwas, sondern nur den Happy Hit Code. Weil wir ganz spezifisch an diese emotionalen Knoten schauen, die deinen Körper so sehr stressen, dass er irgendwann die HIT entwickt und die überreaktiven Mastzellen. Dass heißt, wenn du daran arbeiten möchtest, wirklich mit dieser aller tiefsten Ursache, wenn du schon ausprobiert hast, dass du mit Darmkuren und Nahrungsergänzungsmitteln und all den anderen Sachen einfach nicht wirklich weiterkommst, dann ist der Happy Hit Code genau für dich. Alle Infos und du Buchungen findest du unter leben-mit-ohne.de/hhc und wir freuen uns unglaublich, wenn wir dich auf diesem Weg begleiten dürfen. Tadam, Werbung Ende.
Jacqueline: [13:31]
Genau, und jetzt haben wir ja diese normalen Zucker, die übrigens, also manche, das ist vielleicht klar, aber auch nochmal so richtig zu sagen, die wir daran erkennen, dass sie alle auf Ose enden, also Glucose, Fruktose, Lactose, Maltose und keine Ahnung, welche es da noch alle gibt. Das sind alles diese normalen, in Anführungszeichen, Zucker. Und dann gibt es auch noch Zuckerersatzstoffe. Und da haben wir uns eben wirklich das nochmal reingegraben, wie das genau aussieht. Und es gibt zwei unterschiedliche Arten. Es gibt Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe. Und die sind unterschiedlich in dem, was sie im Körper machen, im Ende allerdings gleich, was die Hit angeht.
Nora: [15:48]
Und anders auch gleich. Und anders auch, ja. Ja, also die Zuckeraustauschstoffe sind auch oder werden auch Zuckeralkohole genannt. Da ist ein bisschen die, oder da können wir die Isis-Brücke mit der Endung „ith“ machen. Also Erythrith, Xylith, Sorbith. Oh, mir fällt mir nicht ein, aber das ist ja. Und genau, also das sind Zuckeralkohole.
Jacqueline: [16:16]
Genau, das ist ein Kochprodukt beim Kohlenstoffabbau. Kohlenhydrat. Kohlenhydrat. Kohlenhydrat, ich dachte gerade, dass das nicht.
Nora: [16:27]
Kohlenhydratabbau, genau. Genau, und die, die vor allem, also bei den Zuckeralkoholen ist der Bezug zum Histamin auf jeden Fall so, dass das Histaminabbau, die Produktion von histaminabbauenden Enzymen negativ stört oder hemmt.
Jacqueline: [16:48]
Das heißt, da sollten wir echt drauf verzichten. Genau, genau. Das heißt, Xylit als Ersatzprodukt und die anderen auch sind einfach keine gute Idee, weil sie tatsächlich eben unmittelbar einen Einfluss auf den Histaminstoffwechsel haben. Auch wenn manche sagen, es ist total gut, weil Zuckerfrei, ich hatte Kalorien oder weniger, hier kein Karies, ist dessen Problem. Und es gibt ja bei denen sogar noch ein anderes Problem, nämlich auf die Verdauung.
Nora: [17:20]
Ja. Genau, also das ist sich, äh, kannst du das besser erklären?
Jacqueline: [17:27]
Genau, also ich kann die Wirkung sagen, was ist, und tatsächlich ist das ja auch bekannt eigentlich. Also, das ist das, was ich schon oft gehört habe, schon, dass Süßstoff in größerer Menge abführend wirken und aber tatsächlich auch Blähungen verursachen können. Und zwar, so groß sind die Mengen gar nicht. Ab 10 Gramm kann das schon sein.
Nora: [17:50]
Ja, war ich echt ein bisschen überrascht, ne? Ab 10 Gramm und Unverträglichkeiten begünstigen, was ja schlecht ist, wenn wir schon eine haben und deswegen versuchen, anders zu essen. Und die ist mit dem Durchfall ist natürlich auch super unangenehm, wenn wir eh damit schon ein Thema haben, ne?
Jacqueline: [18:07]
Genau, genau. Und bei Reiz dann tatsächlich eben auch nicht geeignet. Das heißt, gerade auch beim Backen, wo wir ja dann ja echt auch größere Mengen verwenden, echt einfach gar keine gute Idee. Das heißt, bei diesen Zuckeraustauschstoffen, also bei allen, die auf „Ith“ enden, für mich das bekannteste Xylit, aber Junge hat gemeint auch Erythrit, wo ist ja bekannt, ist einfach mit Hit keine gute Idee. Und am Ende, jetzt, nachdem wir den zweiten besprochen haben, werden wir euch unsere Meinung zumindest generell zu Zuckerersatzstoffen auch nochmal sagen. Genau, weil das zweite ist eben neben diesen Austauschstoffen, die Süßstoffe, da gibt es ja künstliche, zum Beispiel Aspartam und Stevia, was erstmal natürlich aus dem Blatt kommt.
Nora: [18:57]
Das ist echt ein bisschen lustig, weil es ja auch in den Quellen, die wir gelesen haben, immer so, als es gibt künstliche Süßstoffe und natürliche Stevia-Produkte. Und dann, wenn man mal weiter gelesen hat, kommt raus, dass es zwar ursprünglich eine Pflanze ist, Stevia, aber um den Zucker da rauszuholen, den man dann weiterverwenden möchte, wird es so stark verarbeitet, die Pflanze, die ursprüngliche Pflanze, dass es für den Körper überhaupt nicht mehr als natürliches Produkt erkennbar ist. Das heißt, es ist dann ein sehr, sehr stark verarbeitetes Zucker, ein sehr, sehr stark verarbeiteter Süßstoff, der für den Körper genauso ein künstlicher oder ein Fremdstoff ist, wie die offiziell künstlichen Süßstoffe.
Jacqueline: [19:46]
Genau, und dann gilt natürlich das gleiche wie bei allen Zusatzstoffen, dass das bei Hit einfach ein großes No-No ist. No no. Plus sind diese Süßstoffe möglicherweise krebserregend. Auch jetzt vielleicht nicht das, was wir uns zwangsläufig das Risiko einfach holen wollen. Erhitzen ist schwierig, weil es dann noch mehr hier mit Krebserregern und gesundheitsschädlich ist. Und insofern sind tatsächlich auch die Süßstoffe, also auch der scheinbar natürliche Süßstoff Stevia ist einfach so weit weg von einer Pflanze, von dem wo es mal natürlich war, dass es einfach keine gute Idee bei Hit ist. Das heißt, Süßstoffe oder Zuckerersatzstoffe, wie sie hier korrekt heißen, dann nur alle zu haben, sind bei Hit keine gute Idee, keiner von denen, aus eben unterschiedlichen Gründen. Und zum Abschluss der Folge, wer hören möchte, sagen wir euch noch unsere generelle Einschätzung, Meinung zu diesen Zuckerersatzstoffen, weil die ja vielleicht manche gerne hören möchten.
Nora: [21:04]
Ja, das klang wahrscheinlich schon so ein bisschen an, dass grundsätzlich Ersatzstoffe eigentlich, also wenn man grundsätzlich schwierig sind, weil also warum nicht bei dem natürlichen Süße und wenn mir das eben mit dem, ich meine, der der Zucker, der normale Zucker oder auch Honig oder Fructosezucker. Ja, ne? Und der wird auch stark verarbeitet, aber da habe ich ja verschiedene Möglichkeiten. Gerade bei raffinierten Zucker kann ich ja nicht raffinierten Zucker nehmen, Rohrohrzucker, also nicht den Rohrzucker, sondern Rohrohrzucker, dann habe ich wenigstens ein für meinen Körper klar erkennbares natürliches Lebensmittel. Und, oder ich habe ja eine wahnsinnig tolle Alternative, finde ich, indem man Obst essen kann oder mit Obst süßen kann. Und je natürlicher das Lebensmittel, umso besser. Und wenn ich verzichten möchte oder mich denn mein Zucker reduzieren möchte, dann ist es eigentlich auch das, was wir machen dürfen, den Zucker zu reduzieren.
Jacqueline: [22:11]
Ja, und nicht ersetzen, weil wir müssen uns ja schon klar machen, dass wir dem Körper dann irgendwie was vorgaukeln, weil der schmeckt ja dann süß, er bekommt aber kein Süß. Und ob das jetzt, was auch immer, das mit dem Körper dann quasi so macht, dass das einfach keine gute Idee sein kann, ist irgendwie klar, finde ich.
Nora: [22:32]
Ja, ich finde es auch spannend, also wenn, wenn das gut funktioniert und natürlicherweise mein Körper gerne was Süßes möchte, weil er eben Energie braucht oder weil ich Energie brauche und ich gebe ihm dann einen Zuckerersatzstoff, der das aber gar nicht liefert, ist es ja nicht das, was er möchte. Genau. Dann fangen wir an, vielleicht dann noch was anderes zu essen oder uns woanders die Kalorien oder die Energie zu holen. Und dann esse ich mehr oder das Falsche oder ich bringe meinen Körper ja völlig durcheinander.
Jacqueline: [23:03]
Ja, ja, total. Und wenn ich eben so krass diesen Hunger oder diese Lust auf Süßes habe, dann würden wir halt einfach immer mal lieber gucken, warum ist das denn so? Also, wonach habe ich denn eigentlich Hunger? Und dann ist es ja jetzt kein so weiter Schritt zu sagen, naja, die Süße des Lebens, also so diese Freude des Lebens geht es vielleicht darum. Und dann sind wir schon direkt bei den Mastzellen hier, wo wir bei überreaktiven Mastzellen, da geht es, das sind genau die Themen, wo es bei überreaktiven Mastzellen darum geht, dass wir diese Süße des Lebens nicht haben, dass wir sie uns nicht erlauben. Und wenn wir da, und das ist vielleicht jetzt wirklich auch hier einfach nochmal cool, sozusagen, wenn wir damit arbeiten, dann wird sich aber echt das körperliche Symptom verändern. Dann fühlen wir uns nicht nur anders, sondern es ändert sich dann wirklich auch was an unserem Körper. Neben dass wir nicht mehr so viel Lust auf Süßes haben, kann dann wirklich zum Beispiel auch an den Mastzellen sich was verändern. Das ist ja tatsächlich unsere Arbeit, das, was wir euch zeigen im Happy HIT Code und im Mastzellen Deep Dive. Und das wirklich körperlich, wie sich das dann verändern kann. Genau. Genau. Jetzt haben wir hier ordentlich viele Infos. Wir haben selbst auch nochmal einiges gelernt, einfach so in diesen Spezifika. Wir hoffen, dass ihr auch einiges mitnehmen konntet, dass ihr vielleicht auch nochmal einen Anstoß bekommen habt zu überlegen, wie ihr das handhaben möchtet mit Zucker, Zuckerersatzstoffen. Und wir freuen uns immer von euch zu hören, wenn ihr möchtet. Und sonst freuen wir uns aufs nächste Mal. Bis dann. Danke fürs Zuhören.
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