
Jacqueline Hallmann
Wer glaubt, die Gene seien in Stein gemeißelt, irrt sich gewaltig. Die moderne Forschung zeigt: Was wir essen, wie wir leben und vor allem, wie wir mit Stress umgehen, hat direkten Einfluss darauf, welche unserer Gene aktiv sind – und welche lieber ein Nickerchen machen. Willkommen im faszinierenden Feld der Epigenetik! Hier entscheidet nicht nur der Bauplan, sondern auch, wie und wann er gelesen wird. Können wir diesen Auslesungsprozess steuern? Wie beeinflusst (chronischer) Stress unseren Bauplan und was wird möglich, wenn wir es schaffen aus dem Stress raus in die Entspannung zu gehen? Genau an dieser Stelle setzt die LMO-Methode an: Sie hilft, emotionale Blockaden zu lösen und bringt Entspannung bis auf DNA-Ebene. In diesem Blogpost möchten wir dir unser Verständnis dieser Zusammenhänge näher erläutern und dir zeigen, wie du durch gezielte Entspannung emotionale Blockaden lösen und Beschwerden lindern kannst.
Du hörst uns lieber zu? Dann findest du hier die Podcast-Folge zum Thema:
Das erwartet dich hier
- Grundlagen der Epigenetik – ein kurzer Ausflug ins Genregal
- Emotionen, Stress und Epigenetik: Die unterschätzte Verbindung
- Deep Dive: Mastzellenüberreaktion (MCAS) – Mehr als nur Histamin
- Die LMO-Methode: Stress lösen, Gene entspannen
- Praxis: Wie dir der Happy HIT Code mit angewandter Epigenetik bei deiner HIT helfen kann
- Noras Erfahrung mit einem von HIT stark eingeschränkten Lebensalltag
- Fazit: Du bist nicht Opfer deiner Gene – du bist der Architekt diener Gesundheit
- Quellen
- Epigenetik, Stress & Histaminintoleranz – auf einen Blick

Grundlagen der Epigenetik – ein kurzer Ausflug ins Genregal
Epigenetik klingt erstmal nach Biounterricht, ist aber eigentlich ganz einfach: Unsere Gene sind wie Baupläne, die in einem riesigen Regal lagern. Welche Pläne gerade gelesen werden, bestimmt unser Körper – und das ist veränderbar! Während die klassische Genetik davon ausgeht, dass der Bauplan feststeht, zeigt die Epigenetik: Es gibt „Schalter“, die Gene an- oder ausschalten können. Zu den wichtigsten Mechanismen zählen die DNA-Methylierung (eine Art Post-it, das ans Gen geklebt wird: „Heute bitte nicht lesen!“) und die Histonmodifikation (die Baupläne werden enger oder lockerer zusammengerollt – je nach Stimmung im Zellkern).
Welche Faktoren beeinflussen diese Schalter? Neben Ernährung, Schlaf, Bewegung und Umweltgiften ist vor allem Stress ein echter „Gamechanger“ für die Genaktivität.

Emotionen, Stress und Epigenetik: Die unterschätzte Verbindung
Klar ist: Chronischer Stress ist einer der mächtigsten Umweltfaktoren, die epigenetische Veränderungen hervorrufen können. Wenn wir über längere Zeit gestresst sind – sei es durch Job, Familie oder alte emotionale Wunden – kann das dazu führen, dass Gene für die Stressantwort herunterreguliert werden. Das Ergebnis? Wir reagieren empfindlicher auf Belastungen, das Risiko für Depressionen und andere Erkrankungen steigt.
Besonders spannend: Auch Traumata und starke emotionale Belastungen hinterlassen „epigenetische Narben“, die sogar an die nächste Generation weitergegeben werden können. Studien zeigen, dass Kinder und Enkel von Traumaopfern häufiger mit Ängsten oder Stresskrankheiten zu kämpfen haben – ein Hinweis darauf, wie tief Emotionen in unsere Biologie eingreifen können.
Exkurs: Histaminintoleranz & Epigenetik
Auch bei Themen wie Histaminintoleranz gibt es Hinweise, dass Kindheitstraumata und Stress epigenetische Veränderungen begünstigen können. Die gute Nachricht: Diese „Schalter“ lassen sich auch wieder umlegen – Gene sind eben keine Einbahnstraße.
Welche Glaubenssätze aus Kindheitstraumata können hier eine Rolle spielen?
Oft sind es tief verankerte Überzeugungen wie zum Beispiel: „bestimmte Lebensmittel sind schlecht für mich und meine Gesundheit, andere gut“ (Muster Intoleranz) oder „ich brauche Hilfe von außen, weil ich selbst meinen Körper nicht verstehe oder die Verantwortung für ihn nicht tragen kann“ (Muster Ablenkung) – „Niemand kann mir helfen, selbst das Schicksal meint es nicht gut mit mir“ (Muster Opfer). Solche Glaubenssätze entstehen häufig in belastenden Familiensituationen oder durch emotionale Vernachlässigung.

Sie führen dazu, dass wir unsere Gefühle unterdrücken, ständig unter Anspannung stehen oder uns selbst überfordern. Der Körper ist dadurch dauerhaft im Alarmmodus – und genau dieser chronische Stress kann epigenetische Schalter umlegen, die das Immunsystem und die Histaminregulation aus dem Gleichgewicht bringen.
Und was ist, wenn HIT genetisch ist?
Natürlich gibt es Menschen, die eine genetische Veranlagung für Histaminintoleranz mitbringen. Das bedeutet aber nicht, dass das Schicksal besiegelt ist! Die Epigenetik zeigt uns: Wir können aktiv beeinflussen, welche Abschnitte unserer DNA tatsächlich abgelesen werden. Mit anderen Worten – auch wenn wir bestimmte Gene „geerbt“ haben, entscheidet unser Lebensstil, wie wir mit Stress umgehen und wie wir emotionale Altlasten verarbeiten, darüber, ob diese Gene wirksam werden. Die Wissenschaft zeigt immer deutlicher, dass wir nicht hilflos unseren Genen ausgeliefert sind. Wir können die Weichen aktiv mitstellen – und so nicht nur Symptome lindern, sondern auch die Ursachen auf einer tiefen Ebene angehen.

Deep Dive: Mastzellenüberreaktion (MCAS) – Mehr als nur Histamin
Neben der klassischen Histaminintoleranz rückt in den letzten Jahren auch die Mastzellenüberreaktion (MCAS) immer mehr in den Fokus. Bei MCAS reagieren die Mastzellen des Immunsystems überempfindlich und schütten nicht nur Histamin, sondern auch viele andere Botenstoffe aus – was zu einer Vielzahl unspezifischer Beschwerden führen kann. Die Symptome ähneln oft denen einer HIT, sind aber meist noch vielfältiger und schwerer zuzuordnen.
Die LMO-Methode: Stress lösen, Gene entspannen
Kennst du diese Themen, die dich schon so lange begleiten – alte Muster, wiederkehrende Konflikte, körperliche Beschwerden oder einfach eine ständige Grundanspannung? Vielleicht hast du schon Achtsamkeitsübungen ausprobiert, dich durch Nahrungsergänzungsmittel getestet oder verschiedene schulmedizinische Ansätze verfolgt – und trotzdem bleibt das Gefühl, irgendwie nicht wirklich weiterzukommen. Genau an diesem Punkt setzt die LMO-Methode an.
Wir glauben: Chronischer Stress entsteht selten einfach so. Häufig sind es unverarbeitete Emotionen und alte Glaubenssätze – oft aus Kindheit oder Jugend –, die uns immer wieder in Anspannung, Überforderung oder sogar Krankheit bringen. Diese „emotionalen Altlasten“ wirken wie kleine epigenetische Schalter, die im Körper auf Dauer-Alarm stehen und so die Genaktivität negativ beeinflussen können. Während viele klassische Ansätze vor allem an Symptomen arbeiten, geht die LMO-Methode einen Schritt tiefer: Sie hilft dabei, die eigentlichen Wurzeln des Stresses zu erkennen und aufzulösen.
Unser Ansatz basiert darauf, emotionale Blockaden gezielt zu bearbeiten und das Nervensystem nachhaltig zu entspannen. So können sich nicht nur die Stressreaktionen im Alltag verändern – auch auf epigenetischer Ebene werden die Weichen neu gestellt. Anders gesagt: Wir helfen dir dabei, die „Schalter“ in deinem Genregal wieder auf Entspannung und Gesundheit umzulegen, statt immer wieder in die alten Stressmuster zu rutschen.

Wie funktioniert die LMO-Methode?
Im Zentrum unserer LMO-Methode steht das Tapping / EFT (Emotional Freedom Techniques). Durch gezieltes Klopfen bestimmter Akupressurpunkte aktivieren wir das parasympathische Nervensystem – das ist der Teil, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Studien zeigen, dass Methoden wie EFT nicht nur den Stresspegel senken, sondern auch epigenetische Marker positiv beeinflussen können. Im Zustand tiefer Entspannung auf körperlicher und genetischer Ebene öffnet sich ein Raum, in dem tiefliegende emotionale Themen und Blockaden, die bis in die Jugend und Kindheit zurückreichen können, auf einmal in aller Deutlichkeit sichtbar, spürbar und lösbar werden.
Das Ergebnis: wir können auf epigenetischer Ebene Schalter umlegen und lösen damit Veränderungen auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene aus: Entzündungsprozesse werden reduziert, Heilung und Regeneration stellen sich ein.

Die Wissenschaft dahinter: Wie Stress Entspannung auf DNA-Ebene verhindert – und wie die LMO-Methode gegensteuert
Die Forschung zeigt heute klar: Chronischer Stress ist einer der wichtigsten Faktoren, die epigenetische Veränderungen in unserem Körper auslösen können. Epigenetische Marker für Stress und Entspannung lassen sich heute sogar im Labor nachweisen. Unter Stress werden bestimmte Gene, die eigentlich für Entspannung, Regeneration und Immunregulation zuständig sind, durch epigenetische Mechanismen wie DNA-Methylierung und Histonmodifikation „heruntergefahren“ oder sogar abgeschaltet (McEwen, 2017; Zannas & West, 2014).
Das bedeutet: Unser Erbgut bleibt zwar gleich, aber es werden andere Abschnitte der DNA abgelesen – oft solche, die Entzündungsprozesse oder Überreaktionen fördern, während die „entspannenden“ Gene im Regal bleiben.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass gerade unverarbeitete Emotionen und Traumata aus der Kindheit sogenannte „epigenetische Narben“ hinterlassen können (Yehuda et al., 2016). Diese Narben sorgen dafür, dass unser Körper auf alltäglichen Stress besonders sensibel reagiert und sich schwerer wieder entspannt. Das Risiko für chronische Erkrankungen, Allergien und Intoleranzen steigt dadurch messbar.
Histaminintoleranz muss nicht für immer bleiben
- Von 15 verträglichen Lebensmitteln zurück zu allen zu kommen - So wie Katja
- Von extremer Erschöpfung zurück zu Energie zu kommen - So wie Kevin
- Schwere, histaminverursachte Migräne loszuwerden - So wie Daniela
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Hier setzt die LMO-Methode an: Während klassische Stressbewältigung oft an der Oberfläche bleibt, zielt die LMO-Methode darauf ab, emotionale Altlasten und tiefe Stressmuster direkt zu lösen. Im Zentrum steht dabei die evidenzbasierte Technik EFT (Emotional Freedom Techniques), die nachweislich das parasympathische Nervensystem aktivieren – also den Teil, der für Entspannung und Heilung zuständig ist (Church et al., 2022). Zahlreiche klinische Studien zeigen, dass EFT nicht nur das subjektive Stressempfinden und Angstsymptome deutlich reduzieren kann (Clond, 2016; Church et al., 2012), sondern auch messbare physiologische Effekte hat: So konnten Church et al. (2012, 2022) nachweisen, dass EFT die Cortisolspiegel im Blut signifikant senkt und sogar epigenetische Marker beeinflussen kann. In einer Pilotstudie veränderte sich nach einer EFT-Sitzung die Expression von 72 Genen, viele davon im Zusammenhang mit Immunregulation und Entzündungshemmung (Church et al., 2022).
Warum emotionale Heilung nachhaltiger wirkt als bloßes Stressmanagement? Weil sie direkt an die Wurzel geht – und damit langfristig die Genaktivität positiv beeinflusst.

Praxis: Wie dir der Happy HIT Code mit angewandter Epigenetik bei deiner HIT helfen kann
Viele Menschen mit Histaminintoleranz kennen das: Die Symptome sind oft diffus, die Auslöser scheinbar überall – und trotzdem bleibt die Suche nach einer dauerhaften Lösung frustrierend. Vielleicht hast du schon sämtliche Listen abgearbeitet, Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert und dich durch unzählige Diäten getestet. Doch die Beschwerden bleiben – und manchmal kommt sogar das Gefühl auf, dass hinter der HIT mehr steckt als „nur“ eine biochemische Unverträglichkeit.
Muster identifizieren und verstehen
Viele Betroffene berichten, dass sich ihre Symptome vor allem in stressigen Phasen verschlimmern oder nach bestimmten zwischenmenschlichen Konflikten auftreten. Oft steckt dahinter ein altes, tief verankertes Muster: Zum Beispiel das Gefühl, immer Erwartungen erfüllen und funktionieren zu müssen, mit den eigenen Grenzen niemanden vor den Kopf stoßen zu wollen oder ständig auf der Hut zu sein, um bloß keine Fehler zu machen oder gar zu scheitern. Solche Glaubenssätze stammen häufig aus der Kindheit und wirken im Erwachsenenleben wie ein unsichtbarer Stressmotor – der nicht nur die Nerven, sondern auch das Immunsystem und die Histaminregulation dauerhaft auf Trab hält.
Hier setzt der Happy HIT Code an: Wir schauen gemeinsam hinter die Symptome und helfen dir, diese Muster zu erkennen und aufzulösen. Denn wenn der Körper dauerhaft im Alarmzustand ist, werden auch auf epigenetischer Ebene Schalter umgelegt, die die HIT begünstigen oder verstärken können. Die gute Nachricht: Mit gezielter emotionaler Arbeit und nachhaltiger Stresslösung lassen sich diese Schalter auch wieder zurückstellen.
Was dich im Happy HIT Code erwartet
Im Happy HIT Code erwartet dich ein ganzheitlicher Onlinekurs, der dich Schritt für Schritt dabei begleitet, die emotionalen und mentalen Wurzeln deiner Histaminintoleranz zu erkennen und nachhaltig zu lösen.
Die vier Schritte des Kurses im Überblick:
Schritt 1: Aktivieren
Im ersten Schritt geht es darum, Blockaden zu lösen, die dich noch davon abhalten, an einen gesunden Körper zu glauben. In einer geführten Aktivierungs-EFT (Activation) schaust du dir an, warum Gesundheit für dich bisher nicht selbstverständlich sein durfte. Diese Session kannst du beliebig oft wiederholen, um dein Unterbewusstsein auf Veränderung vorzubereiten.

Schritt 2: Verstehen
Hier lernst du, welche Formen innerer Anspannung speziell bei Histaminintoleranz eine Rolle spielen. Du erkennst die emotionalen Themen und prägenden Erfahrungen aus deiner Vergangenheit, die zu dieser Anspannung beigetragen haben. Dieses Verständnis ist die Grundlage, um nicht nur Symptome, sondern deren Ursachen zu adressieren. Es gibt sieben für die Histaminintoleranz spezifische emotional-mentale Muster, die sich aus der Symptomsprache der Histaminintoleranz und den häufigsten Symptom-Clustern ableiten lassen. Diese werden dir in sieben Video-Trainings umfangreich vorgestellt.
Schritt 3: Verändern
In diesem Schritt erlernst du die Lifecodes-Tapping-Methode, um emotionale Blockaden gezielt zu bearbeiten. Du veränderst die Bewertung und Wahrnehmung deiner Vergangenheit, sodass sich Anspannung auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene lösen kann. Dadurch wird dein Körper wieder in die Lage versetzt, auf natürliche Weise zu heilen und in Balance zu kommen. Zu jedem der sieben Muster von Histaminintoleranz bekommst du jeweils eine geführte EFT-Session, um ganz gezielt eben dieses Muster auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene zu lösen.
Schritt 4: Loslassen
Zum Abschluss lernst du, deinen Verstand aus der ständigen Verantwortung für deine Gesundheit zu entlassen. Es geht darum, die Anhaftung an ein bestimmtes Ergebnis loszulassen und dich auf den Weg einzulassen – denn je weniger du dich auf das „Müssen“ fokussierst, desto mehr kann dein Körper sich auf Gesundheit programmieren.

Ein besonderes Highlight des Kurses ist die Übersicht über 7 typische emotionale und mentale Muster, die sich hinter einer Histaminintoleranz verbergen können. Für jedes dieser Muster steht dir ein spezifisches Training sowie eine geführte EFT-Session zur Verfügung, sodass du gezielt an deinen individuellen Themen arbeiten und sie nach und nach loslassen kannst.
Begleitet wirst du auf diesem Weg durch Workbooks, Antworten auf die häufigsten Fragen sowie die Möglichkeit, dich über die Kommentarfunktion direkt mit den Kursleiterinnen und anderen Teilnehmenden auszutauschen.
Tipp
Viele Betroffene, die auf Histamin reagieren, berichten auch über Symptome, die auf eine Mastzellenüberreaktion (MCAS) hindeuten. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie MCAS entsteht, woran du es erkennst und was im Alltag hilft, findest du hier fundierte Infos und Unterstützung.
Noras Erfahrung mit einem von HIT stark eingeschränkten Lebensalltag
Mein Alltag war jahrelang von starker Histaminintoleranz und ständiger Unsicherheit geprägt: Was darf ich essen? Wann kommt der nächste Schub? Trotz strenger Diät, Nahrungsergänzungsmitteln und medizinischer Abklärung blieben die Beschwerden – Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Erschöpfung – ein ständiger Begleiter. Gerade bei so vielfältigen Symptomen lohnt sich übrigens auch ein Blick auf das Thema Mastzellenüberreaktion (MCAS) (Mastzellenüberreaktivität bearbeiten wir übrigens im Detail im Mastzellen Deep Dive).
Irgendwann habe ich festgestellt, dass es nicht allein um biochemische Prozesse ging, sondern dass unverarbeitete Emotionen, alte Glaubenssätze und chronischer Stress eine zentrale Rolle spielten – sowohl bei der Entstehung als auch bei der Aufrechterhaltung meiner HIT. Vor allem der innere Druck, einem bestimmten Idealbild entsprechen zu müssen (Muster: Erwartungen) – hat mich stark belastet und so viel Anspannung in mir erzeugt.
Aus dieser Selbsterfahrung habe ich gemeinsam mit Jacqueline die LMO-Methode und später den Happy HIT Code entwickelt. Unser Ansatz: Nicht nur an den Symptomen arbeiten, sondern die tieferen Ursachen – die emotionalen und epigenetischen Schalter – gezielt verstehen und umlegen. Heute unterstützen wir mit unserer Methode zahlreiche Menschen dabei, ihre HIT und andere chronische Beschwerden auf einer ganz neuen Ebene zu verstehen und zu lindern.

Fazit: Du bist nicht Opfer deiner Gene – du bist der Architekt deiner Gesundheit
Die Forschung ist eindeutig: Emotionale Gesundheit beeinflusst epigenetische Prozesse entscheidend. Die LMO-Methode bietet einen Schlüssel zu tiefgreifender Veränderung – nicht nur im Kopf, sondern bis auf DNA-Ebene. Probier es aus und spüre selbst, wie sich Stress und alte Muster verabschieden. Deine Gene werden es dir danken – und vielleicht auch deine Nachkommen!
Quellen
- DW. (2019). Epigenetik: Wenn wir Traumata vererben
- Petra Balschuweit. (2021). Studie: EFT wirkt epigenetisch
- med. Kristina Schultheiss. (2024). Mastzellaktivierung (MCAS) und seine Bedeutung bei Long-COVID
- Max-Planck-Gesellschaft. Gene lernen aus Stress
- Transgenerationales Trauma – Traumata in den Genen?
- Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik. (2023). Ein Trauma erben – geht das?
- (2021). Auf den Spuren der Epigenetik: Vererbte Traumata
- McEwen, B. S. (2017). Neurobiological and Systemic Effects of Chronic Stress. Chronic Stress, 1, 1–11.
- Zannas, A. S., & West, A. E. (2014). Epigenetics and the regulation of stress vulnerability and resilience. Neuroscience, 264, 157–170.
- Yehuda, R. et al. (2016). Holocaust Exposure Induced Intergenerational Effects on FKBP5 Methylation. Biological Psychiatry, 80(5), 372–380.
- Church, D., Yount, G., & Brooks, A. J. (2012). The effect of Emotional Freedom Techniques (EFT) on stress biochemistry: A randomized controlled trial. Journal of Nervous and Mental Disease, 200(10), 891–896. Link
- Church, D., Yang, A., & Brooks, A. J. (2022). Clinical EFT (Emotional Freedom Techniques) and Epigenetic Changes: A Pilot Study. Energy Psychology: Theory, Research, and Treatment, 14(1), 3–16. Link
- Clond, M. (2016). Emotional Freedom Techniques for Anxiety: A Systematic Review With Meta-analysis. Journal of Nervous and Mental Disease, 204(5), 388–395. Link

Epigenetik, Stress & Histaminintoleranz – auf einen Blick:
- Epigenetik zeigt: Unsere Gene sind veränderbar – durch Stressmanagement und emotionale Entlastung.
- Chronischer Stress beeinflusst, welche Gene abgelesen werden – und kann zu Symptomen wie HIT und MCAS führen.
- Emotionale Altlasten aus Kindheit & Jugend wirken oft unbewusst – und aktivieren Stressmuster im Körper.
- Die LMO-Methode setzt hier an: Sie löst Blockaden und bringt Entspannung bis auf Zellebene.
- Gene sind keine Einbahnstraße: Selbst genetisch bedingte HIT kann beeinflusst werden.
- Mastzellenüberreaktion (MCAS) ist oft komplexer als gedacht – auch hier kann Stress eine große Rolle spielen.
- Im Happy HIT Code lernst du, wie du Muster erkennst, auflöst und wieder mehr essen kannst.
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Über LMO und die Autorinnen
Wir sind Nora & Jacqueline von LMO. Aus unserer eigenen Erfahrung durch das Heilen von verschiedensten Symptomen wie Histaminintoleranz, Hashimoto, Migräne, Milchstaus, Zähneknirschen und mehr haben wir über die Jahre unsere LMO-Methode entwickelt.
Dabei nutzen wir die Symptomsprache, um die spezifischen dysfunktionalen Emotions- und Verhaltensmuster hinter den Symptomen zu bearbeiten und zu lösen.
Mit unserer Methode und unseren darauf basierenden Kursen haben wir seit 2021 schon über 4.775 Betroffenen geholfen.
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